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Int. Hill Climb

43° Buzetski dani 2024

Christian Merli gewinnt das Saisonfinale zur Berg Europameisterschaft
Bei den Tourenwagen kann sich der Kosovare Liridon Kalenderi den größten Pokal sichern

Geoffrey Schatz und Matija Jurisic können sich zu den Berg Europameister 2024 küren

Photos by Teambeyou


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Gesamtergebnis Buzetski dani 2024

Gesamtergebnis Buzetski dani 2024 – EHC


Mit dem Bergrennen im kroatischen Buzet ging eine äußerst spannende Saison in der Berg Europameisterschaft 2024 zu Ende. Dabei sorgten vor allem am Sonntag eine große Anzahl an Fans für eine unvergleichliche Stimmung entlang der knapp 5km langen Strecke. Auch mit dem Wetter hatte man Glück, denn bis auf einen kurzen Nieselregenschauer in der Früh blieb es am Renntag trocken, wobei die Temperaturen im unteren Niveau blieben. Der Samstag war dabei noch von wechselnden Bedingungen geprägt. Trotz zahlreicher Zwischenfälle vor allem im 1. Rennlauf konnten dennoch alle geplanten Läufe erfolgreich abgewickelt werden.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Christian Merli (Titelbild) erneut durchsetzen. Am Steuer seines Osella FA30 Judd LRM lieferte er in den beiden Rennläufen eine herausragende Performance ab, wobei er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Somit konnte er sich den insgesamt sechsten vollen Erfolg in dieser Berg Europameisterschaftssaison an die Fahnen heften und sich schlussendlich auch die „Best-Performer-Wertung“ sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Franzose Geoffrey Schatz (Foto) mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo, welcher erneut mit einer grandiosen Vorstellung für Furore sorgen konnte. Bei seinem ersten Antreten in Buzet konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und herausragende Zeiten realisieren. Am Ende stand für ihn der nächste grandiose Erfolg bei den E2-SC Sportprototypen zu Buche, womit er sich gleich in seiner ersten vollen Saison zum Bergeuropameister der Categorie 2 küren konnte. Das Podium komplettierte der erneut grandios agierende Spanier Joseba Iraola Lanzagorta, welcher auch auf dieser knapp über 5km langen Strecke famose Zeiten realisieren konnte. Vor allem in Rennlauf 1 kam er bis auf wenige Zehntelsekunden an seinen Nova NP 01-2 C Honda Turbo Markenkollegen heran. Schlussendlich stand eine weitere Platzierung am Podest im Gesamtklassement für den bekannt spektakulär agierenden Piloten zu Buche. Zudem konnte er sich den famosen zweiten Rang bei den E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.

Vierter im Gesamtklassement wurde in Buzet der Tscheche Petr Trnka (Foto), der mit seinem Norma M20FC Mugen ebenfalls ein sehr starkes Rennwochenende absolvierte. Nach einer schwierigen Rennsaison 2024 konnte er sich beim Saisonfinale nochmals herausragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende konnte er sich noch den letzten Platz am Podium bei den Gruppe E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Die Top5 Gesamt komplettierte der grandios agierende Süditaliener Achille Lombardi, welcher erstmals im Zuge der Berg Europameisterschaft an den Start ging. Mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo konnte er sich dabei mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich auf der knapp über 5km langen Strecke immer weiter steigern. Nach einer großartigen Performance stand für ihn der Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen zu Buche. Rang Sechs Gesamt sicherte sich der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini, welcher auch in Buzet mit seinem Nova NP 01-2 C Mugen zu überzeugen vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich am Renntag herausragend in Szene setzen, was am Ende mit dem famosen Ergebnis belohnt wurde. Zudem konnte er sich den vierten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.

In der Categorie 2 folgte dahinter die ungarische Berglegende Laszlo Szasz, der mit seinem Reynard 2KL Zytek F3000 eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden am Renntag nochmals entscheidend steigern und famose Zeiten realisieren. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er mit einer grandiosen Fahrt für großes Aufsehen sorgen, womit er sich auch den großartigen zweiten Rang bei den 3l E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften konnte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der italienische Bergroutinier Renzo Napione, der ebenfalls in Buzet zu überzeugen vermochte. Mit seinem einmalig klingenden Reynard 01L Cosworth F3000 konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, wobei er sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,95sec. (!) geschlagen geben musste. Leider kein Glück hatte beim Saisonfinale der Deutsche Alexander Hin (Foto), welcher mit seinem Osella FA30 Zytek im 1. Rennlauf einen doch vehementen Unfall im unteren Teil der Strecke zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der spektakuläre Bolide stark in Mitleidenschaft gezogen. Zum Glück blieb Alexander aber unverletzt, was wohl das wichtigste war.

