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Int. Hill Climb

73° Trento Bondone / 62° CdC Marchampt / CdC La Roche – La Berra 2024

Luigi Fazzino feiert am Monte Bondone einen eindrucksvollen Gesamtsieg
Marc Pernot kann mit dem Erfolg in Marchampt die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen
Robin Faustini sichert sich mit neuem Streckenrekord den 2. Gesamtsieg in Folge

Titelbild by ACI Sport


73° Trento Bondone (Italien)

Der italienische Bergklassiker in Trento bot in diesem Jahr eine mehr als spektakuläre Ausgabe. Auf der knapp über 17km (!) langen Strecke bekamen die zahlreichen Fans grandiosen Motorsport geboten, wobei das Organisationsteam eine exzellente Veranstaltung ablieferte. Dabei konnte man am Samstag sogar zwei Trainingsläufe in Rekordzeit abwickeln und auch der einzige Rennlauf am Sonntag ging in Eiltempo über die Bühne. Zudem hatte man auch mit dem Wetter das Glück, dass es nur über Nacht regnete und die Strecke rasch abtrocknete.

Im Kampf um den Gesamtsieg bekamen die zahlreichen Fans eine kleine Überraschung präsentiert. Der junge Sizilianer Luigi Fazzino (Titelbild) konnte mit einer herausragenden Performance im einzigen Rennlauf für großes Aufsehen sorgen und sich am Ende den ersten vollen Erfolg im Zuge der Supersalita an die Fahnen heften. Damit stand für den Osella PA30 Zytek Piloten der bislang wohl schönste und größte Sieg in seiner Karriere im Bergrennsport zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte mit gerade einmal 0,63sec. (!) Rückstand der mehrfache italienische Bergchampion Simone Faggioli (Foto), welcher sich schlussendlich nur knapp geschlagen geben musste. Dabei hatte er jedoch im oberen Streckenabschnitt einen leichten Leitplankenkontakt zu verzeichnen, wobei mit viel Glück sein Nova NP 01-2 C Judd kaum beschädigt wurde. Am Ende konnte er sogar knapp seine Siegerzeit aus dem Vorjahr unterbieten. Das Podium komplettierte der spektakulär agierende Süditaliener Achille Lombardi, welcher mit seinem weiter verbesserten Osella PA21 4C LRM Turbo eine mehr als herausragende Vorstellung in Trento ablieferte. Dabei konnte er im einzigen Rennlauf eine mehr als eindrucksvolle Zeit realisieren und sich am Ende als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen.

Rang Vier Gesamt ging an den italienischen Lokalmatador Diego Degasperi (Foto), welcher mit seinem Norma M20FC Zytek eine mehr als herausragende Vorstellung ablieferte. Vor zahlreichen Fans entlang der Strecke konnte er sich bei seinem Heimrennen beeindruckend in Szene setzen und sich am Ende über den letzten Platz am Podium in der 3l E2-SC Klasse freuen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Sizilianer Samuele Cassibba, welcher seine bislang eindrucksvoll verlaufende Saison auch am Monte Bondone nahtlos fortsetzen konnte. Am Steuer des einmalig klingenden Nova NP 01-2 Synergy konnte er im einzigen Rennlauf eine famose Zeit realisieren, was mit dem großartigen zweiten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Sechster Gesamt wurde mit einer famosen Vorstellung ein weiterer junger Sizilianer mit Andrea Santo di Caro, der am Steuer seines Nova NP 03 Aprilia eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern sich schlussendlich auch als Sieger bei den 1,6l Boliden der E2-SC Sportprototypen feiern lassen.

Auf dem siebenten Platz kam mit einem Rückstand von 3,6sec. der Italiener Mirko Venturato in die Wertung. Dieser konnte am Steuer seines Nova NP 03 Aprilia ebenfalls für Furore sorgen und eine großartige Zeit auf der knapp über 17km langen Strecke realisieren. Das wurde mit dem zweiten Rang in der stark besetzten 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen belohnt. Die Top8 Gesamt komplettierte der Italiener Matteo Moratelli (Foto), der als letzter Pilot in diesem Jahr die 10min. Schallmauer unterbieten konnte. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Schlussendlich stand der herausragende vierte Platz bei den 3l E2-SC Boliden für ihn zu Buche. Neunter wurde schlussendlich sein italienischer Landsmann Damiano Schena, welcher erstmals den Nova NP 03 C Aprilia aus dem Faggioli Team pilotierte. Mit diesem Boliden konnte er sich gleich eindrucksvoll in Szene setzen und sich am Ende den letzten Rang am Podium in der 1,6l E2-SC Klasse sichern. Die Top10 Gesamt komplettierte in Trento der italienische Bergroutinier Francesco Leogrande, der am Steuer seines Osella PA 21/S Honda eine famose Vorstellung ablieferte. Nach einer exzellenten Zeit konnte er sich über den Sieg bei den CN-Boliden am Monte Bondone freuen.

Bei den 2l E2-SC Sportprototypen konnte sich übrigens der süditalienische Bergroutinier Dario Gentile den letzten Platz am Podium sichern. Dabei lieferte er am Steuer seines Osella PA 21 Evo Honda eine tadellose Leistung am gesamten Rennwochenende ab. Einen vollen Erfolg konnte hingegen der Italiener Adolfo Bottura am Monte Bondone bejubeln. Am Steuer seines legendären Lola B99/50 F3000 konnte er sich am Ende als Sieger bei den 3l E2-SS Formelboliden feiern lassen und somit auf der knapp über 17km langen Strecke für Furore sorgen. Bei den 2l Formelboliden konnte sich der italienische Bergroutinier Gino Pedrotti durchsetzen. Mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 LRM gelang ihm dabei im einzigen Rennlauf eine exzellente Zeit. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse mit gerade einmal 1,5sec. (!) Rückstand der Deutsche Mathieu Wolpert (Foto), der nach einer Rennpause in Trento ein mehr als erfolgreiches Comeback vollzog. Am Steuer seines Dallara F303 Opel konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen.

Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der Sizilianer Franco Caruso (Foto) betroffen war. Dieser musste bereits im unteren Teil der Strecke seinen einmalig klingenden Nova NP 01-2 Judd mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen und somit einen Ausfall zur Kenntnis nehmen. Bei den 2l E2-SC Sportprototypen erwischte es den Norditalienischen Mitfavoriten Giancarlo Maroni, der bereits im Training mit der Technik in seinem Nova NP 01-2 C Fiat Turbo haderte. Im einzigen Rennlauf musste man den spektakulären Boliden dann bereits im unteren Teil der Strecke vorzeitig abstellen. Und auch der italienische Lokalmatador Thomas Pedrini kam in diesem Jahr nicht in die Wertung. Dabei musste er seinen Osella PA2000 Evo Honda im oberen Teil der Strecke mit einem Halbachsbruch neben der Strecke abstellen und leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Italiener Manuel Dondi (Foto) durchsetzen. Bei seinem Comeback im weiter entwickelten Fiat X 1/9 Alfa Romeo konnte sich der bekannt spektakulär agierende Pilot gleich herausragend in Szene setzen. Nach einer famosen Performance konnte er im einzigen Rennlauf auch seinen eigenen Streckenrekord aus dem Jahr 2019 verbessern, und das um satte 5,6 Sekunden! Auf dem zweiten Rang folgte bei den Tourenwagen sein italienischer Landsmann Gianluca Ticci, welcher heuer erstmals an den Start ging. Am Steuer seines Fiat X 1/9 konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und eine ebenfalls beeindruckende Zeit realisieren. Damit konnte er die weiteren Konkurrenten erfolgreich auf Distanz halten und sich am Ende über ein mehr als grandioses Ergebnis am Monte Bondone freuen. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der italienische Lokalmatador Alessandro Zanolli, welcher erstmals am Steuer seines Skoda Fabia RS Rally 2 Platz nahm und mit diesem Boliden gleich für großes Aufsehen sorgen konnte. Nach einer grandiosen Vorstellung stand schlussendlich der famose Sieg bei den E1 Boliden für ihn zu Buche.

