
Schwieriges Rennwochenende mit teils starkem Regen in Portugal
Christian Merli kann sich am Ende den ersten Gesamtsieg mit seinem neuen Nova sichern
Bei den Tourenwagen gewinnt Reto Meisel nach einem spannenden Kampf
Photos by Sergio Rodrigues
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Gesamtergebnis Rampa da Falperra – EHC
Gesamtergebnis Rampa da Falperra – CPM
Der 3. Lauf zur Berg Europameisterschaft 2025 ging am vergangenen Wochenende in Portugal über die Bühne. Auf der Highspeedstrecke der Rampa da Falperra in Braga mussten die Piloten jedoch bei äußerst schwierigen Bedingungen ihre Läufe absolvieren. Zunächst begann der Trainingstag noch recht ruhig, wobei sich die knapp über 5km lange Strecke durch den nächtlichen Regen in einigen Passagen noch in einem tückischen Zustand befand. Der 1. Rennlauf für die nationale Bergmeisterschaft am Samstag Nachmittag wurde aber durch den einsetzenden Regen erschwert, ehe es auch noch zu einem schweren Unfall im Bereich der Schikane kam. Zum Glück endete der Zwischenfall für die betreffenden Personen mit leichten Verletzungen, womit wir an dieser Stelle allen baldige Genesung wünschen! Der Lauf selbst wurde nach diesem Zwischenfall abgebrochen. Das schlechte Wetter setzte sich am eigentlichen Renntag am Sonntag fort, wobei sich starker Regen mit Sonnenschein in so kurzen Zeitabständen abwechselnden, dass der 1. Rennlauf für die EHC Piloten erst um 13.30 Uhr (!) Ortszeit gestartet wurde. Und das bei Regen. Für Rennlauf 2 trocknete die Strecke in einigen Passagen auch schon wieder ab, jedoch blieb diese größtenteils noch nass. Am Ende konnte dieser Lauf um 17.00 Uhr für die Teilnehmer der Berg Europameisterschaft für beendet erklärt werden, der letzte Teilnehmer der nationalen Meisterschaft erreichte erst nach 19.30 Uhr (!) das Ziel.
Nun zum Sportlichen, wo der mehrfache italienische Berg Europameister Christian Merli (Titelbild) am Ende seinen ersten Gesamtsieg realisieren konnte. Mit seinem Nova NP 01-2 C Cosworth lieferte er bei schwierigen Bedingungen eine unglaubliche Performance ab, welche am Ende mit dem ersten vollen Erfolg mit dem neuen E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Dabei gelangen ihm in beiden Rennläufen herausragende Zeiten auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke in Braga. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der junge Franzose Kevin Petit (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer exzellenten Vorstellung bei schwierigen Bedingungen am Ende über dieses Topergebnis freuen. Gesamt musste er dennoch einen Rückstand von knapp über 10sec. zur Kenntnis nehmen. Jedoch konnte er vor allem in Rennlauf 2 groß aufzeigen und sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen.
Das Podium komplettierte sein französischer Landsmann und älterer Bruder Sebastien Petit, der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung am Renntag überzeugen und zudem exzellente Zeiten auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke realisieren. Damit stand am Ende die erste Podiumsplatzierung im Zuge der Berg Europameisterschaft 2025 für ihn zu Buche. Rang Vier Gesamt ging diesmal an den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo jedoch in Rennlauf 1 einen Dreher im unteren Teil der Strecke zu verzeichnen hatte. Zum Glück blieb dieser für den Boliden ohne Folgen, jedoch war die Chance auf eine weitaus bessere Platzierung dadurch hinfällig. Am Ende konnte man unter diesen Umständen noch Schadensbegrenzung betreiben und für die Meisterschaft erneut wichtige Punkte fixieren.
Dahinter folgte im Zuge der Berg Europameisterschaft bereits der schnellste Tourenwagenpilot, auf die wir ein paar Zeilen später eingehen werden. In der Categorie 2 der Competition Cars, sprich der offenen Rennwagen konnte sich den fünften Platz der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini an die Fahnen heften. Mit seinem spektakulären Reynard K02 Cosworth F3000 lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung bei schwierigen Bedingungen ab. Nach einem spannenden Kampf konnte er sich am Ende als Sieger der Klasse P2 bei der Rampa da Falperra feiern lassen und somit einen vollen Erfolg für sich verbuchen. Der zweite Platz in dieser Klasse ging an den Spanier Mario Asenjo Carrero (Foto), der mit seinem Nova NP 03 C BMW eine mehr als spektakuläre Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise herausragend in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren, womit ihm am Ende gerade einmal 0,6sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Sieger fehlten. Das Podium komplettierte ein weiterer Spanier mit Jose Alonso Liste, der mit seinem Tatuus F3 T318 Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer fehlerfreien Leistung stand schlussendlich der famose dritte Platz für ihn in Braga zu Buche. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den italienischen Bergroutinier Renzo Napione, der mit seinem legendären Reynard 01L Cosworth F3000 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Nach einer tadellosen Vorstellung konnte er sich am Ende dieses spitzen Resultat bei der Rampa da Falperra an die Fahnen heften.
Und in der Klasse P4 konnte sich der Tscheche David Dedek (Foto) den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Norma M20FC Honda lieferte er eine exzellente Vorstellung bei schwierigen Bedingungen ab, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Damit konnte er sich für die Meisterschaft erneut wichtige Punkte sichern.
Bei den Tourenwagen konnte sich am Ende des Wochenendes der Schweizer Reto Meisel (Foto) den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Nach einem äußerst spannenden Kampf und einer mehr als beeindruckenden Fahrt im 2. Rennlauf stand am Ende der Gesamtsieg in der Categorie 1 mit dem Mercedes SLK 340 Judd für ihn zu Buche. Dabei konnte er trotz schwieriger Bedingungen mit exzellenten Zeiten überzeugen und zudem den fünften Gesamtrang im Zuge der Berg Europameisterschaft für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte mit gerade einmal 0,34sec. (!) Rückstand der Pole Grzegorz Rozalski, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 AMS eine herausragende Vorstellung ablieferte. Mit dem brachialen Boliden konnte er sich gleich beim ersten Antreten in Braga eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans begeistern. Damit stand schlussendlich ein herausragendes Ergebnis für ihn bei der Rampa da Falperra zu Buche. Das Podium komplettierte der ebenfalls grandios agierende Nordmazedonier Igor Stefanovski, der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo herausragende Zeiten realisieren konnte. Nach einer spektakulären Performance auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke konnte er sich ein weiteres eindrucksvolles Ergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften und für die Meisterschaft erneut wichtige Punkte fixieren.
Rang Vier ging schlussendlich an den portugiesischen Lokalmatador Carlos Vieira (Foto) mit seinem Porsche 992 GT3 Cup, der eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und eine mehr als beeindruckende Zeit realisieren. Am Ende fehlten ihm gerade einmal 0,4sec. (!) auf das Podium bei den Tourenwagen, jedoch konnte er sich in der Pf Klasse 2 den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte sein portugiesischer Landsmann Patrick Cunha mit seinem Porsche Cayman GT4 RS, der mit einer spektakulären Vorstellung die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer mehr als beeindruckenden Leistung konnte er sich den ausgezeichneten zweiten Platz in der Pf Klasse 2 an die Fahnen heften und damit bei der Rampa da Falperra ein Topergebnis realisieren. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bei den Tourenwagen der Kroate Domagoj Perekovic, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine erneut spektakuläre Leistung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf viel Glück, als er kurz nachdem Start einen Kontakt mit den Leitplanken zu verzeichnen hatte. Zum Glück wurde der spektakuläre Bolide nur leicht beschädigt, weshalb man den Rennlauf noch erfolgreich absolvieren konnte. Schlussendlich konnte er sich den exzellenten vierten Rang in der Pf Klasse 1 an die Fahnen heften, wobei nach der zweitschnellsten Zeit in Rennlauf 1 wohl weitaus mehr möglich gewesen wäre.
Dahinter ging Platz Sieben bei den Tourenwagen an den Italiener Antonino Migliuolo (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine großartige Vorstellung ablieferte. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und herausragende Zeiten bei schwierigen Bedingungen erzielen. Damit stand am Ende des Wochenendes der nächste volle Erfolg in der Pf Klasse 3 für ihn zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte der Tscheche Marek Rybnicek mit seinem Skoda Fabia R5, der eine ebenfalls famose Performance ablieferte. Bei schwierigen Bedingungen konnte er auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich am Ende mit dem zweiten Rang in der Pf Klasse 3 einen mehr als beeindruckenden Erfolg an die Fahnen heften. Auf dem neunten Gesamtrang kam bei den Tourenwagen der Serbe Milovan Vesnic in die Wertung, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine großartige Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen, und das obwohl ihm die Bedingungen mit diesem Boliden überhaupt nicht entgegen kamen. Dennoch stand am Ende der famose dritte Rang in der bekannt stark besetzten Pf Klasse 3 für den Routinier zu Buche.
Die Top10 komplettierte bei der Rampa da Falperra der Franzose Ronald Garces, der mit seinem Alpine A110 GT4 erstmals die knapp über 5km lange Highspeedstrecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit einer herausragenden Leistung exzellent in Szene setzen und großartige Zeiten realisieren. Am Ende stand der famose vierte Rang in der Pf Klasse 3 für ihn zu Buche. Rang 11 Gesamt ging bei den Tourenwagen an den Steirer Christian Schweiger (Foto) und dessen Hyundai i30 N TCR, der mit einer exzellenten Leistung bei schwierigen Bedingungen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Vorstellung in den beiden Rennläufen überzeugen und sich am Ende des Wochenendes mit dem fünften Rang in der Pf Klasse 3 weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft an die Fahnen heften. Auf dem 12. Platz kam in der Categorie 1 der Tourenwagen der Portugiese Eduardo Manuel Marques Santos in die Wertung, der mit seinem Peugeot 208 Rally 4 eine großartige Leistung bei schwierigen Bedingungen ablieferte. Nach exzellenten Zeiten in den Rennläufen konnte er sich schlussendlich als Sieger der Pf Klasse 5 bei der Rampa da Falperra feiern lassen, womit ein voller Erfolg beim Heimrennen für ihn zu Buche stand.
Dahinter ging der 13. Gesamtrang an den Spanier Luis Antonio Penido Lopez, der bei diesem Rennen wieder auf seinen eigenen Mini Cooper JCW N2 zurückgriff. Mit diesem Boliden konnte er dabei eine tadellose Leistung abliefern und sich exzellent in Szene setzen. Nach einer fehlerfreien Vorstellung bei schwierigen Bedingungen am Renntag stand am Ende der famose zweite Platz in der Pf Klasse 5 für ihn zu Buche. Auf dem 14. Gesamtrang kam noch sein spanischer Landsmann Bernardo Garcia de Castro (Foto) in die Wertung, der mit seinem Porsche 997 GT3 Cup eine tadellose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich bei schwierigen Bedingungen schlussendlich den exzellenten dritten Rang in der Pf Klasse 2 an die Fahnen heften. Leider kein Glück hatte bei seinem Debüt im spektakulären BRC 110T Honda Turbo der Spanier Javier Villa Garcia. Nachdem man auf Trainingslauf 1 gänzlich verzichten musste, sorgte im 2. Trainingslauf im oberen Teil der Strecke ein Motorschaden dafür, dass man den Boliden vorzeitig in den Transporter verladen musste. Damit musste der bekannt spektakulär agierende Pilot leider einen Ausfall bei der Rampa da Falperra zur Kenntnis nehmen.
Im Zuge der nationalen Meisterschaft konnte sich der Deutsche Alexander Hin den Gesamtsieg bei der Rampa da Falperra sichern. Mit seinem Osella FA30 Zytek LRM ging er heuer erstmals an den Start und dabei konnte er sich bei schwierigen Bedingungen gleich herausragend in Szene setzen. Am Ende stand für ihn der volle Erfolg auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke in Braga zu Buche. Auf dem zweiten Rang Gesamt folgte der Portugiese Pedro Salvador (Foto), welcher nach einigen Jahren Pause wieder bei diesem Klassiker an den Start ging. Dabei konnte er sich am Steuer des Silver Car CS Evo Turbo mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und großartige Zeiten realisieren. Am Ende stand für ihn der volle Erfolg bei den 2l E2-SC Sportprototypen gegen starke Konkurrenten zu Buche.
In der Categorie 2 komplettierte das Podium der Portugiese Helder Silva mit seinem Norma M20FC Hartley Turbo, der mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich bei schwierigen Bedingungen eindrucksvoll in Szene setzen und großartige Zeiten realisieren, was zudem mit Platz Zwei in der 2l E2-SC Klasse belohnt wurde. Rang Vier Gesamt sicherte sich bei der Rampa da Falperra der portugiesische Bergroutinier Jose Correia, der mit seinem Osella PA30 Mugen eine großartige Vorstellung ablieferte. Bei schwierigen Verhältnissen konnte er sich exzellent in Szene setzen und tolle Zeiten auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke erzielen. Damit konnte er sich am Ende auch als Sieger bei den 3l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Die Top5 komplettierte ein weiterer Portugiese mit Nuno Caetano (Foto), der mit seinem Osella PA 21/S Honda eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Nach einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich in der 2l E2-SC Klasse den mehr als eindrucksvollen dritten Platz an die Fahnen heften.
Sechster wurde Gesamt der Portugiese Carlos Goncalves (Foto) mit seinem Osella PA30/2000 Evo Honda, der mit einer fehlerfreien Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende des Wochenendes mit dem vierten Rang in der 2l E2-SC Sportprototypenklasse ein Topergebnis realisieren. Auf dem siebenten Platz kam noch der junge Italiener Simone Feroleto in die Wertung, welcher erstmals bei der Rampa da Falperra an den Start ging. Mit seinem legendären Osella PA 20/S BMW konnte er mit einer famosen Vorstellung überzeugen und sich am Ende mit dem famosen zweiten Rang in der 3l E2-SC Sportprototypenklasse gleich ein Topergebnis an die Fahnen heften.
Den Tourenwagengesamtsieg im nationalen Championat konnte der Portugiese Luis Nunes (Foto) für sich verbuchen. Mit seinem Skoda Fabia R5 lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung bei teils schwierigen Bedingungen ab. Damit konnte er sich schlussendlich diesen herausragenden Erfolg bei der Rampa da Falperra an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte sein portugiesischer Landsmann Pedro Alves, der mit seinem Seat Leon Cupra TCR eine herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem im entscheidenden 3. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und somit diesen großartigen Erfolg bei diesem Klassiker für sich verbuchen. Zudem stand er Sieg in der Turismo Klasse 2 für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen der Portugiese Goncalo Inacio mit seinem Kia Ceed TCR, der ebenfalls an diesem Wochenende für großes Aufsehen sorgen konnte. Nach einer exzellenten Vorstellung bei schwierigen Verhältnissen konnte er sich den mehr als eindrucksvollen zweiten Rang in der Turismo Klasse 2 an die Fahnen heften.
Auf dem vierten Gesamtrang folgte nach einem spannenden Kampf der Portugiese Carlos Vieira mit seinem Porsche 992 GT3 Cup, der mit einer mehr als beeindruckenden Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und schlussendlich die GT-Klasse im nationalen Championat für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,6sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte der Portugiese Jose Rodrigues (Foto) die Top5 bei den Tourenwagen. Dabei konnte er sich gleich bei der Premiere mit seinem neuen Porsche 992 GT3 Cup herausragend in Szene setzen und sich bei schwierigen Bedingungen an diesem Wochenende immer weiter steigern. Schlussendlich stand für ihn der großartige zweite Rang in der GT-Klasse nach einem spannenden Kampf zu Buche. Sechster wurde bei den Tourenwagen der Portugiese Jose Pires, der mit seinem brachialen Nissan GT-R R35 eine spektakuläre Performance ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und famose Zeiten mit diesem Boliden realisieren. Damit stand am Ende auch der beeindruckende zweite Rang in der Supercar Klasse A für ihn zu Buche.
Auf dem siebenten Platz kam bei der Rampa da Falperra der Portugiese Jose Lameiro (Foto) in die Wertung, der mit seinem mächtigen Skoda Fabia Mk.3 RX eine großartige Vorstellung ablieferte. Bei schwierigen Bedingungen konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich am Ende noch den letzten Platz am Podium in der Supercar Klasse A an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte sein Landsmann Patrick Cunha mit seinem Porsche Cayman GT4 RS, der mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der 5km langen Highspeedstrecke zu begeistern vermochte. Nach einer famosen Leistung konnte er sich schlussendlich den eindrucksvollen dritten Platz in der GT-Klasse an die Fahnen heften und somit ein Topergebnis fixieren. Neunte Gesamt wurde bei den Tourenwagen die eindrucksvoll agierende Portugiesin Gabriela Correia, die mit ihrem Mercedes AMG GT4 eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte sie bei schwierigen Bedingungen exzellente Zeiten realisieren und sich am Ende mit dem vierten Platz bei den stark besetzten GT-Boliden ein Topergebnis an die Fahnen heften. Die Top10 Gesamt komplettierte ihr Landsmann Vitor Pascoal mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup, der sich somit den fünften Rang bei den GT-Boliden in Braga an die Fahnen heften konnte.
Photos by Sergio Rodrigues
Last Updated on 12. Mai 2025 by Peter Schabernack