Sehr spannend verlief auch die Entscheidung um Rang Zwei bei den 2l E2-SC Sportprototypen aus. Am Ende konnte sich der Slowene Vladimir Stankovic (Foto) dieses Topergebnis gegen starke Konkurrenten an die Fahnen heften. Dabei konnte er am Renntag mit famosen Zeiten am Steuer seines Osella PA 21 Evo Honda für Furore sorgen. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,47sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Tscheche Jaroslav Surowka, der mit seinem Norma M20 Honda auch in Buzet zu überzeugen vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Rang Vier ging ebenfalls nach Tschechien an David Dedek, der mit seinem Norma M20FC Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit diesem Boliden konnte er sich auf der knapp über 5km langen Strecke mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und am Renntag mit famosen Zeiten überzeugen. Die Top5 komplettierte der Tscheche Lukas Studeny mit seinem Ligier JS51 Honda, der mit einer tollen Leistung glänzen konnte und dabei seine junge Landsfrau Tereza Machova erfolgreich auf Distanz halten konnte. Diese konnte somit den sechsten Rang mit ihrem Norma M20F Honda fixieren und dabei den Serben Uros Brkic auf einem weiteren Norma M20F Honda auf den siebenten Platz verweisen.

Bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen konnte der Tscheche Karel Berger erneut für großes Aufsehen sorgen. Mit seinem Osella PA21 JrB BMW lieferte er eine grandiose Vorstellung an diesem Wochenende ab, wobei es ihm am Ende neben dem Klassensieg gelang auch wieder einige Hubraumstärke Boliden hinter sich zu lassen. In der E2-SS Formelklasse bis 1,6l Hubraum konnte sich der Slowene Mark Ivanov zum großen Sieger in Buzet küren. Mit seinem Wolf GB08 Thunder lieferte er auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Die 2l E2-SS Klasse konnte sich in Buzet übrigens der Albaner Gentjan Shaquiri sichern, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 eine famose Vorstellung ablieferte und dabei exzellente Zeiten realisieren konnte. Und bei den 3l E2-SC Sportprototypen komplettierte der junge Italiener Simone Feroleto (Foto) die Top5, wobei er sich bei seinem zweiten Rennen mit dem legendären Osella PA 20/S BMW im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Platz Sechs ging in dieser stark besetzten Klasse an den kroatischen Lokalmatador Filip Magdic, der mit seinem Gibson Nemesis RME Honda Turbo eine tadellose Leistung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke ablieferte.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich in Buzet der Kosovare Liridon Kalenderi (Foto) mit einer grandiosen Performance durchsetzen. Am Steuer seines spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg auf der knapp über 5km langen Strecke belohnt wurde. Dabei gelang ihm vor allem in Rennlauf 2 eine mehr als beeindruckende Zeit, wo er nur 1sec. (!) über dem Streckenrekord von 2022 blieb. Auf dem zweiten Platz folgte bei den Tourenwagen der Franzose Nicolas Werver, welcher sich in einem äußerst spannenden Kampf knapp gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen konnte. Dabei musste er mit seinem Porsche 997 GT3 R alle Register ziehen um am Ende erneut ganz oben am Podium der PF Klasse 2 zu stehen. Am Ende gelang ihm dieses unterfangen mit einer mehr als beeindruckenden Performance in Buzet beim Finale zur Berg Europameisterschaft. Das Podium Gesamt komplettierte der Pole Karol Krupa, der mit seinem einmalig klingenden Skoda Fabia CT eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner spektakulären Fahrweise vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern. Nach einer mehr als eindrucksvollen Leistung stand der großartige zweite Rang in der PF Klasse 2 für ihn zu Buche, wobei ihm nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Sieger gerade einmal 0,25sec. (!) fehlten.

Vierter wurde der Tscheche Dan Michl mit seinem brachialen Lotus Elise, welcher nach einer kurzen Pause wieder das Rennen im kroatischen Buzet in Angriff nahm. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich dabei im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei famose Zeiten realisieren. Schlussendlich konnte er sich den mehr als beeindruckenden zweiten Rang in der PF Klasse 1 an die Fahnen heften, wobei ihm Gesamt auf das Tourenwagenpodium gerade einmal 0,04sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto) mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten in den Rennläufen für Furore sorgen und sich herausragend in Szene setzen, was am Ende mit dem letzten Platz am Podium in der PF Klasse 1 in Buzet belohnt wurde. Sechster Gesamt wurde bei seinem Heimrennen der Kroate Domagoj Perekovic, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und großartige Zeiten erzielen, was am Ende des Wochenendes mit dem vierten Rang in der stark besetzten PF Klasse 1 belohnt wurde.

Auf dem siebenten Gesamtrang kam bei den Tourenwagen die slowenische Berglegende Milan Bubnic (Foto) in die Wertung, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier am Renntag nochmals entscheidend steigern und mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden famose Zeiten realisieren. Schlussendlich konnte mit dem fünften Rang in der PF Klasse 1 ein exzellentes Ergebnis fixiert werden. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,72sec. (!) Rückstand der Pole Szymon Piekos mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8, der eine ebenfalls großartige Leistung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem mächtigen Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und vor allem am Renntag grandiose Zeiten fixieren, womit er sich den sechsten Rang in der PF Klasse 1 an die Fahnen heften konnte. Auf dem neunten Gesamtrang kam bei den Tourenwagen der Italiener Antonino Migliuolo mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der mit einer grandiosen Leistung einmal mehr in dieser Saison zu begeistern vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich erneut grandiose Zeiten an die Fahnen heften und sich einmal mehr als Sieger der PF Klasse 3 feiern lassen. Dennoch musste er sich am Ende in der Gesamtwertung mit dem Vizebergeuropameistertitel 2024 begnügen, da ihm die knapp Niederlage ausgerechnet beim Heimrennen im italienischen Malegno zum Verhängnis wurde.

Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Slowene Matej Grudnik mit seinem Renault Clio IV Cup Proto, der mit einer mehr als famosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er am Renntag mehr als beeindruckende Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke realisieren und sich somit den exzellenten siebenten Rang in der PF Klasse 1 an die Fahnen heften. Dahinter sicherte sich den 11. Gesamtrang sein slowenischer Landsmann Matevz Cuden (Foto), der mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup eine exzellente Leistung ablieferte. Mit seiner beherzten Vorstellung am Renntag konnte er mehr als famose Zeiten auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke realisieren, was am Ende mit dem famosen zweiten Platz in der stark besetzten PF Klasse 2 belohnt wurde. Rang 12 Gesamt ging in Buzet bei den Tourenwagen an den Kroaten Dejan Dimitrijevic und dessen brachialen Seat Leon R32, der mit einer großartigen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Nach famosen Zeiten am Renntag konnte er sich in der stark besetzten PF Klasse 1 den exzellenten achten Rang an die Fahnen heften.

In der PF Klasse 3 konnte der junge Slowene Anze Dovjak (Foto) erneut für großes Aufsehen sorgen Mit einer grandiosen Performance am Steuer seines Hyundai i30 N TCR konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Damit stand ein weiteres spitzen Ergebnis für ihn in dieser Saison zu Buche. Den letzten Platz am Podium konnte sich der Serbe Milovan Vesnic sichern. Dabei hatte er jedoch viel Glück das er im 2. Rennlauf überhaupt das Ziel erreichen konnte. Den der Ersatzmotor verlor massiv an Leistung, weshalb man schlussendlich froh war, ein weiteres Topergebnis mit dem Audi RS3 LMS TCR realisieren zu können. Rang Vier ging an den grandios agierende Kosovaren Valdet Kacandolli, der mit seinem Suzuki Swift Sport R-N5 eine mehr als famose Vorstellung in Buzet ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden hervorragend in Szene setzen und exzellente Zeiten am Renntag für sich verbuchen. Die Top5 komplettierte der an diesem Wochenende stark agierende Steirer Christian Schweiger, der mit seinem Hyundai i30 N TCR eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich immer weiter steigern, weshalb am Ende ein exzellentes Ergebnis in dieser bekannt stark besetzten Klasse fixiert werden konnte.

Bei den PF Klasse 2 Boliden ging der vierte Platz übrigens an den Kroaten Viliam Prodan (Foto), welcher erstmals mit seinem neuen Porsche 991 GT3 Cup an den Start ging. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei famose Zeiten realisieren. Der Lohn war gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis beim Heimrennen in Buzet. Die Top5 komplettierte der Tscheche Michal Jindra mit seinem Porsche 997 GT3 Cup, der eine ebenfalls tadellose Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Rang Sechs konnte sich in dieser Klasse der Kroate Zeljko Kokotec mit seinem Skoda Fabia Turbo sichern, der mit einer famosen Vorstellung seinen bekannt spektakulär agierenden Landsmann Dino Andrejevic im Fiat Punto Turbo erfolgreich auf Distanz halten konnte.

Die PF Klasse 4 konnte auch bei seinem Heimrennen der junge Kroate Matija Jurisic (Foto) für sich entscheiden. Am Steuer seines Peugeot 308 TCR 1.6 lieferte er vor zahlreichen Fans eine grandiose Performance ab, was schlussendlich mit einem weiteren Klassensieg belohnt wurde. Mit diesem Ergebnis konnte er sich auch zum Bergeuropameister 2024 küren und den bislang größten Erfolg im Bergrennsport für sich verbuchen. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Südtiroler Bergroutinier Rudi Bicciato, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer mehr als famosen Leistung konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und sich schlussendlich diesen grandiosen Erfolg an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte in Buzet der Franzose Stephane Garcia, der mit seinem Peugeot 308 Racing Cup erstmals die knapp über 5km lange Strecke in Angriff nahm. Nach einer exzellenten Vorstellung stand für ihn ein weiteres famoses Ergebnis in dieser Saison zu Buche. Vierter wurde der Kroate Boris Katic, der mit seinem Citroen Saxo VTS 16V eine tolle Performance ablieferte und mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen konnte. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Slowake Peter Ambruz, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ein weiteres starkes Rennen absolvierte. Leider kein Glück hatte in dieser Klasse der Slowene Patrik Ruzzier, welcher mit seinem Fiat Punto Kit Car im 2. Trainingslauf kurz nach dem Start einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen.

Und bei den PF Klasse 5 Boliden konnte der junge Südtiroler Lukas Bicciato erneut für großes Aufsehen sorgen. Mit seinem Renault Clio IV lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance in Buzet ab, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Damit konnte er sich einen weiteren Klassensieg in dieser Saison an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Rang folgte der Ungar Norbert Nagy mit seinem BMW E46 330Ci, der eine ebenfalls spektakuläre Vorstellung auf der knapp über 5km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten für großes Aufsehen sorgen, wobei er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Montenegriner Milan Jaksic, der mit seinem Honda Civic Type R eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Rang Vier ging an den Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) und dessen Honda Civic Type R, der eine ebenfalls starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich schlussendlich ein weiteres Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte der Slowene Primoz Kavsek, der am Steuer seines Citroen Saxo VTS eine weitere spektakuläre Vorstellung in dieser Saison ablieferte.


Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo der Kärntner Harald Mössler (Foto) den vollen Erfolg in Buzet realisieren konnte. Mit seinem DAREN MK3 Cosworth lieferte er eine herausragende Performance ab, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Dabei nutzte er im 1. Rennlauf die noch besseren Bedingungen aus, ehe der leichte Regenschauer über die knapp über 5km lange Strecke hinweg zog, um mit einer famosen Zeit den Grundstein für diesen Erfolg zulegen. Mit gerade einmal 0,62sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Gesamtrang bei den Historischen an den Italiener Mario Massaglia. Dieser konnte mit seinem Osella PA9/90 BMW eine mehr als herausragende Performance abliefern und sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern. Damit konnte er sich auch den Sieg in der Kategorie 4 sichern und mit diesem Erfolg sich auch zum Berg Europameister dieser Gruppe küren. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Piero Lottini, der auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer großartigen Performance zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seinem Osella PA9/90 BMW eine beeindruckende Vorstellung abliefern und sich herausragend in Szene, was am Ende mit dem mehr als eindrucksvollen zweiten Rang in der Kategorie 4 belohnt wurde.

Bei den Historischen Formelboliden der Kategorie 5 feierte der Franzose Jean Marc Debeaune den vollen Erfolg in Buzet. Am Steuer seines Van Diemen RF82 Ford lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung ab, was schlussendlich mit dem nächsten Sieg in dieser Saison belohnt wurde. Damit konnte man sich auch zum Berg Europameister dieser Gruppe küren. Auf dem zweiten Platz folgte am Ende des Wochenendes der Tscheche Jaroslav Prasek (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Chevron B42 F2 BMW sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Dabei konnte er seinen Rückstand aus dem 1. Rennlauf, wo er mit Motorproblemen zu kämpfen hatte, fast gänzlich aufholen. Schlussendlich fehlten ihm gerade einmal 0,4sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Kroate Dorijan Kljun, der in Buzet auf einen Formel Opel Lotus an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich schlussendlich als Sieger der Klasse E5 bis 2l Hubraum feiern lassen.

Den Gesamtsieg bei den Historischen Tourenwagen konnte der Italiener Ildebrando Motti (Foto) mit seinem Porsche 911 Carrera RS realisieren. Mit diesem mächtigen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich vor allem am Renntag nochmals entscheidend steigern. Schlussendlich konnte er sich auch als Sieger der Kategorie 2 in Buzet feiern lassen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Steirer Patrick Knoll, der mit seinem Opel Kadett B Coupe Rallye eine spektakuläre Vorstellung ablieferte. Mit diesem Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, wo er in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Am Ende stand zudem der Sieg in der Klasse B5 bis 2l Hubraum für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der eindrucksvoll agierende Slowene Bostjan Urbancic, der mit seinem Fiat 128 Coupe SL in Buzet eine großartige Vorstellung ablieferte. Nach einer spektakulären Leistung stand der Sieg in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum für ihn zu Buche, wobei ihm auf den Opel Piloten gerade einmal 0,5sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Platz Sieben ging in dieser Kategorie an den Kärntner Walther Stietka, der mit seinem VW Käfer 1302 S eine spektakuläre Leistung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten stand für ihn der Sieg in der Klasse B4 bis 1,6l Hubraum auf der knapp über 5km langen Strecke zu Buche.

Bei den Kategorie 3 Historischen konnte sich in Buzet der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines Porsche 911 Carrera SC lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem stand der zweite Gesamtrang bei den Historischen Tourenwagen für ihn und seinem Team zu Buche. Mit diesem Erfolg konnte er auch seinen Titel in der Berg Europameisterschaft erfolgreich verteidigen und sich auch 2024 zum Champion küren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Slowene Domen Popek, der mit seinem Fiat X 1/9 eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch famose Zeiten realisieren. Damit stand am Ende der Sieg in der Klasse C2 bis 2l Hubraum für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der erneut stark agierende Steirer Reinhold Prantl, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine mehr als famose Performance ablieferte. Nach einer großartigen Vorstellung am Renntag stand für ihn der exzellente zweite Platz in der Klasse C3 über 2l Hubraum in Buzet zu Buche.

Und in der Kategorie 4 bei den Historischen Tourenwagen feierte der Tscheche Milan Vicar (Foto) einen mehr als grandiosen Erfolg. Am Steuer seines BMW E30 M3 konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Vor allem in Rennlauf 1 bei schwierigen Bedingungen konnte er mit einer exzellenten Fahrt für großes Aufsehen sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte sein tschechischer Landsmann Jaroslav Mikes, welcher in Lauf 1 entscheidende Zeit verlor. Zwar konnte er mit seinem wunderschön vorbereiteten BMW E30 M3 in Rennlauf 2 die klare Bestzeit realisieren, jedoch konnte er den Rückstand nicht mehr komplett aufholen. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie im Zuge der Tourenwagen der Italiener Stefano Rotello, der mit seinem Honda Civic 3 Door (Ef9) erstmals in Buzet an den Start ging. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen und am Ende die Klasse D4 bis 1,6l Hubraum einmal mehr für sich entscheiden.

Bei den Historischen Kategorie 1 Tourenwagen konnte sich in Buzet der Slowake Marcel Benik (Foto) durchsetzen. Mit seinem BMW 2002 ti lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung in Buzet ab, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz kam der tschechische Routinier Vladimir Konicar in die Wertung, welcher ebenfalls auf einen BMW 2002 ti vertraute. Mit diesem Boliden konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende ein weiteres Topresultat an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte im Zuge der Tourenwagenwertung der Pole Christian Zaleski, der mit seinem Porsche 912 eine weitere spektakuläre Vorstellung ablieferte und dabei die Klasse A4 bis 1,6l Hubraum einmal mehr für sich entscheiden konnte. Vierter wurde hier der Italiener Francesco Tignonsini, welcher jedoch mit seinem BMW 2002 ti mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und am Ende sich mit dem dritten Rang in der Klasse A5 bis 2l Hubraum zufrieden geben musste.

Photos by Teambeyou

Last Updated on 16. September 2024 by Peter Schabernack

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