Spannender Bergrallyesport in der Südsteiermark
Gesamtsieg durch Veranstalter Rupert Schwaiger
Gesamtergebnis Kitzeck 2017
Klassenergebnisse Kitzeck 2017
Fotos:
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Rennbericht:
Spannend verlief auch die 3. Station im steirischen Bergrallyecup. In der Südsteiermark veranstaltete der MSK Feistritztal wie schon im Vorjahr das Rennen in St. Andrä – Kitzeck, wobei die Strecke diesmal auf knapp über 2km verlängert wurde. Das wurde von der Fahrerseite sehr begrüßt und die Attraktivität wurde dadurch deutlich erhöht. Zudem hatte der Veranstalter auch mit dem Wetter das Glück auf seiner Seite, wobei sich Sonne und Wolken abwechselten. Das lockte doch zahlreiche Zuseher an die Strecke in der Südsteiermark.
Im Gesamtklassement konnte Veranstalter Rupert Schwaiger (Titelbild) mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Mit gigantischen Zeiten gelang es ihm als einzigen die 1:01min. Schallmauer zu durchbrechen. Dabei stellte er im 2. Rennlauf mit der schnellsten Zeit auch einen neuen Streckenrekord mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo auf. Jedoch hatte er im alles entscheidenden 3. Rennlauf im Mittelteil auch ein kleines Aha-Erlebnis zu verzeichnen, als er mit seinem brachialen Boliden die Randsteine touchierte, jedoch die Fahrt fortsetzen konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang sorgte der Steirer Thomas Holzmann (Foto) für Furore, der mit seinem neu designeten Mitsubishi Lancer Evo IV eine beeindruckende Vorstellung in Kitzeck ablieferte. Bei seinem ersten Start in dieser Saison konnte er sich gegen die starke Konkurrenz wacker schlagen und auch die Königsklasse für sich entscheiden. Damit konnte man sich den ersten vollen Erfolg seit dem Einstieg in die Königsklasse sichern. Dabei fehlten schlussendlich nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,75sec. auf den Gesamtsieger, was die gezeigte Leistung deutlich unterstreicht. Das Podium komplettierte die steirische Bergrallyelegende Felix Pailer mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale, der in Kitzeck erstmals mit einem neuen mächtigen Heckflügel an den Start rollte und dabei beeindruckende Zeiten ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit 0,6sec. Rückstand auf Rang Zwei die bislang beste Leistung in dieser Saison abliefern. Vierter wurde am Ende des Tages der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem brachialen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II, der ebenfalls mit exzellenten Zeiten glänzen konnte und mit einer tollen Performance für Furore sorgen konnte. Jedoch haderte man ein wenig mit den Einstellungen im Bereich Fahrwerk und Stoßdämpfer. Die Top5 in der Südsteiermark komplettierte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der eine weitere Topvorstellung in dieser Saison ablieferte und mit dem Sound seines Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Jedoch bereitete eine rutschende Kupplung dem Team ein paar Sorgenfalten. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Weststeirer Werner Hofer mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth WRC, der sich ebenfalls in den Rennläufen steigern konnte und eine exzellente Leistung mit diesem spitzen Ergebnis krönte. Siebenter wurde schlussendlich der südsteirische Lokalmatador Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW, der sich auch den Sieg in der 2l Klasse an die Fahnen heften konnte und vor Heimpublikum eine bärenstarke Vorstellung ablieferte. Die Top8 im Gesamtklassement komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,4sec. der Gleisdorfer Manuel Seidl im mächtig klingenden Porsche 997 GT3 Cup, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte noch vor dem einmal mehr sehr spektakulär agierenden Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem VW Golf 17 in der stark besetzen 2l Klasse den ausgezeichneten zweiten Rang einfahren konnte.
Insgesamt gingen 61 Fahrer beim 3. Lauf zum Bergrallyecup an den Start
Historische bis 1600ccm: Erneut eine Klasse für sich war der Südsteirer Patrick Ulz (Foto). Mit seinem mächtig klingenden Alfa Romeo Sud ti konnte er sich mit einer beeindruckenden Leistung grandios in Szene setzen und mit dem roten Boliden einen weiteren vollen Erfolg einfahren. Und das obwohl man auf den 3. Rennlauf wegen Motorprobleme verzichten musste. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Thomas Tkaletz mit seinem weißen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls mit einer starken Leistung in Kitzeck glänzen konnte und Topzeiten ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern, wobei vor allem die Zeit im 3. Rennheat sehr beeindruckte. Das Podium komplettierte der sehr spektakulär agierende Steirer Dominik Neumann mit seinem hellblauen BMC Mini Cooper S. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und für Furore sorgen. Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT, der bei seinem ersten Start in dieser Saison eine tolle und solide Vorstellung ablieferte. Dahinter kam noch auf Rang Fünf der Weizer Erwin Mandl mit seinem grünen NSU TT 1200 in die Wertung, der ebenfalls eine tolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte und mit diesem Boliden wieder für ein Highlight sorgte.
Historische bis 2500ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto) für Furore sorgen. Mit einer äußerst spektakulären Vorstellung am Steuer seines bereits legendären schwarzen Ford Escort RS 2000 ließ er der Konkurrenz erneut nicht den Funken einer Chance. Das wurde mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse und mit dem ausgezeichneten zweiten Rang im Historischen Gesamtklassement belohnt, wobei hier auf den Sieger lediglich 0,2sec. fehlten. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Niederösterreicher Markus Pirkner mit seinem wunderschönen weiß-goldenen VW Scirocco II 16V. Mit diesem Boliden konnte sich der sympathische Pilot exzellent in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Das Podium komplettierte der Weststeirer August Gratzer mit seinem mächtigen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der jedoch ein wenig vom Pech verfolgt wurde und Rang Drei nicht gerade glücklich machte. Den im alles entscheidenden 3. Rennlauf musste er seinen Boliden mit einem kapitalen Motorschaden neben der Strecke abstellen, womit auch der Einsatz am Rechberg mehr als fraglich ist. Vierter wurde in dieser ebenfalls stark besetzten Klasse der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30, der mit einer exzellenten Vorstellung in Kitzeck beeindrucken konnte und dabei Topzeiten erreichte. Damit konnte eines der besten Ergebnisse fixiert werden. Mit nicht einmal einer Sekunde Rückstand folgte auf dem fünften Platz der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem bereits legendären weiß-gelben Opel Kadett C Coupe, der ebenfalls eine exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte und mit starken Zeiten glänzen konnte. Rang Sechs mit einem minimalen Rückstand von 0,5sec. ging an einen weiteren Niederösterreicher mit Wolfgang Pieber, der mit seinem grau-roten BMW E30 323i heuer erstmals an den Start ging jedoch ein wenig mit der Technik in seinem weiter verbesserten Boliden haderte. Trotzdem eine tolle beherzte Leistung des Piloten aus St. Anton/J.
Historische über 2500ccm: Auch hier blieb der Sieger der ersten beiden Rennen bestehen, jedoch wurde die Luft an der Spitze ziemlich dünn für den Kärntner Gerald Glinzner. Mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC konnte er jedoch mit einer herausragenden Performance den nächsten vollen Erfolg in dieser Klasse fixieren. Zudem konnte er sich heuer erstmals auch den Gesamtsieg bei den Historischen an die Fahnen heften, womit ein sehr erfolgreicher Renntag zu Ende ging. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) mit seinem spektakulären und einmalig klingenden Audi S1 Quattro, der ebenfalls eine herausragende Vorstellung in Kitzeck ablieferte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Am Ende fehlten am Ende auf den Gesamtsieger bei den Historischen nur 0,66sec., womit im Gesamtklassement zudem der herausragende dritte Rang zu Buche stand. Dramatisch verlief auch der Kampf um Platz Drei in der diesmal stark besetzten Klasse. Schlussendlich konnte sich der Burgenländer Herbert Neubauer, der zudem seinen Geburtstag an diesem Wochenende feierte sich den letzten Platz am Podium mit seinem roten Lancia Delta Integrale sichern. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende um 0,08sec. gegen den Weststeirer Reinhold Prantl durchsetzen. Dieser konnte jedoch erstmals ein problemloses Rennen mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS absolvieren und dabei ebenfalls mit Topzeiten überzeugen, womit ein starkes Ergebnis mit Platz Vier zu Buche stand.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Ein großes „Gemetzel“ gab es in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei am Ende von 4 Piloten nur 1 (!) Fahrer in die Wertung kam. Der amtierende Berg-ÖM Staatsmeister Chris-Andre Mayer (Foto) nutzte das Rennen in Kitzeck um nochmals Feinabstimmung an seinem schwarzen Honda Civic Type R zu betreiben. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich am Ende hervorragend in Szene setzen und sich den Sieg an die Fahnen heften. Die restlichen Piloten mussten im Laufe des Tages die Segel streichen, wobei als Erstes gleich der Obersteirer Wolfgang Schutting einen Ausfall hinnehmen musste. Bereits kurz nachdem Start zum 1. Trainingslauf musste er seinen gelb-schwarzen Renault Clio Williams mit einem Getriebeproblem neben der Strecke abstellen. Danach erwischte es im 2. Rennlauf den Steirer Markus Raith im wunderschönen schwarz-blauen Honda Civic Type R, der im Mittelteil der Strecke mit einem Problem im Getriebe ausrollte und ebenfalls den Renntag in der Südsteiermark beenden musste. Und kurze Zeit später musste im selben Rennlauf auch noch Patrick Flechl seinen weiß-grünen Opel Astra GSI mit einem Getriebeschaden im oberen Teil der Strecke abstellen, womit auch für ihn das Rennen in Kitzeck frühzeitig zu Ende ging.