Christian Merli feiert mit neuem Streckenrekord den Gesamtsieg in Chantada Bei den Tourenwagen ist Jordi Gaig Sarda mit dem Porsche eine Klasse für sich
Der vierte Lauf zur spanischen Bergmeisterschaft führte die Piloten nach Chantada. Dort galt es eine über 4km lange Strecke zu bewältigen, die vor allem durch ihren hohen Highspeedanteil im oberen Abschnitt bekannt ist. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden die Piloten bei diesem Rennen wieder äußerst gefordert, wobei dennoch die Fans sehr zahlreich an die Strecke pilgerten.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Christian Merli (Titelbild) durchsetzen. Dieser nahm auf Einladung der Veranstalter erstmals an diesem Rennen teil und konnte gleich mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Im 3. Rennlauf konnte er sich dann nochmals entscheidend steigern, womit man auch gleich einen neuen Streckenrekord mit dem Osella FA30 Judd LRM realisieren konnte. Damit stand für den mehrfachen Bergeuropameister ein weiterer herausragender Erfolg in dieser Saison zu Buche. Mit 4sec. Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Gesamtrang an den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo auch in Chantada zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern. In Rennlauf 2 konnte er mit seiner schnellsten Zeit an diesem Wochenende auch einen neuen spanischen Rekord realisieren, und den dritten Gesamtsieg im Zuge der nationalen Meisterschaft verbuchen.
Das Podium Gesamt komplettierte nach einem spannenden Kampf der Spanier Jacobo Senin Pereira, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo auch auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Mit einer famosen Performance konnte er sich dieses herausragende Ergebnis an die Fahnen heften, wobei es bei den E2-SC Sportprototypen sogar zu Rang Zwei reichte. Damit stand beim ersten Antreten gleich ein beeindruckendes Ergebnis für ihn zu Buche. Rang Vier ging an den Iren Robert Dwane (Foto), der erstmals am Steuer des Silver Car CS Turbo Platz nahm. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich auch als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen und zudem in der spanischen Meisterschaft den ausgezeichneten dritten Platz realisieren.
Die Top5 komplettierte der Deutsche Alexander Hin, der sich schlussendlich um gerade einmal 0,8sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen dahinter anstellen musste. Damit stand mit dem Osella FA30 Zytek ein mehr als herausragendes Ergebnis gegen starke Konkurrenten zu Buche. Mit dem zweiten Rang bei den E2-SS Formelboliden konnte ein mehr als famoses Ergebnis auf dieser anspruchsvollen Strecke realisiert werden. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der spanische Bergchampion Javier Villa Garcia (Foto), der mit dem neuen BRC B59 auch bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich beeindruckend in Szene und mit neuem Streckenrekord die CM-Klasse einmal mehr für sich entscheiden. Dabei konnte er mit knapp 4sec. Vorsprung seinen spanischen Landsmann Edgar Montella Adran mit dem Speedcar GT-R auf Distanz halten, der somit Platz Sieben im Gesamtklassement realisieren konnte. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,35sec. (!) Rückstand Benito Perez Llende mit dem BRC B49.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich einmal mehr Jordi Gaig Sarda (Foto) mit dem mächtigen Porsche 911 GT3 R durchsetzen. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich auch in Chantada mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten realisieren. Damit stand für den Piloten aus Andorra der nächste volle Erfolg zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte sein Landsmann und Teamkollege Gerard de la Casa Ubach mit dem wunderschön vorbereiteten Ford Fiesta RX Proto. Mit diesem Boliden konnte auch er mit famosen Zeiten überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er dabei eine herausragende Vorstellung abliefern. Das Podium komplettierte der Spanier Jose Alonso Liste mit seinem Ginetta G55 GT4, der auf den Ford Piloten gerade einmal 1sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen einbüßte. Damit konnte auch er mit einer grandiosen Leistung in Chantada für Furore sorgen und sich ausgezeichnet in Szene setzen.
Vierter bei den Tourenwagen wurde schlussendlich Xavier de la Vega Gorriz (Foto), der mit seinem Seat Leon Supercopa Mk.2 ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit famosen Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und somit auch die PF Klasse 4 für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Spanier Ismael Arquero Saz, der ebenfalls auf einen Seat Leon Supercopa Mk.2 vertraute. Mit diesem Boliden konnte auch er mit famosen Zeiten überzeugen, wobei es für ihn in der PF Klasse 2 zum exzellenten dritten Rang reichte. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bereits sein spanischer Landsmann Luis Antonio Penido Lopez mit dem Mini JCW Rallye N2, der mit einer beherzten Vorstellung die PF Klasse 5a für sich beim Bergrennen Chantada entscheiden konnte.