Robin Faustini feiert zum Abschluss der Saison nochmals den Gesamtsieg in Kroatien
Bei den Tourenwagen ist der Pole Michal Ratajczyk mit neuem Streckenrekord nicht zu schlagen
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Gesamtergebnis Hillclimb Monsters Skradin 2023
Ergebnisse Hillclimb Monsters Skradin 2023
Fotos
Spektakulärer Bergrennsport wurde zum Abschluss der Saison 2023 nochmals im kroatischen Skradin geboten. Das zum dritten Mal ausgetragene Gedenkrennen des unvergessenen Istvan „Bongo“ Kavecz bot den zahlreichen Fans entlang der Strecke ein kleines, aber dennoch hochkarätiges Fahrerfeld. Dabei lieferte das Organisationsteam vom AK Mihovil wieder eine exzellente Veranstaltung ab, wobei am Samstag bei wunderschönem Spätsommerwetter 4 Trainingsläufe absolviert wurden. Am Sonntag konnten noch 2 Rennläufe im trockenen absolviert werden, ehe es mitten in Lauf 3 zu Regnen begann. Daraufhin entschied man sich vorzeitig das Rennen zu beenden, da dieser Rennlauf somit für die meisten Piloten zum Streicher wurde.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich in einem äußerst spannenden Kampf der junge Schweizer Robin Faustini (Foto) durchsetzen. Mit seinem Osella FA30 Judd lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche schlussendlich mit diesem herausragenden Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er vor allem im 1. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit auf der knapp über 3km langen Strecke glänzen, wo er bis auf 1,2sec. an den Streckenrekord aus dem Jahr 2020 herankam. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Christian Merli, der sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Dabei konnte er sich mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo eindrucksvoll in Szene setzen und dabei weitere wichtige Erfahrungswerte mit diesem Boliden sammeln. Am Ende fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,66sec. (!) auf den Gesamtsieg, jedoch konnte man sich in der 2l Klasse der Categorie 2 den vollen Erfolg in Skradin an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Deutsche Alexander Hin, der sich erstmals dieser Strecke in Kroatien stellte. Dabei konnte er sich mit seinem Osella FA30 Zytek herausragend in Szene setzen und eine famose Performance abliefern. Schlussendlich konnte er sich in einem äußerst spannenden Duell knapp durchsetzen und somit am Ende der Saison nochmals ein grandioses Ergebnis realisieren.
Rang Vier Gesamt ging am Ende an den italienischen Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), der sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,01sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er sich mit seinem Reynard K02 Mugen F3000 vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und mit einer herausragenden Performance für großes Aufsehen sorgen. Damit konnte man in der 3l Klasse noch den dritten Rang realisieren. Die Top5 Gesamt komplettierte der ebenfalls stark agierende Ungar Laszlo Szasz, der sich in Skradin erneut beeindruckend in Szene setzen konnte. Dabei lieferte er am Steuer seines Reynard 2KL Zytek F3000 eine erneut grandiose Vorstellung ab, womit man sich am Ende des Wochenendes ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften konnte. Zudem konnte in der 3l Klasse der Categorie 2 der vierte Platz realisiert werden. Dahinter folgte auf dem sechsten Gesamtrang ein weiterer Italiener mit Renzo Napione, der eine mehr als famose Vorstellung in Skradin ablieferte. Am Steuer seines Reynard 01L Cosworth F3000 konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und in den Rennläufen mit großartigen Zeiten überzeugen. Damit konnte er in der 3l Klasse den famosen fünften Platz für sich beanspruchen und dabei den schnellsten Tourenwagenpiloten erfolgreich auf Distanz halten.
In der 2l Klasse der Categorie 2 konnte sich der Italiener Franco Berto (Foto) den zweiten Platz an die Fahnen heften. Mit seinem Tatuus FA010 Abarth Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Damit konnte man sich ein beeindruckendes Ergebnis auf der knapp über 3km langen Strecke an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Steirer Christian Ferstl, der sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 konnte er mit einer großartigen Leistung überzeugen und sich herausragend in Szene setzen. Damit stand für ihn zum Abschluss ein grandioser Erfolg zu Buche. Rang Vier ging hier an den Kroaten Petar Dajak, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo um gerade einmal 0,22sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, womit man sich in der Premierensaison mit diesem Boliden ein weiteres Topergebnis an die Fahnen heften konnte.
Die Top5 komplettierte in der 2l Klasse die Steirerin Sigrid Ferstl (Foto) mit ihrem Tatuus Formel Master S2000, die mit einer weiteren grandiosen Leistung in dieser Saison zu begeistern vermochte. Dabei konnte sie mit famosen Zeiten überzeugen und sich gegenüber dem Frühjahr um über 3sec. steigern. Somit konnte sie in Skradin auch die „Damenwertung“ für sich entscheiden. Sechster wurde in dieser stark besetzten Klasse der Serbe Uros Brkic mit seinem Norma M20F Honda, der eine ebenfalls tolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei war es für ihn der erste Auftritt auf der knapp über 3km langen Strecke, womit schlussendlich für ihn ein Topergebnis zu Buche stand. Dahinter kam auf dem siebenten Platz bei den 2l Boliden der Categorie 2 noch der Kroate Sasa Cerneka in die Wertung, der erstmals am Steuer eines Radical SR3 Platz nahm. Mit diesem E2-SC Sportprototypen konnte er mit einer exzellenten und fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende überzeugen. Leider kein Glück hatte in der Categorie 2 der Kosovare Gazmend Demolli, der nach Rennlauf 1 mit einem technischen Defekt vorzeitig aufgeben musste. Nach exzellenten Zeiten mit dem 3l Radical SR8 LM Suzuki war das für ihn natürlich umso bitterer.
Auf dem siebenten Gesamtrang kam in Skradin der schnellste Tourenwagenpilot in die Wertung. Dieser war schlussendlich der Pole Michal Ratajczyk (Titelbild), und das obwohl er in Trainingslauf 3 im unteren Teil der Strecke vehement gegen die Betonleitelemente krachte. In einer Nachtschicht schafften es die Mechaniker den Mitsubishi Lancer Evo 10 RS für den Renntag wieder einsatzbereit zu bekommen. Der Einsatz wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg sowie einen neuen, famosen Streckenrekord belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte bei den Tourenwagen sein polnischer Landsmann und Teamkollege Jedrzej Szczesniak mit seinem spektakulären Lamborghini Huracan ST Evo, der mit einer mehr als famosen Performance zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und zudem mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Damit konnte er sich in Skradin ein grandioses Resultat an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 1,1sec. (!) Rückstand der kroatische Lokalmatador Domagoj Perekovic (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer grandiosen Vorstellung eindrucksvoll in Szene setzen und somit am Ende in Skradin ein herausragendes Ergebnis bejubeln.
Vierter wurde bei den Tourenwagen der Pole Karol Krupa (Foto) mit seinem Skoda Fabia CT, der erstmals die knapp über 3km lange Strecke in Skradin in Angriff nahm. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Nach einer famosen Performance stand für ihn ein großartiger Erfolg bei diesem Rennen zu Buche. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte sein polnischer Landsmann Grzegorz Duda, der mit seinem Hyundai i20 RX DM eine famose Leistung ablieferte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern und dabei mit einer herausragenden Zeit für großes Aufsehen sorgen. Damit stand ein mehr als famoses Ergebnis für ihn zu Buche. Rang Sechs bei den Tourenwagen ging ebenfalls nach Polen an Szymon Piekos, der ebenfalls das erste Mal in Skradin mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start ging. Mit einer famosen Leistung konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde.
Siebenter bei den Tourenwagen wurde der Montenegriner Vasilije Jaksic, der sein zweites Rennen mit seinem neuen Hyundai i30 TCR in Angriff nahm. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei weitere wichtige Erfahrungswerte gewinnen. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er mit dem weißen Boliden eine grandiose Zeit realisieren. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,9sec. (!) Rückstand der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto), der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner spektakulären Fahrweise herausragend in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. So konnte er in der „Klasse 5“ noch den letzten Platz am Podium gegen äußerst starke Konkurrenten realisieren. Neunter wurde bei den Tourenwagen der Montenegriner Zlatko Dubreta, dem nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,04sec. (!) auf den Opel Piloten fehlten. Mit dem spektakulären BMW M3 E90 V8 konnte er sich dennoch herausragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern.
Die Top10 komplettierte bei den Tourenwagen der junge Kroate Matija Jurisic (Foto), der erstmals mit seinem neuen Peugeot 308 TCR an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich dabei gleich eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Rang 11 ging schlussendlich an den Bulgaren Nikolay Zlatkov mit seinem Audi S1 Prospeed Pikes Peak, der jedoch am Renntag mit gravierenden Getriebeproblemen zu kämpfen hatte. Diese verschlechterten sich in Rennlauf 2 zusehends, weshalb man am Ende froh war mit dem einmalig klingenden Boliden es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Dahinter ging Platz 12 an den Kosovaren Perparim Dushi und dessen Opel Astra TCR, der sich in einem äußerst spannenden Duell knapp durchsetzen konnte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und am Ende um 0,3sec. (!) die Oberhand behalten. Diese fehlten schlussendlich dem Slowenen Patrik Ruzzier mit dem Fiat Punto Kit Car, der jedoch in Skradin mit einer dennoch eindrucksvollen Leistung zu überzeugen vermochte und zum Saisonabschluss ein weiteres Topergebnis verbuchen konnte. Zudem konnte er die „Klasse 4“ bei diesem Rennen für sich entscheiden.
Dabei konnte er in dieser Klasse den Kroaten Boris Katic mit dem Citroen Saxo VTS knapp auf Distanz halten, der sich Gesamt bei den Tourenwagen den famosen 14. Rang mit dem 1,6l Boliden an die Fahnen heften konnte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr für Furore sorgen. Auf dem 15. Platz kam schlussendlich der Bosnier Nihad Seferagic in die Wertung, der mit seinem VW Ledinegg Polo 16V den dritten Rang in der „Klasse 4“ für sich beanspruchte. Dabei konnte er mit einer exzellenten Vorstellung in Skradin für Furore sorgen. Rang 16 ging wieder nach Slowenien an Matej Mikuletic und dessen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung auf der knapp über 3km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Nach exzellenten Zeiten konnte er auch die „Klasse 2“ für sich entscheiden. Dahinter folgte die steirische Berglegende Felix Pailer (Foto) mit dem Lancia Delta Integrale, der sich erstmals dieser Herausforderung stellte. Dabei konnte er sich mit dem orangen Boliden hervorragend in Szene setzen, wobei man diesmal von technischen Problemen endlich wieder einmal verschont blieb. Zudem stand bei den PS-Monstern der „Klasse 3“ der exzellente siebente Rang für ihn zu Buche.
Ein spitzen Resultat konnte auch der Steirer Gerald Haidenbauer (Foto) bei diesem Rennen realisieren. Mit seinem Audi RS3 LMS TCR konnte er sich in Skradin exzellent in Szene setzen und mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden für Furore sorgen. In der stark besetzten „Klasse 5“ stand schlussendlich der famose siebente Rang für ihn zu Buche, wobei er sich gegenüber dem Frühjahr in Rennlauf 2 um knapp 2sec. verbessern konnte. In der „Klasse 4“ konnte sich auch der Passauer Bergroutinier Helmut Maier mit seinem VW Spiess-Golf 16V exzellent in Szene setzen. Mit einer famosen Leistung konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und schlussendlich den 11. Rang für sich beanspruchen. Außer Wertung feierte bei diesem Rennen der Steirer Michael Auer sein Comeback. Mit dem neu erworbenen Hyundai i30 TCR vollzog man in Skradin die ersten Rennkilometer am Berg, und das sehr erfolgreich. Dabei konnte man sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei tolle Zeiten realisieren.
Last Updated on 17. Oktober 2023 by Peter Schabernack