Rechbergrennen am 21.-22.04. 2018
Gewaltiges Teilnehmerfeld aus ganz Europa
Nennliste Rechbergrennen 2018
Neben den Piloten aus der Bergeuropameisterschaft sowohl bei den Modernen als auch bei den Historischen wird natürlich auch die gesamte österr. Bergelite mit ihren Fahrzeugen an den Start gehen, womit einem tollen Motorsportevent nichts mehr im Wege steht. Des Weiteren darf man auch die slowakische Bergmeisterschaft erneut begrüßen und zum zweiten Mal wird beim Rechbergrennen die slowenische Bergmeisterschaft mit von der Partie sein.
Vorschau Berg-EM
Nach einem spannenden Auftakt in Frankreich vergangenes Wochenende geht mit dem Rechbergrennen die Berg Europameisterschaft in ihre 2. Runde. Dabei darf mit Spannung das nächste Aufeinandertreffen der europäischen Stars erwartet werden.
Angeführt vom amtierenden und mehrfachen, italienischen Berg Europameister Simone Faggioli (Foto) im spektakulären Norma M20FC Zytek. Der Italiener hatte jedoch in den letzten beiden Jahren knapp aber doch am Rechberg verloren. Zudem lief es am Auftakt nicht nach Wunsch für ihn, jedoch ist er natürlich trotzdem einer der ganz großen Favoriten auf den Gesamtsieg. In der E2-SC Klasse bekommt er diesmal starke Konkurrenz, wobei erstmals in der Steiermark der Franzose Sebastien Petit mit seinem spektakulären Norma M20FC Mugen an den Start gehen wird. Für Spannung ist somit garantiert, konnte er doch am vergangenen Wochenende die gesamte Konkurrenz beim EM-Auftakt in Frankreich hinter sich lassen und einen vollen Erfolg einfahren. Nach ein paar Jahren Pause wird beim diesjährigen Rechbergrennen wieder der Schweizer Marcel Steiner (Foto) an den Start gehen. Dabei bringt er mit seinem brachialen LobArt LA01 Mugen ein sehr spektakuläres Fahrzeug an den Start, mit dem er keines
Falls im Kampf um den Klassen- und Gesamtsieg außer Acht gelassen werden darf. Das gilt aber auch für den bekannt schnellen Tschechen Dusan Neveril, der mit dem einmalig klingenden Norma M20FC Judd ebenfalls nicht unterschätzt werden darf und jederzeit für Bestzeiten gut ist. Gespannt darf man auch auf die Premiere des Deutschen Alexander Hin sein, der erstmals seinen neuen PRC S4 IRC Opel an den Start bringen. Der Bolide wird dabei von einem ehemaligen DTM-Triebwerk angetrieben, welches für einen einmaligen Klang sorgen wird. Aus österreichischer Sicht wird am Rechberg der Oberösterreicher Ferdinand Madrian versuchen gegen die starke, internationale Konkurrenz zu bestehen. Dabei wurde sein Norma M20F McLaren weiter verbessert und man konnte bereits am Pöllauberg das Potenzial aufblitzen lassen, womit ihm sicherlich einiges zum zutrauen sein wird. Aber auch der Kärntner Bernhard Gradischnig möchte hier mit dem einmalig klingenden Osella PA 20/S ein spitzen Ergebnis einfahren. Ebenfalls auf einen Osella PA 20/S vertraut der junge Italiener Andrea Bormolini, der jedoch in der Gruppe CN an den Start gehen wird und dort wohl nur schwer zuschlagen sein wird.
Natürlich ist der große Favorit beim diesjährigen Rechbergrennen der Italiener Christian Merli (Foto). Mit seinem Osella FA30 Zytek Evo konnte er in den letzten beiden Jahren jeweils sich den Gesamtsieg sichern. Zudem hält er mit seinem Boliden auch den Streckenrekord, wobei dieser bei optimalen Bedingungen wohl erneut unterboten werden könnte. Ob der neue Asphaltbelag zwischen der Firma ATEC und der Passage „Buxbaum“ dazu beitragen kann, wird sich erst weisen. Erster Herausforder wird wohl sein Landsmann Diego de Gasperi sein, der jedoch erstmals am Rechberg an den Start gehen wird. Dabei pilotiert er in der Gruppe D, E2-SS einen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team. Beim Auftakt am vergangenen Wochenende konnte er ebenfalls auf neuer Strecke mit Rang Zwei ein beeindruckendes Resultat einfahren. Obwohl es in Frankreich für den Italiener Fausto Bormolini (Foto) nicht nach Wunsch
verlief, ist er bei diesem Klassiker in Österreich mit seinem Reynard K02 F3000 keines Falls zu unterschätzen. Dabei konnte er schon öfters großartige Erfolge feiern und sich zuletzt 2009 als Gesamtsieger bei diesem Rennen feiern lassen. Gespannt darf man auf den ersten Österreich Auftritt des Vorarlbergers Christoph Lampert sein, der im Vorjahr erstmals am Rechberg an den Start ging und heuer auf einen Osella FA30 Zytek wechselte. Mit dem spektakulären Boliden ist er natürlich Österreichs heißestes Eisen im Kampf um Bestzeiten und Topplatzierungen. Das er durchaus mit der EM-Spitze mithalten kann, konnte er am Col St. Pierre in Frankreich eindrucksvoll unter Beweis stellen. Nach ein paar Jahren Pause wird auch wieder der Ungar Laszlo Szasz mit von der Partie sein, der mit seinem legendären Reynard Zytek F3000 ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf. Und auch der Italiener Renzo Napione ist mit dem Reynard K02 F3000 aus dem Bormolini Team nicht zu unterschätzen. Einen weiteren F3000 Boliden wird der Kärntner Hubert Galli jun. an den Start bringen, der mit seinem Lola B99/50 F3000 keines Wegs unterschätzt werden darf.
