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Berg-EM St. Ursanne 2019

Simone Faggioli gewinnt den Schweizer Bergklassiker mit neuem Streckenrekord
Bei den Tourenwagen holt sich Ronnie Bratschi mit einer grandiosen Traumzeit den Sieg


 

Gesamtergebnis St. Ursanne 2019

 

Ergebnisse St. Ursanne 2019

 


Bericht:

Der Highspeedklassiker im Schweizer St. Ursanne bot in diesem Jahr eine wahre Rekordfahrt. Den sowohl bei den Rennwagen als auch bei den Tourenwagen wurden unglaubliche neue Bestmarken aufgestellt. Dabei dürfte vor allem die neue Asphaltdecke im letzten Drittel der Strecke mit verantwortlich gewesen sein. Aber auch die äußeren Bedingungen trugen sicherlich einiges dazu bei, dass die zahlreichen Zuseher im Jura in diesem Jahr Bestzeiten wie am Fließband miterleben durften. Das dabei aufgrund einiger Unterbrechungen sowohl am Samstag als auch am Sonntag nur 2 Läufe ausgetragen werden konnten, tat der Spannung keinen Abbruch.

Dabei konnte vor allem der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) dem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines Norma M20FC Zytek konnte er sich einen weiteren Gesamtsieg in St. Ursanne sichern und somit seine Siegesserie in eindrucksvoller Art und Weise fortsetzen. Vor allem im 1. Rennlauf nutzte er seine Startposition dazu, einen vielbeachteten neuen Streckenrekord auf der Highspeedstrecke aufzustellen. Dabei blieb er um unglaubliche 2,3sec. unter der alten Bestmarke aus dem Jahr 2017. Auch in Rennlauf 2 gelang ihm eine ähnlich gute Zeit, womit er am Ende einen 2sec. Vorsprung auf seinen ersten Verfolger herausfahren konnte. Dieser war der Südtiroler Christian Merli mit seinem Osella FA30 Zytek LRM, der ebenfalls mit einer beeindruckenden Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Jedoch wurde ihm wohl in Rennlauf 1 die spätere Startzeit zum Verhängnis, da sich die Temperaturen nach ein paar Unterbrechungen derart veränderten, dass die Asphaltdecke weitaus heißer war als zuvor bei seinem italienischen Dauerrivalen. Was hier möglich gewesen wäre bewies der Osella Pilot in Rennlauf 2, wo er bis auf 0,24sec. an die Rekordzeit auf Heat 1 herankam. Mit einem weiteren Sieg in der Gruppe D, E2-SS bleibt es aber in der Berg Europameisterschaft weiter spannend, da beide Piloten mit der Maximalpunkteanzahl weiterhin in Führung liegen. Das Podium komplettierte wie bereits im Vorjahr der Schweizer Marcel Steiner (Foto), der sich jedoch ebenfalls in Bestform präsentierte und mit seinem LobArt LA01 Mugen herausragende Zeiten ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die restliche Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft auf Distanz halten. In der Klasse E2-SC konnte er zudem den eindrucksvollen zweiten Rang einfahren und somit das Maximum an diesem Wochenende realisieren. Rang Vier mit einem Rückstand von 2,6sec. ging wieder nach Italien an Diego de Gasperi in einem Osella FA30 Zytek, der mit einer großartigen Leitung an diesem Wochenende positiv zu überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Steigerung in Rennlauf 2, wo die Temperaturen allmählich zurück gingen, konnte er noch dieses beeindruckende Ergebnis mit dem zweiten Rang in der Gruppe D, E2-SS realisieren. Dabei fiel sein Vorsprung aber äußert gering aus, den nach zwei gewerteten Rennläufen betrug dieser gerade einmal 0,7sec. auf seinen italienischen Landsmann Fausto Bormolini (Foto). Dieser beeindruckte in St. Ursanne mit einer unglaublichen Performance am Steuer seines Reynard K02 F3000, mit der er sich eindrucksvoll in der Berg Europameisterschaft zurück meldete. Nach einer schwierigen Saison war es für den Routinier Balsam auf die Seele. Rang Drei in der Klasse konnte sich mehr als sehen lassen und auch seine Zeiten in den Rennläufen konnten die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bei seiner St. Ursanne Premiere der Vorarlberger Christoph Lampert mit seinem Osella FA30 Zytek, der mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte und dabei sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Dabei konnte er sich gegen die weitere starke Konkurrenz durchsetzen und mit Platz Vier in der Gruppe D, E2-SS weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft realisieren. Auf dem siebenten Gesamtplatz folgte der zweitbeste Schweizer an diesem Wochenende mit Robin Faustini. Dieser konnte sich mit dem Reynard 97D F3000 erneut eindrucksvoll in Szene setzen und dabei großartige Zeiten bei diesem Highspeedklassiker realisieren. Der fünfte Platz in der Klasse war schlussendlich der Lohn für die großartige Leistung des noch jungen Piloten. Die Top8 Gesamt komplettierte der Franzose Cyrille Frantz (Foto), der diesmal jedoch auf den Osella PA27 Megatron seines Freundes Benjamin Vielmi zurück griff. Mit diesem Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei großartige Zeiten erreichen, was am Ende auch noch mit dem ausgezeichneten dritten Rang in der Gruppe E2-SC belohnt wurde. Auf den für ihn ungewohnten Boliden kann man diese Leistung hoch einschätzen. Um den neunten Gesamtrang kam es zu einem spannenden Duell, welches am Ende der Tscheche Petr Vitek im Osella PA30 Zytek knapp für sich entscheiden konnte. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich um gerade einmal 0,25sec. durchsetzen und somit den grandiosen vierten Rang in der Gruppe E2-SC realisieren. Die Top10 komplettierte der Schweizer Simon Hugentobler, der erstmals seinen neu erstandenen Osella PA30 Cosworth an den Start brachte und mit diesem Boliden eine exzellente Premiere absolvierte. Dabei handelt es sich um den Ex-Frantz Boliden, mit dem er dann vor allem in Rennlauf 2 eine ausgezeichnete Zeit erreichte, womit der fünfte Platz in der Gruppe E2-SC realisiert werden konnte.

Rang 11 Gesamt ging an den Franzosen Billy Ritchen, der im Dallara F312 Mercedes schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende war. Der St. Ursanne Spezialist konnte mit einer unglaublichen Performance aufwarten und dabei ausgezeichnete Zeiten realisieren. Der Lohn war am Ende der volle Erfolg in der äußerst stark besetzten Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum. Dabei konnte er sogar den Schweizer Joel Volluz (Foto) knapp auf Distanz halten, der sich mit 0,46sec. Rückstand den 12. Platz im Gesamtklassement sichern konnte. Dabei schaffte das Team das fast unmögliche und man brachte nachdem Osnabrück Unfall wieder den Osella FA30 Judd an den Start. Jedoch haderte man am gesamten Rennwochenende über mit Getriebeproblemen, welche keine Topzeiten zuließen. Schlussendlich war man froh es überhaupt in die Wertung zu schaffen, womit in der 3l Klasse der Gruppe D, E2-SS der sechste Rang zu Buche stand. Dahinter folgte auf dem 13. Platz der nächste Schweizer mit Fabien Bouduban, der bei seinem Heimrennen eine exzellente Vorstellung am Steuer seines Norma M20FC Zytek ablieferte. Mit einer ausgezeichneten Leistung konnte er sich in der stark besetzten Gruppe E2-SC den sechsten Rang sichern und somit ein weiteres Topergebnis in der diesjährigen Berg Europameisterschaftsaison fixieren. Dahinter folgte der Brite Darren Warwick mit seinem spektakulären Dallara F399, der sich in St. Ursanne schon des öfteren eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Auch in diesem Jahr konnte er mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen und sich als zweitschnellster 2l Pilot behaupten. Rang 15 Gesamt sicherte sich der junge Tscheche Petr Trnka, der sich in einem spannenden Duell den Sieg in der Gruppe E2-SC bis 2000ccm sichern konnte. Dabei konnte er mit einer starken Vorstellung den Schweizer Michael Zemp auf einem Norma M20FC Honda auf Distanz halten. Dieser verlor jedoch gerade einmal 1,2sec. auf den Tschechen, und das gleich bei seiner Premiere mit diesem Boliden in St. Ursanne. Leider einen schweren Unfall bei seinem ersten Auftritt in St. Ursanne hatte der Deutsche Alexander Hin, der mit seinem PRC FPR12 Honda bei knapp 200km/h bei Posten 21 crashte. Den komplett zerstörten Boliden konnte er aber zum Glück unverletzt verlassen! Ebenfalls einen Ausfall, jedoch aufgrund von technischen Problemen, musste der Italiener Renzo Napione mit seinem Reynard K02 F3000 hinnehmen.


Bei den Tourenwagen konnte der Schweizer Ronnie Bratschi (Foto) aus der Gruppe E1 einen beeindruckenden Sieg in St. Ursanne realisieren. Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO blieb er bereits in Trainingslauf 2 unter der 2min. Schallmauer, jedoch vermochte er sich am Renntag nochmals entscheiden zu steigern. Im 1. Rennlauf konnte er mit einer Zeit von 1:56.865 für großes Aufsehen unter den Zusehern sorgen und dabei die schnellste Zeit eines Tourenwagens bislang in St. Ursanne realisieren. Dabei blieb er sogar 1sec. unter der bisherigen Bestmarke von Reto Meisel und dessen E2-SH Mercedes SLK 340 Judd. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte sein Schweizer Landsmann Roger Schnellmann, der ebenfalls eine beeindruckende Vorstellung auf der Highspeedstrecke von St. Ursanne ablieferte. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec konnte auch er in den Rennläufen die 2min. Schallmauer unterbieten und damit ebenfalls für großes Aufsehen sorgen. Damit konnte er auch die Teilnehmer aus der Berg Europameisterschaft auf Distanz halten und diese auf die weiteren Plätze verdrängen. Diese wurden vom Tschechen Marek Rybnicek angeführt, der gleich bei seiner St. Ursanne Premiere am Steuer seines McLaren F1 Evo eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich in beeindruckender Art und Weise gegen seine Landsleute durchsetzen und damit die Gruppe E2-SH für sich entscheiden. Dabei war er in beiden Rennläufen ebenfalls unter der 2min. Schallmauer unterwegs, womit auf den Zweitplatzierten am Ende gerade einmal 0,3sec. fehlten. Mit diesem Ergebnis konnte er zudem weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft realisieren und das nächste Topergebnis in der Premierensaison mit dem spektakulären Boliden fixieren. Rang Vier ging an seinen Landsmann Dan Michl (Foto) im Lotus Elise, der ebenfalls eine großartige Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen St. Ursanne ablieferte und in Rennlauf 1 ebenfalls unter der 2min. Marke blieb. Am Ende fehlten ihm auf den Sieger der E2-SH Klasse gerade einmal 1,7sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, womit auch er seine bislang starke Saison mit dem nächsten spitzen Resultat bestätigen konnte. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Schweizer Frederic Neff mit seinem Porsche 996 GT3 R, der ebenfalls an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte und dabei die Gruppe IS für sich entscheiden konnte. Rang Sechs ging an seinen Schweizer Landsmann Rene Köchli im Honda Civic RK4, der mit einer ausgezeichneten Leistung den dritten Rang in der Gruppe E1 für sich verbuchen konnte und dabei den schnellsten Piloten aus der Berg-EM Kategorie 1 hinter sich halten konnte.

Dieser war erwartungsgemäß der Slowake Jan Milon (Foto) mit seinem McLaren 650S GT3, der im Jura mit einem weiteren vollen Erfolg in der GT-Klasse zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit seinen gefahrenen Zeiten exzellent in Szene setzen und schlussendlich mit Platz Sieben bei den Tourenwagen Gesamt glänzen. Für die Meisterschaft gab es jedoch für ihn einmal mehr nur halbe Punkte, wobei dies auch noch auf die Gruppen N und S20 zutrifft. In ersterer war der Italiener Antonino Migliuolo mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 als Solist in der Schweiz unterwegs, wobei Rang Zwei Gesamt in der Berg-EM Kategorie 1 nur ein schwacher Trost für seine Meisterschaftsambitionen war. Und in Zweiterer konnte sich der Slowake Ivan Mutnansky mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 R4 gleich bei seinem ersten Auftritt in St. Ursanne gegen den Ungarn Laszlo Hernadi im bewährten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 durchsetzen. Volle Punkte in der Schweiz konnte in der Gruppe A nur der Tscheche Lukas Vojacek mit seinem Subaru Impreza WRX STI verbuchen, da er erneut seine Klasse für sich entscheiden konnte und somit einen weiteren Schritt Richtung erfolgreicher Titelverteidigung machte. Das dabei der Sieg mit gerade einmal 0,3sec. Vorsprung sehr gering ausfiel, überraschte dennoch ein wenig. Der Italiener Luca Zuurbier erlebte mit seinem Honda Civic Type R wohl ein starkes Wochenende, womit er mit seinem 2l Boliden den Tschechen ordentlich forderte. Vor allem die Bestzeit in Rennlauf 2 ist hier besonders erwähnenswert. Das Podium komplettierte der Tscheche David Dedek, der mit seinem Alfa Romeo 147 zwei Schweizer Konkurrenten doch recht locker auf Distanz halten konnte.


Im Zuge der Berg Europameisterschaft stellte sich der Luxemburger Roland Braquet erstmals dem Rennen in St. Ursanne. Dabei konnte sich der heuer mit österr. Lizenz startende Dallara F308/11 VW Pilot exzellent in Szene setzen und schlussendlich den fünften Platz in der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS für sich verbuchen. Der Sieg ging hier an den Briten Darren Warwick im spektakulären Dallara F399, der sich doch recht klar gegen den Schweizer Joel Grand im Tatuus Formel Master S2000 durchsetzen konnte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Ire Paul O´Connell mit seinem Dallara F308/11, der erstmals in St. Ursanne mit von der Partie war und dabei ein starkes Rennen absolvierte und dabei den Schweizer Henri Schmidt in einem Tatuus Renault FR 2.0 auf Distanz halten konnte. In der Gruppe E2-SH feierte der spektakuläre Mazda 3 MPS Rotary sein Renncomeback mit dem Schweizer Quentin Marchand (Foto) am Steuer. Nach einer tollen Leistung stand der dritte Rang in der Gruppe E2-SH zu Buche, wobei er den Tschechen Pavek Kotek im BMW E36 M3 auf Distanz halten konnte. Pech hatte in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann Jiri Los, der seinen Mitsubishi Lancer Evo 9 im 1. Rennlauf vorzeitig abstellen musste. Und in der Gruppe CN konnte sich der Schweizer Jean-Pierre Bovier mit seinem 3l Osella PA 20/S durchsetzen und einen vollen Erfolg im Zuge der Berg Europameisterschaft feiern. Mit gerade einmal 0,16sec. Rückstand ging der zweite Rang an den Italiener Alberto Dall´Oglio im 2l Norma M20FC, der wiederum den Franzosen Christian Bouvier im Wolf GB08 doch recht klar auf Distanz halten konnte.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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