Simone Faggioli gewinnt in neuer Rekordzeit die Jubiläumsausgabe von Ilirska Bistrica
Zusammen mit Christian Merli sind sie nun Berg Europameister 2019
Gesamtergebnis Ilirska Bistrica 2019
Ergebnisse Ilirska Bistrica 2019
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Rennbericht:
Ein spannendes Rennwochenende ging im slowenischen Ilirska Bistrica über die Bühne. Im Kampf um den Gesamtsieg gab es einen packenden Dreikampf, wobei alle Piloten die alte Rekordmarke aus dem Jahr 2017 unterboten. Damit bekamen die zahlreichen Zuseher entlang der 5km langen Strecke ein grandioses Bergrennsportspektakel auf sehr hohem Niveau geboten. Auch von der organisatorischen Seite lieferte man eine großartige Veranstaltung ab, welche um 16.35 für beendet erklärt werden konnte. Dabei blieb man im Gegensatz zu den letzten Jahren von Regen am gesamten Wochenende verschont.
Nun zum Sportlichen, wo mit einer außergewöhnlichen Leistung der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) den Sieg einfahren konnte. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte sich der mehrfache Bergeuropameister eindrucksvoll in Szene setzen und dabei bereits in Rennlauf 1 einen neuen großartigen Streckenrekord aufstellen. Dabei blieb er mit seinem Boliden aus der Gruppe E2-SC um knapp über 2sec. unter seiner eigenen Bestmarke aus 2017. Damit krönte er sich nach einem Jahr Pause zum Berg Europameister 2019, zusammen mit Christian Merli wohlgemerkt. Auf dem zweiten Gesamtrang sorgte der Franzose Geoffrey Schatz (Foto) für eine großartige Bereicherung bei diesem Rennen. Mit seinem in diesem Jahr neuen Norma M20FC Oreca Turbo konnte er mit gigantischen Zeiten aufwarten und schlussendlich dieses beeindruckende Resultat fixieren. Dabei war es für ihn der erste Auftritt bei diesem Rennen in Slowenien, womit die Leistung nochmals höher einzuschätzen ist. Zwar ließ er sich nicht für die Berg-EM bei diesem Rennen werten, jedoch dürfte mit ihm ein ernstzunehmender Gegner in der Gruppe E2-SC in den kommenden Jahren erwachsen. Man darf gespannt sein, wie sich das Team nachdem Gewinn der französischen Meisterschaft ausrichten wird. Mit einem Rückstand von Gesamt 1,8sec. blieb er zweimal deutlich unter der alten Bestmarke von 2017. Das Podium komplettierte der Südtiroler Christian Merli (Foto) mit seinem Osella FA30 Zytek LRM, der ebenfalls eine ausgezeichnete Leistung im slowenischen Ilirska Bistrica ablieferte. Mit einer tollen Performance konnte auch er im 1. Rennlauf den alten Streckenrekord unterbieten und damit den Grundstein für den Sieg in der Gruppe D, E2-SS legen. Diesen bestätigte er mit einer weiteren 1:59er Zeit im 2. Rennlauf, womit sich auch er mit dem Punktemaximum zum Berg Europameister 2019 küren konnte. Somit konnte er erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und zusammen mit Simone Faggioli den größten Erfolg im europäischen Bergrennsport bejubeln. Rang Vier im Gesamtklassement ging an den Vorarlberger Christoph Lampert, der mit seinem Osella FA30 Zytek gleich bei seinem ersten Auftritt in Ilirska Bistrica zu überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei ausgezeichnete Zeiten realisieren. Der Lohn war zudem der ausgezeichnete zweite Rang in der Gruppe D, E2-SS, womit man die bislang exzellente Saison um einen weiteren großartigen Erfolg ergänzte. Die Top5 komplettierte Gesamt der Franzose Sebastien Petit mit seinem Norma M20FC Mugen, der ebenfalls ein großartiges Rennen in Ilirska Bistrica absolvierte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich grandios in Szene setzen und nachdem Gewinn des FIA Hillclimb Cup das nächste spitzen Ergebnis realisieren. Damit stand für ihn auch der letzte Platz am Podium in der Gruppe E2-SC zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang mit einem Rückstand von 1,4sec. folgte der Italiener Diego de Gasperi mit seinem Osella FA30 Zytek, der ebenfalls an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Mit einer tollen Leistung konnte er sich den letzten Rang am Podium der Gruppe D, E2-SS sichern und somit ein ebenfalls erfolgreiches Rennwochenende in Slowenien absolvieren. Platz Sieben Gesamt ging ebenfalls nach Italien an Fausto Bormolini (Foto) im Reynard K02 F3000, der seine zuletzt tolle Performance auch in Ilirska Bistrica bestätigte und ein weiteres grandioses Rennen absolvierte. Der Routinier konnte mit tollen Zeiten aufwarten und somit den vierten Platz in der Gruppe D, E2-SS realisieren. Die Top8 komplettierte beim Jubiläumsrennen der Tscheche Dusan Neveril mit seinem Norma M20FC Judd, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Vorstellung stand für ihn der vierte Rang in der stark besetzten Gruppe E2-SC zu Buche, womit er sich ein weiteres spitzen Resultat in der Saison 2019 sichern konnte. Rang Neun im Gesamtklassement ging ebenfalls nach Tschechien an Petr Vitek im Osella PA30 Zytek, der ebenfalls eine tolle Performance in Slowenien ablieferte. Am Steuer seines wunderschönen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit Rang Fünf in der Gruppe E2-SC ein Topergebnis fixieren. Die Top10 Overall komplettierte der Italiener Renzo Napione, der nach langem wieder ein problemfreies Rennwochenende am Steuer seines Reynard K02 F3000 absolvieren konnte. Dabei konnte er sich mit starken Zeiten exzellent in Szene setzen und somit den tollen fünften Rang in der Gruppe D, E2-SS realisieren. Rang 11 und 12 ging Gesamt an den Schweizer Fabien Bouduban mit seinem Norma M20FC Zytek aus der Gruppe E2-SC und an den jungen Tschechen Petr Trnka, der mit seinem Ligier JS53 Evo 2 LRM schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende war.
Auf Platz 13 Gesamt folgte der Tourenwagengesamtsieger des diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica. Der Tscheche Dan Michl konnte sich mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines spektakulären Lotus Elise eindrucksvoll in Szene setzen. Dabei konnte er in Rennlauf 1 sogar seinen eigenen E2-SH Rekord aus dem Jahr 2017 knapp unterbieten und somit den Grundstein für den vollen Erfolg bei diesem Rennen legen. Rang Zwei ging bei den Tourenwagen an den Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto), der jedoch im 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen nur mit Mühe das Ziel mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R erreichte. Mit einer grandiosen Zeit in Rennlauf 2 konnte er noch das Maximum herausholen und sich den Sieg in der Gruppe E1 sichern, womit er auch noch Gesamt sich dieses großartige Resultat sichern konnte. Seinen eigenen Tourenwagenrekord konnte er dabei aber nicht unterbieten, jedoch mit dem vollen Erfolg seine Führung in der österr. Bergstaatsmeisterschaft festigen. Das Podium mit einem Rückstand von 0,2sec. komplettierte der Kroate Domagoj Perekovic mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der nach technischen Problemen im Training sich am Renntag eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich beeindruckend in Szene setzen, was mit dem großartigen zweiten Platz in der Gruppe E2-SH belohnt wurde. Weitere 1,5sec. zurücklag nach zwei gewerteten Rennläufen der Franzose Philippe Schmitter Frey mit seinem Renault RS01, der ein ebenfalls starkes Rennen in Ilirska Bistrica absolvierte. Mit dem mächtig klingenden Boliden konnte er sich den letzten Rang am Podium der Gruppe E2-SH sichern und somit seine bislang exzellente Saison 2019 nahtlos fortsetzen. Die Top5 komplettierte Gesamt der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro mit einer großartigen Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich beeindruckend in Szene setzen, was am Ende auch mit dem ausgezeichneten zweiten Rang in der Gruppe E1 belohnt wurde. Dabei konnte er um 1,55sec. den Weststeirer Werner Hofer (Foto) auf Distanz halten und diesen auf den dritten E1 Platz verdrängen. Für den Ford Escort Cosworth Piloten war es trotzdem ein großartiges Ergebnis nach der Rennpause, womit man ein weiteres Topresultat im Jahr 2019 mit dem wunderschönen Boliden fixieren konnte. Auf dem siebenten Rang bei den Tourenwagen kam der Slowake Jan Milon mit seinem McLaren 650S GT3 in die Wertung, der mit einer großartigen Vorstellung die Berg-EM Kategorie 1 ein weiteres Mal in dieser Saison für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten seine zuletzt steigende Form eindrucksvoll untermauern. Die Top8 komplettierte Gesamt der Slowene Milan Bubnic mit seinem Lancia Delta Integrale, der ohne einen Trainingslauf seinen neuaufgebauten Boliden an den Start brachte. Der Lokalmatador arbeitete mit seinem Team bis zur letzten Minute, um doch noch den Start in Ilirska Bistrica zu realisieren. Und dann absolvierte er das Rennen in eindrucksvoller Manier, wobei er vor allem in Rennlauf 2 mit der zweitschnellsten E1 Zeit an diesem Wochenende zu begeistern vermochte. Rang Neun Gesamt bei den Tourenwagen ging an den gebürtigen Bulgaren Julyan Telijski im spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9, der erstmals sich der Herausforderung Ilirska Bistrica stellte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Am Ende musste er sich dem slowenischen Lokalmatador um gerade einmal 0,8sec. geschlagen geben, jedoch konnte sich der fünfte E1 Platz durchaus sehen lassen. Die Top10 komplettierte der Steirer Christian Schweiger (Foto) bei seinem Comeback mit dem Mitsubishi Lancer Evo 7, der ein tadelloses Rennen absolvierte und dabei von technischen Problemen weitestgehend verschont blieb. Damit konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem vierten Platz in der Gruppe E2-SH ein beeindruckendes Resultat erreichen. Dahinter folgte bereits der schnellste 2l Pilot an diesem Wochenende mit dem Südsteirer Diethard Sternad, der mit seinem Alfa Romeo 156 STW seine Siegesserie in der Berg-ÖM weiter fortsetzen konnte.
