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Int. Hill Climb

Vorschau 65° Monte Erice 2023

Die italienische Bergmeisterschaft wird mit dem Klassiker auf Sizilien fortgesetzt


Hier der Link zur

Nennliste Monte Erice 2023


Am kommenden Wochenende steht in der italienischen Bergmeisterschaft der Klassiker am Monte Erice auf dem Programm. Auf der anspruchsvollen, knapp 6km langen Strecke darf man sich auf ein exzellentes Fahrerfeld freuen, womit für Spannung garantiert sein dürfte. Zudem wurde nach den Zwischenfällen im Vorjahr eifrig an der Sicherheit gearbeitet, wobei zusätzliche Leitplanken installiert wurden.

Im Kampf um den Gesamtsieg möchte Simone Faggioli einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Mit seinem Norma M20FC Zytek wird er dabei am Monte Erice sicherlich ein ganz großer Anwärter auf diesen sein. Dabei könnte er sich auf der knapp 6km langen Strecke bereits vorzeitig zum italienischen Bergchampion küren und einen weiteren Titelgewinn bejubeln. Einer der größten Herausforderer dürfte der Sizilianer Franco Caruso (Titelbild) sein, der mit seinem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Judd sicherlich besonders motiviert an den Start gehen wird. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er bei seinem Heimrennen sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen und dabei versuchen ein weiteres Topergebnis zu realisieren. Aber auch auf Stefano di Fulvio (Foto) sollte keines Wegs vergessen werden. Mit seinem Osella PA30 Zytek konnte er auf dieser Strecke bereits beeindruckende Erfolge realisieren, weshalb er wohl auch in diesem Jahr eine entscheidende Rolle einnehmen dürfte.

Gespannt darf man jedoch auch auf den sizilianischen Lokalmatador Francesco Conticelli blicken, der nach einer kurzen Pause wieder an den Start gehen wird. Mit seinem Nova NP 01-2 Zytek wird auch er ein großer Anwärter auf die Bestzeiten auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke sein. Jedoch wird man auch seinen Vater Vincenzo Conticelli keines Falls unterschätzen dürfen. Am Steuer seines Osella PA30 Zytek Evo wird auch er ein großer Anwärter auf die spitzen Zeiten am Monte Erice sein. Dabei konnte er mit diesem Boliden bereits grandiose Erfolge realisieren. Das gilt jedoch auch für den Sizilianer Giovanni Cassibba (Foto), dem am Steuer seines Osella PA30 Mugen ebenfalls einiges zugetraut werden darf. Mit dem wunderschön vorbereiteten E2-SC Sportprototypen wird der Routinier besonders motiviert bei seinem Heimrennen an den Start gehen. Bei den 3l E2-SS Formelboliden wird der Italiener Adolfo Bottura mit seinem legendären Lola B99/50 F3000 für Furore sorgen. Auch er möchte dabei gegen die starke Konkurrenz mit famosen Zeiten glänzen und ein Topergebnis realisieren.