Mit gerade einmal 0,85sec. (!) Rückstand ging der vierte Gesamtrang an Lokalmatador und Veranstalter Giuseppe Ghezzi (Foto), welcher in diesem Jahr wieder das Steuer eines Porsche 997 GT3 R übernahm. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was am Ende mit dem eindrucksvollen Erfolg in der GT Klasse belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Südtiroler Thomas Pichler, der mit einem Lamborghini Huracan GT3 in diesem Jahr den Monte Bondone absolvierte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich dabei gleich herausragend in Szene setzen, wobei ihm am Ende auf den Sieger bei den GT-Boliden gerade einmal 0,18sec. (!) nach 17km fehlten. Sechster wurde bei den Tourenwagen der Süditaliener Giuseppe Aragona, welcher mit seinem spektakulären VW Golf MK.7 Proto eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und im einzigen Rennlauf eine spitzen Zeit realisieren, was bei den E1 Boliden mit dem großartigen zweiten Platz belohnt wurde.

Auf dem siebenten Rang folgte sein italienischer Landsmann Marco Iacoangeli, der mit dem mächtigen BMW Z4 GT3 eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer famosen Vorstellung eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich noch den letzten Platz am Podium in der GT-Klasse an die Fahnen heften. Die Top8 komplettierte der Süditaliener Lucio Peruggini (Foto) mit seinem wunderschön vorbereiteten Ferrari 488 Challenge Evo, der in Trento ebenfalls eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich am Ende mit dem vierten Platz in der GT-Klasse ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison an die Fahnen heften. Neunter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Italiener Mirko Zanardini, der diesmal auf einen Lamborghini Huracan GT3 vertraute. Mit diesem für ihn ungewohnten Boliden konnte er sich dennoch eindrucksvoll in Szene setzen und eine grandiose Zeit im einzigen Rennlauf realisieren. Damit konnte er sich den fünften Rang in der stark besetzten GT-Klasse an die Fahnen heften.

Die Top10 Gesamt komplettierte Ilario Bondioni, der mit seinem wieder in Stand gesetzten Ferrari 488 Challenge Evo eine famose Vorstellung auf der äußerst anspruchsvollen Strecke ablieferte. Nach einer exzellenten Leistung konnte er sich am Ende mit Platz Sechs ein spitzen Ergebnis in der GT-Klasse an die Fahnen heften. Dahinter ging der 11. Gesamtrang an den italienischen Bergroutinier Marco Gramenzi im einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd, der eine tadellose Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern schlussendlich auch den grandiosen dritten Rang bei den E2-SH Boliden fixieren. Auf dem 12. Platz kam am Ende der Italiener Luca Tosini (Foto) in die Wertung, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine mehr als beachtliche Vorstellung ablieferte. Nach einer fantastischen Fahrt im einzigen Rennlauf konnte er sich in der TCR-Klasse durchsetzen und am Monte Bondone einen vollen Erfolg bejubeln. Dahinter folgte bereits der Südtiroler Roman Gurschler, welcher mit seinem spektakulären Fiat 500 Suzuki einmal mehr zu überzeugen vermochte. Nach einer grandiosen Performance stand mit dem spektakulär aussehenden Boliden der mehr als beeindruckende vierte Rang in der E2-SH Klasse für ihn zu Buche.

In der E1 Klasse bis 2l Hubraum konnte sich übrigens der Italiener Stefano Miotto mit seinem Renault Clio Cup 2 durchsetzen. Mit einer grandiosen Leistung stand schlussendlich für ihn der nächste volle Erfolg in Trento zu Buche. Auf dem zweiten Platz kam der beherzt agierende Tiroler Tobias Santer in die Wertung, der mit seinem wunderschön vorbereiteten VW Minichberger Golf 1 STW eine exzellente Zeit im einzigen Rennlauf realisieren konnte. Das Podium komplettierte der Italo-Deutsche Egidio Pisano, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V ebenfalls zu überzeugen vermochte und ein spitzen Ergebnis am Monte Bondone realisieren konnte. Leider kein Glück hatte der Italiener Andrea de Stefani, der seinen Renault Clio Williams bereits nach Trainingslauf 1 vorzeitig mit einem technischen Defekt auf den Hänger verladen musste. Und bei den E2-SH Boliden blieb dem Süditaliener Alessandro Gabrielli (Foto) eine Zielankunft verwehrt. Bei seinem Comeback im weiter verbesserten Alfa Romeo 4C Picchio Turbo sorgte ein Elektronikproblem dafür das man den einzigen Rennlauf nicht beenden konnte.


Bei den Historischen feierte der Sizilianer Salvatore Riolo (Foto) einen mehr als beeindruckenden Erfolg. Mit seinem PRC A6 BMW konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und eine famose Performance abliefern. Der Lohn war schlussendlich der Gesamtsieg am Monte Bondone. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Mario Massaglia, der mit seinem Osella PA 9/90 BMW eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung auf der knapp über 17km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem Sieg in der Berg-EM Wertung weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft sichern. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Ildebrando Motti, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine mehr als eindrucksvollen Sieg bei den Tourenwagen erzielen konnte. Im einzigen Rennlauf gelang ihm einer beeindruckende Zeit, womit er auch die Kategorie 2 für sich entscheiden konnte.

In der Kategorie 3 konnte sich der Kärntner Gerald Glinzner den Sieg im Zuge der Historic Berg Europameisterschaft sichern. Mit seinem Porsche 911 Carrera SC gelang ihm dabei im einzigen Rennlauf eine mehr als eindrucksvolle Zeit. Dabei konnte er um 6,5sec. den Italiener Giorgio Michele Tessore (Foto) im Porsche 911 Carrera SC erfolgreich auf Distanz halten, der nach einer kurzen Pause wieder mit dem weißen Boliden an den Start ging. Das Podium komplettierte der Tiroler Bernhard Erlacher, welcher mit seinem Ford Fiesta MK.1 Gr.2 eine exzellente Vorstellung ablieferte. Schlussendlich stand für ihn der Sieg in der Klasse C2 bis 2l Hubraum am Monte Bondone zu Buche. In der 1,3l Klasse konnte der Tiroler Georg Köck den Sieg mit seinem British Leyland Mini 1275 GT realisieren. Nach einem technischen Problem im Training lief der Bolide im einzigen Rennlauf wie ein Uhrwerk, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Leider kein Glück hatte hingegen der Salzburger Philipp Lernpaß, welcher bereits in Trainingslauf 1 vorzeitig aufgeben musste. Dabei sorgte ein Defekt im Getriebebereich dafür das man den Ford Escort RS 2000 im oberen Bereich der Strecke vorzeitig abstellen musste.

Bei den Kategorie 2 Boliden absolvierte der Kärntner Walther Stietka mit einer grandiosen Leistung die diesjährige Auflage am Monte Bondone. Mit seinem bewährten VW Käfer 1302 S konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende die Klasse B4 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Und in der Kategorie 1 war der Tiroler Gregor Frötscher am Ende der große Sieger. Am Steuer seines Austin Mini Cooper S konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in Trento. In der Klasse A3 bis 1,3l Hubraum konnte sein Tiroler Landsmann Josef Heinrich (Foto) mit dem herausragenden zweiten Rang für großes Aufsehen sorgen. Damit stand mit seinem Austin Mini Cooper S der bislang wohl größte Erfolg für ihn im Bergrennsport zu Buche. Leider kein Glück hatte der Kärntner Harald Mössler, der bereits in Trainingslauf 1 einen Ausfall hinnehmen musste. Dabei brach im oberen Teil der Strecke die Motoraufhängung an seinem DAREN MK3 Cosworth, womit leider ein Ausfall schlussendlich zur Kenntnis genommen werden musste.

Photos by ACI Sport

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Modern

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Historic


62° CdC Marchampt (Frankreich)