An Spannung kaum zu überbieten sein wird auch die E2-SH Klasse. Angeführt wird diese vom Tschechen Vladimir Vitver (Foto) im spektakulären Audi WTTR-DTM, der mit diesem brachialen Boliden zuletzt auch in Frankreich eine tolle Performance ablieferte und am Rechberg schon des öfteren große Rennen ablieferte. Aber auch sein Landsmann Dan Michl ist hier mit dem mächtigen Lotus Elise keines Falls zu unterschätzen. Für ihn wird es der erste Start in dieser Saison sein, wobei auch er im Vorjahr mit einer beeindruckenden Performance bei diesem Rennen für Furore sorgen konnte. Für zusätzliche Spannung wird der Start des Italieners Fulvio Giuliani sorgen, der seinen neuaufgebauten Lancia Delta Integrale Evo an den Start bringen wird und mit diesem spektakulären Boliden sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen sein wird. Nicht vergessen sollte man aber auch auf den Tschechen Marek Rybnicek im brachialen Ford Fiesta WRC Evo. Auch dieser Bolide wurde über den Winter neu aufgebaut und sollte somit noch
konkurrenzfähiger sein. Das Potenzial konnte man bereits im ersten Meisterschaftslauf in Tschechien erahnen. Zudem wird am Rechberg der Franzose Philippe Schmitter seine Premiere feiern. Der bekannt schnelle Pilot wechselte für diese Saison auf einen spektakulären Renault RS01 und wird damit die Österreich Premiere vollziehen. Zudem kommt er mit einem Topergebnis vom Col St. Pierre in die Steiermark. Wie bereits im Vorjahr wird auch heuer der Kroate Domagoj Perekovic seinen brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start bringen, wobei er hofft diesmal das Rennen erfolgreich beenden zu können. Ebenfalls auf einen solch spektakulären Boliden vertraut der Tscheche Jiri Los, wobei hinter diesem Start noch ein kleines Fragezeichen steht, da in Frankreich der Mitsubishi Lancer Evo 9 leider Probleme machte. Erstmals am Rechberg mit von der Partie sein wird auch der Niederösterreicher Peter Ramler (Foto) mit seinem brachialen Audi S1 R Quattro, der mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen wird und keines Falls unterschätzt werden darf.
Die Berg-EM Kategorie 1, sprich die Klassen GT, A und N dürfte ebenfalls sehr spannend werden. Beginnen wir mit dem Ausblick auf die Gruppe GT, wo erstmals am Rechberg der bekannt schnelle Franzose Pierre Courroye (Foto) mit von der Partie sein wird. Dieser wird einen wunderschön vorbereiteten und mächtig klingenden McLaren MP4-12C GT3 an den Start bringen. Man darf gespannt sein wie es ihm bei der Österreich Premiere ergehen wird, denn zuletzt am Col St. Pierre konnte er den Tourenwagengesamtsieg vor allen E2-SH Bergmonstern gewinnen. Ebenfalls auf einen McLaren gewechselt hat der Slowake Jan Milon, jedoch auf ein neueres Modell. Er wird mit seinem McLaren 650S GT3 sicherlich nicht außer Acht zulassen sein und da er bereits über Streckenkenntnis am Rechberg verfügt, kann er sicherlich dem Franzosen Paroli bieten. Zudem wird auch der Tscheche Martin Jerman mit seinem einmalig klingenden Lamborghini Gallardo GT3 mit von der Partie sein, der im Vorjahr mit einer exzellenten Performance für Furore sorgen konnte.
Die Gruppe A dürfte wie schon in Frankreich der Tscheche Lukas Vojacek anführen. Mit seinem Subaru Impreza WRX STI wird er im Zuge der Berg-EM wohl kaum zuschlagen sein. Jedoch sollte man die junge Steirerin Kerstin Taus (Foto) keines Wegs außer Acht lassen, denn mit ihrem Subaru Impreza WRX STI ist sicherlich einiges möglich. Jedoch wird es für sie der erste Start in dieser Saison sein. Sonst werden nur noch 2l Boliden um die vorderen Plätze kämpfen, allen voran der Italiener Tonino Cossu. Dieser wird nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechberg mit von der Partie sein und einen Honda Civic Type R an den Start bringen. Beim Auftakt in Frankreich konnte er sich bereits den Sieg sichern. Unterschätzt werden sollte aber auch nicht der junge Italiener Luca Zuurbier, der ebenfalls auf einen Honda Civic Type R vertraut und sicherlich nicht außer Acht gelassen werden darf. Und dann wäre da bei seinem Heimrennen Lokalmatador Chris-Andre Mayer, der mit seinem mächtig klingenden Honda Civic Type R ebenfalls nicht unterschätzt werden darf und ebenfalls für die Berg-EM punkteberechtigt ist. Keines Falls außer Acht lassen sollte man auch den ehemaligen Berg Europameister Ales Prek aus Slowenien, der mit seinem Honda Civic Type R sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen sein wird.
In der Gruppe N bahnt sich wohl eine äußerst spannende Saison an. Den Auftakt in Frankreich konnte sich knapp der Italiener Antonino Migliuolo mit seinem neuaufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 9 sichern. Auch er wird am Rechberg mit von der Partie sein und versuchen den nächsten vollen Erfolg einzufahren. Dabei wird er wieder auf den Tschechen Tomas Vavrinec treffen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 alles versuchen wird, um den Sieg einzufahren um für die knappe Niederlage zuletzt in Frankreich Revanche zunehmen. Ebenfalls nicht unterschätzen sollte man in dieser Klasse den Slowaken Peter Ambruz auf einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9, der heuer seine erste Berg-EM Saison in Angriff nimmt und erstmals auf eine Strecke kommt, die er bereits aus den letzten Jahren kennt. Dann wäre hier der Obersteirer Peter Probhardt (Foto) ebenfalls nicht außer Acht zulassen, der bei seinem Heimrennen natürlich besonders motiviert mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start gehen wird. Für zusätzliche Spannung wird der Start des Slowaken Peter Jurena sorgen, ist er doch ehemaliger Berg Europameister und mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ist ihm jederzeit ein Sieg zum zutrauen.
Nun noch der Blick zur Historischen Berg Europameisterschaft. Bei den Rennwagen dürfte diesmal der Italiener Uberto Bonucci (Foto) der erklärte Favorit sein. Mit seinem einmalig klingenden Osella PA 9/90 wird er am Rechberg für Furore sorgen und wohl nur schwer zuschlagen sein. Nicht unterschätzen sollte man aber seinen italienischen Landsmann Roberto Turriziani, der jedoch auf einen schwächeren 2l Osella PA 9/90 an den Start gehen wird. Jedoch konnte er in den letzten Jahren mit starken Ergebnissen überzeugen. Gespannt darf man auf die Premiere des Kärntners Harald Mössler sein, der in der Kategorie 5 erstmals seinen neuaufgebauten Puch Custom Baby an den Start bringen wird und mit diesem Boliden sicherlich für Begeisterung unter den Zusehern sorgen wird. Und auch die Niederösterreicherin Karin Renner möchte nach einigen Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start gehen, wobei sie einen Reynard F389 an den Start bringen wird. Zudem wird auch ihr Mann Franz Renner mit einem Van Diemen Formel Ford an den Start gehen.
Bei den Tourenwagen dürfte es sehr spannend werden. Aus der Kategorie 3 wird zum Einen der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) mit seinem einmalig klingenden Porsche 911 Carrera SC für Furore sorgen. Am Rechberg konnte er bereits große Erfolge feiern, jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen. Den erstmals in dieser Saison wird der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem neuaufgebauten Porsche 911 Carrera RS an den Start gehen und wohl in dieser Klasse kräftig mitmischen. Das trifft jedoch auch auf den bekannt schnellen Polen Marian Czapka zu, der einen Porsche 928 S an den Start bringen wird und damit wohl am Rechberg sicherlich nicht außer Acht zulassen sein wird. Aus der Kategorie 4 wird der bekannt spektakulär agierende Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner für Furore sorgen. Mit seinem wunderschönen VW Rallyegolf G60 ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. Und aus der Kategorie 2 möchte der Salzburger Max Lampelmaier mit seinem mächtig klingenden Ford Escort RS 1800 ebenfalls kräftig um die Bestzeiten mitreden. Das trifft aber auch auf den Tschechen Josef Michl zu, der am Rechberg in dieser Kategorie einen mächtigen Porsche 911 Carrera RS an den Start bringen wird.
Vorschau Berg-ÖM
Was wäre der Rechberg ohne die vielen Teilnehmer aus Österreich. Sowohl bei den Historischen über die Tourenwagen bis hin zu den Rennwagen stellen sich viele Fahrer aus jedem Bundesland jedes Jahr dem Rechberg, WIR bitten daher um Verständnis wenn nicht auf jeden Starter näher eingegangen werden kann.
Im Kampf um den Historischen Tourenwagengesamtsieg kommt der Favorit wohl aus der Oststeiermark. Harald Neuherz (Foto) wird hier in der Kategorie 4 seinen einmalig klingenden Audi S1 Quattro an den Start bringen und am Rechberg wieder für eine Show der Extraklasse sorgen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, wobei aus dieser Kategorie wohl der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner zu nennen ist, der mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines VW Rallyegolf G60 sicherlich für Furore sorgen wird. Aus der Kategorie 3 wird der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC wohl ebenfalls ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitreden. Dabei konnte er am Rechberg schon öfters beeindruckende Zeiten erreichen. Aus dieser Kategorie möchte zudem der Weststeirer Reinhold Prantl nicht tatenlos zusehen, der erstmals in dieser Saison seinen neuaufgebauten Porsche 911 Carrera RS an den Start bringen wird und mit diesem Boliden sicherlich nicht unterschätzt werden darf. Spannend dürfte es in dieser Kategorie bei den 2l Tourenwagen zugehen. Zum Einen gilt hier der bisherige Bergrallyedominator Patrick Ulz als einer der Favoriten, der natürlich mit seinem Alfa Romeo Sud ti versuchen wird die Form auch am großen Berg mitzunehmen. Zum
Anderen wird der Tiroler Josef Obermoser (Foto) seinen wunderschönen Alfa Romeo Sud ti an den Start bringen, der bereits öfters am Rechberg mit Bestzeiten überzeugen konnte. Und dann wäre da noch der Steirer Thomas Tkaletz, der mit seinem VW Golf 1 GTI sicherlich nicht unterschätzt werden darf und der zuletzt am Pöllauberg mit einer famosen Zeit überzeugen konnte. Gespannt darf man auch auf das Comeback des Niederösterreichers Thomas Schütz sein, der mit seinem neuaufgebauten Renault R5 Alpine erstmals an den Start gehen wird und der mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich wieder die Zuseher begeistern wird. Und auch der Tiroler Oliver Obermoser ist hier mit seinem wunderschönen Alfa Romeo Sprint Veloce keines Falls außer Acht zulassen. In der kleinsten Klasse bis 1,3l Hubraum wird sich der Steirer Dominik Neumann der Konkurrenz stellen, wobei er mit seinem BMC Mini Cooper S sicherlich nicht unterschätzt werden darf und mit seiner beherzten Fahrweise wohl einmal mehr für Furore sorgen wird. Mit dabei ist hier auch wieder der Salzburger Philipp Lernpaß mit seinem VW Derby 1, der ebenfalls ein Topergebnis anpeilt.
Aber auch die anderen Klassen werden spannenden Bergrennsport bieten, so wird es zu einem interessanten Dreikampf in der Kategorie 2 bis 2l Hubraum kommen. Als Favorit geht dabei wohl der Salzburger Max Lampelmaier ins Rennen, der mit seinem mächtigen Ford Escort RS 1800 sicherlich begeistern wird und wohl auch um die schnellste Tourenwagenzeit bei den Historischen kämpfen wird. Aber der Niederösterreicher Christian Trimmel ist hier mit seinem wunderschönen Ford Escort RS 1800 keines Falls zu unterschätzen, wobei es für ihn der erste Einsatz am großen Berg nach ein paar Jahren Pause sein wird. Und dann wäre hier noch der Kärntner Werner Olsacher (Foto), der erstmals am Rechberg mit seinem mächtigen und wunderschönen BMW 2002 ti an den Start gehen wird und der mit seiner beherzten Fahrweise sicherlich für Furore sorgen wird. Einen interessanten Kampf wird es auch in der Kategorie 1 bis 850ccm geben, wo insgesamt 5 Steyr Puch 650 TR Fahrer um den Sieg kämpfen werden. Zum Einen gilt hier der Oststeirer Christian Holzer mit seinem violetten Boliden als Favorit. Zum Anderen möchte Lokalmatador Jürgen Pachteu bei seinem Heimrennen im grünen Boliden für Furore sorgen. Und dann wird nach ein paar Jahren Pause wieder der Oberösterreicher Bernhard Deutsch am Berg an den Start gehen und mit seinem weißen Boliden sicherlich für zusätzliche Spannung sorgen. Das Quintett vervollständigen die beiden Oberösterreicher Alexander Seethaler im orangen und Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR. Zurück zur Kategorie 4, wo der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem BMW E30 323i sicherlich wieder für Furore sorgen wird und dabei mit seiner beherzten Fahrweise begeistern wird.
Bei den Rennwagen gilt wohl der Oberösterreicher Christian Rutter (Foto) als Favorit, der jedoch am Rechberg bislang nicht gerade vom Glück verfolgt war. Mit seinem wunderschönen PRC S2000 wird er aber sicherlich alles daran setzen, um einen vollen Erfolg in diesem Jahr einzufahren. Zudem bringt der Kärntner Harald Mössler erstmals seinen spektakulären Puch Custom Baby an den Start, der mit diesem skurrilen Boliden sicherlich wieder für ein besonders Highlight sorgen wird und der wohl in der österr. Meisterschaft keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Aber auch die Niederösterreicherin Karin Renner darf hier mit ihrem Reynard F389 keines Wegs unterschätzt werden, obwohl der letzte Start bei diesem Rennen schon ein paar Jahre zurückliegt. Zudem wird auch ihr Ehemann Franz Renner mit einem Van Diemen Formel Ford an den Start gehen. Zudem werden hier 2 Newcomer erstmals an den Start gehen: Zum Einen der Steirer Michael Pauscher in einem PRS Formel Ford und zum Anderen der Niederösterreicher Bernhard Zimmermann, der hier auf einen Porsche Austro V vertrauen wird.
Spannend wird es in der Gruppe N bis 2l Hubraum zugehen. Der Kroate Stijepo Manenica wird hier erstmals am Rechberg an den Start gehen und dabei den Ex-Mayer Honda Civic Type R an den Start bringen. Man darf gespannt sein, wie es ihm mit diesem Boliden ergehen wird. Aber natürlich werden die steirischen Lokalmatadore hier nicht tatenlos zusehen. Zum Einen wird hier der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem Renault Clio Williams für Furore sorgen, wobei hier noch ein wenig Arbeit nach einem Getriebeproblem am Pöllauberg ansteht. Zum Anderen wird Bergrallye Kitzeck Sieger Patrick Flechl in diesem Jahr wieder am Rechberg an den Start gehen und mit seinem Opel Astra GSI für Furore sorgen. Und dann wäre da auch noch Markus Raith (Foto) mit seinem Honda Civic Type R, der hier ebenfalls nicht unterschätzt werden darf und wohl bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen wird. Auch heuer wieder mit von der Partie sein wird die junge Kärntnerin Birgit Huber, die mit ihrem Renault Clio B-Sport sicherlich ein Topergebnis anpeilt. Das gilt auch für den jungen Oberösterreicher Thomas Großauer, der sich zum zweiten Mal dem Rechbergrennen mit seinem Suzuki Swift Sport stellen wird. In der großen Klasse kommt es zu einem spannenden, steirischen Duell. Zum Einen wird hier Lokalmatador Dieter Holzer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 für Furore sorgen und wohl ein kräftiges Wort um den Sieg mitreden. Zum Anderen möchte auch der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 nicht tatenlos zusehen, womit Spannung garantiert sein wird. Dabei darf man auch gespannt sein, wie sich die beiden gegen die diesmal zahlenmäßig, international starken Berg-EM Fahrer schlagen werden.
Die Gruppe A dürfte heuer wohl so spannend werden, wie noch nie. Die 2l Klasse platzt mit einer unglaublichen Teilnehmeranzahl fast aus ihren Nähten. Einer der Favoriten auf den Sieg wird wohl der Slowene Ales Prek (Foto) sein, der mit seinem Honda Civic Type R auch im Vorjahr diese Klasse für sich entscheiden konnte. Lokalmatador Helmut Harrer möchte aber mit seinem Honda Civic Type R hier sicherlich nicht tatenlos zusehen und wird alles daran setzen, einen vollen Erfolg einzufahren. Mit seiner beherzten Fahrweise ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. Aber auch ein weiterer Lokalmatador ist hier nicht zu unterschätzen, wobei die Rede von Chris-Andre Mayer ist. Mit seinem neuen Honda Civic Type R ist ihm am Rechberg sicherlich einiges zum zutrauen, kennt er doch die Strecke aus dem FF. Aber auch der Italiener Tonino Cossu möchte hier mit seinem Honda Civic Type R nicht tatenlos zusehen, wobei auch er bereits einmal bei diesem Rennen an den Start ging. Im Gegensatz zu seinem jungen Landsmann Luca Zuurbier, der hier ebenfalls auf einen Honda Civic Type R vertraut und der keines Wegs außer Acht gelassen werden darf. Die Honda Meute komplettieren der Slowake Vladimir Hudy, der ebenfalls auf einen Honda Civic Type R vertraut, aber erstmals am Rechberg mit von der Partie sein wird. Und natürlich wird heuer auch der Salzburger Ado Ramic mit seinem Honda Civic Type R wieder an den Start gehen und versuchen gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis einzufahren. Einer der Favoriten auf eine Topplatzierung wird wohl auch der Oberösterreicher Kurt Ritzberger sein, der mit seinem
legendären Peugeot 306 GTI wieder mit von der Partie sein wird und endlich hofft, die Pechsträhne der letzten Jahre endgültig abgelegt zuhaben.
In der Klasse über 2l Hubraum geht die „Bergrallyekampfgruppe“ fast geschlossen an den Rechberg. Der Kärntner Benjamin Duller (Foto) wird hier mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 sicherlich für Furore sorgen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Der Wiener Roland Hartl ist mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 ebenfalls nicht außer Acht zulassen und ebenfalls jederzeit für Bestzeiten und Siege gut. Und auch der Oststeirer Manfred Fuchs steht dem mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 keinen Falls nach, wobei ihm auch jederzeit ein Sieg in dieser Klasse zugetraut werden darf. Nicht unterschätzt werden darf auch die Steirerin Kerstin Taus, die hier erstmals am Steuer des Subaru Impreza WRX STI Platz nehmen wird und ebenfalls für Topzeiten sorgen kann. Auch heuer an den Start gehen wird der steirische Lokalmatador Christoph Hausleitner, der mit seinem Mazda 323 GTR ebenfalls ein spitzen Resultat in dieser Klasse anpeilt. Sein erstes Rechbergrennen absolvieren wird der junge Grazer Pascal Ehrmann, der hier seinen Peugeot 207 RC an den Start bringen wird.
Die Division III (Gruppe E1) steuert wieder den größten Teil zum Rechbergrennen bei.
Beginnen wir mit der 1,6l Klasse, wo sich wohl ein äußerst spannender Kampf um den Sieg entwickeln könnte. Zum Einen gilt hier Vorjahressieger Christian Schneider (Foto) im wunderschönen Peugeot 205 RS16 Evo II als einer der ganz heißen Favoriten auf den Sieg. Man darf gespannt sein ob er auch heuer am Rechberg triumphieren kann. Der bekannt schnelle Niederösterreicher Christian Speckl hat da sicher einiges dagegen, konnte er doch zuletzt am Pöllauberg mit seinem VW Golf 16V in beeindruckender Manier den Sieg einfahren. Und auf ausreichend Erfahrung auf dieser Strecke kann er ebenfalls zurückgreifen, womit hier sicherlich für Spannung gesorgt ist. Aber auch der Salzburger Norbert Strasser jun. ist hier mit seinem wunderschönen Toyota Corolla AE86 keines Falls außer Acht zulassen. Mit seiner beherzten Fahrweise ist ihm sicherlich einiges in dieser Klasse zum zutrauen. Zudem wird auch sein Bruder Michael Strasser nach ein paar Jahren Pause am Rechberg wieder mit von der Partie sein. Mit seinem Toyota Corolla AE86 ist er ebenfalls nicht außer Acht zulassen und zu unterschätzen. Im Kampf um spitzen Platzierungen ist natürlich auch die Passauer Berglegende Helmut Maier nicht außer Acht zulassen, der mit seinem
legendären VW Spiess-Golf 16V ebenfalls für Furore sorgen möchte und jederzeit für Bestzeiten sorgen kann. Nicht vergessen darf man auch auf den jungen Niederösterreicher Florian Pyringer, der mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines VW Golf 1 GTI sicherlich wieder für Furore sorgen wird. Und auch der Steirer Gregor Hutter (Foto) ist hier mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 145 keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten gut. Ob auch der junge Niederösterreicher Rene Warmuth bereits mit seinem neuen Boliden, einen VW Polo 16V an den Start gehen kann, steht derzeit noch nicht zu 100% fest. Die 1,4l Klasse dürfte wohl erneut der Südsteirer Günter Strohmeier anführen, der mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo Sud ti wohl als Favorit auf den Sieg an den Start gehen wird. Mit von der Partie sein wird auch der Tiroler Walter Kurz, der am Rechberg seinen legendären Simca 1000 Rally 2 an den Start bringen wird und mit diesem Boliden sicherlich begeistern kann. Ob auch der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem Suzuki Swift GTI wieder mit von der Partie sein kann, steht noch nicht zu 100% fest.
Beeindruckend besetzt präsentiert sich die 2l Klasse beim diesjährigen Rechbergrennen. Als einer der Topfavoriten geht bei diesem Rennen der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) an den Start, der mit seinem weiter verbesserten und brachial klingenden Alfa Romeo 156 STW sicherlich für Furore sorgen wird. Dabei konnte er die letzten beiden Jahre bei diesem Rennen den Sieg einfahren und möchte somit heuer das Tripple für sich holen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, allen voran der Tiroler Thomas Strasser im spektakulären VW Minichberger Scirocco 16V. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er zuletzt am Pöllauberg den Sieg einfahren, wobei er mit seinen gefahrenen Zeiten für großes Aufsehen sorgte. Jedoch haderte man erneut mit der Elektronik, wobei man hofft das Problem rechtzeitig in den Griff zubekommen. Ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden möchte am Rechberg der Steirer Michael Wels, der zuletzt mit seinem VW Ledinegg Scirocco 16V ebenfalls groß aufzeigen konnte und eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise darf man hier ihm sicherlich einiges zutrauen. Das trifft jedoch auch auf den Obersteirer Heiko Fiausch zu, der mit seinem mächtigen Opel Risse Astra STW ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf und jederzeit für
Topzeiten oder Bestzeiten gut ist. Des Weiteren wird der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) hier seinen brachial klingenden Opel Gerent Kadett C 16V an den Start bringen und mit diesem Boliden ebenfalls zum Favoritenkreis zählen. In das Geschehen möchte hier aber auch sein Landsmann Nicolas Reiter eingreifen, der mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines Ford Escort Mk.1 erneut begeistern wird können. Nun der Blick zur starken Niederösterreich Abordnung, welche von Jürgen Halbartschlager im mächtigen VW Golf 17 angeführt wird. Mit einem beeindruckenden Comeback am Pöllauberg konnte er sich grandios in Szene setzen und möchte natürlich die Form an den Rechberg mitnehmen. Ebenfalls ein gewichtiges Wort um die vorderen Plätze mitreden möchte sein Landsmann Michael Emsenhuber, der mit seinem wunderschönen VW Corrado 16V ebenfalls jederzeit für Topzeiten gut ist und keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Gespannt darf man auch auf die Premiere von Roland Eder im neuen VW Nemeth Scirocco RS1 sein, der mit diesem Boliden sicherlich nicht unterschätzt werden darf, obwohl es die ersten Rennmeter sein werden. Zudem wird auch sein
Vater Erich Eder mit seinem VW Scirocco 16V mit von der Partie sein, der ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf. Zudem wird auch Patrick Mayer mit seinem VW Golf 1 16V für Furore sorgen und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Ebenfalls erstmals in dieser Saison am Berg an den Start gehen wird Stefan Datzreiter (Foto), der hier mit seinem wunderschönen VW Polo Kit Car sicherlich nicht außer Acht gelassen werden darf. Aus Salzburg wird ein weiterer bekannt schneller Fahrer mit von der Partie sein: Die Rede ist von Franz Roider im brachial klingenden Ford Mondeo STW V6, der mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen wird. Sein Comeback plant sein Landsmann Stefan Kapeller, der erstmals am Berg mit seinem wunderschönen, neuaufgebauten VW Golf 2 16V STW an den Start gehen wird. Ein weiteres Comeback am Rechberg wird der Oststeirer Patrick Trammer vollziehen, der seinen neuaufgebauten VW Golf 1 16V Evo2 an den Start bringen wird und am Rechberg für Furore sorgen möchte. Und auch Manfred Suppan wird hier wie schon im Vorjahr in St. Agatha mit dem mächtigen Skoda Octavia Kit Car an den Start gehen.
Dem nichts nach steht die Klasse über 2l Hubraum, die ebenfalls für Bergrennsport der Extraklasse sorgen wird. Angeführt vom amtierenden Bergstaatsmeister Karl Schagerl (Foto) aus Niederöstereich, der mit seinem brachialen VW Golf Rallye TFSI-R sicherlich für Furore sorgen möchte. Dabei sollte bei idealen Bedingungen auch ein neuer E1 Streckenrekord möglich sein. Zudem kommt der sympathische Pilot mit einem vollen Erfolg von Pöllauberg zu diesem Bergklassiker. Aber auch Vorjahressieger Thomas Holzmann aus der Steiermark ist hier mit seinem Mitsubishi Lancer Evo IV keines Falls außer Acht lassen. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er am Rechberg im Vorjahr mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Ebenfalls ein heißer Kandidat auf den Sieg wird der Obersteirer Werner Karl sein, der zuletzt mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro stark aufsteigende Tendenz zeigte und sicherlich für Bestzeiten an diesem Wochenende sorgen kann. Nicht vergessen sollte man auch auf Routinier Rupert Schwaiger, der mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo sicherlich einer der Favoriten auf den Sieg sein wird. Zudem konnte er heuer bereits den Gesamtsieg beim Bergrallyelauf in Kitzeck einfahren, womit mit ihm sicherlich zurechnen sein wird. Ebenfalls am Rechberg ein heißer Kandidat auf den Sieg ist jedes Jahr Bergrallyelegende Felix Pailer, der mit seinem spektakulären Lancia Delta Integrale keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Dabei konnte er bereits große Erfolge bei diesem Klassiker feiern. Natürlich ist da auch noch der Steirer Stefan Wiedenhofer
(Foto) im neuaufgebauten Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein wird und mit diesem brachialen Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern wird. Aber auch der Weststeirer Werner Hofer ist in diesem Jahr keines Falls außer Acht zulassen, konnte er doch in Kitzeck seinen ersten Klassensieg einfahren und mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth WRC eine beeindruckende Performance abliefern. Diese zeigte zuletzt am Pöllauberg der Steirer Manuel Seidl, der auch am Rechberg mit seinem Porsche 997 GT3 Cup für Furore sorgen möchte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise sicherlich die Zuseher begeistern wird. Das gleiche gilt für seinen Landsmann Thomas Weberhofer, der im spektakulären Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo nicht unterschätzt werden darf und der auf schnellen Strecken mit diesem Bergmonster sicherlich begeistern kann. Gespannt darf man auch auf das Comeback am Rechberg des Oberösterreichers Dietmar Lustig-Jungwirth sein, der nach 16 Jahren wieder bei diesem Rennen an den Start gehen wird und dabei seinen wunderschönen Ford Escort Cosworth an den Start bringen wird.
Machen wir einen Blick in die einzelnen Klassen der Gruppe E2-SH. Bis 1,6l Hubraum darf erstmals am Rechberg der Vorarlberger Lukas Boric (Foto) mit seinem spektakulären TracKing RC01 Mercedes begrüßt werden. Mit diesem Boliden wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern und zudem mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Für ein weiteres Highlight wird hier der Salzburger Johann Thalmayr sorgen, der erstmals seinen neuen, wunderschön aufgebauten Steyr Puch PRC TR IV vom unvergessenen Georg Pacher an den Start bringen wird. Mit diesem Boliden wird er sicherlich für ein besonderes Highlight sorgen. Aus Ungarn darf erstmals auch Tamas Tomcsanyi mit seinem mächtigen Lada VFTS 1.6 begrüßt werden, der mit seiner spektakulären Fahrweise ebenfalls begeistern wird können. Eine Klasse höher bis 2l Hubraum wird Lokalmatador Michael Auer mit seinem wunderschönen VW Scirocco GTR an den Start gehen und bei seinem Heimrennen sicherlich für Furore sorgen. Dabei konnte er am Rechberg bereits große Erfolge feiern, womit er sicherlich einer der Favoriten auf den Sieg in dieser Klasse sein wird. Sein Comeback am Berg plant hier auch der Weststeirer Rudolf Windbacher, der hier auf einen spektakulären Honda S2000-RS an den Start gehen wird und mit diesem mächtigen Boliden keines Falls unterschätzt werden darf. Die Klasse bis 3l Hubraum wird der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem BMW E36 M3 rocken, der ebenfalls ein Topergebnis bei diesem Rennen anpeilt und dabei sicherlich für Furore sorgen kann.
In der E2-SC Klasse sind wir bereits oben im Zuge der Berg-EM Vorschau ein wenig darauf eingegangen, was uns am Rechberg dieses Jahr erwartet. Auf die 2l Klasse möchten wir aber noch einen Ausblick werfen, wird doch erstmals bei diesem Rennen der Vorarlberger Peter Amann (Foto) an den Start gehen. Mit seinem wunderschönen Osella PA2000 Evo stellt er sich erstmals der Herausforderung in der Steiermark, wobei er sicherlich für Furore sorgen wird. Ebenfalls ein kräftiges Wort um den Sieg mitreden möchte der junge Tscheche Petr Trnka, der mit einem weiter verbesserten Ligier JS53 Evo an den Start gehen wird und mit diesem Boliden sicherlich nicht außer Acht gelassen werden darf. Aber auch sein Landsmann Petr Vondrak ist hier mit seinem Osella PA 21/S Evo ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg. Dabei konnte er bereits im Vorjahr mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen, womit ihm auch heuer einiges zum zutrauen sein wird. Mit Spannung darf auch die Premiere des Slowaken Tomas Ondrej erwartet
werden, der erstmals den Tatuus PY 012 vom Slovak National Hillclimb Team pilotieren wird und ebenfalls somit über einen Topboliden verfügt. Erstmals am Berg wird auch der Oberösterreicher Alexander Frank seinen PRC S4 Honda an den Start bringen, der ebenfalls mit diesem Boliden nicht unterschätzt werden darf. Und der Südsteirer Andreas Hasler bringt seinen bewährten Radical SR4 an den Start, wobei über die Wintermonate ein neuer Motor verbaut wurde. In der großen Klasse wird neben dem Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) im spektakulären Norma M20F McLaren ein weiterer Fahrer für den MSC Rottenegg an den Start gehen. Der Bayer Philipp Wilhelm bringt hier seinen mächtigen Norma M20F Nissan an den Start und wird mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen. Zudem wird auch der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem Norma M20FC NME an den Start gehen, sowie Berglegende Erich Öppinger im legendären Osella PA 16.
Spannend wird es auch in der Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum werden. Zum Einen wird nach ein paar Jahren Pause der amtierende Berg-ÖM Staatsmeister Andreas Stollnberger mit seinem Dallara F302 wieder beim Rechbergrennen an den Start gehen. Mit seiner beherzten Fahrweise ist dem Niederösterreicher sicherlich einiges zum zutrauen. Zum Anderen feiert der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) sein Comeback im wunderschönen Dallara F306, der ebenfalls ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg sein wird und sicherlich nicht außer Acht gelassen werden darf. Gespannt darf man auch auf den Slowenen Vladimir Stankovic blicken, der erstmals seinen neuaufgebauten Dallara Nissan F2 an den Start bringen wird und mit diesem Boliden ebenfalls nicht unterschätzt werden darf. Das trifft auch auf den Tschechen Martin Vondrak zu, der im spektakulären Tatuus NT07 Master einer der ganz heißen Favoriten auf den Sieg in dieser Klasse sein wird. Einen äußerst spektakulären Boliden wird der Kärntner Gottfried Kramer am Rechberg an den Start bringen. Über die Wintermonate wurde der Tatuus Formel Master S2000 im Aerodynamikbereich komplett überarbeitet und erstrahlt nun in einem neuen Design. Mit von der Partie ist auch heuer wieder der Wiener Josef Tarmann, der mit seinem bewährten Dallara Mercedes F302 ein Topergebnis anpeilt. Und erstmals an den Start gehen wird bei diesem Rennen der Oberösterreicher Robert Schwendinger, der für diese Saison auf einen Formel Arcobaleno 2002 gewechselt hat und nun mit diesem Boliden erstmals an den Start gehen wird.
Vorschau slowakische & slowenische Meisterschaft, Tourenwagen International
Für zusätzliche Spannung im Tourenwagenbereich, sprich den Gesamtsieg werden die Fahrer der nationalen Meisterschaften sorgen. Wie bereits in den letzten Jahren darf beim Rechbergrennen die slowakische Meisterschaft begrüßt werden. Und zum zweiten Mal wird die slowenische Meisterschaft ihre Saison in der Steiermark starten. Einer der großen Favoriten auf den Sieg wird hier der Slowake Igor Drotar (Foto) sein, der über den Winter den Skoda Fabia RS5 weiter verbesserte und mit diesem brachialen Boliden sicherlich für Furore sorgen wird. Dabei wurde an der Aerodynamik gearbeitet, was den Boliden noch spektakulärer aussehen lässt. Aber auch sein Landsmann Veroslav Cvrcek ist hier keines Falls außer Acht zulassen und mit dem Skoda Fabia RS2000 verfügt er zudem über einen Topboliden. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er sicherlich für eine Show der Extraklasse sorgen. Das zweite Mal am Rechberg an den Start gehen wird der Slowene Milan Bubnic im wunderschönen Lancia Delta Integrale, der ebenfalls für spitzen Zeiten sorgen wird und sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern kann. Nach ein paar Jahren Pause wird bei diesem Rennen wieder der Bulgare Nikolay Zlatkov (Titelbild) an den Start gehen und mit seinem brachial klingenden Audi S1 Quattro sicher für Begeisterung unter den Zusehern sorgen. Erstmals in Österreich an den Start bringen wird hier der ehemalige Berg Europameister Tomislav Muhvic seinen brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9. Mit diesem Boliden darf man dem Kroaten sicherlich nicht außer Acht lassen. Und erstmals am Rechberg mit von der Partie sein wird der Oberösterreicher Kemal Hasic, der in dieser Klasse seinen brachialen Subaru Impreza WRX STI an den Start bringen wird.
Weitere Informationen zum Rechbergrennen unter folgendem Link:
Rechberg 2018
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer
