Patrik Zajelsnik feiert einen weiteren Gesamtsieg mit neuem Streckenrekord
Bei den Tourenwagen kann sich Sebastian Schmitt mit seinem Opel Vectra V8 DTM durchsetzen
Photos by Ossi Osswald
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Gesamtergebnis Bergrennen Eichenbühl 2024
Klassenergebnisse Bergrennen Eichenbühl 2024
Bei sommerlichen Temperaturen ging das diesjährige Bergrennen Eichenbühl im deutschen Unterfranken über die Bühne. Dabei bekamen die zahlreichen Fans entlang der Strecke erneut spektakulären Motorsport geboten. Trotz zahlreicher Zwischenfälle, welche zum Glück alle glimpflich ausgingen, lieferte das Organisationsteam eine grandiose Veranstaltung ab. Vor allem am Sonntag konnten die drei geplanten Rennläufe fast schon in Rekordzeit abgewickelt werden.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Titelbild) einmal mehr mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo durchsetzen. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und beeindruckende Zeiten realisieren. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er mit einer großartigen Leistung seinen eigenen Streckenrekord von 2022 um 0,45sec. (!) unterbieten, nachdem er bereits im 1. Rennlauf knapp unter der bisherigen Bestmarke blieb. Auf dem zweiten Platz folgte der junge Deutsche Benjamin Noll (Foto), welcher mit seinem Osella PA30 Zytek LRM erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit einer mehr als beeindruckenden Leistung auf der knapp über 3km langen Strecke konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem in Rennlauf 3 stand am Ende eine herausragende Zeit für ihn zu Buche, weshalb schlussendlich das nächste spitzen Ergebnis in dieser Saison realisiert werden konnte. Das Podium in Eichenbühl komplettierte der Deutsche Michael Bodenmüller mit seinem Norma M20FC Honda LRM, der eine ebenfalls famose Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und am Ende auch die 2l E2-SC Klasse für sich entscheiden.
Vierter im Gesamtklassement wurde der Luxemburger Canio Marchione (Foto), der mit seinem Osella PA2000 Evo Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und vor allem im 3. Rennlauf eine herausragende Zeit realisieren, was am Ende mit dem zweiten Rang in der 2l E2-SC Sportprototypenklasse belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte in Eichenbühl der junge Norddeutsche Bastian Voss, welcher auch auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 lieferte er dabei herausragende Zeiten ab, womit am Ende ein weiterer voller Erfolg bei den 2l E2-SS Formelboliden für ihn zu Buche stand. Auf dem sechsten Gesamtrang kam der Deutsche Routinier Robert Meiers in die Wertung, der mit seinem Dallara Nissan Worldseries ein exzellentes Rennwochenende ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und mit famosen Zeiten schlussendlich die 3l E2-SS Formelklasse für sich entscheiden.
Rang Sieben im Gesamtklassement sicherte sich mit gerade einmal 0,3sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Deutsche Georg Lang (Foto), der mit seinem Osella PA 20/S BMW Evo eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem legendären Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich Rang Drei bei den 3l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik, der auf der knapp über 3km langen Strecke eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seinem Norma M20F Mugen grandios in Szene setzen und schlussendlich den mehr als eindrucksvollen vierten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen für sich beanspruchen.
Hinter dem schnellsten Tourenwagenpiloten konnte sich in Eichenbühl der Deutsche Marco Lorig (Foto) den 10. Gesamtrang sichern. Mit seinem Dallara F305 Honda lieferte er dabei eine mehr als beeindruckende Leistung ab, welche am Ende mit dem herausragenden dritten Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden belohnt wurde. Gleich dahinter komplettierte der Deutsche Bergroutinier Frank Debruyne die Top3 in dieser Klasse. Dabei lieferte er mit seinem Dallara F308 Spiess eine herausragende Vorstellung ab, was am Ende mit diesem mehr als beeindruckenden Ergebnis belohnt wurde. In der 3l Klasse bei den E2-SS Formelboliden sicherte sich der Norddeutsche Patrick Rahn den herausragenden zweiten Platz. Mit seinem Dallara Nissan Worldseries konnte er sich dabei mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und grandiose Zeiten am Renntag realisieren. Das Podium komplettierte die Deutsche Berglegende Gerd Kauff, der mit seinem Dallara T12 Nissan eine tadellose Vorstellung in Eichenbühl ablieferte. Nach tollen Zeiten konnte er sich ein grandioses Ergebnis an die Fahnen heften.
