7. Lauf zum Campionato Italiano Velocità Montagna 2021
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Nennliste 56° Trofeo Luigi Fagioli
Der 7. Lauf zur italienischen Bergmeisterschaft geht am kommenden Wochenende in Gubbio über die Bühne. Das traditionsreiche Rennen mit der Highspeedstrecke wird auch in diesem Jahr für Bergrennsport der Extraklasse sorgen.
Im Kampf um den Gesamtsieg geht dabei das Duell zwischen Christian Merli und Simone Faggioli (Titelbild) in die nächste Runde. Der Osella FA30 Zytek LRM Pilot kommt mit einem eindrucksvollen Gesamtsieg von Limanowa nach Gubbio und möchte nun auch dieses traditionsreiche Rennen für sich entscheiden. Jedoch wird es ihm der Norma M20FC Zytek Pilot keines Falls leicht machen, konnte er sich heuer in Italien doch schon mehrfach als Gesamtsieger feiern lassen. Und nachdem sein letzter Gesamtsieg in Gubbio bereits einige Jahre zurückliegt, wird er alles daran setzen um 2021 ganz oben am Podium zu stehen. Einer der weiteren Favoriten in Gubbio ist sicherlich der Sizilianer Domenico Cubeda, der zuletzt in Alghero den Gesamtsieg mit seinem Osella FA30 Zytek LRM realisieren konnte. Auch er dürfte in Gubbio eine durchaus entscheidende Rolle einnehmen. Nach einigen Jahren Pause wird dieses Rennen der Sardinier Marco Satta (Foto) wieder in Angriff nehmen. Mit seinem Osella FA30 Zytek wird er alles versuchen um ein Topergebnis gegen die starke Konkurrenz zu realisieren.
Ebenfalls im Kampf um die Topplatzierungen nicht außer Acht lassen sollte man den Sizilianer Franco Caruso, der mit seinem Nova NP 01-2 Zytek durchaus in der Lage sein dürfte, ganz vorne mitzumischen. Nach seinem starken Auftritt in Ascoli ist auch Angelo Marino mit dem Osella PA30 Zytek LRM keines Falls zu unterschätzen. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden könnte er in Gubbio für eine Überraschung sorgen. Weiters sollte man auch Piero Nappi (Foto) mit dem Osella PA30 Judd nicht aus den Augen lassen. Der Routinier konnte heuer ebenfalls schon mit starken Ergebnissen glänzen. Und dann wird auch noch der Sizilianer Giovanni Cassibba seinen wunderschön vorbereiteten Osella PA30 Zytek an den Start bringen. Auch ihm ist durchaus ein Topergebnis zum zutrauen. Für zusätzliche Spannung könnte bei diesem Rennen der Franzose Sebastien Petit sorgen, der erstmals die Trofeo Luigi Fagioli in Angriff nehmen wird. Dabei dürfte er diesmal wieder seinen Nova NP 01-4 Honda Turbo pilotieren und mit diesem Boliden für ein besonderes Highlight sorgen.
Aber auch aus der 2l Klasse kommen starke Fahrer, die durchaus ganz vorne im Gesamtklassement mitmischen dürften. Allen voran Achille Lombardi mit dem Osella PA2000 Evo, der nach seinem technisch bedingten Ausfall in Alghero nun wieder ganz vorne mitmischen möchte. Aber auch der junge Sizilianer Luigi Fazzino sollte mit dem Osella PA2000 Turbo keines Falls unterschätzt werden. Nach mehreren Topergebnissen ist er wohl auch in Gubbio zum engsten Favoritenkreis zu zählen. Gespannt darf man auch auf Luigi Sambuco sein, der sein erstes Bergrennen mit dem Osella PA2000 Evo in Angriff nehmen wird. Und auch der Sizilianer Agostino Bonforte möchte mit dem Osella PA 21/S Evo ganz vorne im Gesamtklassement mitmischen. Des Weiteren wird Nivola erstmals einen Osella PA2000 Evo einsetzen und somit für weitere Spannung sorgen. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird Lokalmatador Tommaso Carbone auf einem weiteren Osella PA2000 Evo. Aus den kleineren Klassen ist wohl Giancarlo Maroni mit dem Osella PA 21 JRB Evo einer der ganz großen Favoriten auf die Topplatzierungen. Aber auch der Sizilianer Samuele Cassibba (Foto) sollte mit dem Osella PA 21 JRB nicht aus den Augen gelassen werden. Gespannt darf man auch auf Andrea Vellei und dessen Gloria C8P blicken, der ebenfalls ganz vorne mitmischen dürfte.
Spannung versprechen auch die Tourenwagen, wobei aus der E2-SH Klasse mit Alessandro Gabrielli einer der ganz großen Favoriten kommen dürfte. Mit dem Alfa Romeo 4C Picchio Turbo wird er sicherlich für Begeisterung in Gubbio sorgen. Nach dem Rennen in Ascoli wird es ihm jedoch Marco Gramenzi (Foto) keines Falls leicht machen, der mit seinem Alfa Romeo 4C Judd ebenfalls den Gesamtsieg bei der Trofeo Luigi Fagioli realisieren möchte. Mit dem einmalig klingenden Boliden ist ihm das durchaus auch zum zutrauen. Gespannt darf man auch auf Lokalmatador Marco Verzelli blicken, der mit seinem Ferrari 550 Maranello ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Und in der 2l Klasse wird Ferdinando Cimarelli seinen spektakulären Alfa Romeo 156 STW Evo an den Start bringen und mit diesem Boliden wohl ebenfalls für Begeisterung sorgen.
Bei den GT Boliden wird wohl Luca Gaetani (Foto) mit dem Ferrari 488 Challenge einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein, der auch Gesamt bei den Tourenwagen ganz vorne mitmischen dürfte. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, allen voran Rosario Iaquinta mit dem Lamborghini Huracan Supertrofeo. Der bekanntlich spektakulär agierende Pilot wird alles versuchen um einen Sieg in Gubbio zu realisieren. Aber auch der zuletzt in Alghero eindrucksvoll agierende Rosario Parrino sollte mit dem Lamborghini Huracan Supertrofeo keines Falls unterschätzt werden. Und dann wäre da auch noch Sebastian Frijo, der ebenfalls auf einen Lamborghini Huracan Supertrofeo vertraut und der ebenfalls ganz vorne im Klassement mitmischen möchte. Weiters wird bei der Trofeo Luigi Fagioli Roberto Ragazzi mit seinem bewährten Ferrari 488 Challenge an den Start gehen und mit diesem Boliden ebenfalls versuchen ein gewichtiges Wort um den Sieg mitzureden. Und auch Stefano Artuso sollte man mit dem Ferrari 458 Challenge keines Falls aus den Augen lassen.
Aber auch aus der Gruppe E1 möchten einige ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen, allen voran Carmine Tancredi mit dem Ford Escort Cosworth. Dieser fährt bislang mit diesem Boliden eine beeindruckende Saison und möchte diese nun in Gubbio nahtlos fortsetzen. Jedoch bekommt er diesmal starke Konkurrenz in Form des Bulgaren Julyan Telijski (Foto), der erstmals die Trofeo Luigi Fagioli in Angriff nehmen wird. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 wird er sicherlich für Furore sorgen und wohl ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen. Aber auch der Süditaliener Giuseppe Aragona sollte mit dem Mini Cooper S keines Falls außer Acht gelassen werden. Auch er konnte 2021 schon mit herausragenden Ergebnissen glänzen und für Furore sorgen. Spannend dürfte es auch bei den 2l Boliden werden, wo Gabry Driver mit dem Renault Clio R3 Proto einer der großen Anwärter auf den Sieg sein dürfte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er heuer schon mehrmals den Sieg realisieren. Jedoch bekommt er diesmal mit starker Konkurrenz in Form von Giuseppe D´Angelo im Renault Clio Cup 2 Proto zutun. Dieser wird jedoch erst sein zweites Rennen mit diesem Boliden in Angriff nehmen. Und auch Paolo Parlato ist mit seinem Renault Clio R3 Proto keines Wegs zu unterschätzen. Bei den 1600ern hingegen dürfte Giovanni Regis mit seinem bewährten Peugeot 106 GTI 16V nur äußerst schwer zu schlagen sein.
Weitere Informationen unter C.E.C.A – Comitato Eugubino Corse Automobilistiche
österr. Teilnehmer (plus Fahrer mit österr. Lizenz)
Gruppe E1 über 3000ccm: Julyan Telijski – Mitsubishi Lancer Evo 9