vorletzter Lauf zur Berg Europameisterschaft in Slowenien
Hier der Link zur
Nennliste Ilirska Bistrica
Auch in diesem Jahr darf sich das Veranstalterteam des Berg Europameisterschaftslaufs im slowenischen Ilirska Bistrica über ein exzellentes Starterfeld freuen. Auf der knapp über 5km langen Strecke dürfen sich die Zuseher auf ein spannendes Rennen freuen. Dabei steht wie schon in den letzten Jahren der vorletzte Lauf zur Berg Europameisterschaft auf dem Programm, womit bereits die ersten Entscheidungen an diesem Wochenende fallen könnten.
Im Kampf um den Gesamtsieg gilt einmal mehr der Italiener Christian Merli als großer Favorit. Am Steuer seines Osella FA30 Judd dürfte er auch auf dieser knapp über 5km langen Strecke nur äußerst schwer zu schlagen sein. Nach einer bislang makellosen Saison möchte er auch in Ilirska Bistrica ganz oben am Podium stehen. Einer seiner ersten Herausforderer dürfte sein Teamkollege Alexander Hin (Foto) aus Deutschland sein, der jedoch erstmals bei diesem Rennen mit seinem Osella FA30 Zytek an den Start gehen wird. Dennoch konnte er in seiner ersten vollen Berg-Europameisterschaftssaison bereits mit eindrucksvollen Ergebnissen überzeugen. In der E2-SS Formelklasse wird aber auch der Tscheche Milos Benes am Steuer seines Osella FA30 Judd keines Wegs zu unterschätzen sein. Nachdem Unfall im italienischen Trento konnte er vor kurzem bei einem nationalen Rennen einen beeindruckenden Erfolg realisieren, womit er bestens vorbereitet nach Slowenien reisen wird.
Aber auch den italienischen Berg-EM Routinier Fausto Bormolini sollte man keines Wegs außer Acht lassen. Mit seinem Reynard K02 F3000 wird auch er keines Falls außer Acht zulassen sein. Dabei konnte er zuletzt mit exzellenten Resultaten überzeugen und sollte somit auch in Ilirska Bistrica in der Lage sein mit Topzeiten zu glänzen. Nicht vergessen sollte man auch seinen italienischen Landsmann und Teamkollegen Renzo Napione (Foto), der mit seinem Reynard K02 F3000 auch schon mit famosen Ergebnissen zu begeistern vermochte. Auch ihm ist durchaus einiges auf der knapp über 5km langen Strecke zum zutrauen. Ebenfalls möchte in dieser Klasse der Ungar Laszlo Szasz mit seinem bewährten Reynard Zytek F3000 ein gewichtiges Wort um die Podiumsplatzierungen mitreden. Nach einer bislang starken Saison sollte ihm durchaus einiges zugetraut werden. Und dann wäre da noch der Italiener Marietto Nalon, der mit seinem Dallara Nissan Worldseries ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird. Auch er möchte dabei ein Topergebnis realisieren.
Im Kampf um den Gesamtsieg sollte man den heuer herausragend agierenden Tschechen Petr Trnka (Foto) keines Falls außer Acht lassen. Mit seinem Norma M20FC Mugen konnte er in diesem Jahr mit famosen Rennen für großes Aufsehen sorgen. Somit steht der junge Pilot aus Sternberk vor seinem größten Erfolg mit dem Gewinn der Vize-Bergeuropameisterschaft. Aber auch der Franzose Sebastien Petit möchte zum Abschluss nochmals mit exzellenten Ergebnissen überzeugen. Dabei dürfte er in Ilirska Bistrica wieder mit seinem bewährten Nova NP 01-2 Judd an den Start gehen. Mit diesem spektakulären Boliden möchte er in Slowenien keines Wegs im Kampf um den Gesamtsieg tatenlos zusehen. Und dann wäre da noch der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem Norma M20FC NME, dem man auch einiges auf dieser Strecke wird zutrauen können. Dabei konnte er in den letzten Rennen mit herausragenden Resultaten und Zeiten überzeugen, womit er besonders motiviert auf die internationale Bergrennsportbühne zurückkehren wird.
Bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS wird wohl der Italiener Federico Liber einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein. Mit seinem in diesem Jahr neuen Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo wird er sicherlich für Furore sorgen, wobei man ihm auch im Gesamtklassement einiges wird zutrauen können. Einer seiner größten Gegner dürfte der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) mit seinem Tatuus Formel Master S2000 werden. Nachdem unglücklichen Ausfall in Belluno möchte er in Ilirska Bistrica in die Erfolgsspur zurückkehren und mit dem spektakulären Boliden ganz vorne um den Sieg mitmischen. Das gilt jedoch auch für den Italiener Denis Mezzacasa, der heuer erstmals am Berg mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 an den Start gehen wird. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm sicherlich einiges auf dieser knapp über 5km langen Strecke zum zutrauen. Aber auch auf den Steirer Christian Ferstl sollte man keines Falls vergessen. Auch er dürfte durchaus in der Lage sein ganz vorne in dieser Klasse mit seinem Tatuus Formel Master S2000 mitzumischen.
Und dann wäre da auch noch der slowenische Lokalmatador Vladimir Stankovic (Foto) mit dem Lola B09 F3 Cosworth. Auch er dürfte in Ilirska Bistrica eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten bei den 2l Formelboliden einnehmen. Gespannt darf man aber auch auf den Italiener Franco Berto blicken, der mit seinem neuaufgebauten Tatuus FA010 Abarth Turbo auch nicht unterschätzt werden sollte. Auch er konnte in seinen bisherigen Rennen mit starken Resultaten überzeugen, womit auch er nicht außer Acht gelassen werden sollte. In diesem starken Feld wird auch die Steirerin Sigrid Ferstl mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 versuchen ein spitzen Ergebnis zu realisieren. Mit einer bislang exzellent verlaufenden Saison ist ihr durchaus einiges auf der knapp über 5km langen Strecke zum zutrauen. Aber auch der Wiener Josef Tarmann ist mit seinem bewährten Dallara Mercedes F302 nicht zu unterschätzen, wobei der Routinier in diesem Jahr bislang bei nur einem Rennen an den Start ging. Bei den 1,6l Boliden wird der Sieg wohl nur über den Italiener Damiano Schena führen, der mit seinem Wolf GB08 Thunder in diesem Jahr bereits herausragende Erfolge feiern konnte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er auch die schnellen 2l Piloten durchaus fordern können.
Die 2l E2-SC Sportprototypen dürfte wohl der amtierende österr. Bergstaatsmeister Alexander Frank aus Oberösterreich anführen. Mit seinem PRC FPR Honda wird er in Ilirska Bistrica sicherlich alles daran setzen um am Ende des Wochenendes ganz oben am Podium zu stehen. Gespannt darf man auf den Tiroler Michael Faserl blicken, der erstmals die über 5km lange Strecke in Angriff nehmen wird. Mit seinem PRC S4 Honda dürfte er jedoch durchaus in der Lage sein eine entscheidende Rolle einzunehmen. Und auch den Kärntner Routinier Dietmar Schwarz sollte man nicht außer Acht lassen, konnte doch auch er am Steuer seines PRC S4 Honda in diesem Jahr schon starke Ergebnisse realisieren. Mit Spannung darf man bei diesem Rennen auf die 1,6l Klasse blicken, wo der junge Spanier Gonzalo Cabanas Fernandez-Capalleja mit dem Nova NP 03 Suzuki einer der ganz großen Favoriten sein dürfte. Jedoch bekommt er diesmal äußerst starke Konkurrenz in Form des Italieners Mirko Venturato (Foto), der ebenfalls auf einen Nova NP 03 Suzuki vertraut und der in dieser Saison schon mehrfach diese Klasse in der nationalen Meisterschaft für sich entscheiden konnte. Und auch der Tscheche Petr Dlouhy sollte mit dem Radical SR4 keines Wegs unterschätzt werden.
Spannung pur werden wohl die Tourenwagen in Ilirska Bistrica bieten. In der PF Klasse 1 wird einer der großen Favoriten der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) sein. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI hält er auch den Streckenrekord auf der knapp über 5km langen Strecke. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Wegs leicht machen, wobei man wohl den Italiener Manuel Dondi (Foto) sicherlich nicht unterschätzen sollte. Mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo dürfte er durchaus in der Lage sein, eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einzunehmen. Ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte der im Bergrallyecup eindrucksvoll agierende Steirer Reinhold Taus. Mit seinem Subaru Impreza P4 Turbo ist er sicherlich ein großer Anwärter auf die schnellsten Zeiten bei den Tourenwagen in Ilirska Bistrica. Und dann wäre da auch noch der Steirer Werner Karl mit dem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, dem man auch nicht außer Acht lassen sollte. Auch ihm sind jederzeit Bestzeiten mit diesem spektakulären Boliden zum zutrauen. Zudem wird auch Bergrallyelegende Rupert Schwaiger wieder dieses Rennen in Angriff nehmen. Am Steuer seines mächtigen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo sollte man den Routinier keines Falls außer Acht lassen. Und auch der Kroate Domagoj Perekovic konnte zuletzt mit exzellenten Leistungen am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 für Furore sorgen. Somit wird auch er eine durchaus entscheidende Rolle bei den Tourenwagen einnehmen. Zudem wird auch sein kroatischer Landsmann Dejan Dimitrijevic wieder mit von der Partie sein und seinen brachialen Seat Leon R32 an den Start bringen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Start des Italieners Alessandro Gabrielli, der nach dem technisch bedingten Ausfall in Gubbio hofft, den Alfa Romeo 4C Picchio Turbo rechtzeitig wieder einsatzbereit zu bekommen. Sollte es dem Team gelingen, dürfte auch er ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen.
Aber auch bei den PF Klasse 2 Boliden werden durchaus heiße Anwärter auf die Tourenwagenbestzeiten an den Start gehen. Darunter der slowenische Lokalmatador Milan Bubnic (Foto) mit seinem Lancia Delta Integrale, der bei seinem Heimrennen natürlich besonders motiviert an den Start gehen wird. Damit ist ihm sicherlich einiges bei den Tourenwagen zum zutrauen. Aber auch die steirische Berglegende Felix Pailer sollte hier keines Falls unterschätzt werden. Der Routinier fährt in diesem Jahr bislang eine mehr als herausragende Saison mit dem Lancia Delta Integrale und ist dementsprechend keines Wegs außer Acht zulassen. Und auch der Kroate Tomislav Muhvic wird mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich nicht zu unterschätzen sein. Mit diesem Boliden konnte er in der Berg Europameisterschaft schon mehrfach diese Klasse für sich entscheiden. Und dann wäre da auch noch der Slowene Matej Grudnik, der mit seinem nun über einen Allradantrieb verfügenden Renault Clio Cup Proto zuletzt am Gorjanci eine mehr als herausragende Leistung ablieferte. Damit wird auch er in der Lage sein, ganz vorne bei den Tourenwagen mitzumischen. Zudem wird der Italiener Luca Gaetani mit dem Ferrari 488 Challenge erstmals in Ilirska Bistrica mit von der Partie sein. Mit diesem Boliden zählt er in der nationalen Meisterschaft zu den schnellsten GT-Piloten. Aber auch sein Landsmann Roberto Ragazzi sollte keines Wegs unterschätzt werden, der ebenfalls auf einen Ferrari 488 Challenge vertraut und der mit einem Topergebnis aus Gubbio zu diesem Rennen reisen wird. Weiters sollte man auch den tschechischen Routinier Martin Jerman mit dem Lamborghini Huracan GT3 keines Falls unterschätzen, konnte doch auch er in diesem Jahr schon beeindruckende Ergebnisse realisieren. Auch sein Landsmann Vojtech Bejda möchte mit dem Porsche 991 GT3 Cup hier keines Falls tatenlos zusehen. Das gilt auch für den Kärntner Andre Würcher, der mit seinem Porsche 997 GT3 Cup immer besser in Fahrt kommt.
Bei den PF Klasse 3 Boliden dürfte der Italiener Antonino Migliuolo einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 wird er in Ilirska Bistrica alles daran setzen, um am Ende wieder ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm der Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto) erneut nicht einfach machen. Mit dem Hyundai i30 TCR konnte er heuer schon mehrmals diese Klasse für sich entscheiden, wie auch zuletzt im schweizerischen St. Ursanne. Damit ist auch er einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg. Weiters sollte man den Wiener Roland Hartl mit dem Mitsubishi Lancer Evo 6 keines Falls außer Acht lassen. Der in der österr. Bergstaatsmeisterschaft in Führung liegende Pilot konnte in dieser Saison schon mehrmals mit beeindruckenden Resultaten für großes Aufsehen sorgen. Aber auch auf den Serben Milovan Vesnic sollte man keines Falls vergessen, der nach einigen Jahren wieder einmal ein Bergrennen in Angriff nehmen wird. Dabei wird er seinen erfolgreich auf der Rundstrecke eingesetzten Audi RS3 LMS TCR an den Start bringen. Und auch der Tscheche Lukas Keller ist mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich nicht zu unterschätzen, wobei es für ihn der erste Auftritt auf dieser knapp über 5km langen Strecke sein wird. Und dann wären da auch noch die schnellen 2l Saugerpiloten um den Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V durchaus in der Lage sein dürfte, ganz vorne in dieser Klasse mitzumischen. Das gilt jedoch auch für den jungen Kroaten Matija Jurisic, der heuer erstmals mit seinem Audi A4 STW Quattro an den Start gehen dürfte. Aber auch dem Italiener Andrea de Stefani im Renault Clio Williams ist hier einiges zum zutrauen. Zudem möchten die beiden Slowenen Patrik Ruzzier im Fiat Punto Kit Car sowie Anze Soklic im Peugeot 306 Maxi keines Falls tatenlos zusehen. Und auch dem Bayer Valentin Schneider im spektakulären VW TSM Golf 1 16V aus der bekannten E1 1,6l Klasse ist hier durchaus einiges zum zutrauen.
In der PF Klasse 4 möchte der Montenegriner Vasilije Jaksic mit einem weiteren vollen Erfolg einen großen Schritt Richtung ersten Berg Europameisterschaftstitel tätigen. Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 RS wird er dabei sicherlich alles daran setzen, um den Sieg in Ilirska Bistrica zu realisieren. Die Konkurrenz wird jedoch keines Falls tatenlos zusehen, allen voran der Südtiroler Rudi Bicciato (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6. Dieser sollte mit diesem Boliden keines Falls außer Acht zulassen sein, zumal der Routinier in dieser Saison bereits mit herausragenden Leistungen zu begeistern vermochte. Aber auch der Niederösterreicher Rene Warmuth ist mit seinem VW Polo 2 16V keines Falls außer Acht zulassen. Dabei wird er mit diesem Boliden alles daran setzen, um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Gespannt darf man auch auf den Polen Janusz Grzyb blicken, der in Ilirska Bistrica wohl wieder auf seinen bewährten Honda Civic Type R zurückgreifen wird können. Dabei dürfte es zu einem äußerst spannenden Kampf mit dem Bosnier Salih Ljubijankic kommen, der ebenfalls auf einen Honda Civic Type R vertraut und dem man auch einiges bei diesem Rennen zutrauen kann. Aber auch der Kroate Marino Poropat ist mit seinem Renault Clio RS keines Falls außer Acht zulassen. Zudem möchte der slowenische Lokalmatador Emanuel Delalic mit seinem Peugeot 106 Maxi versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Das gilt auch für Bergroutinier Kurt Ritzberger und dessen Peugeot 306 GTI, der in dieser Saison auch schon mit famosen Ergebnissen zu begeistern vermochte. Zudem wird der Steirer Gregor Hutter mit seinem wunderschön vorbereiteten Alfa Romeo 33 mit von der Partie sein und versuchen ein spitzen Ergebnis zu erzielen. Gespannt darf man auch auf den Ungarn Peter Szepesi blicken, der mit seinem BMW E30 320iS auch nicht unterschätzt werden sollte. Und auch der Montenegriner Filip Petkovic sollte mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 durchaus in der Lage sein, ein Topergebnis zu erzielen.
Starke Konkurrenz erhält in der PF Klasse 5 der Pole Maciej Serafin (Foto) mit seinem Renault Clio B-Sport. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird er jedoch alles daran setzen, um einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison zu realisieren. Einer seiner größten Gegner dürfte der Slowene Ales Prek mit dem Honda Civic Type R sein, der heuer jedoch erstmals an den Start gehen wird. Dennoch ist dem ehemaligen Berg Europameister durchaus einiges in Ilirska Bistrica zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für den Steirer Chris-Andre Mayer, der mit seinem Honda Civic Type R auch nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit diesem Boliden dürfte auch er in der Lage sein, den vollen Erfolg in dieser Klasse zu realisieren. Aber auch der Pole Piotr Ilnicki möchte mit dem Honda Civic VTI hier keines Falls tatenlos zusehen. Auch er zählt sicherlich zum engsten Favoritenkreis auf der knapp über 5km langen Strecke. Gespannt darf man jedoch auch auf den Slowenen Anze Dovjak blicken, der mit seinem Peugeot 208 Rally 4 in diesem Jahr schon mehrfach diese Klasse im Zuge der nationalen Meisterschaft für sich entscheiden konnte. Damit dürfte auch er eine entscheidende Rolle einnehmen. Weiters wird der Ungar Norbert Nagy mit seinem BMW E46 330ci nicht zu unterschätzen sein. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist auch er einer der ganz großen Anwärter auf den Sieg in dieser Klasse. Nicht vergessen werden sollte aber auch auf den Kärntner Stephan Ogris im Alfa Romeo 147 JTD Cup, der mit diesem Boliden eine bislang beeindruckende Saison absolviert. Somit ist auch er keines Falls zu unterschätzen. Mit Spannung darf man auch auf den Slowenen Alojz Udovc blicken, der mit seinem Renault Clio R3 auch nicht vergessen werden sollte. Auch ihm ist dabei ein Topergebnis jederzeit zum zutrauen. Das gilt auch für den Kroaten Sasa Radola, der mit seinem Honda Civic Type R in dieser Saison auch schon zu begeistern vermochte. In dieser stark besetzten Klasse peilt auch der Kärntner Gottfried Ogris ein spitzen Ergebnis mit seinem Alfa Romeo 147 GTA Cup an. Im Zuge der österr. Meisterschaft dürfte es dabei zu einem spannenden Duell mit dem Bayer Christian Bodner kommen, der ebenfalls in Ilirska Bistrica mit seinem BMW E30 320iS wieder mit von der Partie sein wird.
Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo man den Italiener Piero Lottini (Foto) mit seinem Osella PA 9/90 als einen der großen Favoriten handeln muss. Mit diesem Boliden dürfte er in Ilirska Bistrica wohl nur äußerst schwer zu schlagen sein. Einer seiner größten Konkurrenten dürfte sein italienischer Landsmann Ivan di Fant sein, der diesmal einen Lucchini SN86 an den Start bringen dürfte. Mit diesem Boliden kann man ihm durchaus einiges zutrauen. Aber auch aus der Kategorie 5 der Historischen Formelboliden kommt starke Konkurrenz nach Slowenien. Dabei ist der Franzose Jean-Marc Debeaune mit seinem Van Diemen RF82 einer der heißesten Anwärter auf den Sieg, und das obwohl es für ihn der erste Auftritt bei diesem Rennen sein wird. Aber auch der Steirer Michael Pauscher möchte mit seinem Formel Ford PRS ein Topergebnis erzielen. Dabei wird er in der 1,6l Klasse auf den slowakischen Routinier Frantisek Kmet treffen, der seinen bewährten MTX 1-03 an den Start bringen wird. Und auch die Italienerin Angela Grasso möchte mit ihrem Osella PA 10 bei den Historischen Kategorie 4 Sportprototypen ein Topergebnis erzielen.
Bei den Historischen Tourenwagen wird wohl der Italiener Ildebrando Motti (Foto) mit seinem Porsche 911 Carrera RS einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein. Mit dem brachial klingenden Boliden aus der Kategorie 2 wird er sicherlich in Ilirska Bistrica für Furore sorgen. Jedoch sollte man seinen italienischen Landsmann Giorgio Tessore mit dem Porsche 911 Carrera SC keines Falls außer Acht lassen. Mit dem Kategorie 3 Boliden konnte er in dieser Saison schon mehrfach für famose Zeiten sorgen, womit er auch auf dieser knapp über 5km langen Strecke nicht zu unterschätzen sein dürfte. Das gilt jedoch auch für den Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner aus der Kategorie 4, der mit seinem VW Rallyegolf G60 sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Jedoch wird derzeit noch eifrig am Boliden gearbeitet, um einen Start nachdem Getriebeschaden beim Bergrallyecuplauf in Voitsberg rechtzeitig wieder einsatzbereit zu bekommen. Weiters wird der Steirer Reinhold Prantl mit seinem Porsche 911 Carrera RS versuchen ein Topergebnis zu erzielen. In der Kategorie 3 konnte er mit diesem Boliden schon mehrmals mit famosen Leistungen in dieser Saison überzeugen. Aber auch der Italiener Guido de Rege ist mit seinem Porsche 911 Carrera SC keines Falls außer Acht zulassen. Auch ihm ist durchaus einiges in dieser Klasse zum zutrauen.
Aber auch den „PS-schwächeren“ Boliden ist in Ilirska Bistrica einiges zum zutrauen. Dabei wäre der Tscheche Jiri Kubicek hier zu nennen, der mit seinem Skoda 130 RS durchaus für Furore sorgen dürfte und der schon großartige Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke realisieren konnte. Aber auch sein tschechischer Landsmann Jaroslav Mikes ist mit dem Skoda 130 RS keines Falls zu unterschätzen. Er wird jedoch in der Kategorie 2 an den Start gehen und dort versuchen mit seiner beherzten Fahrweise ein Topergebnis zu fixieren. Dabei wird er unter anderem auf den Salzburger Max Lampelmaier treffen, der mit seinem Ford Escort RS 1600 BDA erstmals in Ilirska Bistrica an den Start gehen wird. Der Routinier wird mit diesem Boliden dennoch keines Falls zu unterschätzen sein und ist jederzeit für Bestzeiten gut. Gespannt darf man auch auf den Tiroler Gernot Ralser (Foto) blicken, der mit seinem Opel Corsa A GSI in der Kategorie 4 auch nicht unterschätzt werden sollte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm durchaus einiges zum zutrauen. Dabei wird er in der Klasse D4 diesmal auf starke Konkurrenz in Form des Tschechen Milan Stejskal treffen, der mit seinem Lada VFTS sicherlich für Furore sorgen dürfte. Aber auch seinem Landsmann Michal Sedlacek auf einem weiteren Lada VFTS ist hier einiges zum zutrauen. In der 2l Klasse wird zudem der Kroate Dorijan Kljun mit seinem Opel Kadett GSI für Begeisterung unter den Zusehern sorgen.
Die Historische Kategorie 1 dürfte wohl der Kärntner Harald Mössler (Foto) anführen. Dieser hat zudem mit der Strecke in Ilirska Bistrica noch eine Rechnung zu begleichen. Mit seinem DAREN MK3 Cosworth wird er wohl auch Gesamt bei den Historischen nicht außer Acht zulassen sein. Der Slowake Marcel Benik wird mit seinem BMW 2002 ti sicherlich nicht zu unterschätzen sein. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison schon mehrfach für Furore sorgen und sollte somit durchaus in der Lage sein, ein Topergebnis zu erzielen. Gespannt darf man auch auf den Franzosen Philippe Vernay blicken, der jedoch das erste Mal die knapp über 5km lange Strecke mit seinem Ford Lotus Cortina in Angriff nehmen wird. In der kleinsten Klasse wird der Steirer Jürgen Pachteu mit seinem Steyr Puch 650 TR für Furore sorgen. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist er sicherlich ein heißer Anwärter auf die Topzeiten in dieser Kategorie. Aber auch dem Oberösterreicher Alexander Seethaler ist mit dem Steyr Puch 650 TR durchaus einiges zum zutrauen. Ein Topergebnis peilt auch der Steirer Hans Jud mit seinem Jaguar XK 120 Super Sports an.
Weitere Informationen unter GHD Ilirska Bistrica
Infos zur Strecke unter HCF Wiki
Link zum FIA Online Notice Board
österr. Teilnehmer (plus Fahrer mit österr. Lizenz) in Slowenien
Historische Kategorie 1: Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Jürgen Pachteu – Steyr Puch 650 TR, Hans Jud – Jaguar XK 120 Super Sports, Harald Mössler – DAREN MK3 Cosworth
Historische Kategorie 2: Max Lampelmaier – Ford Escort RS 1600 BDA
Historische Kategorie 3: Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS
Historische Kategorie 4: Gernot Ralser – Opel Corsa A GSI, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60
Historische Kategorie 5: Michael Pauscher – Formel Ford PRS
PF Klasse 5: Christian Bodner – BMW E30 320iS, Gottfried Ogris – Alfa Romeo 147 GTA Cup, Stephan Ogris – Alfa Romeo 147 JTD Cup, Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R
PF Klasse 4: Gregor Hutter – Alfa Romeo 33, Markus Stingl – Renault R11 Turbo, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI, Rene Warmuth – VW Polo 2 16V
PF Klasse 3: Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V, Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6
PF Klasse 2: Andre Würcher – Porsche 997 GT3 Cup, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale
PF Klasse 1: Rupert Schwaiger – Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Reinhold Taus – Subaru Impreza P4 Turbo, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Dietmar Schwarz – PRC S4 Honda, Michael Faserl – PRC S4 Honda, Alexander Frank – PRC FPR Honda
Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Sigrid Ferstl – Tatuus Formel Master S2000, Christian Ferstl – Tatuus Formel Master S2000, Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000