
Int. Hill Climb
54° Trofeo Vallecamonica / 42° CdC Teurses Thereval – Hébécrevon 2025
Simone Faggioli feiert den Gesamtsieg beim Auftakt zur Supersalita in Malegno
Marc Pernot bleibt in Frankreich weiterhin ungeschlagen
Titelbild by ACI Sport
54° Trofeo Vallecamonica (Italien)
Der Auftakt zur italienischen Supersalita Meisterschaft ging 2025 mit dem Klassiker Trofeo Vallecamonica in Malegno über die Bühne. Dabei stellte sich ein äußerst hochkarätiges Fahrerfeld der bekannt anspruchsvollen und 8,5km langen Strecke. Auch mit dem Wetter hatte das Organisationsteam viel Glück, denn bis auf einen kurzen Regenschauer in Trainingslauf 2 blieb am Rennwochenende selbst trocken. Zudem sorgte die Sonne für angenehme Temperaturen auch im Zielbereich von Borno. Das lockte auch zahlreiche Fans zu diesem Klassiker, die mit spektakulärem Motorsport unterhalten wurden.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der mehrfache italienische Champion Simone Faggioli (Titelbild) erneut den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Judd lieferte am Renntag eine mehr als herausragende Performance bei der Trofeo Vallecamonica ab. Dabei konnte er sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und eine beeindruckende Bestzeit auf dieser anspruchsvollen Strecke erzielen, womit ihm der volle Erfolg beim Saisonauftakt zur Supersalita nicht zunehmen war. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der an diesem Wochenende eindrucksvoll agierende Sizilianer Francesco Conticelli, der heuer erstmals an den Start ging. Dabei konnte er sich mit seinem Nova NP 01-2 Zytek mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und zudem mit herausragenden Zeiten in den Rennläufen für großes Aufsehen sorgen. Schlussendlich stand ein mehr als eindrucksvoller Erfolg für ihn in Malegno zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Italiener Michele Fattorini (Foto), der mit seinem Norma M20FC Zytek aus dem Faggioli Team eine famose Performance ablieferte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich auf der 8,5km langen Strecke nochmals entscheidend steigern, was am Ende des Wochenendes mit diesem mehr als beeindruckenden Ergebnis belohnt wurde. Dabei konnte er die weiteren Konkurrenten nach zwei gewerteten Rennläufen um 2,7sec. erfolgreich auf Distanz halten.
Vierter wurde bei der Trofeo Vallecamonica der Sizilianer Franco Caruso, der sein zweites Rennen mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Schlussendlich stand nach einem äußerst spannenden Duell dieses mehr als eindrucksvolle Ergebnis für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,5sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Schweizer Joel Volluz (Foto), der mit seinem für diese Saison neuen Norma M20FC Judd Evo C eine herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulär aussehenden Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und in den Rennläufen mit mehr als eindrucksvollen Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand gegen starke Konkurrenten ein mehr als beeindruckendes Ergebnis für ihn und seinem Team zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte mit weiteren 0,92sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen sein Schweizer Landsmann und Teamkollege Victor Darbellay. Dieser lieferte mit seinem neuen Nova NP 01-2 Hartley Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung auf der 8,5km langen Strecke von Malegno ab. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern und mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende auch gleich mit dem vollen Erfolg bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt.