Spannender Bergrennsport wurde einmal mehr im Rahmen der französischen Bergmeisterschaft geboten. Dabei stand der 7. Lauf in dieser Saison in Marchampt auf dem Programm, wo die zahlreichen Fans spektakuläre Rennaction geboten bekamen. Dabei spielte auch das Wetter mit und bei angenehmen Temperaturen lieferten die Piloten famose Leistungen ab.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich erneut Marc Pernot durchsetzen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo ließ er der Konkurrenz auf der knapp 4km langen Strecke keine Chance, womit am Ende ein weiterer voller Erfolg für ihn zu Buche stand. Damit konnte er auch seine Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Auf dem zweiten Gesamtrang kam sein französischer Landsmann Cedric Lansard in die Wertung, welcher nach einer kurzen Pause wieder mit von der Partie war. Dabei lieferte er am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Performance ab, womit nach einem spannenden Kampf der wohl größte Erfolg im Bergrennsport zu Buche stand. Das Podium komplettierte bei seinem ersten Rennen in dieser Saison Maxime Dojat (Foto). Mit dem Revolt 3P0 Honda Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei eindrucksvolle Zeiten realisieren. Schlussendlich stand ein exzellenter Erfolg für ihn in Marchampt zu Buche, wobei sich der Rückstand mit 0,7sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen hielt.

Vierter im Gesamtklassement wurde der eindrucksvoll agierende Antoine Uny, der mit seinem Nova NP 03 Suzuki herausragende Zeiten auf der knapp 4km langen Strecke realisieren konnte. Mit einer mehr als famosen Performance stand am Ende der Sieg in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte der Franzose Pierre Mayeur mit seinem Martini MK62 BMW, der nach einem spannenden Duell knapp die Oberhand über die weiteren Konkurrenten behielt. Nach einer famosen Vorstellung konnte er sich als Sieger der DE Formelklasse feiern lassen und damit wohl den bislang größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte mit gerade einmal 0,11sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen Oliver Berreur (Foto). Dieser lieferte in Marchampt mit seinem Norma M20FC 4l BMW eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende mit dem Sieg bei den CN-Boliden einen großartigen Erfolg bejubeln.

Siebenter Gesamt wurde der Franzose Ludovic Cholley, der mit seinem Dallara F308 Mercedes die 2l Formelklasse DE 5S für sich entscheiden konnte. Mit einer famosen Vorstellung konnte er die weitere, starke Konkurrenz erfolgreich auf Distanz halten und sich schlussendlich ein mehr als grandioses Ergebnis an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte am Ende des Wochenendes Dmitri Pereira (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda. Dieser konnte mit einer weiteren, exzellenten Leistung in dieser Saison überzeugen und auf der knapp 4km langen Strecke die 2l CN-Klasse für sich entscheiden. In der 3l Klasse dieser Gruppe feierte übrigens der Schweizer Xavier Vermeille einen weiteren Sieg. Mit seinem Norma M20F BMW konnte er dabei exzellente Zeiten in den Rennläufen realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte bei seinem Comeback der Franzose Nicolas Poulet, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Osella PA 20/S BMW eine tadellose Leistung ablieferte.

Leider kein Glück hatte in Marchampt der Franzose Miguel Vidal (Foto), der im 2. Rennlauf einen vehementen Kontakt mit den Leitplanken zu verzeichnen hatte. Dabei wurde die vordere Radaufhängung an seinem wunderschönen Lola B06/51 Mugen F3000 so stark beschädigt, dass eine Reparatur vor Ort nicht mehr möglich war. Ebenfalls in Rennlauf 2 erwischte es den französischen Bergroutinier Fabien Frantz, der seinen Osella PA2000 Evo Honda im Mittelteil der Strecke vorzeitig abstellen musste. Dabei sorgte ein Motorschaden für das vorzeitige Aus beim Rennen in Marchampt.


Im Kampf um den Tourenwagensieg konnte sich einmal mehr in dieser Saison der Franzose Yannick Poinsignon durchsetzen. Am Steuer seines BMW M3 E92 V8 lieferte er eine famose Performance ab, wobei er mit seinen gefahrenen Zeiten die weiteren Konkurrenten erfolgreich auf Distanz halten konnte. Damit konnte er seine Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Auf dem zweiten Rang folge schlussendlich der französische Routinier Philippe Schmitter, welcher am Steuer seines Renault R.S. 01 eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich am Ende ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der beherzt agierende Franzose Anthony Dubois (Foto), der am Steuer seines Alpine A110 Evo auch auf der knapp 4km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich im 4. Rennlauf sogar die Tourenwagenbestzeit notieren lassen.

Vierter wurde nach einem spannenden Kampf der Schweizer Frederic Neff mit dem mächtigen Porsche 997 GT2 R, der mit einer famosen Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich schlussendlich über ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis freuen. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Franzose Jean-Francois Ganevat (Foto), der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei musste er sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,56sec. (!) seinem Markenkollegen geschlagen geben, womit ein weiteres spitzen Resultat für ihn zu Buche stand. Rang Sechs bei den Tourenwagen sicherte sich Christophe Poinsignon mit seinem Simca CG Turbo, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und somit die FC-Klasse erneut für sich entscheiden.

Dahinter konnte sich auf dem siebenten Rang Yann Durieux (Foto) platzieren, der mit seinem Alpine A110 GT4 seine bislang wohl beste Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und nach exzellenten Zeiten die GT-Klasse für sich entscheiden. Die Top8 bei den Tourenwagen komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf Sebastien Lemaire, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 auch in Marchampt die Gruppe A für sich entscheiden konnte. Vor allem am Sonntag konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern und so einen weiteren vollen Erfolg für sich verbuchen. Mit gerade einmal 0,3sec. (!) Rückstand ging der neunte Gesamtrang an die französische Berglegende Francis Dosieres. Dieser konnte mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 einmal mehr mit famosen Zeiten überzeugen und sich schlussendlich über den großartigen zweiten Rang in der Gruppe A freuen. Die Top10 komplettierte in Marchampt der Franzose Jean-Pierre Pope auf einem weiteren Seat Leon Supercopa MK.3, der somit das Podium in der Gruppe A komplettierte.

Photos by Nicolas Millet

Hier der Link zum Gesamtergebnis


CdC La Roche – La Berra (Schweiz)

Nach dem fulminanten Auftakt in Hemberg ging die Saison in der Schweizer Meisterschaft gleich mit dem Event in La Roche – La Berra weiter. Auf der bekannt anspruchsvollen, 3,5km langen Strecke bekamen die zahlreich erschienen Fans spektakulären Bergrennaction geboten. Dabei hatte man am Sonntag auch mit dem Wetter Glück, denn es blieb den ganzen Tag über trocken. Der Trainingstag präsentierte sich hingegen sehr abwechslungsreich, was die Piloten vor einer großen Herausforderung stellte.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte der junge Schweizer Robin Faustini (Foto) seinen zweiten vollen Erfolg innerhalb kürzester Zeit bejubeln. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich mit einer herausragenden Performance eindrucksvoll in Szene setzen und dabei eindrucksvolle Zeiten realisieren. Vor allem im 1. Rennlauf konnte er dabei für großes Aufsehen sorgen, konnte er doch hauchdünn den Streckenrekord aus dem Vorjahr unterbieten und somit den bislang wohl größten Sieg auf nationaler Ebene verbuchen. Auf dem zweiten Gesamtrang kam in La Roche sein Schweizer Landsmann Joel Volluz in die Wertung, welcher bei seinem Heimrennen mit einer herausragenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit dem einmalig klingenden Osella FA30 Judd konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was schlussendlich mit diesem grandiosen Ergebnis sowie den Sieg bei den 3l E2-SS Formelboliden belohnt wurde. Das Podium komplettierte mit einer grandiosen Vorstellung Thomas Amweg, welcher somit gleich bei seinem dritten Rennen mit dem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo einen eindrucksvollen Erfolg realisieren konnte. Nach exzellenten Zeiten in den Rennläufen stand zudem der fulminante zweite Platz bei den 3l E2-SC Sportprototypen für ihn und sein Team zu Buche.

Vierter Gesamt wurde auf der 3,5km langen Strecke der Schweizer Joel Burgermeister (Foto), welcher erneut mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und am Ende erneut die 2l E2-SS Formelklasse für sich entscheiden, wobei er auch einen neuen Klassenrekord realisieren konnte. Die Top5 Gesamt komplettierte der stark agierende Schweizer Michel Zemp, der mit seinem Norma M20FC Honda Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Nach einer famosen Vorstellung stand der nächste Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche. Rang Sechs Gesamt sicherte sich Lionel Ryter mit seinem Tatuus Renault FR 2.0, der somit seine grandiose Leistung vom Saisonauftakt am Hemberg untermauerte. Nach einer spektakulären Vorstellung stand schlussendlich der mehr als beeindruckende zweite Rang bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS für ihn zu Buche.

Auf dem siebenten Rang kam Jeremy Noirat (Foto) mit seinem Norma M20F Honda Turbo in die Wertung, der auf dieser anspruchsvollen Strecke eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und schlussendlich den letzten Platz am Podium in der 3l E2-SC Klasse für sich beanspruchen. Die Top8 Gesamt komplettierte der Schweizer Routinier Roland Bossy, der am Steuer seines mächtigen Tatuus Formel Master F2 erneut für Furore sorgen konnte. Nach grandiosen Zeiten in den Rennläufen stand für ihn der letzte Platz am Podium bei den 2l E2-SS Formelboliden zu Buche. Auf dem neunten Rang Gesamt folgte der Schweizer Victor Darbellay mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo, der mit einer mehr als grandiosen Vorstellung in La Roche zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich schlussendlich Rang Vier in der stark besetzten 2l Klasse der E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften. Die Top10 Gesamt komplettierte sein Landsmann Frederic Fleury mit seinem bewährten Dallara F302 Opel, der sich somit den famosen fünften Platz in der 2l E2-SS Klasse an die Fahnen heften konnte.


Im Kampf um den Tourenwagensieg konnte erneut Roger Schnellmann das Zepter in die Hand nehmen. Dabei ließ man sich auch von einem Elektronikproblem im 1. Rennlauf nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende konnte mit dem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec ein weiterer Gesamtsieg im Zuge der nationalen Meisterschaft fixiert werden. Auf dem zweiten Platz folgte der spektakulär agierende Simon Wüthrich (Foto), welcher mit seinem VW Golf 2 Turbo eine famose Performance in La Roche – La Berra ablieferte. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und zudem die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand auch der Sieg bei den E1 Boliden bis 3,5l Hubraum zu Buche. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen die Schweizer Berglegende Bruno Ianniello, welcher mit seinem Lancia Delta S4 den wohl größten Erfolg seit einigen Jahren bejubeln durfte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich herausragend in Szene setzen, womit mit dem spektakulären Boliden auch der zweite Rang in der E1 Klasse bis 3,5l Hubraum zu Buche stand.

Vierter Gesamt bei den Tourenwagen wurde der Liechtensteiner Bruno Sawatzki, der mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup auch in La Roche zu begeistern vermochte. Mit einer mehr als beeindruckenden Leistung konnte er sich am Ende erneut als Sieger bei den Interswiss-Boliden feiern lassen und damit einen weiteren vollen Erfolg verbuchen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Schweizer Fabrice Winiger (Foto), der am Steuer seines Porsche 991 GT3 Cup eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Am Ende fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,7sec. (!) auf seinen Markenkollegen. Zudem stand für ihn der herausragende zweite Platz in der E1 Klasse über 3,5l Hubraum zu Buche. Sechster wurde der spektakulär agierende Schweizer Sebastien Coquoz, der mit seinem Opel Kadett C GTE 16V eine mehr als grandiose Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Nach herausragenden Zeiten stand für ihn der volle Erfolg bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum zu Buche.

Auf dem siebenten Platz Gesamt folgte mit gerade einmal 0,44sec. (!) Rückstand der Schweizer Stephan Burri mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V, der einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise für großes Aufsehen sorgen konnte. Nach großartigen Zeiten konnte er sich den nächsten Sieg in der 2l Klasse bei den Interswiss-Boliden an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte sein Landsmann Richard Winiger, der auf einen weiteren Porsche 991 GT3 Cup vertraute. Mit diesem Boliden konnte er nach exzellenten Zeiten den grandiosen dritten Rang bei den E1 Boliden über 3,5l Hubraum in La Roche realisieren. Neunter wurde schlussendlich bei den Tourenwagen der Schweizer Jürg Ochsner mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V, der bei den Interswiss-Boliden bis 2l Hubraum den herausragenden zweiten Platz realisieren konnte. Die Top10 komplettierte der Schweizer Werner Schlegel (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8, der den vierten Rang bei den E1 Boliden über 3,5l Hubraum für sich beanspruchte.

Photos by Peter Hartmann

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Last Updated on 18. Juni 2024 by Peter Schabernack

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