Spannender Motorsportevent in Niederösterreich
Ergebnisse Kaisitzberg 2019
Bericht:
Auch in diesem Jahr fand am Kaisitzberg der Bergslalom vom Datz Racing Team statt. Dabei lieferte man eine erneut exzellente Veranstaltung ab, wobei jegliche Situation routiniert gelöst wurden und die Unterbrechungen so kurz als möglich gehalten wurden. Zudem hatte das Veranstalterteam auch das Glück des Wetters auf seiner Seite, zog am Nachmittag eine Gewitterfront nur wenige Kilometer entfernt vorbei. So kamen auch zahlreiche Zuseher zu diesem Rennen, und diese durften gleich einen Heimsieg feiern.
Stefan Datzreiter (Titelbild) konnte mit einer eindrucksvollen Performance am Steuer seines VW Polo Kit Car für Furore sorgen und mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen. Dabei konnte er sich im Laufe des Tages immer weiter steigern, was am Ende mit dem vollen Erfolg am Kaisitzberg belohnt wurde. Damit blieb erstmals der begehrte Wanderpokal in den Reihen des Datz Racing Team. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der junge Oberösterreicher Patrick Wendolsky (Foto), der für dieses Rennen wieder seinen VW Golf 1 GTI 16V an den Start brachte und mit einer spektakulären Vorstellung die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Nach einer beeindruckenden Leistung musste er sich am Ende nur um 0,6sec. geschlagen geben. Jedoch hielt er sich mit dem vollen Erfolg im Superfinale schadlos, womit er erneut eindrucksvoll unterstrich, dass das Rennen am Kaisitzberg zu seinen Lieblingsevents zählt. Das Podium im Gesamklassement komplettierte der Niederösterreicher Reinhard Frühwald mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer ebenfalls grandiosen Leistung zu überzeugen vermochte und der mit diesem Boliden ausgezeichnete Zeiten in Phyrafeld erreichte. Der Lohn war somit auch der Klassensieg über 2l Hubraum 4wd, wo sich der Pilot vom MSC Urltal gegen starke Konkurrenz behaupten konnte. Auf dem vierten Gesamtrang folgte der Oberösterreicher Manuel Forstenlechner mit seinem VW Golf 3 G60, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung am Kaisitzberg ablieferte, jedoch schlussendlich mit Getriebeproblemen haderte und somit nicht das volle Potenzial ausschöpfen konnte. Am Ende fehlten dem bekannt beherzt agierenden Pilot 0,4sec. auf das Gesamtpodium, jedoch konnte er die Klasse über 2l Hubraum 2wd für sich entscheiden. Die Top5 Gesamt komplettierte am Kaisitzberg der Oststeirer Patrick Trammer (Foto) mit seinem VW Golf 1 16V Evo 2, der mit einer beeindruckenden Performance bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte und der mit tollen Zeiten glänzte. Dabei konnte er mit dem wunderschönen Boliden sogar im Superfinale überzeugen und nach einem spannenden Duell musste er sich nur knapp geschlagen geben. Auf dem sechsten Gesamtrang kam ein weiterer Fahrer vom MSC Urltal in die Wertung: Sigi Farnberger lieferte am Steuer seines Seat Leon Cupra eine ausgezeichnete Leistung ab, wobei er sich auch die Rennklasse Diesel für sich entscheiden konnte. Zudem ließ er mit seinen gefahrenen Zeiten weitere starke Konkurrenz aus der Rennklasse hinter sich.
In der Serienklasse konnte Daniel Daurer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 einen vollen Erfolg einfahren. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte sich der Pilot vom Halnak Racing Team exzellent in Szene setzen und dabei die starke Konkurrenz auf Distanz halten. Rang Zwei sicherte sich Gerald Rottenschlager auf einem Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte und am Kaisitzberg exzellente Zeiten realisieren konnte. Das Podium Gesamt komplettierte der Steirer Josef Doppelreiter mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls eine starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und damit auch mit einem Platz am Podest belohnt wurde. Alle 3 Fahrer waren übrigens in der Klasse über 2l Hubraum 4wd unterwegs. In der 2wd Klasse feierte Herbert Sommer einen vollen Erfolg mit seinem VW Golf 7, der dabei Franz Kraft in seinem Citroen DS3 und Marcus Mock im Opel Corsa OPC auf Distanz halten konnte und diese auf die Ehrenplätze verwies. In der stark besetzten 2l Klasse war Martin Walcher mit seinem Peugeot 206 RC nicht zu schlagen, der dabei gleich zwei stark agierende Salzburger vom MSC Lochen hinter sich lassen konnte. Diese führte Josef Schober mit seinem wunderschön vorbereiteten VW Golf 2 GTI 16V an, der dabei seinen Clubkollegen Erwin Plattner auf einem weiteren VW Golf 2 GTI 16V auf Distanz halten konnte. Die 1600er Klasse konnte Gerhard Schauppenlehner vom MSC Urltal mit seinem Honda CRX für sich entscheiden, der Tobias Großalber im VW Polo GTI und auch Günter Kuchta im Citroen C2 VTS hinter sich lassen konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den MSC Tieschen Piloten Maximilian Adlmann, der einen VW Polo 86c GT in diesem Jahr an den Start brachte. Die Dieselklasse konnte mit seinem BMW E90 330xd Stefan Plank für sich entscheiden und in der Damenklasse war Sandra Stamminger mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 nicht zu schlagen. Rang Zwei ging hier übrigens an Judith Bocek, die ihre Slalompremiere am Kaisitzberg absolvierte und mit ihrem Audi S3 eine starke Leistung ablieferte. Das Podium komplettierte Viktoria Denk mit einem BMW E46 V8. Pech hatte leider Lokalmatadorin Andrea Datzreiter, die ihren VW Polo G40 mit technischen Problemen bereits nachdem Training abstellen musste.
Noch ein kurzer Blick zu den Rennklassen, wo in der Gruppe bis 1,6l Hubraum ein großer Name den Sieg einfahren konnte. Gerhard Nell nahm mit seinem VW Polo 16V wieder beim Bergslalom am Kaisitzberg teil und konnte prompt einen vollen Erfolg realisieren. Mit einer tollen Performance konnte sich der Oberösterreicher einen weiteren Sieg in dieser Saison sichern. Rang Zwei ging an den Niederösterreicher Florian Pyringer im Citroen Saxo VTS, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung zu überzeugen vermochte und der ebenfalls eine tolle Performance in Phyrafeld ablieferte. Dabei konnte er seinen Bruder Michael Pyringer um 0,09sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf Distanz halten. Dieser lieferte im selben Citroen Saxo VTS ebenfalls eine exzellente Vorstellung ab. Rang Vier ging in dieser Klasse an einen weiteren Niederösterreicher mit Markus Krendl, der mit seinem bewährten Suzuki Swift GTI ebenfalls zu überzeugen vermochte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte Jürgen Wendolsky mit seinem wunderschönen Audi 50 16V STW, der jedoch erneut ein wenig mit der Technik haderte, trotzdem aber mit einer tollen Performance zu überzeugen vermochte. Auf dem 14. Platz konnte sich der Obersteirer Michael Karl mit seinem VW Golf 2 behaupten und dabei vor allem im 2. Rennlauf eine exzellente Zeit realisieren. Pech hatte leider der junge Oberösterreicher Daniel Schuster, der sich im 2. Rennlauf mit seinem VW Polo 2 8V bei der ersten Schikane überschlug. Zum Glück überstand er den Unfall unbeschadet, der Bolide wurde aber weitestgehend zerstört.
In der 2l Klasse konnte hinter dem großen Sieger Stefan Datzreiter im VW Polo Kit Car der junge Oberösterreicher Patrick Wendolsky den zweiten Rang mit seinem VW Golf 1 GTI 16V einfahren. Die Top3 komplettierte der Oststeirer Patrick Trammer im wunderschönen VW Golf 1 GTI 16V Evo 2, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung am Kaisitzberg ablieferte. Dahinter folgte auf dem vierten Rang Slalomspezialist Erwin Flicker mit seinem VW Golf GTI, der eine ebenfalls starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und der mit Topzeiten am gesamten Renntag zu überzeugen vermochte. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Manfred Zöchling, der mit seinem VW Golf 1 GTI es sich nicht nehmen ließ, wieder aktiv den Kaisitzberg zu bezwingen und dabei gleich eine starke Performance ablieferte. Dabei konnte er nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,01sec. (!) Patrick Krippel im Alfa Romeo 147 auf Distanz halten. Rang Sieben ging in dieser Klasse an Alexander Peterseil im orangen Fiat Ritmo Abarth noch vor der niederösterreichischen Berglegende Ignaz Halbartschlager, der mit seinem VW Golf 2 GTI 16V auch heuer wieder am Kaisitzberg Slalom zu überzeugen vermochte. In der Klasse über 2l Hubraum 2wd konnte wie schon erwähnt der Oberösterreicher Manuel Forstenlechner mit seinem VW Golf 3 G60 einen vollen Erfolg realisieren. Rang Zwei ging in dieser stark besetzten Klasse an Robert Aigner, der mit einem mächtig klingenden VW Polo G60 zu überzeugen vermochte und der mit diesem Boliden grandiose Zeiten erreichte. Die Top3 komplettierte Wolfgang Schilcher mit seinem VW Polo 86C, der ebenfalls eine tolle Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. In der Klasse über 2l Hubraum 4wd war Andreas Frühwald mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine Klasse für sich und nicht zu schlagen. Rang Zwei ging an Alexander Schmollngruber im Mazda 323 GTR Evo, der mit diesem Boliden eine starke Performance ablieferte und der sich mit einer spektakulären Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Die Top3 komplettierte der Obersteirer Werner Karl, der mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro sich erstmals dem Bergslalom am Kaisitzberg stellte und sich grandios in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er auch im Superfinale schlussendlich den dritten Rang fixieren.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer