nach einem Jahr Pause ist das Bergrennen Mickhausen zurück
Finale zum KW Berg Cup und zur deutschen Bergmeisterschaft
Hier der LINK zur Nennliste, by berg-zeitnahme.de
Nennliste Mickhausen 2019
Das Finale zum KW Berg Cup sowie zur deutschen Bergmeisterschaft geht nach einem Jahr Pause wieder in Mickhausen über die Bühne. Unter neuer Führung wird der ASC Bobingen dieses Rennen wieder ausrichten, womit die knapp über 2km lange Strecke in Münster wieder von den aktiven in Angriff genommen werden kann.
Im Kampf um den Gesamtsieg dürfte es dabei zu einem spannenden Länderkampf zwischen Deutschland und der Schweiz kommen. Aus erster Nation wird natürlich Alexander Hin mit seinem Osella PA30 Zytek einer der ganz großen Sieganwärter sein. Mit dem spektakulären Boliden konnte er heuer schon großartige Erfolge realisieren, womit ihm auch in Mickhausen einiges zugetraut werden darf. Das gilt jedoch auch für den Schweizer Marcel Steiner (Foto), der mit seinem LobArt LA01 Mugen ebenfalls ein ganz heißer Anwärter auf den Gesamtsieg sein dürfte. Mit einer beeindruckenden Saison konnte er heuer schon des öfteren für Furore sorgen und seine Meisterschaft mit dem Vizetitel beenden. Jedoch wird er es in Mickhausen wohl auch mit dem Schweizer Bergmeister 2019 zutun bekommen. Die Rede ist dabei von Eric Berguerand im Lola FA99 F3000 Cosworth, der mit diesem Boliden National heuer in einer eigenen Liga agierte. Dabei konnte er bei vielen Rennen einen neuen Streckenrekord aufstellen. Ob dieser auch in Mickhausen in Angriff genommen werden kann, hängt natürlich von den äußeren Bedingungen ab. Gespannt darf man auch auf den Deutschen Bernd Simon sein, der einen weiteren Start in seiner Comebacksaison mit dem Reynard 97D F3000 anvisiert. Auch er ist dabei keines Wegs außer Acht zulassen und ein durchaus potenzieller Sieganwärter beim Comebackrennen in Münster. Und dann wäre da noch zahlreiche starke 2l Boliden, welche bei diesem Event ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollten. So gilt wohl Mathieu Wolpert mit seinem Dallara F303 als ein großer Sieganwärter. Jedoch trifft das wohl auch auf Christian Triebstein und dessen Dallara F302 zu, der heuer ebenfalls schon mit großen Erfolgen zu glänzen vermochte. Und auch Georg Lang (Foto) ist keines Wegs zu unterschätzen, und das obwohl er auf den bewährten Tatuus Renault FR 2.0 zurückgreifen muss. Ob auch Frank Debruyne rechtzeitig seinen neuen Dallara F316 nachdem Unterfranken Leitplankenkontakt wieder rechtzeitig einsatzfähig bekommt, steht noch nicht zu 100% fest. Sollte aber ein Start realisiert werden, ist auch er ein großer Anwärter auf die Topzeiten in Mickhausen. Und aus der Gruppe E2-SC ist vor allem Thomas Conrad zu nennen, der mit seinem Eigenbau CRS MTK S5/7 ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Aber auch Dino Gebhard und Hendrik Uenzen sind hier nicht zu unterschätzen, wobei beide auf einen Norma M20F mit 2l Honda Motor vertrauen. In der E2-SH Klasse dürfte es ebenfalls spannend werden, wobei erstmals der gebürtige Tiroler Bernhard Wilhelm mit dem mächtig klingenden Steyr Puch PRC TR V mit von der Partie sein wird. Der Bolide dürfte aber den Fans in Mickhausen durchaus bekannt sein, fuhr doch sein unvergessener Vorbesitzer Georg Pacher schon des öfteren in Mickhausen. Dabei wird er auf den Deutschen Ralf Kroll treffen, der mit seinem Silvar Car S2G Evo ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Sieg in dieser Gruppe mitreden möchte.
Spannend wird es wohl auch im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg werden, wobei die Favoriten wohl aus der Klasse über 3l Hubraum kommen dürften. Allen voran der Schweizer Romeo Nüssli (Titelbild) ist hier mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth zu nennen. Der Eidgenosse konnte in Mickhausen schon große Erfolge feiern und ist jederzeit zum absoluten Favoritenkreis zuzählen. Aber auch der Franzose Nicolas Werver wird mit seinem spektakulären Porsche 997 GT2 sicherlich nicht außer Acht zulassen sein und ein ebenfalls großer Anwärter auf den Tourenwagengesamtsieg sein. Der französische Bergmeister möchte dabei nochmals einen krönenden Saisonabschluss absolvieren. Weiters wird der Tiroler Herbert Stolz mit seinem legendären Porsche 935 DPII wieder mit von der Partie sein. Nach seinem großartigen Erfolg in Unterfranken möchte er diesen in Münster eindrucksvoll bestätigen. Dabei ist dem Routinier durchaus ein Gesamtsieg jederzeit zum zutrauen. Das trifft jedoch auf eine weitere Berglegende zu: die Rede ist dabei vom Steirer Felix Pailer (Foto) und dessen Lancia Delta Integrale. Auch er wird sich 2019 wieder dem Comebackrennen in Mickhausen stellen und die knapp über 2km in Angriff nehmen. Gespannt darf man auch auf den Schweizer Michael Widmer blicken, der mit seinem Mitsubishi Mirage Proto ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Ob auch der Tiroler Stefan Hetzenauer in Mickhausen mit seinem Subaru Impreza WRX STI an den Start gehen kann, steht nach den technischen Problemen bei seiner Bergpremiere in St. Agatha noch nicht zu 100% fest. Aus der Klasse bis 3l Hubraum wird vor allem der Deutsche Günter Göser (Foto) Gesamt wohl ganz vorne mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V mitmischen. Jedoch erhält er diesmal wieder starke Konkurrenz aus der Schweiz in Form von Josef Koch und dessen Opel Kadett C 16V. Dabei ist der Routinier sicherlich ein großer Herausforderer im Kampf um den Klassensieg. Dabei wird er nicht nur von Armin Banz auf einem weiteren Opel Kadett C 16V unterstützt, sondern auch von Urs Banz und dessen spektakulären Opel Ascona B 16V. Aus Deutscher Sicht wird wohl Michael Weber mit dem Audi 80 Quattro wohl ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden wollen. Das trifft jedoch auch auf seinen Landsmann Marcel Gapp und dessen mächtig klingenden BMW E36 M3 zu. Und auch der Salzburger Bernhard Permetinger möchte mit seinem wunderschönen BMW E30 M3 hier keines Wegs tatenlos zusehen.
Kaum an Spannung zu toppen sein dürfte wieder die 2l Klasse. Dort bekommt es der Tiroler Thomas Strasser (Foto) mit dem VW Minichberger Scirocco 16V wieder mit äußerst starker Konkurrenz zutun. Jedoch wird er alles daran setzen, um auch in Mickhausen einen vollen Erfolg einzufahren. Dabei darf mit Spannung erwartet werden, wär sich am Steuer des Renault Clio BTCC der Brüder Wiebe wiederfinden wird. Derzeit steht noch nicht fest, ob Andre oder Björn Wiebe den spektakulären Boliden pilotierten wird. Aber auch Patrick Orth ist in dieser Klasse mit seinem einmalig klingenden BMW Gerent 320iS E30 einer der ganz heißen Kandidaten auf den Sieg in dieser Gruppe. Und dann wäre da auch noch Mario Minichberger und sein spektakulärer BMW 2002 16V Gr.5, der heuer schon großartige Resultate mit diesem Boliden realisieren konnte. Man darf gespannt sein wo er sich in Mickhausen platzieren kann. Aber auch Michael Bodenmüller dürfte mit seinem Opel Kadett C 16V keines Wegs zu unterschätzen sein und dabei durchaus für zusätzliche Spannung sorgen. Wobei das auch auf Lars Heisel und dessen Opel Böhm Kadett C 16V zutreffen wird. Weiters wird auch der Deutsch-Italiener Egidio Pisano mit seinem wunderschönen VW Minichberger Golf 1 16V mit von der Partie sein, wobei auch er sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Und dann wäre da auch noch zwei bekannt schnelle Schweizer Piloten mit Jürg Ochsner im Opel Kadett C 16V und Rene Faigle im VW Scirocco 16V, die ebenfalls jederzeit für Klassensiege gut sind. Gespannt darf man auch auf den derzeit wohl schnellsten 8V-Piloten Norbert Wimmer (Foto) sein, der wie schon zuletzt in St. Agatha wieder etliche PS stärkere Boliden mit seinem BMW 2002 ti auf Distanz halten möchte. Beim Saisonfinale möchte auch nochmals der Steirer Johannes Pabst mit seinem Opel Risse Kadett D 16V ein spitzen Ergebnis realisieren. Dabei möchte er nochmals für die Meisterschaft wichtige Punkte einfahren. Spannend dürfte beim Finale auch nochmals die 1600er Klasse werden, wobei wohl der Deutsche Erwin Buck mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V nur schwer zuschlagen sein dürfte. Jedoch wird der junge Andy Heindrichs mit seinem Opel Wiebe Corsa A 16V alles versuchen, um den erklärten Favoriten doch ein wenig zu ärgern. Das hat aber auch Manfred Schulte vor, der mit seinem Citroen Nemeth AX Kit Car ebenfalls nicht unterschätzt werden darf. Und auch Lokalmatador Wolfgang Glas möchte mit seinem VW Minichberger Golf 20V ein Topergebnis einfahren. Die 1,4l Klasse dürfte wohl erneut Hans Peter Eller in Front sehen, der mit dem VW Minichberger Scirocco 16V auch Gesamt bei den Tourenwagen wieder ganz vorne zu finden sein dürfte.
Weitere Informationen gibt es unter ASC Bobingen
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) in Deutschland
Gruppe A, CTC über 2000ccm: Pascal Ehrmann – Peugeot 207 RC
Gruppe E1 bis 2000ccm: Johannes Pabst – Opel Risse Kadett D 16V, Thomas Strasser – VW Minichberger Scirocco 16V
Gruppe E1 bis 3000ccm: Bernhard Permetinger – BMW E30 M3
Gruppe E1 über 3000ccm: Stefan Hetzenauer – Subaru Impreza WRX STI, Herbert Stolz – Porsche 935 DPII, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Bernhard Wilhelm – Steyr Puch PRC TR V
Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm: Erich Öppinger – Osella PA 16
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Roland Braquet – Dallara F308/11 VW
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer