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Bergrennen St. Anton/J. 2017 (Update #2)

Bergrennsport der Extraklasse in St. Anton/J.
Gesamtsieg durch Lokalmatador Karl Schagerl


 

Gesamtergebnis Historic St. Anton/J. 2017

 

Gesamtergebnis Modern St. Anton/J. 2017

 

Results 2017

 


Fotos:

Alle Fotos in der Medien Gallerie

Franz Schuster
Manfred ZöchlingRobert KlausEwald ScherrValentin Schneider

Jürgen Nagl
Stefan DatzreiterDirk PreißerFranz ProbstPhilipp Wilhelm

 


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Rennbericht:

Das Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich bot den zahlreich erschienen Zusehern einmal mehr Bergrennsport der Extraklasse. Das Veranstalterteam von Emsi Motorsport leistete eine ausgezeichnete Arbeit und lieferte eine perfekte Veranstaltung ab. Das wurde auch mit perfektem Wetter belohnt, wobei am Nachmittag Wolken die Temperaturen doch erträglicher machten. Trotzdem kamen sehr viele Fans an die Steinleitn und sorgten für tolle Stimmung. Zudem durften sie einen Heimsieg am Ende groß feiern.

FSJ_8283Der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) konnte mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R sich herausragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Mit einer beeindruckenden Performance am Renntag ließ er der Konkurrenz keine Chance, was am Ende mit dem Gesamtsieg beim Heimrennen belohnt wurde. Dabei stellte der VW Golf Pilot gleich im 1. Rennlauf einen neuen Tourenwagenstreckenrekord auf, ehe er im 2. Rennheat nochmal eines drauf setzte und die 1:16min. Schallmauer durchbrach. Dabei konnte er nicht nur den E1 Rekord unterbieten, sondern sogar die Zeit von Erich Edlinger in einem BMW 320 IRL V8 um 0,7sec. verbessern. Damit krönte man sich zum König in der grünen Hölle des Bergrennsports. Auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement folgte der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto), der erstmals bei diesem Rennen seinen neuen Osella PA2000 Evo an den Start brachte. Dabei wurde in den letzten Wochen eifrig am Boliden gearbeitet, um einen Start in St. Anton/J. doch noch zu realisieren. Leider wurde man dann im Training von einem technischen Problem gebremst, wobei eine Reparatur vor Ort am Radlagergehäuse erfolgreich durchgeführt werden konnte. Am Renntag lief der Bolide einwandfrei und Christoph konnte sich von Lauf zu Lauf steigern, wobei er im 3. Rennlauf sogar die Bestzeit aufstellen konnte. Am Ende fehlten auf den Gesamtsieger nach 3 Läufen 2,7 Sekunden. Das Podium komplettierte ein äußerst stark agierender Ferdinand Madrian. Mit seinem JNP_7946mächtigen roten Norma M20F McLaren konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen, wobei man die technischen Probleme der letzten Rennen nun wohl endgültig abgelegt hat. Das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder, womit am Ende dieser großartiger Erfolg zu Buche stand. Am Ende fehlten auf den Zweitplatzierten gerade einmal 1,3sec. nach drei gewerteten Rennläufen. Rang Vier im Gesamtklassement ging an den Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto), der mit seinem Dallara F302 auch in diesem Jahr sich exzellent in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dabei konnte er sich in einem spannenden Duell gegen seinen stärksten Konkurrenten in der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS durchsetzen und den Klassensieg beim Heimrennen feiern. Mit einem Rückstand von 1,9sec. komplettierte der Kärntner Hannes Kaufmann die Top5 mit seinem wunderschönen Dallara F307, der ein weiteres großartiges Rennen absolvierte und dabei exzellente Zeiten in St. Anton/J. erreichte. Dabei konnte er mit seinem bekannt ruhigen Fahrstil überzeugen und in Lauf 2 und 3 sogar die 1:20min. Schallmauer auf der Steinleitn durchbrechen.

JNP_7898Platz Sechs ging Gesamt an einen weiteren Kärntner mit Bernhard Gradischnig. Dieser ging nach einigen Jahren Pause wieder bei diesem Rennen an Start und mit seinem mächtigen Osella PA 20/S sorgte er mit seinem beherzten Fahrstil gleich für Begeisterung unter den Zusehern. Vor allem der Sound seines nun in weiß erstrahlenden Boliden sorgte für Furore, wobei am Ende mit Platz Zwei in der Gruppe CN, E2-SC über 2l Hubraum ein großartiges Ergebnis zu Buche stand. Auf der Sieben kam ein weiterer Vorarlberger mit Lukas Boric in die Wertung, der mit seinem silber-türkisen TracKing RC01 Mercedes mit einer herausragenden Performance beeindruckte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er ein weiteres Mal sich zu einem der Publikumsliebling küren, wobei schlussendlich auch der Sieg in der Gruppe E2-SH zu Buche stand. FSJ_8567Die Top8 Overall komplettierte der Salzburger Christopher Neumayr (Foto), der mit einer herausragenden Leistung neuerlich für Begeisterung unter den Fans sorgte und dabei mit seinem Ford Escort IRS-NPM 16V eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich auch die hart umkämpfte 2l Klasse sichern und einen weiteren vollen Erfolg feiern. Neunter wurde Gesamt mit einem minimalen Rückstand von 0,12sec. der Steirer Felix Pailer (Foto) mit seinem legendären Lancia Delta Integrale. Mit seinen gefahrenen Zeiten durfte er Bergroutinier aber durchaus zufrieden sein und mit Platz Zwei in der Königsklasse über 2l Hubraum stand ein weiteres herausragendes Ergebnis zu Buche. Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der im Training mit einem gebrochenen Turboschlauch haderte. Im Rennen selbst lief der weiß-rote Bolide einwandfrei und mit Platz Drei in der E1 Klasse über 2000ccm stand ein Topergebnis zu Buche.

Insgesamt gingen 110 Fahrer in St. Anton/J. an den Start

Not started: Werner Windsteig – Citroen AX Sport, August Gratzer – Lancia Beta Montecarlo, Dieter Holzer – Mitsubishi Lancer Evo 8, Andreas Perhofer – Subaru Impreza WRX STI, Uwe Schindler – NSU TT KWR, Christian Speckl – VW Golf 1 16V, Günter Göser – Opel Kadett C 16V, Markus Binder – Ford Escort Cosworth, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Roman Hoffmann – PRC Audi WPR60

Race:

FSJ_8050Historische Kategorie 1: Der Obersteirer Jürgen Pachteu (Foto) ging nach ein paar Jahren Pause wieder beim Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich an den Start. Mit seinem grünen Steyr Puch 650 TR konnte er sich zunächst exzellent in Szene setzen und im Training mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Leider wurde der Einsatz nicht belohnt und im Zielbereich des 1. Rennlaufs musste er seinen Boliden mit einem Motorschaden abstellen…

Historische Kategorie 2: In dieser Kategorie konnte sich der Niederösterreicher Gerd Fischer den Sieg sichern. Mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT lieferte er eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende ab und das wurde am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er mit einer exzellenten Zeit überzeugen und bei seinem Heimrennen überzeugen.

FSJ_8073Historische Kategorie 3: Stark besetzt präsentierte sich diese Kategorie beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. Den Sieg sicherte sich in einem äußerst spannenden Duell der Weststeirer Reinhold Prantl (Foto), der mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im alles entscheidenden 3. Rennlauf nochmals steigern und so noch einen Rückstand in einen Vorsprung von 0,25sec. verwandeln. Zudem konnte er sich über den damit verbundenen Sieg in der Klasse über 2l Hubraum freuen. Auf Platz folgte der sehr beherzt agierende Niederösterreicher Franz Aigner, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und mit seinem gelben VW Golf 1 GTI beeindrucken konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten sogar im 2. Rennlauf die Bestzeit in dieser Kategorie markieren, am Ende musste man sich aber knapp dem Porsche Piloten geschlagen geben. Mit dem Sieg in der 2l Klasse war man aber trotzdem sehr zufrieden. Das Podium komplettierte der Steirer Thomas Tkaletz mit seinem weißen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls mit einer herausragenden Leistung an diesem Wochenende beeindrucken konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Im 1. Rennlauf konnte er sogar die Bestzeit Gesamt in dieser Kategorie aufstellen, am Ende fehlten auf den Sieger knapp über 4 Sekunden. Mit Platz Zwei bei den 2l Boliden konnte man aber trotzdem sehr zufrieden sein und nachdem Unfall im Vorjahr Revanche an der Steinleitn nehmen. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Südsteirer Patrick Ulz im mächtig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung am Renntag glänzen konnte, und das obwohl man nur einen Trainingslauf absolvieren konnte. Ein defektes Drucklager sorgte dafür, dass man ein Ersatzteil aus der heimischen Werkstatt holen musste und vor Ort sogar den Motor aus dem Boliden ausbauen musste. Im FSJ_8061Rennen selbst konnte man sich immer weiter steigern und am Ende sogar noch bis auf 0,5sec. an Platz Drei, bzw. Zwei heranfahren. Die Top5 komplettierte mit weiteren 1,5sec. Rückstand der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem Opel Kadett C Coupe, der bei seinem Heimrennen sich mit einer starken Leistung exzellent in Szene setzen konnte und mit dem weiß-gelben Boliden eine tadellose Vorstellung ablieferte. Das wurde zudem mit Rang Vier in der 2l Klasse belohnt. Sechster wurde in dieser Kategorie der Tiroler Christian Renner (Foto), der mit seinem weißen Opel Ascona B mit einer starken Vorstellung am Renntag überzeugen konnte. Dabei konnte er sich vor allem im 2. Rennlauf mit einer grandiosen Zeit exzellent in Szene setzen, womit er noch bis auf 0,5sec. an seinen Opel Konkurrenten herankam. Auf der Sieben folgte in dieser Historischen Kategorie der Kärntner Karlheinz Stranner mit seinem blau-gelben Fiat 131 Abarth, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und dabei fehlerfrei das Rennen auf der Steinleitn absolvierte. Das wurde noch mit dem sechsten Platz in der 2l Klasse belohnt. Dahinter kam auf dem achten Platz noch der junge Salzburger Philipp Lernpaß mit seinem türkisen VW Derby in die Wertung, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Das wurde am Ende auch mit dem Sieg in der 1300er Klasse belohnt, womit man einen vollen Erfolg feiern durfte.

FSJ_8336Historische Kategorie 4: Mit einer herausragenden Performance konnte hier Markus Pirkner (Foto) für Furore sorgen. Der niederösterreichische Lokalmatador konnte mit seinem wunderschönen weiß-goldenen VW Scirocco II 16V für Furore sorgen und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Sieg in der D5 Klasse, sondern auch mit dem Historischen Tourenwagengesamtsieg belohnt. Sicherlich einer der größten Erfolge für den sympathischen Piloten aus Schwarzau. Auf dem zweiten Platz folgte ein weiterer Niederösterreicher mit Manfred Zöchling, der in St. Anton/J. ein vielumjubeltes Comeback nach gesundheitsbedingter Pause feierte. Mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI konnte er sich am Renntag grandios in Szene setzen und dabei mit grandiosen Zeiten überzeugen. Das wurde am Ende nicht nur dem Klassensieg in der Gruppe D2 belohnt, sondern auch mit dem zweiten Rang bei den Historischen Tourenwagen. Damit stand ein großartiger Erfolg beim Heimrennen für den Golf Piloten zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie Lokalmatador Wolfgang Pieber mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer äußerst beherzten Fahrweise beeindrucken und sich am Ende den Klassensieg in der Gruppe D3 an die Fahnen heften. Rang Vier sicherte sein ein weiterer Niederösterreicher mit Franz Haidn im weiß-blauen BMW 325 IX E30, der mit einer starken Vorstellung überzeugen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Am Ende durfte auch er sich über einen Sieg freuen, wobei er die Klasse D6 für sich entscheiden konnte. Dahinter folgte noch der Tiroler Gernot Ralser mit seinem schwarz-gelben Opel Corsa A GSI, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und schlussendlich die Klasse D4 für sich entscheiden.

FSJ_8080Historische Rennwagen: Christian Rutter (Foto) war der große Sieger bei den Historischen. Mit seinem wunderschönen blau-orangen PRC S2000 konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen. Mit einer beeindruckenden Performance am Renntag konnte er sich gegenüber der Konkurrenz weiter steigern und schlussendlich den vollen Erfolg in St. Anton/J. feiern. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Roman Six mit seinem blauen PRC S2000, der bei seinem erst zweiten Start mit diesem Boliden eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern und am Ende auf Gesamt Rang Drei bei den Historischen einen großartigen Erfolg für sich verbuchen. Dahinter ging Rang Drei an die Niederösterreicherin Karin Renner, die nach einer Pause ihr Comeback gab und dabei einen orangen Reynard F893 an den Start brachte. Mit einer soliden Leistung konnte sie sich exzellent in Szene setzen, was am Ende bei ihrem Heimrennen mit einer Podiumsplatzierung belohnt wurde. Des Weiteren kam in dieser Gruppe noch der Wiener Helmut Kogler mit seinem grünen Lotus FJ22 in die Wertung, der sich gegenüber den letzten Rennen stark verbessert präsentierte. Das spiegelte sich auch in seinen gefahrenen Zeiten wieder, wobei am Ende auch der Sieg in der 1600er Klasse für ihn zu Buche stand.


FSJ_8361Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Eine Klasse für sich war in dieser Gruppe der amtierende Berg-ÖM Staatsmeister Chris-Andre Mayer (Foto). Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R ließ er der Konkurrenz keine Chance und das wurde am Ende mit einem weiteren vollen Erfolg belohnt. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf eine exzellente Zeit erreichen, welche den Grundstein zum Sieg in St. Anton/J. legte. Dahinter war es jedoch sehr spannend, wobei gleich 3 Piloten sich einen erbitterten Kampf um den zweiten Platz lieferten. Am Ende behielt der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams die Oberhand und spielte dabei seine Streckenkenntnisse gnadenlos aus. Mit einer äußerst beherzten Fahrweise konnte er sich grandios in Szene setzen und seinen ersten Verfolger um 0,77sec. auf Distanz halten. Dabei wichen seine gefahrenen Zeiten in allen 3 Rennläufen nur durch wenige Zehntelsekunden voneinander ab. Auf dem dritten Platz folgte bei seinem ersten Start in St. Anton/J. der junge Steirer Markus Raith mit seinem schwarz-blauen Honda Civic Type R, der mit einer großartigen Leistung überzeugen konnte und dabei vor allem im 3. Rennlauf mit einer starken Zeit überzeugen konnte. Damit konnte er bei seiner Steinleitn Premiere mit einem tollen Erfolg aufwarten und sich dabei gegen den routinierten Oberösterreicher Bernhard Gassler durchsetzen. Dieser stellte sich heuer erstmals einem Bergrennen mit seinem orangen Honda Civic Type R und konnte ebenfalls mit einer tollen Vorstellung überzeugen. Nur im 1. Rennlauf haderte er ein wenig mit seiner Zeit, wo er gegenüber der Konkurrenz den Anschluss verlor. Da halfen auch die starken Zeiten in Lauf 2 & 3 nichts mehr, am Ende fehlten ihm auf eine Podiumsplatzierung 1,5 Sekunden. Trotzdem konnte man mit Platz Vier ein tolles Ergebnis in der grünen Hölle des Bergrennsports verbuchen. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der FSJ_8096Niederösterreicher Alexander Sieber in die Wertung, der nach ein paar Jahren Pause bei seinem Heimrennen sein Comeback feierte. Dabei brachte er einen neuaufgebauten gelb-grünen Opel Astra GSI an den Start, mit dem er sich exzellent in Szene setzen konnte und sehr beherzt agierte. Dabei holte er das Maximum aus seinem Boliden heraus, was sich an seinen gefahrenen Zeiten wiederspiegelte.

