Der Highspeedklassiker im italienischen Gubbio steht auf dem Programm
In der Schweiz geht es Schlag auf Schlag
Vorschau 57 Trofeo Luigi Fagioli (Italien)
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Nennliste Trofeo Luigi Fagioli
Die italienische Bergmeisterschaft geht mit dem Highspeedklassiker Trofeo Luigi Fagioli in Gubbio in die entscheidende Phase. Dabei wird dieses Rennen wieder für eines der Saisonhighlights sorgen. Auf der knapp über 4km langen Strecke werden sich die Piloten einen äußerst spannenden Kampf um die Bestzeiten liefern. Die Zuseher werden dabei sicherlich spektakulären Bergrennsport geboten bekommen.
Der Kampf um den Gesamtsieg dürfte dabei erneut über Simone Faggioli (Foto) führen. Dieser wird mit seinem Norma M20FC Zytek wohl nur äußerst schwer in Gubbio zu schlagen sein. Nach seinem Auftritt im 2l Nova wird er nun in den bewährten 3l Boliden zurückkehren und somit für beeindruckende Zeiten auf der knapp über 4km langen Strecke sorgen. Einer seiner größten Gegner dürfte dabei Teamkollege Diego Degasperi mit seinem Osella FA30 Zytek sein. Nach einer bislang herausragenden Saison ist ihm wohl auch auf der Highspeedstrecke von Gubbio einiges zum zutrauen. Dabei wird er wie schon in den letzten Rennen als einziger Teilnehmer bei den 3l Formelboliden der Gruppe E2-SS an Start gehen. Aber auch auf Franco Caruso (Titelbild) sollte man keines Wegs vergessen. Mit welchem Boliden der Sizilianer, welcher vom Faggioli Team betreut wird, an den Start gehen wird steht derzeit noch nicht zu 100% fest. Die Nennung hat er jedenfalls mit dem Norma M20FC Zytek abgegeben, welcher jedoch beim Unfall in Popoli doch erheblich beschädigt wurde.
Im Kampf um die Bestzeiten wird jedoch auch sein sizilianischer Landsmann Francesco Conticelli eine entscheidende Rolle einnehmen. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 Judd kommt dieser immer besser in Fahrt und sollte somit bei der Trofeo Luigi Fagioli keines Falls außer Acht gelassen werden. Ein Topergebnis peilt auch der sizilianische Routinier Giovanni Cassibba (Foto) an, der mit seinem Osella PA30 Zytek durchaus in der Lage sein dürfte, ein Topergebnis zu erzielen. Nach durchwegs erfolgreichen Rennen auf der Insel wird er sicherlich in Gubbio nicht zu unterschätzen sein.
Spannend wird es jedenfalls bei den 2l Boliden werden, welche jedoch auch im Kampf um den Sieg nicht unterschätzt werden sollten. Einer der heißesten Anwärter auf den Sieg ist dabei einmal mehr der Süditaliener Achille Lombardi (Foto) mit dem Osella PA2000 Evo. Mit diesem Boliden konnte er bereits mehrfach den Sieg in dieser Saison realisieren, jedoch dürfte es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen. Allen voran der junge Sizilianer Luigi Fazzino, der mit herausragenden Resultaten aus den letzten beiden CIVM-Läufen nach Gubbio reisen wird. Seit dem man die Sitzposition im Osella PA2000 Peugeot Turbo in die Mitte verlagert hat konnte der bekannt beherzt agierende Pilot die Performance nochmals entscheidend steigern. Ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte Luigi Sambuco, der am Steuer seines eigenen Osella PA2000 Evo zuletzt auch zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er bereits im Vorjahr am Steuer dieses Boliden bei der Trofeo Luigi Fagioli überzeugen, womit man ihm auch in diesem Jahr einiges wird zutrauen können. Und dann wäre da auch noch der Sizilianer Samuele Cassibba, der erstmals mit seinem neuen Nova NP 01-2 Synergy sich der Konkurrenz in der CIVM stellen wird. Nach exzellenten Erfolgen auf nationaler Ebene in Sizilien sollte man auch ihn keines Wegs außer Acht lassen.
Gespannt darf man auch auf Marco Satta blicken. Der Routinier aus Sardinien wird erstmals am Steuer des Nova NP 01-2 Synergy Platz nehmen, welcher zuletzt mit seinem Teamchef höchstpersönlich zum Gesamtsieg in Popoli fuhr. Damit wird auch er einen bärenstarken 2l Boliden in Gubbio einsetzen. Aber auch auf Nivola sollte man keines Wegs vergessen, der auch in diesem Jahr bei seinem Heimrennen auf den Osella PA2000 Evo B vertrauen wird. Mit diesem Boliden konnte er bis zu seinem unglücklichen Ausfall im Vorjahr mit durchaus famosen Zeiten überzeugen. Für weitere Spannung wird Antonio Ilardo (Foto) sorgen, der erstmals bei einem Bergrennen mit seinem Osella PA2000 Evo an den Start gehen wird. Der Sänger aus Neapel sollte dabei keines Falls unterschätzt werden, konnte er doch bei seinen bisherigen Rennen durchaus mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Und auch Routinier Tommaso Carbone ist mit seinem Osella PA2000 Evo keines Falls außer Acht zulassen, konnte er doch auch schon mit starken Resultaten in seiner Karriere überzeugen. Ebenfalls eine entscheidende Rolle einnehmen dürfte einmal mehr Giancarlo Maroni, der nach einer kurzen Pause mit seinem Osella PA 21 JRB Evo wieder mit von der Partie sein wird. Mit seinem spektakulären Fahrstil wird er sicherlich auch in Gubbio für Begeisterung unter den Zusehern sorgen.
Spannend dürfte es auch bei den Tourenwagen werden. Aus der GT-Klasse wird wohl erneut Lucio Peruggini mit dem Ferrari 488 Challenge Evo nur äußerst schwer zu schlagen sein. Jedoch bekommt es der Süditaliener diesmal mit äußerst starker Konkurrenz zutun. Diese wird von Marco Iacoangeli (Foto) angeführt, der mit seinem brachial klingenden BMW Z4 GT3 sicherlich für Furore sorgen wird. Nach seinem beeindruckenden Erfolg beim Comeback in Rieti möchte er nun auch in Gubbio ganz oben am Podium stehen, zumal er seit 2018 auch den aktuellen Streckenrekord der GT-Boliden hält. Aber auch Roberto Ragazzi sollte am Steuer seines Ferrari 488 Challenge nicht unterschätzt werden. Auch er dürfte durchaus in der Lage sein, ganz vorne bei den Tourenwagen mitzumischen. Erstmals in dieser Saison wird auch Maurizio Pitorri mit von der Partie sein und seinen Ferrari 488 Challenge an den Start bringen. Auch er sollte keines Wegs im Kampf um die schnellsten Zeiten außer Acht gelassen werden. Und dann wäre da auch noch Rosario Iaquinta, der jedoch in Gubbio wieder auf seinen Porsche 991 GT3 Cup zurückgreifen muss. Mit seiner spektakulären Fahrweise ist ihm dennoch einiges zum zutrauen. Das gilt aber wohl auch für Stefano Artuso und dessen bewährten Ferrari 458 Challenge, der in dieser Saison auch schon mit beeindruckenden Ergebnissen zu begeistern vermochte.
Aber auch die E2-SH Piloten dürften eine durchaus entscheidende Rolle bei den Tourenwagen einnehmen. Vor allem Routinier Marco Gramenzi ist mit seinem Alfa Romeo 4C Judd keines Wegs auf dieser Highspeedstrecke zu unterschätzen. Mit diesem einmalig klingenden Boliden wird er durchaus in der Lage sein eine entscheidende Rolle einzunehmen. Aber auch auf Alessandro Gabrielli sollte man keines Falls vergessen, der mit seinem Alfa Romeo 4C Picchio Turbo auch nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison bereits mehrfach für Begeisterung und Bestzeiten sorgen. Und auch auf Fulvio Giuliani (Foto) sollte man keines Wegs vergessen, der mit seinem Lancia Delta Integrale jedoch hofft, von technischen Problemen endlich wieder einmal verschont zu bleiben. Mit dem spektakulären Boliden ist er sonst durchaus in der Lage ganz vorne sowohl in dieser Klasse als auch bei den Tourenwagen mitzumischen. Für weitere Spannung wird in Gubbio wieder Matteo Moratelli mit seinem Lamborghini Gallardo LP 560-4 sorgen. Mit diesem Boliden ist auch er durchaus in der Lage jederzeit ein Topergebnis zu erzielen.
Und dann wäre da aus der E1 Klasse noch Giuseppe Aragona (Foto) mit seinem VW Golf 7 Proto. Dieser konnte in den letzten Rennen mit außergewöhnlichen Leistungen für Begeisterung sorgen und sollte somit bei der Trofeo Luigi Fagioli keines Wegs unterschätzt werden. Einer seiner größten Gegner dürfte dabei der Südtiroler Harald Freitag sein, der mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V auf dieser anspruchsvollen Strecke sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Spannend wird es jedoch auch bei den diesmal äußerst stark besetzten RS-Piloten. Dabei wird Angelo Marino mit seinem Seat Leon Cupra TCR einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran Roberto Malvasio. Dieser wird in Gubbio wieder mit von der Partie sein und einen Hyundai i30 TCR pilotieren. Aber auch auf Giovanni Loffredo und dessen wunderschön vorbereiteten Peugeot 308 TCR sollte man keines Falls vergessen, konnte doch auch er schon mit famosen Resultaten in dieser Saison überzeugen. Weiters wird auch Routinier Piero Nappi am Steuer seines Audi RS3 LMS TCR keines Falls zu unterschätzen sein. Und auch Giuseppe Cardetti wird mit dem bewährten Peugeot 308 RC eine entscheidende Rolle in dieser Klasse einnehmen. Für weitere Spannung wird diesmal wieder Rosario Parrino sorgen, der mit seinem Cupra Leon TCR jederzeit für Topzeiten und spitzen Leistungen sorgen kann.
Weitere Informationen unter C.E.C.A.
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Vorschau Bergrennen Oberhallau (Schweiz)
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Nennliste Oberhallau
Nur ein Wochenende nachdem Highspeedklassiker in St. Ursanne geht die Saison in der Schweiz mit dem nächsten Highlight in Oberhallau weiter. Dabei darf sich der Veranstalter über ein exzellentes Starterfeld freuen, welches sicherlich für großartigen Bergrennsport sorgen wird. Zudem wird auch wie schon in den letzten Jahren der KW Berg Cup mit von der Partie sein, und das mit einer diesmal großen Abordnung.
Im Kampf um den Gesamtsieg dürfte wohl Eric Berguerand mit seinem Lola FA99 Cosworth F3000 einer der größten Favoriten sein. In den ersten drei Meisterschaftsläufen konnte er nicht nur den vollen Erfolg realisieren, sondern auch gleich einen neuen Streckenrekord fixieren. Auf das Rennen in St. Ursanne verzichtete er aber aus bekannten Gründen. Einer seiner größten Gegner dürfte Marcel Steiner mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo sein, der bislang eine herausragende Saison absolviert. Mit dem mächtigen Boliden konnte er am vergangenen Wochenende als schnellster Schweizer überzeugen und sollte somit auch in Oberhallau nicht zu unterschätzen sein. Aber auch der junge Robin Faustini (Foto) dürfte mit dem Osella FA30 Zytek keines Wegs außer Acht gelassen werden. Auch ihm ist jederzeit eine Bestzeit mit diesem Boliden zum zutrauen, wobei er nach seinem großartigen Erfolg im Vorjahr als Titelverteidiger ins Rennen gehen wird.
Weiters sollte man Joel Volluz keines Falls außer Acht lassen, der mit seinem Osella FA30 Judd auch ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten sein dürfte. Dabei konnte er sich in den letzten Rennen mit famosen Leistungen grandios in Szene setzen, womit er in Oberhallau durchaus in der Lage sein dürfte, ganz vorne mitzumischen. Aber auch auf Simon Hugentobler (Foto) sollte man nicht vergessen, der am vergangenen Wochenende mit einem Topergebnis zu überzeugen vermochte. Damit ist er mit dem bewährten Reynard 97D F3000 auch auf der 3km langen Strecke keines Falls zu unterschätzen. Und auch Markus Bosshard möchte mit seinem wunderschön vorbereiteten Dallara GP3 EGMO Turbo ein gewichtiges Wort um die schnellsten Zeiten in Oberhallau mitreden. Ebenfalls bei den 3l Boliden wird der Deutsche Gerd Kauff an den Start gehen. Der Routinier möchte mit seinem Dallara T12 Nissan keines Wegs tatenlos zusehen.
Spannend wird es auch bei den 2l E2-SC Sportprototypen werden. Einer der größten Favoriten wird dabei Michael Zemp (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda sein, jedoch bekommt er in Oberhallau äußerst starke Konkurrenz. Vor allem der Vorarlberger Christoph Lampert wird mit seinem Osella PA2000 Evo durchaus in der Lage sein, auch im Gesamtklassement ein entscheidendes Wort um die schnellsten Zeiten mitzureden. Aber auch auf seinen Landsmann Peter Amann sollte man keines Falls vergessen, der ebenfalls auf einen Osella PA2000 Evo vertraut und in dieser Saison bereits exzellente Ergebnisse realisieren konnte. Und auch der Deutsche Dino Gebhard möchte mit seinem Norma M20F Honda bei diesem Rennen mit einem Topergebnis glänzen. Zudem sollte man aus der 1,6l Klasse den Schweizer Joel Grand keines Falls unterschätzen, der mit seinem Osella PA 21 JRB in diesem Jahr bei den ersten drei Rennen die 2l Piloten auf Distanz halten konnte. Aber auch Antonino Scolaro ist am Steuer seines Osella PA 21 Junior keines Falls zu unterschätzen. Auch ihm ist durchaus einiges in Oberhallau zum zutrauen.
Die 2l Formelklasse präsentiert sich in Oberhallau besonders stark besetzt. Dabei wird Philipp Egli mit dem Dallara F393 EPR-5 einer der großen Favoriten auf die Bestzeiten sein. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er dabei sicherlich die Zuseher begeistern können. Aber auch Joel Burgermeister wird mit seinem Tatuus T014 F4 Turbo einer der heißesten Anwärter auf den Sieg in dieser Klasse sein. Nach seinem vollen Erfolg in St. Ursanne ist ihm dabei durchaus einiges zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch Routinier Roland Bossy (Foto), der mit einem herausragenden Ergebnis von St. Ursanne zu diesem Rennen reisen wird. Damit ist er mit seinem Dallara F314 Spiess wohl auch auf dieser 3km langen Strecke zum engsten Favoritenkreis zu zählen. Für zusätzliche Spannung wird diesmal wieder Christian Balmer sorgen, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 heuer auch schon ein Rennen für sich entscheiden konnte. Damit wird auch er in der Lage sein, eine entscheidende Rolle einzunehmen. Aber auch den Franzosen Roland Tromp sollte man mit dem mächtigen Tatuus Formel Master S2000 keines Falls außer Acht lassen.
Bei den Tourenwagen wird wohl Reto Meisel mit seinem Mercedes SLK 340 Judd einer der ganz großen Favoriten sein. Mit dem einmalig klingenden Boliden dürfte er durchaus in der Lage sein, eine entscheidende Rolle einzunehmen. Aber auch Roger Schnellmann sollte am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec keines Falls unterschätzt werden. Mit dem spektakulären Boliden dürfte auch er in der Lage sein, den vollen Erfolg in Oberhallau bei den Tourenwagen zu erzielen. Das trifft jedoch auch auf Berglegende Bruno Ianniello zu, der mit seinem Lancia Delta S4 auch ganz vorne um den Sieg mitkämpfen dürfte. Der Routinier wird mit diesem Boliden sicherlich wieder die Zuseher entlang der Strecke begeistern können. Aber auch auf Frederic Neff (Foto) und seinen mächtigen Porsche 996 GT2 R sollte man keines Falls vergessen, der in dieser Saison auch schon mit exzellenten Ergebnissen überzeugen vermochte.
Gespannt darf man auch auf Romeo Nüssli blicken, der mit seinem Ford Escort Cosworth auch nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit dem spektakulären Boliden wird er in Oberhallau sicherlich für Furore sorgen und ganz vorne um den Sieg bei den Tourenwagen mitmischen. Aber auch auf Jürgen Gerspacher darf man mit Spannung blicken, der erstmals am Steuer des mächtigen VW Golf 2 Turbo von Simon Wüthrich Platz nehmen wird. Dieser muss aus gesundheitlichen Gründen leider auf einen Start verzichten, und überlässt das Steuer des mächtigen Boliden seinem Freund. Und dann wäre da auch noch Hermann Bollhalder (Foto) mit seinem spektakulären Opel Speedster EGMO Turbo, der auch in der Lage sein dürfte, ganz vorne bei den Tourenwagen mitzumischen. Mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise ist ihm dabei durchaus einiges zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für den Vorarlberger Markus Schneider im Lancia Delta Integrale, dem man in Oberhallau auch nicht außer Acht lassen sollte. Mit diesem Boliden konnte er zuletzt im deutschen Hausen mit einem großartigen Erfolg für großes Aufsehen sorgen. Aber auch sein Landsmann und Teamkollege Alexander Sohm ist mit dem mächtigen Mazda 323 GTX Turbo sicherlich nicht zu unterschätzen. Und auch der Vorarlberger Hubert Ganath möchte mit seinem Porsche Cayman GT4 Clubsport ein Topergebnis in Oberhallau erzielen.
Aber auch die KW Berg Cup Piloten um den Deutschen Holger Hovemann dürften bei den Tourenwagen ganz vorne mitmischen. Mit dem spektakulären Opel Kadett C GT/R V8 wird er sicherlich für eines der großen Highlights in Oberhallau sorgen. Gespannt darf man auch auf den Tiroler Stefan Hetzenauer (Foto) blicken, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI heuer erstmals bei einem Bergrennen an den Start gehen wird. Dabei kommt er mit Topergebnissen von der Vorarlberger Slalomszene im Gepäck zu diesem Rennen. Aber auch der junge Deutsche Pascal Ehrmann peilt ein Topergebnis mit seinem Subaru Impreza WRX STI an. Bei den 3l Boliden wird einer der Favoriten Marcel Gapp mit dem BMW E36 M3 sein, der jedoch auf äußerst starke Konkurrenz treffen wird. Unter anderem auf Andre Scheer und dessen BMW E30 M3, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise durchaus für Furore sorgen dürfte. Aber auch Hauke Weber ist mit dem Audi 80 Quattro keines Falls zu unterschätzen. In Oberhallau wird auch wieder sein Vater Michael Weber mit von der Partie und mit seinem Audi 80 Quattro für weitere Spannung sorgen. Zudem wird diesmal Edi Bodenmüller erstmals in diesem Jahr den Opel Gerent Kadett C 16V zum Einsatz bringen. In dieser Klasse wird auch der Vorarlberger Werner Walser mit seinem bewährten Opel Kadett C Limo versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Sein Hauptaugenmerk legt er dabei sicherlich auf den Kampf um den KW 8V-Trophy Sieg.
Spannend dürfte es auch in der 2l KW Berg Cup Klasse werden. Dabei gilt nach seinen Erfolgen in den letzten Rennen Erwin Buck (Foto) als einer der großen Favoriten auf den Sieg. Mit dem VW Spiess-Scirocco 16V wird er sicherlich für Furore sorgen. Jedoch sollte man den Bayer Mario Minichberger mit dem mächtigen VW Minichberger Corrado R Turbo keines Falls unterschätzen, konnte doch auch er in dieser Saison bereits Siege realisieren. Diesmal wieder mit von der Partie sein wird auch Ralph Paulick mit dem VW Minichberger Golf 1, der auch ein heißer Anwärter auf die Topzeiten sein dürfte. Aber auch auf die junge Deutsche Claire Schönborn muss man Acht geben, die mit dem VW Minichberger Golf 1 STW zuletzt in Osnabrück für großes Aufsehen sorgte. Weiters wird auch Routinier Werner Weiss mit dem legendären Ford Escort RS 1800 BDA nicht zu unterschätzen sein. Und auch die schnellen 8V-Piloten um den Bayer Norbert Wimmer im BMW 2002 ti sind hier keines Falls außer Acht zulassen. Spannend wird auch wieder der Klassenübergreifende Kampf mit den Schweizer Piloten werden. Dort werden wohl Jürg Ochsner mit dem Opel Kadett C 16V sowie Reto Steiner mit dem Ford Escort RS V6 die heißesten Anwärter auf die Bestzeiten sein.
Die 1,6l Klasse dürfte ebenfalls sehr spannend werden, wobei von den KW Berg Cup Piloten wohl der junge Belgier Andy Heindrichs mit dem Opel Wiebe Corsa A 16V RR der größte Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Nach seinen zuletzt eindrucksvollen Erfolgen wird er wohl auch in Oberhallau für Begeisterung sorgen. Jedoch sollte man den Deutschen Sarp Bilen mit dem VW Spiess-Golf 2 16V keines Falls außer Acht lassen, konnte doch auch er schon mit starken Ergebnissen in diesem Jahr überzeugen. Gespannt darf man auch auf Benedikt Schulte (Foto) und dessen Citroen Nemeth AX Kit Car blicken, dem man auch nicht unterschätzen sollte. Zudem wird diesmal auch sein Vater Manfred Schulte wieder mit von der Partie sein und ebenfalls einen Citroen Nemeth AX Kit Car an den Start bringen. Und auch der Bayer Wolfgang Glas ist mit dem VW Minichberger Golf 1 16V jederzeit für Topzeiten gut. Von den Schweizer E1 Piloten ist wohl Martin Bürki mit dem VW MB Polo 2 16V einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg. Jedoch sollte man Joel Werthmüller mit dem Peugeot Nemeth 106 GTI 16V keines Falls unterschätzen, der jederzeit für volle Erfolge in dieser Klasse gut ist. Ebenfalls in dieser Gruppe wird der Passauer Bergspezialist Helmut Maier an den Start gehen, der mit dem legendären VW Spiess-Golf 16V sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Und dann wären da noch drei schnelle Schweizer aus der Gruppe IS. Zum Einen wäre das Stephan Burri mit seinem VW Minichberger Polo 2 16V und zum Anderen Christoph Mattmüller mit dem wunderschön vorbereiteten VW Mattmüller Scirocco 16V. Aber auch Rudi Oberhofer sollte mit dem VW Ledinegg Golf 16V keines Falls unterschätzt werden.
Bei den 1,4l Piloten wird in Oberhallau der Bayer Armin Ebenhöh wieder selbst das Steuer seines VW Minichberger Scirocco 16V übernehmen. Dabei wird er es erneut mit starker Konkurrenz zutun bekommen, welche wohl sein Schwiegervater und Mr. Bergcup Franz Weißdorn mit dem VW Scirocco 16V anführen dürfte. Aber auch auf Ronnie Bucher und dessen VW Schneider Corrado 16V sollte man keines Falls vergessen, konnte doch auch er schon mit großartigen Erfolgen in diesem Jahr überzeugen. Weiters wird Nico Müller mit dem VW Schneider Polo 1 16V nicht zu unterschätzen sein und auch Marc Längerer absolviert bislang eine famose Saison mit seinem VW Polo 2 16V. Aber auch die schnellen 8V-Piloten um Nils Abb (Foto) im VW Schneider Polo 2 sind hier keines Falls außer Acht zulassen. Dabei dürfte es zu einem spannenden Kampf mit Frank Duchser kommen, der mit seinem neuaufgebauten VW Polo 1 8V immer Besser in Fahrt kommt. Von den Schweizer Piloten wird wohl Christoph Rohr mit dem Audi 50 MLP 16V einer der heißesten Kandidaten auf die schnellste 1,4l Zeit bei diesem Rennen sein. Jedoch sollte man Martin Bächler mit dem VW Lupo BTC 16V sowie Beat Zimmermann im spektakulären VW Polo 2 16V keines Falls außer Acht lassen.
Weitere Informationen unter Verein Pro Bergrennen Oberhallau
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer (plus Fahrer mit österr. Lizenz) in der Schweiz
Historische bis 2000ccm: Armin Buschor – BMW 320 GR. 5
Gruppe KW-E1 bis 3000ccm: Werner Walser – Opel Kadett C Limo 8V
Gruppe KW-E1 über 3000ccm: Stefan Hetzenauer – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E1 bis 3500ccm: Alexander Sohm – Mazda 323 GTX Turbo, Markus Schneider – Lancia Delta Integrale
Gruppe E1 bis 4000ccm: Hubert Ganath – Porsche Cayman GT4 Clubsport
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo, Christoph Lampert – Osella PA2000 Evo