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46° Alpe del Nevegal 2020 (Update)

Christian Merli feiert mit unglaublichen Zeiten den Gesamtsieg beim italienischen Meisterschaftsauftakt


 

Gesamtergebnis Alpe del Nevegal 2020 – Modern

 

Gesamtergebnis Alpe del Nevegal 2020 – Historisch

 


Bericht:

Bei sommerlichen Temperaturen ging der italienische Meisterschaftsauftakt in Belluno über die Bühne. Dabei wurde erstmals ein Rennen in Italien ohne Zuseher ausgetragen, wobei der Veranstalter mit einer Live-Übertragung versuchte, denn Bergrennsportfan etwas zu bieten. Organisatorisch darf man dem Veranstalter durchaus gratulieren, man lieferte ein tolles Rennwochenende unter diesen Bedingungen ab. Das dabei der Renntag länger dauerte als angedacht, dafür konnte man nichts, denn Unfälle können immer passieren. Zum Glück endeten alle 3 im 2. Rennlauf für die Piloten glimpflich, trotzdem war somit erst um 19.00 Uhr Schluss.

Nun aber zum Sportlichen, wo Christian Merli (Titelbild) dem Rennwochenende seinen Stempel aufdrückte. Mit seinem Osella FA30 Zytek LRM konnte er sich mit einer beeindruckenden Performance hervorragend in Szene setzen und eine famose Vorstellung abliefern. War es in Rennlauf 1 noch relativ knapp, konnte er sich im Gegensatz zur Konkurrenz im 2. Rennlauf nochmals steigern. Mit einer famosen Bestzeit mit 2:22.66 konnte er um 4sec. seinen eigenen Streckenrekord unterbieten und sich somit als großer Sieger in Belluno feiern lassen. Platz Zwei Gesamt sicherte sich sein ewiger Dauerrivale Simone Faggioli (Foto), der jedoch erstmals beim Bergrennen Alpe del Nevegal an den Start ging. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich gegenüber dem Training entscheidend steigern. So kam er in Rennlauf 1 bis auf 0,47sec. an die Bestzeit des späteren Siegers heran, was seine Leistung nochmals deutlich unterstreicht. Dahinter komplettierte der Südtiroler Diego de Gasperi das Podium beim 46. Bergrennen Alpe del Nevegal. Am Steuer seines Osella FA30 Zytek unterstrich er damit seine bisherigen Erfolge in Kroatien, womit auch er ein mehr als großartiges Rennwochenende erlebte. Dabei konnte er auf seinen nächsten Verfolger einen Vorsprung von 1,2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen herausfahren. Diese fehlten schlussendlich dem Süditaliener Francesco Conticelli, der jedoch eine ebenfalls großartige Vorstellung mit seinem Osella FA30 Zytek ablieferte. Dabei konnte er mit einer beherzten Fahrweise begeistern und mit seinen gefahrenen Zeiten überzeugen, womit am Ende des Wochenendes mit Platz Vier Gesamt ein mehr als beachtliches Ergebnis zu Buche stand. Die Top5 Gesamt komplettierte Franco Caruso, der eine mehr als spektakuläre Premiere mit seinem neuen Nova NP 01-2 Zytek ablieferte. Mit seinem beherzten Fahrstil übertrieb er es jedoch in Rennlauf 1 ein wenig, was eine beschädigte Frontschürze nach sich zog. Trotzdem stand schlussendlich ein großartiges Resultat mit diesem Boliden für ihn und sein Team zu Buche. Platz Sechs Gesamt sicherte sich nämlich sein Sohn Luca Caruso, der am Steuer seines Osella PA2000 Evo nicht minder spektakulär agierte. Mit einer grandiosen Performance konnte er in Belluno für Furore sorgen und herausragende Zeiten realisieren, womit man auch schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende war. Das ihm am Ende gerade einmal 0,29sec. auf seinen Vater fehlten, sei hier ebenfalls noch erwähnt. Siebenter Gesamt wurde am Ende des Wochenendes der Sardinier Sergio Farris, der eine mehr als beachtliche Premiere mit dem Lola B99 SuperEvo absolvierte. Zwar hatte man in Trainingslauf 1 noch mit technischen Problemen zu kämpfen, jedoch konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Der Lohn war am Ende des Wochenendes ein Topergebnis mit dem einem Osella FA30 nachempfundenen Boliden. Die Top8 Gesamt komplettierte der italienische Routinier Piero Nappi mit seinem Osella PA30 Judd, der eine großartige Leistung in Belluno ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er mit famosen Zeiten glänzen, und das obwohl im 1. Rennlauf ein Motorproblem dafür sorgte, dass nicht die volle Leistung zur Verfügung stand. Platz Neun Gesamt ging an den einmal mehr spektakulär agierenden Achille Lombardi, der mit seinem Osella PA21 JRB mit 1000ccm Motorradmotor eine famose Performance ablieferte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er einmal mehr weitaus stärkere Boliden hinter sich lassen und Gesamt ganz vorne mitmischen. Die Top10 komplettierte Gesamt Vincenzo Conticelli, der nach einer Pause wieder mit seinem Osella PA30 Zytek Evo an den Start ging und dabei eine exzellente Vorstellung ablieferte. Der Lohn war in diesem stark besetzten Feld ein Topergebnis. Leider einmal mehr nicht vom Glück verfolgt waren die italienischen Routiniers Fausto Bormolini und Renzo Napione, die mit ihren Reynard K02 F3000 Boliden beide technisch bedingte Ausfälle hinnehmen mussten. Für Ersteren war in Rennlauf 2 Schluss, für Zweiteren war schon zuvor in Heat 1 das Glück vorbei…

Bei den Tourenwagen ließ der Italiener Mauro Soretti (Foto oben) nie den Zweifel aufkommen, dass der Gesamtsieg nur über führen wird. Am Steuer seines Subaru Impreza WRX STI konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Mit einer grandiosen Performance konnte er auf seinen nächsten Verfolger einen Vorsprung von knapp 14sec. herausfahren, was seine Leistung nochmals unterstreicht. Rang Zwei ging an Rosario Parrino (Foto unten) im Lamborghini Huracan Supertrofeo, der mit einer ebenfalls großartigen Vorstellung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten sich grandios in Szene setzen und damit auch die stark besetzte Gruppe GT für sich entscheiden. Das Podium Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte nach einem spannenden Kampf der Italiener Maurizio Pitorri mit seinem Ferrari 488 Challenge, der mit einer famosen Leistung zu begeistern vermochte und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Am Ende konnte er einen Vorsprung von 1sec. auf seinen nächsten Verfolger herausfahren. Dieser war Roberto Ragazzi auf einem weiteren Ferrari 488 Challenge, der ebenfalls zu begeistern vermochte und der mit starken Zeiten glänzte. Damit konnte er sich in Belluno ein Topergebnis beim Auftakt zur italienischen Meisterschaft an die Fahnen heften. Die Top5 bei den Tourenwagen Gesamt komplettierte Stefano Artuso, der ebenfalls auf einen Ferrari vertraute, jedoch auf ein älteres Modell mit dem 458 Challenge. Mit einer starken Leistung konnte auch er am Ende des Wochenendes mehr als zufrieden sein. Leider Pech hatte einer der Topfavoriten bei den Tourenwagen bereits am Trainingstag: Die Rede ist von Luca Gaetani, der seinen Ferrari 458 GT3 kurz nachdem Start zum 2. Trainingslauf mit einem Kupplungsschaden vorzeitig abstellen musste und somit vorzeitig das Rennwochenende für beendet erklären musste…


Bericht Klassen

Historisch Gesamt: Hier feierte der Italiener Piero Lottini (Foto) einen überlegenen Gesamtsieg. Mit seinem gelben Osella PA 9/90 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten konnte die Konkurrenz nicht mitziehen. Damit stand für ihn schlussendlich ein voller Erfolg beim 46. Bergrennen Alpe del Nevegal zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Giovanni Ambroso mit einem weiteren Osella PA 9/90, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte. Mit dem rot-weißen Boliden konnte er mit tollen Zeiten glänzen und dabei eine fehlerfreie Vorstellung mit diesem Topergebnis küren. Das Podium Gesamt komplettierte bereits der Historische Tourenwagengesamtsieger mit Ildebrando Motti im blauen Porsche 911 Carrera RS. Mit einer tollen Performance konnte er sich in einem spannenden Kampf gegen starke Konkurrenz durchsetzen, was am Ende mit einem vollen Erfolg belohnt wurde. Rang Vier Gesamt ging an Giuseppe Gallusi im gelben Porsche 911 Carrera SC, der mit einer grandiosen Vorstellung in Belluno die Kategorie 3 für sich entscheiden konnte. Die Top5 mit einem Rückstand von lediglich 1,2sec. komplettierte Michele Massaro, der mit seinem wunderschönen BMW M3 E30 die Tourenwagen in der Kategorie 4 für sich entscheiden konnte. Gesamt auf dem neunten Platz folgte der einzige Österreicher in Belluno: die Rede ist vom Kärntner Harald Mössler, der es sich mit seinem silbernen Steyr Puch Custom Baby nicht nehmen ließ, bei diesem Rennen an den Start zu gehen. Mit einer tadellosen Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei er sich am Samstag Abend auch von einem kleinen Ölleck nicht beirren ließ. Mit einer tollen Performance konnte er die Kategorie 5 für sich entscheiden und einen vollen Erfolg fixieren. Leider Pech hatte der mit österr. Lizenz startende Italiener Flavio Tullio, der bei seinem ersten Rennen mit dem blauen Morgan plus 4 mit einem technischen Defekt bereits nach Trainingslauf 1 vorzeitig aufgeben musste.

Gruppe N: Mit neuem Streckenrekord für diese Gruppe feierte der Italiener Antonino Migliuolo einen vollen Erfolg. Mit famosen Zeiten konnte er sich am Steuer seines blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 großartig in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Der Lohn war der Sieg in dieser Klasse vor dem Italiener Lorenzo Mercati. Dieser lieferte mit dem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 eine ebenfalls tolle Vorstellung ab. Damit konnte er in Belluno ein tolles Resultat fixieren. Das Podium komplettierte Cesare Rainer mit seinem grünen Honda Civic Type R, der eine ebenfalls beachtliche Leistung ablieferte und sehr spektakulär agierte. Der Lohn war der volle Erfolg in der 2l Klasse in der Gruppe N.

Gruppe A: In dieser Klasse war der Südtiroler Rudi Bicciato mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 einmal mehr nicht zu schlagen. Dabei lief es für ihn und sein Team am Trainingstag noch nicht nach Wunsch und aufgrund von technischen Problemen musste man auf Lauf 2 verzichten. Am Renntag konnte Rudi aber mit dem weiß-blauen Boliden aber ordentlich aufzeigen und sich den vollen Erfolg in Belluno sichern, wobei auch Gesamt mit Rang Acht bei den Tourenwagen ein mehr als beachtliches Ergebnis zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Gruppe Tobia Zarpellon mit seinem weiß-blauen BMW E36 M3, der ebenfalls exzellent aufzeigen konnte. Dabei konnte er mit seinem spektakulären Fahrstil begeistern und damit entsprechend starke Zeiten fixieren. Das Podium komplettierte der Südtiroler Simon Morandell, der mit seinem grau-orangen Citroen Saxo VTS auch die 1,6l Klasse gegen starke Konkurrenz für sich entscheiden konnte. Zudem konnte er alle 2l Boliden in dieser Gruppe hinter sich lassen.

Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Italiener Enrico Trolio konnte sich in einem spannenden Kampf schlussendlich den Sieg sichern. Mit seinem weißen Peugeot 106 16V konnte er mit seinem beherzten Fahrstil überzeugen und dabei tolle Zeiten erreichen, womit er auf seinen ersten Verfolger einen Vorsprung von knapp über 3sec. herausfahren konnte. Rang Zwei ging an den Bayer Valentin Schneider (Foto), der mit seinem pinken VW TSM Golf 1 16V nach einigen Jahren wieder in Belluno an den Start ging. Dabei konnte er mit dem über den Winter weiter verbesserten Boliden begeistern und für Furore sorgen. Das spiegelten auch seine gefahrenen Zeiten wieder, womit auch Gesamt in der Gruppe E1 mit Platz Sechs ein mehr als eindrucksvolles Resultat zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Italiener Zio Fester mit seinem grau-gelben Honda Civic, der jedoch das Tempo der beiden anderen Piloten nicht mitgehen konnte. Nach einer fehlerfreien Leistung konnte er aber trotzdem einen Platz am Podest erreichen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Tiziano Turrin, der im 2. Rennlauf seinen weiß-blauen Citroen Saxo VTS mit einem technischen Gebrechen abstellen musste und somit leider eine Topplatzierung verlor.

Gruppe E1 bis 2000ccm: Spannend war es auch in dieser Klasse, wobei am Ende Alex Bet mit seinem weiß-schwarzen Peugeot 205 GTI den Sieg fixieren konnte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich nach zwei gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von 1,1sec. herausfahren. Damit konnte er auch Gesamt in der Gruppe E1 mit Platz Drei ein mehr als eindrucksvolles Resultat in Belluno fixieren. Platz Zwei ging an Andrea de Stefani im weiß-grünen Renault Clio Williams, der mit einer ebenfalls starken Performance zu begeistern vermochte. Bei seinem ersten Rennen mit dem neuaufgebauten Boliden konnte er sich immer weiter steigern und damit ein tolles Ergebnis beim 46. Bergrennen Alpe del Nevegal fixieren. Das Podium komplettierte Maurizio Boschi im rot-weißen Opel Astra GSI 16V, der eine ebenfalls starke Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Pech hatte leider der Südtiroler Erwin Pichler, der nach einer tollen Zeit in Rennlauf 1 mit einer gebrochenen Antriebswelle vorzeitig ausschied und damit leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste.

Gruppe E1 über 2000ccm: Nicht zu schlagen war hier Giuseppe Aragona mit seinem neuen Mini Cooper S. Der weiß-orange Bolide funktionierte beim ersten Einsatz grandios und mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er eindrucksvolle Zeiten erreichen. Damit stand am Ende auch der Gesamtsieg bei den E1 Boliden in Belluno zu Buche. Platz Zwei sicherte sich Andrea Palazzo mit seinem Peugeot 308, der eine ebenfalls tolle Vorstellung ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich großartig in Szene setzen, womit dieser tolle Erfolg für ihn zu Buche stand. Das Podium komplettierte Claudio Zucol im weiß-roten BMW E30, der eine ebenfalls spektakuläre Leistung in Belluno ablieferte und dafür mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde.

Gruppe GT: Rosario Parrino war mit seinem weiß-blauen Lamborghini Huracan Supertrofeo nicht zu schlagen. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er auch Gesamt bei den Tourenwagen mit dem zweiten Platz ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis erreichen. Auf dem zweiten Platz folgte nach einen spannenden Duell Maurizio Pittori mit seinem roten Ferrari 488 Challenge, der eine ebenfalls starke Performance ablieferte. Mit famosen Zeiten konnte er sein bislang bestes Rennen absolvieren und somit in Belluno ein Topergebnis fixieren. Mit einem Rückstand von 1sec. ging der letzte Platz am Podium an Roberto Ragazzi, der ebenfalls auf einen Ferrari 488 Challenge vertraute. Mit dem roten Boliden konnte er tolle Zeiten erreichen und sich somit ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Pech hatte in dieser Klasse der erklärte Favorit Luca Gaetani, der mit seinem Ferrari 458 GT3 mit einer defekten Kupplung bereits im 2. Trainingslauf vorzeitig aus dem Rennen war.

Gruppe E2-SH: Sowohl in dieser Gruppe als auch Gesamt eine Klasse für sich war Mauro Soretti. Mit seinem Subaru Impreza WRX STI konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Der Lohn war auch der überlegene Tourenwagengesamtsieg mit dem weiß-grauen Boliden. Platz Zwei in dieser Gruppe ging an den Italiener Michele Ghirardo im schwarzen Lotus Exige S1, der ein weiteres Mal mit diesem Boliden zu überzeugen vermochte. Mit einer grandiosen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei für Furore sorgen, womit schlussendlich dieser tolle Erfolg zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Südtiroler Roman Gurschler (Foto), der mit dem neongelben Fiat 500 Suzuki eine herausragende Performance ablieferte. Mit einer beeindruckenden Leistung in Belluno konnte er sich nicht nur den Sieg in der Klasse bis 1,6l Hubraum sichern, sondern auch den 10. Platz Gesamt bei den Tourenwagen fixieren und damit weitaus stärkere Boliden hinter sich lassen. Rang Vier ging nach Slowenien an Patrik Ruzzier, der mit seinem grauen Fiat Punto Kit Car eine tolle Leistung ablieferte und sich in Belluno ein Topergebnis an die Fahnen heften konnte. Die Top5 komplettierte der Südtiroler Werner Stocker im weißen Fiat 850 SP, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte. Leider Pech hatte Christian Rapuzzi mit seinem schwarz-gelben Polini 04, der im 2. Rennlauf im oberen Teil der Strecke doch vehement gegen die Leitplanken krachte und damit leider einen Ausfall hinnehmen musste.

Gruppe CN: Einmal mehr in dieser Gruppe konnte sich Rosario Iaquinta durchsetzen. Mit seinem weiß-grünen Osella PA 21/S Evo konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Rang Zwei ging an seinen Landsmann Stefano Crespi im blau-orangen Osella PA 21/S Evo aus dem Faggioli Team, der in Belluno eine ebenfalls mehr als beachtliche Leistung ablieferte. Damit konnte er sich am Ende des Topergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte Giancarlo Graziosi mit seinem weiß-blauen Osella PA 21/S Evo, der mit einer starken Vorstellung die weitere Konkurrenz auf Distanz halten konnte.

Gruppe E2-SC: Simone Faggioli war in dieser stark besetzten Klasse nicht zu schlagen. Mit seinem blau-gelben Norma M20FC Zytek konnte er sich famos in Szene setzen und schlussendlich diesen herausragenden Erfolg erreichen. Zudem stand für ihn Platz Zwei im Gesamtklassement in Belluno zu Buche, wo er erstmals überhaupt an den Start ging. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe der mehr als spektakulär agierende Franco Caruso, der erstmals einen neuen Nova NP 01-2 Zytek an den Start brachte. Dabei hatte er mit dem weißen Boliden jedoch auch viel Glück, denn im 1. Rennlauf touchierte er leicht die Leitplanken, jedoch konnte er trotz defekter Frontschürze die Fahrt fortsetzen. Das Podium komplettierte Luca Caruso mit dem schwarz-orangen Osella PA2000 Evo, der ebenfalls in Belluno zu begeistern vermochte und der ausgezeichnete Zeiten erreichte. Mit einer beherzten Fahrweise konnte er sich auch Gesamt mit Platz Sechs als schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende ein famoses Ergebnis sichern. Rang Vier in dieser Gruppe ging an Piero Nappi im nun weiß-blau erstrahlenden Osella PA30 Judd, der mit einer großartigen Leistung zu begeistern vermochte. Und trotz eines gravierenden Motorproblems im 1. Rennlauf, was seine gezeigte Leistung nochmals unterstreicht. Dahinter ging Platz Fünf an Achille Lombardi im schwarz-orangen Osella PA21 JRB, der mit einer grandiosen Performance auch die 1,4l Klasse für sich entscheiden konnte.

Gruppe E2-SS: Der große Sieger in Belluno war in dieser Klasse zu finden. Christian Merli verbesserte nicht nur ein eindrucksvoller Art und Weise seinen eigenen Streckenrekord, auch der Gesamtsieg war dem Osella FA30 Zytek LRM Piloten an diesem Wochenende nicht zu nehmen. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich mit dem weiß-blauen Boliden nochmals entscheidend steigern. Auf dem zweiten Rang folgte der Südtiroler Diego de Gasperi im grün-blauen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team, der ebenfalls mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen konnte. Seine Leistung unterstrich er mit dem ausgezeichneten dritten Gesamtrang. Das Podium komplettierte der Süditaliener Francesco Conticelli im blau-grünen Osella FA30 Zytek, der eine ebenfalls großartige Leistung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal ablieferte. Mit famosen Zeiten stand schlussendlich ein mehr als großartiger Erfolg für ihn zu Buche. Rang Vier ging an den Sardinier Sergio Farris (Foto) im schwarzen Lola B99 SuperEvo, der optisch dem Osella FA30 sehr ähnlich schaut. Das Team von Dalmazia Motorsport konnte ein technisches Problem im 1. Trainingslauf erfolgreich lösen, womit dieser spektakuläre Bolide durchaus eine gelungene Premiere absolvierte. Man darf somit schon mit Spannung die nächsten Rennen erwarten. Die Top5 komplettierte in dieser Gruppe Friedrich Paller mit dem schwarz-gelben Wolf Thunder GB08, der mit einer famosen Performance die 1000ccm Klasse für sich entscheiden konnte. Auf dem neunten Platz folgte in dieser Gruppe Franco Berto, der in Belluno sich einen mehr als spannenden Kampf lieferte. Mit seinem schwarz-grünen Tatuus FA010 Abarth konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit starken Zeiten überzeugen. Damit stand schlussendlich in der stark besetzten 2l Klasse der großartige zweite Rang für ihn zu Buche, wobei der Vorsprung auf Nivola im gelb-violetten Lola Dome F3 mit 0,16sec. sehr gering ausfiel. Der Sieg in der 2l Klasse ging übrigens an Denis Mezzacasa, der mit seinem weiß-blauen Tatuus Renault FR 2.0 sehr spektakulär in Belluno agierte. Für die italienischen Bergroutiniers Fausto Bormolini und Renzo Napione setzte es auch in Belluno jeweils einen Ausfall mit technischen Problemen.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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