Gruppe N, H/N über 2000ccm: Nach den technischen Problemen bei den letzten Rennen lief es diesmal für den Obersteirer Peter Probhardt (Foto) wie gewünscht. Der rote Mitsubishi Lancer Evo 9 funktionierte einwandfrei und so konnte Peter wieder Vertrauen in seinen Boliden gewinnen. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und am Ende einen vollen Erfolg beim Bergrennen St. Anton/J. feiern. Mit seiner Gesamtzeit hätte es in der Gruppe A über 2l Hubraum sogar zum exzellenten zweiten Platz gereicht.


JNP_7811Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Der Steirer Helmut Harrer konnte diese Klasse auch in St. Anton/J. für sich entscheiden. Mit seinem weißen Lederer Honda Civic Type R konnte er mit einer exzellenten Performance für Furore sorgen und dabei eine großartige Leistung abliefern. Vor allem im 1. Rennlauf konnte er mit einer beeindruckenden Zeit glänzen und den Grundstein für den vollen Erfolg legen. Auf dem zweiten Platz folgte der Salzburger Ado Ramic mit seinem weiß-orangen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine beeindruckende Vorstellung bei seinem erst zweiten Start seit dem Comeback ablieferte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Zwar haderte man erneut mit dem Getriebe, da wieder Probleme auftraten, jedoch kämpfte man sich Wacker über die Renndistanz und im 3. Rennlauf stand auch eine exzellente Zeit zu Buche. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Franz Paireder mit seinem weiß-blauen Peugeot 206 RC, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und eine starke Vorstellung beim Bergrennen St. Anton/J. ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und im entscheidenden Rennheat sogar die 1:40min. Marke durchbrechen. Dahinter folgte noch auf Rang Vier der Oberösterreicher Robert Schwendinger mit seinem blauen Seat Ibiza Cupra, der wie in den letzten Jahren seine Saison bei diesem Rennen startete. Auf der anspruchsvollen Steinleitn Strecke konnte er sich exzellent in Szene setzen und eine tadellose Vorstellung abliefern. Leider weiterhin vom Pech verfolgt bleibt der Oberösterreicher Kurt Ritzberger, der seinen legendären blau-weißen Peugeot 306 GTI nachdem 2. Trainingslauf in den Transporter verladen musste. Dabei musste man erneut einen Motorschaden hinnehmen…

FSJ_8378Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit einer herausragenden Performance konnte hier der Steirer Reinhold Taus (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem wunderschönen blau-goldenen Subaru Impreza WRX STI konnte er mit einer beeindruckenden Leistung für Furore sorgen und mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dabei schaffte er es mit seinen gefahrenen Zeiten sogar in die Top20 mit Rang 19 im Gesamtklassement. Dahinter kam es zu einem äußerst spannenden Duell, in dem am Ende knapp aber doch der niederösterreichische Lokalmatador Christian Hofecker die Oberhand behielt. Mit seinem mächtig klingenden gelben Audi Coupe S2 konnte er sich bei seinem Heimrennen grandios in Szene setzen und für Furore sorgen. Am Ende konnte er sich um 0,08sec. nach 3 gewerteten Rennläufen gegen den Wiener Roland Hartl durchsetzen. Dieser konnte mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 endlich ein problemloses Rennwochenende absolvieren und sich grandios in Szene setzen. Dabei lieferte er vor allem im alles entscheidenden 3. Rennlauf eine herausragende Zeit ab, womit man sich am Ende sehr zufrieden mit dem dritten Platz zeigte. Dahinter kam auf Platz Vier noch der Steirer Pascal Ehrmann mit seinem silbernen Peugeot 207 RC in die Wertung, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und eine solide Leistung ablieferte.


FSJ_8119NSU Bergpokal: Erstmals gastierte der NSU Bergpokal im Zuge des KW Berg Cups beim Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich dabei Jörg Davidovic (Foto) mit seinem weißen NSU TT den Sieg sichern und sich mit grandiosen Zeiten exzellent in Szene setzen. Auf dem zweiten Platz folgte Michael Vogel mit seinem roten NSU TT, der ebenfalls starke Zeiten an diesem Wochenende erreichte und dabei sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte. Jedoch konnte er sich im 3. Rennlauf nochmals gewaltig steigern und seine eigene Bestzeit deutlich nach unten schrauben. Das Podium komplettierte noch Christoph Schwarz mit seinem weiß-grauen NSU TT KWR, der eine tadellose Vorstellung in St. Anton/J. ablieferte und mit Platz Drei ein Topergebnis einfahren konnte.

FSJ_8392Gruppe E1 bis 1400ccm: Wie zu erwarten sehr spannend verlief diese Klasse, wobei die KW Berg Cup Fahrer den Ton angaben. Mit einer herausragenden Performance konnte im alles entscheidenden 3. Rennlauf der Deutsche Hugo Moser (Foto), der mit österr. Lizenz startet doch noch den Sieg mit seinem VW Polo 1 16V einfahren. Der legendäre grüne Bolide lief dabei einwandfrei und mit seiner spektakulären Fahrweise konnte Hugo die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 1,3sec. ging der zweite Platz an seinen deutschen Landsmann Armin Ebenhöh im orangen VW Polo 16V, der mit dem Boliden seiner Frau Silvia eine ebenfalls grandiose Leistung ablieferte und das Maximum herausholte. Das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder, die nur durch wenige Zehntelsekunden voneinander abwichen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte KW Berg Cup Legende Franz Weißdorn mit dem mächtigen roten VW Polo 16V, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung bei diesem Rennen beeindruckte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Das Tempo an der Spitze konnte er diesmal jedoch nicht ganz mitgehen. Rang Vier ging an Lokalmatador Jakob Löffler (Foto) im violett-orangen Suzuki Swift GTI, der einmal mehr sehr spektakulär agierte und bei seinem FSJ_8143Heimrennen für Furore sorgen konnte. Dabei begeisterte er mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreich erschienen Zuseher entlang der Strecke, was schlussendlich mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Deutsche Frank Duscher mit seinem gelben VW Polo 1, der mit einer exzellenten Leistung in St. Anton/J. für Furore sorgen konnte und sich im Zuge der KW 8V-Trophy den Sieg an die Fahnen heften konnte. Rang Sechs ging ebenfalls nach Deutschland an den jungen Tobias Mayer, der in seiner ersten KW Berg Cup Saison sich exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem orangen VW Polo 2 16V sehr spektakulär agierte. Und auf dem siebenten Platz folgte noch der Tiroler Walter Kurz mit seinem bereits legendären gelben Simca 1000 Rally 2, der ebenfalls eine starke Leistung mit diesem Boliden ablieferte und dabei seine eigene Bestzeit deutlich unterbieten konnte. Vor allem im entscheidenden 3. Rennlauf konnte er sich nochmals ordentlich steigern und sich grandios in Szene setzen.

FSJ_8155Gruppe E1 bis 1600ccm: Spannend ging es auch in dieser Klasse zu, wobei am Ende der junge Oberösterreicher Christian Schneider (Foto) doch noch den Sieg einfahren konnte. Mit seinem blauen Peugeot 205 RS16 EvoII konnte er mit einer beeindruckenden Leistung zunächst die Klasse doch klar anführen. Dafür sorgte die großartige Zeit im 2. Rennlauf, wo er sich gegenüber der Konkurrenz doch deutlich steigern konnte. Im alles entscheidenden Lauf lief es dann leider nicht ganz nach Wunsch, jedoch reichte der Vorsprung um sich den Sieg beim Bergrennen St. Anton/J. zusichern. Auf dem zweiten Platz mit einem Rückstand von lediglich 0,5sec. folgte der Niederösterreicher Florian Pyringer, der mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und für Furore sorgen, was schlussendlich mit diesem ausgezeichneten Ergebnis bei seinem Heimrennen belohnt wurde. Damit stand einer der schönsten Erfolge in der noch jungen Karriere des Piloten zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Salzburger Norbert Strasser jun., der erstmals in dieser Saison am Berg mit seinem wunderschönen, neuaufgebauten blau-silbernen Toyota Corolla AE86 an den Start ging. Dabei konnte er sich mit einer beeindruckenden Vorstellung exzellent in Szene setzen und mit einer äußerst beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dabei behielt er in einem spannenden Duell im Kampf um Rang Drei knapp die Oberhand und somit konnte ein sehr erfolgreiches Comeback gefeiert werden. Rang Vier mit einem minimalen Rückstand von 0,7sec. ging FSJ_8423an den Oberösterreicher Robert Klaus im wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung am gesamten Rennwochenende für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und sich grandios in Szene setzen. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse die Passauer Berglegende Helmut Maier mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V, der mit einer starken Vorstellung sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei ein tadelloses Rennwochenende absolvierte. Auf Platz Sechs folgte der Steirer Gregor Hutter (Foto) mit seinem weiß-grünen Alfa Romeo 145, der ebenfalls ein ruhiges Rennwochenende absolvierte und dabei starke Zeiten erreichte. Dabei stach vor allem der 2. Rennlauf heraus, wo er sich doch deutlich gegenüber dem 1. Rennheat steigern konnte. Rang Sieben ging an den Niederösterreicher Thomas Mühlbacher im weiß-roten Toyota Corolla E11, der sehr spektakulär agierte und bei seinem Heimrennen für Furore sorgen konnte. Dabei lieferte er tolle Zeiten ab, welche schlussendlich zu diesem tollen Ergebnis reichten. Dahinter kam noch der Deutsche Jürgen Frommknecht mit seinem weißen Honda Civic CRX in die Wertung, der erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging und eine fehlerfreie Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Bayer Valentin Schneider mit seinem brachial klingenden pinken VW TSM Golf 1 16V im 1. Rennlauf im oberen Teil der Strecke einen Dreher mit leichtem Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte. Nach einer tollen Performance im Training war das leider umso bitterer. Und nach diesem Lauf musste auch der Deutsche Wolfgang Glas seinen weiß-grünen VW Golf 20V mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufladen und das Rennwochenende leider für beendet erklären.

