Fabien Bourgeon feiert auch beim Saisonfinale in Frankreich den Gesamtsieg
In der Schweiz macht Robin Faustini die Saison mit dem siebenten Gesamterfolg perfekt
Titelbild by Nicolas Millet
98° CdC Mont Verdun (Frankreich)
Das Saisonfinale zum französischen Bergchampionat ging wie bereits in den Jahren zuvor in Limonest mit dem Klassiker am Mont Verdun über die Bühne. Dabei sorgte wunderschönes Herbstwetter dafür das zahlreiche Fans zu diesem Rennen kamen. Diese mussten ihr kommen keines Falls bereuen, bekamen sie doch zum Abschluss nochmals spannenden Motorsport geboten. Auch die bekannt anspruchsvolle 2,6km lange Strecke trug dabei einiges zu diesem spektakulären Event bei.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich Fabien Bourgeon (Titelbild) den nächsten vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance in Limonest ab. Nach einer spektakulären Leistung konnte er sich schlussendlich auch beim Finale den obersten Platz am Podium sichern. Damit konnte er sich den insgesamten fünften Gesamtsieg in dieser Saison im nationalen Bergchampionat sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der bereits als neuer französischer Champion feststehende Marc Pernot (Foto). Dieser lieferte am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, jedoch riskierte er im 3. Rennlauf ein wenig zu viel. Dabei verlor er im oberen Teil der Strecke die Kontrolle über seinen Boliden, was in einen mächtigen Dreher gegen Sträucher und kleinere Bäume endete. Vor allem am Heck wurde dabei der Nova doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Das Podium in Limonest komplettierte einmal mehr der junge Franzose Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur mehr als eindrucksvolle Zeiten auf der 2,6km langen Strecke realisieren, sondern auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende wurde der Einsatz mit dem Gewinn der Juniorenmeisterschaft im Zuge des französischen Bergchampionats belohnt.
Vierter im Gesamtklassement wurde am Mont Verdun der Franzose Sebastien Jacqmin, welcher in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo immer weiter steigern und vor allem in Rennlauf 3 eine grandiose Zeit fixieren. Damit stand zum Abschluss des Jahres einer der wohl größten Erfolg in der Debütsaison mit dem E2-SC Sportprototyp zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte sein französischer Landsmann Cedric Lansard (Foto), welchen nach zwei gewerteten Rennläufen knapp über 1sec. (!) fehlten. Dabei konnte er mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo mehr als eindrucksvolle Zeiten realisieren und sich beim Finale nochmals herausragend in Szene setzen. Somit konnte er sich ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr an die Fahnen heften. Rang Sechs im Gesamtklassement sicherte sich der Franzose Antoine Uny, der eine ebenfalls famose Performance in Limonest ablieferte. Mit seinem Nova NP 03 Suzuki konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und auf der bekannt anspruchsvollen Strecke für großes Aufsehen sorgen. Somit stand ein weiterer Sieg für ihn bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen in dieser Saison zu Buche.
Dahinter konnte sich den siebenten Gesamtrang der Franzose Miguel Vidal (Foto) mit seinem einmalig klingenden Lola B06/51 Mugen F3000 sichern. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich erneut mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende konnte man sich auch am Mont Verdun den Sieg bei den Gruppe DE Formelboliden sichern. Die Top8 im Gesamtklassement komplettierte der Franzose Tom Diebold, welchen nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,73sec. (!) auf den F3000 Piloten fehlten. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise mit mehr als eindrucksvollen Zeiten für großes Aufsehen sorgen und mit seinem Norma M20F Honda schlussendlich auch die CN-Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Rang Neun Gesamt ging am Mont Verdun an den Schweizer Roland Bossy, der mit seinem Tatuus Formel Master F2 auch auf dieser Strecke für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich am Ende des Wochenendes als Sieger der 2l Klasse bei den Gruppe DE Formelboliden feiern lassen.
Die Top10 Gesamt komplettierte in Limonest der Franzose Didier Brun mit seinem bewährten Dallara F304 Opel, der mit einer famosen Vorstellung auf der 2,6km langen Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer mehr als beeindruckenden Leistung stand der zweite Platz bei den 2l Formelboliden der Gruppe DE zu Buche. Rang 11 Gesamt ging beim Saisonfinale an seinen französischen Landsmann Marcel Sapin, der mit seinem Dallara F312 Mercedes erneut zu überzeugen vermochte. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte sich der Routinier mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was schlussendlich mit dem dritten Rang in der 2l Gruppe DE der Formelboliden belohnt wurde. Dahinter ging der 12. Gesamtrang an den Franzosen Oliver Berreur, der mit seinem mächtigen Norma M20FC 4l BMW auch in Limonest zu begeistern vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich am Ende des Wochenendes einmal mehr als Sieger der Gruppe CN+ feiern lassen. Damit stand der nächste volle Erfolg in diesem Jahr für ihn und seinem Team zu Buche. Ein spitzen Ergebnis konnte auch der Franzose Nicolas Poulet realisieren, der mit seinem legendären Osella PA 20/S BMW die 3l CN-Klasse am Mont Verdun für sich entscheiden konnte. Und bei den 2l E2-SC Sportprototypen feierte der Schweizer Routinier Jean-Jacques Maitre mit seinem wunderschön vorbereiteten Nova NP 01-2 C Honda den vollen Erfolg.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der bereits als Champion feststehende Yannick Poinsignon (Foto) erneut durchsetzen. Mit seinem spektakulären BMW M3 E92 V8 lieferte er eine mehr als grandiose Performance ab, was am Ende mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Saison belohnt wurde. Zwar musste er auf den entscheidenden 4. Rennlauf aufgrund technischer Probleme verzichten, jedoch konnte er sich in den vorangegangenen Läufen genügend Vorsprung auf den ersten Verfolger herausfahren. Auf dem zweiten Rang folgte Gesamt bei den Tourenwagen Anthony Dubois, welcher mit seinem Alpine A110 Evo auch beim Finale am Mont Verdun wieder für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit dem brachialen Boliden vermochte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene zu setzen, was am Ende des Wochenendes mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Damit stand ein weiteres Topresultat in dieser Saison für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen der französische Routinier Philippe Schmitter, welcher trotz technischer Probleme an seinem Renault R.S.01 eine mehr als herausragende Vorstellung ablieferte. Mit dem brachialen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und sich am Ende ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften.
Rang Vier Gesamt ging am Mont Verdun an Lokalmatador Thomas Chavot, welcher mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für großes Aufsehen sorgen und dabei auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich fehlten ihm auf das Gesamtpodium gerade einmal 0,2sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Die Top5 Gesamt bei den Tourenwagen ging an den Franzosen Jean-Francois Ganevat, welcher mit seinem Porsche 991 GT3 Cup erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem mächtig klingenden Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Am Ende stand in Limonest ein mehr als grandioser Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang kam bei den Tourenwagen die Französin Jennifer La Monica (Foto) in die Wertung, die mit ihrem Seat Leon Supercopa MK.3 eine mehr als beeindruckende Performance am Mont Verdun ablieferte. Dabei konnte sie sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und am Ende die Gruppe A für sich entscheiden, was mit dem bislang wohl größten Erfolg im Bergrennsport belohnt wurde.
Auf dem siebenten Platz Gesamt kam der französische Bergroutinier Francis Dosieres (Foto) in die Wertung, welcher mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Am Ende fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,5sec. (!) auf die Siegerin der Gruppe A. Die Top8 Gesamt komplettierte in Limonest der Franzose Pierre Beal, der mit seinem mächtigen Volvo S60 TC10 eine grandiose Vorstellung ablieferte. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich mehr als herausragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren, was in der stark besetzten GTTS-Klasse mit dem sechsten Platz belohnt wurde. Auf dem neunten Gesamtrang kam am Mont Verdun der Franzose Antoine Cordonnier mit seinem Fiat X 1/9 Abarth in die Wertung, der mit diesem Boliden eine erneut spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als grandios in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, womit am Ende auch der Sieg in der FC-Klasse für ihn zu Buche stand.
Die Top10 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen Yann Durieux mit seinem Alpine A110 GT4, der auch in Limonest für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit einer mehr als eindrucksvollen Vorstellung konnte er sich herausragend in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in der GT-Klasse beim Saisonfinale belohnt wurde. Rang 11 im Gesamtklassement sicherte sich sein Landsmann Alexandre Garnier mit seinem Porsche 997 GT3 RS, der ebenfalls für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und nach famosen Zeiten den zweiten Platz in der GT-Klasse für sich beanspruchen. Auf dem 12. Rang Gesamt kam der Franzose Sebastien Lemaire (Foto) in die Wertung, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich Platz Drei in der stark besetzten Gruppe A an die Fahnen heften. Mit gerade einmal 0,4sec. (!) Rückstand folgte dahinter die Französin Sarah Bernard, welche beim Saisonfinale wieder das Steuer ihres neuaufgebauten Seat Leon Supercopa MK.3 übernehmen konnte. Nach einer famosen Leistung konnte sie sich somit den exzellenten vierten Rang in der Gruppe A an die Fahnen heften. Leider nur Rang Vier in der FC-Klasse konnte sich beim Saisonfinale Christophe Poinsignon sichern, der mit seinem Simca CG Turbo in Rennlauf 1 mit technischen Problemen haderte. Über Nacht konnte man den Defekt erfolgreich beheben und eine famose Bestzeit im 2. Rennlauf fixieren, ehe in Rennlauf 3 das endgültige Aus mit einem Motorschaden folgte. Damit wurde jegliche Chance auf den Sieg am Mont Verdun für ihn zu Nichte gemacht.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Nicolas Millet
41° CdC Les Paccots (Schweiz)
Erneut spektakulären Motorsport bekamen die Fans beim Saisonfinale zur Schweizer Bergmeisterschaft geboten. Dieses wurde erneut in Les Paccots ausgetragen, wo eine knapp über 2km lange Strecke die Fahrer erwartete. Dabei hatte das Organisationsteam auch mit dem Wetter Glück, denn pünktlich zum Trainingstag zog die Regenfront ab und bescherte allen beteiligten Sonnenschein. Die Temperaturen blieben dennoch am gesamten Wochenende im unteren Bereich.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich erneut der bereits als neuer Champion feststehende Schweizer Robin Faustini (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo lieferte er auch in Les Paccots eine herausragende Performance ab. Vor allem in Rennlauf 1 konnte er mit einer grandiosen Fahrt für großes Aufsehen sorgen. Dabei gelang es ihm den Streckenrekord aus dem Vorjahr um unglaubliche 1,6sec. (!) zu verbessern. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte sein Schweizer Landsmann Joel Volluz, der mit seinem Osella FA30 Judd eine beeindruckende Leistung auf der knapp über 2km langen Strecke ablieferte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Schlussendlich stand für ihn auch der Sieg bei den Gruppe E2-SS Formelboliden in St. Denis zu Buche. Das Podium komplettierte der erneut eindrucksvoll agierende Schweizer Thomas Amweg, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo auch auf dieser Strecke zu überzeugen vermochte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich dieses spitzen Resultat an die Fahnen heften und zudem bei den E2-SC Sportprototypen den grandiosen zweiten Platz realisieren.
Vierter im Gesamtklassement wurde der Schweizer Routinier Simon Hugentobler (Foto), der beim Saisonfinale mit seinem Osella FA30 Judd mehr als eindrucksvoll agierte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Vor allem im 3. Rennlauf gelang ihm nochmals eine grandiose Steigerung, was am Ende mit dem großartigen zweiten Platz bei den E2-SS Formelboliden belohnt wurde. Die Top5 Gesamt noch vor dem schnellsten Tourenwagenpiloten komplettierte der Schweizer Frederic Fleury, der mit seinem Dallara F302 Spiess eine spektakuläre Leistung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und am Ende mit dem Sieg bei den 2l E2-SS Formelboliden den bislang wohl größten Erfolg im Bergrennsport realisieren.
Bei den E2-SC Sportprototypen bis 1,6l Hubraum konnte sich in Les Paccots der Schweizer Antonino Scolaro (Foto) erneut den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Nova NP 03 Kawasaki lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance auf der knapp über 2km langen Strecke ab, was schlussendlich mit einem weiteren Sieg in dieser Saison belohnt wurde. Leider kein Glück hatte hingegen beim Saisonfinale der Schweizer Victor Darbellay, welcher als einer der großen Favoriten bei den 2l E2-SS Formelboliden an den Start ging. Mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo hatte er im 5. Trainingslauf am Sonntagvormittag einen Ausritt zu verzeichnen, wobei die Aufhängung seines Boliden doch erheblich beschädigt wurde. Vor Ort ließ sich der Schaden leider nicht reparieren, weshalb man einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste.
Spannend verlief auch die Entscheidung bei den Tourenwagen, wo sich schlussendlich Simon Wüthrich (Foto) mit seinem VW Golf 2 Turbo durchsetzen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er grandiose Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke realisieren und sich schlussendlich den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Damit stand einer der wohl größten Siege im Bergrennsport für ihn und seinem Team zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang kam der Schweizer Frederic Neff in die Wertung, der mit seinem Porsche 997 GT2 R eine famose Vorstellung ablieferte. Mit diesem mächtigen Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit ihm am Ende auf den Sieger gerade einmal 0,74sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Das Podium komplettierte der Liechtensteiner Bruno Sawatzki, der mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup erstmals die knapp über 2km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen und sich am Ende als Sieger der Interswiss-Klasse feiern lassen. Mit diesem Erfolg konnte er sich wie schon im Vorjahr den Titel bei den Schweizer Tourenwagen sichern und somit sich erneut zum Champion küren.
Rang Vier ging Gesamt bei den Tourenwagen an den spektakulär agierenden Schweizer Danny Krieg (Foto), der mit seinem VW Golf 2 R1170T 4×4 erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit dem brachialen Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was nach mehr als beeindruckenden Zeiten mit dem nächsten Sieg bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte sein Schweizer Landsmann Stephan Burri, der mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern am Ende auch die Interswiss-Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Auf dem sechsten Platz kam schlussendlich der Schweizer Nicolas Cattin in die Wertung, der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup eine famose Vorstellung ablieferte und sich nach exzellenten Zeiten den zweiten Rang bei den Interswiss-Boliden über 3,5l Hubraum an die Fahnen heften konnte. Dabei konnte er Gesamt seinen Schweizer Landsmann „Speedmaster“ und dessen mächtigen BMW M3 GT3 erfolgreich auf Distanz halten konnte. Für ihn stand ebenfalls Platz Zwei zu Buche, jedoch in der E1 Klasse über 4l Hubraum.
Noch erwähnenswert wäre die Tatsache das der eigentliche Sieger bei den Interswiss-Piloten, der Schweizer Jean Paul Chiquita (Foto), freiwillig auf das Parc-Ferme verzichtete und somit es nicht in die Endwertung schaffte. Den mit diesem grandiosen Erfolg hätte der Porsche 997 GT3 Cup Pilot die erfolgreiche Titelverteidigung seines Markenkollegen Bruno Sawatzki verhindert. Das sorgte natürlich für einen faden Beigeschmack und nicht nur bei Roger Schnellmann, welcher aufgrund eines Motorschadens nicht das Saisonfinale absolvieren konnte, für Kopfschütteln, sollten doch sportliche Entscheidungen auf der Strecke ausgetragen werden.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Peter Hartmann
Last Updated on 17. September 2024 by Peter Schabernack