Insgesamt stellten sich 202 Fahrer dem Jubiläumsrennen von Ilirska Bistrica
Not started: Miljenko Dobrilovic – Alfa Romeo 75 V6, Bozo Prnic – Formel Opel Lotus, Milan Stejskal – Lada VFTS 1.6, Michal Sedlacek – Fiat Ritmo Abarth 130 TC, Mark Ivanov – Opel Adam R2, David Dedek – Alfa Romeo 147, Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Ivan Batalic – Honda Civic Type R, Andreas Perhofer – Subaru Impreza WRX STI, Christian Schmitter – Porsche 997 GT3 R, Djuro Zmirak – Citroen Saxo VTS, Danijel Simunovic – Skoda Fabia 1.4 16V, Mirko Pendo – Citroen AX GTI, Gregor Jurak – Suzuki Swift GTI, Nikola Kitin – Honda Civic VTI, Walter Kurz – Simca 1000 Rally 2, Dani Alajbeg – Fiat Punto GT, Antal Teller – Opel Corsa 1.6 B, Kevin Zuschlag – Mitsubishi Lancer Evo 6, Bernhard Wilhelm – Steyr Puch PRC TR V, Tomislav Muhvic – Mitsubishi Lancer Evo 9, Bernhard Lenz – BMW E36 M3, Vladimir Vitver – Audi WTTR-DTM, Petr Vondrak – Osella PA 21/S Evo, Alexander Zajelsnik – Norma M20F Mugen, Bernhard Gradischnig – Norma M20F Nissan, Patrik Zajelsnik – Norma M20FC Mugen, Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Martin Vondrak – Tatuus Master NT 07
Race:
Historic Slovenia: Der Slowene Branko Lukman (Foto) konnte diese Klasse mit seinem roten BMW 2002 ti für sich entscheiden. Mit einer starken Leistung konnte er sich Gesamt gegen seine Konkurrenten durchsetzen und somit einen vollen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Rang kam Slavko Oletic mit seinem gelben Fiat X 1/9 in die Wertung, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung in Ilirska Bistrica zu überzeugen vermochte. Das Podium komplettierte die junge Slowenin Lina Vidmar mit ihrem roten MG Midget, die eine weitere beherzte Leistung in ihrer Premierensaison ablieferte. Dahinter folgten noch Boris Vrhunc mit seinem roten Alfa Romeo GT 1.6 Junior auf dem vierten Platz sowie Urban Avgust Demsar mit seinem weiß-schwarzen Alfa Romeo Giulia TI, der sich am Ende den fünften Rang in dieser Klasse sichern konnte.
Historic Croatia: Diese Klasse konnte sich Antonio Hernaut (Foto) mit seinem orangen Opel Corsa A GSI sichern. Mit einer spektakulären Leistung konnte er sich hervorragend in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit einem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte nach einem äußerst spannenden Kampf Dino Cucic mit seinem Suzuki Swift GTI, der sich am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,12sec. geschlagen geben musste. Jedoch konnte er die 1300er Klasse für sich entscheiden, während der Sieger in der Klasse bis 2l Hubraum an den Start ging. Das Podium komplettierte Ante Gazina mit seinem orangen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls mit einer spitzen Leistung glänzen konnte. Damit stand in der 2l Klasse auch der grandiose zweite Rang zu Buche. Gesamt ging in dieser Gruppe der vierte Platz an Frane Jukic auf einem weiteren Suzuki Swift GTI, der mit dem zweiten Platz in der 1300er Klasse glänzen konnte. Die Top5 komplettierte Sandro Poldrugovac mit seinem blauen Fiat Ritmo Abarth, der sich den dritten Rang in der 2l Klasse sichern konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 9 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall bereits nachdem Training musste Dino Baricevac mit seinem rot-weißen Fiat 128 SC hinnehmen.
Historische Kategorie 1: Mit einer eindrucksvollen Leistung konnte sich der Kärntner Harald Mössler (Foto) mit seinem Steyr Puch Berg Spyder einen vollen Erfolg beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica sichern. Am Steuer seines mächtig klingenden Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich nicht nur mit dem Sieg in der Kategorie 1 belohnt, sondern auch mit Rang Vier im Historischen Gesamtklassement. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe der Tscheche Vladimir Konicar mit seinem weiß-blauen BMW 2002 ti, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und dabei erneut starke Zeiten erreichte. Damit konnte er sich auch im Kampf um den Klassensieg bis 2l Hubraum durchsetzen und somit für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte realisieren. Das Podium in der Kategorie 1 komplettierte der Oststeirer Christian Holzer, der mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR einmal mehr in dieser Saison die 850er Klasse für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit einer spektakulären Vorstellung die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit diesem Erfolg weitere wichtige Punkte für die Berg Europameisterschaft realisieren. Rang Vier ging an die Italienerin Angela Grasso und ihren skurrilen Lotus 23 B, die eine ebenfalls tadellose Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte sie am Renntag mit starken Zeiten glänzen und damit mit ihrem grünen Boliden die Klasse A8 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Damit konnte auch sie in Slowenien einen Klassensieg realisieren. Die Top5 komplettierte der Südtiroler Georg Prugger mit seinem blauen Alta Sports, der sich erstmals dem Rennen im slowenischen Ilirska Bistrica stellte und mit diesem Boliden eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Das wurde am Ende des Wochenendes auch mit dem zweiten Rang in der 2l Klasse belohnt. Rang Sechs ging an den Slowenen Andrej Vidmar im rot-weißen MG Midget, der mit einer tollen Leistung am gesamten Rennwochenende glänzen konnte und somit schlussendlich auch die 1300er Klasse A3 für sich entscheiden konnte. Dahinter kam noch der Italiener Giovanni Pagliarello mit seinem roten Abarth 1000 Bialbero in die Wertung, der mit einer tadellosen Vorstellung die 1150er Klasse der Kategorie 1 beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica gewinnen konnte.
Historische Kategorie 2: Spannend verlief die Entscheidung in dieser Historischen Kategorie, wobei am Ende der Italiener Roberto dal Cin (Foto) sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnte. Am Steuer seines blau-schwarzen De Tomaso Pantera konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit grandiosen Zeiten glänzen. Damit stand am Ende des Wochenendes der Sieg in der Kategorie 2 zu Buche, wobei er auch Gesamt bei den Historischen Tourenwagen den exzellenten dritten Rang erreichte. Mit einem Rückstand von 1,8sec. ging der zweite Rang an den Tschechen Jaroslav Mikes im weiß-roten Skoda 130 RS, der mit einer spektakulären Performance zu überzeugen vermochte und dabei eindrucksvolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich gegen weitaus stärkere Boliden durchsetzen und mit einem vollen Erfolg in der 1,3l Klasse überzeugen. Damit machte er auch in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte im Kampf um den Titel. Das Podium in dieser Gruppe komplettierte der Niederösterreicher Christian Trimmel mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1, der mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er mit einer tollen Leistung überzeugen und dabei die 2l Klasse für sich entscheiden, womit auch er einen Klassensieg in Ilirska Bistrica realisieren konnte. Rang Vier ging mit Respektabstand an den Italiener Vittorio Mandelli in einem Porsche 911 Carrera, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und dabei mit der Streckenführung haderte. Nach einer tadellosen Leistung stand aber immerhin der zweite Rang in der Klasse über 2l Hubraum zu Buche, womit man doch noch ein spitzen Ergebnis realisieren konnte. Die Top5 komplettierte der Tscheche Josef Michl (Foto) mit seinem gelb-schwarzen Porsche 911 RS, der jedoch am gesamten Rennwochenende über mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Schlussendlich war man froh es überhaupt in die Wertung zu schaffen und das Rennwochenende zu beenden. Somit konnte er sich noch den dritten Rang in der diesmal stark besetzten Klasse über 2l Hubraum sichern. Rang Sechs ging in dieser Kategorie an den Slowenen Bostjan Urbancic, der bei seinem ersten Bergrennen gleich eine eindrucksvolle Leistung ablieferte. Zwar touchierte er im 1. Trainingslauf bei der ersten Schikane leicht die Leitplanken, jedoch konnte die gebrochene Aufhängung vor Ort erfolgreich repariert werden. Am Renntag blieb er am Steuer seines rot-weißen Fiat 128 SC fehlerfrei, was am Ende mit dem exzellenten zweiten Rang in der 1300er Klasse belohnt wurde. Siebenter wurde schlussendlich der Obersteirer Rudolf Sporer (Foto), der mit seinem gelben Alfa Romeo Giulia 1.6 eine starke Leistung am Renntag nach einem nicht optimal verlaufenden Training ablieferte. Nach technischen Problemen konnte man nur einen Lauf absolvieren, jedoch vor Ort die Probleme beheben. Damit war man am Renntag wieder am Start und mit dem Sieg in der 1,6l Klasse konnte man zudem einen vollen Erfolg einfahren. Rang Acht Gesamt in der Kategorie 2 sicherte sich der Slowene Domen Popek im weiß-blauen Fiat Abarth 1000 Berlina, der mit einer tollen Vorstellung zu überzeugen vermochte und somit am Ende auch mit dem vollen Erfolg in der 1150er Klasse belohnt wurde. Dahinter kam noch der Franzose Michel Pratlong mit seinem weißen Mercedes 350 SLC in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Vorstellung den vierten Platz in der Klasse über 2l Hubraum fixieren konnte. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei davon auch der erklärte Favorit auf den Sieg betroffen war. Der Italiener Giuliano Palmieri musste seinen blau-weißen De Tomaso Pantera mit einem technischen Gebrechen nach Rennlauf 1 vorzeitig abstellen und somit einen Ausfall in Slowenien zur Kenntnis nehmen. Nach der klaren Bestzeit war das leider für ihn umso bitterer. Und in Rennlauf 2 erwischte es auch noch den Tschechen Petr Strnad im weiß-rot-blauen Skoda 130 RS, der bei der zweiten Schikane einen Ausritt gegen die Böschung zu verzeichnen hatte. Dabei wurde mit Glück der Bolide aber nicht allzu schwer beschädigt, der Ausfall in Ilirska Bistrica stand aber trotzdem somit fest.
Historische Kategorie 3: In einer eindrucksvollen Art und Weise konnte sich in dieser Kategorie der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit herausragenden Zeiten überzeugen. Der Lohn war am Ende des Wochenendes nicht nur der volle Erfolg in dieser Kategorie, sondern auch der Historische Tourenwagengesamtsieg mit dem silber-roten Boliden. Zudem konnte man Platz Drei Gesamt bei den Historischen realisieren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich ebenfalls beeindruckend in Szene setzen konnte. Mit einer vor allem im 2. Rennlauf großartigen Zeit konnte er sich nicht nur den zweiten Rang in der Klasse C3 über 2l Hubraum sichern, sondern auch den zweiten Platz bei den Historischen Tourenwagen fixieren. Damit stand für ihn wohl einer der größten Erfolge in seiner ersten Berg-EM Saison zu Buche. Das Podium komplettierte der Kroate Dorijan Klujn mit seinem roten VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er eindrucksvolle Zeiten erreichen und somit in Ilirska Bistrica einen großartigen Erfolg realisieren. Weiters konnte er auch die 2l Klasse C2 für sich entscheiden und so ein spitzen Ergebnis an diesem Wochenende fixieren. Rang Vier ging Gesamt in dieser Kategorie an den Tiroler Josef Obermoser im weißen Martini Alfa Romeo Sud ti, der eine weitere starke Leistung in dieser Saison ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten glänzen und somit den ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse C2 bis 2l Hubraum einfahren, womit auch für ihn ein sehr erfolgreiches Rennwochenende in Slowenien zu Buche stand. Die Top5 komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf sein Sohn Oliver Obermoser (Foto), der am Steuer seines weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce eine großartige Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei grandiose Zeiten erreichen, welche schlussendlich auch mit dem Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum belohnt wurden. Mit gerade einmal 0,09sec. (!) ging Rang Sechs an den Slowenen Bojan Strozic im roten Autobianchi A112 Abarth, der mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei großartige Zeiten erreichte. Der Lohn war am Ende der Sieg in der Klasse C1 bis 1,3l Hubraum, womit sich auch er beim Jubiläumsrennen von Ilirska Bistrica einen vollen Erfolg sichern konnte. Siebenter wurde Gesamt sein slowenischer Landsmann Ales Presetnik mit seinem weißen Autobianchi A112 Abarth, der erstmals mit diesem Boliden dieses Rennen in Angriff nahm und sich dabei grandios in Szene setzen konnte. Mit starken Zeiten stand schlussendlich für ihn der großartige zweite Platz in der 1300er Klasse dieser Kategorie zu Buche. Dahinter komplettierte der Italiener Ivan di Fant die Top8 mit seinem weiß-schwarzen Autobianchi A112 Abarth, der ebenfalls in Ilirska Bistrica zu überzeugen vermochte und mit dem dritten Rang in der 1300er Klasse ein spitzen Resultat erreichte. Leider Pech hatte der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS, der im 1. Rennlauf nach der langen Geraden im unteren Teil der Strecke doch vehement gegen die Leitplanken krachte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen und vor allem im Frontbereich weitestgehend zerstört. Jiri selbst blieb zum Glück bei diesem Unfall unverletzt, was wohl das wichtigste war.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Einen weiteren vollen Erfolg feierten die Österreicher in Ilirska Bistrica in dieser Kategorie. Der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) lieferte am Steuer seines weiß-blauen VW Rallyegolf G60 eine weitere spektakuläre Vorstellung ab, welche jedoch in Rennlauf 1 fast nicht belohnt wurde. Bei einem Dreher blieb aber der Bolide zum Glück unbeschädigt, womit man im zweiten Rennlauf nochmals alles auf eine Karte setzte. Mit einer exzellenten Bestzeit konnte man sich somit doch noch den vollen Erfolg bei den Tourenwagen der Kategorie 4 sichern und somit ein weiteres Topresultat in dieser Saison realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Tiroler Gernot Ralser mit seinem gelb-schwarzen Opel Corsa A GSI, der mit einer grandiosen Performance an diesem Wochenende zu glänzen vermochte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen und am Ende dieses beeindruckende Ergebnis fixieren. Weiters konnte er auch die Klasse D4 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und somit einen weiteren Klassensieg in diesem Jahr realisieren. Das Podium komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer (Foto) mit seinem Lancia Delta Integrale, der ebenfalls ein großartiges Ergebnis in Ilirska Bistrica fixieren konnte. Mit einer tadellosen Leistung am Steuer seines roten Boliden stand schlussendlich auch der großartige zweite Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum zu Buche, womit man beim Jubiläumsrennen ein exzellentes Resultat erreichte. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Slowenen Matjaz Korosec im weiß-schwarzen BMW E30 325i, der eine ebenfalls tolle Vorstellung ablieferte und dabei mit einer fehlerfreien Leistung glänzen konnte. Damit konnte er sich auch noch den dritten Platz in der Klasse D6 über 2l Hubraum sichern, womit auch er sich ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften konnte. Dahinter kam auf dem fünften Rang noch der Niederösterreicher Manfred Zöchling in die Wertung, der mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI die Klasse D2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte. Jedoch wäre bei seiner Ilirska Bistrica Premiere durchaus auch der Gesamtsieg bei den Tourenwagen der Kategorie 4 möglich gewesen, jedoch verzeichnete auch er einen Dreher und zwar im entscheidenden 2. Rennlauf. Dieser blieb aber zum Glück ohne größere Folgen für den Boliden.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Der Italiener Uberto Bonucci (Foto) konnte sich mit einer beeindruckenden Performance nicht nur den vollen Erfolg in der Kategorie 4 sichern, sondern auch einmal mehr die Historische Gesamtwertung für sich entscheiden. Dabei konnte er mit einer eindrucksvollen Leistung am Steuer seines blauen Osella PA 9/90 überzeugen und sich mit herausragenden Zeiten den vollen Erfolg beim Jubiläumsrennen von Ilirska Bistrica sichern. Zudem stand auch Gesamt mit Platz 17 ein ausgezeichnetes Ergebnis zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Italiener Roberto Turriziani mit seinem blauen 2l Osella PA 9/90, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte auch er am Renntag mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen und mit dem zweiten Gesamtrang bei den Historischen glänzen. Zudem konnte er die Klasse D7 für sich entscheiden und somit einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison realisieren. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Enrico Lena (Foto), der am Steuer seines blauen Olmas SN zu überzeugen vermochte und mit einer konstanten Vorstellung begeisterte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch Gesamt bei den Historischen mit dem sechsten Platz ein spitzen Ergebnis realisieren, wobei auch ein Klassensieg in der Gruppe D9 zu Buche stand. Mit einem Rückstand von 1,4sec. folgte auf dem vierten Platz in der Kategorie 4 sein italienischer Landsmann Roberto Gorni mit seinem blau-weißen Osella PA N Sport, der sich erstmals dem Rennen im slowenischen Ilirska Bistrica stellte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung glänzen und somit auch die Klasse D10 für sich entscheiden, womit auch er einen vollen Erfolg bei diesem stark besetzten Rennen für sich verbuchen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Piero Lottini mit seinem gelben Osella PA 9/90, der noch im Training mit der zweitschnellsten Historischen Gesamtzeit zu glänzen vermochte. In Rennlauf 1 machte ihm dann aber die Technik einen Strich durch die Rechnung, womit man vorzeitig den Boliden neben der Strecke abstellen musste und so einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste.
Historische Kategorie 5: In dieser Kategorie konnte sich wie erwartet der Tscheche Ondrej Chytil (Foto) mit seinem weiß-rot-blauen Formel Easter MTX 1.03 durchsetzen. Dabei lieferte er am Steuer dieses Boliden eine beeindruckende Leistung ab, welche am Ende eben mit dem vollen Erfolg in dieser Gruppe belohnt wurde. Zudem konnte er sich Gesamt bei den Historischen den ausgezeichneten fünften Platz sichern und somit seine gezeigte Vorstellung unterstreichen. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem äußerst spannenden Dreikampf sein tschechischer Landsmann Petr Tykal im weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03, der ebenfalls mit starken Zeiten in Ilirska Bistrica zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und somit dieses Topergebnis fixieren. Zudem stand der zweite Rang in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von lediglich 0,2sec. der Tscheche Martin Chytil im weißen MTX 1-06 B, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und sich dabei grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch die Klasse E4 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und somit in seiner ersten Berg-EM Saison einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Rang Vier ging nach Italien an Gino Colotto, die mit ihrem roten Fiat Abarth SE 033 eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Dabei verlor sie auf einen möglichen Podestplatz gerade einmal 0,11 sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Jedoch konnte sie die Klasse E3 bis 2l Hubraum für sich entscheiden und somit auch einen vollen Erfolg in Slowenien fixieren. Die Top5 komplettierte der Steirer Michael Pauscher (Foto) mit seinem gelben Formel Ford PRS, der ebenfalls eine starke Leitung in Ilirska Bistrica ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei stand für ihn am Ende des Wochenendes der dritte Rang in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum zu Buche, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum Klassensieg reichte. Dahinter kam auf dem sechsten Platz noch der Tscheche Ales Gänsdorfer mit seinem schwarz-orangen MTX 1-10 in die Wertung, der jedoch bereits in Rennlauf 1 eine mögliche bessere Platzierung verspielte. Bei einem Kontakt mit den Reifenstapeln der Schikane beschädigte er sich die Aufhängung, womit er nur noch mit verminderter Geschwindigkeit Richtung Ziel fahren konnte und so am Ende froh sein durfte, es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Zudem stand der zweite Rang in der Klasse E4 bis 1,6l Hubraum für ihn zu Buche.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nach einigen Jahren Pause stellte sich der Steirer Michael Auer (Foto) wieder dem Bergrennen Ilirska Bistrica. Dabei konnte er sich mit seinem schwarzen Honda Civic Type R gleich mit einer beeindruckenden Leistung eindrucksvoll in Szene setzen. Mit einer großartigen Vorstellung am Renntag konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch einige E1 Boliden hinter sich lassen und somit den Sieg beim Jubiläumsrennen fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem orangen Renault Clio Williams, der ebenfalls mit einer starken Leistung an diesem Wochenende glänzen konnte und dabei ebenfalls mit tollen Zeiten zu überzeugen vermochte. Jedoch verlief für ihn das Training nicht problemfrei, jedoch konnte man den Defekt vor Ort erfolgreich reparieren. Mit diesem Ergebnis konnte man weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft fixieren. Das Podium komplettierte die Slowakin Anna Ambruz mit ihrem schwarz-orangen Honda Civic Type R, die mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Rennwochenende zu glänzen vermochte. Damit stand für sie am Ende ein spitzen Ergebnis in dieser Klasse zu Buche. Leider einen Ausfall im 2. Rennlauf hinnehmen musste der Slowene Miha Fabijan, der mit einem Motorschaden im oberen Bereich der Strecke die Segel mit seinem silbernen Renault Clio RS streichen musste und damit für seine zuvor gezeigte Leistung nicht belohnt wurde.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte diese Klasse der Italiener Antonino Migliuolo für sich entscheiden. Am Steuer seines blau-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er mit einer großartigen Leistung überzeugen und dabei mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit holte er an diesem Wochenende das Maximum heraus, womit er auch seine Titelchancen im Kampf um die Berg-EM Krone der Kategorie 1 aufrecht erhalten konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Tscheche Tomas Vavrinec (Foto) mit seinem rot-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich nach einem spannenden Duell durchsetzen konnte und so ein großartiges Ergebnis in Ilirska Bistrica realisieren konnte. Dabei konnte er bereits in Rennlauf 1 den Grundstein für dieses Resultat legen, wo ihm eine ausgezeichnete Laufzeit gelang. Mit einem Rückstand von 0,9sec. ging der dritte Platz an den Slowaken Peter Ambruz im weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls eine spitzen Vorstellung beim Jubiläumsrennen ablieferte und sich dabei grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit zwei konstant starken Zeiten überzeugen und so noch den letzten Platz am Podium für sich verbuchen, womit für den neuen FIA Hillclimb Cup Champion ein weiteres Topergebnis im Jahr 2019 zu Buche stand. Rang Vier ging in dieser Klasse wieder nach Italien an Lorenzo Mercati, der sich mit seinem weiß-blau-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9 erstmals der Herausforderung in Ilirska Bistrica stellte. Dabei konnte er sich mit einer fehlerfreien Leistung exzellent in Szene setzen und somit dieses Topergebnis in Slowenien fixieren. Dahinter folgte auf dem fünften Platz noch der Kärntner Andre Würcher (Foto) mit seinem weißen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen an den Start ging und sich dabei gleich grandios in Szene setzen konnte. Nach einer beherzten Vorstellung stand für ihn ein spitzen Ergebnis zu Buche, wobei er im Zuge der österr. Meisterschaft sogar einen vollen Erfolg für sich verbuchen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowene Peter Marc mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der aufgrund von technischen Problemen nachdem 1. Rennlauf vorzeitig den Boliden auf den Hänger verladen musste. Dabei dürfte ihm wohl ein Folgeschaden nachdem Ausritt von Lucine ereilt haben, wobei ein leichter Leitplankenkontakt im 1. Rennlauf bei der ersten Schikane ebenfalls nicht gerade förderlich war.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Der slowenische Lokalmatador Ales Prek (Foto) lieferte in dieser Klasse eine mehr als beeindruckende Performance ab. Am Steuer seines weiß-roten Honda Civic Type R konnte er sich in eindrucksvoller Art und Weise nicht nur den Klassensieg sichern. Schlussendlich konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch den Gesamtsieg in der Gruppe A einfahren und so wohl einen der schönsten Erfolge bei seinem Heimrennen in Ilirska Bistrica fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Italiener Luca Zuurbier mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Zudem stand für ihn in der Berg Europameisterschaft in dieser Gruppe der starke dritte Platz zu Buche, womit er weitere wichtige Punkte für diese Meisterschaft fixieren konnte. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von 1,5sec. der Steirer Chris-Andre Mayer, der mit seinem weiß-blau-roten Honda Civic Type R ebenfalls eine tolle Leistung beim Jubiläumsrennen in Ilirska Bistrica ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer starken Vorstellung exzellent in Szene setzen und zudem den Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft realisieren. Damit konnte er sich mit dem vollen Erfolg auch entscheidend absetzen und sehr wichtige Punkte fixieren. Rang Vier ging mit weiteren 1,4sec. Rückstand an den Kroaten Sasa Radola im weißen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit einer spektakulären Leistung begeistern konnte. Dabei konnte er starke Zeiten in den Rennläufen realisieren und somit am Ende des Wochenendes mit einem vollen Erfolg in der kroatischen Meisterschaft glänzen. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Oberösterreicher Kurt Ritzberger (Foto) mit seinem blau-weißen Peugeot 306 GTI, der sich mit tollen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er in den Rennläufen sich entscheidend steigern, wobei er vor allem im 2. Rennlauf eine grandiose Laufzeit erreichte. Damit konnte er sich im Zuge der österr. Meisterschaft sogar den ausgezeichneten zweiten Platz in dieser Klasse sichern. Dahinter ging Rang Sechs an den Kroaten Nico Pulic im weiß-gelben Opel Adam R2, der nach einigen Jahren Pause wieder eine volle Saison absolviert und dabei sich in eindrucksvoller Art und Weise zurückmeldete. Dabei konnte er mit diesem Boliden spitzen Zeiten erreichen und somit auch die 1,6l Klasse für sich entscheiden. Dahinter kam es zu einem äußerst spannenden Duell, welches mit gerade einmal 0,02sec. (!) Vorsprung der Slowene Denis Savic mit seinem weiß-blauen Opel Adam R2 für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er seinen Landsmann Matej Dessardo im weißen Citroen C2 R2 knapp aber doch hinter sich lassen. Die beiden komplettierten auch das Podium in der Gruppe A, H/A bis 1,6l Hubraum. Rang Neun ging an den Slowenen Alojz Udovc im blau-silbernen Renault Clio RIII, der jedoch in Rennlauf 2 eine weitaus bessere Platzierung nach einem Dreher verspielte. Dahinter folgte auf dem 10. Platz der junge Steirer Lukas Martinelli, der sein erstes Bergrennen absolvierte und dabei mit einem weißen Citroen Xsara VTS eine tadellose Leistung ablieferte. Damit konnte er sich auch noch den dritten Rang im Zuge der österr. Meisterschaft sichern und so ein großartiges Resultat bei seiner Rennpremiere fixieren.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Einen weiteren Klassensieg in diesem Jahr konnte der Tscheche Lukas Vojacek (Foto) einfahren. Mit seinem gelb-schwarzen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit konstanten Leistung überzeugen. Damit konnte er sich in Ilirska Bistrica erneut einen vollen Erfolg sichern, jedoch musste er sich Gesamt in der Gruppe A diesmal mit dem zweiten Rang zufrieden geben. Trotzdem konnte er für die Berg Europameisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren, womit er sich klar zum Titelanwärter Nr.1 beim Finale im kroatischen Buzet stempelte. Einen weiteren Rückschlag im Kampf um die österr. Bergstaatsmeisterschaft musste in dieser Klasse der Wiener Roland Hartl mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 hinnehmen. Nach einer beeindruckenden Performance im Training sowie im 1. Rennlauf musste er seinen weiß-orangen Boliden im 2. Rennlauf mit einem kapitalen Turboschaden im oberen Bereich der Strecke abstellen. Damit musste er nach Lucine leider erneut einen Ausfall zur Kenntnis nehmen, womit wohl die Chance auf die erfolgreiche Titelverteidigung zu nichte gemacht wurde.
Gruppe S20: In einem spannenden Duell konnte sich am Ende des Wochenendes der Ungar Laszlo Hernadi mit seinem schwarz-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 durchsetzen. Mit einer tollen Leistung am Renntag konnte er mit exzellenten Zeiten glänzen und sich beeindruckend in Szene setzen. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in dieser Klasse, wobei man auch die gesamte Gruppe A Konkurrenz auf Distanz halten konnte. Mit einem Rückstand von 0,8sec. ging der zweite Rang an den Slowaken Ivan Mutnansky im schwarz-goldenen Mitsubishi Lancer Evo 10 R4, der sich erstmals dem Rennen im slowenischen Ilirska Bistrica stellte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei gleich beim ersten Auftritt in Slowenien mit starken Zeiten überzeugen, wobei vor allem die Bestzeit in Lauf 2 zu unterstreichen ist. Am Ende fehlen ihm nur wenige Zehntelsekunden auf den gebürtigen Ungarn.
Gruppe GT: Der Slowake Jan Milon lieferte in dieser Klasse eine beeindruckende Leistung ab. Mit seinem gelb-schwarzen McLaren 650S GT3 konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Nach grandiosen Zeiten stand nicht nur der volle Erfolg in dieser Klasse für ihn zu Buche, sondern auch der Gesamtsieg in der Berg-EM Kategorie 1. Des Weiteren konnte er Gesamt bei den Tourenwagen mit dem siebenten Platz ein ausgezeichnetes Resultat erreichen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Slowene Rado Raspet (Foto) mit seinem gelb-schwarzen Audi R8 GT3, der mit einer ebenfalls grandiosen Vorstellung beim Jubiläumsrennen in Ilirska Bistrica begeisterte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Nach beeindruckenden Zeiten stand auch für ihn ein herausragendes Ergebnis mit Platz Zwei in der Berg-EM Kategorie 1 sowie Tourenwagengesamtrang 12 zu Buche.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer eindrucksvollen Leistung konnte sich in dieser Klasse der Slowene Franci Likovic den Sieg sichern. Am Steuer seines grünen MG ZR 105 konnte er beeindruckende Zeiten in den Rennläufen erreichen und sich grandios in Szene setzen. Damit konnte er sich gegen die starke und zahlenmäßig hohe Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg in dieser Klasse feiern. Auf dem zweiten Platz folgte sein slowenischer Landsmann Aleksander Buh im weißen Peugeot 205 Rally, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in Ilirska Bistrica ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und so dieses großartige Resultat fixieren. Das Podium komplettierte der Slowene Matej Oblak mit seinem MG ZR 105, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende absolvierte und dabei mit dem schwarz-roten Boliden exzellente Zeiten erreichte. Der Lohn war am Ende der dritte Rang mit einem doch komfortablen Vorsprung auf die weitere Konkurrenz. Diese wurde vom Kroaten Natanael Petrov im blauen Zastava 101 angeführt, der mit diesem Boliden eine tolle Vorstellung ablieferte und dabei knapp aber doch die Oberhand über die weiteren Piloten behielt. Somit konnte er auch einen vollen Erfolg im Zuge der kroatischen Meisterschaft fixieren. Die Top5 komplettierte mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand der Slowene Manuel Dessardo mit seinem gelb-blauen MG ZR 105, der sich wiederum um 0,5sec. gegen seinen Landsmann Klemen Trcek (Foto) im gelb-schwarzen MG ZR 105 durchsetzen konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 24 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Jedoch gab es leider auch 4 Ausfälle zu verzeichnen, darunter auch der kroatische Mitfavorit Igor Varesko. Dieser musste seinen gelb-roten Renault Clio S1400 im 2. Rennlauf im Mittelteil der Strecke mit einem Motorschaden abstellen und somit leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Niederösterreicher Rene Warmuth konnte mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V in beeindruckender Art und Weise einen weiteren Klassensieg in dieser Saison realisieren. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war am Ende des Wochenendes mit gewaltigen Bestzeiten der volle Erfolg in dieser Gruppe. Auf dem zweiten Platz folgte der ebenfalls exzellent agierende Oberösterreicher Christian Schneider (Foto) mit seinem blauen Peugeot 205 RS16 Evo II, der eine ebenfalls herausragende Vorstellung bei seinem ersten Antreten im slowenischen Ilirska Bistrica ablieferte. Dabei konnte auch er mit beeindruckenden Zeiten glänzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit diesem großartigen Resultat belohnt wurde. Das Podium in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Kroate Dejan Kopajtic mit seinem roten Zastava Yugo 1.6, der mit diesem Boliden eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern und so doch noch den letzten Platz am Podest für sich verbuchen. Der spektakulär klingende Bolide sorgte dabei auch bei den Zusehern für Begeisterung. Mit einem Rückstand von 4sec. ging der vierte Rang an den Passauer Helmut Maier im legendären roten VW Spiess-Golf 16V, der eine ebenfalls starke Leistung in Ilirska Bistrica ablieferte. Jedoch verlor er im 2. Rennlauf nach einem fast Dreher doch entscheidende Zeit, was die um 10sec. langsamere Zeit erklärt. Nach Rennlauf 1 war er in dieser Klasse noch auf dem dritten Rang gelegen. Die Top5 komplettierte in dieser Gruppe der Ungar Tamas Tomcsanyi (Foto) mit seinem orangen Lada VFTS 1.6, der mit einer ebenfalls tollen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was im Zuge der kroatischen Meisterschaft sogar mit dem grandiosen zweiten Rang belohnt wurde. Insgesamt kamen in dieser Klasse 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch drei Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der Steirer Gregor Hutter betroffen war. Dieser hatte im 3. Trainingslauf kurz nachdem Start einen doch vehementen Unfall mit seinem weiß-grauen Alfa Romeo 33 zu verzeichnen, wobei der Bolide weitestgehend zerstört wurde. Zum Glück konnte Gregor den Boliden unverletzt verlassen, was nach diesem Crash wohl das wichtigste war. Nachdem Training musste auch der Bayer Valentin Schneider bei seinem Comeback im neuaufgebauten VW TSM Golf 1 16V vorzeitig aufgeben. Ein kleines Problem am Motor ließ sich vor Ort nicht beheben, womit man aus Sicherheitsgründen vorzeitig abstellte. Zuvor konnte er mit dem einmalig klingenden, pinken Boliden beeindruckende Zeiten realisieren und somit ein mehr als gelungenes Comeback vollziehen. Ebenfalls nachdem Training aufgeben musste der Kroate Ivan Jaranovic mit seinem weiß-orangen VW Golf 2 16V, der mit einem technischen Gebrechen vorzeitig aufgeben musste und somit leider ebenfalls einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste.
Gruppe E1 bis 2000ccm: In dieser Klasse konnten die österreichischen Fahrer einen beeindruckenden Vierfacherfolg beim Jubiläumsrennen in Ilirska Bistrica realisieren. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte sich am Ende der Südsteirer Diethard Sternad mit seinem roten Alfa Romeo 156 STW durchsetzen. Dieser konnte mit dem einmalig klingenden Boliden großartige Zeiten erreichen und sich dabei exzellent in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg in dieser stark besetzten Klasse belohnt wurde. Dabei konnte er sich auch Gesamt bei den Tourenwagen den grandiosen 11. Rang sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Südsteirer Andreas Marko (Foto) mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro Turbo, der nach einigen Jahren Pause wieder in Ilirska Bistrica an den Start ging. Dabei konnte er mit einer spektakulären Performance die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten für Furore sorgen. Vor allem im 2. Rennlauf gelang ihm eine grandiose Zeit mit dem Boliden, womit er sich am Ende dieses ausgezeichnete Ergebnis sichern konnte. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem orange-blauen Opel Gerent Kadett C 16V, der jedoch am gesamten Rennwochenende über mit technischen Problemen haderte. Zunächst sorgte ein gebrochener Auspuff für Sorgenfalten, ehe auch noch die Kupplung in ihren letzten Atemzügen war. Am Ende war man froh es überhaupt in die Wertung geschafft zu haben, wobei der Einsatz des gesamten Teams dann auch noch mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Rang Vier ging an den Salzburger Franz Roider im gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6, der mit einer ebenfalls beachtlichen Vorstellung bei diesem Rennen zu glänzen vermochte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei eine fehlerfreie Leistung abliefern, was am Ende des Wochenendes mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Kroate Mario Jurisic (Foto), der erstmals bei diesem Rennen mit seinem silber-roten Audi A4 STW Quattro an den Start ging. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen und im Zuge der kroatischen Meisterschaft einen vollen Erfolg realisieren. Damit stand für ihn ein weiterer Sieg in dieser Saison mit dem wunderschönen Boliden zu Buche. Auf dem sechsten Rang folgte in dieser Klasse der Slowene Matevz Cuden mit seinem weiß-roten Renault Clio RIII Cup, der mit einer tollen Leistung in Ilirska Bistrica glänzen konnte. Dabei konnte er am Renntag starke Zeiten realisieren, wobei er sich im 2. Rennlauf nochmals steigern konnte. Damit stand der Sieg in der slowenischen Meisterschaft für ihn zu Buche. Platz Sieben ging wieder nach Kroatien an Maro Franic im silbernen VW Golf 5 GTI, der eine starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei mit tollen Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich auch den grandiosen zweiten Rang im Zuge der kroatischen Meisterschaft sichern. Die Top8 komplettierte in dieser Klasse der Steirer Patrick Pongratz, der in seiner Comebacksaison nach fast 20 Jahren Pause mit dem weiß-blauen Peugeot 205 GTI sich erstmals dem Rennen im slowenischen Ilirska Bistrica stellte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit tollen Zeiten glänzen, was am Ende mit dem fünften Rang im Zuge der österr. Meisterschaft belohnt wurde. Rang Neun ging mit lediglich 0,3sec. Rückstand an den Kroaten Zeljko Pavicic im weiß-gelben Opel Astra OPC, der eine ebenfalls starke Leistung bei seinem ersten Start in dieser Saison ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit diesem Boliden starke Zeiten erreichen, was schlussendlich den dritten Rang im Zuge der kroatischen Meisterschaft bedeutete. Die Top10 komplettierte der Deutsche Christian Bodner (Foto) mit seinem orangen BMW 320 iS, der mit einer tadellosen Leistung glänzen konnte und dabei wie schon in den letzten Jahren bei diesem Rennen eine starke Vorstellung ablieferte. Dahinter folgten noch der Slowene Peter Kapler mit seinem weißen Peugeot 306 GTI, der mit einer fehlerfreien Leistung glänzen konnte und dabei den Kroaten Jozo Kaznacic im schwarzen Honda CRX V-tec auf Distanz halten konnte, wobei dieser erstmals in Ilirska Bistrica an den Start ging. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei nachdem Training der Kroate Andelko Vrkic seinen Renault Clio Williams mit einem Motorschaden vorzeitig abstellen musste. Und nach Rennlauf 1 musste auch noch der Slowene Patrik Ruzzier mit Getriebeproblemen an seinem grauen Fiat Punto Kit Car vorzeitig aufgeben und leider ebenfalls einen Ausfall bei diesem Rennen zur Kenntnis nehmen.
Gruppe E1 über 2000ccm: Spannender als nachdem Training erwartet verlief die Entscheidung in dieser Klasse, wobei am Ende erneut der Niederösterreicher Karl Schagerl in Front lag. Mit seinem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R hatte er nämlich im 1. Rennlauf ein technisches Gebrechen zu verzeichnen, womit er nur mit Mühe das Ziel erreichte. Dabei verabschiedete sich im Mittelteil der Strecke der Winkeltrieb. Vor Ort konnte man erfolgreich eine Reparatur durchführen, womit man im zweiten Rennlauf mit einer beeindruckenden E1 Bestzeit doch noch den Rückstand in einen Vorsprung verwandeln konnte. Zudem konnte er sich auch Gesamt bei den Tourenwagen noch auf den zweiten Rang verbessern. Auf dem zweiten Platz folgte in der Klasse selbst der Obersteirer Werner Karl (Foto), der im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro eine eindrucksvolle Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem rot-weißen Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich beeindruckend in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem großartigen Resultat belohnt wurde. Zudem konnte er Gesamt bei den Tourenwagen den fünften Rang fixieren. Das Podium komplettierte nach einer kurzen Pause der Weststeirer Werner Hofer mit seinem blauen Ford Escort Cosworth, der sich ebenfalls eindrucksvoll in Ilirska Bistrica in Szene setzen konnte. Dabei konnte auch er mit großartigen Zeiten aufwarten und dabei mit einer tollen Leistung für Furore sorgen. Der Lohn war am Ende dieses ausgezeichnete Resultat in dieser bekanntlich stark besetzten Klasse, wobei der Rückstand mit 1,5sec. relativ gering ausfiel. Rang Vier ging in dieser Klasse an den slowenischen Lokalmatador Milan Bubnic, der ohne einen Trainingslauf am Steuer seines neuaufgebauten Lancia Delta Integrale bei seinem Heimrennen antrat. Dabei wurde bis zur letzten Minute am weißen Boliden gearbeitet, um doch noch den Einsatz bei diesem Event zu realisieren. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich dann nochmals entscheidend steigern und dabei mit der zweitschnellsten E1 Zeit für großes Aufsehen sorgen. Die Top5 komplettierte der gebürtige Bulgare Julyan Telijski (Foto) mit seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging. Dabei konnte er sich mit einer spektakulären Vorstellung hervorragend in Szene setzen und mit eindrucksvollen Zeiten für Furore sorgen. Am Ende fehlten ihm auf den Lancia Piloten gerade einmal 0,8sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, was seine gezeigte Leistung nochmals unterstreicht. Rang Sechs sicherte sich in dieser Klasse der Kroate Dejan Dimitrijevic (Foto) mit seinem schwarz-grünen Seat Leon R32, der mit diesem einmalig klingenden Boliden erneut eine spektakuläre Vorstellung ablieferte. Der Lohn war am Ende dieses spitzen Resultat, wobei er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Siebenter wurde in dieser Klasse der Slowene Janko Cebron mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer ebenfalls grandiosen Vorstellung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende dieses Wochenende ein spitzen Resultat für sich verbuchen. Die Top8 komplettierte der Kroate Denis Nisevic mit seinem weißen Renault Megane Coupe, der eine grandiose Leistung ablieferte und starke Zeiten in Ilirska Bistrica erreichte. Damit konnte er sich im Zuge der kroatischen Meisterschaft den Sieg in der Klasse bis 2,5l Hubraum sichern und somit einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison einfahren. Insgesamt kamen in dieser Klasse 15 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auf 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Steirer Thomas Holzmann leider erneut davon betroffen war. Nachdem Training musste er seinen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo IV mit einem technischen Gebrechen vorzeitig auf den Hänger verladen und so leider einen Ausfall beim Jubiläumsrennen von Ilirska Bistrica zur Kenntnis nehmen. Nach der exzellenten Performance im Training war das leider umso bitterer für ihn und sein Team. Und auch der slowenische Lokalmatador Gregor Vouk kam mit seinem blau-gelben Subaru Impreza WRX STI leider nicht in die Wertung, wobei er einen Getriebeschaden kurz vor dem Ziel des 1. Rennlaufs zu verzeichnen hatte. Zwar kam er noch über die Ziellinie, danach war aber vorzeitig für ihn und sein Team Feierabend am Renntag.
Gruppe E1-Int., E2-SH bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich der Ungar Janos Müller (Foto) mit seinem orange-weißen Opel Corsa A 16V einen vollen Erfolg sichern. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei am Renntag grandiose Zeiten erreichen. Das wurde am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt, wobei er auch im Zuge der kroatischen Meisterschaft in der Gruppe E1 bis 1,6l Hubraum mit dem dritten Rang ein exzellentes Ergebnis verbuchen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse sein ungarischer Landsmann Peter Szepesi, der sich mit seinem blau-weißen BMW E30 320iS erstmals dem Rennen im slowenischen Ilirska Bistrica stellte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit tollen Zeiten am gesamten Rennwochenende überzeugen, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Das Podium komplettierte noch der Kärntner Gottfried Ogris mit seinem roten Alfa Romeo 147 GTA Cup, der eine ebenfalls tadellose Leistung ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Damit stand am Ende für ihn ein spitzen Ergebnis beim Jubiläumsrennen in Slowenien zu Buche.
Gruppe E1-Int., E2-SH über 2000ccm: Der Tscheche Dan Michl (Foto) war im slowenischen Ilirska Bistrica der große Gewinner bei den Tourenwagen. Mit seinem schwarzen Lotus Elise konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und eine grandiose Performance abliefern. Dabei konnte er in Rennlauf 1 sogar seinen eigenen Streckenrekord knapp unterbieten und somit einen neuen Rekord für die Gruppe E2-SH aufstellen. Damit konnte er auch den Gesamtsieg bei den Tourenwagen auf Platz 13 verbuchen. Auf dem zweiten Rang in dieser Klasse kam der Kroate Domagoj Perekovic in die Wertung, der mit seinem spektakulären rot-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 zunächst im Training erneut mit der Technik haderte. Jedoch konnte man vor Ort das Problem erfolgreich lösen und am Renntag mit einer eindrucksvollen Performance begeistern. Dabei stand am Ende des Wochenendes auch Gesamt bei den Tourenwagen mit Rang Drei ein großartiger Erfolg zu Buche. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Franzose Philippe Schmitter Frey mit seinem rot-weißen Renault RS01, der ebenfalls ein spitzen Rennen absolvierte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er in Ilirska Bistrica vor allem in Rennlauf 1 eine starke Zeit erreichen, ehe ihm im 2. Rennlauf nach einem Fehler doch wertvolle Sekunden verloren gingen. Damit musste er sich auch im Kampf um den zweiten Klassenrang geschlagen geben, jedoch konnte man mit Platz Vier Gesamt bei den Tourenwagen durchaus sehr zufrieden sein. Rang Vier ging an den Steirer Christian Schweiger, der mit seinem rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 7 sein Comeback gab und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und dabei ein problemfreies Rennwochenende absolvieren, was am Ende des Wochenendes mit diesem Topresultat belohnt wurde. Dabei funktionierte der Bolide endlich einwandfrei und so stand mit Gesamtplatz 10 bei den Tourenwagen ein beachtliches Ergebnis zu Buche. Die Top5 komplettierte der Kärntner Stephan Ogris mit seinem rot-weißen Alfa Romeo 147 JTD Cup, der sich mit einer starken Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Rennwochenende konnte er sich am Ende in dieser stark besetzten Klasse dieses Topresultat sichern, wobei er ein spannendes Duell um 1,4sec. für sich entscheiden konnte. Dahinter folgte noch auf dem sechsten Rang der Tscheche Pavel Kotek mit seinem weiß-grünen BMW E36 M3, der mit einer tadellosen Leistung zu überzeugen vermochte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Damit stand in der 3l Klasse auch der zweite Rang hinter dem Gesamtsieger Dan Michl zu Buche. Leider gab es in dieser Klasse gleich 5 Ausfälle (!) zu verzeichnen, wovon auch einige Topfavoriten betroffen waren. Darunter der im Training beeindruckend agierende Tscheche Marek Rybnicek (Foto), der seinen schwarz-gelben McLaren F1 Evo jedoch danach mit einem gravierenden technischen Gebrechen vorzeitig in den Transporter verladen musste. Nach der grandiosen Performance am Steuer des spektakulären Boliden war das für ihn und sein Team natürlich umso bitterer. Nach Rennlauf 1 musste zunächst der Steirer Felix Pailer aufgeben, da sein oranger Lancia Delta Integrale bereits im Training nicht einwandfrei funktionierte und man einen größeren Schaden im Motorenbereich verhindern wollte. Dabei dürfte wohl ein technisches Problem vorliegen, welches wohl auf einen Folgeschaden nachdem Unfall in Limanowa zurückzuführen sein dürfte. Wie sich in der heimischen Werkstatt herausstellte war ein defektes Wastegate der Grund für die fehlende Motorleistung. Damit verlief der Einsatz mit dem reparierten und wieder im vollen Glanz erstrahlenden Boliden nicht nach Plan. Aber auch der Luxemburger Nicolas Brebsom verzichtete auf Rennlauf 2, da an seinem grünen Lamborghini Huracan Supertrofeo ebenfalls ein technisches Problem auftrat, welches man vor Ort nicht beheben konnte. Damit musste er den einmalig klingenden Boliden vorzeitig in den Hänger verladen und die Heimreise leider ohne Ergebnis antreten. Und aufgrund von einem Elektronikproblem musste auch der Ungar Norbert Nagy seinen wunderschönen blau-schwarzen BMW E90 M3 vorzeitig abstellen und ebenfalls unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Nach einer herausragenden Zeit im 1. Rennlauf war der Ausfall für ihn und sein Team natürlich umso bitterer. Und zu guter letzt folgte im 2. Rennlauf noch der Kärntner Benjamin Duller (Foto) mit seinem schwarz-gelben Ford Fiesta WRC Evo, der nach einer zuvor eindrucksvollen Leistung in der Zielkurve gegen die Leitplanken krachte. Dabei wurde der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, wobei man auch in Sachen Berg-ÖM Staatsmeisterschaftstitel somit einen kleinen Rückschlag hinnehmen musste.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der junge Tscheche Petr Trnka (Foto) den Sieg sichern. Am Steuer seines weiß-blauen Ligier JS53 Evo 2 LRM konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Der Lohn war am Ende des Wochenendes nicht nur der Klassensieg, sondern auch der 12. Gesamtrang als schnellster 2l Pilot beim Jubiläumsrennen von Ilirska Bistrica. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Ettore Bassi mit seinem blau-gelben Osella PA21 JRB Evo, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er am Renntag großartige Zeiten erreichen und dabei die 1,6l Klasse für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Slowene Vladimir Stankovic mit seinem weiß-goldenen Norma M20F Suzuki, der mit diesem Boliden eine exzellente Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten glänzen und somit im Zuge der Berg Europameisterschaft auch die Gruppe CN für sich entscheiden, womit ein voller Erfolg in Ilirska Bistrica für ihn und sein Team zu Buche stand. Rang Vier sicherte sich der Italiener Alberto Dall´Oglio mit seinem weiß-grünen Norma M20FC Honda, der sich grandios in Szene setzen konnte und dabei eine tolle Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Damit konnte er auch für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren und somit ein sehr erfolgreiches Rennen in Slowenien absolvieren. Die Top5 komplettierte der Franzose Christian Bouvier im schwarz-goldenen Wolf GB08, der ebenfalls ein tolles Wochenende absolvierte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit starken Zeiten überzeugen, womit für ihn am Ende ein Topresultat zu Buche stand. Rang Sechs ging an die Steirerin Sigrid Ferstl (Foto) und ihren orangen PRC S5 Honda, die sich bei ihrem ersten Antreten in Ilirska Bistrica exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte sie mit tollen Zeiten überzeugen, wobei ein technisches Problem im Training vor Ort erfolgreich gelöst werden konnte. Damit stand im Zuge der Berg Europameisterschaft für sie der vierte Platz in der Gruppe CN zu Buche. Rang Sieben ging in dieser Klasse noch an den Kärntner Dietmar Schwarz im weißen PRC S4 Honda, der eine tolle Vorstellung ablieferte und dabei ein weiteres fehlerfreies Rennwochenende in diesem Jahr absolvierte. In seiner Comebacksaison konnte er somit weitere wichtige Rennkilometer sammeln und schlussendlich ein tolles Ergebnis realisieren.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Der große Gewinner des Jubiläumsrennen von Ilirska Bistrica war in dieser Klasse zu finden. Der Italiener Simone Faggioli lieferte am Steuer seines Norma M20FC Zytek eine beeindruckende Performance ab, welche für großes Aufsehen sorgte. Mit gewaltigen Zeiten konnte er auch seinen eigenen Streckenrekord aus dem Jahr 2017 um knapp über 2sec. unterbieten und somit mit dem blau-gelben Boliden sich den Gesamtsieg sichern. Zudem stand auch der Berg-EM Titel 2019 für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Franzose Geoffrey Schatz mit seinem Norma M20FC Oreca Turbo, der sich erstmals dem Rennen in Ilirska Bistrica stellte und dabei eine ausgezeichnete Performance ablieferte. Am Steuer des rot-weißen Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und eine weitere grandiose Leistung mit dem in diesem Jahr neuen Boliden mit dem zweiten Gesamtrang bestätigen. Der neue französische Bergmeister konnte mit diesem Boliden zudem ebenfalls die alte Rekordzeit aus 2017 deutlich unterbieten, womit seine gezeigte Vorstellung umso höher einzuschätzen ist. Das Podium komplettierte in dieser Klasse sein französischer Landsmann Sebastien Petit (Foto) im roten Norma M20FC Mugen, der sich ebenfalls beeindruckend in Szene setzen konnte und dabei großartige Zeiten erreichte. Mit einer tollen Leistung konnte sich der neue FIA Hillclimb Cup Titelträger auch im Gesamtklassement mit dem fünften Rang ein herausragendes Ergebnis in Ilirska Bistrica sichern, womit er seine zuletzt gezeigte Form eindrucksvoll bestätigte. Rang Vier ging in dieser Klasse nach Tschechien an Dusan Neveril im einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der sich ebenfalls beim Jubiläumsrennen beeindruckend in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er exzellente Zeiten erreichen und mit dem rot-schwarzen Boliden einmal mehr die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte mit 3sec. Rückstand der Tscheche Petr Vitek (Foto) mit seinem blauen Osella PA30 Zytek, der ein ebenfalls starkes Rennen in Slowenien absolvierte. Dabei konnte er mit dem wunderschönen Boliden für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen, was am Ende des Rennwochenendes mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Auf dem sechsten Rang folgte mit weiteren 1,6sec. Rückstand der Schweizer Fabien Bouduban mit seinem rot-blauen Norma M20FC Zytek, der seine wohl bislang stärkste Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und sich dabei mit einer fehlerfreien Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Damit stand für ihn in Slowenien ein spitzen Resultat zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem roten Norma M20FC NME, der nachdem Training aufgrund eines defekten Sensors im Motorenbereich aufgeben musste und leider vorzeitig damit das Wochenende für beendet erklärte. Nach den zuletzt starken Ergebnissen in der Berg Europameisterschaft war das natürlich umso bitterer für ihn und sein Team.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Nach einem äußerst spannenden Rennverlauf konnte sich in dieser Klasse der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) durchsetzen. Mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formel Master S2000 konnte er beeindruckende Zeiten erreichen und sich am Renntag schlussendlich den Sieg sichern. Damit konnte er auch in der österr. Meisterschaft weiteren Boden gut machen und wichtige Punkte fixieren. Zudem stand für ihn auch Gesamt mit Platz 15 ein großartiges Resultat zu Buche, als zweitschnellster 2l Pilot wohlgemerkt. Mit einem Rückstand von 1,4sec. ging der zweite Rang an den Niederösterreicher Andreas Stollnberger im orangen Dallara F302, der ebenfalls eine ausgezeichnete Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise eindrucksvoll in Szene setzen und dabei großartige Zeiten erreichen. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern, wobei ihm sogar die schnellste Zeit eines 2l Formelboliden an diesem Wochenende gelang. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Steirer Christian Ferstl (Foto) mit seinem orange-gelben Tatuus Formel Master S2000, der somit in eindrucksvoller Art und Weise seine zuletzt gezeigte Leistung in der Berg Europameisterschaft bestätigte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei gleich beim ersten Antreten in Ilirska Bistrica für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Rang Vier ging in dieser Klasse nach Italien an Marietto Nalon im schwarz-silbernen Dallara F308, der mit zwei gleichmäßig starken Zeiten am Ende des Wochenendes dieses Topresultat erreichte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer tollen Vorstellung überzeugen, wobei er die weitere Konkurrenz doch recht klar hinter sich lassen konnte. Die Top5 komplettierte am Ende der Brite Darren Warwick mit seinem weiß-violetten Dallara F399, der jedoch bei seinem ersten Auftritt in Ilirska Bistrica eine weitaus bessere Platzierung erzielen hätte können. Jedoch hatte er im 2. Rennlauf einen Dreher mit diesem Boliden zu verzeichnen, womit am Ende leider nicht mehr möglich war. Zuvor konnte er im 1. Rennheat die drittschnellste Laufzeit in dieser Klasse aufstellen. Auf dem sechsten Platz folgte der Italiener Paolo Marcon mit seinem weißen Predator´s Evo, der eine exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei wohl mit seinen gefahrenen Zeiten für eine kleine Überraschung sorgte. Dabei konnte er sich im Zuge der Berg Europameisterschaft sogar den Sieg in der Klasse bis 1,6l Hubraum sichern. Mit 1sec. Rückstand ging der siebente Platz an den Tschechen Pavel Dvorak im legendären silbernen Martini Formel 2, der nach einer kurzen Pause wieder mit von der Partie war und dabei eine tadellose Leistung ablieferte. Der Lohn war am Ende in dieser stark besetzten Klasse ein spitzen Resultat für den Routinier. Die Top8 komplettierte in dieser Klasse der Luxemburger Roland Braquet (Foto) mit seinem schwarzen Dallara F308/11 VW, der eine tolle Vorstellung ablieferte und bei seinem ersten Antreten sich exzellent in Szene setzen konnte. Schlussendlich stand für ihn ein Topergebnis in Ilirska Bistrica zu Buche, wobei er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern konnte. Dahinter kam noch der Kroate Igor Cossetto mit seinem schwarzen Tatuus Renault FR 2.0 in die Wertung, der mit einer ebenfalls tollen Vorstellung zu überzeugen vermochte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste sein kroatischer Landsmann Petar Dajak, der nachdem Training seinen weiß-roten Gloria C8F mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste und somit es leider nicht in die Wertung schaffte.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich der Südtiroler Christian Merli mit einer grandiosen Performance den Sieg sichern. Mit seinem weiß-blauen Osella FA30 Zytek LRM konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei in Rennlauf 1 ebenfalls den alten Streckenrekord aus 2017 knapp unterbieten. Schlussendlich stand für ihn und sein Team neben dem vollen Erfolg in der Klasse der ausgezeichnete dritte Gesamtrang zu Buche. Des Weiteren konnte man mit diesem Sieg die erfolgreiche Titelverteidigung in der Berg Europameisterschaft realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto), der seine bislang schon sehr erfolgreiche Premierensaison in der Berg Europameisterschaft nahtlos fortsetzte. Mit seinem grau-roten Osella FA30 Zytek konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten realisieren. Damit stand für ihn am Ende gleich beim ersten Antreten in Ilirska Bistrica der herausragende vierte Platz in der Gesamtwertung zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Italiener Diego de Gasperi mit seinem grün-blauen Osella FA30 Zytek, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Slowenien in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten aufwarten und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich auch im Gesamtklassement mit dem sechsten Rang belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 2,5sec. ging der vierte Platz in dieser Klasse an seinen italienischen Landsmann Fausto Bormolini im rot-weißen Reynard K02 F3000, der sich erneut exzellent in Szene setzen konnte und damit sein grandioses Ergebnis von St. Ursanne eindrucksvoll bestätigen konnte. Der Routinier konnte mit tollen Zeiten aufwarten und somit auch im Gesamtklassement gegen starke Konkurrenz den siebenten Rang fixieren. Die Top5 in der Klasse selbst komplettierte der Italiener Renzo Napione (Foto) im rot-schwarzen Reynard K02 F3000, der endlich wieder ein problemfreies Rennwochenende mit dem spektakulären Boliden absolvieren konnte. Dabei konnte sich der Routinier gleich exzellent in Szene setzen und dabei auch die Top10 im Gesamtklassement erreichen. Rang Sechs ging an den Ungarn Laszlo Szasz im weißen Reynard Zytek F3000, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und sich mit einer tollen Leistung ein spitzen Ergebnis gegen starke Konkurrenz sichern konnte. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Kärntner Hubert Galli jun. mit seinem gelb-schwarzen Lola B99/50 F3000, der mit einer ebenfalls tadellosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich ein spitzen Ergebnis sichern und somit in Ilirska Bistrica sich exzellent in Szene setzen.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer