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Int. Hill Climb

46° CdC Chamrousse / Albrechtický kopec Lanskroun 2022

Der Gesamtsieg von Billy Ritchen wird durch den schweren Unfall von Damien Chamberod überschattet
In Tschechien sind David Komarek und Milos Benes die großen Gewinner

Titelbild by Nicolas Millet Photography


46° CdC Chamrousse (Frankreich)

Die französische Bergmeisterschaft ging mit dem Rennen auf der knapp 5km langen Strecke von Chamrousse weiter. Auf dieser anspruchsvollen Strecke kam es in diesem Jahr zu unzähligen Zwischenfällen, weshalb am Sonntag nur 2 Rennläufe ausgetragen werden konnten. Dabei blieben die Temperaturen auf dieser hochgelegenen Strecke im niedrigen Bereich. Einige technische Ausfälle und leider auch ein schwerer Unfall überschatteten leider dieses Wochenende in Frankreich.

Der Gesamtsieg an diesem schwierigen Wochenende ging am Ende an Billy Ritchen (Titelbild), der mit einer fehlerfreien Leistung einmal mehr in diesem Jahr zu glänzen vermochte. Mit seinem Nova NP 01-2 Judd konnte er sich jedoch am Ende nicht besonders über diesen Erfolg freuen. In der Meisterschaft machte er damit aber einen großen Schritt Richtung ersten Titel im französischen Championat. Auf dem zweiten Platz folgte Gesamt die schnelle Französin Cindy Gudet (Foto), die mit ihrem Revolt 2P0 Turbo eine mehr als eindrucksvolle Leistung in Chamrousse ablieferte. Mit einer grandiosen Performance konnte sie ein weiteres Mal die 2l E2-SC Klasse für sich entscheiden und zudem ihren größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Das Podium komplettierte nach einer äußerst knappen Entscheidung der bekannt spektakulär agierende Maxime Cotleuer, der gerade einmal 0,1sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf die Revolt Pilotin verlor. Mit seinem Norma M20FC 4l BMW konnte er mit dem zweiten Saisonsieg in der CN-Klasse überzeugen und damit ein herausragendes Ergebnis auf dieser anspruchsvollen Strecke realisieren.

Mit weiteren 0,3sec. (!) Rückstand ging der vierte Platz an Sebastien Petit, der diesmal wieder seinen Nova NP 01-2 Honda Turbo zum Einsatz brachte. Dabei kam erstmals der überarbeitete Motor für diesen Boliden zum Einsatz und das schlug sich gleich in den Zeiten wieder. Nach einem nicht optimalen 1. Rennlauf und aufgrund der Absage des 3. Rennheats war jedoch eine weitaus bessere Platzierung schlussendlich aber nicht möglich. Die Top5 Gesamt komplettierte der erneut stark agierende Cedric Lansard (Foto), der mit seinem Norma M20FC Honda Turbo auch in Chamrousse eine tolle Performance ablieferte. Mit einer fehlerfreien Leistung vermochte er sich exzellent in Szene zu setzen, was am Ende mit dem dritten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Rang Sechs Gesamt ging an Etienne Pernot und seinen Norma M20FC Honda, der erneut als schnellster 2l CN-Pilot zu begeistern vermochte. Mit grandiosen Zeiten konnte er auf der knapp 5km langen Strecke für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern.

Dahinter folgte als schnellster Formelpilot an diesem Wochenende Didier Brun (Foto) mit dem Dallara F302, der somit einen seiner größten Erfolge im Bergrennsport realisieren konnte. Die Top8 komplettierte Gesamt Axel Petit mit dem Nova NP 03 Suzuki, der seine bislang herausragend verlaufende Saison nahtlos fortsetzen konnte. Dabei konnte er erneut die 1,6l E2-SC Sportprototypenklasse für sich entscheiden und Nicolas Dumond mit dem Osella PA 21 JRB erfolgreich auf Distanz halten. Rang Drei ging in dieser Klasse übrigens an Sebastien Jacqmin in einem weiteren Nova NP 03 Suzuki, der auch mit Topzeiten zu überzeugen vermochte noch vor Michael Rozand, der wie schon im Vorjahr bei seinem Heimrennen den zweiten Nova NP 03 Suzuki aus dem Petit Team pilotierte. Ein Dreher im 1. Rennlauf spielte im Klassenergebnisse aber keine Rolle. Bei den 3l CN-Piloten blieb Oliver Berreur mit dem Norma M20F BMW auch in Chamrousse ungeschlagen, nachdem sein einziger Gegner Nicolas Poulet mit dem Osella PA 20/S BMW in Rennlauf 1 mit einem technischen Problem enorm viel Zeit einbüßte.

Die Liste der Ausfälle bzw. der Piloten mit technischen Problemen war in Chamrousse äußerst lang. Dabei gilt der Gedanke vor allem Lokalmatador Damien Chamberod, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo nach dem Training auch den 1. Rennlauf klar dominierte und dabei bis auf 0,7sec. an den bestehenden Rekord aus dem Vorjahr herankam. In Rennlauf 2 sorgte jedoch ein technisches Gebrechen dafür, dass er einen schweren Unfall erlitt und mit dem Helikopter abtransportiert werden musste. Zum Glück war Damien immer bei Bewusstsein, womit wir ihn an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung wünschen. Bon rétablissement à toi! Weit weniger dramatisch verliefen die weiteren Ausfälle, unter anderem von Fabien Bourgeon (Foto). Dieser konnte im Training noch mit famosen Zeiten am Steuer seines Revolt 3P0 Turbo für Furore sorgen, haderte aber dort schon mit kleineren Elektronikproblemen. Diesen sorgten am Renntag dann leider auch für den Ausfall im Lauf 1 bereits im unteren teil der Strecke. Ein ähnliches Schicksal ereilte im 2. Rennlauf Kevin Petit und seinen Norma M20FC 4l BMW, jedoch konnte er sich noch mit letzter Kraft ins Ziel schleppen. Eine Topplatzierung war damit für ihn natürlich dahin, was nach der zweitschnellsten Gesamtzeit in Lauf 1 natürlich umso bitterer für ihn und sein Team war. Und auch Miguel Vidal war in Chamrousse nicht vom Glück verfolgt, wobei er in Rennlauf 2 einen Dreher mit seinem Lola B06/51 F3000 zu verzeichnen hatte. Dieser blieb zum Glück für den wunderschön vorbereiteten Boliden ohne Folgen, jedoch war eine Topplatzierung natürlich somit außer Reichweite. Überhaupt nicht in die Wertung kam hingegen Marc Pernot, der seinen Tatuus Formel Master S2000 nach einer Bestzeit in Rennlauf 1 mit einem technischen Gebrechen vorzeitig in den Transporter verladen musste. Erst gar nicht soweit kam Marcel Sapin, der bereits vor Trainingslauf 1 seinen Tatuus Formel Master S2000 vorzeitig abstellen musste.


Bei den Tourenwagen konnte sich Ronald Garces (Foto) mit dem Lamborghini Huracan ST den Sieg sichern. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er ausgezeichnete Zeiten auf der knapp 5km langen Strecke realisieren und schlussendlich den vollen Erfolg feiern. Auf dem zweiten Rang folgte Anthony Dubois mit dem Alpine A110 GT4, der erneut mit seiner spektakulären Fahrweise zu begeistern vermochte. Damit konnte er in Chamrousse einer seiner größten Erfolge in dieser Saison realisieren und somit für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren. Das Podium komplettierte mit knapp über 1sec. Rückstand Christophe Poinsignon mit dem skurrilen Simca CG Turbo, der auf dieser anspruchsvollen Strecke auch zu glänzen vermochte. Nach einer beherzten Vorstellung stand zudem ein weiterer Sieg in der FC-Klasse mit diesem Boliden zu Buche.

Rang Vier Gesamt sicherte sich übrigens Pierre Beal mit dem spektakulären Volvo S60 TC10, der sich auf dieser Strecke ausgezeichnet in Szene setzen konnte. Dabei gelangen ihm am Renntag eindrucksvolle Zeiten, womit am Ende des Wochenendes dieses Topergebnis zu Buche stand. Die Top5 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte Routinier Philippe Schmitter Frey mit dem Renault RS 01, der jedoch aufgrund eines technischen Problems keinen einzigen Trainingslauf absolvieren konnte. Deshalb ist seine gezeigte Leistung in Chamrousse umso höher einzuschätzen, hätte er doch durchaus seine Zeiten weiter verbessern können. Sechster wurde übrigens der schnellste Gruppe A Pilot mit Remi Bernard (Foto), der mit dem Seat Leon Supercopa Mk.3 eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Mit famosen Zeiten konnte er die weitere Konkurrenz auf dieser anspruchsvollen Strecke erfolgreich auf Distanz halten.

Mit gerade einmal 0,5sec. Rückstand folgte auf dem siebenten Rang Stephane Garcia mit dem Audi RS3 LMS TCR, der auch bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei in der stark besetzten GTTS Klasse Rang Vier realisieren. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,002sec. (!) Rückstand Nicolas Granier auf einem weiteren Seat Leon Supercopa Mk.3, der sich somit im Kampf um den Gruppe A Sieg nur knapp geschlagen geben musste. Neunter wurde am Ende des Wochenendes Mathieu Nouet mit dem Simca Rally 3 Turbo, der mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise auch in Chamrousse für Furore und Begeisterung unter den Zusehern sorgen konnte. Mit Rang Zwei bei den FC-Boliden stand ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr für ihn zu Buche. Die Top10 komplettierte bei den Tourenwagen Bergroutinier Francis Dosieres (Foto), der jedoch an diesem Wochenende mit der Technik in seinem Alpine A110 GT4 haderte und deswegen auf keine vernünftigen Zeiten kam.

Leider gab es auch bei den Tourenwagen zwei prominente Ausfälle zu beklagen. Dabei erwischte es zunächst David Meillon (Foto) mit dem Lamborghini Huracan ST Evo, der nach einer beeindruckenden Performance im Training im 1. Rennlauf einen Dreher zu verzeichnen hatte. Dieser blieb zwar ohne Folgen für den Boliden, jedoch machte ihm danach die Elektronik einen Strich durch die Rechnung, womit man vorzeitig vor Rennlauf 2 aufgeben musste. Und in Rennlauf 2 folgte dann auch noch Yannick Poinsignon mit dem einmalig klingenden BMW M3 E92 V8, der sich ebenfalls einen Dreher erlaubte und dabei in eine Wiese rutschte. Von dieser schaffte es er aus eigener Kraft nicht mehr heraus, womit auch ihm ein Ergebnis in Chamrousse verwehrt blieb. Zudem hatte man bereits im Training mit technischen Problemen zu kämpfen.

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Photos by Nicolas Millet Photography


Albrechtický kopec Lanskroun (Tschechien)

Das Bergrennen im tschechischen Lanskroun, welches in diesem Jahr nicht nur zum Maverick Hillclimb Czech, sondern auch zur nationalen Meisterschaft zählte, wurde vom Wetter mit beeinflusst. Vor allem der Samstag gestaltete sich äußerst schwierig, wobei nach unzähligen Unterbrechungen erst kurz nach 19.00 Uhr das letzte Auto die Ziellinie überquerte. Zudem mussten die Teilnehmer der nationalen Meisterschaft beide Läufe im Regen absolvieren, nachdem die Teilnehmer aus dem Maverick Hillclimb Czech noch bei trockenen Bedingungen Lauf 1 hinter sich bringen konnten. Am Sonntag beim zweiten Rennen trocknete die Strecke im Laufe des Tages immer weiter auf, womit die schnellsten Zeiten in den Rennläufen 2 & 3 erzielt wurden.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich am Samstag der Tscheche David Komarek (Foto) durchsetzen. Mit seinem spektakulären McLaren F1 Evo war er eine Klasse für sich, womit schlussendlich ein weiterer voller Erfolg in diesem Jahr zu Buche stand. Rang Zwei ging an den exzellent agierenden Oberösterreicher Ferdinand Madrian, der mit seinem Norma M20FC NME eine mehr als eindrucksvolle Performance ablieferte. Nach hervorragenden Zeiten stand ein mehr als beeindruckendes Ergebnis für ihn und sein Team zu Buche. Das Podium komplettierte der Tscheche Jiri Spalek mit dem mächtigen Norma M20F Mitsubishi Turbo. Auch dieser konnte mit einer famosen Leistung überzeugen und sich am Ende ein Topresultat an diesem Tag an die Fahnen heften. Dahinter folgte bereits der Steirer Felix Pailer mit dem Lancia Delta Integrale, der seine bislang herausragende Saison auch in Lanskroun fortsetzen konnte. Mit ausgezeichneten Zeiten stand neben dem Klassensieg auch der zweite Gesamtrang bei den Tourenwagen zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte die Tschechin Kristyna Fillova mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9, die ebenfalls ein exzellentes Rennen bei schwierigen Bedingungen ablieferte. Dabei konnte sie um 0,21sec. den Tschechen Pavel Ulman mit dem BMW E36 V8 auf Distanz halten. Siebenter wurde der schnellste Fahrer aus der nationalen Meisterschaft mit Marek Rybnicek, der mit seinem KTM X-Bow GTX famose Zeiten im Regen auf dieser Highspeedstrecke realisieren konnte und dabei sogar Milos Benes und dessen Osella FA30 Judd auf Distanz halten konnte.

Am Sonntag konnte sich dann Milos Benes (Foto) durchsetzen. Mit seinem Osella FA30 Judd ließ er der weiteren Konkurrenz keine Chance, was mit einem vollen Erfolg in Lanskroun belohnt wurde. Rang Zwei ging diesmal an den Tschechen Petr Vitek im Osella PA30 Judd, der mit einer ebenfalls famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei hatte er jedoch in Rennlauf 2 viel Glück, als ein Dreher zum Glück ohne Folgen blieb. Das Podium komplettierte ein erneut herausragend agierender Ferdinand Madrian, der mit seinem Norma M20FC NME erneut zu begeistern vermochte. Mit exzellenten Zeiten konnte er auch den Sieg im Zuge des Maverick Hillclimb Czech realisieren. Rang Vier Gesamt ging an den Tschechen David Komarek, der mit seinem McLaren F1 Evo noch das Rennen am Samstag für sich entscheiden konnte. Mit dem Tourenwagengesamtsieg konnte er dennoch mehr als zufrieden sein. Die Top5 Gesamt komplettierte Marek Rybnicek mit dem KTM X-Bow GTX, der ebenfalls ein famoses Rennen in Lanskroun absolvierte. Dabei konnte er mit dem spektakulären Boliden die Tourenwagenwertung im Zuge der nationalen Meisterschaft für sich entscheiden. Dahinter konnte sich in einem spannenden Duell der Tscheche Zdenek Chudoba mit dem Norma M20F Honda durchsetzen und als schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende glänzen. Mit gerade einmal 0,16sec. Rückstand ging der siebente Rang an Jiri Spalek und dessen Norma M20F Mitsubishi Turbo, der wiederum Karel Berger und seinen Osella PA 21 JRB erfolgreich auf Distanz halten konnte.


Bericht Österreicher

Großartige Erfolge feierte in Lanskroun auch der Niederösterreicher Thomas Schütz. Mit seinem VW Golf 1 GTI konnte er mit einer spektakulären Leistung für Furore sorgen und erneut seine Klasse an beiden Tagen für sich entscheiden. Zudem standen die Ränge Fünf und Zwei Gesamt bei den Historischen für ihn zu Buche, womit man mehr als beeindruckende Resultate auf dieser Highspeedstrecke erzielen konnte. Auf dem zweiten Rang sowohl in der Klasse als auch Gesamt in der Gruppe HA1-K folgte sein niederösterreichischer Landsmann Manfred Zöchling, der bei diesem Rennen auch zu begeistern vermochte. Vor allem im 3. Rennlauf am Sonntag konnte er mit der schnellsten Zeit in dieser Klasse am gesamten Wochenende für großes Aufsehen sorgen. Damit standen mit dem VW Golf 1 GTI weitere exzellente Ergebnisse zu Buche. Das Podium komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer (Foto) mit seinem Lancia Delta Integrale, der sich in Lanskroun auch von seiner stärksten Seite präsentierte. Dabei konnte er auf der Highspeedstrecke mit famosen Zeiten überzeugen und zudem die Klasse über 1,6l Hubraum an beiden Renntagen für sich entscheiden.

Bei den Serienboliden der Gruppe S1 feierte der junge Niederösterreicher Stefan Schütz (Foto) ein erfolgreiches Comeback. Nachdem Unfall in Vir stand der Seat Leon TDI wieder einsatzbereit am Start und auch der Pilot zeigte sich gleich wieder in Topform. Mit tollen Zeiten konnte man mit dem schwarzen Boliden an beiden Renntagen den zweiten Platz bei den 2l Boliden realisieren, wobei man sich auch von den schwierigen Bedingungen nicht beirren ließ. Auch sein Landsmann und Teamkollege Rene Bruckner vermochte mit dem VW Golf 2 zu überzeugen. Mit einer weiteren tadellosen und fehlerfreien Leistung konnte er auch in Laudon mit Topergebnissen glänzen. Dabei stand am Samstag der fünfte Platz in der stark besetzten 2l Klasse zu Buche, ehe es am Sonntag sogar zum vierten Klassenrang reichte.

Bei den E1 Boliden konnte die steirische Berglegende Felix Pailer (Foto) mit dem Lancia Delta Integrale für Furore sorgen. Mit dem orangen Boliden konnte er sich an beiden Tagen jeweils den Sieg in der Klasse über 2l Hubraum 4wd sichern und damit die bekannt starke Konkurrenz erfolgreich auf Distanz halten. Zudem konnte er auch Gesamt bei den Tourenwagen im Zuge des Maverick Hillclimb Czech mit den Rängen Zwei und Drei mehr als grandiose Resultate erzielen. Beim ersten Rennen am Samstag konnte der Niederösterreicher Erich Eder mit seinem VW Golf GTI 16V ebenfalls für Furore sorgen. Mit einer famosen Leistung am Steuer des schwarz-gelben Boliden konnte er ein Topergebnis mit dem zweiten Rang in der 2l Klasse fixieren. Am Sonntag verzichtete er dann aber auf einen Start. Wohl auch deshalb weil es leider für Roland Eder nicht nach Wunsch verlief. Dieser hatte gleich im 1. Trainingslauf am Samstag einen Ausritt mit seinem VW Scirocco RS1 zu verzeichnen. Bei schwierigen Bedingungen auf der zum Teil feuchten Strecke krachte er kurz nachdem Start gegen ein Hinterniss, wobei vor allem die Hinterachse des grauen Boliden doch erheblich beschädigt wurde. Ebenfalls nicht nach Wunsch verlief es für den Passauer Helmut Maier, der seinen VW Spiess-Golf 16V mit einem technischen Gebrechen ebenfalls vorzeitig aufladen musste. Nach Trainingslauf 1 war auch für ihn das Rennwochenende in Lanskroun frühzeitig zu Ende.

In der E2-SC Sportprototypenklasse vermochte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) an beiden Tagen zu überzeugen. Mit seinem Norma M20FC NME konnte er sich herausragend in Szene setzen und mehr als beeindruckende Zeiten auf dieser Highspeedstrecke erzielen. Die Updates der letzten Wochen zeigten dabei anscheinend Wirkung, denn das Fahrverhalten des roten Boliden verbesserte sich zusehends. Damit stand in beiden Rennen nicht nur der Klassensieg zu Buche, sondern am Samstag auch Gesamtrang Zwei sowie am Sonntag der Gesamtsieg im Zuge des Maverick Hillclimb Czech.

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Samstag

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Sonntag

Photos by Czech hillclimb Photographs / Honza Stránský Photography

Last Updated on 23. August 2022 by Peter Schabernack

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