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Vorschau Homburg & Sestriere 2019

Eine Vorschau zum KW Berg Cup Klassiker in Deutschland und zum italienischen Historic Berg-EM Lauf


 

Vorschau ADAC Bergrennen Homburg (Deutschland)

Hier der Link zur
Nennliste Homburg 2019

Am kommenden Wochenende steht in Deutschland der bereits siebente Lauf zum KW Berg Cup auf dem Programm. Auf der anspruchsvollen Strecke von Homburg darf man sich auf ein äußerst spannendes Rennwochenende einstellen. Dabei darf in diesem Jahr auch wieder die Luxemburgische Bergmeisterschaft begrüßt werden, womit ein internationales Starterfeld die 2,6km lange Strecke in Angriff nehmen wird.

Nach seinem großartigen Erfolg am Iberg gilt der Deutsche Alexander Hin (Titelbild) mit seinem Osella PA30 Zytek auch in Homburg als großer Favorit. Mit dem spektakulären Boliden konnte er zuletzt eine eindrucksvolle Premiere abliefern, womit er natürlich auch bei diesem Rennen alles daran setzen wird, den nächsten Gesamtsieg zu fixieren. Die Konkurrenz wird es ihm aber nicht leicht machen, wobei auch in diesem Jahr der französische Vorjahressieger Anthony Loeuilleux (Foto) mit seinem Tatuus Formel Master S2000 mit von der Partie sein wird. Dieser wird natürlich in Homburg alles daran setzen um einen weiteren vollen Erfolg einzufahren und dabei seinen Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Aber auch der Deutsche Georg Lang ist mit seinem spektakulären MSW-VW/Audi HS 001 keines Wegs zu unterschätzen und jederzeit für Topzeiten gut. Dabei darf man auch ihm im Gesamtklassement einiges zutrauen, womit auch in diesem Jahr für Spannung gesorgt sein dürfte. Ebenfalls nicht vergessen sollte man auf den Deutschen Christian Triebstein im Dallara F302, der ebenfalls ein heißer Kandidat auf den Sieg beim Homburger ADAC Bergrennen sein dürfte. Nach einer bislang exzellenten Saison darf er keines Wegs im Kampf um die Topzeiten außer Acht gelassen werden. Und auch der Franzose Daniel Allais ist mit seinem Dallara F308 nicht zu unterschätzen, wobei der Homburg Dauergast sicherlich ein spitzen Ergebnis bei diesem Rennen anpeilt. Und dann wäre da aus der 2l Klasse der Gruppe E2-SC auch noch der Deutsche Thomas Conrad (Foto), dem mit seinem CRS MTK S5/7 mit Renault Motor ebenfalls einiges zugetraut werden darf.

Bei den Tourenwagen dürfte es in Homburg ebenfalls sehr spannend werden, wobei einer der großen Favoriten der Deutsche Holger Hovemann im einmalig klingenden Opel Kadett C V8 GT/R sein dürfte. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich einmal mehr die Zuseher begeistern können. Aber auch der Schweizer Rene Ruch ist mit seinem Ferrari 355 GT Zytek keines Wegs außer Acht zulassen und ebenfalls ein heißer Kandidat auf den Tourenwagensieg. Gespannt darf man auch auf die Luxemburger Nico und Cedric Schilling blicken, die einen spektakulären Subaru Impreza WRX STI bzw. einen Mitsubishi Lancer Evo 7 an den Start bringen werden. Und dann wäre da auch noch der Deutsche Jochen Stoll, der bei seinem Heimrennen mit dem Porsche 997 GT3 Cup ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte und der durchaus in der Lage ist, hier ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitzureden. Aber auch die bekannt schnellen 2l Piloten sind in Homburg sicherlich nicht zu unterschätzen. Dabei darf man sich auf einen äußerst spannenden Kampf um den Sieg freuen. Einer der großen Favoriten wird dabei der Tiroler Thomas Strasser sein, der mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V alles daran setzen wird, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran der zuletzt am Iberg eindrucksvoll triumphierende Björn Wiebe im spektakulären Renault Clio BTCC ist hier zu nennen. Mit diesem Boliden ist ihm in Homburg durchaus einiges zum zutrauen, wobei im Vorjahr die Premiere mit diesem Fahrzeug am Berg erfolgte. Zudem wird heuer auch sein Bruder Andre Wiebe mit von der Partie sein und mit seinem Renault Williams Wiebe Laguna für zusätzliche Spannung in der 2l Klasse sorgen. Aber auch der bekannt spektakulär agierende Patrick Orth ist hier mit seinem BMW Gerent E30 keines Falls zu unterschätzen und ebenfalls ein großer Anwärter auf den Klassensieg. Für weitere Spannung wird der Luxemburger Canio Marchione (Foto) sorgen, dem im BMW 318i E36 STW ebenfalls einiges zugetraut werden darf und der als amtierender Luxemburger Bergmeister natürlich jederzeit einen vollen Erfolg realisieren kann. Aber auch der Deutsche Rainer Schönborn ist mit seinem wunderschönen VW Golf 1 16V in dieser Klasse keines Wegs zu unterschätzen. Und dann wird wohl sein Landsmann Mario Minichberger für großes Aufsehen sorgen, denn nach einigen Jahren Bauzeit plant der Motorenspezialist den ersten Einsatz mit seinem neuaufgebauten BMW 2002 16V. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er sicherlich für ein Highlight bei diesem Rennen sorgen. Aus der 1600er Klasse darf man gespannt auch auf Erwin Buck blicken, der zuletzt am Iberg fast die gesamte 2l Konkurrenz mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V hinter sich lassen konnte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden wird er natürlich auch in Homburg versuchen, neben dem angepeilten Klassensieg auch die Hubraumstärkeren Fahrzeuge wieder hinter sich zulassen. In der Klasse selbst wird wohl der junge Belgier Andy Heindrichs im Opel Wiebe Corsa A 16V der erste Herausforderer sein. Und in der 1,4l Klasse geht das Duell Hans Peter Eller im VW Minichberger Scirocco 16V und Franz Weißdorn im VW Polo 1 16V in die nächste Runde, wobei auch Ronnie Bucher im VW Corrado 16V keines Falls außer Acht gelassen werden sollte.

Weitere Informationen gibt es unter Homburger Automobilclub
Infos zur Strecke unter Hillclimbfans

österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) in Deutschland

Gruppe A über 2000ccm: Pascal Ehrmann – Peugeot 207 RC

Gruppe E1 bis 1150ccm: Hugo Moser – VW Polo II 16V

Gruppe E1 bis 2000ccm: Thomas Strasser – VW Minichberger Scirocco 16V


 

Vorschau Cesana – Sestriere (Italien)

Hier der Link zur
Nennliste Cesana – Sestriere 2019

Am selben Wochenende wird in der italienischen Region Piemont das Bergrennen Cesana – Sestriere ausgetragen. Dabei wird das Rennen als Historisches Event ausgetragen, wobei natürlich die Historic Berg Europameisterschaft das höchste Prädikat stellt. Dabei steht in diesem Jahr wieder die gesamte Rennstrecke zur Verfügung, sprich man wird 2019 wieder über 10km pro Lauf absolvieren. Nach einem gewaltigen Erdrutsch musste man bekanntlich im Vorjahr das Rennen verkürzen, da die Sicherungsmaßnahmen nicht rechtzeitig abgeschlossen werden konnten. In diesem Jahr zählt das zur Vergangenheit und die bekanntlich fordernde Strecke nach Sestriere wird die Piloten wieder bis an ihre Grenzen bringen.

Dabei darf man sich einen äußerst spannenden Kampf um den Gesamtsieg erwarten. Einer der großen Favoriten ist dabei wohl der Italiener Uberto Bonucci mit seinem Osella PA 9/90, der auch in dieser Saison bereits mit beeindruckenden Leistungen zu überzeugen vermochte. Damit möchte er natürlich auch bei diesem Rennen einen vollen Erfolg realisieren. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, allen voran sein italienischer Landsmann Stefano Peroni mit seinem Martini Mk 32. Mit diesem Boliden wird er ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg bei diesem Rennen mitreden. In der Kategorie 5 wird ihm der volle Erfolg wohl kaum zu nehmen sein. Aber auch der zuletzt stark agierende Walter Marelli (Foto) ist hier keines Wegs zu unterschätzen. Auch er ist mit seinem Osella PA 9/90 jederzeit für Topzeiten oder Siege gut, womit auch er einer der Favoriten beim Bergrennen Cesana – Sestriere sein dürfte. Und dann wäre da auch noch der Italiener Piero Lottini, der heuer eine komplette Saison in der Historic Berg-EM absolviert und der ebenfalls schon große Erfolge 2019 verbuchen konnte. Auch ihm ist mit seinem Osella PA 9/90 durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch der italienische Bergroutinier Giuliano Peroni (Foto) sollte mit seinem Osella PA 3 keines Falls unterschätzt werden, wobei er natürlich als Favorit in der Kategorie 2 gehandelt wird. Gespannt darf man auch auf den Italiener Mario Massaglia blicken, der erstmals nicht einen Tourenwagen pilotieren wird, sondern vom Di Fulvio Racing Team einen Osella PA 3 in der Kategorie 2. Der aktuelle Streckenrekordhalter bei den Tourenwagen feiert somit seine Premiere im Historischen Sportprototypen.

Spannung ist wohl auch bei den Tourenwagen garantiert, wobei natürlich der italienische Vorjahressieger Giuseppe Gallusi auch heuer als Favorit gilt. Nach seinem vollen Erfolg 2018 möchte er somit in Sestriere auch auf der Originalstrecke einen vollen Erfolg mit seinem Porsche 911 Carrera SC realisieren. Jedoch wird die Konkurrenz es ihm keines Wegs leicht machen, wobei vor allem sein Landsmann Giorgio Tessorre auf einem weiteren Porsche 911 Carrera sicherlich nicht zu unterschätzen sein wird. Mit diesem Boliden konnte er bereits im Vorjahr mit einer grandiosen Performance überzeugen und sich den zweiten Rang bei den Tourenwagen sichern. Oder schlägt gar die französische Berglegende Jean Marie Almeras mit seinem spektakulären Porsche 935 zu? Dieser hofft rechtzeitig für das Rennen in Sestriere nach einem Motorschaden am Monte Bondone den Boliden wieder einsatzfähig zu bekommen. Dabei wird das Team alles daran setzen, um einen Start bei diesem Event zu realisieren. Nicht vergessen darf man aber auch auf Alessandro Trentini aus Italien, der mit seinem Porsche 911 Carrera SC ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte und der jederzeit mit spitzen Zeiten einen Sieg realisieren kann. Somit bekommt der Weststeirer Reinhold Prantl in der Kategorie 3 äußerst starke Konkurrenz. Er wird sich mit seinem Porsche 911 Carrera RS erstmals diesem Rennen in der Region Piemont stellen und versuchen, gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis einzufahren. Aus der 1300er Klasse sollte man hier auch auf den Tschechen Jiri Kubicek keines Falls vergessen, der mit seinem Skoda 130 RS und seiner bekannt spektakulären Fahrweise durchaus PS stärkere Boliden hinter sich lassen kann. Ein weiterer absoluter Favorit kommt aus der Kategorie 2 mit dem Italiener Giuliano Palmieri, der diesmal wieder seinen Porsche 911 Carrera RSR an den Start bringen wird. Mit dem mächtig klingenden Boliden ist ihm auch Gesamt jederzeit ein voller Erfolg zum zutrauen, womit für Spannung garantiert sein sollte. In der 1,6l Klasse wird auch heuer wieder der Obersteirer Rudolf Sporer mit seinem Alfa Romeo Giulia 1.6 an den Start gehen. Auch er wird versuchen, einen vollen Erfolg in dieser Klasse in Sestriere einzufahren. Und dann werden noch drei weitere heimische Vertreter die österreichische Fahne in der Kategorie 1 hochhalten. Dabei geht der Kärntner Harald Mössler mit seinem spektakulären Steyr Puch Berg Spyder auch als einer der Favoriten in dieser Kategorie ins Rennen. Jedoch wird er wie in Italien üblich auf starke Konkurrenz treffen, die wohl von Tiberio Nocentini (Foto) angeführt wird. Dieser möchte natürlich nach seinen beiden Erfolgen in den letzten Jahren auch 2019 sich als Sieger feiern lassen. Mit seinem Chevron B19 ist ihm durchaus einiges zum zutrauen. In der Klasse bis 850ccm möchte der Oberösterreicher Bernhard Deutsch mit seinem Steyr Puch 650 TR seinen ersten vollen Erfolg in der Saison 2019 realisieren. Nach einem starken Rennen am Monte Bondone ist ihm dabei durchaus einiges zum zutrauen, und das obwohl es für ihn der erste Start in Sestriere sein wird. Aber auch sein Landsmann und Teamkollege Gerhard Mühlparzer ist hier nicht zu unterschätzen, wobei auch er auf einen Steyr Puch 650 TR vertraut und in seiner ersten Saison schon mit starken Ergebnissen zu überzeugen vermochte. Beide werden bei diesem Rennen auf den Schweden Anders Jensen treffen, der mit seinem Saab 96 Sport heuer ebenfalls schon starke Rennen absolvierte und dem ebenfalls jederzeit ein Klassensieg zugetraut werden darf.

Weitere Informationen gibt es unter ACI Torino
Infos zur Strecke unter Hillclimbfans

österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) in Italien

Historische Kategorie 1: Bernhard Deutsch – Steyr Puch 650 TR, Gerhard Mühlparzer – Steyr Puch 650 TR, Harald Mössler – Steyr Puch Berg Spyder

Historische Kategorie 2: Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6

Historische Kategorie 3: Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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