Grandioser Bergrennsport am Pöllauberg
Karl Schagerl gewinnt mit neuem Streckenrekord, Manuel Seidl sichert sich am Pöllauberg den Klassensieg
Gesamtergebnis Pöllauberg 2019
Klassenergebnisse Pöllauberg 2019
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Rennbericht:
Bei im Laufe des Tages immer schöner wertendem Wetter konnte der Pailix Motorsportclub sich wieder über eine exzellente Zuseherkulisse am Pöllauberg freuen. Diese bekamen Bergrennsport der Extrklasse auf der knapp 2km langen Strecke geboten. Dabei sorgte das hochkarätige Starterfeld für spannende Entscheidungen in den einzelnen Klassen, wobei auch gleich ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde. Und auch die langjährige Siegesserie von Rupert Schwaiger wurde am Pöllauberg unterbrochen, da Manuel Seidl an diesem Tag in Höchstform agierte.
Den Gesamtsieg sicherte sich erneut der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto). Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R konnte er mit einer eindrucksvollen Performance für Furore sorgen und seinen eigenen Rekord aus dem Vorjahr gleich mehrmals unterbieten. Im entscheidenden 3. Rennlauf konnte sich der Niederösterreicher nochmals steigern und schlussendlich um über 2sec. den Streckenrekord am Pöllauberg verbessern. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte ein weiterer Niederösterreicher mit Andreas Stollnberger, der im Dallara F302 ebenfalls zu überzeugen vermochte und eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem Formelboliden von Lauf zu Lauf steigern und somit ein eindrucksvolles Ergebnis realisieren, womit die Generalprobe für das Rechbergrennen Ende April mehr als nur geglückt war. Das Podium im Gesamtklassement ging an den Gleisdorfer Manuel Seidl (Titelbild) im komplett überarbeiteten Porsche 997 GT3 Cup. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich gleich mit eindrucksvollen Zeiten hervorragend in Szene setzen und am Pöllauberg die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er die langjährige Siegesserie von Bergrallyelegende Rupert Schwaiger in der 2wd Klasse über 2l Hubraum beenden und gleich seinen ersten vollen Erfolg mit dem spektakulären Boliden fixieren. Rang Vier mit knapp 1sec. Rückstand ging in die Schweiz an Romeo Nüssli im mächtigen Ford Escort Cosworth, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und am Pöllauberg zu überzeugen vermochte. Nach großartigen Zeiten stand für den Eidgenossen ein großartiges Ergebnis zu Buche, womit auch sein Auftakt für die Saison 2019 sehr erfolgreich verlief. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte mit weiteren 0,4sec. Rückstand der Koglhofer Rupert Schwaiger im spektakulären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo. Der Routinier haderte am gesamten Tag über mit seinem Reifenmaterial und auch ein wenig mit der Technik. Damit musste er sich am Ende seinem Porsche Kollegen in der Klasse 2wd über 2l Hubraum geschlagen geben. Trotzdem konnte der Routinier einmal mehr begeistern. Rang Sechs ging im Gesamtklassement mit 0,38sec. Rückstand an den Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto), der im Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 eine ebenfalls starke Vorstellung am Pöllauberg ablieferte. Mit seinem mächtigen Boliden konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und somit seine wohl beste Leistung am Pöllauberg abliefern. Auf dem siebenten Platz folgte Veranstalter und Lokalmatador Felix Pailer im Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem Boliden tolle Zeiten erreichte. Vor allem im 3. Rennlauf konnte sich der Routinier nochmals entscheidend steigern und Rang Drei in der 4wd Klasse über 2l Hubraum fixieren. Mit 0,27sec. Rückstand ging der achte Gesamtrang an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der mit einer ebenfalls tollen Leistung bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte. Jedoch hatte man den gesamten Tag über mit der Lenkung Probleme, welche vor Ort leider nicht zu 100% gelöst werden konnten. Trotzdem konnte man somit am Ende ein spitzen Resultat fixieren. Dahinter komplettierten die schnellsten 2l Piloten die Top10 im Gesamtklassement, welche vom Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager im VW Nemeth Golf 17 angeführt wurden. Dieser lieferte eine herausragende Performance am Pöllauberg ab, welche mit dem Klassensieg belohnt wurde. Mit 1,3sec. Rückstand ging Rang Zwei an Michael Wels im VW Ledinegg Scirocco 16V, der mit einer spektakulären Leistung sich um gerade einmal 0,2sec. gegen den Obersteirer Heiko Fiausch durchsetzen konnte.
Insgesamt stellten sich 71 Fahrer dem Bergrallyelauf am Pöllauberg
Historische bis 1300ccm: Mit einer weiteren spektakulären Vorstellung konnte sich in dieser Klasse der Steirer Dominik Neumann (Foto) durchsetzen. Dabei konnte er mit seinem blauen BMC Mini Cooper S einmal mehr für Furore sorgen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg am Pöllauberg. Auf dem zweiten Rang folgte der Weizer Erwin Mandl mit seinem NSU TT 1200, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Leistung in den Rennläufen konnte er sich mit dem rot-weißen Boliden schlussendlich ein spitzen Resultat bei diesem Rennen sichern. Das Podium komplettierte der junge Steirer Fabio Labner, der im grünen Austin Mini Cooper S eine weitere starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er tolle Zeiten realisieren und am Ende des Tages bei seinem erst zweiten Rennen erneut das Podium in dieser Klasse erklimmen.
Historische bis 1600ccm: Eine hervorragende Vorstellung lieferte in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz ab. Mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil begeistern. Das wurde am Ende des Tages mit dem vollen Erfolg in der diesmal stark besetzten Klasse belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Thomas Schütz (Foto), der im weiß-gelben Renault 5 Alpine nach ein paar Jahren Pause wieder am Pöllauberg an den Start ging. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er erneut für Furore sorgen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was am Ende des Tages mit einem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Oststeirer Stefan Grabner, der nach ein paar Jahren Pause am Pöllauberg sein Comeback in einem neuaufgebauten Opel Corsa GSI 8V gab. Mit einer starken Vorstellung konnte er sich mit dem rot-silbernen Boliden exzellent in Szene setzen und dabei mit einer beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dahinter kam auf dem vierten Platz noch der Niederösterreicher Ewald Horvadits mit seinem blau-gelben Lada VFTS 1.6 in die Wertung, der eine ebenfalls solide Leistung ablieferte und dabei in den Rennläufen endlich von technischen Problemen verschont blieb. Damit stand ein tolles Ergebnis für ihn am Pöllauberg zu Buche.
Historische bis 2500ccm: Der Oststeirer Mario Krenn war auch am Pöllauberg mit seinem Ford Escort RS 2000 nicht zuschlagen. Mit dem schwarz-weißen Boliden sorgte er einmal mehr für Furore und mit einer beeindruckenden Performance stand am Ende des Tages der Klassensieg zu Buche. Zudem konnte er sich auch im Gesamtklassement bei den Historischen den hervorragenden dritten Rang sichern. Auf dem zweiten Platz folgte am Pöllauberg der Weststeirer August Gratzer (Foto), der sich in einem spannenden Duell durchsetzen konnte und dabei ein hervorragendes Ergebnis realisieren konnte. Der weiße Martini Lancia Beta Montecarlo begeisterte einmal mehr die Zuseher und auch die Leistung am Steuer des mächtig klingenden Boliden konnte sich mehr als sehen lassen. Mit einem Rückstand von 1,3sec. ging der dritte Platz an den Niederösterreicher Manfred Zöchling im weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der mit einer ebenfalls hervorragenden Leistung zu überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Vorstellung stand bei seinem ersten Rennen in dieser Saison gleich eine Podiumsplatzierung zu Buche. Rang Vier ging in dieser Klasse ebenfalls nach Niederösterreich an Christian Trimmel, der mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1 eine sehr spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit gleichmäßig starken Zeiten am Pöllauberg überzeugen und für Furore sorgen, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der Niederösterreicher Franz Haidn in die Wertung, der im weiß-blauen BMW 325 IX E30 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer soliden und fehlerfreien Leistung stand am Ende des Tages ein Topergebnis beim persönlichen Saisonstart zu Buche.
Historische über 2500ccm: An seinem Geburtstag mit einer beeindruckenden Performance zu überzeugen vermochte der Oststeirer Harald Neuherz. Mit seinem spektakulären, weiß-gelben Audi S1 Quattro konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen am Pöllauberg belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) mit seinem silber-roten Porsche 911 Carrera SC, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte. Mit dem brachial klingenden Boliden konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich auch im Historischen Gesamtklassement den hervorragenden zweiten Rang sichern. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer im roten Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand am Ende des Wochenendes ein tolles Resultat am Pöllauberg zu Buche.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der junge Steirer Markus Raith (Foto) für Furore sorgen. Am Steuer seines schwarz-grünen Honda Civic Type R konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit einer beherzten Leistung überzeugen. Der Lohn war am Ende des Tages der zweite Klassensieg in dieser Gruppe seit dem Einstieg in den Bergrennsport. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem spannenden Duell der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem orangen Renault Clio Williams, der jedoch bereits im 1. Trainingslauf bei einem Dreher kurz nachdem Start viel Glück hatte. Der Bolide blieb dabei zum Glück unbeschädigt, und nach starken Zeiten in den Rennläufen konnte man am Pöllauberg doch noch ein hervorragendes Resultat verbuchen. Mit einem Rückstand von 0,66sec. ging der dritte Platz in dieser Klasse an den Oberösterreicher Bernhard Riedl im weißen Renault Clio B-Sport, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte. Das wurde schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis in dieser Klasse belohnt, womit ein sehr erfolgreiches Rennen am Pöllauberg absolvieren konnte. Rang Vier ging ebenfalls nach Oberösterreich an Markus Klausberger im weißen Suzuki Swift Sport, der erstmals einen Bergrallyelauf in Angriff nahm und dabei mit einer soliden Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und dabei tolle Zeiten am Pöllauberg realisieren. Leider einen Ausfall hinnehmen musste in dieser Klasse der Steirer Rene Auer, der den schwarzen Honda Civic Type R noch vor dem 1. Trainingslauf mit einem kapitalen Getriebeschaden vorzeitig auf den Hänger verladen musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Eine hervorragende Leistung lieferte in dieser Klasse der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) ab. Mit seinem weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen. Am Ende stand am Pöllauberg der Klassensieg mit dem wunderschönen Boliden zu Buche, wobei man auch im Gesamtklassement mit Rang 22 ein Topergebnis realisieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Andre Würcher im weißen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Nach starken Zeiten konnte er sich am Ende dieses spitzen Resultat in dieser Klasse sichern.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Der Steirer Helmut Harrer konnte sich in dieser Klasse mit einer großartigen Vorstellung exzellent in Szene setzen. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er am Steuer seines weiß-grünen Honda Civic Type R die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und dabei grandiose Zeiten realisieren. Damit konnte am Ende des Tages der Klassensieg am Pöllauberg eingefahren werden, und die persönlich schnellste Zeit um 0,8sec. verbessert werden. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse bei einer exzellenten Premiere der junge Steirer Patrick Flechl (Foto) im Opel Astra GSI, der sich hervorragend in Szene setzen konnte. Zwar hatte man im Training noch mit Kupplungsproblemen zu kämpfen, diese konnte man aber erfolgreich vor Ort beheben. In den Rennläufen konnte er sich mit dem weiß-gelben Boliden immer weiter steigern und schlussendlich gleich ein grandioses Ergebnis realisieren. Leider erneut nicht vom Glück verfolgt war in dieser Klasse der Burgenländer Bernd Werfring im weiß-orangen Opel Kadett GSI 16V, der bereits im Training mit einer defekten Benzinpumpe zu kämpfen hatte. Ein Reparaturversuch brachte nur für den 1. Rennlauf einen Erfolg, im 2. Rennlauf musste man den Boliden im Mittelteil der Strecke erneut mit demselben Problem abstellen.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Reinhold Taus (Foto) war am Pöllauberg sicherlich der tragische Held. Zwar konnte er mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI den Klassensieg fixieren, jedoch musste er im 2. Rennlauf nach einem schweren Unfall bei der Zielkurve einen Totalschaden zur Kenntnis nehmen. Nach einer beeindruckenden Performance bereits in Rennlauf 1 riskierte er wohl im 2. Lauf bei der berühmt berüchtigten Zielkurve ein wenig zu viel, wobei er noch die Zeitnehmung auslöste. Nach einem mehrfachen Überschlag in die Wiese konnte er den komplett zerstörten Boliden zum Glück unverletzt verlassen, was wohl das Wichtigste war. Auf dem zweiten Platz folgte der Wiener Roland Hartl, der erstmals in dieser Saison mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6 an den Start ging und dabei eine hervorragende Leistung ablieferte. Mit starken Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei am Pöllauberg ein großartiges Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte der oststeirische Lokalmatador Manfred Fuchs im silber-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8, der jedoch in den Rennläufen mit der Schaltung so seine Probleme hatte. Trotzdem konnte er sich bei seinem Heimrennen hervorragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Vier ging noch an den Kärntner Markus Stingl im weiß-gelben Renault R11 Turbo, der endlich ein problemfreies Rennen absolvieren konnte und dabei mit einer tollen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf mit dem Boliden steigern und somit am Ende des Tages ein exzellentes Ergebnis am Pöllauberg fixieren.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse Lokalmatador Johannes Holzer (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem roten VW Polo 86C konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg beim Heimrennen belohnt, womit der bislang wohl größte und schönste Erfolg im Bergrennsport realisiert werden konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Südsteirer Günter Strohmeier im infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls exzellent am Pöllauberg in Szene setzen konnte. Mit seinem legendären, roten Boliden konnte er wieder die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich am Ende des Tages dieses spitzen Ergebnis sichern. Platz Drei ging in dieser Klasse noch an den Niederösterreicher Johann Blecha im orangen Suzuki Swift GTI, der eine ebenfalls beachtliche Leistung am Pöllauberg ablieferte. Jedoch musste er im 3. Rennlauf einen technisch bedingten Ausfall zur Kenntnis nehmen, nachdem die Einspritzleiste am Boliden brach und man so den Boliden neben der Strecke abstellen musste.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Der junge Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto) konnte sich in dieser Klasse mit einer beeindruckenden Performance hervorragend in Szene setzen. Mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V lieferte er eindrucksvolle Zeiten an diesem Tag ab, wobei ein technisches Problem im 1. Rennlauf für kurzes Kopfzerbrechen sorgte. In den restlichen Läufen funktionierte der weiter verbesserte Bolide aber wieder einwandfrei, was schlussendlich nach einer spektakulären Vorstellung mit dem Sieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Passauer Bergspezialist Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V, der sich in einem spannenden Duell um knapp 0,4sec. durchsetzen konnte. Nach ein paar Jahren Pause stellte er sich wieder dem Bergrallyelauf am Pöllauberg, und konnte dabei gleich mit tollen Zeiten überzeugen. Damit konnte er sich am Ende des Tages ein großartiges Ergebnis in dieser Klasse sichern. Das Podium komplettierte der beherzt agierende junge Steirer Dominik Rabl, der im weiß-blauen VW Golf 1 GTI sich hervorragend in Szene setzen konnte und tolle Zeiten am Pöllauberg ablieferte. Schlussendlich stand der ausgezeichnete dritte Platz am Pöllauberg zu Buche, wobei sich der Rückstand mit 0,42sec. in äußerst engen Grenzen hielt. Jedoch hatte man auch ein wenig Glück, als bei einem Randsteinkontakt nur die Felge einen Schaden davon trug. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Obersteirer Martin Zamberger im weiß-gelben Peugeot 106 GTI 16V Evo 2, der im 2. Rennlauf im Mittelteil der Strecke einen Dreher zu verzeichnen hatte. Dabei touchierte er mit dem Heck einen Strohballen, wobei der wunderschöne Bolide ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach einer herausragenden Zeit im 1. Lauf war das natürlich umso bitterer.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Eine beeindruckende Performance legte in dieser Klasse der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager (Foto) an den Tag. Mit seinem mächtigen grün-blauen VW Nemeth Golf 17 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Tages mit dem Klassensieg und auch mit dem ausgezeichneten achten Platz im Gesamtklassement belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte mit einem Rückstand von 1,3sec. der Steirer Michael Wels im blau-schwarzen VW Ledinegg Scirocco 16V, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und in einem spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und so am Pöllauberg ein hervorragendes Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,22sec. der Obersteirer Heiko Fiausch im silber-orangen Opel Risse Astra STW. Mit einer exzellenten Performance konnte er exzellent in Szene setzen und eindrucksvolle Zeiten erreichen. Und das obwohl man mit einer nicht optimal funktionierenden Lichtmaschine kämpfte und so über zu wenig im Strom verfügte. Weitere 0,9sec. zurück lag in dieser Klasse der Südsteirer Diethard Sternad im brachial klingenden Alfa Romeo 156 STW, der eine ebenfalls hervorragende Leistung am Pöllauberg ablieferte. Mit dem roten Boliden konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und dabei am Ende den ausgezeichneten vierten Platz einfahren. Die Top5 komplettierte mit weiteren 0,3sec. Rückstand der Oberösterreicher Hermann Blasl im orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der erstmals in dieser Saison selbst das Steuer des neuaufgebauten Boliden übernahm und dabei eine hervorragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er in einem äußerst spannenden Kampf knapp die Oberhand behalten und somit ein spitzen Resultat in dieser Klasse mit dem einmalig klingenden Boliden fixieren. Mit gerade einmal 0,07sec. (!) Rückstand ging der sechste Rang an den Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der im orangen VW Corrado 16V noch den Saisonauftakt in Lödersdorf für sich entscheiden konnte. Trotzdem konnte man sich in dieser äußerst stark besetzten Klasse ein weiteres Topergebnis sichern und mit dem wunderschönen Boliden die Zuseher begeistern. Auf dem siebenten Platz kam der Deutsche Norbert Wimmer (Foto) in die Wertung, der nach einigen Jahren Pause wieder einmal im Bergrallyecup an den Start ging. Mit seinem blauen BMW 2002 ti 8V konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, was am Ende des Tages mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Die Top8 komplettierte der Niederösterreicher Stefan Datzreiter mit seinem grau-blauen VW Polo Kit Car, der erstmals in dieser Saison an den Start ging und dabei nach ein paar Jahren Pause wieder das Rennen am Pöllauberg in Angriff nahm. Nach einer starken Leistung konnte ein Topresultat bei diesem Bergrallyelauf realisiert werden. Rang Neun ging in dieser stark besetzten Klasse in die Weststeiermark an Werner Jud, der im legendären grünen VW Golf 2 16V ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit drei gleichmäßig starken Zeiten für Furore sorgen und sich ein Topergebnis am Ende des Tages sichern. Die Top10 komplettierte der Niederösterreicher Erich Eder, welcher erstmals den VW Scirocco RS1 einem Funktionstest unterziehte. Nach starken Zeiten hatte man im 2. Rennlauf im oberen Teil der Strecke ein technisches Problem am grau-gelben Boliden zu verzeichnen, wobei man mit Glück noch durch das Ziel rollen konnte. Leider verhinderte der Defekt einen weiteren Start mit dem spektakulären Boliden, womit auch eine weitaus bessere Platzierung am Pöllauberg verloren ging. Rang 11 ging in dieser Klasse an den jungen Niederösterreicher Matthias Brandl, der im grauen VW Golf 2 16V eine ebenfalls starke Leistung am Pöllauberg ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Damit konnte er ein weiteres spitzen Ergebnis in der noch jungen Saison realisieren. Auf dem 12. Platz folgte nach 1,5 Jahren Pause der Steirer Johannes Pabst (Foto) mit seinem wunderschönen Opel Risse Kadett D 16V, der sich exzellent in Szene setzen konnte und eine tolle Premiere am Pöllauberg vollzog. Dabei funktionierte der weiß-blaue Bolide einwandfrei, womit der Funktionstest erfolgreich über die Bühne gebracht werden konnte. Rang 13 ging an den Oststeirer Georg Stix, der im blau-gelben Renault Clio Cup 2 eine starke Leistung ablieferte. Mit dem mächtig klingenden Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und sich im Laufe des Tages immer weiter steigern, womit am Ende ein schöner Erfolg zu Buche stand. Dahinter kam auf dem 14. Platz noch der Weststeirer Helmut Fähnrich mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B in die Wertung, der am Pöllauberg eine fehlerfreie und solide Leistung ablieferte. Damit stand am Ende des Tages ein Topergebnis in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Leider einen Ausfall bereits vor dem 1. Trainingslauf hinnehmen musste der Oststeirer Manfred Suppan mit seinem weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car, der aufgrund eines technischen Gebrechen somit vorzeitig am Pöllauberg die Segel streichen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Mit einer herausragenden Performance konnte der Gleisdorfer Manuel Seidl in dieser Klasse für Furore sorgen. Mit seinem über den Winter komplett überarbeiteten Porsche 997 GT3 Cup konnte er sich hervorragend in Szene und mit einer beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war am Ende des Tages ein viel umjubelter Klassensieg mit dem weiß-gelben Boliden, womit man eine eindrucksvolle Premiere am Pöllauberg absolvierte. Zudem stand auch im Gesamtklassement der beeindruckende dritte Platz zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger im spektakulären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der an diesem Tag mit dem Reifenmaterial haderte und somit sich in den Rennläufen nicht weiter steigern konnte. Damit musste er nach jahrelanger Siegesserie in dieser Klasse sich diesmal mit dem zweiten Platz begnügen. Trotzdem konnte er mit dem grün-gelben Boliden auch Gesamt mit Platz Fünf ein Topergebnis realisieren. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Lödersdorfer Karl Heinz Binder (Foto) mit seinem mächtigen Ford Sierra RS 500, der mit einer sehr beherzten Vorstellung zu überzeugen vermochte. Nach starken Zeiten konnte er sich mit dem schwarzen Boliden den ausgezeichneten dritten Rang sichern und mit seiner Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Vier ging am Pöllauberg an den Oststeirer Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden mit drei gleichmäßig starken Zeiten für Furore sorgen und somit dieses Topresultat realisieren. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Oststeirer Ronald Reiß im schwarz-orangen Ford Escort Turbo, der mit einer spektakulären Leistung begeistern konnte und tolle Zeiten am Pöllauberg erreichte. Nach einer fehlerfreien Vorstellung stand schlussendlich dieses Topresultat zu Buche. Auf dem sechsten Platz kam in dieser Klasse der Weststeirer Karl Heinz Schauperl in die Wertung, der sich in einem spannenden Duell knapp durchsetzen konnte und mit seinem VW Käfer eine tolle Vorstellung ablieferte. Am Ende konnte er einen Vorsprung von 0,9sec. mit seinem weiß-schwarzen Boliden herausfahren. Rang Sieben ging an den Grazer Christoph Rappold (Foto) im weiß-blauen BMW E36 M3, der mit einer beherzten Leistung überzeugen konnte und tolle Zeiten am Pöllauberg erreichte. Das wurde am Ende des Tages mit diesem spitzen Ergebnis belohnt, wobei sich der Rückstand auf den Sechstplatzierten mit 0,9sec. nach zwei gewerteten Läufen in engen Grenzen hielt. Dahinter kam auf dem achten Platz noch der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i in die Wertung, der mit seinen Drifteinlagen wieder für eine spektakuläre Show am Pöllauberg sorgte. Ein Verbremser im 3. Rennlauf bei der Zeilkratzerkurve blieb zum Glück ohne Folgen für den Boliden.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Eine beeindruckende Performance lieferte in dieser Klasse der Niederösterreicher Karl Schagerl ab. Mit seinem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Tages nicht nur mit dem Klassensieg, sondern auch mit dem Gesamtsieg am Pöllauberg belohnt. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern und den Streckenrekord um 2sec. unterbieten, nachdem er diesen bereits in Lauf 1 knapp aber doch verbessern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Stefan Wiedenhofer mit seinem mächtigen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit dem violett-grünen Boliden hervorragende Zeiten am Pöllauberg realisieren und mit einer beherzten Leistung für Furore sorgen. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und schlussendlich auch im Gesamtklassement mit Platz Sechs ein starkes Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte in dieser Klasse Veranstalter und Lokalmatador Felix Pailer (Foto), der im orangen Lancia Delta Integrale vor allem im 3. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern konnte und dort eine exzellente Zeit erreichte. Damit konnte er sich in einem spannenden Duell knapp durchsetzen und so bei seinem Heimrennen noch ein exzellentes Ergebnis realisieren. Rang Vier ging mit 0,27sec. Rückstand an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der am gesamten Tag über ein wenig mit der Technik haderte und so ein wenig gebremst wurde. Trotzdem konnte er mit dem rot-weißen Boliden wieder für Furore sorgen und grandiose Zeiten erreichen, was schlussendlich mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Auch dahinter war es um den fünften Platz äußerst spannend, wobei sich schlussendlich der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth (Foto) mit seinem blauen Ford Escort Cosworth durchsetzen konnte. Mit einer hervorragenden Leistung konnte er mit dem Boliden tolle Zeiten am Pöllauberg erreichen und somit ein spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse realisieren. Mit einem Rückstand von 0,6sec. ging der sechste Rang an den Oststeirer Ewald Scherr, der mit seinem neuen gelben Ford Escort Cosworth sich am Pöllauberg exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer starken Leistung konnte er vor allem im 3. Rennlauf mit einer tollen Zeit überzeugen, womit für den Routinier am Ende des Tages ein tolles Resultat am Pöllauberg zu Buche stand. Auf dem siebenten Rang kam noch der Oberösterreicher Kemal Hasic mit seinem spektakulären blau-gelben Subaru Impreza WRX STI in die Wertung, der endlich ein problemfreies Rennen absolvieren konnte. Dabei konnte er die Zuseher entlang der Strecke mit diesem spektakulären Boliden begeistern und somit ein spitzen Ergebnis realisieren.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Der Schweizer Romeo Nüssli (Foto) sorgte in dieser Klasse mit seinem spektakulären Ford Escort Cosworth für Furore. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit einer beherzten Leistung die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende des Tages mit dem Klassensieg und zudem mit dem herausragenden vierten Platz im Gesamtklassement belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Burgenländer Stefan Grünauer bei seinem Comeback mit seinem neuaufgebauten weißen Renault Twingo. Nach einer starken und fehlerfreien Leistung stand am Pöllauberg gleich ein hervorragendes Ergebnis mit dem neuen Boliden zu Buche. Leider nicht in die Wertung kam in dieser Klasse der gebürtige Tiroler Bernhard Wilhelm, der nach dem Training seinen spektakulären silber-blauen Steyr Puch PRC TR V mit einem technischen Defekt vorzeitig in den Hänger verladen musste. Damit musste man leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen, was nach starken Trainingszeiten umso bitterer für den sympathischen Piloten war.
Gruppe E2-SC, E2-SS: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem orangen Dallara F302 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war am Ende des Tages nicht nur der Klassensieg, sondern auch der hervorragende zweite Platz im Gesamtklassement. Auf dem zweiten Platz folgte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem neuen Norma M20FC NME, der sich mit diesem Boliden ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit dem rot-silbernen Boliden konnte er mit starken Zeiten überzeugen und dabei die zahlreichen Zuseher mit dem einmaligen Sound begeistern. Damit konnten die ersten Rennkilometer an diesem Wochenende mit diesem Boliden erfolgreich absolviert werden.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer