Das einzige Bergrennen in der Schweiz im Jahr 2021 steht auf dem Programm
Photos by Teambeyou
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Nennliste Oberhallau 2021
Nach einem Jahr werden auch in der Schweiz wieder die Bergrennmotoren gestartet. Das Veranstalterteam vom Bergrennen Oberhallau stellt sich der Herausforderung und wird den Klassiker 2021 wieder aufleben lassen. Dabei darf man sich über ein internationales Starterfeld freuen, da auch der KW Berg Cup wieder mit von der Partie sein wird.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der junge Schweizer Robin Faustini (Titelbild) mit seinem neuen Osella FA30 Zytek LRM ein gewichtiges Wort mitreden. Nach einer eindrucksvollen Premiere in Osnabrück ist ihm in Oberhallau sicherlich einiges zum zutrauen. Aber auch Thomas Amweg (Foto) dürfte mit seinem Lola B99/50 F3000 M ein großer Anwärter auf den Sieg sein. Für ihn wird es jedoch der erste Start nach der Corona-Pause sein. Nicht vergessen sollte man auch auf den Deutschen Alexander Hin, der mit seinem Osella PA30 Zytek LRM ein ebenfalls großer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise wird er sicherlich ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Nicht vergessen sollte man auch Bernd Simon, der am Steuer seines Reynard 97D F3000 ein ebenfalls großer Anwärter auf die spitzen Platzierungen in Oberhallau sein dürfte. Einen spektakulären Boliden wird auch der Schweizer Markus Bosshard an den Start bringen. Er wird mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo erstmals am Berg an den Start gehen und dabei sicherlich für Begeisterung sorgen können.
Auch sein Landsmann Niki Diller wird in Oberhallau seine Premiere absolvieren, wobei er einen Tatuus F4-T014 Turbo an den Start bringen wird und mit diesem Boliden in der 3l Klasse der Gruppe D, E2-SS auf starke Konkurrenten treffen wird. Sein Comeback am Berg plant auch der deutsche Routinier Gerd Kauff, der in Oberhallau einen Dallara T12 Gibson an den Start bringen wird. Und auch sein Landsmann Stefan Armbruster wird mit seinem PRC S4 BMW in der Schweiz an den Start gehen. Von den 2l Boliden wird wohl Michael Zemp mit dem Norma M20FC Honda am meisten zum zutrauen sein. Mit diesem Boliden dürfte er wohl auch Gesamt ganz vorne mitmischen. Aber auch der Vorarlberger Peter Amann ist mit seinem Osella PA2000 Evo keines Wegs zu unterschätzen und sicherlich ein Topkandidat auf die spitzen Plätze. Bei den 2l Formel werden die Schweizer Joel Burgermeister (Foto) und Thomas Zürcher mit ihren Tatuus F4 Turbo Boliden sowie Marcel Maurer mit dem Tatuus Renault FR 2.0 sicherlich die größten Anwärter auf den Sieg sein. Jedoch werden auch die Deutschen Frank Debruyne im Dallara F316 sowie Georg Lang mit dem Tatuus Renault FR 2.0 Evo eine gewichtige Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen.
Spannung verspricht auch der Kampf um den Tourenwagengesamtsieg. Dabei feiert der Schweizer Reto Meisel mit dem neuaufgebauten Mercedes SLK 340 Judd sein Comeback im Bergrennsport. Der spektakuläre Bolide wird in Oberhallau sicherlich für Begeisterung sorgen. Einer der größten Herausforderer dürfte sein Landsmann Romeo Nüssli mit dem Ford Escort Cosworth sein. Dieser wird ebenfalls sein Renncomeback nach der Corona-Pause geben und mit dem mächtigen Boliden sicherlich ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitreden. Gespannt darf man auch auf den Schweizer Remo Huonder sein, der einen mächtigen Mitsubishi Lancer Evo erstmals am Berg einsetzen wird. Mit diesem Boliden war er bislang sehr erfolgreich in der Time Attack Meisterschaft auf der Rundstrecke unterwegs. Gespannt darf man auch auf das Comeback von Simon Wüthrich und dessen VW Golf 2 Turbo blicken, der in Oberhallau ebenfalls mit von der Partie sein wird. Der neuaufgebaute Bolide wird dabei sicherlich die Zuseher begeistern können. Und auch Routinier Bruno Ianniello sollte mit dem legendären Lancia Delta S4 keines Wegs außer Acht gelassen werden. Auch er dürfte durchaus in der Lage sein ganz vorne bei den Tourenwagen mitzumischen. Weiters wird auch Markus Bollhalder (Foto) seinen mächtigen Opel Speedster EGMO wieder an den Start bringen und ein ebenfalls gewichtiges Wort um die schnellsten Zeiten mitreden. Aus der Interswiss-Klasse wird wohl Christoph Zwahlen mit dem Porsche 997 GT3 Cup einer der größten Anwärter auf die Topplatzierungen sein.
Gespannt darf man auch auf die Bergpremiere des Salzburgers Bernhard Permetinger mit dem BMW Z4 GT3 blicken. Beim ersten Einsatz im Zuge des KW Berg Cup Laufs am Hockenheimring konnte er gleich einmal den Gesamtsieg realisieren. In der Klasse über 3l Hubraum wird auch der Tiroler Stefan Hetzenauer (Foto) mit seinem Subaru Impreza WRX STI heuer erstmals wieder an den Start gehen. Mit dem mächtigen Boliden ist auch er bei den Tourenwagen sicherlich nicht zu unterschätzen. In der Schweizer E1 Klasse wird auch der Vorarlberger Markus Schneider mit seinem Lancia Delta Integrale mit von der Partie sein. Auch er möchte dabei gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis erzielen und ganz vorne mitmischen. Sein Landsmann Alexander Sohm wird in der selben Hubraumklasse seinen mächtigen Mazda 323 GTX Turbo an den Start bringen. Für ihn wird es jedoch er erste Auftritt in Oberhallau sein. Überhaupt das erste Mal am Berg an den Start gehen wird der Vorarlberger Hubert Ganath, der in der Schweizer E1 Klasse bis 4l Hubraum einen Porsche Cayman GT4 einsetzen wird.
Im Zuge des KW Berg Cup wird auch der Vorarlberger Werner Walser mit seinem Opel Kadett C Limo 8V wieder an den Start gehen. In der 3l Klasse wird er dabei auf starke Konkurrenz treffen, die wohl Marcel Gapp mit dem BMW E36 M3 anführen dürfte. Jedoch sollte auch Michael Bodenmüller mit dem Opel Gerent Kadett C 16V keines Falls außer Acht gelassen werden. Und auch Michael Weber ist mit dem Audi 80 Quattro jederzeit für einen Sieg in dieser Klasse gut. Für zusätzliche Spannung wird in Oberhallau sein Sohn Hauke Weber sorgen, der ebenfalls einen Audi 80 Quattro zum Einsatz bringen wird. Für Spannung dürfte auch in der 2l Klasse gesorgt sein, wo der Tiroler Thomas Strasser mit dem VW Minichberger Scirocco 16V sicherlich einer der größten Anwärter auf den Sieg sein dürfte. Jedoch sollte man den Deutschen Erwin Buck (Foto) mit dem VW Spiess-Scirocco 16V keines Wegs unterschätzen, konnte er doch in dieser Saison schon mehrmals diese Klasse für sich entscheiden. Und auch Lars Heisel möchte mit dem Opel Böhm Kadett C 16V hier keines Falls tatenlos zusehen und ein ebenfalls gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitreden. Nicht vergessen sollte man auch die schnellen 8V-Piloten um Norbert Wimmer im BMW 2002 ti und Michael Rauch, der auf den Opel Briegel Kadett C vertraut. Für zusätzliche Spannung werden wohl Alexander Pleier und Bernd Ehrle sorgen, die ebenfalls auf einen Opel Kadett C vertrauen. Und auch Rainer Schönborn möchte in Oberhallau ein Topergebnis mit dem VW Minichberger Golf 1 STW realisieren. Im Zuge der Schweizer E1 Klasse wird der Tiroler Tobias Santer erstmals in Oberhallau an den Start gehen. Mit seinem VW Minichberger Golf 1 STW ist er jedoch sicherlich nicht zu unterschätzen. Dort dürfte wohl Reto Steiner mit dem Ford Escort RS2000 V6 einer der größten Gegner im Kampf um die spitzen Zeiten sein. Aber auch Fabien Houlmann ist mit dem Peugeot 205 GTI sicherlich ein großer Anwärter auf den Sieg.
Interessant dürfte es auch in der 1,6l Klasse werden. Im Zuge des KW Berg Cup wird der Schweizer Martin Bürki (Foto) mit seinem VW Polo MB 2 16V einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein. Aber auch der Deutsche Stefan Faulhaber möchte mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten und den Sieg mitreden. Weiters wird Manfred Schulte mit dem Citroen Nemeth AX Kit Car mit von der Partie sein und ein ebenfalls großer Anwärter auf den Sieg sein. Das gilt aber natürlich auch für den jungen Belgier Andy Heindrichs und dessen Opel Wiebe Corsa A 16V, dem man ebenfalls einiges zutrauen wird können. Ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte der Deutsche Sarp Bilen mit dem VW Minichberger Golf 2 16V, der in Oberhallau auch ein gewichtiges Wort um die schnellsten Zeiten mitreden dürfte. Das Starterfeld werden Benedikt Schulte, der ebenfalls auf einen Citroen AX Kit Car vertraut und Wolfgang Glas mit dem VW Minichberger Golf 20V vervollständigen. Aus der Schweizer E1 Klasse wird man wohl Joel Werthmüller nicht aus den Augen lassen können, der mit seinem Peugeot Nemeth 106 GTI 16V ein ebenfalls großer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Und aus der Interswiss-Gruppe wäre da noch Christoph Mattmüller mit seinem VW Mattmüller Scirocco 16V zu nennen, der ebenfalls zu den Topanwärtern auf die 1,6l Bestzeit sein dürfte.
In der 1400er Klasse wird wohl Armin Ebenhöh mit dem bewährten VW Minichberger Scirocco 16V wohl auch in Oberhallau kaum zu schlagen sein. Einer der größten Herausforderer dürfte einmal mehr Mr. Bergcup Franz Weißdorn mit dem VW Polo 1 16V sein, der sicherlich alles daran setzen wird ganz oben am Podium zu stehen. In der Gruppe A wird wohl Jürgen Plumm mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 einer der Topfavoriten auf den Sieg sein. Ein Topergebnis möchte aber auch Pascal Ehrmann mit dem Peugeot 207 RC realisieren, der ebenfalls in Oberhallau an den Start gehen wird. Bei den 2l Gruppe A Boliden dürfte es ein spannendes Duell zwischen Kai Neu im Ford Focus und Markus Goldbach (Foto) im Renault Wiebe Megane Coupe geben. Und bei den Historischen wird wohl der Schweizer Alain Pfefferle mit dem Porsche 935 einer der Topfavoriten auf den Sieg sein. Jedoch dürfte es ihm sein Landsmann Florian Feustel mit dem Porsche 911 IROC RSR keines Falls leicht machen. Und auch Armin Buschor, welcher mit österr. Lizenz fahren wird, ist mit seinem BMW 320 GR 5 sicherlich nicht zu unterschätzen.
Weitere Informationen unter Bergrennen Oberhallau
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer
Historische Tourenwagen bis 2000ccm: Armin Buschor – BMW 320 GR 5
Gruppe KW E1 bis 2000ccm: Thomas Strasser – VW Minichberger Scirocco 16V
Gruppe KW E1 bis 3000ccm: Werner Walser – Opel Kadett C Limo 8V
Gruppe KW E1 über 3000ccm: Stefan Hetzenauer – Subaru Impreza WRX STI, Bernhard Permetinger – BMW Z4 GT3
Gruppe E1 bis 2000ccm: Tobias Santer – VW Minichberger Golf 1 STW
Gruppe E1 bis 3500ccm: Alexander Sohm – Mazda 323 GTX Turbo, Markus Schneider – Lancia Delta Integrale
Gruppe E1 bis 4000ccm: Hubert Ganath – Porsche Cayman GT4
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo