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Bergrennen International 2018 #3

Ergebnisse von internationalen Bergrennen


 

Neben der österreichischen Bergstaatsmeisterschaft, dem deutschen KW Berg Cup, der Berg Europameisterschaft sowie dem steirischen Bergrallyecup vertreten einige Fahrer aus Österreich unsere Nation bei weiteren internationalen Bergrennen. Wir möchten über die Leistungen dieser Teams kurz berichten sowie die Ergebnislisten präsentieren.


 

68° Trento Bondone (Italien) – 30.06.-01.07. 2018

FSJ_7384Das längste Bergrennen in Europa lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fahrer aus Österreich an. Dabei stand das Rennen am gleichen Wochenende wie der Berg-ÖM Lauf St. Anton/J. auf dem Programm, wobei die über 17km lange Strecke auf den Bondone in diesem Jahr zum FIA Hillclimb Cup zählte. In dieser Meisterschaft engagiert sich bekanntlich der Steirer Reinhold Taus (Foto) mit seinem Gruppe A Subaru Impreza WRX STI. Für ihn war es der erste Start bei diesem legendären Rennen in Südtirol, wobei sich diesmal starke nationale Konkurrenz in dieser Klasse hinzugesellte. Und als er mit seinem Boliden im einzigen Rennlauf am Sonntag auch noch gegen die Leitplanken krachte, war man schlussendlich froh überhaupt es in die Wertung zu schaffen. Trotz eines erheblich beschädigten Boliden konnte er sich ins Ziel retten und für den FIA Hillclimb Cup mit Platz Fünf wichtige Punkte einfahren. Zudem stand in der Klasse über 3l Hubraum der ebenfalls exzellente vierte Rang zu Buche. Bei den Modernen Fahrzeugen war nach einigen Jahren Pause wieder der Tiroler Herbert Stolz (Titelbild) mit von der Partie, der mit seinem legendären Porsche 935 DPII wieder die Herausforderung Trento Bondone suchte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer starken Vorstellung am gesamten Rennwochenende beeindrucken. Schlussendlich stand der herausragende zweite Platz in der Klasse über 3l Hubraum der Gruppe E2-SH zu Buche, wobei es Gesamt in dieser Gruppe zum ebenfalls beeindruckenden dritten Rang reichte.

37007063_1129051523913947_8778233972665614336_nDie restlichen Fahrer aus Österreich waren bei den Historischen unterwegs, und das sehr erfolgreich. In der Kategorie 1 konnte der Steirer Reinhard Labner mit seinem Austin Mini Cooper S einen weiteren Klassensieg in der Gruppe A3 einfahren. Dabei konnte er mit einer starken Zeit im einzigen Rennlauf auch mit dem dritten Rang Gesamt in dieser Kategorie überzeugen. Den Gesamtsieg in der Kategorie 1 konnte der Kärntner Harald Mössler (Foto) für sich verbuchen, wobei diesmal wieder der bekannt mächtig klingende Steyr Puch Berg Spyder zum Einsatz kam. Mit dem skurrilen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und neben dem Klassensieg auch den 13. Platz im Historischen Gesamtklassement einfahren. Mit einem vollen Erfolg konnte in der Historischen Kategorie 2 auch der Salzburger Max Lampelmaier (Foto) glänzen, der heuer erstmals mit seinem bekannt schnellen Ford Escort RS 1800 BDA an den Start ging. Mit dem legendären Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer tollen Performance neben dem Sieg in der HCF_1725Klasse B5 bis 2l Hubraum auch den vierten Platz Gesamt in dieser Kategorie einfahren. Wie bereits im Vorjahr war in dieser Klasse auch der Niederösterreicher Stefan Skrabal mit seinem wunderschönen Ford Escort RS 1800 mit von der Partie, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung auf der über 17km langen Strecke ablieferte. Schlussendlich stand in der stark besetzten 2l Klasse der exzellente vierte Rang zu Buche. Und auch der Obersteirer Rudolf Sporer war nach einer kurzen Rennpause wieder mit von der Partie und konnte am Renntag mit einer großartigen Zeit überzeugen. Mit seiner Alfa Romeo Giulia 1.6 konnte er sich in dieser Kategorie in der Klasse bis 1600ccm den hervorragenden zweiten Platz sichern. Und in der Kategorie 4 stellte sich noch der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem Lancia Delta Integrale dem legendären Bergrennen Trento Bondone. Auch er konnte mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen und sich in der stark besetzten Klasse D6 über 2l Hubraum den exzellenten vierten Platz sichern. Zudem stand in dieser Kategorie der starke achte Platz Gesamt zu Buche.

HCF_1777Den Gesamtsieg bei den Historischen konnte sich der Italiener Adolfo Bottura sichern. Mit dem mächtigen March 712M ließ er der starken Konkurrenz keine Chance, wobei er auf seinen ersten Verfolger einen Vorsprung von über 18sec. im einzigen Rennlauf herausfahren konnte. Ähnlich überlegen war bei den Modernen der Südtiroler Christian Merli, der mit seinem Osella FA30 Zytek LRM mit einer ebenfalls beeindruckenden Vorstellung überzeugen vermochte. Mit einer beeindruckenden Zeit konnte er seinen nächsten Verfolger um über 10sec. auf Distanz halten. Ganz anders bei den Tourenwagen, wo der Italiener Lucio Peruggini (Foto) mit seinem wunderschönen Ferrari 458 GT3 gerade einmal einen Vorsprung von 1,2sec. auf seinen Landsmann Manuel Dondi im E2-SH Fiat X1/9 Dallara herausfahren. Dabei konnte er gleich einen neuen Rekord aufstellen, wobei er die alte Bestmarke von 2012 um fast 7sec. verbessern konnte.

Link zum Gesamtergebnis Historisch

Link zum Gesamtergebnis Modern


 

Bergrennen Reitnau (Schweiz) – 01.07. 2018

Am ersten Juli Wochenende fand in der Schweiz der zweite Meisterschaftslauf in Reitnau statt. Auf der nur 1,6km langen Strecke wird bekanntlich nur an einem Tag sowohl Training als auch Rennen HCF_5588abgehalten.

Mit von der Partie waren aus Vorarlberg das Vater-Tochter Duo Amann. Diese konnten in ihren jeweiligen Klassen mit hervorragenden Ergebnissen glänzen und sich grandios in Szene setzen. Bei wunderschönem Wetter konnte Peter Amann (Foto) mit seinem Osella PA2000 Evo mit einer weiteren herausragenden Vorstellung in dieser Saison beeindrucken. Schlussendlich konnte er sich in Reitnau den Klassensieg in der Gruppe E2-SC bis 2l Hubraum sichern und zudem im Gesamtklassement mit dem herausragenden 10. Rang für Furore sorgen. Für seine Tochter Johanna Amann lief es im bekannt stark besetzten Renault Clio Classic Cup ebenfalls sehr gut. Mit einer starken Leistung konnte sie mit ihrem Renault Clio RIII Cup überzeugen und sich den exzellenten 12. Rang sichern.

HCF_7295Der Gesamtsieg ging wie schon beim Auftakt an den Schweizer Marcel Steiner (Foto), der mit seinem LobArt LA01 Mugen im 1. Rennlauf auch gleich einen neuen Streckenrekord aufstellen konnte. Dabei unterbot er die Zeit aus dem Jahr 2013 von Eric Berguerand um 0,4sec., womit sein Erfolg an diesem Tag nie gefährdet war. Der Lola FA99 F3000 Pilot brachte erstmals in dieser Saison seinen mit einem neuen Motor ausgestatteten Boliden an den Start und haderte noch mit einigen technischen Problemen. Rang Zwei Gesamt konnte er sich dennoch in Reitnau sichern. Bei den Tourenwagen stellte sich der Schweizer Reto Meisel diesem Rennen, wo er sich mit seinem Mercedes SLK 340 Judd hervorragend in Szene setzen konnte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich entscheidend absetzen und seinen eigenen Rekord von Lauf 1 nochmals unterbieten. Mit seiner gefahrenen Zeit blieb er insgesamt 1,2sec. unter seiner alten Marke aus dem Jahr 2016.

Link zum Gesamtergebnis


 

Chateau Impney Hillclimb (Großbritannien) – 07.-08.07. 2018

HCF_6288Erstmals stellte sich der Kärntner Harald Mössler (Foto) diesem legendären Bergrennen in Großbritannien. Das erste Rennen wurde bereits 1957 beim Chateau Impney ausgetragen. Dabei beträgt die Strecke 1.000 yards und begeistert vor allem durch die malerisch gepflegte Anlage. Der Kärntner stellte sich dabei mit dem bekannten Alta Sports von seinem Freund Georg Prugger aus Südtirol diesem Rennen. Leider verlief der Einsatz für ihn nicht nach Wunsch und bereits im Training musste man mit einem technischen Gebrechen die Segel streichen. Trotzdem erlebte man ein wunderschönes Wochenende bei diesem Rennen, wobei man bei Gelegenheit sicherlich wieder an den Start gehen wird.

Den Gesamtsieg sicherte sich der Brite Malcolm Thorne in einem Lotus 35 F2, der der starken Konkurrenz bei diesem Rennen nicht den Funken einer Chance ließ.

Link zum Gesamtergebnis


 

37° Cesana Sestriere (Italien) – 07.-08.07. 2018

Am selben Rennwochenende, sprich eine Woche nach Trento Bondone ging die Saison in der Historischen Berg Europameisterschaft mit dem Lauf in Cesana Sestriere weiter. Dabei musste die Strecke in diesem Jahr verkürzt werden, da ein heftiger Erdrutsch nach langen Regenfällen die komplette Straße zerstörte. Der Veranstalter reagierte darauf und so wurden 2018 zwei Rennläufe ausgetragen.

FSJ_7972Mit von der Partie waren heuer auch wieder 3 Österreicher, welche um Punkte für diese Meisterschaft kämpften. Eine weitere hervorragende Leistung lieferte dabei der Steirer Reinhard Labner (Foto) mit seinem Austin Mini Cooper S ab. Mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines Austin Mini Cooper S konnte er sich den nächsten vollen Erfolg in der Klasse A3 bis 1,3l Hubraum sichern. Zudem stand im Zuge der FIA Historic Berg Europameisterschaft der großartige dritte Rang Gesamt in der Kategorie 1 zu Buche. Ebenfalls mit von der Partie war bei diesem Rennen der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner Alfa Romeo Giulia 1.6, der sich in der Kategorie 2 der starken Konkurrenz stellte. Auch er konnte an diesem Wochenende mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen und die anspruchsvolle Strecke mit beachtlichen Zeiten absolvieren. Der Lohn dafür war der hervorragende zweite Rang in der Klasse B4 bis 1,6l Hubraum. Und in der Kategorie 4 hielt der Burgenländer Herbert Neubauer die österreichische Fahne mit seinem roten Lancia Delta Integrale hoch. Dabei konnte auch er mit einer starken Leistung an diesem Wochenende FSJ_8362überzeugen. Das wurde mit dem grandiosen zweiten Platz in der Klasse D6 über 2l Hubraum belohnt, wobei es Gesamt in dieser Kategorie im Zuge der FIA Historic Berg Europameisterschaft zum exzellenten sechsten Rang reichte. Leider Pech hatte in der Kategorie 3 der Italiener Lino Bertozzi, der seinen silber-roten Fiat Ritmo 75L bereits vor dem 1. Trainingslauf mit einem technischen Defekt frühzeitig auf den Hänger verladen musste.

Den Gesamtsieg sicherte sich in beeindruckender Art und Weise der Italiener Uberto Bonucci (Foto). Mit seinem einmalig klingenden Osella PA 9/90 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit herausragenden Zeiten einen vollen Erfolg einfahren. Dabei konnte er seinen ersten Verfolger um über 15sec. auf Distanz halten. Bei den Tourenwagen konnte sich der Italiener Giuseppe Gallusi auf einem Porsche 911 SC aus der Kategorie 3 durchsetzen.

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Slovácký kopec Násedlovice (Tschechien) – 14.-15.07. 2018

Der vierte Lauf zum Maverick Rescue Euro Cup führte die Teilnehmer nach Nasedlovice. Dabei galt es wie bekanntlich in dieser Meisterschaft, sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein eigenes Rennen zu absolvieren. Das Wetter sorgte dabei für exzellente Verhältnisse auf der 2,2km langen Strecke.

37217173_2131679283526412_6077246700840288256_nIhr zweites Bergrennen absolvierte dabei die junge Burgenländerin Marie-Luise Neubauer (Foto), die mit ihrem VW Polo GTI wieder in der Gruppe E1 bis 1,6l Hubraum an den Start ging. Mit einer tadellosen und fehlerfreien Leistung konnte sie sich am Samstag den starken siebenten Rang sichern, ehe beim Rennen am Sonntag sogar der hervorragende dritte Platz zu Buche stand. Schnellster Österreicher an diesem Wochenende war Ferdinand Madrian, der mit seinem Norma M20F McLaren sich mit einer beeindruckenden Vorstellung hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer großartigen Leistung stand an beiden Tagen jeweils der herausragende zweite Rang im Gesamtklassement mit dem roten Boliden zu Buche. Zudem konnte er am Sonntag auch die Klasse E2/C über 2l Hubraum für sich entscheiden, nachdem es beim Lauf am Samstag zum ebenfalls beachtlichen zweiten Rang gereicht hatte. Ebenfalls eine großartige Leistung lieferte der Bayer Philipp Wilhelm (Foto) mit seinem Norma M20F Nissan ab, der sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er an beiden Tagen mit dem dritten Platz im Gesamtklassement überzeugen und sich mit dem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen. In der Klasse selbst reichte es am Samstag zum dritten Rang, ehe am Sonntag HCF_9676der zweite Platz zu Buche stand. Und auch der Steirer Christian Ferstl konnte in seiner ersten vollen Saison im Maverick Rescue Euro Cup ein weiteres großartiges Ergebnis einfahren. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 konnte er mit hervorragenden Zeiten glänzen und am Samstag die 2l Klasse der Gruppe E2/C für sich entscheiden. Beim Rennen am Sonntag stand mit dem orangen Boliden der ebenfalls beachtliche zweite Platz zu Buche, wobei es im Gesamtklassement an beiden Tagen zum vierten Rang reichte. Nicht ganz nach Wunsch verlief das Wochenende in Nasedlovice für seine Lebensgefährtin Sigrid Schögler, die mit ihrem Tatuus Renault FR 2.0 am Samstag mit technischen Problemen haderte. Zwar konnte sie mit dem zweiten Rang in der 2l Klasse der Gruppe E2/C glänzen, jedoch wäre von den Zeiten durchaus mehr möglich gewesen. Noch schlimmer kam es dann am Sonntag, als sie mit ihrem Boliden gegen einen Strohballen krachte und sich die Front beschädigte, womit leider bereits im Training für sie frühzeitig Schluss war.

HCF_7785Den Gesamtsieg am Samstag sicherte sich der Tscheche David Komarek mit seinem spektakulären Norma M20FC Turbo Evo. Mit herausragenden Zeiten ließ er dabei der Konkurrenz keine Chance, jedoch kam am Sonntag gleich im Training mit einem technischen Defekt das frühzeitige Aus. Das nutzte sein tschechischer Landsmann Michal Novicky (Foto), der mit seinem Ligier JS 49 sich grandios in Szene setzen konnte und sich schlussendlich den Gesamtsieg beim Rennen am Sonntag sichern konnte.

Link zum Gesamtergebnis Samstag

Link zum Gesamtergebnis Sonntag

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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