Bergrennsportfestival beim vorletzten Lauf zur französischen Bergmeisterschaft
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Nennliste CdC Turckheim 2022
Der vorletzte Lauf zur französischen Bergmeisterschaft steht am kommenden Wochenende in Turckheim auf dem Programm. Auf der knapp 6km langen Strecke dürfen sich die Zuseher wieder auf spannenden Bergrennsport freuen. Dabei darf der Veranstalter auch wieder einige international bekannte Fahrer bei diesem Rennen begrüßen, welches in diesem Jahr bereits zum 66. Mal über die Bühne gehen wird.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte Billy Ritchen mit einem weiteren Sieg in dieser Saison dem ersten Titelgewinn in seiner Bergrennsportlaufbahn einen großen Schritt näher kommen. Mit seinem Nova NP 01-2 Judd wird er in Turckheim sicherlich für Furore sorgen und dabei die Zuseher begeistern können. Einer seiner größten Herausforderer dürfte Fabien Bourgeon (Foto) mit seinem spektakulären Revolt 3P0 Turbo sein, der mit diesem Boliden durchaus in der Lage sein dürfte, ganz vorne im Kampf um die Bestzeiten mitzumischen. Nach den zuletzt schwierigen Rennen hofft das Team vor allem von technischen Problemen verschont zu bleiben. Aber auch der zuletzt beeindruckend agierende Cedric Lansard (Titelbild) sollte mit dem Norma M20FC Turbo keines Falls unterschätzt werden. Dabei konnte er sich im Laufe der Saison immer weiter steigern und zuletzt mit eindrucksvollen Ergebnissen für großes Aufsehen sorgen. Gespannt darf man auch auf das Comeback von Anthony Le Beller blicken, der in Turckheim wieder seinen Norma M20FC Honda Turbo an den Start bringen wird. Nach seinem Unfall in Marchampt wird der spektakuläre Bolide rechtzeitig für dieses Rennen wieder einsatzbereit sein.
Für zusätzliche Spannung wird diesmal der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik sorgen, der mit seinem Norma M20FC Mugen eine durchaus entscheidende Rolle im Kampf um den Gesamtsieg einnehmen dürfte. Nach zuletzt exzellenten Ergebnissen und dem Gesamtsieg am Hauenstein wird er besonders motiviert die knapp 6km lange Strecke in Angriff nehmen. Aber auch sein Bruder Alexander Zajelsnik sollte am Steuer seines Norma M20F Judd keines Falls unterschätzt werden. Auch er konnte in diesem Jahr bereits mit exzellenten Ergebnissen überzeugen und sollte somit auch in Turckheim ganz vorne mitmischen. Weiters wird Kevin Petit mit dem brachialen Norma M20FC 4l BMW einer der ganz großen Anwärter auf die Bestzeiten sein. Nach den zuletzt technischen Problemen in Chamrousse sollte der Bolide rechtzeitig für dieses Rennen wieder einsatzbereit sein. Und dann wäre da auch noch der bekannt spektakulär agierende Maxime Cotleur (Foto), der ebenfalls auf einen Norma M20FC 4l BMW vertraut. Auch ihm sollte man keines Wegs im Kampf um die schnellsten Zeiten außer Acht lassen, was er beim letzten Meisterschaftslauf eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte.
Gespannt darf man auch auf den Belgier Bruno Cazzoli (Foto) blicken, der mit seinem Lola B99/50 Judd F3000 auch nicht zu unterschätzen sein wird. Mit diesem Boliden konnte er in diesem Jahr schon grandiose Erfolge feiern. Bei den 3l Formelboliden wird er dabei auf den Franzosen Antoine Lombardo treffen, der diesmal wieder mit seinem Lola B02/50 F3000 an den Start gehen dürfte. Mit diesem Boliden wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke mit dem einmaligen Sound begeistern können. Aber auch die bekannt schnellen 3l CN-Piloten möchten in Turckheim mit famosen Zeiten überzeugen. Vor allem der in dieser Saison eindrucksvoll agierende Oliver Berreur ist hier mit seinem Norma M20F BMW zu nennen. Jedoch wird es ihm in Turckheim Nicolas Poulet keines Falls leicht machen, der mit seinem legendären Osella PA 20/S BMW immer besser in Fahrt kommt und somit auf der knapp 6km langen Strecke sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Ob auch Sylvain Dodille mit seinem Norma M20F BMW an den Start gehen kann steht derzeit noch nicht zu 100% fest. Nach den technischen Problemen in Marchampt arbeitet das Team unermüdlich am Boliden um doch noch einen Start in Turckheim zu ermöglichen.
Äußerst stark besetzt präsentiert sich bei diesem Rennen die 2l Formelklasse. Dabei wird der bisherige Saisondominator Marc Pernot (Foto) auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 wird er jedoch alles daran setzen um erneut ganz oben am Podium zu stehen. Einer der größten Herausforderer dürfte Fabien Ponchat mit seinem Tatuus Formel Master S2000 sein, der in dieser Saison auch schon mehrere Siege für sich verbuchen konnte und somit in Turckheim keines Wegs unterschätzt werden sollte. Aber auch auf Claude Christoph sollte man keines Falls vergessen, der am Steuer seines Tatuus Formel Master S2000 auch für Bestzeiten jederzeit sorgen kann. Und dann darf man noch mit Spannung auf David Mayeur blicken, der im Zuge der französischen Bergmeisterschaft erstmals mit seinem neuen Tatuus Formel Master S2000 an den Start gehen wird.
Bei den CN-Boliden bis 2l Hubraum wird hingegen Etienne Pernot mit dem Norma M20FC Honda erneut nicht zu schlagen sein. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison diese Klasse regelrecht dominieren und von Sieg zu Sieg eilen. Die 2l E2-SC Sportprototypenklasse dürfte hingegen sehr spannend werden, wobei der junge Belgier Corentin Starck (Foto) sein Comeback in Turckheim vollziehen wird. Dabei wird er mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo sicherlich einer der heißesten Anwärter auf die Bestzeiten sein, wobei man ihm auch im Gesamtklassement einiges wird zutrauen können. Das gilt aber auch für die Französin Cindy Gudet und ihren Revolt 2P0 Turbo, die zuletzt in Chamrousse sogar einen Podestplatz im Gesamtklassement realisieren konnte. Damit wird sie wohl auch in Turckheim für Furore sorgen können. Und auch den französischen Bergroutinier Fabien Frantz sollte man keines Falls unterschätzen, denn auch ihm ist mit dem Osella PA2000 Evo durchaus einiges zum zutrauen. Nachdem beeindruckenden Erfolg im schweizerischen St. Ursanne wird er besonders motiviert die knapp 6km lange Strecke in Angriff nehmen. Aber auch den Schweizer Jeremy Noirat sollte man keines Falls in dieser Klasse außer Acht lassen, konnte er doch mit seinem Norma M20F Honda in dieser Saison bereits beeindruckende Resultate erzielen.
In der kleinsten E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum möchte der junge Franzose Axel Petit mit dem Nova NP 03 Suzuki den nächsten vollen Erfolg realisieren. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er alles daran setzen, um auch in Turckheim ganz oben am Podium zu stehen. Dabei wird er wieder von seinem Teamkollegen Francois-Xavier Thievant gefordert werden, der ebenfalls auf einen Nova NP 03 Suzuki aus dem Petit Racing Team vertraut. Auch ihm ist dabei jederzeit ein voller Erfolg in dieser Klasse zum zutrauen, was er in dieser Saison schon mehrfach unter Beweis stellen konnte. Aber auch der Luxemburger Canio Marchione (Foto) sollte mit seinem Osella PA 21 JRB keines Falls außer Acht gelassen werden. Mit diesem Boliden konnte er schon mehrfach den vollen Erfolg in dieser Saison bejubeln, womit er auch in Turckheim ganz stark einzuschätzen sein dürfte. Und dann wäre da auch noch der Schweizer Joel Grand, der bei diesem Rennen seinen wohl letzten Einsatz mit dem Osella PA 21 JRB absolvieren wird. Der mehrfache Saisonsieger in der nationalen Meisterschaft stellt sich zum Abschluss nochmals internationaler Konkurrenz und dürfte dabei als ein heißer Kandidat auf den vollen Erfolg gehandelt werden.
Spannung pur werden in Turckheim die Tourenwagenpiloten bieten. Einer der großen Favoriten wird dabei der zuletzt in Chamrousse siegreiche Ronald Garces sein, der mit seinem Lamborghini Huracan ST alles daran setzen wird, um auch auf dieser knapp 6km langen Strecke ganz oben am Podium zu stehen. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er sicherlich die Zuseher bei diesem Rennen begeistern können. Aber auch Yannick Poinsignon (Foto) möchte mit dem brachialen BMW M3 E92 V8 hier keines Wegs tatenlos zusehen. Der mehrfache Saisonsieger möchte in Turckheim mit einem weiteren vollen Erfolg die Meisterschaftsführung wieder übernehmen, wobei das Team hofft diesmal von technischen Problemen verschont zu bleiben. Gespannt darf man auch auf David Meillon blicken, der mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo eine durchaus entscheidende Rolle einnehmen dürfte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er zuletzt mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen und sollte somit auch in Turckheim nicht außer Acht gelassen werden. Aber auch auf Routinier Philippe Schmitter Frey sollte man keines Falls vergessen, der mit seinem spektakulären Renault RS 01 bislang eine beeindruckende Saison absolviert. Damit ist auch er ein ganz heißer Kandidat auf die Topplatzierungen oder sogar den Sieg bei den Tourenwagen.
Für zusätzliche Spannung wird diesmal wieder Nicolas Werver (Foto) sorgen. Dieser wird mit seinem neuen Porsche 997 GT3 R durchaus in der Lage sein, den vollen Erfolg auf dieser anspruchsvollen Strecke zu realisieren. Zudem kommt er mit einem beeindruckenden Erfolg vom Schweizer Berg-EM Lauf zu diesem Rennen. Apropos Schweiz, denn in Turckheim wird auch Frederic Neff mit von der Partie sein. Dieser ist mit dem brachialen Porsche 996 GT2 R ein ebenfalls heißer Kandidat auf die Bestzeiten bei den Tourenwagen. Dabei wird er vor allem mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Begeisterung unter den Zusehern sorgen können. Das gilt jedoch auch für Lokalmatador Paul Reutter, der nach einer kurzen Pause wieder mit seinem Porsche 991.2 Cup mit von der Partie sein wird. Auch ihm ist auf dieser knapp 6km langen Strecke durchaus einiges zum zutrauen. Weiters wird Jean-Marc Gandolfo mit dem Porsche 997 GT3 Cup keines Wegs zu unterschätzen sein. Mit diesem Boliden absolviert er eine bislang herausragende Saison, womit man ihn auch in Turckheim nicht außer Acht lassen sollte. Und auch Philippe Marion ist mit seinem Porsche 991 GT3 Cup sicherlich ein großer Anwärter auf die Topzeiten bei den Tourenwagen. Ebenfalls auf einen Porsche 991 GT3 Cup vertraut der Belgier Loic Cordier, der ebenfalls bei diesem Rennen wieder mit von der Partie sein wird und wohl für zusätzliche Spannung sorgen dürfte. Aber auch Routinier Vincent Lagache sollte mit dem mächtigen Ferrari 430 Evo nicht außer Acht zulassen sein.
Nicht vergessen sollte man auch auf die französische Berglegende Francis Dosieres mit dem Alpine A110 GT4, der heuer auch schon mit famosen Rennen zu begeistern vermochte. Damit darf man auch ihm einiges in Turckheim zutrauen. Das gilt jedoch auch für Anthony Dubois, der ebenfalls auf einen Alpine A110 GT4 vertraut. Nach seinem herausragenden Ergebnis in Chamrousse wird er dabei besonders motiviert die knapp 6km lange Strecke in Turckheim in Angriff nehmen. Weiters möchte auch Stephane Garcia mit seinem Audi RS3 LMS TCR keines Falls tatenlos zusehen. Auch ihm sollte man bei diesem Rennen ein Topergebnis zutrauen dürfen. Und dann wäre da aus der FC-Klasse auch noch Christophe Poinsignon mit dem spektakulären Simca CG Turbo. Auch dieser wird eine durchaus entscheidende Rolle bei den Tourenwagen einnehmen und im Kampf um die Bestzeiten nicht außer Acht zulassen sein. Das gilt aber auch für seinen bekannt beherzt agierenden Markenkollegen Mathieu Nouet (Foto). Dieser wird mit seinem Simca Rally 3 Turbo einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke mit seinem unvergleichlichen Fahrstil begeistern können.
Gespannt darf man auch auf die E1 Piloten blicken, die im Zuge der Luxemburger Bergmeisterschaft in Turckheim mit von der Partie sein werden. Dabei wird wohl Nico Schilling mit seinem mächtigen Subaru Impreza WRX STI einer der ganz heißen Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein. Jedoch wird es ihm Cedric Schilling (Foto) mit dem Mitsubishi Lancer Evo 8 keines Falls leicht machen, der in diesem Jahr auch schon zu begeistern vermochte. Aber auch der Deutsche Andre Scheer sollte mit seinem BMW E30 M3 keines Falls unterschätzt werden, wobei es für ihn jedoch der erste Auftritt auf dieser anspruchsvollen Strecke sein wird. Spannend wird es wohl auch bei den 2l Boliden werden, wo der Schweizer Sebastien Coquoz mit seinem Opel Kadett C 16V einer der ganz großen Favoriten sein dürfte. Mit diesem Boliden konnte er schon mehrfach als Klassensieger in diesem Jahr für Furore sorgen. Jedoch wird es ihm der Deutsch-Italiener Egidio Pisano keines Falls leicht machen, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V zu den Stammgästen in Turckheim zählt. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden wird er sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellste 2l Zeit einnehmen. Aber auch den Tiroler Tobias Santer sollte man keines Falls unterschätzen, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 STW ein ebenfalls heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten in Turckheim sein dürfte. Und auch der Deutsche Alexander Pleier ist mit seinem Opel Minichberger Kadett C 8V keines Falls außer Acht zulassen.
Weitere Informationen unter Asa-Alsace
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer in Frankreich
Gruppe E1 bis 2000ccm: Tobias Santer – VW Minichberger Golf 1 STW