
Simone Faggioli kann mit sich in einem spannenden Kampf den Gesamtsieg sichern
Bei den Tourenwagen feiert Giuseppe Aragona mit neuem E1 Streckenrekord den vollen Erfolg
Photos by ACI Sport
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Gesamtergebnis Coppa Paolino Teodori 2025
Bei hochsommerlichen Temperaturen ging der italienische Bergklassiker Coppa Paolino Teodori in Ascoli Piceno über die Bühne. Auf der knapp über 5km langen Strecke, welche durch ihre Highspeedpassagen im oberen Streckenteil den Piloten alles abverlangt, bekamen die zahlreichen Fans spektakulären Bergrennsport geboten. Dabei lieferte das Organisationsteam eine exzellente Veranstaltung ab, wobei trotz einiger Unterbrechungen das Rennen bereits kurz nach 16.00 Uhr für beendet erklärt werden konnte. Einzig die begrenzten Flächen im Fahrerlager sorgten zunächst für Unmut bei einigen Fahrern und Teams…
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) in einem spannenden Kampf durchsetzen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Judd lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung ab, welche schlussendlich mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Saison belohnt wurde. Dabei konnte sich der mehrfache nationale Bergchampion vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und mit einer famosen Performance für großes Aufsehen sorgen. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte sein italienischer Landsmann Christian Merli (Foto), welcher bei der Coppa Paolino Teodori wieder mit seinem bewährten Osella FA30 Judd LRM an den Start ging. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er dabei einmal mehr die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand für ihn ein grandioser Erfolg in Ascoli zu Buche, wobei ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 1,45sec. (!) auf den Sieger fehlten. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Giancarlo Maroni, welcher am Steuer seines Nova NP 01-2 C Fiat Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit einer herausragenden Leistung konnte er sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und am Ende auch die 2l E2-SC Klasse für sich entscheiden. Zudem stellte er auf der knapp über 5km langen Strecke auch gleich einen neuen Klassenrekord auf, wobei er um 1,2sec. die bisherige Bestzeit aus dem Vorjahr unterbieten konnte.
Vierter Gesamt wurde in Ascoli der Sizilianer Francesco Conticelli, welcher im Training noch mit Getriebeproblemen haderte. In den Rennläufen lief sein Nova NP 01-2 Zytek jedoch einwandfrei und mit beeindruckenden Zeiten konnte er sich schlussendlich diesen grandiosen Erfolg gegen starke Konkurrenten an die Fahnen heften. Dabei fehlten ihm schlussendlich auf das Gesamtpodium gerade einmal 0,9sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Bei den 3l Boliden konnte er sich aber noch den letzten Platz am Podium sichern. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Stefano di Fulvio (Foto), welcher heuer erstmals mit seinem Nova NP 01-2 C Zytek an den Start ging. Dabei konnte sich der Lokalmatador mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und vor heimischen Fans für großes Aufsehen sorgen. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte er seine persönliche Bestzeit auf dieser Strecke deutlich unterbieten und sich in der 3l E2-SC & SS Klasse den mehr als eindrucksvollen vierten Rang an die Fahnen heften. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Süditaliener Achille Lombardi, der mit seinem Osella PA30 Judd eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden eindrucksvoll in Szene setzen, wobei ihm vor allem in Rennlauf 1 eine grandiose Zeit auf dieser anspruchsvollen Strecke gelang. Schlussendlich stand gegen starke Konkurrenten mit dem fünften Rang bei den 3l Boliden ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis zu Buche.
Siebenter Gesamt wurde in Ascoli der Sizilianer Franco Caruso, der am Ende ein spannendes Duell knapp für sich entscheiden konnte. Dabei lieferte er am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine erneut spektakuläre Performance ab, wobei er in Rennlauf 1 auch viel Glück hatte. Bei einem Kontakt mit einem Siloballen wurde der Heckflügel doch erheblich beschädigt, weshalb man auch einiges an Zeit verlor. Im 2. Rennlauf konnte er sich dann nochmals steigern und mit einer famosen Fahrt noch den sechsten Rang in der 3l Klasse für sich beanspruchen. Die Top8 Gesamt komplettierte sein sizilianischer Landsmann Samuele Cassibba (Foto), welcher mit seinem für diese Saison neuen Nova NP 01-2 C Zytek erneut zu begeistern vermochte. Auf der knapp über 5km langen Strecke bei der Coppa Paolino Teodori konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen. Nach einer fehlerfreien Vorstellung stand mit dem siebenten Platz in der bekannt stark besetzten 3l Klasse ein grandioses Ergebnis für ihn zu Buche, wobei ihm auf seinen Landsmann gerade einmal 0,4sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Neunter Gesamt wurde am Ende des Wochenendes ein weiterer Sizilianer mit Luigi Fazzino, der mit seinem Osella PA2000 LRM Turbo eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter mit diesem Boliden steigern und in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen. Schlussendlich wurde der Einsatz mit dem großartigen zweiten Rang bei den 2l E2-SC & SS Boliden belohnt, womit er in seiner Comebacksaison ein weiteres spitzen Resultat für sich und sein Team verbuchen konnte.
Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte der junge Sizilianer Andrea Santo di Caro, der am Steuer seines Nova NP 03 C Aprilia eine erneut beeindruckende Show ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch mit herausragenden Zeiten überzeugen. Der Lohn war schlussendlich der nächste volle Erfolg bei den 1,6l E2-SC & SS Boliden und zudem gelang ihm auch noch ein neuer Klassenrekord in Ascoli. Rang 11 Gesamt sicherte sich schlussendlich der junge Italiener Daniele Filippetti (Foto) mit seinem Osella PA30 Zytek, der mit diesem Boliden eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und weitere wichtige Rennkilometer absolvieren. Nach einer spektakulären Vorstellung in den Rennläufen stand am Ende des Wochenendes gegen starke Konkurrenten der mehr als eindrucksvolle achte Rang bei den 3l E2-SC & SS Boliden für ihn zu Buche. Die Top12 im Gesamtklassement komplettierte bei der Coppa Paolino Teodori der süditalienische Bergroutinier Francesco Leogrande, der mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo eine grandiose Leistung ablieferte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Nach einer mehr als beeindruckenden Vorstellung konnte er sich noch den letzten Platz am Podium bei den 2l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.
Auf dem 13. Gesamtrang kam schlussendlich der spektakulär agierende Sizilianer Luca Caruso in die Wertung, der bei der Coppa Paolino Teodori eine herausragende Performance ablieferte. Am Steuer seines Nova NP 03 Aprilia konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende mit Platz Zwei in der 1,6l E2-SC Klasse den bislang größten Erfolg in dieser Saison fixieren. Dahinter sicherte sich den 14. Gesamtrang der Italiener Mirko Torsellini (Foto), der mit seinem Nova NP 03 C Aprilia ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung in den Rennläufen konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und sich am Ende ein weiteres Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Dabei stand in der stark besetzten 1,6l E2-SC & SS Klasse noch der letzte Platz am Podium für ihn am Ende des Wochenendes zu Buche. Die Top15 komplettierte in Ascoli Piceno der spektakulär agierende Sizilianer Michele Puglisi, der am Steuer seines Osella PA21 JrB Aprilia Super Evo eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf auch viel Glück, als er sich bei einem Siloballen den Heckflügel beschädigte. Zum Glück konnte er dennoch erfolgreich das Ziel erreichen, obwohl natürlich entscheidende Zeit verloren ging. Rang Vier konnte sich unter diesen Umständen bei den 1,6l Boliden dennoch mehr als sehen lassen.
Auf dem 16. Platz im Gesamtklassement folgte der süditalienische Routinier Dario Gentile, der mit seinem Osella PA 21 Evo Honda eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit exzellenten Zeiten überzeugen. Der Lohn war am Ende der grandiose vierte Rang in der 2l E2-SC & SS Klasse bei der Coppa Paolino Teodori. Dahinter folgte auf Rang 17 der Süditaliener Michele Gregori (Foto), der mit seinem Nova NP 03 Aprilia mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen konnte. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten in den Rennläufen konnte er sich bei den 1,6l Boliden den grandiosen fünften Platz an die Fahnen heften und somit ein weiteres spitzen Ergebnis realisieren. Auf dem 18. Platz im Gesamtklassement folgte bereits Alberto Scarafone, der mit seinem Osella PA 21/P Honda erneut die CN-Klasse für sich entscheiden konnte. Damit stand für den Süditaliener der nächste volle Erfolg im diesjährigen Championat zu Buche. Rang 19 im Gesamtklassement sicherte sich der Italiener Andrea Pezzani, der mit seinem Osella PA30/2000 Evo Honda eine tadellose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem exzellenten fünften Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde.
In der Categorie 2 komplettierte die Top20 Gesamt der süditalienische Lokalmatador Michele Carbone, welcher mit seinem Osella PA21 JrB Hayabusa eine exzellente Leistung ablieferte. Schlussendlich konnte er sich auf der knapp über 5km langen Strecke den grandiosen sechsten Platz in der 1,6l E2-SC & SS Klasse an die Fahnen heften. Dahinter folgte bereits der italienische Routinier Mario Massaglia (Foto), der mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen und sich schlussendlich mit dem neunten Platz in der 3l E2-SC & SS Klasse ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Leider gab es auch einige Ausfälle bei den 1,6l Boliden in Ascoli zu verzeichnen, wovon auch der italienische Lokalmatador Giovanni Lisi mit seinem Nova NP 03 Suzuki betroffen war. Dieser musste seinen Boliden nach Rennlauf 1 mit einem technischen Defekt im Getriebebereich vorzeitig abstellen und das Rennwochenende für beendet erklären. In Rennlauf 1 erwischte es zuvor den jungen Italiener Filippo Ferretti mit dem Wolf GB08 Thunder Aprilia, dem ein Elektronikproblem ein spitzen Ergebnis vermasselte. Was hier möglich gewesen wäre unterstrich er mit der fünftschnellsten Zeit im 2. Rennlauf. Und eben in diesem musste der junge Italiener Filippo Golin einen Ausritt gegen die Böschung im Bereich der Schikane hinnehmen. Dabei hatte er jedoch viel Glück das sein Osella PA21 JrB BMW nicht allzu schwer beschädigt wurde.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich in Ascoli Piceno der Süditaliener Giuseppe Aragona (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines VW Golf MK.7 Proto lieferte er eine herausragende Performance auf der knapp über 5km langen Strecke ab. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 1 mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und den Grundstein für den späteren Erfolg legen. Zudem gelang es ihm auch den eigenen E1 Rekord aus dem Vorjahr um 2,4sec. (!) zu verbessern. Auf dem zweiten Gesamtrang kam bei der Coppa Paolino Teodori der Italiener Marco Iacoangeli in die Wertung, der am Steuer seines BMW Z4 GT3 eine grandiose Vorstellung ablieferte. Zwar haderte man im Training erneut mit Problemen im Elektronikbereich, jedoch konnte man diese vor Ort erfolgreich lösen. Der Einsatz wurde schlussendlich mit diesem großartigen Ergebnis sowie dem vollen Erfolg bei den GT-Boliden belohnt. Vor allem in Rennlauf 2 gelang ihm dabei eine grandiose Zeit auf dieser anspruchsvollen Strecke. Das Podium komplettierte der italienische Bergroutinier Marco Gramenzi, der mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd erneut die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit einer famosen Performance für großes Aufsehen sorgen. Am Ende des Wochenendes stand für ihn der volle Erfolg bei den E2-SH Boliden in Ascoli zu Buche.
Rang Vier Gesamt ging bei den Tourenwagen an den Süditaliener Lucio Peruggini, welcher diesmal wieder seinen bewährten Ferrari 488 Challenge Evo an den Start brachte. Mit diesem Boliden konnte sich der bekannt spektakulär agierende Pilot herausragend in Szene setzen, wobei ihm am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,7sec. (!) auf eine Podiumsplatzierung bei den Tourenwagen fehlten. In der stark besetzten GT-Klasse konnte er sich den großartigen zweiten Rang am Ende des Wochenendes an die Fahnen heften. Die Top5 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der italienische Routinier Rosario Iaquinta (Foto), der am Steuer seines Lamborghini Huracan ST Evo 1 eine famose Performance auf dieser knapp über 5km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und sich am Renntag nochmals entscheidend steigern. Der Lohn war schlussendlich der herausragende zweite Platz bei den E2-SH Boliden bei der Coppa Paolino Teodori, womit man sich ein weiteres Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften konnte. Sechster wurde Gesamt bei den Tourenwagen der Italiener Luca Tosini, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine grandiose Vorstellung ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch mit herausragenden Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Damit konnte er sich am Ende des Wochenendes über den vollen Erfolg in der erneut stark besetzten TCR-Klasse freuen.
