6. Lauf zum FIA Hillclimb Cup & 7. Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft
interessantes Starterfeld in Slowenien
Hier der Link zur
Nennliste Lucine 2019
Auf der anspruchsvollen Strecke von Lucine geht der 6. Lauf zum FIA Hillclimb Cup 2019 über die Bühne. Dabei darf der Veranstalter ein äußerst interessantes Starterfeld in Slowenien begrüßen, wobei heuer nach einigen Jahren wieder die österr. Bergstaatsmeisterschaft mit von der Partie sein wird. Damit wird durchaus in den einzelnen Klassen für Spannung gesorgt sein.
Aber auch im Kampf um den Gesamtsieg dürfte es heuer in Lucine äußerst spannend werden. Einer der großen Favoriten ist dabei wohl der aktuelle Streckenrekordhalter Federico Liber (Titelbild) aus Italien, der im Vorjahr in eindrucksvoller Art und Weise mit seinem Gloria C8P Evo agierte. Dabei möchte er natürlich den vollen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, jedoch wird es ihm keines Falls leicht gemacht. Allen voran der Tscheche Vaclav Janik dürfte hier ein großer Gegner mit seinem Norma M20FC Turbo sein. Der amtierende FIA Hillclimb Cup Champion wird dabei alles versuchen, um einen vollen Erfolg zu realisieren. Erstmals in Lucine an den Start gehen wird der Franzose Sebastien Petit (Foto) mit seinem Norma M20FC Mugen, der natürlich ebenfalls keines Wegs unterschätzt werden sollte. Mit dem spektakulären Boliden ist ihm jederzeit ein Gesamtsieg zum zutrauen, jedoch gilt es für ihn sich erstmals mit der anspruchsvollen Strecke vertraut zu machen. Aber auch der Ungar Laszlo Szasz sollte mit seinem bewährten Reynard Zytek F3000 nicht außer Acht gelassen werden. Vor allem im Vorjahr konnte er bei diesem Rennen mit einer ausgezeichneten Leistung überzeugen, womit er auch 2019 zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen sein dürfte. Aber auch Hermann Waldy jun. ist in Lucine mit seinem spektakulären Tatuus Formel Master S2000 sicherlich nicht zu unterschätzen. Nach einer bislang exzellent verlaufenden Premierensaison mit dem spektakulären Boliden beginnt im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft die entscheidende Phase. Und dann wäre da auch noch der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto), der mit seinem Dallara F302 ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Der bekannt spektakulär agierende Pilot wird sicherlich alles daran setzen, um seinen vollen Erfolg von Altlengbach zu bestätigen. Aber auch der Tscheche Ales Mlejnek sollte in dieser Klasse keines Wegs außer Acht gelassen werden. Zwar wird er mit seinem Gloria C8F erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen, jedoch konnte er heuer schon mit großen Erfolgen überzeugen und sich damit auch im Titelkampf im FIA Hillclimb Cup einbringen. Weiters dürfte auch der Italiener Mirko Venturato mit seinem Gloria C8F Evo in Lucine ein großer Anwärter auf die spitzen Platzierungen sein. Und dann wäre da noch ein Kärntner, der im Kampf um die vorderen Plätze keines Wegs unterschätzt werden sollte. Die Rede ist von Bernhard Gradischnig und dessen einmalig klingender Norma M20F Nissan, der zwar erstmals bei diesem Rennen an den Start geht, jedoch keines Wegs außer Acht zulassen sein dürfte. Aus slowenischer Sicht gilt in Lucine wohl Vladimir Stankovic als ein großer Anwärter auf die spitzen Platzierungen. Dabei wird er jedoch erst sein zweites Rennen mit seinem neuen Norma M20F mit 2l Honda Motor in Angriff nehmen, jedoch kann er auf schon jahrelange Streckenkenntnis zurückgreifen. Jedoch wird es ihm der Tscheche Jiri Svoboda keines Falls leicht machen, der mit seinem Norma M20FC sicherlich ein starker Gegner sein dürfte und der heuer ebenfalls schon Topresultate erreichte. Für weitere Spannung wird der Italiener Giancarlo Maroni (Foto) sorgen, der hier einen Osella PA21 JRB an den Start bringen wird und mit diesem Boliden sicherlich für ein besonderes Highlight in Lucine sorgen wird. In dieser Klasse wird er auf den Kärntner Dietmar Schwarz treffen, der mit seinem PRC S4 Honda die österreichischen Fahnen in der kleinen Gruppe CN, E2-SC Klasse hochhalten wird. In der großen Formelklasse trifft das auf Hubert Galli jun. zu, der mit seinem spektakulären Lola B99/50 F3000 sich der anspruchsvollen Strecke in Slowenien stellen wird. Dabei dürfte es zu einem spannenden Duell mit dem Italiener Marietto Nalon kommen, der mit seinem einmalig klingenden Lola B99/50 F3000 sicherlich nicht unterschätzt werden darf.
Aber auch bei den Tourenwagen dürfte es in Lucine durchaus spannend werden. Dabei kommen heiße Anwärter auf den Sieg zum Teil aus der E2-SH Klasse, unter anderem der Kärntner Benjamin Duller mit seinem Ford Fiesta WRC Evo. Nach einer bislang beeindruckenden Saison führt er auch die Wertung in der österr. Bergstaatsmeisterschaft an, womit für ihn nun die entscheidende Phase beginnen wird. In Slowenien wird er jedoch erstmals mit von der Partie sein, wobei das auch auf einen seinen härtesten Gegner zutrifft. Der Franzose Philippe Schmitter Frey (Foto) wird erstmals diese anspruchsvolle Strecke mit seinem spektakulären Renault RS01 in Angriff nehmen. Mit einer bislang starken Saison ist dem Routinier durchaus einiges bei den Tourenwagen zum zutrauen, für die Berg-ÖM selbst spielt er aber keine Rolle. Nach einer tollen Premiere in Altlengbach wird der Vorarlberger Kevin Zuschlag auch in Lucine mit dem Mitsubishi Lancer Evo 6 mit von der Partie sein. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern können und wohl für spitzen Zeiten bei diesem Rennen sorgen. Nach einer kurzen Pause wird auch der Kärntner Stephan Ogris mit seinem Alfa Romeo 147 JTD Cup wieder mit von der Partie sein und versuchen ein spitzen Ergebnis zu realisieren. Nach seinem Ausfall im Vorjahr möchte er aber zunächst Revanche an der Strecke von Lucine nehmen. Sein Vater Gottfried Ogris wird ebenfalls seinen wunderschönen Alfa Romeo 147 GTA Cup wieder an den Start bringen. Mit dem Boliden wird er in der 2l Klasse an den Start gehen und dabei auf internationale Konkurrenz treffen. Dabei gilt wohl der Tscheche Jindrich Pluhar mit seinem Nissan Sunny als einer der ersten Herausforderer im Kampf um den Klassensieg. Nach einer tollen Leistung zuletzt in Osnabrück möchte er auch in Slowenien ein gewichtiges Wort um den vollen Erfolg mitreden. Aber auch sein Landsmann Michal Kretz ist hier mit seinem Ford Focus ST keines Wegs außer Acht zulassen. Auch er konnte heuer schon mit tollen Ergebnissen überzeugen. Und dann wäre da noch der Südtiroler Werner Stocker (Foto), der in dieser Klasse einen spektakulären Fiat 850 Special mit Kawasaki Motorradmotor an den Start bringen wird.
Zurück an die Tourenwagenspitze, wo aus den E1 Klassen in Lucine nach einem Jahr Pause der aktuelle Streckenrekordhalter wieder mit von der Partie sein wird. Die Rede ist vom Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto), der mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R auch in diesem Jahr als einer der großen Favoriten auf den Tourenwagengesamtsieg gilt. Jedoch möchte die Konkurrenz keines Falls tatenlos zusehen, allen voran der Tscheche Karel Trneny. Dieser wird bei diesem Rennen wieder einen spektakulären Skoda Fabia WRC an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Zudem führt er auch im FIA Hillclimb Cup die Wertung an, wo er kurz vor seinem ersten großen Titel am Berg steht. Aber auch der zuletzt stark agierende Obersteirer Werner Karl ist mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro keines Falls zu unterschätzen. Zudem hat er mit dem Rennen in Lucine noch eine offene Rechnung zu begleichen, womit er natürlich besonders motiviert an den Start gehen wird. Der amtierende slowenische Bergmeister Milan Bubnic wird ebenfalls wieder mit von der Partie sein, jedoch muss er auf einen VW Polo Proto zurückgreifen. Nachdem schweren Unfall von Gorjanci möchte er mit diesem Boliden unbedingt wieder Rennkilometer sammeln, jedoch sollte er keines Wegs unterschätzt werden. Aber auch Lokalmatador Luka Likovic möchte in dieser Klasse mit seinem BMW E46 M3 ein spitzen Resultat realisieren. Gespannt darf man auch auf den Italiener Fulvio Benazzoli sein, der in dieser Klasse einen spektakulären Subaru Impreza WRX STI an den Start bringen wird. Und auch der Kroate Miroslav Herceg ist mit seinem Renault 5 GT Turbo keines Wegs zu unterschätzen und mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise jederzeit für spitzen Zeiten gut.
Spannung wird sich auch in der 2l Klasse beim Rennen in Lucine aufbauen. Einer der großen Favoriten auf den Sieg dürfte dabei wohl der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW sein. Mit diesem Boliden wird er sicherlich alles versuchen, um einen weiteren vollen Erfolg nach Altlengbach zu realisieren. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, wobei diese wohl der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V anführt. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er nach einigen Jahren Pause wieder in Lucine an den Start gehen und auf der anspruchsvollen Strecke sicherlich begeistern können. Aber auch der Salzburger Franz Roider (Foto) ist hier mit seinem spektakulären Ford Mondeo STW V6 keines Wegs außer Acht zulassen. Auch er konnte zuletzt in Altlengbach mit exzellenten Zeiten überzeugen, womit ihm auch in Slowenien einiges zugetraut werden darf. Und natürlich möchte der Slowene Matevz Cuden mit seinem Renault Clio R3 Cup keines Wegs tatenlos zusehen. Auch er ist mit diesem Boliden in dieser Klasse sicherlich nicht zu unterschätzen und jederzeit für Topzeiten gut. Zudem kennt er die Strecke von Lucine aus den letzten Jahren bestens. Wie bereits im Vorjahr wird auch der Kärntner Wolfgang Trinkl mit seinem Renault Clio RIII Cup bei diesem Rennen mit von der Partie sein. In seiner zweiten Saison am Berg wird er versuchen gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Resultat zu realisieren. Aber auch in der 1,6l Klasse wird es wohl äußerst spannend werden. Dabei wird der Niederösterreicher Rene Warmuth mit seinem VW Polo 16V wieder einer der großen Favoriten sein. Mit seiner beherzten Fahrweise ist ihm auf der anspruchsvollen Strecke sicherlich einiges zum zutrauen, womit das Duell mit Christian Schneider wohl seine Fortsetzung finden wird. Dieser arbeitete nachdem Unfall von Altlengbach mit seinem Team unermüdlich, um den Peugeot 205 RS16 EvoII wieder für Lucine einsatzfähig zu bekommen. Zudem wird es für ihn der erste Auftritt auf dieser anspruchsvollen Strecke in Slowenien sein, womit es erst einmal gilt, sich mit dieser vertraut zu machen. Aber auch der Passauer Bergevergreen Helmut Maier ist in dieser Klasse mit seinem bewährten VW Spiess-Golf 16V keines Wegs außer Acht zulassen. Der Routinier wird dabei sicherlich alles versuchen, um ein Topresultat bei diesem Rennen einzufahren. Und auch der Steirer Gregor Hutter (Foto) wird hier seinen brachial klingenden Alfa Romeo 33 an den Start bringen und dabei die Herausforderung von Lucine annehmen. Man darf gespannt sein, wo er sich mit diesem Boliden am Ende einreihen wird. Aus slowenischer Sicht gilt wohl Albin Jeriha mit seinem VW Polo 1.6 GTI als einer der heißesten Anwärter auf die spitzen Platzierungen. Aber auch sein Landsmann Mark Ivanov ist mit einem Opel Adam R2 keines Wegs zu unterschätzen. Und dann wird auch wieder der Italiener Alex Viola in dieser Klasse mit seinem Honda Civic EK4 mit von der Partie sein.
Nach einer bislang durchaus spannenden Saison geht es auch in den Berg-ÖM Divisionen I & II nun in die entscheidende Phase. Derzeit liegt der Wiener Roland Hartl mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 in Front, der natürlich auch in Lucine als Favorit in der großen Gruppe A Klasse gehandelt werden darf. Jedoch wird es für ihn der erste Auftritt auf der anspruchsvollen Strecke in Slowenien sein. Jedoch gilt das auch für seinen schärfsten Herausforderer, dem Oststeirer Andreas Perhofer. Dieser wird mit seinem Subaru Impreza WRX STI sicherlich alles versuchen, um ein gewichtiges Wort um den Sieg mit zureden. Zunächst gilt es aber für beide sich einmal mit der Strecke vertraut zu machen. Damit sollte der Slowene Denis Zbogar mit seinem Citroen DS3 R3T keines Wegs unterschätzt werden, der in den letzten Jahren bei diesem Rennen mit starken Ergebnissen zu überzeugen vermochte. In der 2l Klasse wird im Zuge der österr. Meisterschaft der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem Honda Civic Type R nur schwer zu schlagen sein. Jedoch hatte er zuletzt in Altlengbach mit unerklärlichen Elektronikproblemen zu kämpfen, welche man hofft in der Zwischenzeit gelöst zu haben. Ein voller Erfolg wäre für die Meisterschaft dabei sehr wichtig. Jedoch wird in Lucine der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem Peugeot 306 GTI keines Wegs zu unterschätzen sein. Der Routinier hat mit einem vollen Erfolg in Altlengbach wieder neue Motivation gefunden, womit er in Slowenien sicherlich ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden dürfte. Aber auch der Steirer Bernd Mayer ist wieder mit einem Honda Civic Type R mit von der Partie. Der bekannt beherzt agierende Pilot war zuletzt ebenfalls sehr stark unterwegs und ist sicherlich nicht außer Acht zulassen. Außerhalb der österr. Meisterschaft gilt wohl der Slowene Ales Prek (Foto) als erklärter Favorit, der mit seinem Honda Civic Type R heuer eine eindrucksvolle Saison absolviert. Mit dem mächtig klingenden Boliden möchte er natürlich auch bei diesem Rennen einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Aber auch der Italiener Tonino Cossu ist in dieser Klasse mit seinem Honda Civic Type R keines Falls zu unterschätzen. Auch er konnte in dieser Saison schon des öfteren mit tollen Ergebnissen überzeugen und ist jederzeit für Bestzeiten in dieser Klasse gut.
In der Gruppe N wird aus österreichischer Sicht nur der Obersteirer Wolfgang Schutting in Lucine mit von der Partie sein. Der Renault Clio Williams Pilot liegt aber in der Meisterschaft auf dem ausgezeichneten zweiten Rang, womit auch er noch äußerst gute Chancen auf den Titel hat. In der großen Klasse wird der Slowake Peter Ambruz (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 wohl nur äußerst schwer zu schlagen sein. Mit einer bislang exzellenten Saison führt er auch in der Division 1 des FIA Hillclimb Cup, womit er in Slowenien mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung ersten Titel machen kann. Aber der Slowene Peter Marc ist in Lucine mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls zu unterschätzen und sicherlich ein ernst zunehmender Gegner. Aber auch Janko Cebron ist mit einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls außer Acht zulassen und auch der Italiener Guido Casarin möchte in dieser Klasse mit seinem Subaru Impreza WRX STI keines Falls tatenlos zusehen.
Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) als Führender in der österr. Staatsmeisterschaft nach Lucine reisen wird. Mit seinem VW Rallyegolf G60 wird er auf der anspruchsvollen Strecke in Slowenien auch in diesem Jahr wohl ein kräftiges Wort um den Gesamtsieg mitreden. Aber auch der Kärntner Gerald Glinzner ist hier mit seinem Porsche 911 Carrera SC keines Falls außer Acht zulassen. Auch er konnte heuer mit diesem brachial klingenden Boliden schon große Erfolge feiern, womit auch er ein großer Anwärter auf den Historischen Gesamtsieg sein dürfte. Jedoch trifft das auch auf den Tschechen Josef Michl zu, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS in der Kategorie 2 als Favorit ins Rennen gehen wird. Jedoch ist ihm auch im Gesamtklassement durchaus einiges zum zutrauen. Und aus der Kategorie 1 wird wohl der Kärntner Harald Mössler mit seinem Steyr Puch Berg Spyder für Furore sorgen. Mit dem spektakulären Boliden nutzt er die Pause in der Historic Berg Europameisterschaft um dieses Rennen in Angriff zu nehmen. In der Kategorie 5 wird sich als einziger Teilnehmer der Steirer Michael Pauscher dem Rennen in Lucine stellen, der jedoch erstmals diese Herausforderung in Angriff nehmen wird. Auch ihm ist nach seinen starken Leistungen in dieser Saison durchaus ein Topresultat zum zutrauen. Aber auch der Weststeirer Reinhold Prantl ist mit einem weiteren Porsche 911 Carrera RS sicherlich nicht außer Acht zulassen. Nach einer tollen Leistung im Vorjahr möchte er natürlich auch in diesem Jahr ein kräftiges Wort um die spitzen Platzierungen mitreden. In der Kategorie 4 wird es zudem in der Klasse D6 über 2l Hubraum zu einem spannenden Duell kommen. Zum Einen wird der Niederösterreicher Franz Haidn erstmals mit seinem BMW 325 IX E30 bei diesem Rennen mit von der Partie sein, zum Anderen möchte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem Lancia Delta Integrale nach Jankov vrsok seine starken Ergebnisse auch in Lucine bestätigen.
In der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum wird erstmals der Tiroler Gernot Ralser diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nehmen. Mit seinem Opel Corsa A GSI wird er sicherlich versuchen, ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison zu realisieren. Aber auch in der Kategorie 3 möchten die beiden Tiroler Josef & Oliver Obermoser mit starken Zeiten überzeugen. Dabei werden beide in Lucine ihre bewährten Boliden aus dem Hause Alfa Romeo an den Start bringen. Dabei wird Ersterer mit seinem Alfa Romeo Sud ti auf den Kroaten Dorijan Kljun treffen, der mit seinem VW Golf 1 in dieser Klasse sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Erstmals dieses Rennen absolvieren wird in der Kategorie 2 der Niederösterreicher Christian Trimmel, der mit seinem wunderschönen Ford Escort RS 2000 Mk.1 sicherlich für Furore sorgen dürfte. Aber auch der Kärntner Walther Stietka möchte in dieser Kategorie ein Topergebnis mit seinem VW Käfer 1302 S einfahren, wobei auch der Pilot vom Historic Racing Team Austria mit einem Topergebnis vom slowakischen FIA Zonen Trophy Lauf anreisen wird. Und in der 1,3l Klasse wird erstmals der Steirer Erwin Mandl (Foto) mit seinem NSU TT 1200 das Rennen in Lucine absolvieren. Nach einer bislang exzellenten Saison ist er auch in der Meisterschaft sehr gut platziert, womit mit einem weiteren vollen Erfolg wichtige Punkte fixiert werden könnten. Mit von der Partie wird auch wieder der Südtiroler Florian Rottonara sein, der mit seinem Fiat Giannini 650 NP sicherlich nicht unterschätzt werden sollte und der in der Kategorie 2 durchaus ein spitzen Ergebnis erreichen kann.
Weitere Informationen gibt es unter AMD Zvezda
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) in Slowenien
Historische Kategorie 1: Harald Mössler – Steyr Puch Berg Spyder
Historische Kategorie 2: Florian Rottonara – Fiat Giannini 650 NP, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Walther Stietka – VW Käfer 1302 S, Christian Trimmel – Ford Escort RS 2000 Mk.1
Historische Kategorie 3: Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce
Historische Kategorie 4: Gernot Ralser – Opel Corsa A GSI, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60, Franz Haidn – BMW 325 IX E30, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale
Historische Kategorie 5: Michael Pauscher – Formel Ford PRS
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Wolfgang Schutting – Renault Clio Williams
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Andre Würcher – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Bernd Mayer – Honda Civic Type R, Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6, Andreas Perhofer – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe E1 bis 1600ccm: Gregor Hutter – Alfa Romeo 33, Christian Schneider – Peugeot 205 RS16 EvoII, Rene Warmuth – VW Polo 16V, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E1 bis 2000ccm: Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Wolfgang Trinkl – Renault Clio RIII Cup, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW
Gruppe E1 über 2000ccm: Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R
Gruppe E1-Int., E2-SH: Gottfried Ogris – Alfa Romeo 147 GTA Cup
Gruppe E1-Int., E2-SH: Stephan Ogris – Alfa Romeo 147 JTD Cup, Kevin Zuschlag – Mitsubishi Lancer Evo 6, Benjamin Duller – Ford Fiesta WRC Evo
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo, Dietmar Schwarz – PRC S4 Honda
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Bernhard Gradischnig – Norma M20F Nissan
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Andreas Stollnberger – Dallara F302, Franco Berto – Tatuus FA010 Abarth, Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hubert Galli jun. – Lola B99/50 F3000
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer