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Bergrennen Gasen – Straßegg 2019 (Update #3)
spannende Entscheidungen am Renntag
Hermann Waldy jun. gewinnt das 1. Bergrennen auf das Straßegg, Karl Schagerl fährt die Tagesbestzeit
Gesamtergebnis Gasen – Straßegg 2019
Klassenergebnisse Gasen – Straßegg 2019
Ergebnisse Gasen – Straßegg 2019
Fotos:
Erste Fotos in der Medien Gallerie
Video
Rennbericht:
Gleich bei der 1. Auflage des Bergrennens Gasen – Straßegg lieferte das WRT Team um Stefan Wiedenhofer eine eindrucksvolle Veranstaltung ab. Zusammen mit der FF Gasen sowie der Gemeinde um den sehr bemühten Bürgermeister Erwin Gruber konnte man ein Bergrennen der Extraklasse veranstalten. Dabei waren die Teams und Fahrer, welche bereits bei vielen Veranstaltungen am Start waren, durchwegs mit der Organisation mehr als nur zufrieden und begeistert. Das Fahrerlager im Ort, welches sich zwar auf verschiedene Positionen aufteilte, wurde sowohl am Trainings- als auch am Renntag exzellent zum Start begleitet. Zudem agierte Rennleiter Jimmy Kahr mit seinem „Co“ einmal mehr in großartiger Manier, wobei jede Situation exzellent gemeistert wurde. Nach einem doch sehr Material forderndem Rennen auf der anspruchsvollen Strecke auf das Straßegg konnte der Zeitplan steht´s eingehalten werden und der 3. Rennlauf bereits um 15:15Uhr für beendet erklärt werden. Zudem sorgte das Shuttle-Bus System dafür, dass die Fans entspannt vom Start Richtung Ziel gelangen konnten.
Nach einem äußerst spannenden Rennverlauf konnte sich im Kampf um den Gesamtsieg der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) durchsetzen. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 konnte er im 1. Rennlauf mit einer beeindruckenden Zeit glänzen und so den Grundstein für den vollen Erfolg in Gasen – Straßegg legen. Dabei konnte er mit einer beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich eindrucksvoll in Szene setzen, womit nach drei gewerteten Rennläufen bei fast schon sommerlichen Temperaturen der Gesamtsieg zu Buche stand. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl im VW Golf Rallye TFSI-R, der eine ebenfalls eindrucksvolle Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und sich mit einer grandiosen Performance exzellent in Szene setzen konnte. Dabei hatte er jedoch im 1. Rennlauf noch mit einem technischen Problem zu kämpfen, welches hier eine bessere Laufzeit verhinderte. Danach konnte er sich entscheidend steigern und im 3. Rennlauf auch noch die schnellste Zeit an diesem Rennwochenende aufstellen, womit er erneut einen Streckenrekord in dieser Saison für sich verbuchen konnte. Damit fehlten nach einem spannenden Rennwochenende gerade einmal knapp über 1sec. auf den Gesamtsieg. Das Podium beim 1. Bergrennen in Gasen – Straßegg komplettierte Lokalmatador und Veranstalter Stefan Wiedenhofer, der mit einer beeindruckenden Performance bei seinem Heimrennen sich herausragend in Szene setzen konnte. Mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 lieferte er wohl die bislang stärkste Leistung der Saison ab, was am Ende bei der Heimveranstaltung mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Mit einer grandiosen Leistung konnte er famose Zeiten erreichen und so ein beeindruckendes Ergebnis einfahren. Auf dem vierten Gesamtrang folgte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit seinem Norma M20FC NME, der mit einer ebenfalls grandiosen Leistung zu überzeugen vermochte und sich auf der anspruchsvollen Strecke auf das Straßegg exzellent in Szene setzen konnte. Mit dem spektakulären und mächtig klingenden Boliden konnte er mit tollen Zeiten am Renntag überzeugen und so dieses eindrucksvolle Ergebnis realisieren. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte mit einem Rückstand von knapp 0,8sec. der Niederösterreicher Andreas Stollnberger, der jedoch nach einem anstregenden Renwochenende am Ende froh war es überhaupt in die Wertung zu schaffen, Nach einem doch vehementen Unfall im 3. Trainingslauf wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Dallara F302 doch noch für den Renntag einsatzfähig zu bekommen. Mit einiger Unterstützung konnte dieses Vorhaben umgesetzt werden und nach einer Nachtschicht stand der Bolide wieder am Start, und nach einer tollen Leistung stand auch noch ein Topresultat zu Buche. Rang Sechs ging im Gesamtklassement nach Deutschland an Philipp Wilhelm, der im Norma M20FC Mecachrome eine ebenfalls grandiose Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und großartige Zeiten realisieren konnte. Dabei konnte er mit dem spektakulär klingenden Boliden überzeugen und in Gasen – Straßegg eine beeindruckende Leistung abliefern. Dahinter ging der siebente Platz im Gesamtklassement an Lokalmatador und Berglegende Felix Pailer, der im Lancia Delta Integrale eine großartige Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Der Routinier konnte mit seinem spektakulären Boliden überzeugen und großartige Zeiten realisieren, womit im Tourenwagengesamtklassement für ihn der ausgezeichnete dritte Rang zu Buche stand. Dabei funktionierte der Bolide einwandfrei und nach ein spektakulären Vorstellung stand ein Topresultat zu Buche. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,5sec. Rückstand der Kärntner Benjamin Duller im Ford Fiesta WRC Evo, der ebenfalls mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise zu überzeugen vermochte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er mit dem mächtig klingenden Boliden eindrucksvolle Zeiten realisieren und sich herausragend in Szene setzen, was auch mit dem vollen Erfolg in der E2-SH Klasse belohnt wurde. Mit einem minimalen Rückstand von 0,09sec. (!) nach drei gewerteten Rennläufen ging der neunte Gesamtplatz an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro. Dieser hatte jedoch am Renntag bei den fast schon sommerlichen Temperaturen mit seinem Reifenmaterial Probleme, welche nicht mehr den nötig Grip für Topzeiten aufbauten. Damit war man am Ende froh, dass der Renntag in Gasen – Straßegg doch noch akzeptabel beendet werden konnte, obwohl hier durchaus mehr möglich gewesen wäre. Die Top10 komplettierte Gesamt der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der im VW Nemeth Golf 17 eine spektakuläre Performance bei diesem Rennen ablieferte und dabei mit eindrucksvollen Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit konnte er auch die erneut stark besetzte E1 2l Klasse für sich entscheiden und so ein grandioses Resultat erreichen.
Insgesamt stellten sich 84 Fahrer (ohne Gleichmäßigkeit) dem 1. Bergrennen Gasen – Straßegg
Not started: Roman Loinger – Audi S1 Quattro, Bernhard Riedl – Renault Clio B-Sport, Patrick Flechl – Opel Astra GSI, Bernd Werfring – Opel Kadett E GSI, Christoph Hausleitner – Mazda 323 GTR, Manfred Fuchs – Mitsubishi Lancer Evo 8, Manuel Michalko – Citroen Saxo RP5 Turbo, Manfred Suppan – Skoda Octavia Kit Car, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Thomas Weberhofer – Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Werner Hofer – Ford Escort Cosworth, Andreas Gabat – Ford Focus RS, Bernhard Gradischnig – Norma M20F Nissan, Franco Berto – Tatuus FA010 Abarth
Race:
Historische Kategorie 2: Mit einer spektakulären Leistung konnte sich in dieser Kategorie der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1 konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit stand am Ende für ihn der volle Erfolg in der Kategorie 2 zu Buche, wobei es im Bergrallyecup in der Klasse bis 2,5l Hubraum zum ebenfalls starken vierten Rang reichte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der steirische Lokalmatador Erwin Mandl, der im rot-weißen NSU TT 1200 sich grandios in Szene setzen konnte und tolle Zeiten in Gasen – Straßegg erreichte. Damit konnte er nach einer tadellosen Leistung nicht nur den Klassensieg bis 1,3l Hubraum in dieser Kategorie fixieren, sondern im Bergrallyecup auch den starken zweiten Klassenrang erreichen. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und so sich in der 1,3l Klasse den zweiten Rang sichern. Im Bergrallyecup konnte der ebenfalls starke dritte Platz in dieser Gruppe realisiert werden.
Historische Kategorie 3: Der große Sieger bei den Historischen war in dieser Klasse zu finden. Gerald Glinzner (Foto) aus Kärnten lieferte mit seinem Porsche 911 Carrera SC eine beeindruckende Performance ab, welche nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Kategorie belohnt wurde. Nach herausragenden Zeiten stand für ihn auch der Historische Gesamtsieg in Gasen – Straßegg zu Buche und auch im Bergrallyecup konnte er die Klasse über 2,5l Hubraum nach einer spektakulären Vorstellung für sich entscheiden. Auf dem zweiten Rang folgte der Oststeirer Mario Krenn, der mit seinem Ford Escort RS 2000 eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit stand für ihn am Ende des Rennwochenendes nicht nur der Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum in dieser Kategorie zu Buche, sondern auch der zweite Rang im Historischen Gesamtklassement. Zudem konnte er sich im Bergrallyecup den vollen Erfolg in der 2,5l Klasse sichern. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Tiroler Josef Obermoser mit seinem weißen Martini Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls eindrucksvoll in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit konnte er bei seinem ersten Antreten in Gasen den ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse C2 bis 2l Hubraum sichern, und zudem den vollen Erfolg im Bergrallyecup in der Klasse bis 1600ccm für sich verbuchen. Auf Platz Vier kam der Weststeirer August Gratzer (Foto) in die Wertung, der im weißen Martini Lancia Beta Montecarlo eine ebenfalls spektakuläre Vorstellung in Gasen ablieferte. Dabei blieben jedoch 2 Dreher im Training zum Glück ohne Folgen, jedoch hatte man im 1. Rennlauf mit einem Elektronikproblem zu kämpfen. Damit verlor man zwar im Zuge der Historic Berg-ÖM eine bessere Platzierung Gesamt, jedoch war ihm der Klassensieg in der Gruppe C5 nicht zu nehmen. Zudem konnte er im Bergrallyecup nach einem spannenden Rennverlauf den ausgezeichneten zweiten Platz in der Klasse bis 2,5l Hubraum mit einem Vorsprung von gerade einmal 0,04sec. (!) einfahren. Rang Fünf ging an den Tiroler Oliver Obermoser im weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce, der eine ebenfalls starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei tolle Zeiten realisieren konnte. Damit konnte er sich in dieser Kategorie den Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum sichern und zudem im Bergrallyecup den ausgezeichneten zweiten Platz in der 1600er Klasse einfahren. Auf dem sechsten Platz kam noch der Steirer Dominik Neumann (Foto) mit seinem blauen BMC Mini Cooper S in die Wertung, der einmal mehr mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise zu überzeugen vermochte und dabei die Zuseher begeistern konnte. Nach einer beherzten Vorstellung stand für ihn nicht nur der Klassensieg in der Gruppe C1 bis 1,3l Hubraum zu Buche, sondern auch der volle Erfolg in der 1300er Klasse im Bergrallyecup, womit das Rennen in Gasen gleich in beiden Meisterschaft mit Siegen zu Ende ging. Leider gab es in dieser Kategorie gleich 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei zunächst der Niederösterreicher Franz Aigner aufgeben musste. Kurz nachdem Start zum 3. Trainingslauf hatte er an seinem gelben VW Golf 1 GTI einen kapitalen Motorschaden zu verzeichnen, womit für ihn leider eine bislang unglückliche Saison weiter ging. Damit war man leider vorzeitig an diesem Rennwochenende zum zusehen degradiert. Und in Rennlauf 1 erwischte es im unteren Teil der Strecke bei der langgezogenen Rechtskurve den Südsteirer Patrick Ulz, der mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti einen vehementen Ausritt zu verzeichnen hatte und nach einem Überschlag zum Glück unverletzt den schwer in Mitleidenschaft gezogenen Boliden verlassen konnte. Damit war auch für ihn das Rennen in Gasen – Straßegg leider vorzeitig zu Ende.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) feierte in dieser Kategorie einen weiteren vollen Erfolg. Mit seinem weiß-blauen VW Rallyegolf G60 konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch den dritten Rang bei den Historischen Tourenwagen fixieren und so einen grandiosen Erfolg in Gasen einfahren. Zudem konnte er im Bergrallyecup mit Platz Zwei in der Klasse über 2,5l Hubraum glänzen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der steirische Lokalmatador Reinhard Schlegl, der nach 5 Jahren Pause ein sehr erfolgreiches Comeback im Bergrennsport feierte. Dabei brachte er erstmals seinen neuen, schwarzen Ford Sierra RS 500 Cosworth an den Start und konnte sich mit diesem Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er mit dem wunderschönen Boliden eine herausragende Bestzeit realisieren. Damit stand bei den Historischen Tourenwagen Gesamt der exzellente vierte Platz sowie in der Klasse über 2,5l Hubraum im Zuge des Bergrallyecups der ausgezeichnete dritte Rang zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der mit einer beherzten Vorstellung zu überzeugen vermochte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde am Ende des Rennwochenendes mit dem Sieg in der Klasse D2 bis 2l Hubraum belohnt, wobei auch im Bergrallyecup in der Klasse bis 2,5l Hubraum der ausgezeichnete dritte Platz zu Buche stand. Wobei man hier auf den Zweitplatzierten gerade einmal 0,04sec. (!) verlor. Rang Vier ging in dieser Kategorie ebenfalls nach Niederösterreich an Franz Haidn im weiß-blauen BMW 325 IX E30, der sich mit einer exzellenten Vorstellung grandios in Szene setzen konnte. Dabei lieferte er starke Zeiten mit seinem Boliden ab und konnte sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Damit stand schlussendlich der dritte Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum zu Buche, wobei es auch im Bergrallyecup in der 2,5l Klasse zum starken fünften Platz reichte. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie der Burgenländer Herbert Neubauer (Foto) mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der mit einer ebenfalls tollen Vorstellung begeisterte und sich mit dem mächtig klingenden Boliden grandios in Szene setzen konnte. Der Lohn war schlussendlich sowohl in der Klasse D6 über 2l Hubraum als in der Bergrallye Klasse über 2500ccm der starke vierte Rang, wobei man ein weitestgehend problemfreies Rennwochenende in Gasen absolvieren konnte. Auf dem sechsten Platz folgte der Tiroler Gernot Ralser mit seinem schwarz-gelben Opel Corsa A GSI, der sich mit einer starken Leistung exzellent in Szene setzen konnte und dabei zu überzeugen vermochte. Damit konnte er nach einer beherzten Vorstellung die Klasse D4 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und somit gleich beim ersten Antreten in Gasen einen vollen Erfolg fixieren. Siebenter im Gesamtklassement dieser Kategorie wurde der oststeirische Lokalmatador Stefan Grabner (Foto) im rot-silbernen Opel Corsa A GSI, der mit einer ebenfalls starken Leistung zu überzeugen vermochte und sich am Renntag exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er tolle Zeiten bei seinem Heimrennen erreichen und den zweiten Platz in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum fixieren, wobei es im Bergrallyecup ebenfalls zu einer Podiumsplatzierung in der 1600er Klasse mit Rang Drei reichte. Dahinter kam noch der Niederösterreicher Ewald Horvadits mit seinem blau-gelben Lada VFTS 1.6 in die Wertung, der eine ebenfalls solide Leistung in Gasen ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerlosen Vorstellung überzeugen und schlussendlich in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum den tollen dritten Platz realisieren. Im Bergrallyecup selbst stand für ihn der vierte Rang in der 1600er Klasse zu Buche.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Der Oberösterreicher Christian Rutter (Foto) konnte mit seinem PRC S2000 diese Klasse für sich entscheiden. Jedoch hatte er im 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen zu kämpfen, womit er froh war in diesem Lauf überhaupt noch das Ziel zu erreichen. Vor Ort konnte man Defekt erfolgreich beheben und so konnte noch in den Läufen 2 & 3 Schadensbegrenzung betrieben werden. Schlussendlich konnte er mit dem blau-orangen Boliden nicht nur die Kategorie 4 Gesamt für sich entscheiden, sondern auch im Gesamtklassement bei den Historischen mit Rang Drei ein exzellentes Ergebnis realisieren.
Historische Kategorie 5: Auch hier ging der Sieg nach Oberösterreich: Florian Mauhart (Foto) konnte sich mit dem blau-weißen PRS Formel Ford eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dabei konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und am Ende des Wochenendes einen vollen Erfolg in der Kategorie 5 realisieren. Zudem stand für ihn im Historischen Gesamtklassement der sechste Platz zu Buche, womit auch hier ein Topergebnis in Gasen fixiert werden konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Steirer Michael Pauscher im gelb-weißen Formel Ford PRS, der ebenfalls ein starkes Rennen auf der anspruchsvollen Strecke auf das Straßegg absolvierte und dabei tolle Zeiten erreichte. Damit stand für ihn am Ende des Rennwochenendes auch der Klassensieg in der Gruppe E2 bis 1,6l Hubraum zu Buche, womit sich auch er ein spitzen Resultat sichern konnte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Der steirische Lokalmatador Michael Auer (Foto) konnte sich in dieser Klasse in eindrucksvoller Manier den Sieg sichern. Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Damit konnte er einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting, der bei seinem Heimrennen ebenfalls eine starke Leistung ablieferte und mit seinem orangen Renault Clio Williams eindrucksvolle Zeiten erreichte. Dabei hatte man nachdem Training noch mit einer defekten Lichtmaschine zu kämpfen, jedoch konnte man diese vor Ort erfolgreich wechseln und am Renntag lief der Bolide wieder einwandfrei. Leider gab es hier auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Steirer Markus Raith im schwarz-grünen Honda Civic Type R bereits in Trainingslauf 1 in der langgezogenen Rechtskurve im unteren Teil der Strecke einen Ausritt zu verzeichnen hatte. Dabei wurde die Aufhängung des Boliden doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen und man musste das Rennwochenende vorzeitig für beendet erklären. Und nach Rennlauf 1 musste auch noch der Oberösterreicher Thomas Großauer seinen weißen Suzuki Swift Sport mit einem gebrochenen Antriebswellengelenk vorzeitig abstellen. Damit musste auch er einen Ausfall beim Rennen in Gasen zur Kenntnis nehmen und so frühzeitig den Boliden auf den Hänger verladen.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Dieter Holzer (Foto) konnte sich in dieser Klasse mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 durchsetzen und bei seinem Heimrennen mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Nach eindrucksvollen Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und diese Klasse mit seinem wunderschönen Boliden für sich entscheiden. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Rang 19 ein eindrucksvolles Ergebnis in Gasen realisieren und mit seinem weiß-blau-roten Boliden die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Andre Würcher mit seinem weißen Subaru Impreza WRX STI, der sich ebenfalls beeindruckend in Gasen in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten realisieren konnte. Dabei konnte er mit einer beherzten Vorstellung überzeugen und sich am Ende des Rennwochenendes dieses Topergebnis bei diesem anspruchsvollen Rennen sichern. Das Podium komplettierte in dieser Klasse noch der Oberösterreicher Kemal Hasic mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI, der erstmals diesen Boliden an den Start brachte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Rennwochenendes mit dem Gruppe N Boliden immer weiter steigern und so am Ende dieses Topergebnis realisieren.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R lieferte er eine beeindruckende Leistung ab und konnte sich hervorragend in Szene setzen. Damit stand für ihn am Ende ein voller Erfolg in dieser Klasse zu Buche, wobei er endlich von technischen Problemen weitestgehend verschont blieb und so für die Meisterschaft wichtige Punkte realisieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Steirer Helmut Harrer im weiß-grünen Lederer Honda Civic Type R, der nach seinem kapitalen Getriebeschaden am Rechberg ein erfolgreiches Comeback feierte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten glänzen und mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen, was schlussendlich mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Im Bergrallyecup mussten die beiden Fahrer in der Klasse über 2l Hubraum antreten, wo die Plätze Drei und Vier zu Buche standen. Leider nicht von Erfolg gekrönt war das Rennwochenende des Oberösterreichers Kurt Ritzberger, der mit seinem legendären blau-weißen Peugeot 306 GTI im Mittelteil mit den Betonleitelementen eine unliebsame Bekanntschaft machte. Dabei wurde die Aufhängung seines Boliden doch erheblich beschädigt, wobei er sich dann auch noch gegen die Böschung drehte. So musste man das Rennwochenende vorzeitig für beendet erklären und den stark beschädigten Boliden frühzeitig in den Transporter verladen.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Der Wiener Roland Hartl (Foto) konnte in dieser Klasse einen vollen Erfolg mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 einfahren. Mit seinem weiß-orangen Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Damit konnte sich der amtierende österr. Bergstaatsmeister einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison sichern und so für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Andreas Perhofer, der mit seinem blau-schwarzen Subaru Impreza WRX STI sein Comeback im Bergrennsport gab und dabei eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und eine großartige Vorstellung abliefern, wobei der Bolide endlich ohne jegliche Probleme funktionierte. Damit stand für ihn ein spitzen Resultat beim 1. Bergrennen in Gasen – Straßegg zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Niederösterreicher Martin Kalteis, der mit seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 7 heuer erstmals am Berg mit von der Partie war und mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Jedoch musste man im 2. Trainingslauf nach einem Randsteinkontakt eine Nachtschicht einlegen, um am Renntag wieder an den Start gehen zu können, da die hintere Radaufhängung doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Oberösterreicher Patrick Stingl (Foto), der mit seinem silbernen Mitsubishi Colt RallyArt erstmals in der Steiermark ein Bergrennen absolvierte und dabei eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und sich am Renntag immer weiter steigern, womit am Ende ein spitzen Resultat in dieser Klasse zu Buche stand. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kärntner Markus Stingl mit seinem weiß-gelben Renault R11 Turbo, der aufgrund eines technischen Gebrechens zu Rennlauf 3 nicht mehr an den Start gehen konnte. Für den Bergrallyecup spielte das für das Ergebnis aber eine untergeordnete Rolle, da dort bekanntlich nur 2 Rennläufe in die Wertung kommen. So konnte er mit Platz Sechs ein spitzen Resultat erreichen und dabei seinen oberösterreichischen Namenskollegen auf Distanz halten.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse konnte der Tiroler Walter Kurz (Foto) mit seinem Simca 1000 Rally 2 einen vollen Erfolg in Gasen – Straßegg realisieren. Mit seinem gelben Boliden konnte er tolle Zeiten erreichen und sich schlussendlich den Sieg in dieser Klasse sichern. Damit stand für ihn ein großartiger Erfolg auf der anspruchsvollen Strecke zu Buche. Leider ist bekanntlich im Zuge der österr. Meisterschaft die 1,4l Klasse nicht ausgeschrieben, womit er in der 1600er Klasse schlussendlich gewertet wurde und dort Platz Sechs fixieren konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm Bergrallye: Da leider nicht genügend Fahrer sich dem Rennen in Gasen stellten musste diese Klasse wie schon des öfteren in dieser Saison mit den nächsthöheren zusammengelegt werden. Der Vollständigkeit halber wollen wir den beiden Piloten ein paar Extrazeilen widmen. Den Sieg konnte somit der Südsteirer Günter Strohmeier (Foto) für sich verbuchen und dabei mit einer beherzten Leistung die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Mit seinem infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti konnte er sich in eindrucksvoller Art und Weise in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg mit dem legendären roten Boliden. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Johann Blecha, der mit seinem orangen Suzuki Swift GTI ein ebenfalls starkes Rennen absolvierte, jedoch am Ende nicht vom Glück verfolgt war. Den im 3. Rennlauf musste er an seinem Boliden einen Motorschaden bereits im unteren Teil der Strecke hinnehmen. Damit war das spitzen Ergebnis am Ende des Rennwochenendes nur ein schwacher Trost. In der Endwertung bedeutete das für die beiden Piloten Platz Drei bzw. Platz Sieben.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto)einen vollen Erfolg realisieren. Auf der anspruchsvollen Strecke auf das Straßegg konnte er sich mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V eindrucksvoll in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten realisieren. Dabei konnte er mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und zudem auch im Gesamtklassement mit Rang 17 ein exzellentes Resultat erreichen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Christian Schneider mit seinem blauen Peugeot 205 RS16 EvoII, der ebenfalls mit einer eindrucksvoller Leistung zu überzeugen vermochte und dabei großartige Zeiten erreichte. Auf der anspruchsvollen Strecke konnte er mit seinem Boliden für Furore sorgen und dabei trotz Getriebeproblemen für Furore sorgen. Damit stand schlussendlich ein herausragendes Ergebnis zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Passauer Bergspezialist Helmut Maier mit seinem legendären VW Spiess-Golf 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seinem roten Boliden eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende abliefern und am Renntag mit dem einmalig klingenden Boliden die Zuseher begeistern. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Steirer Gregor Hutter (Foto) im weiß-goldenen Alfa Romeo 33, der mit einer ebenfalls starken Leistung zu überzeugen vermochte und dabei am Renntag mit konstant guten Zeiten sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei stand schlussendlich auf der anspruchsvollen Strecke ein Topergebnis mit dem brachial klingenden Boliden zu Buche. Dahinter ging der fünfte Platz noch an den Oststeirer Dominik Rabl im weiß-blauen VW Golf 1 GTI, der eine ebenfalls starke Vorstellung in dieser Klasse ablieferte und dabei fehlerfrei agierte. Damit konnte er auch diese Herausforderung eindrucksvoll meistern und für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte realisieren.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Äußerst spannend verlief diese Entscheidung beim 1. Bergrennen Gasen – Straßegg. Mit einer beeindruckenden Performance konnte schlussendlich der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager (Foto) mit seinem grün-blauen VW Nemeth Golf 17 diese Klasse für sich entscheiden und so einen herausragenden Erfolg realisieren. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise überzeugen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Rang 10 ein beeindruckendes Resultat fixieren. Auf dem zweiten Rang folgte mit einem Rückstand von knapp 2sec. der Steirer Michael Wels mit seinem blau-schwarzen VW Ledinegg Scirocco 16V, der eine ebenfalls grandiose Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und eindrucksvolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise eine beeindruckende Leistung mit diesem exzellenten Ergebnis krönen. Damit konnte er sich auch für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte sichern. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,4sec. Rückstand der Südsteirer Diethard Sternad im spektakulären Alfa Romeo 156 STW, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen und eine beeindruckende Vorstellung in Gasen abliefern. Rang Vier ging in dieser Klasse ebenfalls in die Südsteiermark an Andreas Marko (Foto), der heuer erstmals mit seinem neuen silbernen Audi A4 STW Quattro Turbo an den Start ging und mit diesem Boliden ein eindrucksvolles Comeback vollzog. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit großartigen Zeiten überzeugen, womit am Ende des Wochenendes dieses Topergebnis zu Buche stand. Im Zuge des Bergrallyecups fiel die Entscheidung mit 0,05sec. (!) Rückstand auf das Podium denkbar knapp aus. Die Top5 komplettierte bei diesem Rennen der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem silber-orangen Opel Risse Astra STW, der eine ebenfalls großartige Vorstellung bei diesem Rennen zeigte und dabei mit starken Zeiten zu überzeugen vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der am Renntag mit einer blitzsauberen Vorstellung nach einem mehr als verpatzten Training zu überzeugen vermochte. In Trainingslauf 1 wurde auch ihm die langgezogene Rechtskurve im unteren Teil der Strecke zum Verhängnis, wobei er mit viel Glück und Können einen schweren Unfall noch verhindern konnte. Den entstandenen Schaden an der Front konnte man vor Ort erfolgreich reparieren, womit man in Trainingslauf 2 schon wieder mit von der Partie war. Und nachdem man im 3. Trainingslauf auch noch einen Dreher bei der Linkskehre verzeichnete, war man für den Renntag gerade nicht optimal vorbereitet. Nach einer großartigen Leistung konnte man aber ein spitzen Resultat in dieser stark besetzten Klasse realisieren. Rang Sieben ging am Ende des Rennens an den Oststeirer Patrick Trammer (Foto) im weiß-rot-blauen VW Golf 1 16V Evo 2, der mit einer großartigen Vorstellung zu überzeugen vermochte und dabei tolle Zeiten erreichte. Am Renntag konnte er sich zudem immer weiter steigern und somit dieses Topergebnis realisieren, wobei im Zuge der österr. Meisterschaft sogar der vierte Klassenplatz zu Buche stand und somit der bislang größte Erfolg realisiert werden konnte. Die Top8 komplettierte mit einem Vorsprung von gerade einmal 0,2sec. der Weststeirer Werner Jud im legendären VW Golf 2 16V, der mit einer starken Leistung überzeugen konnte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Dabei konnte er mit dem grünen Boliden sich exzellent in Szene setzen und in Gasen schlussendlich mit diesem spitzen Resultat glänzen. Rang Neun ging mit einem minimalen Rückstand an den Oberösterreicher Hermann Blasl im einmalig klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der mit seiner spektakulären Leistung einmal mehr zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen, jedoch sorgte ein Dreher im 1. Rennlauf bei der Linkskehre für doch ein wenig Zeitverlust und kostete vor allem in der österr. Meisterschaft eine weitaus bessere Platzierung. Im Bergrallyecup kamen bekanntlich nur die 2 schnellsten Läufe in die Wertung, womit man dort Platz Sieben mit dem orange-blauen Boliden erreichen konnte. Die Top10 komplettierte mit einer tollen Vorstellung der junge Niederösterreicher Matthias Brandl im grauen VW Golf 2 16V, der eine starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Der Lohn war schlussendlich ein Topergebnis in dieser stark besetzten Klasse. Platz 11 ging in dieser Klasse an den Steirer Johannes Pabst (Foto) im weiß-blauen Opel Risse Kadett D 16V, der sich in einem spannenden Duell knapp durchsetzen konnte und so ein spitzen Ergebnis fixieren konnte. Dabei konnte man ein Problem mit dem Kühlerventilator am Trainingstag vor Ort lösen und so am Renntag wieder an den Start gehen, wo man auf der anspruchsvollen Strecke eine tadellose Leistung ablieferte. Mit einem Rückstand von 0,46sec. ging der 12. Rang an den Oststeirer Georg Stix im blau-gelben Renault Clio Cup 2, der mit diesem Boliden eine ebenfalls starke Vorstellung in Gasen ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er weitere wichtige Rennkilometer sammeln und dabei mit dem mächtig klingenden Boliden für Furore sorgen. Im Zuge des Bergrallyecups wurden diese Plätze aber getauscht, da aus den 2 schnellsten Laufzeiten der Renault Pilot 0,21sec. auf den Opel Piloten herausfahren konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kärntner Andreas Pausch bei seinem ersten Bergeinsatz mit dem spektakulären gelb-weißen Renault 5 GT, der nachdem Training diesen mächtig klingenden Boliden mit Problemen an der Lambdasonde vorzeitig abstellen musste und das Rennwochenende vorzeitig für beendet erklärte. Trotzdem konnte man im Training mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Ein sehr erfolgreiches Comeback feierte in Gasen der Gleisdorfer Manuel Seidl (Foto). Nach seinem schweren Unfall im südsteirischen Kitzeck wurde in den letzten Wochen eifrig an der Reparatur des Porsche 997 GT3 Cup gearbeitet. Rechtzeitig für das Rennen auf das Straßegg wurde der weiß-gelbe Bolide fertig und so konnte man wieder an den Start gehen. Dabei konnte sich Manuel im Laufe des Rennwochenendes immer weiter steigern und sich exzellent in Szene setzen, was am Ende nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem großartigen 12. Gesamtrang belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oststeirer Karl Heinz Binder mit seinem schwarzen Ford Sierra RS 500, der mit diesem Boliden eine ebenfalls starke Leistung in Gasen ablieferte und dabei tolle Zeiten realisieren konnte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und mit dem mächtigen Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was am Ende des Rennwochenendes mit diesem grandiosen Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Oststeirer Ronald Reiß mit seinem schwarzen Ford Escort Turbo, der ebenfalls eine starke Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei ließ er sich im 2. Rennlauf auch von einer heraus gebrochenen Heckscheibe nicht aus der Ruhe bringen, womit am Ende in dieser Klasse ein exzellentes Ergebnis zu Buche stand. Zudem agierte man an diesem Wochenende auf der anspruchsvollen Strecke auf das Straßegg fehlerfrei. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Oststeirer Daniel Sailer (Foto) im weiß-blauen BMW E30 328i, der mit seinen spektakulären Drifteinlagen zu überzeugen vermochte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Nach einer sehr beherzten Vorstellung stand für ihn zudem ein spitzen Resultat in dieser Klasse zu Buche. Dahinter ging noch der fünfte Platz an den Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und dabei mit tollen Zeiten zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und schlussendlich dieses Topergebnis realisieren.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Der mehrfache österreichische Bergstaatsmeister Karl Schagerl war mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R erstmals beim Rennen in Gasen am Start und konnte gleich mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Jedoch musste sich der Niederösterreicher am Renntag gewaltig strecken, um auch bei diesem Rennen sich schlussendlich als Sieger feiern lassen zu können. Im Training haderte man zudem erneut mit Elektronikproblemen, welche man aber für den Renntag weitestgehend beseitigen konnte. So konnte man sich im Laufe des Tages immer weiter steigern, ehe man im 3. Rennlauf die schnellste Zeit an diesem Wochenende markierte. Damit konnte man sich den Tourenwagengesamtsieg mit dem spektakulären weiß-blauen Boliden sichern und zu dem im Gesamtklassement Platz Zwei erreichen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse Hausherr und Lokalmatador Stefan Wiedenhofer (Foto), der mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 eine beeindruckende Performance ablieferte und dabei eindrucksvolle Zeiten realisierte. Dabei konnte er sich mit dem Boliden in exzellenter Manier in Szene setzen und beim Heimrennen auf das Straßegg für Furore sorgen. Der Lohn war schlussendlich nicht nur der ausgezeichnete zweite Platz bei den Tourenwagen, sondern auch der großartige dritte Rang im Gesamtklassement. Das Podium in dieser Klasse komplettierte nach einer spannenden Entscheidung ein weiterer Lokalmatador: Felix Pailer konnte sich mit seinem orangen Lancia Delta Integrale mit einer exzellenten Leistung in Szene setzen und dabei am Renntag starke Zeiten realisieren. Damit konnte er sich mit einer großartigen Vorstellung auch im Gesamtklassement den starken siebenten Rang sichern, wobei es bei den Tourenwagen Gesamt ebenfalls zum eindrucksvollen dritten Platz reichte. Rang Vier ging mit einem minimalen Rückstand von 0,6sec. an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte, jedoch mit seinem Reifenmaterial bei den hohen Temperaturen haderte. Trotzdem konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit dem rot-weißen Boliden großartige Zeiten realisieren. Die Top5 komplettierte nach einem spannenden Rennen der Salzburger Stefan Promok (Foto), der nach ein paar Jahren Pause mit einem komplett neuaufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 8 zurückkehrte und mit dem mächtig klingenden Boliden sich gleich exzellent in Szene setzen konnte. Nach einer starken Vorstellung am Steuer des spektakulär aussehenden schwarzen Boliden konnte gleich ein spitzen Resultat beim Comeback fixiert werden. Rang Sechs ging in dieser Klasse noch an den Steirer Reinhold Nauschnegg im schwarzen Opel VMAX Calibra Turbo, der mit einer ebenfalls tollen Vorstellung beim Comeback zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen und auf der anspruchsvollen Strecke in Gasen für Furore sorgen. Damit stand am Ende des Wochenendes nach einem tadellos verlaufenden Comeback ein spitzen Ergebnis zu Buche. Leider mit einem Halbachsbruch im 3. Rennlauf ausgefallen ist der Oststeirer Ewald Scherr mit seinem spektakulären gelben Ford Escort Cosworth. Jedoch war das für den Bergrallyecup nicht so von großer Bedeutung, da dort bekanntlich nur die besten 2 Läufe in die Wertung kamen. Somit konnte sich der Bergrallyeevergreen mit Platz Fünf ein weiteres exzellentes Ergebnis sichern und auf der anspruchsvollen Strecke auf das Straßegg mit einer beherzten Vorstellung die Zuseher entlang der Strecke begeistern.
Gruppe E1-Int., E2-SH bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Vorstellung am Renntag konnte sich der steirische Lokalmatador Rene Auer (Foto) den Sieg sichern. Dabei konnte er sich mit dem weiß-blauen VW Scirocco GTR STW exzellent in Szene setzen und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen. Zuvor hatte man jedoch im Training ein kurzes Aha-Erlebnis zu überstehen, als man im 3. Lauf mit Motorproblemen ausrollte und wie sich später herausstellte eine Zündkerze einen Defekt aufwies. Zum Glück wurde dabei der Motor nicht beschädigt und so konnte man am Renntag wieder an den Start gehen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Manfred Klocker im rot-weißen Renault Megane Coupe, der mit einer soliden Leistung in seiner Comebacksaison zu überzeugen vermochte und dabei tolle Zeiten erreichte. Nach einem fehlerfreien Rennen in Gasen – Straßegg stand für ihn gleich ein Topergebnis in dieser Klasse zu Buche, womit man sich am Ende mehr als zufrieden zeigte.
Gruppe E1-Int., E2-SH über 2000ccm: Der Kärntner Benjamin Duller lieferte mit seinem spektakulären Ford Fiesta WRC Evo eine beeindruckende Leistung beim Bergrennen Gasen – Straßegg ab. Mit dem wunderschönen schwarz-gelben Boliden konnte er mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Das wurde am Ende des Rennwochenendes mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse sowie mit dem herausragenden vierten Platz im Tourenwagengesamtklassement belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der gebürtige Tiroler Bernhard Wilhelm mit seinem spektakulären Steyr Puch PRC TR V. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit einer exzellenten Performance überzeugen. Schlussendlich stand mit dem blau-silbernen Boliden ein ausgezeichnetes Resultat beim Rennen auf das Straßegg zu Buche. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes der Oberösterreicher Rene Martinek (Foto), der erstmals am Berg mit seinem weiß-roten VW Golf GTI TCR an den Start ging und mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer beherzten Leistung für Furore sorgen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit dem wunderschönen Boliden begeistern. Leider gab es in dieser Klasse auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei nach einem starken Training im 1. Rennlauf der Deutsche Klaus Rath mit seinem schwarzen Audi Urquattro ein wenig zu viel riskierte. Nach der Linkskehre drehte er sich mit dem mächtigen Boliden in die Leitplanken, wobei die Front des einmalig klingenden Audi doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Damit musste er seine Bergpremiere vorzeitig für beendet erklären und somit leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen. Und nachdem 2. Rennlauf musste auch noch der Luxemburger Nicolas Brebsom seinen grünen Lamborghini Huracan Supertrofeo mit einem technischen Gebrechen vorzeitig in den Hänger verladen. Damit musste auch er leider einen Ausfall bei diesem Rennen zur Kenntnis nehmen und das Wochenende in Gasen – Straßegg für beendet erklären, was nach starken Zeiten bis dorthin umso bitterer war.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich der Oberösterreicher Alexander Frank (Foto) mit seinem weiß-orangen PRC S4 Honda den Sieg sichern und so einen vollen Erfolg realisieren. Dabei konnte er mit einer eindrucksvollen Leistung überzeugen und exzellente Zeiten bei diesem Rennen realisieren. Damit konnte schlussendlich ein voller Erfolg fixiert werden und der erste Klassensieg mit diesem Boliden erreicht werden. Leider einen Ausfall vor dem 1. Rennlauf musste der Vorarlberger Peter Amann hinnehmen, der nach einer grandiosen Performance im Training seinen weiß-schwarzen Osella PA2000 Evo mit elektronischen Problemen an der Schaltung vorzeitig in den Hänger verladen musste. Damit war für ihn am Renntag leider kein Start möglich, womit man leider erstmals in dieser Saison das Ziel nicht erreichte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Mit einer großartigen Vorstellung konnte in Gasen der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) überzeugen. Am Steuer seines roten Norma M20FC NME konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit dem spektakulären Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende mit dem Klassensieg in dieser Gruppe nach einem spannenden Rennverlauf belohnt. Zudem konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich im Gesamtklassement schlussendlich den ausgezeichneten vierten Rang sichern. Auf dem zweiten Platz kam in dieser Klasse der Deutsche Philipp Wilhelm in die Wertung, der im grauen Norma M20FC Mecachrome ebenfalls zu überzeugen vermochte und eine starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und die Zuseher entlang der Strecke mit dem einmalig klingenden Boliden begeistern. Auch er konnte im Gesamtklassement mit Platz Sechs ein spitzen Resultat fixieren.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Der Kärntner Hermann Waldy jun. lieferte mit seinem Tatuus Formel Master S2000 eine beeindruckende Performance in Gasen – Straßegg ab. Mit dem schwarz-grünen Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit stand am Ende des Wochenendes für ihn nicht nur der Klassensieg zu Buche, sondern auch der Gesamtsieg bei diesem Rennen. Damit konnte er seinen bislang größten Erfolg in der Premierensaison mit diesem spektakulären Boliden realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) mit seinem orangen Dallara F302, der jedoch am Ende froh war überhaupt am Rennen selbst teilnehmen zu können. Im 3. Trainingslauf touchierte er mit der Hinterachse einen Siloballen, welcher ihn dann auf die andere Seite gegen die Böschung schleuderte. Dabei wurde der orange Bolide doch erheblich beschädigt, jedoch konnte man mit großer Unterstützung eine Reparatur vor Ort erfolgreich vornehmen. Nach einer beherzten Vorstellung stand schlussendlich der zweite Klassenrang sowie der fünfte Platz im Gesamtklassement für den bekannt spektakulär agierenden Piloten zu Buche.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Ebenfalls in Gasen – Straßegg an den Start ging der Kärntner Hubert Galli jun. (Foto) mit seinem Lola B99/50 F3000, der mit dem spektakulär klingenden Boliden eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Dabei ließ er sich auch von einem Dreher im 1. Trainingslauf nicht beeindrucken, und nach einem fehlerfreien Renntag stand mit dem weiß-gelben Boliden der Sieg in dieser Klasse zu Buche. Zudem konnte er sich auch im Gesamtklassement exzellent in Szene setzen und mit Rang 11 ein spitzen Resultat realisieren.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer