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Int. Hill Climb

54° CdC Bagnols Sabran 2025

Spektakulärer Saisonstart in Frankreich mit zahlreichen Ausfällen
Marc Pernot kann sich in Bagnols Sabran den Gesamtsieg sichern

Titelbild by Nicolas Millet Photography


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Gesamtergebnis CdC Bagnols Sabran 2025


Bei frühlingshaften Temperaturen um die 20°C Marke startete die Saison zum französischen Bergchampionat in Bagnols Sabran. Dabei sorgte die teils mit feinem Staub belegte Strecke für äußerst schwierige Bedingungen. Das führte zu zahlreichen Zwischenfällen, vor allem am Sonntag. Deswegen musste auch der für diesen Tag geplante 4. Rennlauf abgesagt werden, da sich zu großer Zeitverlust anhäufte. Die zahlreichen Fans entlang der anspruchsvollen, knapp über 3km langen Strecke bekamen jedoch spektakulären und actionreichen Bergrennsport geboten.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich in einem elektrisierenden Duell der amtierende Champion Marc Pernot (Titelbild) durchsetzen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und herausragende Zeiten erzielen. Vor allem in Rennlauf 2 am Sonntagvormittag gelang ihm eine beachtliche Zeit in Bagnols Sabran, welche ihn den Weg zum vollen Erfolg ebnete. Auf dem zweiten Gesamtrang mit einem Rückstand von gerade einmal 0,85sec. (!) folgte der Franzose Fabien Bourgeon (Foto), welcher mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Jedoch hatte er bei seinem letzten Angriff in Rennlauf 3 im oberen Teil der Strecke einen Kontakt mit der Böschung zu verzeichnen, wobei der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dennoch konnte man wichtige Punkte für die Meisterschaft beim ersten Rennen in diesem Jahr fixieren. Das Podium komplettierte der junge Franzose Maxime Dojat, welcher mit einem komplett überarbeiteten Revolt 3P0 Honda Turbo in Bagnols Sabran an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und großartige Zeiten realisieren, wobei ihm in Rennlauf 3 sogar die Gesamtbestzeit auf dieser anspruchsvollen Strecke gelang. Damit konnte er gleich ein spitzen Ergebnis beim Saisonauftakt für sich und seinem Team verbuchen.

Vierter im Gesamtklassement wurde der französische Routinier Sebastien Petit, welcher mit seinem für diese Saison neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer großartigen Vorstellung überzeugen und sich exzellent in Szene setzen, was am Ende mit diesem spitzen Resultat gegen starke Konkurrenten belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte in Bagnols Sabran der erneut spektakulär agierende Yves Tholy (Foto), der mit seinem Nova NP 03 Suzuki auf dieser anspruchsvollen Strecke mit herausragenden Zeiten zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er auch die zahlreichen Fans mit seinem Fahrstil begeistern und am Ende auch die kleinste E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Rang Sechs im Gesamtklassement sicherte sich der Franzose Sebastien Jacqmin, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine tadellose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer konstanten Leistung überzeugen und sich in den Rennläufen exzellent in Szene setzen, was mit dem starken fünften Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde.

Siebenter Gesamt wurde der junge Franzose Axel Petit (Foto), der in Bagnols Sabran eine großartige Leistung am Steuer seines Osella PA21 JrB BMW ablieferte. Dabei konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen und eine famose Performance abliefern. Schlussendlich stand der mehr als grandiose zweite Platz in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum für ihn zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte sein Landsmann Tom Diebold, der mit seinem Norma M20F Honda eine famose Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Jedoch hatte er im 3. Rennlauf am Sonntagnachmittag einen doch vehementen Kontakt mit einer Böschung zu verzeichnen, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Dennoch konnte er sich als Sieger bei den 2l CN-Boliden feiern lassen. Neunter wurde in Bagnols Sabran der Franzose Oliver Berreur, welcher noch am Samstag mit einem Defekt am Differential zu kämpfen hatte. Über Nacht konnte das Problem aber erfolgreich gelöst werden und der Norma M20FC 4l BMW konnte wieder an den Start rollen. Mit zwei starken Zeiten konnte er sich am Ende als Sieger der CN+ Klasse feiern lassen.

Die Top10 Gesamt komplettierte David Diebold, der am Steuer seines Tatuus Formel Master S2000 eine großartige Leistung ablieferte. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich in Bagnols Sabran immer weiter steigern und grandiose Zeiten realisieren, was am Ende auch mit dem vollen Erfolg bei den Gruppe DE Formelboliden belohnt wurde. Rang 11 im Gesamtklassement sicherte sich der Franzose Ludovic Cholley, der mit seinem bewährten Dallara F308 Mercedes gleich beim Saisonauftakt zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke für Furore sorgen und sich den exzellenten zweiten Rang bei den 2l Gruppe DE Formelboliden an die Fahnen heften. Auf dem 12. Platz folgte mit gerade einmal 0,36sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen Arnaud Marcillac (Foto), der mit seinem Nova NP 03 BMW eine großartige Vorstellung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten und einer fehlerfreien Leistung stand schlussendlich der famose dritte Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen zu Buche.

Der 13. Gesamtrang ging schlussendlich an den Franzosen Samuel Guth (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen eine tolle Vorstellung ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch starke Zeiten realisieren. Am Ende konnte er sich in der 3l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen den sechsten Platz sichern. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,07sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging Platz 14 Gesamt an den Luxemburger Canio Marchione, welcher erstmals am Steuer seines Revolt 3P0 Honda Turbo Platz nahm. Mit diesem Boliden vermochte er sich im Laufe des Wochenendes auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke immer weiter zu steigern, was am Ende zu Rang Sieben in der 3l E2-SC Klasse führte. Die Top15 Gesamt komplettierte Nicolas Verdier mit seinem Dallara F306 Mercedes, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und sich noch den letzten Platz am Podium bei den 2l Gruppe DE Formelboliden an die Fahnen heften konnte.

Ein tolles Ergebnis konnte auch die junge Französin Mylénia Machado (Foto) erzielen, welche erstmals mit ihrem neuen Revolt 2P0 Hartley Turbo an den Start ging. Mit einer fehlerfreien Leistung stand schlussendlich der Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen mit diesem spektakulären Boliden zu Buche. Und auch Thomas Clausi konnte mit seinem für diese Saison neuen Norma M20FC 4l BMW ein Topergebnis erzielen, und das obwohl man noch mit kleineren Elektronikproblemen zu kämpfen hatte. Schlussendlich stand der zweite Rang bei den CN+ Boliden für ihn zu Buche. Bei den CM-Boliden konnte sich übrigens mit einer grandiosen Performance Jerome Jacquot den vollen Erfolg an die Fahnen heften, wobei er mit seinem Speed Car GTR die weiteren Teilnehmer doch ordentlich in die Schranken weißen konnte.


Spektakulär verlief der Saisonauftakt in Bagnols Sabran bei den Tourenwagen. Am Ende konnte mit einer fehlerfreien Leistung Anthony Dubois (Foto) den vollen Erfolg mit dem weiter entwickelten Alpine A110 Evo realisieren. Dabei lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ab, was schlussendlich zu diesem eindrucksvollen Erfolg führte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Franzose Jean-Francois Ganevat, der mit seinem Renault R.S.01 eine grandiose Performance ablieferte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch exzellente Zeiten realisieren. Damit stand am Ende ein mehr als beeindruckendes Resultat beim Auftakt zur französischen Bergmeisterschaft zu Buche. Das Podium komplettierte der ebenfalls starke agierende Ronald Garces, welcher mit seinem für diese Saison neuen Alpine A110 GT4 eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten für großes Aufsehen sorgen und sich am Ende gleich ein mehr als beeindruckendes Resultat an die Fahnen heften.

Vierter im Gesamtklassement wurde der junge Franzose Baptiste Thomasset (Foto), der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine herausragende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch großartige Zeiten realisieren. Damit konnte er sich auch als Sieger der Gruppe A feiern lassen. Die Top5 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der Franzose Christophe Poinsignon, der mit seinem Simca CG Turbo eine mehr als spektakuläre Vorstellung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten stand mit diesem skurrilen Boliden der erneute Sieg in der FC-Klasse zu Buche, womit man in Bagnols Sabran einen großartigen Erfolg bejubeln durfte. Auf dem sechsten Rang folgte mit der selben Gesamtzeit (!) die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine herausragende Leistung ablieferte. Mit diesem Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was schlussendlich mit dem großartigen zweiten Platz in der Gruppe A belohnt wurde.

Siebenter Gesamt wurde der Franzose Richard Simon mit seinem Peugeot 308 Racing Cup, der mit einer großartigen Leistung das Podium in der Gruppe A komplettierte. Damit konnte er sich beim Auftakt in dieser Saison gleich ein beeindruckendes Resultat an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der exzellent agierende Antoine Cordonnier, der mit seinem Fiat X 1/9 Abarth eine famose Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch den herausragenden zweiten Rang in der Gruppe FC für sich beanspruchen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte übrigens der Franzose Michael Perez (Foto) mit seinem bewährten Renault 8 Gordini, der mit diesem Boliden einmal mehr für spektakuläre Szenen entlang der knapp über 3km langen Strecke sorgte. Dabei konnte er sogar Joel Cazalens mit seinem Scora Maxi Type II erfolgreich auf Distanz halten.

Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, darunter auch vom amtierenden französischen Bergchampion Yannick Poinsignon (Foto). Dieser hatte in Rennlauf 1 am Samstagnachmittag noch die Bestzeit mit seinem brachialen BMW M3 E92 V8 erzielt, ehe ihm im 2. Rennlauf ein Motorschaden ereilte. Daraufhin krachte er doch vehement gegen eine Böschung, weshalb auch der Bolide zusätzlich Schaden nahm. Ebenfalls im 2. Rennlauf am Sonntagvormittag hatte der französische Bergroutinier Philippe Schmitter einen Unfall mit seinem Renault R.S.01 zu verzeichnen. Im Mittelteil der Strecke krachte er mit seinem spektakulären Boliden doch unsanft gegen einen Erdwall. Dabei wurde der Renault doch stark beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen.

Photos by Nicolas Millet Photography

Last Updated on 8. April 2025 by Peter Schabernack

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