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Int. Hill Climb

Bergrennen Oberhallau 2021

Schwierige Bedingungen beim einzigen Bergrennen in der Schweiz in diesem Jahr
Robin Faustini feiert seinen ersten Gesamtsieg

Photos by Teambeyou


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Gesamtergebnis Oberhallau 2021

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Klassenergebnissen Oberhallau 2021


Schwierige Bedingungen verlangten beim diesjährigen Bergrennen von Oberhallau von den 172 Fahrern alles ab. Am Ende sorgten diese auch dafür, dass der Gesamtsieg in der Schweiz blieb. Von den 3 Rennläufen kamen die schnellsten 2 davon in die Wertung, wobei durch Regen für fast alle Piloten Lauf 1 zum Streicher wurde. In Rennlauf 2 herrschten die besten Bedingungen, ehe in Lauf 3 kurz vor Ende ein kurzer Nieselregenschauer das Klassement nochmals durcheinander mischte. Das Kuriose war, dass die letzten Fahrer bereits wieder beste Rennbedingungen vorfanden.

Das nutzte der junge Schweizer Robin Faustini (Titelbild) gnadenlos aus. Bei seinem erst zweiten Rennen am Steuer seines neuen Osella FA30 Zytek konnte er sich herausragend in Szene setzen, und das obwohl man zunächst mit Problemen an der Zündunterbrechung haderte. Nach einer beeindruckenden Performance im entscheidenden Rennheat konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich zum Gesamtsieger von Oberhallau küren. Damit stand für den jungen Piloten der bislang größte Erfolg seit dem Einstieg in den Bergrennsport zu Buche. Mit einem Rückstand von 1,65sec. ging der zweite Platz an den Schweizer Thomas Amweg im spektakulären Lola B99/50 F3000 M, der nach der „Corona-Pause“ erstmals wieder an den Start ging. Dabei bewies er einmal mehr seine Qualitäten im Regen, konnte er doch die Bestzeit in Rennlauf 1 mit dem schwarz-orangen Boliden realisieren. Damit stand für den bekanntlich beherzt agierenden Piloten ein großartiger Erfolg beim Comeback am Berg zu Buche. Das Podium komplettierte der Deutsche Alexander Hin (Foto), der nach Rennlauf 2 mit seinem Osella PA30 Zytek LRM die Gesamtführung noch inne hatte. Im wurde dann Rennlauf 3 zum Verhängnis, wo er einer der Piloten war, der bei den schlechtesten Bedingungen auf die Strecke musste. Damit fehlten ihm am Ende knapp über 5sec. auf den Gesamtsieger, jedoch konnte er sich mit der schnellsten Zeit des Tages sowie dem Sieg der Gruppe E2-SC trösten. Rang Vier Gesamt ging bereits an den 2l Sieger von Oberhallau mit dem Schweizer Joel Burgermeister. Dieser lieferte am Steuer seines Tatuus F4 Turbo das nächste Toprennen ab und konnte mit einer tollen Performance wie schon in Osnabrück die Konkurrenz auf Distanz halten.

Die Top5 komplettierte sein Schweizer Landsmann Philipp Egli mit dem Dallara F393 EPR-4, der eine ebenfalls starke Vorstellung in Oberhallau ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich den zweiten Rang bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS sichern. Mit einem Rückstand von lediglich 0,6sec. ging der sechste Gesamtrang an den Schweizer Marcel Maurer im Tatuus Renault FR 2.0, der eine tolle Performance bei den regnerischen Bedingungen ablieferte. Schlussendlich konnte er sich den dritten Rang bei den 2l Gruppe E2-SS Boliden sichern. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Schweizer Michael Zemp (Foto) mit dem Norma M20FC Honda, der im 3. Rennlauf entscheidende Zeit bei schwierigsten Bedingungen verlor. Trotzdem stand für ihn der Sieg in der Gruppe E2-SC bis 2l Hubraum zu Buche, jedoch wäre Gesamt weitaus mehr möglich gewesen, hätte der Regen nicht Einfluss genommen. Die Top8 Gesamt komplettierte der erneut stark agierende Deutsche Georg Lang, der am Steuer seines Tatuus Renault FR 2.0 Evo auch in Oberhallau zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und sich mit Platz Vier in der stark besetzten 2l E2-SS Klasse ein Topergebnis sichern.


Rang Neun Gesamt ging bereits an den Tourenwagengesamtsieger von Oberhallau mit dem Schweizer Romeo Nüssli (Foto). Dieser konnte sich mit seinem Ford Escort Cosworth herausragend in Szene setzen und bei schwierigen Bedingungen eine beeindruckende Performance abliefern. Als echter Regenspezialist konnte er sich dabei gegen äußerst starke Konkurrenten durchsetzen. Diese wurden von seinem Schweizer Landsmann Hermann Bollhalder angeführt, der mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei für seine E1 Klasse auch einen neuen Streckenrekord realisieren. Am Ende fehlten ihm auf den Gesamtsieger nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 3 Sekunden. Das Podium bei den Tourenwagen komplettierte der Salzburger Bernhard Permetinger, der bei seinem ersten Bergrennen mit dem BMW Z4 GT3 gleich für Begeisterung sorgen konnte. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte er sich nicht nur den KW Berg Cup Gesamtsieg sichern, sondern auch Rang Drei bei den Tourenwagen fixieren und damit einen mehr als beeindruckenden Erfolg realisieren. Mit einem Rückstand von lediglich 0,5sec. ging der vierte Platz an den Schweizer Reto Meisel, der in Oberhallau kurzfristig auf den spektakulären Mercedes 190 E RM1 V8 Judd umstieg. Mit dem legendären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich nach der langen Pause eindrucksvoll in Szene setzen, womit er auch die E1 3,5l Klasse für sich entscheiden konnte.

Die Top5 komplettierte bei den Tourenwagen der Schweizer Bruno Ianniello (Foto), der ebenfalls bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte. Mit dem legendären Lancia Delta S4 konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. In der 3,5l Klasse stand zudem der großartige zweite Rang für den Routinier aus Nunningen zu Buche. Rang Sechs ging bei den Tourenwagen an den Schweizer Willi Jenni im Porsche 997 GT3 Cup, der in Oberhallau eine exzellente Vorstellung bei teils schwierigen Verhältnissen ablieferte. Damit konnte er sich auch überlegen den Sieg in der Gruppe IS sichern und damit einen vollen Erfolg für sich und sein Team verbuchen. Siebenter wurde schlussendlich der Deutsche Michael Bodenmüller, der auf den Porsche Piloten gerade einmal 0,01sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen verlor. Mit dem Opel Gerent Kadett C 16V konnte er sich dennoch hervorragend in Szene setzen und dabei die KW Berg Cup Klasse bis 3l Hubraum für sich entscheiden. Die Top8 komplettierte der schnellste E1 2l Pilot an diesem Wochenende mit dem Deutschen Erwin Buck, der mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V in einer eindrucksvollen Art und Weise agierte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.


Bericht Klassen

Historische allgemein: Den Sieg bei den Historischen sicherte sich der Schweizer Diego Bernhard mit einem Ford Escort RS 2000. Mit einer tollen Performance am Steuer des 2l Boliden konnte er sich gegen die gesamte Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Maximilian Maier mit seinem Porsche 944 Turbo Cup, der die Klasse über 4l Hubraum für sich entscheiden konnte. Die restlichen Fahrer kamen leider nicht in die Wertung, wovon auch der Schweizer Armin Buschor (Foto) betroffen war. Dieser startete wie in den letzten Jahren mit österr. Lizenz mit seinem BMW 320 GR 5 und konnte mit einer beeindruckenden Leistung überzeugen. Jedoch wurde er nachdem Rennen aufgrund von Ungereimtheiten aus der Wertung genommen und disqualifiziert.

Gruppe A/F: Mit einer weiteren eindrucksvollen Leistung konnte sich Jürgen Plumm (Foto) den nächsten Sieg in dieser Gruppe sichern. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 ließ er der Konkurrenz keine Chance, wobei er sich in Rennlauf 1 auch von einem gebrochenen Schaltseil nicht bremsen ließ. Rang Zwei ging an Kai Neu im mächtigen Ford Focus ST, der mit einer tollen Performance die 2l Klasse für sich entscheiden konnte. Das Podium komplettierte der junge Deutsche Pascal Ehrmann mit dem Peugeot 207 RC, der in Oberhallau mit exzellenten Zeiten zu begeistern vermochte. Zudem konnte er in der Klasse über 2l Hubraum den zweiten Rang realisieren. Dahinter folgte der Deutsche Markus Fink mit seinem Citroen C2 VTS, der somit die 1,6l Klasse in dieser Gruppe für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Lukas Friedrich mit dem Honda Civic, der sich Rang Zwei in der 1600er Klasse sichern konnte.


Gruppe KW E1 bis 1400ccm: Der Deutsche Armin Ebenhöh (Foto) konnte einmal mehr diese Klasse für sich entscheiden. Mit dem bewährten VW Minichberger Scirocco 16V ließ er der Konkurrenz keine Chance, womit er auch in Oberhallau seine Siegesserie nahtlos fortsetzen konnte. Dahinter wurde es jedoch spannend, wobei schlussendlich Jürgen Schneider mit dem VW Schneider Polo 1 16V das bessere Ende für sich hatte. Mit dem rot-weißen Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und eine spitzen Platzierung in der Schweiz realisieren. Mit einem Rückstand von knapp über 1sec. komplettierte Routinier Franz Weißdorn die Top3 mit seinem VW Polo 1 16V. Vor allem in Rennlauf 3 konnte Mr. Bergcup mit der zweitschnellsten Zeit in dieser Klasse glänzen. Rang Vier ging an Ronnie Bucher im VW Schneider Corrado 16V, der sich gegen Nico Müller im VW Polo 1 16V durchsetzen konnte. Dahinter folgte nach einem spannenden Duell Walter Voigt mit dem weiß-blauen VW Weißdorn Polo 1 16V mit gerade einmal 0,05 sec. (!) Vorsprung auf Stefan Winkler, der mit seinem Fiat 127 Sport die KW 8V-Trophy Wertung in Oberhallau für sich entscheiden konnte. Rang Acht ging noch an Sophia Faulhaber und ihren VW Minichberger Polo 1 8V, die mit einer fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte.

Gruppe KW E1 bis 1600ccm: In einem Herzschlagduell konnte sich in dieser Klasse am Ende der junge Belgier Andy Heindrichs (Foto) den Sieg sichern. Nach der bislang keines Wegs optimal verlaufenden Saison mit dem Opel Wiebe Corsa A 16V feierte der bekannt spektakulär agierende Pilot seinen ersten Klassensieg. Dabei konnte er auf den Schweizer Martin Bürki gerade einmal 0,04sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen herausfahren. Für den Eidgenossen stand dennoch ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis mit dem VW MB Polo 16V zu Buche. Zudem konnte er sich die schnellste 1600er Zeit an diesem Wochenende sichern. Das Podium komplettierte der Deutsche Stefan Faulhaber mit dem spektakulären Opel Minichberger Kadett C 16V, der mit einer beeindruckenden Performance in Oberhallau zu begeistern vermochte. Rang Vier ging an Sarp Bilen und dessen roten VW Minichberger Golf 2 16V, der jedoch im Training einen Highspeeddreher zum Glück ohne Schäden an seinem Boliden überstand. Dahinter ging Platz Fünf an Wolfgang Glas und dessen VW Minichberger Golf 1 16V, der sich gegen Manfred Schulte und dessen Citroen Nemeth AX Kit Car durchsetzen konnte. Leider nicht in die Wertung kam sein Sohn Benedikt Schulte, der seinen Citroen Nemeth AX Kit Car bereits im Training mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.

Gruppe KW E1 bis 2000ccm: Der Deutsche Erwin Buck konnte sich in Oberhallau mit einer beeindruckenden Performance den Sieg sichern. Mit dem VW Spiess-Scirocco 16V konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich gegen die gesamte 2l Konkurrenz durchsetzen. Mit einem Rückstand von 1,83sec. ging der zweite Rang in dieser Klasse an den Tiroler Thomas Strasser (Foto), der erstmals dieses Rennen mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V in Angriff nahm. Dabei konnte auch er bei schwierigen Bedingungen mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse Lars Heisel mit dem Opel Böhm Kadett C 16V, der mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise exzellente Zeiten erreichen konnte. Dahinter folgte auf dem vierten Platz der Bayer Norbert Wimmer mit dem blauen BMW 2002 ti, der einmal mehr zu begeistern vermochte und auch in Oberhallau mit großartigen Zeiten aufwarten konnte. Damit konnte er sich einmal mehr die KW 8V-Trophy Wertung sichern. Die Top5 komplettierte nach einem spannenden Duell Werner Weiß mit dem Ford Escort RS 1800 BDA, der sich um gerade einmal 0,34sec. gegen Rainer Schönborn im VW Minichberger Golf 1 STW durchsetzen konnte. Insgesamt kamen hier 17 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Gruppe KW E1 bis 3000ccm: In dieser Klasse konnte sich der Deutsche Michael Bodenmüller mit dem Opel Gerent Kadett C 16V durchsetzen. Mit einer spektakulären Performance konnte er in Oberhallau mit eindrucksvollen Zeiten für Begeisterung sorgen. Rang Zwei ging an Marcel Gapp im BMW E36 M3, der ebenfalls eine tolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Das Podium komplettierte Nils Butz auf einem weiteren BMW E36 M3, der sich wiederum gegen Alexander Bärtl und dessen Opel Nemeth Kadett C Limo durchsetzen konnte. Dieser konnte somit die KW 8V-Trophy Wertung in Oberhallau für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte Felix Bürker mit seinem in diesem Jahr neuen BMW E36 M3, der mit einer fehlerfreien Leistung exzellente Zeiten erreichen konnte. Rang Sechs ging noch an den Vorarlberger Werner Walser (Foto) im Opel Kadett C Limo, der mit einer tadellosen Vorstellung in Oberhallau zu überzeugen vermochte. Bei seinem ersten Rennen nach der „Corona-Pause“ konnte er zudem mit Rang Zwei in KW 8V-Trophy glänzen. Pech hatten leider sowohl Michael Weber als auch sein Sohn Hauke Weber, die beide ihre Audi 80 Quattro Boliden mit technischen Defekten vorzeitig abstellen mussten.

Gruppe KW E1 über 3000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance feierte der Salzburger Bernhard Permetinger (Foto) einen mehr als gelungenen Bergeinstand mit seinem neuen BMW Z4 GT3. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten für Furore sorgen, was auch im Gesamtklassement bei den Tourenwagen mit dem dritten Platz belohnt wurde. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Deutsche Jochen Stoll mit dem Porsche 911 GT3 Cup, der bei schwierigen Bedingungen eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dahinter komplettierte der Tiroler Stefan Hetzenauer die Top3 mit seinem Subaru Impreza WRX STI. Mit dem weiß-schwarzen Boliden ging er erstmals in Oberhallau an den Start und dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, womit am Ende ein mehr als beachtliches Resultat zu Buche stand.


Gruppe CH E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse feierte Beat Rohr (Foto) mit dem Audi 50 MLP einen beeindruckenden Erfolg. Mit einer tollen Performance konnte er sich nicht nur gegen die Konkurrenten durchsetzen, sondern auch Klassenübergreifend in der 1,4l Klasse den zweiten Rang realisieren. Platz Zwei in dieser Klasse selbst sicherte sich Christian Barlome auf einem VW Polo 16V, der wiederum Beat Zimmermann im mächtigen VW Polo 2 16V auf Distanz halten konnte.

Gruppe CH E1 bis 1600ccm: Der junge Schweizer Joel Werthmüller (Foto) konnte sich in dieser Klasse durchsetzen. Mit dem Peugeot Nemeth 106 16V ließ er die Konkurrenten in dieser Klasse keine Chance. Gesamt über alle 1,6l Klassen konnte er sich den sechsten Rang mit dem gelben Boliden sichern. Auf dem zweiten Platz folgte Rene Bilger auf einem VW Golf 1 16V vor seinem Schweizer Landsmann Athos Cavadini in einem Citroen Saxo VTS, der mit einer tadellosen Leistung den dritten Rang realisieren konnte.

Gruppe CH E1 bis 2000ccm: Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte in dieser Klasse Reto Steiner am Steuer seines Ford Escort RS2000 V6 den Sieg realisieren. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Gesamt über alle 2l Klasse hätte er sich den achten Platz mit dem blauen Boliden gesichert. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Schweizer Christian Darani im Fiat X 1/9, dem nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 2,1sec. auf den Sieger fehlten. Das Podium komplettierte Fabien Houlmann auf einem Peugeot 205 GTI 16V, der eine starke Vorstellung in Oberhallau mit diesem Topergebnis kürte. Rang Vier mit einem Rückstand von 1,6sec. ging an den Schweizer Matthias Schläppi in einem Suzuki Swift GTI. In dieser stark besetzten Klasse mit 17 Fahrern ging auch der Tiroler Tobias Santer (Foto) erstmals in Oberhallau an den Start. Mit einer fehlerfreien Leistung am Steuer seines VW Minichberger Golf 1 STW konnte er sich den exzellenten neunten Platz am Ende des Wochenendes sichern.

Gruppe CH E1 bis 3500ccm: Der Schweizer Reto Meisel konnte sich in dieser Klasse am Ende des Wochenendes den Sieg sichern. Am Steuer seines neuaufgebauten Mercedes 190 E RM1 Judd konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und zudem Rang Vier Gesamt bei den Tourenwagen realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Schweizer Routinier Bruno Ianniello mit dem legendären Lancia Delta S4, der mit einer ebenfalls eindrucksvollen Leistung bei seinem Renncomeback zu glänzen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit dem weiß-blauen Boliden starke Zeiten realisieren. Das Podium komplettierte der Vorarlberger Markus Schneider (Foto) mit dem blauen Lancia Delta Integrale, der heuer erstmals am Berg an den Start ging. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und bei schwierigen Bedingungen exzellente Zeiten erreichen, was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Rang Vier blieb wieder in der Schweiz bei Mario Bertocchi und dessen BMW E36 M3, der ebenfalls in Oberhallau zu begeistern vermochte. Die Top5 komplettierte der Vorarlberger Alexander Sohm mit dem spektakulären Mazda 323 GTX Turbo, der eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Am Ende konnte er nach der langen Pause ein mehr als beeindruckendes Ergebnis mit dem grau-grünen Boliden realisieren. Insgesamt kamen hier 9 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Gruppe CH E1 bis 4000ccm: Auch hier konnte sich ein Schweizer den Sieg sichern, wobei die Rede von Romeo Nüssli und dessen Ford Escort Cosworth ist. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich am Ende nicht nur den vollen Erfolg in der Klasse an die Fahnen heften, sondern auch den Tourenwagengesamtsieg in Oberhallau realisieren. Rang Zwei sicherte sich Silvio Kasper mit einem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 8 RS, der ebenfalls eine großartige Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Das Podium komplettierte der Vorarlberger Hubert Ganath (Foto), der erstmals am Berg und somit in Oberhallau an den Start ging. Dabei konnte er mit seinem Porsche Cayman GT4 eine exzellente Leistung abliefern und Topzeiten bei schwierigen Bedingungen realisieren. Insgesamt kamen hier 6 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.


Gruppe IS bis 1600ccm: Der Schweizer Christoph Mattmüller (Foto) konnte sich mit einer beeindruckenden Leistung in dieser Klasse durchsetzen. Dabei konnte er am Steuer seines VW Mattmüller Scirocco 16V eindrucksvolle Zeiten erreichen und sich klassenübergreifend bei den 1600er Boliden den dritten Rang sichern. Platz Zwei in dieser Klasse ging an seinen Landsmann Michel Bonsera in einem Peugeot 106 GTI, der jedoch nach zwei gewerteten Rennläufen knapp über 11sec. auf den Klassensieger verlor. Mit einem Rückstand von 0,9sec. ging der dritte Rang an Andi Külling und dessen Peugeot 106 GTI, der wiederum Stephan Moser im Toyota Yaris doch recht klar auf den vierten Platz verdrängen konnte. Pech hatte leider Beat Oertig mit seinem Peugeot 106 Maxi, der im 2. Rennlauf einen Ausritt in die Wiese zu verzeichnen hatte und sich dabei den Boliden so schwer beschädigte, dass kein Start in Rennlauf 3 mehr möglich war.

Gruppe IS bis 2000ccm: In einem äußerst spannenden Kampf konnte sich hier Patrick Hedinger (Foto) mit dem mächtigen Peugeot 205 GTI den Sieg sichern. Mit dem rot-schwarzen Boliden lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung in Oberhallau ab, welche klassenübergreifend bei den 2l Boliden mit dem eindrucksvollen zweiten Platz belohnt wurde. Mit einem Rückstand von lediglich 0,8sec. ging der zweite Rang in dieser Klasse an Jürg Ochsner und dessen Opel Kadett C 16V, der ebenfalls eine tolle Leistung ablieferte und seiner gewohnt spektakulären Fahrweise zu begeistern vermochte. Das Podium komplettierte Rene Leutenegger, der am Steuer seines Opel Kadett C 16V weitere 0,8sec. zurücklag. Dahinter wurde es dann noch enger, wobei am Ende Marco Geering mit seinem Opel Kadett C 16V sich gegen Manuel Santonastaso in einem mächtig klingenden BMW 320 E21 um minimalen 0,07 sec. (!) durchsetzen konnte. Insgesamt kamen hier 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.


Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Michael Zemp war in dieser Klasse am Steuer seines Norma M20FC Honda nicht zu schlagen. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte er sich gegen die Konkurrenten durchsetzen und zudem auch im Gesamtklassement mit Rang Sieben glänzen, wobei hier durchaus mehr möglich gewesen wäre, hätte nicht der Nieselregen die Zeiten in Rennlauf 3 negativ beeinflusst. Rang Zwei selbst in dieser Klasse sicherte sich der Vorarlberger Peter Amann (Foto) mit dem Osella PA2000 Evo, der eine tolle Leistung ablieferte. Dabei ließ er sich auch von einem kleinen Dreher in die Wiese nicht aus der Ruhe bringen, welcher aber ohne jegliche Folgen blieb. Damit konnte er ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis fixieren. Das Podium komplettierte noch der Deutsche Dino Gebhard mit dem Norma M20F Honda, der mit einer fehlerlosen Vorstellung dieses Topergebnis fixieren konnte. Würde man noch den 1,6l Sieger Joel Grand mit dem Osella PA 21 JRB in dieser Klasse dazurechnen, hätte dieser Platz Zwei für sich verbucht.

Gruppe E2-SC über 2000ccm: Dieser Sieg ging nach Deutschland an Alexander Hin. Dieser lieferte in Oberhallau am Steuer seines Osella PA30 Zytek LRM eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche am Ende auch fast mit dem Gesamtsieg belohnt wurde. Am Ende stand der dritte Rang für ihn zu Buche, da ihm der Nieselregen in Rennlauf 3 jegliche Chance auf eine Topzeit nahm. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein deutscher Landsmann Stefan Armbruster (Foto), der mit seinem PRC S4 BMW ein tadelloses Rennen absolvierte. Dabei konnte er bei seiner Oberhallau Premiere gleich mit tollen Zeiten überzeugen. Pech hatte leider erneut der Schweizer Marcel Steiner, der diesmal auf seinen Martini BMW zurückgreifen musste, da am LobArt LA01 Honda Turbo bekanntlich ein Motorschaden in Osnabrück auftrat. Am legendären Boliden spielte diesmal das Getriebe nicht mit, und sorgte leider für den nächsten Ausfall des sympathischen Fahrers.


Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Der junge Schweizer Joel Burgermeister konnte in dieser Klasse den Sieg realisieren. Mit dem Tatuus F4 Turbo konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit großartigen Zeiten überzeugen. Am Ende konnte er sich somit auch im Gesamtklassement mit Rang Vier ein eindrucksvolles Ergebnis sichern. Mit einem Rückstand von 2,9sec. ging der zweite Rang an seinen Landsmann Philip Egli, der mit seinem Dallara F393 EPR-4 eine großartige Vorstellung in Oberhallau ablieferte. Dabei konnte er einen spannenden Kampf mit einem Vorsprung von 0,6sec. nach zwei gewerteten Rennläufen knapp für sich entscheiden. Diese fehlten schlussendlich dem Schweizer Marcel Maurer im Tatuus Renault FR 2.0, der mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise dennoch eindrucksvolle Zeiten realisieren konnte. Damit stand für ihn ein mehr als eindrucksvolles Resultat am Ende des Wochenendes zu Buche. Auf dem vierten Platz folgte der Deutsche Georg Lang (Foto) mit dem Tatuus Renault FR 2.0 Evo, der ein ebenfalls starkes Rennen in Oberhallau ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes stätig steigern und am Ende in Topergebnis gegen die starken Konkurrenten realisieren. Die Top5 komplettierte der Schweizer Thomas Zürcher, der ebenfalls auf einen Tatuus F4 Turbo vertraute. Dahinter folgte sein Landsmann Hansulrich Aeschbacher in einem Dallara Opel Formel 3, der in einem spannenden Duell um lediglich 0,8sec. die Oberhand über den Deutschen Frank Debruyne im Dallara F316 behielt. Auf Platz Acht kam noch der junge Deutsche Kai-Felix Lanig bei seinem ersten Bergrennen mit dem Mygale Formel BMW FB02 in die Wertung.

Gruppe E2-SS über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der junge Schweizer Robin Faustini nicht nur den Klassensieg, sondern auch seinen ersten Gesamtsieg realisieren. Am Steuer seines neuen Osella FA30 Zytek lieferte er eine mehr als eindrucksvolle Leistung ab, wobei er sich auch von Problemen an der Zündunterbrechung nicht aus der Ruhe bringen ließ. Schlussendlich stand für ihn der bislang größte Erfolg im Bergrennsport zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte sein Schweizer Landsmann Thomas Amweg, der nach der „Corona-Pause“ erstmals an den Start ging und mit seinem Lola B99/50 F3000 M zu begeistern vermochte. Vor allem im nassen 1. Rennlauf konnte er mit der Bestzeit aufwarten. Am Ende fehlten ihm auf den Sieger 1,65sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte ein weiterer Schweizer mit Markus Bosshard (Foto), der erstmals am Berg seinen neuen Dallara GP3 EGMO Turbo an den Start brachte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich großartig in Szene setzen und am Ende gleich ein eindrucksvolles Ergebnis realisieren. Dahinter folgte auf dem vierten Platz noch der Deutsche Gerd Kauff mit dem Dallara T12 Gibson, der eine fehlerfreie Vorstellung mit dem einmalig klingenden Boliden ablieferte. Pech hatte leider sein deutscher Landsmann Bernd Simon, der seinen Reynard 97D F3000 bereits im Training mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.

Photos by Teambeyou

Last Updated on 31. August 2021 by Peter Schabernack

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