Aber auch die bekannt schnellen 2l E2-SC Piloten sollte man im Kampf um den Gesamtsieg keines Wegs unterschätzen. Allen voran den Süditaliener Achille Lombardi (Foto), der mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo eine bislang herausragende Saison absolviert. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er am Monte Erice alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Das gilt jedoch auch für den jungen Sizilianer Luigi Fazzino, der mit seinem Osella PA2000 LRM Turbo ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Mit seinem spektakulären Fahrstil wird er sicherlich die Fans entlang der Strecke begeistern können und am Monte Erice ein gewichtiges Wort um die spitzen Zeiten mitreden. Aber auch auf Samuele Cassibba und dessen Nova NP 01-2 Synergy sollte man keines Wegs vergessen. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird auch er ein heißer Kandidat auf die Topzeiten auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke sein. Und dann wäre da auch noch sein junger Landsmann Giovanni Alberto Chinnici, der mit seinem Osella PA2000 LRM Turbo immer besser in Fahrt kommt. Auch er möchte dabei im Kampf um die Topzeiten eine entscheidende Rolle einnehmen.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg wird am Monte Erice wohl der Süditaliener Lucio Peruggini einer der ganz großen Favoriten sein. Mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo konnte er in dieser Saison bereits herausragende Erfolge und Siege realisieren, weshalb er auf der knapp 6km langen Strecke einer der ganz großen Kandidaten auf den vollen Erfolg sein dürfte. Bei den GT-Boliden wird er unter anderem auf Sebastiano Frijo treffen, der mit seinem Lamborghini Huracan ST ein großer Anwärter auf die Topzeiten sein dürfte. Mit dem einmalig klingenden Boliden ist ihm durchaus einiges auf dieser anspruchsvollen Strecke zum zutrauen. Aber auch der bekannt spektakulär agierende Francesco Leogrande sollte hier keines Falls außer Acht gelassen werden. Mit seinem Porsche 911 GT3 Cup wird er dabei nach einer kurzen Pause wieder mit von der Partie sein und sicherlich eine entscheidende Rolle bei den GT-Boliden einnehmen. Das gilt jedoch auch für Rosario Parrino (Foto) und dessen Porsche 991 GT3 Cup, dem man ebenfalls einiges im Kampf um die spitzen Zeiten zutrauen wird können.

Bei den E2-SH Boliden wird man wohl Edward Calleja (Foto) mit dem mächtigen Lotus Elise S2 als Favorit ansehen dürfen. Der Malteser konnte dabei am Monte Erice bereits herausragende Erfolge realisieren, weshalb er sicherlich im Kampf um die Topzeiten eine entscheidende Rolle einnehmen dürfte. Die TCR-Klasse präsentiert sich bei diesem Bergklassiker äußerst stark besetzt, wobei wohl Luca Tosini mit dem Peugeot 308 TCR einer der großen Favoriten sein dürfte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird der Italiener sicherlich die Fans begeistern können und auch im Kampf um die spitzen Zeiten bei den Tourenwagen eine entscheidende Rolle einnehmen. Zudem wird Giuseppe D´Angelo mit einem komplett neuen VW Golf GTI TCR bei diesem Rennen an den Start gehen. Mit diesem Boliden ist auch er ein heißer Kandidat auf die spitzen Positionen sowohl in der Klasse als auch bei den Tourenwagen Gesamt. Nicht vergessen sollte man auch auf Salvatore Tortora, der zuletzt in Luzzi mit einem vollen Erfolg in dieser Klasse zu überzeugen vermochte. Mit dem Hyundai i30 TCR wird er wohl auch am Monte Erice ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten sein. Und dann wäre da auch noch Oronzo Montanaro mit dem wunderschön vorbereiteten Cupra Leon TCR, der ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Und aus der E1 Klasse wird man vor allem auf Alessandro Tortora Acht geben müssen. Dieser wird mit seinem Peugeot 106 Turbo wohl auch am Monte Erice einer der ganz großen Favoriten auf die Bestzeiten sein. Mit seinem spektakulären Fahrstil dürfte er auf dieser anspruchsvollen Strecke sicherlich für Furore sorgen. Aber auch der Südtiroler Harald Freitag möchte hier keines Wegs tatenlos zusehen. Mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V wird auch er eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Dabei konnte er mit diesem Boliden in dieser Saison bereits herausragende Erfolge erzielen, weshalb er wohl auch am Monte Erice überzeugen wird können. Und dann wäre da noch Routinier Ennio Donato (Foto) mit dem brachialen Ford Escort Cosworth, dem man ebenfalls nicht unterschätzen sollte. Mit diesem mächtigen Boliden dürfte auch er im Kampf um die Bestzeiten eine entscheidende Rolle auf der knapp 6km langen Strecke einnehmen. Zudem wird der Sizilianer Rosario Alessi mit dem Peugeot 106 GTI 16V ein heißer Kandidat auf die Topzeiten sein. Mit seinem spektakulären Fahrstil ist ihm mit dem 1,6l Boliden durchaus einiges im Kampf um die spitzen Platzierungen zum zutrauen.

Weitere Informationen unter ACI Trapani

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki

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