FSJ_8234Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer weiteren herausragenden Performance konnte diese Klasse der Salzburger Christopher Neumayr den Sieg einfahren. Mit seinem brachial klingenden weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit großartigen Zeiten für Furore sorgen. Dabei stand am Ende nicht nur der Sieg in der 2l Klasse, sondern auch der beeindruckende zweite Platz im E1 Gesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW, der mit einer ebenfalls exzellenten Vorstellung in St. Anton/J. beeindruckte und dabei mit einer tadellosen Leistung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich um einen Wimpernschlag gegen die Konkurrenz durchsetzen und somit in der grünen Hölle des Bergrennsports das nächste fantastische Ergebnis in dieser Saison fixieren. Mit einem Rückstand von 0,002sec. (!) ging der dritte Rang in dieser Klasse nach Deutschland an Dirk Preißer, der mit seinem orangen Opel Kadett C 16V für Furore sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er auch den Sieg im KW Berg Cup einfahren und einen vollen Erfolg für sich verbuchen. Rang Vier ging ebenfalls nach Deutschland an Hans Peter Eller im mächtigen silber-schwarzen VW Golf II 16V von Teampartner Markus Reich. Mit diesem Boliden konnte er sich mit starken Zeiten exzellent in Szene setzen, wobei am Ende sein Rückstand nach 3 gewerteten Rennläufen ebenfalls nur minimale 0,6sec. betrug. Weitere 0,5sec. zurücklag der Deutsche Michael Rauch mit seinem weißen Opel Briegel FSJ_8489Kadett C, der die Top5 in der 2l Klasse komplettierte und dabei eine tolle Performance ablieferte. Das wurde auch mit dem Sieg in der KW 8V-Trophy belohnt, womit ein weiteres beeindruckendes Resultat in dieser Saison eingefahren werden konnte. Mit nicht einmal 1sec. Rückstand ging der sechste Platz in dieser erneut stark besetzten Klasse an seinen Landsmann Norbert Wimmer, der jedoch endlich mit seinem BMW 2002 8V ein problemloses Rennen absolvieren konnte. Dabei begeisterte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke, was mit Platz Zwei in der KW 8V-Trophy belohnt wurde. Rang Sieben ging an Lokalmatador und Veranstalter Michael Emsenhuber (Foto) im orangen VW Corrado 16V, der mit einer herausragenden Leistung bei seinem Heimevent glänzen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit diesem großartigen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse belohnt. Die Top8 komplettierte der Steirer Michael Wels mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V, der ebenfalls eine großartige Vorstellung ablieferte und mit seiner bekannt beherzten Fahrweise begeistern konnte. Platz Neun sicherte sich schlussendlich der Salzburger Franz Roider mit seinem einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6, der sich ebenfalls mit einer fehlerfreien Leistung grandios in Szene setzen konnte und in St. Anton/J. die Technikprobleme der letzten Rennen ablegen konnte. Mit einer Sekunde Rückstand komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem infernalisch klingenden Opel Gerent Kadett C 16V die Top10, wobei er mit dem orangen Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit einer tollen Vorstellung überzeugen konnte. Rang 11 ging an den Obersteirer Heiko Fiausch im mächtigen Opel Risse Astra STW, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte, jedoch ein wenig mit seinem Reifenmaterial haderte und so nicht ganz das Tempo der unmittelbaren Konkurrenz mitgehen konnte. Die weiteren Österreicher: Auf dem 14. Platz folgte der Niederösterreicher Stefan Datzreiter mit seinem wunderschönen grau-blauen VW Polo Kit Car, der mit einer starken Leistung überzeugen konnte und dabei bei seinem Heimrennen exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf mit einer Topzeit überzeugen. Auf dem 16. Rang folgte ein weiterer Niederösterreicher mit Markus Müllner (Foto), der mit seinem rot-silbernen VW Golf 1 GTI sehr spektakulär agierte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit konnte er eine FSJ_8469tolle Vorstellung einfahren. Platz 18 ging an den Niederösterreicher Harald Daurer im rot-schwarzen VW Golf 1 GTI, der mit seiner gezeigten Vorstellung ebenfalls sehr zufrieden sein durfte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er ebenfalls mit starken Zeiten am Renntag überzeugen und bei seinem Heimrennen für Furore sorgen. Auf dem 20. Rang kam der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V in die Wertung, der mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen konnte und in St. Anton/J. ein Topergebnis in dieser stark besetzten Klasse verbuchen konnte. Dahinter ging Platz 21 an den Oststeirer Manfred Majkovski im einmalig klingenden Renault Megane Coupe, der erstmals auf der Steinleitn an den Start ging und sich im Laufe des Wochenendes immer Besser zu Recht fand. Dabei funktionierte der blau-gelbe Bolide einwandfrei und ohne jegliche Probleme. Auf der 22 fand sich der Obersteirer Markus Burghart mit seinem blau-gelben VW Golf 1 GTI 16V wieder, der fehlerfrei agierte und nach ein paar Jahren Pause wieder die grüne Hölle des Bergrennsports erfolgreich bezwingen konnte. Dahinter ging Platz 23 an den Salzburger Franz Probst im brachialen weiß-blau-roten VW Golf 2 R1170T 4×4, der jedoch eine weitaus bessere Platzierung im 2. Rennlauf bei einem Dreher in der Zielkurve verspielte, welcher aber zum Glück ohne Folgen für den Boliden blieb. Mit seinen gefahrenen Zeiten wäre ein Top10 Platz durchaus möglich gewesen. Und auf Rang 25 folgte noch der Südsteirer Martin Povoden mit seinem blauen Renault Megane Coach, der eine tadellose Leistung in St. Anton/J. ablieferte und sich dabei toll in Szene setzen konnte. Leider gab es auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei FSJ_8171nachdem 2. Rennlauf der Tiroler Thomas Strasser seinen mächtigen weiß-blauen VW Minichberger Scirocco 16V mit einer verstellten Achsgeometrie nach einem leichten Leitplankenkontakt frühzeitig aufladen musste. Umso bitterer, da man im 1. Rennlauf nur knapp hinter dem späteren Sieger zurücklag, ehe man im 2. Rennlauf nur noch mit Mühe das Ziel erreichte. Und im 3. Rennlauf hatte zuerst der Steirer Johannes Pabst (Foto) bei seinem Comeback im wunderschön aufgebauten weiß-blauen Opel Kadett D einen kapitalen Motorschaden zu verkraften. Dabei fing der Bolide sogar kurz Feuer, was aber rasch durch die Streckenposten gelöscht werden konnte. Bis dahin konnte man mit einer tollen Leistung überzeugen und starke Zeiten erreichen. Und dann folgte auch noch der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem mächtigen grün-blauen VW Golf 17 bereits im unteren Teil der Klamm von der Strecke abkam und vehement einen Siloballen bei der Kapelle abräumte. Der Bolide wurde doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen… Jürgen blieb aber zum Glück unverletzt!

FSJ_8550Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Der große Sieger beim Bergrennen St. Anton/J. kam aus Niederösterreich. Karl Schagerl lieferte mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R eine beeindruckende Performance ab und konnte sich herausragend in Szene setzen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse, sondern auch mit dem Gesamtsieg beim Heimrennen belohnt. Zudem stellte man einen neuen absoluten Tourenwagenstreckenrekord auf, wobei man sogar die alte Rekordmarke von Erich Edlinger unterbieten konnte. Auf dem zweiten Platz folgte eine exzellent agierender Felix Pailer, der mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale eine großartige Vorstellung ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seinem orangen Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei ein kleiner Ausritt bei der Zielkurve über die Wiese zum Glück ohne Folgen blieb. Das Podium komplettierte der Obersteirer Werner Karl (Foto) mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls exzellent beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. in Szene setzen konnte und am Renntag mit einer fabelhaften Leistung überzeugen konnte. Zuvor hatte man im Training noch einen gebrochenen Turboschlauch zu verzeichnen, welchen man aber vor Ort ersetzen konnte. Rang Vier ging an einen weiteren Steirer mit Stefan Wiedenhofer, der mit seinem brachialen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 sich exzellent in Szene setzen konnte und ein problemfreies Wochenende in Niederösterreich erlebte. Dabei funktionierte der grün-violette Bolide einwandfrei und auch mit den neuen Reifen zeigte man sich durchaus zufrieden. Die Top5 in dieser erneut stark besetzten Klasse komplettierte der Salzburger Bernhard Permetinger (Foto) mit seinem wunderschönen BMW M3 E30, der mit seiner beherzten FSJ_8239Fahrweise für Furore sorgen konnte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch den Sieg in der 3l Klasse im Zuge des KW Berg Cups für sich verbuchen und somit ein sehr erfolgreiches Rennwochenende absolvieren. Platz Sechs ging an den Niederösterreicher Markus Hochreiter im gelben Seat Leon Supercopa, der bei seinem Heimrennen eine grandiose Vorstellung ablieferte und vor allem in den Rennläufen 2 & 3 mit starken Zeiten überzeugen konnte. Und das obwohl es erst der zweite Einsatz mit dem neuen Boliden in dieser Saison war. Siebenter wurde in dieser Klasse schlussendlich ein weiterer Niederösterreicher mit Reinhard Bointner, der mit seinem weiß-blauen Ford Escort Cosworth eine tadellose Leistung ablieferte und im Laufe des Wochenendes sich immer weiter steigern konnte. Leider wurde man ein wenig von der Elektronik gebremst, welche nicht die volle Leistungsentfaltung zuließ. Die Top8 komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Niederösterreicher Andreas Müllner, der mit seinem weißen BMW E36 M3 sehr spektakulär agierte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Jedoch verspielte er im 2. Rennlauf wohl eine weitaus bessere Platzierung, was seine schnellen Zeiten in den Läufen 1 & 3 deutlich unterstreichen. Mit einem minimalen Rückstand von 0,6sec. ging der neunte Platz an den Deutschen Karl Heinz Schlachter im weiß-schwarzen BMW 2002 tii Alpina, der sich somit im Zuge des KW Berg Cups auch die 8V-Trophy sichern konnte. Die Top10 komplettierte der Vorarlberger Werner Walser mit seinem grün-roten Opel Kadett C Limo, der eine ebenfalls fehlerfreie Vorstellung ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte. Das FSJ_8527wurde mit dem großartigen zweiten Platz in der KW 8V-Trophy belohnt, womit man ein sehr erfolgreiches Rennwochenende in St. Anton/J. absolvierte. Rang 11 ging an den Weststeirer Karl Heinz Schauperl (Foto) im weiß-schwarzen VW Käfer, der eine ebenfalls tadellose Vorstellung ablieferte und dabei mit einer äußerst beherzten Fahrweise begeistern konnte. Dahinter kam noch der Deutsche Karlheinz Meurer mit seinem orangen VW Golf V TDI in die Wertung, womit auch er seine Klasse im KW Berg Cup für sich entscheiden konnte. Leider gab es auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits im Training der Wiener Karl Pieber seinen blauen Opel Manta B mit einem Motorproblem frühzeitig auf den Hänger verladen musste und somit bei seinem Heimrennen frühzeitig die Segel streichen musste. Dann folgte im 1. Rennlauf zunächst der Deutsche Alexander Bärtl mit seiner blauen Opel Kadett C Limo 8V mit einem technischen Defekt, womit er nach starken Zeiten im Training ebenfalls frühzeitig leider aus dem Rennen gerissen wurde. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch noch der Oststeirer Ewald Scherr seinen legendären gelben Ford Escort RS Cosworth frühzeitig auf den Hänger verladen, nachdem man Kühlwasser aufgrund eines Motorschadens verlor und nur mit Mühe das Ziel in diesem Lauf noch erreichte. Leider wurde somit eine starke Leistung im Training nicht belohnt…


FSJ_8274Gruppe E1-Int., E2-SH: Mit seinem TracKing RC01 Mercedes sorgte der Vorarlberger Lukas Boric (Foto) einmal mehr für Furore. Dabei konnte er mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreich erschienen Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit dem silber-türkisen Boliden herausragende Zeiten erreichen. Am Ende konnte er sich neben dem Sieg in dieser Gruppe auch den exzellenten siebenten Platz im Gesamtklassement sichern. Auf dem zweiten Platz folgte die Deutsche Sabine Rück mit ihrem blauen VW Golf 1 Turbo, die eine ebenfalls beeindruckende Performance an den Tag legte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei lieferte sie eine tadellose Vorstellung ab und konnte mit starken Zeiten überzeugen, was in der E1 Klasse über 2l Hubraum sogar zum sechsten Platz gereicht hätte. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Andreas Teufel, der mit seinem einmalig klingenden Audi 50 STW eine fabelhafte Leistung ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte.


Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Mit einer herausragenden Leistung konnte hier der Vorarlberger Christoph Lampert überzeugen. Mit seinem in diesem Jahr neuen grau-roten Osella PA2000 Evo lieferte er eine großartige Vorstellung ab, und das obwohl man im Training mit einem defekten Radlagergehäuse zukämpfen hatte. Eine Reparatur konnte vor Ort mit der Unterstützung einiger Helfer erfolgreich durchgeführt werden und so konnte man am Renntag mit herausragenden Zeiten begeistern. Schlussendlich stand neben dem Klassensieg auch der herausragende zweite Rang im Gesamtklassement zu Buche.

JNP_7937Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Der Oberösterreicher Ferdinand Madrian konnte in dieser Klasse mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Mit seinem roten Norma M20F McLaren lieferte er eine exzellente Leistung in St. Anton/J. ab, wobei der Bolide nach den technischen Problemen am Anfang der Saison nun endgültig einwandfrei lief. Damit konnte man neben dem Klassensieg schlussendlich auch den ausgezeichneten dritten Rang Gesamt einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte hier der Kärntner Bernhard Gradischnig (Foto) im einmalig klingenden Osella PA 20/S. Auch er konnte mit einer starken Vorstellung am gesamten Rennwochenende überzeugen und sich herausragend in Szene setzen, wobei vor allem der Sound des weißen Boliden die Zuseher begeisterte. Das Podium komplettierte hier der Deutsche Philipp Wilhelm mit seinem blauen Norma M20F Nissan, der sich ebenfalls mit einer tadellosen Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und mit seinem Boliden für Furore sorgen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem roten Prosport LM 3000, der bereits im Training mit der Technik in seinem Boliden haderte und dann kurz nachdem Start zum 1. Rennlauf den Boliden neben der Strecke abstellen musste. Dabei machte wohl erneut die Benzinpumpe im Boliden Probleme.


FSJ_8293Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Lokalmatador Andreas Stollnberger konnte mit seinem Dallara F302 sich den Sieg sichern. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines orangen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Am Ende stand dazu noch der großartige vierte Rang im Gesamtklassement zu Buche. Der zweite Platz ging in dieser Klasse noch an den Kärntner Hannes Kaufmann (Foto) im weißen Dallara F307, der mit diesem Boliden erstmals die Steinleitn bezwang. Mit einer großartigen Vorstellung und seinem bekannt ruhigen Fahrstil konnte er mit fabelhaften Zeiten überzeugen und sich auch im Gesamtklassement mit Rang Fünf ein Topergebnis sichern. Das Podium komplettierte ein weiterer Kärntner mit Gottfried Kramer im brachialen weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000, der in St. Anton/J. mit einer exzellenten Leistung beeindrucken konnte. Dabei konnte er mit seinem gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement ein spitzen Resultat mit Platz 11 für sich verbuchen. Dahinter folgte auf dem vierten Platz noch der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der eine tadellose Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte und vor allem im 2. Rennlauf eine starke Zeit erreichte.

Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Leider hatte in dieser Klasse der Deutsche Alexander Hin viel Pech. Bereits im 1. Trainingslauf hatte man mit der Stromversorgung am Reynard Judd F3000 Probleme, welche man aber vor Ort noch beheben konnte. Danach konnte er mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen und mit dem roten Boliden sogar inoffiziell einen neuen Streckenrekord aufstellen. Also ging man frohen Mutes in den Renntag, wo leider das Pech zurückkehrte. Erneut vor dem Start zum 1. Rennlauf machte der brachiale Bolide aufgrund von fehlendem Strom keinen Laut mehr, womit man leider frühzeitig zum Zuseher wurde und das Rennwochenende in St. Anton/J. für beendet erklären musste…


FSJ_8312Vorausauto: Wie bereits in den letzten Jahren bot das Veranstalterteam von Emsi Motorsport für interessierte Zuseher Taxifahrten an. Darunter stellte sich Peter Ramler (Foto) mit seinem neuen Audi S1R Quattro erstmals einem Bergrennen und dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen. Mit einer tollen Vorstellung bot er auch den Zusehern eine tolle Show mit dem brachialen Boliden. Ebenfalls sich exzellent in Szene setzte sich der Niederösterreicher Erich Eder mit seinem VW Scirocco 16V, der mit einer großartigen Leistung für Furore sorgte und seine Mitfahrer sicherlich begeistern konnte. Und für spektakuläre Drifts sorgte hier der Niederösterreicher Franz Sonnleitner, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 begeisterte und sicherlich für ein einmaliges Erlebnis sorgte. Ebenfalls hier mit von der Partie war der Wiener Waldemar Benedict, der einen wunderschönen Mercedes pilotierte.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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