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Berg-EM Rampa da Falperra 2017

Fotos by Jose Angel Rodriguez Rodriguez

Die 2. Runde in der Berg Europameisterschaft
Gesamtsieg und neuer Streckenrekord durch Simone Faggioli


 

Gesamtergebnis Berg-EM Falperra 2017

 

Ergebnisse Rampa da Falperra 2017

 


Bericht:

Der 2. Lauf zur Berg Europameisterschaft führte die Teilnehmer nach Portugal, genauer gesagt zum Rennen Rampa da Falperra in Braga. Die Highspeedstrecke sorgte auch in diesem Jahr für spannende Rennen, wobei in diesem Jahr das Wetter mitspielte und bei wunderschönen äußeren Bedingungen gefahren werden konnte.

18301179_1342371555857611_5780363823914403901_nBeim Rennen in Portugal konnte der amtierende Berg Europameister Simone Faggioli (Titelbild) Revanche nehmen und sich den Gesamtsieg mit einem Vorsprung von 2,6sec. nach 2 gewerteten Rennläufen sichern. Dabei stellte er im 1. Rennlauf mit seinem Norma M20FC Zytek auch einen neuen famosen Streckenrekord auf, womit der Italiener das Prestige Duell mit Christian Merli (Foto) diesmal für sich entscheiden konnte. Dieser lieferte mit Rang Zwei jedoch eine weitere herausragende Leistung am Steuer seines Osella FA30 Evo Fortech ab, womit am Ende auch der Sieg in der Gruppe D, E2-SS zu Buche stand. Dabei gelang es ihm zusammen mit dem Gesamtsieger als einzige die 1:50min. Schallmauer zu durchbrechen, was für die beiden Ausnahmekönner am Berg spricht. Mit Respektabstand ging der dritte Platz an den stark agierenden Franzosen Sebastien Petit im Norma M20FC, der sich in Falperra mit einer beeindruckenden Performance herausragend in Szene setzen konnte und eine herausragende Leistung ablieferte. Das wurde am Ende mit Rang Zwei in der Gruppe E2-SC hinter Gesamtsieger Faggioli belohnt. Rang Vier Gesamt ging an einen weiteren Norma M20FC Piloten mit dem Spanier Andres Vilarino, der ebenfalls für Furore sorgen konnte jedoch das sehr hohe Tempo an der Spitze nicht ganz mitgehen konnte. Die Top5 komplettierte der Italiener Paride Macario mit dem Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team, der mit einer weiteren tollen Vorstellung überzeugen konnte und zudem mit dem zweiten Platz in der Gruppe D, 18300927_1342374159190684_3542219250983035896_nE2-SS überzeugen konnte. Dabei konnte er den italienischen Berg-EM Routinier Fausto Bormolini auf Distanz halten und diesen auf Platz Sechs, bzw. Rang Drei verdrängen. Trotzdem zeigte er nach den Problemen am Rechberg eine starke Leistung in Portugal am Steuer seines mächtigen Reynard K02 F3000. Dahinter wurde auf Rang Sieben Gesamt Rui Ramalho (Foto) bester heimischer Pilot, der zudem mit seinem Osella PA 21/S Evo auch die 2l Klasse der Gruppe E2-SC für sich entscheiden konnte. Die Top8 komplettierte der Italiener Renzo Napione mit seinem spektakulären Reynard K02 F3000, der mit Rang Vier in der Gruppe D, E2-SS glänzen konnte. Dahinter ging Rang Neun Gesamt an den jungen Tschechen Petr Trnka, der erstmals in Falperra an den Start ging und mit seinem Ligier JS53 EvoII eine herausragende Leistung ablieferte. Das wurde in der Gruppe E2-SC mit dem herausragenden zweiten Platz belohnt. Die Top10 Gesamt komplettierte der junge Italiener Andrea Bormolini, der mit seinem Osella PA 21/S die Gruppe CN für sich entscheiden konnte.

18275254_1342373212524112_205740051445710960_n Die Gruppe E2-SH, sprich die Tourenwagenwertung sicherte sich in Falperra der Tscheche Vladimir Vitver. Nach einem spannenden Duell konnte er sich gegen die starke Konkurrenz mit seinem brachialen Audi WTTR-DTM durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Dabei konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals gewaltig steigern und somit den Spanier Jose Antonio Lopez-Fombona (Foto) auf Distanz halten. Dieser lieferte mit seinem Lamborghini Huracan Super Trofeo eine herausragende Leistung ab, was schlussendlich mit dem zweiten Rang in dieser Klasse belohnt wurde. Dabei hielt sich sein Rückstand mit 2sec. in Grenzen nachdem er den 1. Rennlauf für sich entscheiden konnte. Die Top3 komplettierte sein tschechischer Landsmann Jiri Los im mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls starke Zeiten mit dem weiß-gelben Boliden erreichte und sich gegen die restliche, stark besetzte nationale Konkurrenz durchsetzen konnte. Diese musste sich geschlossen bereits dem Sieger der Berg-EM Kategorie 1 geschlagen geben.

18301776_1342371102524323_3383281794333985092_nUnd diese sicherte sich der portugiesische Lokalmatador Jose Correia mit seinem spektakulären Nissan Nisma GT-R GT3. Mit diesem Boliden konnte er die restliche Konkurrenz klar auf Distanz halten und mit einer tollen Performance auch den damit verbundenen Sieg in der Gruppe GT einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte der Franzose Philippe Schmitter mit seinem mächtigen Lamborghini Gallardo, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung in Falperra ablieferte und mit großartigen Zeiten für Furore sorgen konnte. Das Podium komplettierte der Österreicher Tessitore (Foto) mit seinem brachial klingenden Porsche 997 GT3 RGT, der sich mit einer beeindruckenden Performance herausragend in Szene setzen konnte und Topzeiten bei diesem Rennen erreichte. Dabei konnte er am Renntag mit 2 gleichmäßigen Zeiten überzeugen und auch die Führung in der Kategorie 1 der Berg Europameisterschaft übernehmen, wobei am Ende auf Rang Zwei lediglich 0,7sec. fehlten. Rang Vier in dieser Kategorie ging an den Slowaken Jan Milon im mächtigen BMW Z4 GT3, der erstmals in Portugal an den Start ging und im Laufe des Wochenendes sich immer Besser mit der Highspeedstrecke vertraut machen konnte. Die Top5 komplettierte der Tscheche Martin Jerman mit seinem Lamborghini Gallardo GT3, der ebenfalls eine tolle Vorstellung in Falperra ablieferte und sich gegenüber dem letzten Jahr gewaltig mit diesem Boliden steigern konnte. Dahinter feierte der Tscheche Tomas Vavrinec mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 den Sieg in der Gruppe N, der jedoch nur die halben Punkte aufgrund zu wenig Teilnehmer brachte. Das gleiche Schicksal ereilte auch seinen Landsmann Lukas Vojacek im Subaru Impreza WRX STI, der die Gruppe A für sich entscheiden konnte und Gesamt in dieser Kategorie auf Rang Acht landete.

Fotos by Jose Angel Rodriguez Rodriguez

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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