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Int. Hill Climb

Vorschau 48° Col Saint Pierre 2022

Saisonauftakt zur Berg Europameisterschaft 2022 in Frankreich


Hier der Link zur

Nennliste Col Saint Pierre – National

Nennliste Col Saint Pierre – EBM


Nach zwei Jahren Pause wird am Col Saint Pierre im französischen St. Jean Du Gard wieder ein Bergrennen ausgetragen. Neben dem zweiten Lauf zur nationalen Bergmeisterschaft startet auf der knapp über 5km langen Strecke auch die Berg Europameisterschaft in die neue Saison. Damit darf man sich sowohl bei den offenen Sportprototypen als auch bei den Tourenwagen über ein herausragendes Starterfeld freuen.

Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der Italiener Christian Merli (Titelbild) ganz vorne mitmischen. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM möchte der amtierende Berg Europameister seinen Titel erfolgreich verteidigen. Mit einem Gesamtsieg vom italienischen TIVM-Nord Auftakt kommt er zudem gestärkt zu diesem Rennen. In der E2-SS Klasse bis 3l Hubraum wird er in Frankreich nur vom Deutschen Alexander Hin (Foto) gefordert, der in seinem Team den Ex-Lampert Osella FA30 Zytek einsetzen wird. Für ihn wird es der erste Auftritt auf dieser anspruchsvollen Strecke in Südfrankreich sein, jedoch wird man dem bekannt spektakulär agierenden Piloten durchaus einiges zutrauen können. Die E2-SC 3l Klasse präsentiert sich hingegen äußerst stark besetzt, wobei wohl der Franzose Billy Ritchen mit dem Nova NP 01-2 Judd nach seinem famosen Auftaktsieg am vergangenen Wochenende natürlich besonders motiviert an den Start gehen wird. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten am Col St. Pierre mitreden. Aber auch sein Landsmann Sebastien Petit sollte man keines Wegs außer Acht lassen, konnte doch auch er schon hervorragende Ergebnisse und einige Siege mit seinem Nova NP 01-2 Judd realisieren. Damit wird auch er bei diesem Rennen nicht zu unterschätzen sein. Weiters wird sich dieser Herausforderung der junge Tscheche Petr Trnka stellen, der mit seinem Norma M20FC Mugen ebenfalls mit einem Gesamtsieg im Gepäck vom nationalen Meisterschaftsauftakt anreisen wird.

Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil ist auch er ein heißer Anwärter auf den Sieg. Aber auch den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto) sollte man keines Wegs unterschätzen, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo die komplette Berg Europameisterschaft in Angriff nehmen wird. Auch er konnte bereits unzählige Siege auf nationaler Ebene mit diesem Boliden realisieren. Ebenfalls mit von der Partie wird am Col St. Pierre sein junger Landsmann Javier Villa sein, der mit dem spektakulären BRC BR53 Turbo ebenfalls eine durchaus entscheidende Rolle spielen könnte. Ebenfalls wird der Oberösterreicher Ferdinand Madrian dieses Rennen in Angriff nehmen und dabei erstmals seinen neuaufgebauten Norma M20FC NME zum Einsatz bringen. Gegen die starke Konkurrenz möchte er dabei ein Topergebnis erzielen. Und dann wären da auch noch die Franzosen Cedric Lansard im neuen Norma M20FC Honda Turbo, der sicherlich nicht unterschätzt werden sollte, sowie Franck Bellieres im Osella PA27 Judd, der ebenfalls schon des Öfteren bei diesem Rennen mit von der Partie war, und Oliver Berreur, der mit seinem Norma M20F BMW das Feld bei den 3l Boliden abrunden wird.

In der nationalen Meisterschaft wird zudem der Franzose Damien Chamberod im Kampf um den Gesamtsieg eine entscheidende Rolle einnehmen. Nach seiner knappen Niederlage beim Auftakt in Bagnols Sabran möchte er nun mit seinem Norma M20FC Honda Turbo zurückschlagen. Aber auch Cyrille Frantz (Foto) sollte mit dem spektakulären Osella PA30 Pipo Turbo nicht unterschätzt werden, den auch ihm sind jederzeit Bestzeiten zum zutrauen. Gespannt darf man auch auf den Spanier Nieto Gonzalo Diaz blicken, der heuer in einen neuen BRC BR53 Turbo gewechselt hat und sich erstmals der Herausforderung Col St. Pierre stellen wird. Ob der junge Franzose Maxime Cotleur mit seinem neuen Norma M20FC Honda Turbo an den Start gehen kann, steht zur Zeit noch nicht fest. Jedoch ist er auch mit dem Norma M20FC BMW 4l keines Wegs zu unterschätzen, wie er eindrucksvoll beim Saisonauftakt am vergangenen Wochenende unter Beweis stellte. Ebenfalls auf einen Norma M20FC BMW 4l vertraut sein Landsmann Kevin Petit, dem man auch ein Topergebnis im Gesamtklassement zutrauen kann. Und auch Nicolas Poulet ist mit seinem bewährten und wunderschön vorbereiteten Osella PA 20/S BMW keines Wegs zu unterschätzen.


Aber auch der Kampf um den schnellsten 2l Piloten dürfte äußerst spannend werden. Nach seinem eindrucksvollen Auftakt wird wohl der Franzose Marc Pernot mit seinem Tatuus Formel Master S2000 aus der E2-SS Klasse ein ganz heißer Kandidat auf diesen sein. Am Col St. Pierre wird er dabei auf Marcel Sapin treffen, der ebenfalls auf einen Tatuus Formel Master S2000 vertraut. Bei den E2-SC Boliden gilt der junge Raul Ferre Matas (Foto) aus Andorra sicherlich zu den heißesten Anwärtern auf den Sieg. Mit seinem spektakulären Silver Car CS Turbo wird er erstmals am Col St. Pierre mit von der Partie sein. Aber auch der Franzose Etienne Pernot ist mit dem bewährten Norma M20FC Honda keines Wegs zu unterschätzen, konnte er doch den Auftakt in Bagnols Sabran für sich entscheiden. Weiters wird der Schweizer Xavier Vermeille mit seinem Norma M20FC Honda wohl eine gewichtige Rolle einnehmen. Und dann wäre da auch noch der Tscheche David Dedek im Norma M20FC Honda, dem man auch einiges wird zutrauen können. Gespannt darf man auch auf den Franzosen Pascal Campi blicken, der am Steuer seines Osella PA 21/S Evo auch nicht zu unterschätzen sein dürfte.

Aus der nationalen Meisterschaft wird wohl der junge Belgier Corentin Starck (Foto) einer der heißesten Anwärter auf die Bestzeit bei den 2l Boliden sein. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 Hartley Turbo konnte er gleich beim Auftakt in Bagnols Sabran für Furore sorgen. Aber auch die Französin Cindy Gudet sollte mit ihrem neuen Revolt 2P0 Turbo keines Wegs unterschätzt werden. Auch sie konnte gleich bei der Premiere mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen. Und auch die schnellen Piloten aus der kleinen Klasse sind nicht außer Acht zulassen, wobei Axel Petit sowie sein französischer Landsmann Francois-Xavier Thievant jeweils einen Nova NP 03 aus dem Petit Team pilotieren werden. Einen weiteren Nova NP 03 wird der Franzose Sebastien Jacqmin an den Start bringen. Und dann wird Nicolas Dumond sein zweites Rennen mit seinem neuen Osella PA 21 JRB in Angriff nehmen. Gespannt darf man auch auf den Luxemburger Canio Marchione blicken, der ebenfalls einen Osella PA 21 JRB zum Einsatz bringen wird.


Die Berg Europameisterschaft bei den Tourenwagen verspricht ebenfalls sehr spannend zu werden. Dabei wird der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) seine erste Saison in der höchsten Liga im internationalen Bergrennsport bestreiten. Der letzte Test mit dem VW Golf Rallye TFSI verlief dabei sehr vielversprechend. In der PF 1 Klasse wird er jedoch vorerst ohne Gegner in Frankreich auskommen müssen. Die PF 2 Klasse wird wohl der Franzose Ronald Garces anführen, der mit seinem neuen Lamborghini Huracan ST Evo auch den Saisonauftakt vor einer Woche klar für sich entscheiden konnte. Gespannt darf man aber auf den französischen Routinier Nicolas Werver blicken, der erstmals seinen neuen Porsche 997 GT3R an den Start bringen wird. Mit diesem Boliden plant er eine volle Saison in der Berg-EM zu absolvieren. Das gleiche gilt für den Steirer Christian Schweiger, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 seine Comebacksaison in Frankreich starten wird. Gespannt darf man auch auf den Kroaten Tomislav Muhvic blicken, der ebenfalls nach ein paar Jahren Pause wieder seinen spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start bringen wird. Und dann wäre da auch noch der Franzose Paul Reutter, der mit seinem neuen Porsche 991.2 Cup eine spektakuläre Premiere in Bagnols Sabran absolvierte.

In der Klasse PF 3 trifft der amtierende Berg Europameister Antonino Migliuolo aus Italien mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 auf äußerst starke Konkurrenz. Diese dürfte wohl der ehemalige Berg-EM Champion Igor Stefanovski aus Nordmazedonien anführen, der in Frankreich seinen Hyundai i30 TCR an den Start bringen wird. Aber auch der junge Kroate Matija Jurisic sollte keines Wegs unterschätzt werden, wobei er in diesem Jahr auf den Audi A4 STW Quattro vertraut. Gespannt darf man auch auf den Tschechen Vojtech Bejda blicken, der mit einem Porsche 911 GT3 Cup diese Saison in Angriff nehmen wird. Ebenfalls mit von der Partie sein wird sein Landsmann Tomas Vavrinec im Mitsubishi Lancer Evo 9 RS. Und dann wären da auch noch die Franzosen Geoffroy Bouhin und Nicolas Granier mit ihren Seat Leon TCR Boliden. Die PF Klasse 4 dürfte wohl der Montenegriner Vasilije Jaksic anführen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 seine erste Berg-EM Saison in Angriff nehmen wird. Das gleiche gilt für seinen Landsmann Filip Petkovic, der ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertraut. Und auch der Slowake Peter Ambruz ist mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 wieder mit von der Partie. Und dann wäre da aus der PF Klasse 5 noch der Franzose Anthony Dubois (Foto), der mit seinem Alpine A110 GT4 wohl auch Gesamt bei den Tourenwagen ganz vorne mitmischen dürfte.

Aus der nationalen Meisterschaft wird im Kampf um die schnellsten Zeiten bei den Tourenwagen vor allem Yannick Poinsignon ein ganz heißer Anwärter sein. Mit seinem spektakulären BMW M3 E92 wird er sicherlich für Begeisterung sorgen. Aber auch Philippe Schmitter Frey sollte mit dem brachialen Renault RS 01 keines Wegs unterschätzt werden. Auch ihm ist durchaus einiges am Col St. Pierre zum zutrauen. Weiters wird Pierre Beal (Foto) mit dem mächtigen Volvo TC10 S60 für eines der Highlights bei diesem Rennen sorgen. Im Kampf um die schnellsten Zeiten möchte auch die französische Berglegende Francis Dosieres eine gewichtige Rolle einnehmen, wobei ihm durchaus einiges mit dem Alpine A110 GT4 zum zutrauen sein wird. Und auch Eric Michon sollte mit dem Ferrari F430 Challenge nicht außer Acht gelassen werden. Und dann wäre da auch noch Christophe Poinsignon mit dem mächtigen Simca CG Turbo aus der FC-Klasse. Dort wird er es wieder mit Mathieu Nouet zutun bekommen, der mit seinem Simca Rally 3 Turbo ein ebenfalls heißer Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein dürfte.

Weitere Informationen unter Asa-Ales

Link zum FIA Notice Board


österr Teilnehmer in Frankreich

PF Klasse 2: Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 7

PF Klasse 1: Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME

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