Siebenter Gesamt wurde bei diesem Klassiker der Italiener Giancarlo Maroni, der sich am Ende um gerade einmal 0,13sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen geschlagen geben musste. Dabei konnte er sich in Rennlauf 2 aufgrund eines technischen Problems nicht mehr weiter steigern, weshalb am Ende der zweite Rang in der 2l E2-SC Sportprototypenklasse mit dem Nova NP 01-2 C Fiat Turbo zu Buche stand. Nach der klaren Bestzeit im 1. Rennlauf sowie der drittschnellsten Gesamtzeit war man am Ende natürlich nicht gerade erfreut über dieses Resultat. Die Top8 Gesamt komplettierte bei der Trofeo Vallecamonica der spektakulär agierende Sizilianer Andrea Santo di Caro (Foto), der mit seinem Nova NP 03 C Aprilia erneut für großes Aufsehen unter den zahlreichen Fans sorgen konnte. Nach einer mehr als beherzten Leistung konnte er sich am Ende gegen starke Konkurrenten in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum durchsetzen und sich gleich beim Auftakt zur Supersalita wieder einen vollen Erfolg an die Fahnen heften. Zudem konnte er mit diesem Boliden erneut weitaus stärkere Boliden hinter sich lassen. Neunter wurde Gesamt in Malegno der Italiener Filippo Ferretti mit seinem Wolf GB08 Thunder Aprilia, der eine ebenfalls spektakuläre Vorstellung ablieferte. Mit famosen Zeiten in den beiden Rennläufen stand am Ende des Wochenendes der mehr als beeindruckende zweite Rang in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Boliden zu Buche.
Die Top10 Gesamt komplettierte in Malegno der junge Norditaliener Filippo Golin, der sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,71sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er sich mit seinem Osella PA21 JrB BMW mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern. Schlussendlich stand für ihn noch der letzte Platz am Podium in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen zu Buche. Rang 11 Gesamt ging an den Süditaliener Achille Lombardi (Foto), der mit seinem neuen Osella PA30 Judd eine grandiose Vorstellung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei hatte er jedoch in Rennlauf 2 mit einem Elektronikproblem zu kämpfen, weshalb man am Ende froh war es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Schlussendlich stand mit dem spektakulären Boliden der famose sechste Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen bei der Trofeo Vallecamonica zu Buche. Die Top12 im Gesamtklassement komplettierte der Italiener Mirko Torsellini mit seinem Nova NP 03 C Aprilia, der sich am Ende um gerade einmal 0,14sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen geschlagen geben musste. Dabei konnte er sich mit einer famosen Vorstellung mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und exzellente Zeiten auf der 8,5km langen Strecke realisieren. Schlussendlich stand bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen der grandiose vierte Rang für ihn zu Buche.
Auf dem 13. Gesamtrang folgte der Sizilianer Luca Caruso, der mit seinem Nova NP 03 Aprilia eine mehr als spektakuläre Performance in Malegno ablieferte. Dabei stellte er sich nach einigen Jahren wieder dieser Herausforderung, und das gleich sehr erfolgreich. Mit dem für ihn neuen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen, was am Ende mit dem fünften Platz in der 1,6l E2-SC Klasse belohnt wurde. Mit nicht einmal 1sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der 14. Platz Gesamt an seinen sizilianischen Landsmann Michele Puglisi (Foto), der sich mit seinem neuen Osella PA21 JrB Super Evo Aprilia mehr als eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten in den Rennläufen für großes Aufsehen sorgen und sich nochmals entscheidend steigern. Schlussendlich stand für ihn der famose sechste Rang in der 1,6l E2-SC Sportprototypenklasse zu Buche. Die Top15 Gesamt komplettierte bei der Trofeo Vallecamonica der junge italienische Lokalmatador Mattia Raffetti, der erstmals die 8,5km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er am Steuer seines Nova NP 03 C Aprilia eine mehr als famose Vorstellung abliefern und sich herausragend in Szene setzen. Nach einer grandiosen Performance stand gegen starke Konkurrenten der exzellente siebente Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen zu Buche.
Platz 16 im Gesamtklassement sicherte sich ein weiterer junger Italiener mit Daniele Filippetti, der mit seinem neuen Osella PA30 Zytek sein zweites Rennen absolvierte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und herausragende Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke erzielen. Am Ende des Wochenendes stand in der stark besetzten 3l E2-SC Sportprototypenklasse der famose siebente Rang zu Buche. Dahinter ging der 17. Gesamtrang an den Süditaliener Michele Gregori, der mit seinem Nova NP 03 Aprilia ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren, was mit dem achten Platz in der äußerst stark besetzten 1,6l E2-SC Sportprototypenklasse belohnt wurde. Auf Platz 18 Gesamt kam der süditalienische Bergroutinier Dario Gentile in die Wertung, der mit seinem Osella PA21 Evo Honda eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen, was am Ende mit dem herausragenden dritten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Rang 19 im Gesamtklassement sicherte sich der Südtiroler Markus Schuster (Foto) mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Mugen. Dabei konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem achten Platz in der 3l E2-SC Klasse belohnt wurde.
Rang Neun ging bei den 3l E2-SC Sportprototypen an den italienischen Routinier Mario Massaglia, der mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes auf dieser anspruchsvollen Strecke immer weiter steigern, was am Ende mit diesem spitzen Resultat bei der Trofeo Vallecamonica belohnt wurde. Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der Italiener Matteo Moratelli betroffen war. Nach seinem starken Ergebnis am vergangenen Wochenende musste er diesmal seinen Nova NP 01-2 Honda Turbo mit einem technischen Gebrechen bereits nach Trainingslauf 1 vorzeitig abstellen. Dabei musste man nach genauerer Analyse das Rennwochenende in Malegno vorzeitig für beendet erklären. In Rennlauf 1 folgte dann der Italiener Leonardo Chesini (Foto) mit seinem Nova NP 01-2 C Mugen, der in den Trainingsläufen noch mit einer exzellenten Leistung zu überzeugen vermochte. Im oberen Streckenteil musste er nach famosen Zwischenzeiten aber vorzeitig den Boliden mit einem technischen Gebrechen abstellen. Und in Rennlauf 2 folgte auch noch der italienische Lokalmatador Ettore Bonara mit seinem neuen Wolf GB08 Mistral Turbo, dem ebenfalls die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Nach einer starken Zeit im 1. Rennlauf war das für ihn beim Heimrennen natürlich umso bitterer.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg erlebten die zahlreichen Fans eine kleine Sensation. Der italienische Lokalmatador Luca Tosini (Foto) lieferte am Steuer seines Audi RS3 LMS TCR eine mehr als herausragende Performance ab. Dabei nutzte er die Gunst der Stunde das die Konkurrenten mit technischen Problemen haderten, was am Ende mit dem wohl größten Erfolg mit diesem Boliden belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Süditaliener Lucio Peruggini mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo, der eine ebenfalls grandiose Vorstellung bei der Trofeo Vallecamonica ablieferte. Dabei konnte er sich in einem spannenden Kampf knapp durchsetzen und mit exzellenten Zeiten auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke für Furore sorgen. Schlussendlich stand somit der volle Erfolg bei den GT-Boliden beim Auftakt zur Supersalita zu Buche. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von gerade einmal 0,1sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Sizilianer Salvatore Tortora, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern. Nach einer famosen Fahrt stand zudem ein neuer Streckenrekord für ihn bei den TCR-Boliden zu Buche, wobei er die Bestmarke aus dem 1. Rennlauf von seinem Markenkollegen um knapp 0,5sec. unterbieten konnte.
Rang Vier Gesamt ging bei den Tourenwagen an den Süditaliener Giuseppe Aragona (Foto), der mit seinem brachialen VW Golf MK.7 Proto eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er im 1. Rennlauf noch die Gesamtbestzeit bei den Tourenwagen realisieren, ehe ihm im 2. Rennlauf ein Defekt beim Turboschlauch wertvolle Pferdestärken kostete. Am Ende war man froh es überhaupt in die Wertung zu schaffen und die E1 Klasse für sich entscheiden zu können. Die Top5 Gesamt komplettierte der Sizilianer Alessandro Tortora mit seinem weiter entwickelten Peugeot 106 Maxi Turbo, der mit einer mehr als famosen Performance zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich herausragend in Szene setzen. Schlussendlich konnte er sich den mehr als beeindruckenden zweiten Rang bei den E1 Boliden an die Fahnen heften. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der italienische Lokalmatador Luca Spinetti, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Der Lohn war für ihn der großartige dritte Rang bei den E1 Boliden gegen starke Konkurrenten.
Siebenter Gesamt wurde bei der Trofeo Vallecamonica der Süditaliener Giuseppe D´Angelo (Foto) mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo, der eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und spitzen Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem großartigen zweiten Platz in der GT-Klasse belohnt wurde. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Italiener Paolo Biolghini mit seinem Porsche 992 GT3 Cup, der eine ebenfalls starke Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem mächtigen Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem großartigen dritten Rang bei den GT-Boliden belohnt wurde. Platz Neun Gesamt bei den Tourenwagen ging nach zwei gewerteten Rennläufen an den Italiener Alessandro Picchi und dessen Peugeot 308 TCR 1.6, der sich am Ende um gerade einmal 0,45sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er mit einer spektakulären Performance überzeugen und sich am Ende noch den letzten Platz am Podium in der TCR-Klasse an die Fahnen heften.
Die Top10 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der spektakulär agierende Südtiroler Harald Freitag, der mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und dabei auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was am Ende mit dem famosen vierten Rang bei den E1 Boliden belohnt wurde. Rang 11 im Gesamtklassement sicherte sich bei der Trofeo Vallecamonica der Italiener Virgilio Gosio (Foto), der erstmals mit seinem für diese Saison neuen Lamborghini Huracan GT3 an den Start ging. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem famosen vierten Platz bei den GT-Boliden belohnt wurde. Auf dem 12. Gesamtrang kam bei den Tourenwagen der Italiener Ilario Bondioni in die Wertung, welcher heuer einen Skoda Fabia Rally 2 RS an den Start brachte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er auch mit diesem Boliden für großes Aufsehen sorgen und sich schlussendlich auch den Klassensieg gegen starke Konkurrenten sichern.
Rang 13 ging bei den Tourenwagen an den Süditaliener Angelo Marino, der mit seinem Cupra Leon TCR eine famose Leistung ablieferte. Dabei hatte er am Trainingstag noch mit Elektronikproblemen zu kämpfen, welche man vor Ort aber erfolgreich lösen konnte. Somit stand mit Platz Vier in der TCR-Klasse ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis für ihn zu Buche. Auf dem 14. Platz kam der italienische Bergroutinier Marco Gramenzi in die Wertung, der mit seinem Alfa Romeo 4C Judd eine famose Leistung ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen, und zudem auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand der volle Erfolg bei den E2-SH Boliden für ihn zu Buche. Die Top15 komplettierte der Süditaliener Sebastiano Frijo (Foto) mit seinem Lamborghini Huracan ST, der somit sich den exzellenten fünften Platz bei den GT-Boliden an die Fahnen heften konnte. Dabei konnte er sowohl Luca Gaetani mit seinem Ferrari 458 Challenge Evo als auch seinen italienischen Landsmann Alessandro Gabrielli erfolgreich auf Distanz halten, welcher erstmals mit seinem neuen Ferrari 488 Challenge Evo an den Start ging.
Leider gab es auch bei den Tourenwagen zahlreiche Ausfälle, wovon u.a. der italienische Lokalmatador Mirko Zanardini betroffen war. Dieser musste in Rennlauf 1 den spektakulären Lamborghini Huracan GT3 mit einem technischen Gebrechen im Mittelteil der Strecke abstellen. Im 2. Rennlauf ging er nochmals an den Start und erzielte prompt die Tourenwagenbestzeit in Malegno, womit er unter Beweis stellte was hier möglich gewesen wäre. Ebenfalls nicht in die Wertung kam der Italiener Manuel Dondi, der mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo zunächst mit einer herausragenden Performance zu überzeugen vermochte. Nach der Bestzeit in der E2-SH Klasse in Rennlauf 1 musste man jedoch den spektakulären Boliden vorzeitig mit einem technischen Gebrechen in den Transporter verladen. Und auch der süditalienische Routinier Rosario Iaquinta (Foto) kam leider nicht in die Wertung. Dabei musste er seinen neuen, spektakulär aussehenden Lamborghini Huracan ST bereits in Trainingslauf 1 mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen und das Rennwochenende für beendet erklären.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by ACI Sport
42° CdC Teurses Thereval – Hebecrevon (Frankreich)
Das Bergrennen Teurses Thereval bot auch in diesem Jahr spektakulären Motorsport. Auf der 2km kurzen Strecke bekamen die zahlreichen Fans wieder spannende Kämpfe um die Bestzeiten geboten. Dabei hatte man auch mit dem Wetter viel Glück, denn bis auf einen kurzen Regenschauer um die Mittagszeit am Sonntag blieb es in der Normandie trocken.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte der amtierende französische Champion Marc Pernot (Foto) seine Siegesserie weiter fortsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich dabei mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und beeindruckende Zeiten erzielen. Vor allem in Rennlauf 2 am Sonntagvormittag kam er bis auf 0,4sec. (!) an den Streckenrekord in Hebecrevon heran, womit er seinen vierten vollen Erfolg in diesem Jahr fixieren konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der erneut spektakulär agierende Fabien Bourgeon, der mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo eine famose Performance auf dieser Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Schlussendlich stand ein weiteres Topergebnis für ihn in diesem Jahr zu Buche. Das Podium komplettierte wie schon bei den letzten Rennen der junge Franzose Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo erstmals die 2km kurze Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, wobei ein technischer Defekt in Rennlauf 2 vor Ort zum Glück erfolgreich behoben werden konnte. Schlussendlich konnte er sich mit famosen Zeiten das nächste spitzen Resultat in dieser Saison an die Fahnen heften.
Vierter Gesamt wurde in Teurses Thereval der französische Lokalmatador Julien Bost (Foto), der mit seinem für diese Saison neuen Nova NP 03 Suzuki eine herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner spektakulären Fahrweise mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren. Schlussendlich stand auch der Sieg bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen für ihn beim Heimrennen zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte auf der 2km kurzen Strecke die junge Französin Mylenia Machado, die sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,2sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte sie am Steuer ihres Revolt 2P0 Hartley Turbo eine mehr als famose Leistung abliefern und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Am Ende konnte sie sich als Siegern bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Sechster Gesamt wurde nach einem äußerst spannenden Kampf der Franzose Oliver Berreur, der mit seinem mächtigen Norma M20FC 4l BMW eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und seine Zeiten am Nachmittag nochmals verbessern. Somit stand am Ende des Wochenendes auch der volle Erfolg in der stark besetzten CN-Klasse für ihn zu Buche.
Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Franzose Francois-Xavier Thievant mit seinem Nova NP 03 C Ducati, der eine ebenfalls grandiose Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, wobei ihm vor Rennlauf 4 ein Getriebeproblem bremste. Am Ende fehlten ihm gerade einmal 0,09sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf dem Sechstplatzierten. Dennoch stand der famose zweite Platz in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte der Franzose Freddy Cadot (Foto), der nach zwei gewerteten Rennläufen weitere 0,12sec. (!) zurücklag. Mit seinem Norma M20FC Honda konnte er bei seinem Heimrennen mit mehr als eindrucksvollen Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen. Das wurde schlussendlich auch mit dem famosen zweiten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt. Auf dem neunten Gesamtrang kam in Hebecrevon Gaetan Renouf in die Wertung, dem am Ende des Wochenendes minimale 0,02sec. (!) auf den Achtplatzierten fehlten. Dabei konnte er mit seinem Dallara F305 Mercedes eine großartige Leistung abliefern und sich herausragend in Szene setzen, was auch mit dem vollen Erfolg bei den Gruppe DE Formelboliden belohnt wurde. Die Top10 Gesamt komplettierte der spektakulär agierende Franzose Tom Diebold, der sich mit seinem Norma M20F Honda im letzten Rennlauf noch gegen seinen jungen Landsmann William Pommery im Norma M20FC Honda um gerade einmal 0,11sec. (!) durchsetzen konnte. Damit konnte er sich auch als Sieger bei den 2l CN-Boliden feiern lassen.
Spannend verlief auch der Kampf um den Tourenwagengesamtsieg, wo sich schlussendlich der Franzose Anthony Dubois (Foto) durchsetzen konnte. Mit seinem Alpine A110 Evo konnte er mehr als herausragende Zeiten an diesem Wochenende erzielen, allen voran im 3. Rennlauf. Dort blieb er um gerade einmal 0,3sec. (!) über dem Streckenrekord aus dem Vorjahr. Damit stand schlussendlich der volle Erfolg in Hebecrevon für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der amtierende französische Champion Yannick Poinsignon mit seinem brachialen BMW M3 E92 V8, der eine großartige Vorstellung auf der 2km kurzen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Am Ende konnte er sich ein mehr als beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften, wobei ihm auf den Sieger gerade einmal 0,55sec. (!) fehlten. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen der Franzose Jean-Francois Ganevat, der mit seinem spektakulären Renault R.S.01 eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen immer weiter steigern und am Sonntagnachmittag mehr als beeindruckende Zeiten erzielen. Nach einem spannenden Rennverlauf fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,09sec. (!) auf den BMW Piloten, was hier für die spannende Entscheidung sprach. Dabei gelang ihm im 4. Rennlauf sogar die Bestzeit in Hebecrevon.
Vierter wurde bei den Tourenwagen Gesamt der Franzose Yann Durieux mit seinem Alpine A110 Cup, der mit einer großartigen Vorstellung für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise mehr als eindrucksvolle Zeiten erzielen und zudem auch die Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich konnte er sich auch als Sieger bei den GT-Boliden feiern lassen. Die Top5 komplettierte nach einem spannenden Kampf der junge Franzose Baptiste Thomasset mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der mit einer erneut spektakulären Leistung für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er sich nach einem technischen Defekt in Rennlauf 1 am Samstagnachmittag in den weiteren Rennläufen am Sonntag mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Schlussendlich stand ein weiterer voller Erfolg in der Gruppe A für ihn zu Buche. Sechster Gesamt wurde bei den Tourenwagen der französische Lokalmatador Julien Dupont (Foto) mit seinem Volvo S60 TC10, der mit diesem Boliden eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mehr als beeindruckende Zeiten realisieren und auf der 2km kurzen Strecke eine famose Performance abliefern. Am Ende des Wochenendes stand zudem der großartige vierte Rang bei den GTTS-Boliden zu Buche.
Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Franzose David Dieulangard mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der eine großartige Vorstellung in Teurses Thereval ablieferte. Mit einer famosen Vorstellung konnte er sich in den Rennläufen am Sonntag nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem grandiosen zweiten Rang in der Gruppe A belohnt wurde. Die Top8 Gesamt komplettierte die französische Berglegende Francis Dosieres (Foto), der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 ebenfalls an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als herausragend in Szene setzen, wobei er sich am Ende um gerade einmal 0,22sec. (!) geschlagen geben musste. Somit konnte er sich den dritten Platz in der bekannt stark besetzten Gruppe A an die Fahnen heften. Neunter wurde Gesamt bei den Tourenwagen der französische Lokalmatador Eric Sechaud mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1, der mit seiner spektakulären Fahrweise nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Zudem gelangen ihm herausragende Zeiten beim Heimrennen, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der FC-Klasse belohnt wurde. Die Top10 Gesamt komplettierte ein weiterer Fahrer aus der Gruppe A mit dem Franzosen Manuel Brunet, der ebenfalls auf einen Seat Leon Supercopa MK.3 vertraute. Mit einer famosen Vorstellung konnte er sich am Ende den vierten Platz in dieser Klasse an die Fahnen heften.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Stephane Yvray