Auf dem siebenten Gesamtrang folgte mit gerade einmal 0,12sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Italiener Giovanni del Prete. Dieser lieferte in Ascoli Piceno die bislang wohl stärkste Leistung im Bergrennsport ab, welche am Ende mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Dabei konnte er sich mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit dem dritten Rang bei den GT-Boliden einen großartigen Erfolg bejubeln. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Sizilianer Alessandro Tortora (Foto), der mit seinem Peugeot 106 Maxi Turbo eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er dabei nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch grandiose Zeiten erzielen. Damit stand am Ende des Wochenendes bei den E1 Boliden der mehr als eindrucksvolle zweite Rang für ihn zu Buche. Neunter wurde bei den Tourenwagen Gesamt der Süditaliener Francesco Montagna, der mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo 1 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich auf der knapp über 5km langen, anspruchsvollen Strecke exzellent in Szene setzen und in den Rennläufen mit famosen Zeiten überzeugen. Am Ende konnte er sich somit über den grandiosen vierten Platz bei den stark besetzten GT-Boliden freuen.
Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,58sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der 10. Gesamtrang bei den Tourenwagen an den Süditaliener Giuseppe D´Angelo, der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und mit famosen Zeiten überzeugen, was am Ende mit dem starken fünften Rang in der GT-Klasse belohnt wurde. Rang 11 Gesamt bei den Tourenwagen ging bei der Coppa Paolino Teodori an den Sizilianer Salvatore Tortora, der in einem äußerst dramatischen Kampf knapp die Oberhand behielt. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 mit seinem Audi RS3 LMS TCR nochmals entscheidend steigern und eine grandiose Zeit auf der knapp über 5km langen Strecke realisieren. Damit stand bei den TCR-Boliden der herausragende zweite Rang für ihn am Ende des Wochenendes zu Buche. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,04sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte der Italiener Angelo Marino (Foto) die Top12 Gesamt bei den Tourenwagen. Dabei konnte er sich am Steuer seines Cupra Leon TCR mehr als herausragend in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Somit stand am Ende des Wochenendes mit dem dritten Rang bei den TCR-Boliden ein mehr als beeindruckendes Ergebnis für ihn zu Buche.
Dahinter folgte auf dem 13. Gesamtrang bereits der junge Süditaliener Alessandro Picchi, der mit seinem Peugeot 308 TCR 1.6 sich den vierten Rang bei den TCR-Boliden an die Fahnen heften konnte. Mit famosen Zeiten konnte er auf dieser anspruchsvollen Strecke für großes Aufsehen sorgen und somit ein weiteres Topergebnis in dieser Saison fixieren. Rang 14 Gesamt bei den Tourenwagen ging an den italienischen Lokalmatador Alessandro Gabrielli, der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo erneut ein schwieriges Rennwochenende erlebte. Zwar konnte er sich bei seinem Heimrennen immer weiter steigern und mit starken Zeiten überzeugen, jedoch war bei den stark besetzten GT-Boliden mit dem sechsten Platz ein Podiumsergebnis erneut außer Reichweite. Die Top15 komplettierte bei den Tourenwagen der italienische Bergroutinier Piero Nappi, der mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup eine famose Vorstellung ablieferte. Mit dem exzellenten siebenten Rang konnte er sich bei den GT-Boliden ein grandioses Ergebnis an die Fahnen heften. Leider gab es auch bei den Tourenwagen einen prominenten Ausfall zu verzeichnen. Der Italiener Manuel Dondi (Foto) musste in Rennlauf 1 seinen Fiat X 1/9 Alfa Romeo mit einem technischen Gebrechen im Mittelteil der Strecke vorzeitig abstellen. Vor Ort gelang ihm erfolgreich die Reparatur, weshalb er im 2. Rennlauf mit der Bestzeit bei den E2-SH Boliden noch wichtige Punkte für die Meisterschaft retten konnte. Zudem gelang ihm die Tourenwagenbestzeit in diesem Lauf, womit er unterstrich was hier möglich gewesen wäre.
Photos by ACI Sport
Last Updated on 30. Juni 2025 by Peter Schabernack
