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Bergrallye Neudorf 2018 (Update #2)

Karl Schagerl gewinnt die Bergrallye Neudorf bei Passail

 


 

Gesamtergebnis Neudorf 2018

 

Klassenergebnisse Neudorf 2018

 


Fotos:

Erste Fotos in der Medien Gallerie

Jürgen Nagl
Josef LiebmannGino KruhsMichael EmsenhuberFranz Probst

 


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Rennbericht:

Die Bergrallye Neudorf feierte nach 1999 ihr Comeback im Rennkalender. Dabei lieferte das KDW Motorsport Team eine tolle Leistung bei ihrer ersten Bergrallye Veranstaltung ab. Ein großes Starterfeld mit internationaler Beteiligung konnte sich durchaus sehen lassen und bot Bergrennsport der Extraklasse. Die anspruchsvolle Strecke begeisterte zudem nicht nur die Fahrer. Leider kam es dann aber doch zu zahlreichen Unterbrechungen und zu einem schweren Unfall im 2. Trainingslauf von Christian Speckl. Daraufhin entschied die Rennleitung nur zwei Rennläufe aus zutragen, welche dann kurz vor 18.00 Uhr für beendet erklärt werden konnten. An dieser Stelle wünschen Wir Christian alles Gute und baldige Genesung!

JNP_2641Mit einer beeindruckenden Performance konnte in Neudorf/P. der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) für Furore sorgen. Dabei konnte er mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R mit herausragenden Zeiten überzeugen und schlussendlich im 1. Rennlauf seine beste Laufzeit abliefern. Am Ende konnte er sich als erster Gesamtsieger bei der Neuauflage von Neudorf feiern lassen. Auf dem zweiten Platz konnte sich ein exzellent fahrender Stefan Wiedenhofer (Foto) einreihen, der mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 endlich wieder ein problemfreies Rennen absolvieren konnte. Dabei konnte er sich mit diesem spektakulären Boliden von Lauf zu Lauf steigern und im letzten Durchgang sogar eine Zeit unter 1:17min. Schallmauer absolvieren. Das Podium komplettierte ein ebenfalls grandios fahrender Peter Ramler, der mit seinem Audi S1 Quattro sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er in den Rennläufen famose Zeiten erreichen und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher begeistern. Rang Vier sicherte sich im Gesamtklassement Bergrallyeroutinier Felix Pailer, der mit seinem Lancia Delta Integrale ebenfalls für Furore sorgen konnte. Dabei musste er sich am Ende nur um knapp 0,6sec. hinter einer Podiumsplatzierung im Gesamtklassement anstellen, in seiner Klasse selbst stand aber trotzdem der exzellente dritte Platz in Neudorf zu Buche. Die Top5 komplettierte ein weiterer steirischer Routinier mit Rupert Schwaiger, der mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo jedoch im 2. Trainingslauf einen Antriebswellenschaden hinnehmen musste. Mit einer großartigen Zeit im letzten Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern und so einen weiteren vollen Erfolg in seiner Klasse feiern. Mit einem Rückstand von lediglich 0,87sec. ging Platz Sechs an seinen an diesem Tag großen Herausforderer. JNP_2606Manuel Seidl lieferte nämlich am Steuer seines Porsche 997 GT3 Cup eine bärenstarke Leistung ab und konnte sogar Rennlauf 1 für sich entscheiden. Am Ende musste er sich zwar knapp geschlagen geben, jedoch konnte er am Ende des Tages mit seiner gezeigten Performance mehr als zufrieden sein. Rang Sieben sicherte sich Gesamt der schnellste 2l Pilot an diesem Tag und dieser kam aus Niederösterreich. Jürgen Halbartschlager konnte mit seinem VW Golf 17 mit einer großartigen Vorstellung seinen zweiten Sieg hintereinander fixieren und diese extrem spannende Klasse für sich entscheiden. Dabei konnte er um 0,3sec. den Gleisdorfer Michael Wels aus Distanz halten und diesen auf den zweiten Rang in der Klasse verweisen. Für den VW Ledinegg Scirocco 16V Piloten war es jedoch trotzdem ein sehr großer Erfolg in Neudorf, konnte er doch mit dieser Leistung seine Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Platz Neun Gesamt ging an den Salzburger Franz Probst, welcher heuer erstmals am großen Berg an den Start ging und mit seinem VW Golf 2 R1170T 4×4 eine grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit dem einmalig klingenden Boliden begeistern. Mit 0,4sec. Rückstand komplettierte der Südsteirer Andreas Marko (Foto) bei seinem Comeback die Top10 Gesamt, wobei er mit seinem neuen Audi A4 STW Quattro Turbo sich von Lauf zu Lauf steigern konnte und tolle Zeiten erreichte. Damit ist für die Zukunft sicherlich für Spannung in dieser Klasse gesorgt.

Insgesamt stellten sich 76 Fahrer dem Bergrallyelauf in Neudorf bei Passail

Historische bis 1300ccm: Mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte der Steirer Dominik Neumann die Zuseher. Mit seinem BMC Mini Cooper S konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten in Neudorf erreichen. Das wurde am Ende des Tages mit vollen Erfolg in dieser Klasse mit dem blauen Boliden belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte mit einer ebenfalls tollen Vorstellung der Weizer Erwin Mandl, der mit seinem wunderschönen roten NSU TT 1200 eine tadellose Leistung ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Am Ende des Tages stand somit eine spitze Platzierung auf der sehr anspruchsvollen Strecke zu Buche. Für die Endwertung wurde diese Klasse JNP_2559mit ihrer nächsthöheren bis 1,6l Hubraum zusammengelegt, wo sich die beiden Piloten auf den Rängen Drei und Vier wiederfanden.

Historische bis 1600ccm: Eine beeindruckende Performance lieferte einmal mehr in dieser Saison der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) ab. Mit seinem infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen. Das wurde schlussendlich mit einem weiteren vollen Erfolg in diesem Jahr mit dem roten Boliden belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte bei seinem Comeback der Steirer Thomas Tkaletz, der mit seinem weißen VW Golf 1 GTI eine sehr beherzte Leistung ablieferte und dabei ebenfalls mit tollen Zeiten an diesem Tag überzeugen vermochte. Damit konnte er sich am Ende über dieses starke Ergebnis auf der anspruchsvollen Strecke von Neudorf freuen. Dahinter folgten noch die beiden 1,3l Piloten mit Dominik Neumann im BMC Mini Cooper S und Erwin Mandl im NSU TT 1200.

JNP_2455Historische bis 2500ccm: Der bekannt spektakulär agierende Niederösterreicher Markus Pirkner (Foto) konnte auch in Neudorf einen vollen Erfolg einfahren. Dabei hatte er jedoch sowohl im Training als auch in den Rennläufen viel Glück, wobei zunächst ein Dreher und dann ein Überschlag gerade noch verhindert werden konnte. Am Ende des Tages konnte er sich aber erneut den Klassensieg sichern und zudem die Historische Gesamtwertung knapp für sich entscheiden, womit er mit seinem weißen VW Scirocco II 16V auch in Neudorf das Double schaffte. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Manfred Zöchling, der mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI eine ebenfalls starke Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Auf der anspruchsvollen Strecke konnte er mit exzellenten Zeiten glänzen und sich am Ende des Tages den hervorragenden dritten Rang im Historischen Gesamtklassement sichern. Das Podium in dieser Klasse komplettierte ein weiterer Niederösterreicher mit Adi Hochecker, der mit seinem legendären Opel Kadett C Coupe eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher begeistern und schlussendlich mit seinem weiß-gelben Boliden ein großartiges Ergebnis für sich verbuchen. Rang Vier ging an einen weiteren Niederösterreicher mit Wolfgang Pieber, der mit seinem BMW E30 323i ebenfalls für Furore sorgen konnte. Jedoch hatte er im 1. Trainingslauf bei der Zielkurve viel Glück, als ein Ausritt in die Wiese keine Schäden nach sich zog. In den Rennläufen blieb er dann fehlerfrei was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30 in die Wertung, der mit einer weiteren tadellosen Vorstellung überzeugen vermochte und die anspruchsvolle Strecke mit JNP_2566tollen Zeiten absolvierte. Das am Ende des Tages gerade einmal 0,09sec. auf Platz Vier fehlten, unterstreicht das spannende BMW Duell beim Rennen in Neudorf bei Passail.

Historische über 2500ccm: Mit seinem einmalig klingenden Porsche 911 Carrera SC konnte der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison einfahren. Mit seinem silber-roten Boliden konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Tages nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem großartigen zweiten Platz im Historischen Gesamtklassement belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals steigern und seine persönliche Bestzeit an diesem Tag aufstellen. Damit konnte er für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren.


JNP_2467Gruppe N, H/N bis 2000ccm: In der exzellent besetzten Klasse konnte sich mit einer tollen Performance der junge Steirer Patrick Flechl (Foto) durchsetzen. Mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI lieferte er exzellente Zeiten in Neudorf ab, womit er einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison einfahren konnte. Dabei begeisterte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke. Auf dem zweiten Platz folgte Lokalmatador Markus Raith mit seinem schwarz-blauen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer starken Leistung an diesem Tag begeistern und am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis glänzen. Das Podium komplettierte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem orangen Renault Clio Williams, der jedoch im Training viel Glück hatte, als bei einem Ausritt auf eine Böschung kein Schaden an seinem Boliden entstand. Mit zwei gleichmäßigen Zeiten konnte er sich schlussendlich noch den dritten Rang sichern, wobei auf Platz Zwei knapp über 0,9sec. fehlten. Weitere 0,26sec. zurücklag der Südtiroler Florian Rohregger mit seinem blauen Renault Clio Williams, der erstmals bei einer Bergrallye an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer beherzten Vorstellung überzeugen und in Neudorf starke Zeiten in den Rennläufen erreichen. Die Top5 komplettierte Lokalmatador Arnold Bauer mit seinem weiß-gelben Opel Kadett E GSI 16V, der das Rennen in Neudorf als Test für die bevorstehende Heimrallye in Weiz nutzte. Dabei konnte er sich bei seinem ersten Bergauftritt von Lauf zu Lauf steigern und schlussendlich den exzellenten fünften Rang einfahren. Leider JNP_2572einen Ausfall im 2. Rennlauf hinnehmen musste der Niederösterreicher Alexander Sieber, der seinen gelb-grünen Opel Astra GSI 16V mit einer gebrochenen Halbachse neben der Strecke abstellen musste. Nach einer starken Zeit im 1. Rennlauf wäre hier sicherlich ein Topergebnis bei seiner ersten Bergrallye mit diesem Boliden möglich gewesen.

Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Obersteirer Peter Probhardt (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Leistung überzeugen. Dabei lieferte er am Steuer seines Boliden eine sehr beherzte Vorstellung ab, was am Ende des Tages mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem stand auch im Gesamtklassement mit Rang 15 ein beeindruckendes Ergebnis zu Buche.


JNP_2475Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Veranstalter und Lokalmatador Helmut Harrer (Foto) konnte sich in dieser stark besetzten Klasse mit beeindruckenden Zeiten den Sieg sichern. Dabei konnte er mit einer tollen Performance am Steuer seines weißen Lederer Honda Civic Type R glänzen und sich grandios in Szene setzen. Das wurde am Ende des Tages mit dem vollen Erfolg belohnt, wobei er mit seiner spektakulären Fahrweise auch die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Südtiroler Markus Gasser mit seinem blau-schwarzen VW Golf 3 GTI, der sich erstmals einem Bergrallyelauf stellte und in Neudorf mit einer großartigen Leistung glänzen konnte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen, was am Ende des Tages mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der spektakulär agierende Niederösterreicher Stefan Kellner mit seinem gelb-weißen Renault Clio RS, der mit seinem Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und bei seiner ersten Bergrallye grandiose Zeiten ablieferte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem hervorragenden dritten Rang in Neudorf belohnt wurde. Rang Vier ging an einen weiteren Südtiroler mit Roland Gruber (Foto), der mit seinem wunderschönen Renault Clio R3 Cup tolle Zeiten erreichte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer fehlerfreien Leistung stand am Ende des Tages dieses spitzen Resultat mit dem weiß-orangen Boliden zu JNP_2573Buche. Leider gab es hier auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wobei im 2. Trainingslauf die Niederösterreicherin Beate Steiner im Mittelteil bei der Kehre sich einen Verbremser leistete. Der anschließende Kontakt mit einem Siloballen hielt der Kühler nicht stand, womit sie leider ihren schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Im 2. Rennlauf folgte zunächst Lokalmatador Martin Pucher mit seinem weiß-roten Citroen Saxo VTS, der im Mittelteil wohl mit einer gebrochenen Halbachse ausrollte. Das war umso bitterer, da man zuvor mit starken Zeiten überzeugen vermochte und wohl ein Topergebnis beim ersten Bergrallyeauftritt einfahren hätte können. Wenig später rollte dann auch noch der Burgenländer Bernd Werfring kurz vor dem Ziel mit seinem weiß-orangen Opel Kadett GSI 16V aus, wobei diesmal eine defekte Benzinpumpe leider für den Ausfall sorgte. Zuvor lief der Bolide exzellent und auch das neue Getriebe funktionierte einwandfrei, jedoch bleibt ihm weiterhin das Pech treu.

JNP_2484Gruppe A, H/A über 2000ccm: In der erneut hart umkämpften Klasse konnte sich am Ende der Steirer Reinhold Taus (Foto) einen weiteren vollen Erfolg sichern. Mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI konnte er mit einer tollen Performance überzeugen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher begeistern. Das wurde am Ende des Tages mit dem Sieg in dieser Klasse und dem beeindruckenden 12. Rang im Gesamtklassement belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Benjamin Duller mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten in Neudorf erreichte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und mit einer großartigen Leistung überzeugen, wobei sich der Rückstand auf den Sieger mit 1,3sec. in engen Grenzen hielt. Das Podium komplettierte der Wiener Roland Hartl mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6, der eine ebenfalls großartige Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit einer starken Vorstellung am gesamten Renntag stand am Ende dieses spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Rang Vier ging an den Oststeirer Andreas Perhofer im blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der mit einer ebenfalls sehr beherzten Vorstellung überzeugen vermochte. Zwar haderte man erneut ein wenig mit der Motorleistung des Boliden, am Ende konnte man aber mit tollen Zeiten begeistern und zudem ein Topergebnis in dieser Klasse fixieren. Mit einem minimalen Rückstand von 0,25sec. ging der fünfte Rang an den Deutschen Gino Kruhs im weiß-blauen Citroen DS3 R3T, der mit diesem Boliden eine sehr spektakuläre Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen, was bei seinem ersten Start in Österreich am Berg gleich mit einem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Dahinter kam auf dem sechsten Platz noch der junge Grazer Pascal Ehrmann in die Wertung, der mit seinem silbernen Peugeot 207 RC eine exzellente JNP_2578Leistung in Neudorf ablieferte und mit tollen Zeiten überzeugen vermochte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung stand am Ende ein Topergebnis zu Buche. Leider gab es auch hier 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei zunächst der Kärntner Markus Stingl mit seinem weiß-roten Renault R11 Turbo es nicht in die Wertung schaffte. Dabei hatte er bereits im Training mit einem ausgehängten Schaltgestänge zukämpfen, welches dann auch im Rennen leider für den endgültigen Ausfall sorgte. Dann hatte der Weizer Lokalmatador Christoph Hausleitner (Foto) mit seinem weiß-roten Mazda 323 GTR einen technisch bedingten Ausfall hinzunehmen, wobei er im oberen Teil der Strecke seinen Boliden abstellen musste und somit ebenfalls nicht in die Wertung in Neudorf bei Passail kam. Zwar konnte er im 2. Rennlauf mit einer starken Zeit überzeugen, jedoch half das am Ende nichts. Und dann folgte in diesem Lauf auch noch der bis dahin beeindruckend agierende Oststeirer Manfred Fuchs, der mit seinem silber-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 mit einer großartigen zweitschnellsten Zeit im 1. Rennlauf aufzeigen konnte. Im entscheidenden Lauf hatte er jedoch im Mittelteil einen Dreher zu verzeichnen, wobei er mit dem Heck doch vehement gegen einen Siloballen krachte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und eine Weiterfahrt war leider somit nicht mehr möglich…


JNP_2485Gruppe E1 bis 1400ccm: Da sich nur 2 Fahrer dem Rennen in Neudorf stellten, wurde diese Klasse mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir wollen aber den beiden Piloten ein paar Extrazeilen widmen. Vor allem dem Oststeirer Johannes Holzer (Foto) im roten VW Polo 86C, der sich bei diesem Rennen mit einer beeindruckenden Performance exzellent in Szene setzen konnte. Mit großartigen Zeiten konnte er für Furore sorgen und fabelhafte Zeiten erreichen, was am Ende mit dem inoffiziellen 1,4l Klassensieg belohnt wurde. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti, der im 1. Rennlauf im Mittelteil mit einer gebrochenen Halbachse ausrollte. Bis dahin konnte er mit seinem roten Boliden sich grandios in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen.

JNP_2587Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte diese Klasse der Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V konnte er mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Das wurde am Ende mit dem nächsten vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt, womit man eine weitere grandiose Vorstellung mit dem mächtigen Boliden ablieferte. Auf dem zweiten Rang folgte der ebenfalls exzellent fahrende Obersteirer Martin Zamberger im spektakulären Peugeot 106 GTI 16V Evo2, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Leistung in Neudorf für Furore sorgen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeisterte. Dabei konnte er mit dem weiß-gelben Boliden sich grandios in Szene setzen und in dieser Saison das nächste Topergebnis fixieren. Das Podium komplettierte der Salzburger Michael Strasser mit seinem silber-schwarzen Toyota Corolla AE86, der in Neudorf mit einer großartigen Leistung begeistern konnte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung in den Rennläufen konnte er schlussendlich ein Topergebnis auf dieser anspruchsvollen Strecke einfahren. Auf dem vierten Platz folgte in dieser Klasse der junge Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI, der mit einer tollen Leistung an diesem Tag überzeugen konnte und starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und mit diesem spitzen Resultat seine Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Die Top5 komplettierte der schnellste 1,4l Pilot an diesem Tag mit dem Oststeirer Johannes Holzer, der mit seinem roten VW Polo 86C eine großartige Leistung ablieferte. Dabei musste er sich am Ende des Tages dem viertplatzierten um lediglich 0,97sec. geschlagen geben, was für die tolle Vorstellung in Neudorf sprach. Dahinter kam auf dem sechsten Platz noch der Weststeirer Gernot Schauperl bei seinem Comeback in die Wertung, wobei er erstmals seinen silbernen VW Polo GTI JNP_2493an den Start brachte und mit diesem Boliden eine starke Leistung ablieferte. Dabei stand am Ende des Tages in dieser stark besetzten Klasse ein spitzen Resultat zu Buche. Leider wurde diese Klasse von gleich 2 schweren Unfällen überschattet, wobei im 2. Trainingslauf der Niederösterreicher Christian Speckl einen Highspeedunfall im oberen Teil der Strecke überstehen musste. Mit seinem violett-orangen VW Golf 16V krachte er dabei vehement gegen eine Steinmauer. Wir wünschen Christian auf diesem Weg alles Gute und baldige Genesung! Und im 2. Rennlauf hatte im Mittelteil der Strecke auch noch der Steirer Gregor Hutter mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 145 einen Unfall zu verzeichnen, wobei er mit seinem weiß-grünen Boliden mit der Fahrerseite gegen eine Siloballenkette krachte. Zum Glück kam bald die Entwarnung aus dem Krankenhaus, dass bis auf Prellungen Gregor den vehementen Unfall unbeschadet überstand. Auch ihm wünschen wir an dieser Stelle alles Gute! Weitere Ausfälle in dieser Klasse hinnehmen mussten der junge Oststeirer Dominik Rabl (Foto), der mit seinem weiß-blauen VW Golf 1 GTI im 1. Rennlauf kurz nachdem Start in einen Graben sich drehte. Zum Glück verlief dieser Ausritt ohne größere Schäden ab und man konnte selbst die Fahrt ins Fahrerlager durchführen. Und im 2. Rennlauf rollte kurz vor dem Ziel der Oststeirer Manuel Blasl mit einer gebrochenen Halbachse am blauen VW Golf 17 aus, womit leider auch er einen Ausfall hinnehmen musste. Ein Kontakt mit einem Siloballen im 1. Trainingslauf blieb zum Glück ohne größere Folgen.

JNP_2510Gruppe E1 bis 2000ccm: Erneut sehr spannend verlief diese Klasse. Schlussendlich konnte sich in Neudorf der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager (Foto) durchsetzen und mit seinem grün-blauen VW Golf 17 seinen zweiten Sieg in Serie einfahren. Dabei konnte er sich mit seinem mächtigen Boliden exzellent in Szene setzen und mit einer tollen Performance für Furore sorgen, was schlussendlich mit diesem herausragenden Erfolg belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 0,36sec. ging der zweite Rang an den Oststeirer Michael Wels im blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V, der sich mit einer sehr beherzten Vorstellung grandios in Szene setzen konnte. Mit hervorragenden Zeiten in den Rennläufen stand am Ende dieses großartige Ergebnis zu Buche, womit man die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen konnte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse beim Lauf in Neudorf der Salzburger Franz Probst, welcher heuer erstmals am Berg an den Start ging und mit seinem spektakulären VW Golf 2 R1170T 4×4 sich grandios in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance am Steuer seines weiß-blau-roten Boliden konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und am Ende des Tages sich dieses hervorragende Ergebnis sichern, wobei der einmalig klingende Bolide auch die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Rang Vier mit einem Rückstand von 0,4sec. ging an den Südsteirer Andreas Marko, der bei diesem Rennen sein Comeback gab und mit seinem neuen Audi A4 STW Quattro Turbo sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Dabei konnte er sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und mit dem silber-schwarzen Boliden eine hervorragende Zeit erreichen. Damit konnte die Premiere mit diesem Boliden als durchaus sehr gelungen bezeichnet werden. Die Top5 komplettierte mit einem minimalen Rückstand von JNP_26020,01sec. (!) der Obersteirer Heiko Fiausch (Foto), der mit seinem silber-orangen Opel Risse Astra STW jedoch erneut nicht vom Glück verfolgt war. Im 1. Rennlauf sorgte ein Stromproblem dafür, dass im oberen Teil der Strecke der Bolide nicht einwandfrei funktionierte. Was hier möglich gewesen wäre zeigte man im 2. Rennlauf, wo man die schnellste 2l Zeit an diesem Tag erreichte und das Potenzial beeindruckend unter Beweis stellen konnte. Rang Sechs ging nach Niederösterreich an Michael Emsenhuber, der mit seinem orangen VW Corrado 16V eine starke Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit seinem wunderschönen Boliden erreichte er Topzeiten in Neudorf, was schlussendlich mit diesem hervorragenden Resultat belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz Lokalmatador Michael Auer im weiß-blauen VW Scirocco GTR, der bei seinem Heimrennen leider nicht vom Glück verfolgt war und mit technischen Problemen zukämpfen hatte. Vor allem im 2. Rennlauf sorgten die andauernden Elektronikprobleme dafür, dass man nur mehr mit verminderter Geschwindigkeit die Ziellinie überqueren konnte. Auf dem achten Platz mit einem Rückstand von 0,34sec. folgte der junge Oberösterreicher Patrick Wendolsky, der mit einer großartigen Vorstellung am Steuer seines gelb-schwarzen VW Golf 1 GTI überzeugen konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Rang Neun ging an den Niederösterreicher Stefan Datzreiter im wunderschönen grau-blauen VW Polo Kit Car, der heuer erstmals im Bergrallyecup an den Start ging und auf der anspruchsvollen Strecke von Neudorf starke Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit einem Topresultat belohnt. Auf Platz 10 kam der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Nach einer JNP_2516tadellosen Vorstellung konnte er mit diesem Ergebnis weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren. Rang 11 sicherte sich in dieser Klasse der Grazer Johann Harrer mit seinem schwarzen Alfa Romeo 145 HRT2, der mit einer sehr beherzten Vorstellung begeistern konnte und tolle Zeiten in Neudorf erreichte. Dahinter folgte auf dem 12. Platz der Weststeirer Helmut Fähnrich mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B, der auf der anspruchsvollen Strecke eine tadellose Leistung ablieferte und nach einer kurzen Pause wieder mit seinem Boliden im Bergrallyecup an den Start ging. Auf dem 13. Rang kam noch Lokalmatador Markus Blasl (Foto) mit seinem einmalig klingenden Opel Gerent Kadett C 16V in die Wertung, der im 1. Rennlauf im oberen Teil der Strecke ein wenig zuviel riskierte und bei einem Ausritt in die Wiese einen Dreher fabrizierte. Daraufhin war an diesem Tag eine bessere Platzierung nicht mehr möglich, der orange Bolide wurde aber zum Glück bei diesem Ausritt kaum beschädigt. Leider bereits nachdem Training aufgeben musste der Niederösterreicher Jürgen Steiner, der nach einer beherzten Leistung seinen pink-schwarzen VW Golf 1 16V mit einem Getriebeschaden frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Damit war für ihn der Renntag in Neudorf leider frühzeitig zu Ende. Und im 1. Rennlauf folgte auch noch der Oststeirer Reinhard Thimischl, der seinen weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car mit einem technischen Defekt bereits im unteren Teil der Strecke ausrollte. Damit war auch für ihn leider das Rennen in Neudorf frühzeitig zu Ende.

JNP_2625Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Ordentlich kämpfen musste in dieser Klasse der bisherige Dominator Rupert Schwaiger. An seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo brach beim Start zum 2. Trainingslauf die Antriebswelle, welche aber vor Ort erfolgreich getauscht werden konnte. Mit einer tollen Performance im entscheidenden Rennlauf konnte er mit dem grün-gelben Boliden sich doch noch den Sieg sichern und somit einen weiteren Erfolg feiern. Gesamt konnte man zudem mit Platz Fünf überzeugen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Gleisdorfer Manuel Seidl (Foto), der mit seinem weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup eine beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und am Ende einen großartigen Erfolg fixieren. Das er dabei im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte, ist hier ebenfalls noch dick hervorzuheben. Das Podium komplettierte der Oststeirer Thomas Weberhofer im dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der mit diesem brachialen Boliden erneut eine exzellente Leistung ablieferte. Jedoch hatte er am gesamten Tag mit technischen Problemen am Motor zukämpfen, womit man am Ende froh war überhaupt es in die Wertung zu schaffen. Das dabei die nächste Podestplatzierung zu Buche stand, zeigt die derzeitig exzellente Performance dieses Boliden und seines Piloten. Rang Vier ging an den Lödersdorfer Karl Heinz Binder im legendären schwarzen Ford Sierra RS 500, der sich mit einer tadellosen Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und mit diesem spektakulären Boliden ein weiteres exzellentes Resultat in dieser Saison einfahren. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Markus Müllner mit seinem weiß-blauen BMW E36 M3, der mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und mit einer tollen Performance überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich in einem spannenden Duell durchsetzen und mit diesem Ergebnis für die Meisterschaft JNP_2616erneut viele Punkte einfahren. Mit 1sec. Rückstand ging der sechste Rang an den Oberösterreicher Manuel Forstenlechner (Foto), der erstmals in dieser Saison am Berg an den Start ging und mit seinem weiter verbesserten VW Golf 3 G60 starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und mit dem weiß-violetten Boliden am Ende dieses spitzen Ergebnis für sich verbuchen. Siebenter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Oststeirer Ronald Reiß im schwarzen Ford Escort Turbo, der mit diesem Boliden erneut überzeugen konnte und mit einer beherzten Vorstellung die Zuseher begeisterte. Am Ende stand mit diesem Boliden ein Topergebnis auf der anspruchsvollen Strecke von Neudorf zu Buche. Die Top8 komplettierte der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer, der eine solide Leistung in Neudorf ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Damit konnte er für die Meisterschaft die nächsten wichtigen Punkte einfahren. Dahinter kam auf dem neunten Platz noch der Oststeirer Daniel Sailer in die Wertung, der mit seinem weißen BMW E30 328i wieder für spektakuläre Drifteinlagen sorgte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Jedoch hatte er im 1. Trainingslauf viel Glück, als bei einem Ausritt in der Zielkurve in eine Wiese kein allzu großer Schaden am Boliden entstand.

JNP_2537Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Nicht zuschlagen war in Neudorf der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem spektakulären VW Golf Rallye TFSI-R konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Dabei konnte er mit einer beeindruckenden Leistung am Steuer des weiß-blauen Boliden begeistern und sich neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg sichern. Seine schnellste Zeit erreichte er dabei im 1. Rennlauf, wo er auch die Tagesbestzeit fixierte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der ebenfalls stark agierende Weizer Stefan Wiedenhofer, der mit seinem mächtigen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 hervorragende Zeiten erreichte und sich dabei von Lauf zu Lauf steigern konnte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er mit einer großartigen Zeit überzeugen, womit er sich auch im Gesamtklassement den hervorragenden zweiten Rang auf der anspruchsvollen Strecke von Neudorf sichern konnte. Das Podium komplettierte Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit tollen Zeiten in den Rennläufen überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem orangen Boliden auch im Gesamtklassement mit dem vierten Platz ein fabelhaftes Ergebnis bei diesem Rennen verbuchen. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth (Foto) im weiß-blauen JNP_2532Ford Focus RS03 Cosworth, der eine tadellose Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Nach starken Zeiten in den Rennläufen konnte er sich am Ende über dieses spitzen Resultat auf dieser anspruchsvollen Strecke freuen. Leider gab es auch in dieser Klasse 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei im 1. Trainingslauf im Mittelteil bei der Kehre der Niederösterreicher Julian Theuretzbacher doch vehement gegen die Böschung krachte. Dabei wurde der graue Subaru Impreza GT Turbo im Frontbereich doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen, womit der Renntag in Neudorf leider frühzeitig für ihn und sein Team zu Ende ging. Und nachdem 1. Trainingslauf musste auch noch der Obersteirer Werner Karl seinen spektakulären Audi S2 R Quattro frühzeitig abstellen, nachdem erneut ein kapitaler Getriebeschaden am weiß-roten Boliden auftrat. Damit ging seine bislang äußerst durchwachsene Saison weiter, wobei leider hinter weiteren Starts in dieser Saison ein großes Fragezeichen stehen dürfte…


JNP_2633Gruppe E1-Int., E2-SH: Der Niederösterreicher Peter Ramler (Foto) sorgte in dieser Klasse für eine Show der Extraklasse. Mit seinem spektakulären Audi S1 R Quattro konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und sich hervorragend in Szene setzen. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und schlussendlich in Neudorf auch im Gesamtklassement mit Platz Drei ein herausragendes Ergebnis einfahren. Damit konnte man auf der anspruchsvollen Strecke mit einer beeindruckenden Performance glänzen und mit dem weiß-gelben Boliden ordentlich aufzeigen.

Vorausautos: Hier fanden sich in Neudorf bei Passail einige Gaststarter aus den früheren Bergrallyejahren ein. Unter ihnen der Oststeirer Manfred Platzer, der mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines BMW 320 M3 Turbo ein tolles Comeback feierte. Dabei konnte er die Zuseher entlang der Strecke mit seinem brachialen Boliden begeistern. Für spektakuläre Taxifahrten sorgten unter anderem Heimo Hinterhofer auf einem Honda Civic Type R, der mit einer ebenfalls beherzten Leistung in Neudorf JNP_2429überzeugen vermochte. Aber auch Lokalmatador Patrick Knoll konnte mit seinem Ford Fiesta ST 1.6 sich grandios in Szene setzen und die Fans, welche diese einmalige Gelegenheit war nahmen, begeistern. Und auch Erich Eder (Foto) konnte mit seinem VW Scirocco 16V überzeugen, wobei er mit seinem grau-gelben Boliden eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte. Ebenfalls als Vorausauto agierte der Salzburger Josef Rausch, der mit seinem roten Honda Civic EK4 sich exzellent in Szene setzen konnte und ebenfalls überzeugen vermochte. Leider nicht von Erfolg gekrönt war das Comeback des Südsteirers Josef Liebmann, der für dieses Rennen seinen legendären Alfa Romeo GTV Bertone aktivierte. Leider hatte er im 2. Trainingslauf mit dem silbernen Boliden mit Motorproblemen zukämpfen, womit keine weiteren Starts mehr möglich waren. Und auch der Südsteirer Franz Kahr haderte mit seinem grünen Nissan Sunny GTI-R mit technischen Problemen am Motor, welche keine weiteren Starts in den Rennläufen zuließen.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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