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Int. Hill Climb

FIA Hillclimb Masters Braga 2021

Ein atemberaubendes Bergrennsportfestival in Portugal
Christian Merli krönt sich zum Gesamtsieger in Braga

Photos by Teambeyou

 


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Gesamtergebnis Hillclimb Masters Braga

 

Gesamtergebnis Hillclimb Masters Categorie

 


Das 4. FIA Hillclimb Masters in Portugal auf der legendären Rennstrecke Rampa da Falperra präsentierte ein atemberaubendes Bergrennsportfestival. Eine unglaubliche Zuseherkulisse an diesem Wochenende sorgte in Braga für eine unvergleichliche Stimmung entlang der knapp 3km langen Highspeedstrecke. Mit einer exzellenten Organisation machte Portugal große Werbung für den Bergrennsport in ganz Europa. Und auch die zahlreichen Fahrer mit ihren Teammitgliedern zeigten sich vom Ambiente in Braga mehr als begeistert. So wurde das Rennwochenende für alle ein unvergessliches Erlebnis, wofür auch das Wetter mit Sonnenschein und über 20°C verantwortlich zeichnete und somit für ideale Rennbedingungen sorgte. Bleibt nur noch eins zu sagen: Danke AMF, DMSB für nichts, eine Schande!

Im Kampf um den Gesamtsieg kam es zum erwarteten Dreikampf, welchen schlussendlich der Italiener Christian Merli (Titelbild) für sich entscheiden konnte. Am Steuer seines Osella FA30 Zytek LRM lieferte er in Rennlauf 2 eine magische Fahrt ab, wo er mit der schnellsten Zeit am gesamten Rennwochenende sich zum Gesamtsieger in Braga kürte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer unglaublichen Performance beeindrucken. Damit feierte er wohl einen seiner größten Erfolge im internationalen Bergrennsport mit einer weiteren Goldmedaille in der Categorie 2. Mit gerade einmal 0,36sec. Rückstand ging der zweite Platz nach Frankreich an Geoffrey Schatz (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Oreca Turbo eine ebenfalls beeindruckende Leistung in Braga ablieferte. Vor allem in Rennlauf 3 konnte er sich mit seiner spektakulären Fahrweise nochmals entscheidend steigern und seine Bestzeit in Braga verbessern. Mit dem Sieg in der Categorie 4 konnte sich auch er über den Gewinn einer Goldmedaille freuen. Das Podium komplettierte mit weiteren 0,26sec. Rückstand der Italiener Simone Faggioli, der mit seinem Norma M20FC Zytek ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er eine herausragende Vorstellung abliefern, wobei er in Trainingslauf 2 bei der Schikane bei einem „Big Moment“ zum Glück einen Unfall verhindern konnte. Am Renntag konnte er sich dann von Lauf zu Lauf steigern, womit auch er die 1:03min. Marke deutlich durchbrechen konnte. In der Categorie 2 stand somit die Silbermedaille für ihn zu Buche. Rang Vier sicherte sich in Braga mit 0,9sec. Rückstand der Brite Alex Summers, der mit seinem DJ Firestorm Cosworth eine herausragende Performance bei diesem Rennen ablieferte. Mit einer spektakulären Fahrweise am Steuer dieses Boliden konnte er famose Zeiten erreichen und von Lauf zu Lauf sich weiter steigern. Vor allem im entscheidenden 3. Rennlauf konnte er mit einer 1:03er Zeit für großes Aufsehen sorgen und sich mit Platz Zwei in der Categorie 4 die Silbermedaille sichern. Mit einem Rückstand von 1,2sec. komplettierte sein britischer Landsmann Wallace Menzies (Foto) die Top5 im Gesamtklassement. Auch er konnte am Steuer seines Gould GR59 M Cosworth mit einer herausragenden Leistung die zigtausenden Fans entlang der Strecke begeistern. Jedoch tat sich er mit seinem roten Boliden ein weniger schwerer das richtige Setup für diese Strecke zu finden, womit sich der mehrfache nationale Champion diesmal seinem Landsmann geschlagen geben musste. Rang Drei in der Kategorie 4 brachte ihm aber trotzdem die Bronzemedaille beim FIA Hillclimb Masters. Rang Sechs mit gerade einmal 0,03sec. (!) Rückstand ging an den jungen Tschechen Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen in Braga eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit Platz Drei in der Categorie 2 gegen äußerst starke Konkurrenz wohl seinen bislang größten Erfolg mit diesem Boliden realisieren. Somit stand für ihn der Gewinn der Bronzemedaille am Ende der Premierensaison zu Buche. Siebenter wurde mit weiteren 0,2sec. Rückstand der Franzose Fabien Bourgeon (Foto), der mit seinem Revolt 3P0 Cosworth ebenfalls zu begeistern vermochte. Bei seinem ersten Auftritt im internationalen Bergrennsport mit diesem E2-SC Boliden konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen. Schlussendlich konnte er Rang Vier in der Categorie 2 realisieren und ein großartiges Ergebnis fixieren. Die Top8 Gesamt komplettierte mit weiteren 0,3sec. Rückstand der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta mit dem Nova NP 01-2 Honda Turbo, der eine ebenfalls mehr als eindrucksvolle Vorstellung in Braga ablieferte. Im Gegensatz zur Konkurrenz gelang ihm bereits in Rennlauf 1 die schnellste Zeit an diesem Wochenende, jedoch konnte er mit dem fünften Platz in der Categorie 2 ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis beim FIA Hillclimb Masters realisieren. Rang Neun Gesamt ging nach Sizilien an Domenico Cubeda, der mit seinem Osella FA30 Zytek LRM vor allem in Rennlauf 3 nochmals eine entscheidende Steigerung vollziehen konnte. Nach einem nicht einfachen Wochenende konnte er sich schlussendlich den sechsten Platz in der Categorie 2 als zweitbester E2-SS Pilot sichern. Die Top10 komplettierte mit gerade einmal 0,3sec. Rückstand der Franzose Sebastien Petit (Foto) mit dem Nova NP 01-2 Judd, der sich somit Rang Sieben in der äußerst stark besetzten Categorie 2 mit dem einmalig klingenden Boliden sichern konnte.


Die wohl spannendste Entscheidung beim FIA Hillclimb Masters gab es im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg. Mit einer beeindruckenden Performance im entscheidenden 3. Rennlauf konnte sich noch der Pole Szymon Lukaszczyk (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 5 AMS konnte er mit einer herausragenden Fahrt für Begeisterung sorgen und die zigtausenden Zuseher entlang der Strecke begeistern. Mit diesem Erfolg feierte er wohl einen seiner größten Siege im Bergrennsport, und damit konnte er auch die Goldmedaille in der Categorie 1 sich sichern. Mit gerade einmal 0,002sec. (!), sprich 2 Tausendstel Rückstand ging der zweite Rang an den Schweizer Reto Meisel. Dieser lieferte am Steuer seines Mercedes SLK 340 Judd dennoch eine mehr als eindrucksvolle Leistung ab. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden von Lauf zu Lauf steigern und damit ein weiteres herausragendes Ergebnis beim erst zweiten Einsatz in diesem Jahr mit dem SLK fixieren. Zudem konnte er sich den Sieg in der Categorie 3 bei den „Open Touringcars“ sichern und somit ebenfalls eine Goldmedaille realisieren. Sicherlich einer der schönsten Erfolge des Eidgenossen nach der langen Pause. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,17 sec. Rückstand ein weiterer Pole mit Michal Ratajczik, der am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 10 eine ebenfalls herausragende Performance in Braga ablieferte. Dabei konnte er sich am Renntag beeindruckend in Szene setzen, wobei auch er sich im entscheidenden 3. Rennlauf nochmals steigern konnte. Mit seinem gewohnt beherzten Fahrstil konnte er schlussendlich mit Platz Zwei in der Categorie 1 glänzen und somit die Silbermedaille in Portugal realisieren. Mit weiteren 0,25sec. Rückstand ging Rang Vier Gesamt an seinen polnischen Landsmann und Teamkollegen Daniel Stawiarski, der bis zum entscheidenden 3. Rennlauf in der Categorie 1 noch die Führung inne hatte. Zwar konnte auch er im letzten Heat seine persönlich schnellste Zeit in Braga realisieren, jedoch steigerte sich die Konkurrenz in noch größerem Ausmaß. Damit stand für den amtierenden nationalen Champion der dritte Platz in der Categorie 1 zu Buche, womit er sich die Bronzemedaille bei diesem großartigen Bergrennsportfestival sichern konnte. Die Top5 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen ein weiterer Pole mit Sebastian Dubaj Gasior (Foto), der am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 AMS ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit einer beherzten Leistung in Rennlauf 3 konnte er sich nochmals entscheidend steigern und dabei seine bisherige Bestzeit um über 1sec. verbessern. Damit konnte er Gesamt bei den Categorie 1 Tourenwagen noch den vierten Platz realisieren und damit den Vierfacherfolg für Polen beim FIA Hillclimb Masters fixieren. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,05sec. (!) ging Rang Sechs an den Schweizer Ronnie Bratschi (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO ebenfalls für Furore sorgen konnte. Jedoch riskierte er in Rennlauf 2 ein wenig zu viel, was in einen doch vehementen Kontakt mit den Leitplanken endete. Nach der viertschnellsten Zeit in Heat 1 musste er danach tatenlos zusehen, wie sich die Konkurrenz weiter steigerte. Damit konnte er sich am Ende den fünften Platz in der Categorie 1 an die Fahnen heften. Siebenter im Gesamtklassement wurde der Franzose Nicolas Werver, der weitere 0,5sec. zurücklag und als bester 2wd Pilot in der Categorie 1 zu glänzen vermochte. Mit dem spektakulären Porsche 997 GT2 konnte sich der Routinier im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei exzellente Zeiten realisieren. Damit konnte er sich gegen die starke Konkurrenz ein mehr als beachtliches Ergebnis sichern. Die Top8 komplettierte bei den Tourenwagen Gesamt der Italiener Alessandro Gabrielli (Foto), der eine mehr als famose Leistung mit dem Alfa Romeo 4C Picchio Turbo ablieferte. Vor allem im letzten Rennlauf konnte er sich nochmals steigern, womit er bis auf 0,5sec. an den Porsche Piloten herankam. Dahinter folgte auf dem neunten Gesamtrang der französische Champion Ronald Garces mit dem Audi R8 GT3, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende in Braga ablieferte und dabei sich großartig in Szene setzen konnte. Die Top10 komplettierte schlussendlich der Italiener Luca Gaetani mit dem Ferrari 488 Challenge, der somit ein ebenfalls Topresultat beim FIA Hillclimb Masters realisieren konnte.



Bericht Klassen

Categorie 3 Open TC: Mit einer mehr als beeindruckenden Performance konnte der Schweizer Reto Meisel (Foto) in dieser Categorie glänzen. Am Steuer seines Mercedes SLK 340 Judd konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit eindrucksvollen Zeiten in Braga für Furore sorgen. Schlussendlich konnte er sich gegen die weiteren Konkurrenten in dieser Gruppe klar durchsetzen und somit die Goldmedaille für sich beanspruchen. Zudem stand Gesamt bei den Tourenwagen mit Rang Zwei ein herausragender Erfolg zu Buche. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Briten Damien Bradley, der mit seinem Subaru Legacy eine famose Vorstellung beim FIA Hillclimb Masters ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 3 nochmals entscheidend steigern und mit einer beherzten Leistung für Begeisterung unter den Zusehern sorgen. Mit dem Gewinn der Silbermedaille in Braga feierte er damit einen seiner wohl schönsten Erfolge im Bergrennsport. Das Podium komplettierte die spektakulär agierende Französin Sarah Bernard, die mit ihrem Seat Leon Cupra TCR eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei musste sie sich dem Subaru Piloten um gerade einmal 1sec. geschlagen geben und somit den Gewinn der Bronzemedaille feiern. Damit konnte sie ihre bislang großartige Saison mit diesem beeindruckenden Erfolg krönen. Rang Vier ging nach Irland an Rory Stephens (Foto) und dessen spektakulären Ford Escort Mk.1 SHP RSR, der mit einer tollen Leistung am Steuer des orangen Boliden zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und sich ein exzellentes Resultat in Braga an die Fahnen heften. Am Ende fehlten ihm gerade einmal 1,8sec. auf die Podiumsränge in dieser Categorie. Die Top5 komplettierte sein irischer Landsmann Dara Fay, der mit seinem Suzuki Swift GTI eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit dem roten Boliden konnte er sich gegen weitaus stärkere Boliden durchsetzen und zudem die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Sechs ging am Ende an den Briten Justin Andrews im schwarzen Subaru Impreza WRX STI, der eine tolle Leistung in Braga ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Damit stand auch für ihn ein spitzen Resultat bei diesem Rennen zu Buche. Siebenter Gesamt wurde schlussendlich der junge Belgier Sebastian Starck mit dem Renault Clio R3 Cup, der gerade einmal 0,25sec. auf den Subaru Piloten einbüßte. Damit konnte er als schnellster 2l Pilot in dieser Categorie glänzen und ein mehr als spannendes Duell gegen den portugiesischen Lokalmatador Sergio Nogueira für sich entscheiden. Dieser lag am Ende des Wochenendes gerade einmal 0,1sec. zurück, womit er zweitschnellster 2l Pilot dieser Categorie mit seinem Renault Clio Cup 2 zu überzeugen vermochte. Insgesamt kamen hier 27 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.


Categorie 1 PF-Klasse 5: An seinem 40. Geburtstag machte sich der Slowene Ales Prek (Foto) wohl selbst das schönste Geschenk. Mit seinem Honda Civic Type R konnte er auch beim FIA Hillclimb Masters diese Klasse für sich entscheiden und damit nachdem Gewinn in der Berg Europameisterschaft den nächsten beeindruckenden Erfolg feiern. Dabei konnte er bereits in Rennlauf 1 seine schnellste Zeit in Braga an diesem Wochenende realisieren. Mit einem Rückstand von 0,8sec. ging der zweite Platz in die Slowakei an Mojmir Cambal im Citroen Saxo VTS, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen und eindrucksvolle Zeiten realisieren. Schlussendlich stand damit für ihn ein mehr als eindrucksvoller Erfolg in Portugal zu Buche. Gerade einmal 0,14sec. zurücklag schlussendlich der junge Südtiroler Lukas Bicciato, der mit seinem Renault Clio IV Cup eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei ließ er sich auch von einem Leitplankenkontakt im 2. Trainingslauf nicht aus der Ruhe bringen, wobei aber mit viel Glück der Schaden sich in engen Grenzen hielt. Nach einer nächtlichen Reparatur konnte er am Sonntag mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen und sich den dritten Platz an die Fahnen heften. Rang Vier ging nach Polen an Piotr Ilnicki, der mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines schwarzen Honda Civic Ek4 zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und einen spannenden Kampf um gerade einmal 0,3sec. für sich entscheiden. Diese fehlten am Ende dem Portugiesen Parcidio Summavielle, der in dieser Klasse einen Renault Clio an den Start brachte. Weitere 0,46sec. zurücklag der Italiener Tonino Cossu (Foto) mit dem roten Honda Civic Type R, der somit Rang Sechs in dieser Klasse realisieren konnte. Insgesamt kamen hier 15 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Categorie 1 PF-Klasse 4: Sehr spannend verlief diese Entscheidung in Braga. Am Ende konnte sich der Slowake Tomas Ondrej (Foto) aber durchsetzen und seine spektakuläre Leistung mit dem Sieg dieser Klasse krönen. Dabei begeisterte er auch beim FIA Hillclimb Masters die zigtausenden Zuseher mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, wobei er vor allem in Rennlauf 3 nochmals ordentlich zulegen konnte. Damit stand mit dem weiß-blauen Boliden der volle Erfolg zu Buche. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,37sec. ging der zweite Platz nach Kosovo an Liridon Kalenderi, der am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte auch er im entscheidenden 3. Rennlauf sich nochmals steigern, wobei er seine bisherige Bestzeit um gleich 3sec. (!) verbessern konnte. Damit feierte er mit seinem weiß-roten Boliden einen mehr als beeindruckenden Erfolg in Braga. Das Podium komplettierte mit weiteren 0,35sec. Rückstand der Franzose Stephane Garcia am Steuer seines Peugeot 308 RC, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Begeisterung sorgen konnte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich großartig in Szene setzen und damit bei diesem Event einen mehr als eindrucksvollen Erfolg realisieren. Rang Vier ging am Ende in die Slowakei an Peter Ambruz in einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls für Furore sorgen konnte. Jedoch musste er im entscheidenden 3. Rennlauf einen Antriebswellendefekt hinnehmen, womit er sich nicht weiter verbessern konnte. Trotzdem konnte er sich ein weiteres spitzen Ergebnis in diesem Jahr an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse sein slowakischer Landsmann Jaroslav Duboczi (Foto) mit dem gelb-schwarzen Seat Leon Cupra TDI, der eine ebenfalls starke Leistung in Braga ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen, wobei er auf seinen Landsmann gerade einmal 0,5sec. einbüßte. Rang Sechs mit weiteren 0,2sec. Rückstand ging an den Franzosen Jean-Pierre Pope, der am Steuer seines Peugeot 308 RC ebenfalls zu begeistern vermochte. Dahinter ging der siebenten Platz an die Italienerin Gabriella Pedroni, die diesmal wieder ihren Mitsubishi Lancer Evo 8 zum Einsatz brachte und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Die Top8 komplettierte der Tscheche Jiri Osmera mit dem weiß-blauen VW Scirocco Mk.3 16V, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Des Weiteren kamen noch der junge Luxemburger Sam Prickaerts mit dem Ford Fiesta ST, der in Rennlauf 1 bei einem mächtigen Einschlag in die Leitplanken viel Glück hatte, dass der Bolide nicht allzu schwer beschädigt wurde und die Luxemburgerin Tania Flammang in die Wertung. Diese hatte in Rennlauf 2 im Mittelteil einen Unfall gegen die Leitplanken zu verzeichnen, womit sie ihren VW Funcup Käfer vorzeitig in den Transporter verladen musste.

Categorie 1 PF-Klasse 3: Die Entscheidung um den Sieg in dieser Klasse viel ebenfalls sehr spannend aus. Am Ende konnte er junge Pole Jakub Ulanowski (Foto) seine Premierensaison mit dem Sieg beim FIA Hillclimb Masters krönen. Dabei begeisterte er am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 mit einer spektakulären Performance, wobei er sich auch von einem leichten Ausritt in Rennlauf 2 nicht bremsen ließ. Im entscheidenden Heat behielt er knapp die Oberhand über seinen polnischen Landsmann, womit er sich zum Sieger in Braga küren konnte. Gerade einmal 0,16sec. zurücklag schlussendlich Sebastian Stec mit dem Ford Fiesta R5 Evo, der ebenfalls mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen. Mit Platz Zwei stand für ihn ein ebenfalls beeindruckender Erfolg in Braga mit dem weiß-goldenen Boliden zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Deutsche Erwin Buck mit dem VW Spiess-Scirocco 16V, der mit diesem Boliden sich herausragend in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und mit einem famosen Finalrun die Turbophalanx in dieser Klasse durchbrechen. Damit feierte der KW Berg Cup Champion in diesem Jahr einen weiteren beeindruckenden Erfolg. Rang Vier mit gerade einmal 0,4sec. Rückstand ging an den Italiener Antonino Migliuolo (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 gegen die starke Konkurrenz diesmal nicht ganz mithalten konnte. Der Berg Europameister der Categorie 1 musste somit beim FIA Hillclimb Masters ohne Podiumsplatzierung die Heimreise antreten. Jedoch zeigte er sich am Ende dennoch mit dem erreichten mehr als zufrieden. Die Top5 komplettierte schlussendlich Luis Nunes aus Portugal, der mit seinem Ford Fiesta R5 eine sehr beherzte Leistung beim Heimrennen ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und um 0,36sec. den Spanier Jose Alonso Liste im Ginetta G50 GT4 auf Distanz halten. Insgesamt kamen in dieser Klasse 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Categorie 1 PF-Klasse 2: Für einen weiteren Erfolg für die Polen sorgte in dieser Klasse Michal Ratajczik (Foto). Dieser lieferte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 eine mehr als herausragende Leistung ab, welche auch Gesamt in der Categorie 1 mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Vor allem mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er die zigtausenden Zuseher entlang der Strecke begeistern, und damit einen mehr als beeindruckenden Sieg in seiner Comebacksaison realisieren. Auf dem zweiten Rang folgte ein weiterer Pole mit Sebastian Dubaj Gasior, der am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 AMS für Furore sorgen konnte. Der Berg-EM Champion dieser Klasse konnte auch in Braga für Begeisterung sorgen, wobei er im entscheidenden 3. Rennlauf sich nochmals ordentlich steigern konnte. Damit konnte er auch Gesamt in der Categorie 1 den vierten Rang realisieren. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Franzose Ronald Garces mit dem spektakulären Audi R8 GT3, der eine ebenfalls exzellente Leistung beim FIA Hillclimb Masters ablieferte. Der nationale Champion konnte sich in Portugal herausragend in Szene setzen und sich mit diesem Boliden immer weiter steigern. Nach einer famosen Fahrt im letzten Rennlauf konnte er die weiteren Konkurrenten in dieser Klasse um 1sec. auf Distanz halten. Rang Vier ging wieder nach Polen an Mariusz Stec, der mit seinem brachialen Ford Fiesta R5 Proto eine mehr als spektakuläre Performance in Braga ablieferte. Mit dem rot-blauen Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Am Ende konnte er seine bislang exzellent verlaufende Saison mit diesem Topergebnis beim FIA Hillclimb Masters krönen. Die Top5 komplettierte mit weiteren 0,9sec. Rückstand der Spanier Humberto Janssens mit dem Porsche 991 GT3 Cup, der sich beeindruckend in Szene setzen konnte und eine exzellente Vorstellung ablieferte. Vor allem in Rennlauf 3 gelang ihm eine herausragende Zeit mit dem weiß-blauen Boliden. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,3sec. ging Rang Sechs an einen weiteren Polen mit Jedrzej Szczesniak (Foto), der bei seinem erst zweiten Rennen mit dem neuen Lamborghini Huracan Supertrofeo eine grandiose Performance ablieferte. Nach exzellenten Zeiten konnte er den Italiener Stefano Artuso im Ferrari 458 Challenge um 1,2sec. auf Distanz halten und diesen auf den siebenten Platz verdrängen. Insgesamt kamen in dieser Klasse 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Categorie 1 PF-Klasse 1: Der große Sieger bei den Tourenwagen war in dieser Klasse zu finden. Der Pole Szymon Lukaszczyk konnte mit dem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 5 AMS nicht nur den Sieg in dieser Klasse realisieren, sondern auch die Categorie 1 sowie die Tourenwagengesamtwertung beim FIA Hillclimb Masters für sich entscheiden. Mit dem Gewinn der Goldmedaille feierte er wohl einen seiner bislang größten Erfolge im Bergrennsport, womit er seine bisherige Karriere mit diesem Sieg in Braga krönte. Rang Zwei mit gerade einmal 0,4sec. Rückstand ging an seinen polnischen Landsmann Daniel Stawiarski (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls für Begeisterung unter den zigtausenden Fans sorgen konnte. Nach einem dramatischen Finale musste er sich Gesamt in der Categorie 1 mit dem dritten Rang und der Bronzemedaille zufrieden geben, nachdem er bis dahin auf Goldkurs lag. Trotzdem stand damit ein famoser Erfolg für den polnischen Champion in diesem Jahr zu Buche. Rang Drei in dieser Klasse ging an den Schweizer Ronnie Bratschi, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO leider keinen einfachen Renntag erlebte. Nach der viertschnellsten Gesamtzeit in Rennlauf 1 in der Categorie 1, touchierte er in Heat 2 im Mittelteil der Strecke die Leitplanken. Dabei wurde der Bolide soweit beschädigt, dass er in Rennlauf 3 nicht mehr an den Start gehen konnte und somit tatenlos zusehen musste, wie sich die Konkurrenten weiter steigerten. Trotzdem konnte er in Braga mit einer herausragenden Leistung glänzen und ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr fixieren. Vierter wurde schlussendlich der französische Routinier Nicolas Werver (Foto) mit dem mächtigen Porsche 997 GT2, der sich ebenfalls herausragend in Braga in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei mit einer beherzten Vorstellung für Furore sorgen. Am Ende fehlten ihm auf einen Podiumsplatz in dieser Klasse gerade einmal 0,5 Sekunden. Die Top5 komplettierte der Italiener Alessandro Gabrielli mit dem Alfa Romeo 4C Picchio Turbo, der mit diesem spektakulären Boliden ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und eine exzellente Vorstellung mit diesem Boliden abliefern, wobei er auf den Porsche Piloten am Ende gerade einmal 0,5sec. auf der knapp 3km langen Highspeedstrecke verlor. Rang Sechs sicherte sich in dieser Klasse sein italienischer Landsmann Luca Gaetani (Foto) mit dem Ferrari 488 Challenge, der ebenfalls in Braga zu begeistern vermochte. Mit dem schwarz-neongelben Boliden konnte er exzellente Zeiten realisieren und sich schlussendlich über ein Topergebnis freuen. Siebenter wurde am Ende der Spanier Manuel Aviles mit dem Ginetta G55 GT3, der gerade einmal 0,1sec. auf den vor ihm Platzierten Ferrari Piloten verlor. Damit konnte er ein mehr als beeindruckendes Resultat beim FIA Hillclimb Masters fixieren. Die Top8 komplettierte der Italiener Francesco Montagna mit dem Lamborghini Huracan Supertrofeo, der sich gegen den Portugiesen Jose Correia im Nissan Nismo GT-R GT3 und seinem italienischen Landsmann Roberto Ragazzi im Ferrari 488 Challenge durchsetzen konnte.


Categorie 4 OpSC: In dieser Klasse feierte der Franzose Geoffrey Schatz einen mehr als beeindruckenden Erfolg. Mit seinem Nova NP 01-2 Oreca Turbo konnte er mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Dabei konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern und sich herausragend in Szene setzen. Am Ende konnte er sich in der Categorie 4 die Goldmedaille sichern und damit seine Saison mit diesem Erfolg krönen. Zudem konnte er sich im Gesamtklassement mit eindrucksvollen Zeiten den zweiten Platz sichern. Rang Zwei in dieser Klasse ging an seinen französischen Landsmann Cyrille Frantz (Foto), der mit seinem Osella PA30 Pipo Turbo eine ebenfalls beeindruckende Performance ablieferte. Dabei hatte er jedoch in Rennlauf 1 auch viel Glück, als bei einem Dreher in den Straßengraben der spektakuläre Bolide kaum beschädigt wurde. In den weiteren Läufen konnte er mit einer exzellenten Vorstellung glänzen und schlussendlich Gesamt in der Categorie 4 Rang Vier realisieren. Das Podium komplettierte der junge Franzose Kevin Petit mit dem Norma M20FC BMW 4l, der ebenfalls eine beeindruckende Leistung in Braga ablieferte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er herausragende Zeiten realisieren, wobei er auf seinen Landsmann gerade einmal 0,8sec. verlor. Damit krönte er seine Premierensaison mit diesem spektakulären Boliden mit einem weiteren, eindrucksvollen Resultat. Rang Vier ging ebenfalls nach Frankreich an Maxime Cotleur, der mit seinem Norma M20FC Honda ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit einer spektakulären Leistung konnte er sich herausragend in Szene setzen und als schnellster 2l Pilot in dieser Categorie glänzen. Gesamt konnte er bei den 2l Sportprototypen den herausragenden dritten Platz fixieren. Mit gerade einmal 0,014sec. (!) Rückstand ging der fünfte Platz an Kurt Camilleri (Foto) aus Malta, der mit seinem Radical Pro Sport Evo Turbo eine Performance ablieferte, welche ihres gleichen suchte. Dabei glänzte er mit einer spektakulären Fahrweise, wobei er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern konnte. Rang Sechs ging an den Franzosen Yves Tholy im Speedcar GTR Suzuki, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er eindrucksvolle Zeiten realisieren und damit die inoffizielle „1000ccm Klasse“ doch recht klar für sich entscheiden. Insgesamt kamen in dieser Klasse 16 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Categorie 4 OpSS: Diese Klasse machten sich die Briten unter sich aus, wobei am Ende Alex Summers (Foto) in doch recht eindrucksvoller Art und Weise den Sieg realisieren konnte. Mit dem DJ Firestorm Cosworth konnte er mit einer herausragenden Performance am Renntag für Furore sorgen und sich beeindruckend in Szene setzen. Nach famosen Zeiten und einer spektakulären Vorstellung stand für ihn auch der zweite Rang Gesamt in der Categorie 4 zu Buche, womit er sich die Silbermedaille in Braga sichern konnte. Zudem konnte er sich den vierten Gesamtrang über alle Klassen sichern. Auf dem zweiten Platz folgte Wallace Menzies mit dem roten Gould GR59 M Cosworth, dem am Ende auf seinen Landsmann 1,3sec. fehlten. Trotzdem konnte er sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern und sich somit noch Rang Drei Gesamt in der Categorie 4 sichern. Damit konnte er sich die Bronzemedaille in Braga sichern und seine herausragende Saison 2021 mit diesem exzellenten Erfolg krönen. Das Podium komplettierte Trevor Willis mit dem OMS 28 RPE, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer tollen Performance stand auch für ihn am Ende des Wochenendes ein exzellentes Resultat zu Buche, wobei es für ihn Gesamt in dieser Categorie zum fünften Platz reichte. Rang Vier ging ebenfalls nach Großbritannien an David Warburton, der einen Gould GR59 Suzuki zum Einsatz brachte. In einem äußerst spannenden Kampf behielt er um gerade einmal 0,03sec. (!) die Oberhand über die weiteren Konkurrenten, womit für ihn ein mehr als exzellentes Ergebnis in Braga zu Buche stand. Die top5 komplettierte sein britischer Landsmann David Uren auf einem weiteren Gould GR59 Suzuki, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte und wiederum 0,24sec. auf den Iren Robert Dwane (Foto) herausfahren konnte. Der junge Pilot lieferte in Braga eine mehr als beeindruckende Leistung am Steuer seines OMS 25 Suzuki ab, womit er sich in der U25 Wertung die Silbermedaille sichern konnte. Zudem begeisterte er mit seiner spektakulären Fahrweise die zigtausenden Zuseher entlang der Strecke. Insgesamt kamen hier 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall hinnehmen musste einer der Mitfavoriten auf den Sieg mit dem Briten Sean Gould, der seinen mächtigen Gould GR59 Jb Judd in Rennlauf 1 bei einem heftigen Unfall vehement zerstörte, nachdem er bereits in Trainingslauf 2 einen Dreher gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Zum Glück blieb er dabei unverletzt, was wohl das wichtigste war.


Categorie 2 E2-SC bis 2000ccm: Der Portugiese Pedro Salvador (Foto) konnte gleich beim Comeback im Bergrennsport einen vollen Erfolg realisieren. Bei seinem Heimrennen pilotierte er erstmals den Silver Car CS Turbo, mit dem er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Mit einer tollen Performance konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise schlussendlich den Sieg realisieren. Auf dem zweiten Rang folgte der junge Sizilianer Luigi Fazzino, der gerade einmal 0,7sec. auf den Sieger verlor. Dabei konnte er sich mit seinem Osella PA2000 Turbo herausragend in Szene setzen, und das obwohl ihm im Trainingslauf 3 die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Das Elektronikproblem konnte man zum Glück aber vor Ort beheben, und somit konnte er sich den Gewinn der U25 Goldmedaille sichern. Das Podium in dieser Klasse komplettierte sein sizilianischer Landsmann Samuele Cassibba mit dem Osella PA 21 JRB, der mit einer weiteren spektakulären Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er auch in Braga beeindruckende Zeiten realisieren und sich beeindruckend in Szene setzen. Rang Vier ging mit gerade einmal 0,5sec. Rückstand an den Schweizer Michael Zemp, der mit seinem Norma M20FC Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte mit weiteren 0,15sec. Rückstand der junge Raul Ferre aus Andorra, der beim FIA Hillclimb Masters einen Silver Car EF10 Turbo zum Einsatz brachte. Mit dem für ihn ungewohnten Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer beherzten Vorstellung überzeugen, womit dieses Topergebnis am Ende des Wochenendes zu Buche stand. Dahinter sicherte sich der Portugiese Heldar Silva den sechsten Rang mit seinem BRC BR53 Turbo, der um gerade einmal 0,4sec. den Spanier Cesar Rodriguez in einem Osella PA 21 JRB auf Distanz halten konnte. Die Top8 komplettierte der Luxemburger Canio Marchione (Foto) auf einem weiteren Osella PA 21 JRB. Insgesamt kamen hier 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Categorie 2 E2-SC bis 3000ccm: Einmal mehr war in dieser Klasse der Italiener Simone Faggioli nicht zu schlagen. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Nach einer spektakulären Performance konnte er sich den zweiten Platz in der Categorie 2 sichern und damit den Gewinn der Silbermedaille feiern. Zudem stand für ihn im Gesamtklassement der dritte Platz zu Buche. Rang Zwei in dieser Klasse war äußerst stark umkämpft, wobei am Ende der junge Tscheche Petr Trnka (Foto) die internationale Konkurrenz auf Distanz halten konnte. Mit dem Norma M20FC Mugen konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Zudem konnte er sich in der Categorie 2 Gesamt den dritten Platz sichern und mit dem Gewinn der Bronzemedaille seinen bislang wohl größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,18sec. Rückstand der junge Franzose Fabien Bourgeon, der mit seinem brachialen Revolt 3P0 Cosworth eine ebenfalls mehr als eindrucksvolle Leistung in Braga ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer exzellenten Performance für Furore sorgen, womit er mit dem gelb-schwarzen Boliden das nächste Topergebnis sich an die Fahnen heften konnte. Rang Vier mit weiteren 0,3sec. Rückstand ging nach Spanien an Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit diesem neuen Boliden für herausragende Zeiten sorgen. Damit feierte er einen mehr als eindrucksvollen Erfolg in dieser Klasse. Die Top5 komplettierte der Franzose Sebastien Petit mit dem Nova NP 01-2 Judd, der ebenfalls eine tolle Performance in Braga ablieferte. Nach einem nicht optimal verlaufenden Training konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern. Am Ende zeigte er sich mit seiner erreichten Zeit in Rennlauf 3 sehr zufrieden, womit nach einer schwierigen Saison ein Topergebnis zu Buche stand. Rang Sechs ging nach Deutschland an Alexander Hin im Osella PA30 Zytek LRM, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende fehlten ihm auf den Nova Piloten gerade einmal 0,3 Sekunden. Siebenter wurde der junge Spanier Javier Villa mit dem roten BRC BR53 Turbo, der ebenfalls nur 0,6sec. auf den Osella Piloten verlor. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen, womit schlussendlich ein spitzen Resultat fixiert werden konnte. Die Top8 komplettierte der Luxemburger Guy Demuth (Foto) mit dem Norma M20FC Judd, der in Braga sein Comeback im internationalen Bergrennsport mit dem neuaufgebauten Boliden vollzog. Mit einer konstant starken Vorstellung konnte er ein fehlerfreies Rennen absolvieren und sich mit starken Zeiten exzellent in Szene setzen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Sizilianer Franco Caruso, der seinen Nova NP 01-2 Judd bereits nach Trainingslauf 1 mit einem technischen Defekt vorzeitig abstellen musste. Damit endete für den bekanntlich spektakulär agierenden Piloten das FIA Hillclimb Masters leider vorzeitig.

Categorie 2 E2-SS bis 2000ccm: In einem spannenden Kampf konnte sich in dieser Klasse der junge Franzose Baptiste Tognet-Bruchet durchsetzen. Mit seinem Tatuus Renault FR2013 konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Schlussendlich konnte er sich im entscheidenden 3. Rennlauf nochmals steigern und einen Vorsprung von 0,6sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Dieser war der Deutsche Georg Lang (Foto) mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo, der eine beeindruckende Vorstellung beim FIA Hillclimb Masters in Braga ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich großartig in Szene setzen, womit am Ende ein exzellentes Ergebnis nach einer spektakulären Vorstellung zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Sizilianer Alberto Scarafone mit dem Gloria C8F Suzuki, der eine beeindruckende Leistung in Braga ablieferte. Dabei musste er sich dem Tatuus Piloten am Ende um gerade einmal 0,3sec. geschlagen geben. Damit feierte er einen exzellenten Erfolg mit dem blauen Boliden bei diesem Bergrennsportfestival. Rang Vier ging am Ende nach Belgien an Didier Boemer im Lola B06/30 Opel, der mit einer tadellosen Leistung in Braga zu glänzen vermochte. Am Ende stand für ihn ein spitzen Resultat zu Buche. Die Top5 komplettierte noch der Slowake Martin Juhas mit dem roten Tatuus Renault FR 2.0, der mit einer exzellenten Vorstellung ein spitzen Ergebnis bei diesem Event für sich verbuchen konnte.

Categorie 2 E2-SS bis 3000ccm: Der „Berg-König“ von Braga war in dieser Klasse zu finden. Christian Merli feierte beim FIA Hillclimb Masters einen weiteren mehr als beeindruckenden Erfolg am Steuer seines Osella FA30 Zytek LRM. Mit einer gigantischen Performance konnte er sich nicht nur den Sieg in dieser Klasse sichern, sondern auch die Categorie 2 einmal mehr für sich entscheiden und damit die Goldmedaille realisieren. Zudem konnte er mit einem Traumlauf in Heat 2 für großes Aufsehen sorgen und sich am Ende auch als Gesamtsieger in Portugal feiern lassen. Damit krönte er seine gigantische Bergsaison 2021 mit einem unglaublichen Rennen. Rang Zwei ging in dieser Klasse nach einem spannenden Kampf nach Sizilien an Domenico Cubeda (Foto), der mit seinem Osella FA30 Zytek LRM sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Dabei haderte er ein wenig mit der Strecke in Braga und kam erst im entscheidenden 3. Rennlauf auf eine Topzeit. Diese brachte ihn noch an die weiteren Konkurrenten in dieser Klasse vorbei, womit auch er seine herausragende Saison mit einem beeindruckenden Erfolg beim FIA Hillclimb Masters krönen konnte. Mit gerade einmal 0,5sec. Rückstand ging der dritte Platz an den Trentiner Diego Degasperi, der mit seinem Osella FA30 Zytek eine äußerst spektakuläre Leistung in Braga ablieferte. Dabei gelang ihm seine schnellste Zeit an diesem Wochenende bereits in Rennlauf 1, ehe er immer mehr mit dem Fahrverhalten seines Boliden haderte. Am Ende konnte er sich trotzdem ein mehr als großartiges Resultat an die Fahnen heften und damit die Saison erfolgreich beenden. Rang Vier ging an den italienische Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), der mit seinem Reynard K02 F3000 eine herausragende Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten grandios aufzeigen. Am Ende konnte er sich den Sieg in der inoffiziellen F3000-Wertung sichern und die Saison 2021 mit einem spitzen Resultat sehr erfolgreich beenden. Die Top5 komplettierte der Schweizer Thomas Amweg (Foto), der mit seinem spektakulären Lola B99/50 M F3000 erstmals im internationalen Bergrennsport an den Start ging. Dabei konnte er sich mit dem schwarz-orangen Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit am Ende für ihn ein mehr als exzellentes Resultat zu Buche stand. Sechster wurde in dieser Klasse der italienische Routinier Renzo Napione, der mit seinem Reynard K02 F3000 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen, wobei er in Rennlauf 2 mit einer famosen Zeit glänzen konnte. Damit hielt sich der Rückstand auf den Lola Piloten mit 1,3sec. doch in Grenzen. Rang Sieben ging noch nach Belgien an Bruno Cazzoli im Lola B99/50 Judd F3000, der eine ebenfalls exzellente Leistung in Braga ablieferte. Mit einem Rückstand von 1,1sec. auf den vor ihm Platzierten Italiener konnte er sich am Ende des Wochenendes mehr als zufrieden zeigen.

Photos by Teambeyou

Last Updated on 14. Oktober 2021 by Peter Schabernack

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