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Int. Hill Climb

60° Mont Dore / 10° Salita Morano / GHD Lucine / Vrbensky vrch

Die Nachberichte und wichtigsten Infos zu den Rennen in Frankreich, Italien, Slowenien & Tschechien

Titelbild by FB Photography


60° Mont Dore (Frankreich)

Beim Klassiker in Frankreich präsentierte sich am Samstag das Wetter noch von der unfreundlicheren Seite. Im Laufe des Tages ließ der Regen aber nach und auch die Strecke trocknete für die spitzen Piloten noch rechtzeitig vor dem 1. Rennlauf auf. Am Sonntag blieb es dann den ganzen trocken, jedoch blieben die Temperaturen in den kühleren Regionen um die 15°Celsius. Zudem sorgte recht starker Wind für keinen Wohlfühlfaktor entlang der über 5km langen Strecke.

Im Kampf um den Gesamtsieg setzte sich einmal mehr der amtierende Champion Geoffrey Schatz (Titelbild) durch. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Oreca Turbo lieferte er eine beeindruckende Performance ab, welche ihres gleichen suchte. Im 2. Rennlauf und anschließend im 3. Rennlauf zertrümmerte er den bisherigen Streckenrekord von Christian Merli aus 2017 regelrecht. Schlussendlich verbesserte er diesen mit dem weiß-roten Boliden um 3,5sec. und feierte einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison. Auf dem zweiten Platz folgte mit einer ebenfalls beeindruckenden Leistung Damien Chamberod (Foto), der am Mont Dore wieder das wahre Potenzial abrufen konnte. Mit seinem Norma M20FC Honda Turbo konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei eine großartige Leistung abliefern. Dabei konnte auch er in Rennlauf 2 und 3 knapp unter der alten Bestmarke auf der über 5km langen Strecke bleiben. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf Fabien Bourgeon mit dem Revolt 3P0 Cosworth, der ein ebenfalls starkes Rennen absolvierte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit sich der Rückstand auf den Zweitplatzierten mit 3sec. in engen Grenzen hielt.

Rang Vier Gesamt ging an Billy Ritchen (Foto) und dessen Nova NP 01-2 Judd, der sich um gerade einmal 0,56sec. nach zwei gewerteten Rennläufen hinter den Podiumsplätzen anstellen musste. Trotzdem zeigte er ein weiteres starkes Rennen mit diesem Boliden, womit er sich am Ende auch sehr zufrieden zeigte. Die Top5 komplettierte Gesamt der junge Kevin Petit mit dem Norma M20FC 4l BMW, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende am Mont Dore ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er einmal mehr in dieser Saison die CN-Klasse für sich entscheiden und einen großartigen Erfolg realisieren. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte Marc Pernot mit dem Norma M20FC Honda, der somit schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende wurde. Die CN 3l Klasse konnte Cedric Lansard mit dem roten Osella PA 20/S BMW für sich entscheiden und das Duell gegen Oliver Berreur im Norma M20F BMW doch recht klar für sich entscheiden. Und auch der junge Axel Petit konnte mit dem Nova NP 03 ein Topergebnis mit Rang 14 Gesamt vor weitaus stärkeren Boliden erreichen. Leider Pech hatte erneut Cyrille Frantz mit dem Osella PA30 Pipo Turbo, der im 2. Rennlauf am Sonntagmorgen einen Ausritt gegen die Böschung zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der Bolide soweit in Mitleidenschaft gezogen, dass man vor Ort keine Reparatur durchführen konnte.

Bei den Tourenwagen konnte sich mit einer beeindruckenden Performance Ronald Garces durchsetzen. Mit seinem Audi R8 GT3 ließ er der Konkurrenz am Mont Dore keine Chance, womit am Ende des Wochenendes ein klarer Sieg zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz folgte Yannick Poinsignon mit dem mächtigen BMW M3 E92, der mit einer ebenfalls starken Leistung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte Anthony Dubois mit dem Alpine A110 GT2, der eine weitere tolle Performance in dieser Saison ablieferte. Dabei konnte er auch am Mont Dore überzeugen und mit einer tollen Vorstellung überzeugen. Rang Vier Gesamt ging bei den Tourenwagen an Christian Schmitter (Foto), der am Mont Dore sein Comeback feierte. Dabei konnte er sich mit dem Porsche 997 GT3 R im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und am Ende ein Topergebnis realisieren.

Die Top5 komplettierte der französische Bergroutinier Francis Dosieres (Foto) mit dem Alpine A110 GT2, der eine ebenfalls starke Vorstellung bei diesem Klassiker ablieferte. Mit exzellenten Zeiten verlor er auf den vor ihm platzierten Porsche Piloten gerade einmal 1,5sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Sechster wurde Stephane Auriacombe mit seinem Peugeot 308 Cup, der mit einer exzellenten Leistung die Gruppe A doch recht deutlich für sich entscheiden konnte. Dahinter folgte auf Platz Sieben Gesamt Mathieu Nouet mit dem Simca Rallye 3, der mit einer spektakulären Performance am Mont Dore zu begeistern vermochte. Damit konnte er sich auch den Sieg in der Klasse FC 4 sichern und einen vollen Erfolg realisieren. Die Top8 Gesamt komplettierte Philippe Schmitter Frey mit dem mächtigen Renault RS 01, der jedoch in einem der Rennläufe einen Dreher gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Zum Glück wurde der Bolide dabei nicht allzu stark beschädigt und man konnte die weiteren Läufe erfolgreich absolvieren.

Hier der Link zum Gesamtergebnis 60° Mont Dore

Photos by FB Photography


10° Salita Morano Campotenese (Italien)

Nur ein Wochenende nach Gubbio ging in Süditalien die CIVM-Meisterschaft weiter. In Morano galt es eine anspruchsvolle 7km lange Strecke zu bewältigen. Und das bei hochsommerlichen Temperaturen weit über der 30°C Marke.

Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich Simone Faggioli den Sieg im Jubiläumsrennen in Morano sichern, und das obwohl man im 1. Trainingslauf aufgrund eines technischen Problems nicht das Ziel erreichte. Am Renntag lief der Norma M20FC Zytek aber einwandfrei und so konnte er auch den Streckenrekord aus 2019 um 1,3sec. verbessern. Damit feierte er den nächsten vollen Erfolg in der heurigen italienischen Bergmeisterschaft. Auf dem zweiten Platz folgte einmal mehr Christian Merli (Foto) mit dem Osella FA30 Zytek LRM, der mit einer ebenfalls grandiosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren. Best of the Rest und damit erneut am Gesamtpodium stand am Ende der Sizilianer Domenico Cubeda, der am Steuer seines Osella FA30 Zytek LRM seine bislang eindrucksvolle Saison erneut bestätigte. Dabei konnte er die restlichen Teilnehmer schlussendlich doch recht klar auf Distanz halten. Diese wurden auf dem vierten Gesamtrang von seinem sizilianischen Landsmann Franco Caruso angeführt, der in Morano eine beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und mit seinem Nova NP 01-2 Zytek somit gegen die schnellsten 2l Piloten die Oberhand behalten.

Die Top5 komplettierte Domenico Scola (Foto) mit dem Osella PA2000 Evo, der somit seinen ersten Sieg bei den 2l Boliden nach seinem Comeback fixierte. Mit einer spektakulären Leistung konnte er dabei um 0,8sec. die Konkurrenten auf Distanz halten. Diese führte Achille Lombardi mit seinem Osella PA2000 Evo an, der aber dennoch eine tolle Vorstellung in Morano ablieferte. Mit einem weiteren Topergebnis machte er für die Meisterschaft erneut wertvolle Punkte. Auf dem siebenten Platz Gesamt kam Angelo Marino in die Wertung, der mit seinem Osella PA30 Zytek LRM am Ende des Wochenendes sich aber nicht ganz zufrieden zeigte. Trotzdem stand ein weiteres spitzen Ergebnis in der ersten Saison mit diesem Boliden für ihn und sein Team zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte gleich bei seinem ersten Rennen mit dem Osella PA2000 Evo Saverio Miglionico, der somit einen mehr als gelungenen Einstand mit diesem Boliden feierte. Dahinter ging Rang Neun Gesamt an Giancarlo Maroni mit dem Osella PA 21 JRB Evo noch vor dem italienischen Bergroutinier Carmelo Scaramozzino, der ein weiteres Rennen mit dem Osella PA2000 Evo absolvierte und mit Rang Vier bei den E2-SC 2l Boliden zu glänzen vermochte.

Rang 11 Gesamt ging nach Sizilien an Samuele Cassibba, der am Steuer seines Osella PA 21 JRB eine weitere tolle Performance ablieferte und seine Klasse bis 1000ccm einmal mehr für sich entscheiden konnte. Die Top12 Gesamt komplettierte Giuseppe Cuzzola (Foto) mit dem spektakulären Radical Club Sport, der in Morano ein ebenfalls starkes Rennen absolvierte. Auf Platz 16 Gesamt kam noch der sizilianische Routinier Giovanni Cassibba mit seinem Osella PA30 Zytek in die Wertung, der eine fehlerfreie Leistung ablieferte und in der 3l Klasse der Gruppe E2-SC den exzellenten vierten Rang erreichte. Pech hatte leider der junge Sizilianer Luigi Fazzino mit dem Osella PA2000 Turbo, der im 2. Rennlauf einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste. Nach der 2l Bestzeit und der viertschnellsten Gesamtzeit in Rennlauf 1 war das natürlich umso bitterer für ihn. Und auch Dario Gentile kam an diesem Wochenende nicht in die Wertung, da auch ihm die Technik in seinem Osella PA 21/S Evo einen Strich durch die Rechnung machte.

Bei den Tourenwagen feierte in beeindruckender Manier Carmine Tancredi (Foto) den Gesamtsieg. Mit seinem Ford Escort Cosworth konnte er sich gegen die starken Konkurrenten durchsetzen und einen vollen Erfolg realisieren. Zudem stellte er im 2. Rennlauf einen neuen eindrucksvollen E1-Streckenrekord mit dem weiß-blauen Boliden auf. Auf dem zweiten Platz folgte mit 4,6sec. Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen Alessandro Gabrielli mit dem Alfa Romeo 4C Picchio Turbo, der somit die E2-SH Klasse für sich entscheiden konnte. Mit einer großartigen Leistung konnte er dabei in Morano die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte der zuletzt in Gubbio siegreiche Marco Gramenzi, der mit seinem Alfa Romeo 4C Judd diesmal nicht ganz mit den Zeiten der Konkurrenten mithalten konnte. Trotzdem gelang ihm ein weiteres Topergebnis in dieser Saison.

Rang Vier bei den Tourenwagen sicherte sich Rosario Iaquinta (Foto) mit dem Lamborghini Huracan Supertrofeo, der somit die stark besetzte GT-Klasse für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte Ignazio Cannavo aus Malta, der eine ebenfalls tolle Performance bei diesem Rennen mit seinem Lamborghini Gallardo GT3 ablieferte. Dahinter folgte auf Platz Sechs der spektakulär agierende Giuseppe Aragona mit dem Mini Cooper S. Bei den E1 2l Boliden konnte sich Gabry Driver mit dem Renault Clio R3 Proto doch deutlich den Sieg sichern. Rang Zwei ging an Giuseppe D´Angelo mit dem Renault Clio Cup 2 Proto, der endlich ein problemfreies Rennwochenende absolvieren konnte. Pech hatte leider Luca Gaetani, der nach Rennlauf 1 seinen Ferrari 488 Challenge mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.

Hier der Link zum Gesamtergebnis 10° Salita Morano Campotenese

Photos by ACI Sport


GHD Lucine (Slowenien)

In Slowenien ging die Rennsaison 2021 mit dem Lauf in Lucine weiter. Auf der anspruchsvollen Strecke wurde in diesem Jahr an nur einem Tag sowohl das Training als auch das Rennen ausgetragen. Mit dem Wetter hatte man ebenfalls Glück, blieb es doch am gesamten Tag trocken. Mit von der Partie waren auch 5 Fahrer aus Österreich die mit eindrucksvollen Ergebnissen zu glänzen vermochten.

Im Kampf um den Gesamtsieg ließ der Slowene Vladimir Stankovic nichts anbrennen. Mit seinem Lola B09 konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Nach eindrucksvollen Zeiten unter der 2:10min. Marke stand am Ende des Tages der volle Erfolg mit dem schwarz-orangen Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte bereits der Tourenwagengesamtsieger mit dem Slowenen Milan Bubnic. Dieser konnte sich mit seinem Lancia Delta Integrale beeindruckend in Szene setzen und großartige Zeiten realisieren. Dabei konnte er als einziger von den Tourenwagenpiloten unter der 2:20min. Schallmauer fahren. Das Podium komplettierte in Lucine der Steirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem Alfa Romeo 156 STW, der mit einer beeindruckenden Performance an diesem Tag agierte. Mit beeindruckenden Zeiten konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei auch klar die 2l Klasse für sich entscheiden. Rang Vier Gesamt ging ebenfalls in die Steiermark an Reinhold Taus, der mit seinem Subaru Impreza P4 Turbo heuer erstmals am Berg an den Start ging. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich im Laufe des Tages immer weiter steigern und am Ende mit dem zweiten Rang in der E1 Klasse über 2l Hubraum ein exzellentes Ergebnis realisieren.

Die Top5 Gesamt komplettierte der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) mit seinem Porsche 911 GT3 Cup. Mit einer tadellosen Vorstellung konnte er sich immer weiter steigern und in den Rennläufen exzellente Zeiten erreichen. Damit stand für ihn in Lucine der dritte Rang in der E1 Klasse über 2l Hubraum zu Buche. Rang Sechs Gesamt sicherte sich der Slowene Matic Kogej mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der ein ebenfalls starkes Rennen auf der anspruchsvollen Strecke ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich in einem spannenden Kampf den vierten Platz bei den E1 Boliden über 2l Hubraum sichern. Siebenter wurde bei seinem ersten Antreten in Lucine der Slowene Gregor Vouk mit dem Subaru Impreza WRX STI, der mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise zu überzeugen vermochte. Dabei musste er sich am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen nur um 0,6sec. dem Mitsubishi Piloten geschlagen geben. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand der Slowene Matevz Cuden mit dem Renault Clio R3 Cup. Mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich den starken zweiten Platz bei den E1 2l Boliden sichern.

Rang Neun Gesamt ging in Lucine an Patrik Ruzzier, der mit seinem Fiat Punto Kit Car ein ebenfalls starkes Rennen ablieferte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten sich den großartigen dritten Rang in der 2l Klasse sichern und damit ein Topergebnis realisieren. Die Top10 Gesamt komplettierte der Kärntner Andre Würcher mit seinem Subaru Impreza WRX STI, der eine ebenfalls starke Leistung in Lucine ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem Gruppe N Boliden den großartigen sechsten Rang in der E1 Klasse über 2l Hubraum realisieren. Auf Platz 11 Gesamt folgte der Slowene Filip Tornic, der mit seinem spektakulären Fiat 126 Proto die E2-SH Klasse für sich entscheiden konnte. Bei den Historischen feierte der Kroate Dorijan Klujn (Foto) mit seinem Opel Kadett GSI 16V einen vollen Erfolg. Dabei konnte er sich mit einer exzellenten Leistung gegen den Slowenen Matjaz Korosec mit dem BMW 325i und den Slowaken Frantisek Kmet im Formel Easter MTX 1-03 durchsetzen. Rang Vier ging an den Slowenen Bostjan Urbancic im Fiat 128 SC vor dem Burgenländer Herbert Neubauer. Dieser konnte mit seinem Lancia Delta Integrale ein tadelloses Rennen in Lucine absolvieren und in der Klasse D6 über 2l Hubraum zudem den großartigen zweiten Platz realisieren.

Hier der Link zum Gesamtergebnis GHD Lucine

Photos by RaceReport


Vrbensky vrch Vrbno pod Pradedem (Tschechien)

Mit dem Rennen in Vrbno pod Pradedem ging die Rennsaison im Maverick Hillclimb Czech weiter. Dabei wurde die Strecke gegenüber den letzten Jahren verlängert. Wie üblich wurden dabei sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein Rennen abgehalten. Aus österreichischer Sicht waren diesmal nur 3 Fahrer mit von der Partie, welche aber mit großartigen Leistung glänzen konnten.

Im Kampf um den Gesamtsieg musste beim ersten Rennen am Samstag der Tscheche David Komarek einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Im 2. Rennlauf brach die Antriebswelle am McLaren F1 Evo, womit leider ein Ausfall zu Buche stand. Am zweiten Renntag konnte er jedoch in eindrucksvoller Art und Weise am Steuer seines grünen Boliden den Gesamtsieg realisieren. Vor allem in Rennlauf 2 gelang ihm eine mehr als eindrucksvolle Zeit. Rang Zwei ging an diesem Tag an den Oberösterreicher Ferdinand Madrian, der in Vrbno sich bestens in Form präsentierte. Mit seinem Norma M20FC NME konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei ausgezeichnete Zeiten erreichen. Zudem konnte er am Samstag mit dem Gesamtsieg gegen die starke Konkurrenz glänzen und an beiden Tagen jeweils die Klasse E2-SC für sich entscheiden. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte am Samstag der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto), der in Vrbno pod Pradedem ebenfalls für Begeisterung sorgen konnte. Mit seinem Dallara F302 Opel konnte er sich herausragend in Szene setzen und eine exzellente Performance abliefern. Auch am Sonntag konnte er sich den dritten Gesamtrang sichern und mit dem orangen Boliden jeweils die Klasse E2-SS für sich entscheiden.

Dahinter folgte mit den Rängen Drei und Vier im Gesamtklassement der Tscheche Jiri Spalek mit dem Norma M20F Mitsubishi Turbo. Dieser kam mit der Strecke in Vrbno pod Pradedem nicht so zu Recht und konnte somit das Tempo an der Spitzen nicht ganz mitgehen. Trotzdem konnte er mit dem silbernen Boliden weitere Topergebnisse fixieren und wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren. Dahinter konnte der Tscheche Tomas Kosek am Steuer eines Mitsubishi Lancer Evo 6 für Furore sorgen. Mit einer spektakulären Vorstellung konnte er sich am Samstag auch zum Gesamtsieger bei den Tourenwagen küren. Am Sonntag stand der immerhin herausragende zweite Rang für ihn zu Buche. Rang Fünf Gesamt am Samstag sicherte sich der Tscheche Milan Bobek mit dem Mitsubishi Lancer WRC 05, womit bei den Tourenwagen der zweite Platz zu Buche stand. Am Sonntag lief es dann nicht ganz nach Wunsch, den im 2. Rennlauf hatte er einen Dreher zu verzeichnen, der eine gute Platzierung zu Nichte machte. Dort konnte sich dann die Tschechin Kristyna Fillova (Foto) eindrucksvoll in Szene setzen und mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 exzellente Zeiten erreichen. Damit konnte sie sich an beiden Tagen den dritten Platz bei den Tourenwagen sichern.

Am Sonntag zeigte auch der Tscheche Martin Jerman mit dem Lamborghini Huracan GT3 ein starkes Rennen. Nach exzellenten Zeiten stand für ihn der vierte Platz Gesamt bei den Tourenwagen zu Buche, nachdem er am Samstag noch ein wenig mit der Strecke in Vrbno pod Pradedem haderte. Die Top5 komplettierte an diesem Tag Michal Roll mit einem Mitsubishi Lancer Evo 10, nachdem er einen Tag zuvor den vierten Platz vor dem Lamborghini Piloten realisieren konnte. Bei den Historischen feierte der Tscheche Petr Zacek (Foto) an beiden Tagen einen beeindruckenden Sieg. Mit seinem Audi S1 Sport Quattro konnte er sich herausragend in Szene setzen und großartige Erfolge realisieren. Rang Zwei am Samstag ging an seinen Landsmann Milos Zmeskal, der mit seinem Ralt 032 den Tschechen Jiri Figl (Foto) im Audi S1 Quattro auf Distanz halten konnte. Am Sonntag tauschten dann beide Piloten die Plätze, womit es zu einem Audi Doppelsieg kam. Der Niederösterreicher Franz Haidn lieferte einmal mehr ein exzellentes Rennen ohne jeglichen Probleme ab. Dabei konnte er mit seinem BMW 325 IX E30 starke Zeiten erreichen und sich sowohl am Samstag als auch am Sonntag den dritten Rang in der Klasse HA1 über 2l Hubraum hinter den Audi Piloten sichern.

Hier der Link zum Gesamtergebnis Vrbensky vrch – Samstag

Hier der Link zum Gesamtergebnis Vrbensky vrch – Sonntag

Photos by Kristýna Mrázková

Last Updated on 10. August 2021 by Peter Schabernack

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