Bei den E2-SC Sportprototypen bis 2l Hubraum komplettierte der Deutsch-Italiener Francesco D´Acri mit seinem Elia Avrio ST09 das Podium. Nach einer mehr als beeindruckenden Leistung stand am Ende ein großartiger Erfolg für ihn auf dieser anspruchsvollen Strecke zu Buche. Vierter wurde nach einem spannenden Kampf der Deutsche Dino Gebhard (Foto) mit seinem Norma M20F Honda, der mit einer famosen Vorstellung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Ein Dreher im 2. Rennlauf blieb dabei zum Glück ohne Folgen. Die Top5 komplettierte der Norddeutsche Bernd Letmade mit seinem Norma M20 Honda, der mit einer exzellenten Leistung seinen Landsmann Andreas Voss im Osella PA30/2000 Evo Honda erfolgreich auf Distanz halten konnte. Bei den 3l Boliden komplettierte der junge Deutsche Kai-Felix Lanig mit seinem Lucchini P3-95M BMW die Top5. Dabei lieferte er auf der knapp über 3km langen Strecke eine tadellose Leistung ab. Leider kein Glück hatte in Eichenbühl der Deutsche Routinier Bernd Simon, der im 1. Rennlauf mit seinem Norma M20FC Synergy einen massiven Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte. Zwar konnte er noch das Ziel erreichen, jedoch war vor allem der Heckflügel zu stark beschädigt um die weiteren Läufe in Angriff nehmen zu können.
Im Kampf um den Gesamtsieg bei den Tourenwagen konnte sich der Deutsche Sebastian Schmitt (Foto) mit einer mehr als beeindruckenden Performance durchsetzen. Am Steuer seines wunderschön vorbereiteten Opel Vectra V8 DTM konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und in den Rennläufen herausragende Zeiten realisieren. Damit stand schlussendlich der volle Erfolg für ihn und seinem Team zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsche Jochen Stoll mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup, der auch in Eichenbühl mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und in Rennlauf 2 auch einen neuen Streckenrekord für die Tourenwagen der Categorie 1 realisieren. Damit stand ein weiterer herausragender Erfolg für ihn in dieser Saison zu Buche. Das Podium komplettierte der erneut spektakulär agierende Deutsche Erwin Buck, der mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V ein spannendes Duell knapp für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch beeindruckende Zeiten realisieren. Damit konnte er sich auch den Sieg in der PF Klasse 3a einmal mehr an die Fahnen heften.
Mit gerade einmal 0,26sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Gesamtrang an den Deutschen Patrick Orth, der sich bei seinem erst zweiten Rennen mit dem neuen Porsche 991 GT3 Cup mehr als eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und sich am Ende in der PF Klasse 2b den zweiten Rang an die Fahnen heften. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Deutsche Marco Farrenkopf, der mit seinem Silver Car S2 Evo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und in der E2-SH Klasse schlussendlich den mehr als eindrucksvollen zweiten Platz realisieren. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der stark agierende Luxemburger Charles Valentiny (Foto), der mit seinem Subaru Impreza WRX STI mit drei konstant starken Zeiten zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich auf der anspruchsvollen Strecke herausragend in Szene setzen und sich am Ende auch als Sieger der PF Klasse 2a feiern lassen.
Siebenter im Gesamtklassement wurde der Deutsche Sebastian Kühn mit dem wunderschön vorbereiteten BMW 1M GTR, der ebenfalls mit exzellenten Zeiten an diesem Wochenende zu begeistern vermochte. Am Ende musste er sich um gerade einmal 0,55sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen geschlagen geben, womit er nur hauchdünn den Sieg in der PF Klasse 2a verpasste. Die Top8 bei den Tourenwagen komplettierte die erneut eindrucksvoll agierende Deutsche Claire Schönborn, die mit ihrem VW Minichberger Golf 1 STW auch in Eichenbühl zu überzeugen vermochte. Dabei konnte sie sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und am Ende den herausragenden zweiten Rang bei den PF Klasse 3a Boliden fixieren. Neunter wurde bei den Tourenwagen Gesamt der Deutsche Marcel Gapp (Foto), der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Nach einer famosen Vorstellung stand mit dem BMW E36 M3 der herausragende dritte Rang bei den PF Klasse 2b Boliden für ihn zu Buche.
Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Luxemburger Michel Fernandes, der mit seinem Porsche 992 GT3 Cup erstmals in Eichenbühl an den Start ging. Dabei konnte er sich mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und am Ende mit dem dritten Rang bei den PF Klasse 2a Boliden ein großartiges Ergebnis realisieren. Auf dem 11. Rang im Gesamtklassement folgte der Norddeutsche Hauke Weber mit dem einmalig klingenden Audi 80 Quattro. Mit diesem brachialen Boliden konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern am Ende auch die PF Klasse 1 für sich entscheiden. Dahinter folgte auf Platz 12 Gesamt bei den Tourenwagen der Deutsche Sarp Bilen (Foto) mit seinem VW Spiess-Golf 2 16V, der mit einer mehr als famosen Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke zu glänzen vermochte. Schlussendlich konnte er sich als schnellster 1,6l Pilot in Eichenbühl auch den Sieg in der PF Klasse 4a an die Fahnen heften.
Das Podium in der PF Klasse 3a komplettierte in Eichenbühl der Deutsche Alexander Wolk, der mit seinem VW Minichberger Golf 2 Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer exzellenten Leistung für Furore sorgen und dabei Johann Hatezic im Opel Ascona B 8V erfolgreich auf Distanz halten. Mit einer exzellenten Leistung konnte sich dieser auf der bekannt anspruchsvollen Strecke den vierten Rang sichern. Die Top5 komplettierte der Deutsche Routinier Manfred Scheubeck mit seinem VW Scirocco 2.0 TFSI, der mit einer großartigen Leistung zu überzeugen vermochte. Bei den PF Klasse 3b Boliden ging der zweite Rang an den Deutschen Felix Bürker (Foto), der mit seinem Opel Frank Kadett C Limo 8V eine grandiose Performance ablieferte. Nach einer beherzten Vorstellung konnte gegen starke Konkurrenten ein Topergebnis realisiert werden. Das Podium komplettierte sein deutscher Landsmann Pascal Ehrmann, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und am Ende ein weiteres Topergebnis in dieser Saison fixieren. Vierter wurde in dieser Klasse der Deutsche Marcus Hagmann mit seinem Seat Leon MK.3 16V noch vor seinem Landsmann Tobias Auchter im Opel Spiess-Corsa A 16V.
In der PF Klasse 4a konnte sich den zweiten Platz der Norddeutsche Philipp Hartkämper an die Fahnen heften. Mit seinem VW Brügge Scirocco 1 8V lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, was schlussendlich mit diesem exzellenten Erfolg belohnt wurde. Das Podium komplettierte der junge Bayer Tobias Mayer (Foto), der mit seinem einmalig klingenden VW Minichberger Scirocco 16V eine famose Leistung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich ein großartiges Ergebnis in Eichenbühl an die Fahnen heften. Vierter wurde der Deutsche Routinier Achim Kreim mit dem Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einer grandiosen Vorstellung um 0,22sec. (!) den Deutschen Thomas Claus im Opel Kadett C 16V erfolgreich auf Distanz halten konnte. Bei den PF Klasse 4b Boliden feierte der Deutsche Marcel Hellberg den nächsten eindrucksvollen Sieg. Mit seinem VW Brügge Golf 1 8V konnte er auch in Eichenbühl für Furore sorgen und sich schlussendlich den nächsten vollen Erfolg an die Fahnen heften. Zweiter wurde in dieser stark besetzten Klasse Joachim Hummel mit seinem VW Röttele Scirocco 16V, der am Renntag mit exzellenten Zeiten zu glänzen vermochte und dabei Markus Hülsmann mit dem VW Schneider Golf 1 16V erfolgreich auf Distanz halten konnte. Rang Sieben ging hier an den Salzburger Karl Kraus, welcher erstmals am Berg mit seinem Porsche 911 (964) an den Start ging und dabei eine tadellose Leistung ablieferte. Und auf Platz 10 kam der Vorarlberger Werner Walser in die Wertung, der mit seinem Opel Kadett C Limo 8V ebenfalls zu überzeugen vermochte und in Eichenbühl ein starkes Rennwochenende absolvierte.
In der PF Klasse 5a konnte sich in Eichenbühl der Vorarlberger Marco Schöbel mit seinem Opel Gerent Kadett C 8V erfolgreich durchsetzen. Nach den technischen Problemen in Oberhallau lief der Bolide diesmal wieder wie gewohnt, was nach einer grandiosen Performance mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Rang Zwei sicherte sich bei seinem Heimrennen der Bayer Nils Abb (Foto), der mit seinem VW Schneider Polo 2 8V eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen am Sonntag nochmals entscheidend steigern. Das Podium komplettierte der Deutsche Routinier Thomas Flik mit dem Renault Clio 3 Cup, der eine tolle Vorstellung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke ablieferte. Rang Neun ging in dieser Klasse an den Bayer Christian Bodner, der mit seinem BMW E30 320iS ein starkes Rennen in Unterfranken ablieferte. Die PF Klasse 5b sah in Eichenbühl den Deutschen Kai Neu in Front, der in einem spannenden Duell mit seinem Ford Focus N-Sport die Oberhand behielt. Mit gerade einmal 0,73sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen sicherte sich der junge Norddeutsche Fabian Brügge den zweiten Platz in dieser stark besetzten Klasse. Dabei konnte er mit famosen Zeiten am Steuer seines BMW E36 325i für großes Aufsehen sorgen. Der letzte Platz am Podium konnte der Deutsche Frank Lohmann für sich beanspruchen, der am Steuer seines VW Polo 86C 8V mit einer spektakulären Vorstellung seinen Landsmann Frank Duscher im VW Polo 1 8V um 0,07sec. (!) auf Distanz halten konnte.
Bei den PF Klasse 5c Boliden feierte in Eichenbühl der Deutsche Lukas Friedrich einen vollen Erfolg. Mit seinem Ford Fiesta ST konnte er sich in der stark besetzten Klasse gegen die Konkurrenten knapp aber doch durchsetzen und den Sieg bejubeln. Rang Zwei ging an Alexander Reder im BMW E36 318iS, der mit einer mehr als grandiosen Leistung für Furore sorgen konnte. Schlussendlich fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,32sec. (!) auf den Sieger dieser Klasse. Das Podium komplettierte mit einer exzellenten Leistung der Deutsche Folker Fink mit seinem Citroen C2 VTS, der nach exzellenten Zeiten ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison verbuchen konnte. Und im NSU Bergpokal konnte sich in Eichenbühl Steffen Hofmann (Foto) durchsetzen. Mit seinem NSU TT lieferte er eine mehr als grandiose Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke ab. Rang Zwei ging an den jungen Deutschen Leopold Gast in einem weiteren NSU TT, der gleich bei seiner Premiere in Eichenbühl herausragende Zeiten erzielen konnte. Das Podium komplettierte der ebenfalls stark agierende Jannik Hofmann, der mit seinem NSU TT ebenfalls für großes Aufsehen an diesem Wochenende sorgen konnte.
Leider kein Glück hatte in Eichenbühl der Finne Mikko Kataja (Foto), der mit seinem spektakulären Toyota Starlet V8 im Training noch mit herausragenden Zeiten zu überzeugen vermochte. Im 1. Rennlauf riskierte er jedoch im Mittelteil der Strecke ein wenig zu viel, wobei der Bolide bei einem Ausritt doch erheblich beschädigt wurde. Aber auch der Norddeutsche Michael Weber musste mit seinem Audi 80 Quattro einen Ausfall in Eichenbühl zur Kenntnis nehmen. Aufgrund von Öldruckproblemen musste man nach dem Training vorzeitig den Boliden abstellen, um keinen größeren Schaden zu riskieren. Und auch der Luxemburger Cedric Schilling schaffte es nicht in die Endwertung. An seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 machte ebenfalls die Technik bereits im Training schlapp, weshalb man vorzeitig zum Zuseher wurde. Noch schlimmer erging es den Deutschen Holger Hovemann, welcher als Test für sein geplantes Renncomeback im nächsten Jahr mit seinem neuen Lamborghini Huracan ST zu Demoläufen an den Start ging. Im 2. Trainingslauf hatte er jedoch aufgrund eines technischen Gebrechens einen Überschlag zu verzeichnen, wobei der brachiale Bolide doch erheblichen Schaden davontrug.
Photos by Ossi Osswald
Last Updated on 9. September 2024 by Peter Schabernack