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Peter Probhardt (Foto) musste wie schon beim Saisonauftakt in Lödersdorf ohne unmittelbare Konkurrenz an den Start gehen. Jedoch nutzte man das Rennen in Kitzeck als optimale Vorbereitung für das Rechbergrennen am kommenden Wochenende. Mit einer starken Vorstellung und exzellenten Zeiten konnte sich Peter mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 hervorragend in Szene setzen und sich am Ende den Sieg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem starken 13. Platz belohnt.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Eine abwechslungsreiche Saison steht uns wohl in dieser Klasse bevor. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich am Ende wie schon in Lödersdorf der Kärntner Patrick Orasche (Foto) mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe durchsetzen. Dabei konnte er vor allem im alles entscheidenden 3. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Helmut Harrer mit seinem weißen Lederer Honda Civic Type R, der ebenfalls mit einer großartigen Vorstellung in Kitzeck beeindruckte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte. Im 3. Rennlauf hatte er jedoch auch Glück, als bei einem Randsteinkontakt bis auf eine Felge nichts am Boliden beschädigt wurde. Das Podium komplettierte der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der eine solide Vorstellung ablieferte und sich exzellent mit seinem Boliden in Szene setzen konnte. Jedoch kämpfte auch er beim Rennen in Kitzeck mit Schaltproblemen an seinem Boliden.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Reinhold Taus agierte einmal mehr sehr spektakulär am Steuer seines blau-goldenen Subaru Impreza WRX STI und das wurde mit einem weiteren vollen Erfolg belohnt. Dabei konnte er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit seinem wunderschönen Boliden für Furore sorgen, was am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Wiener Roland Hartl (Foto) mit seinem mächtigen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der endlich ein problemfreies Rennen erlebte und sich mit seinem Boliden exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und sich am Ende über ein Topergebnis freuen. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von knapp über 1sec. der Oststeirer Andreas Perhofer mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls mit seinem spektakulären Fahrstil begeistern konnte und ebenfalls exzellente Zeiten bei seinem ersten Start in Kitzeck ablieferte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Lokalmatador Günter Strohmeier (Foto) konnte auch bei seinem Heimevent diese Klasse für sich entscheiden. Am Steuer seines infernalisch klingenden roten Alfa Romeo Sud ti konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Das wurde am Ende mit dem bereits dritten vollen Erfolg in dieser Saison belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte bei seinem ersten Start in dieser Saison der Niederösterreicher Jakob Löffler, der mit seinem wunderschönen violett-orangen Suzuki Swift GTI sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil sorgte er für Begeisterung unter den Zusehern was schlussendlich gleich beim ersten Start in Kitzeck mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Auf Platz Drei folgte mit Christian Biesinger ein weiterer Niederösterreicher im mächtig klingenden VW Polo 16V, der ebenfalls mit einer starken Leistung überzeugen konnte und sich in der Südsteiermark exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern und mit seinem wunderschönen Boliden begeistern.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Seinen ersten vollen Erfolg konnte in dieser Klasse der junge Niederösterreicher Florian Pyringer (Foto) einfahren. Mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI lieferte er eine beeindruckende Performance ab, welche schlussendlich mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte beim Comeback nach fast 2 Jahren Pause der Obersteirer Martin Zamberger mit seinem wunderschönen neuen Peugeot 106 GTI 16V Evo 2, der sich im Rennen exzellent in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten überzeugen konnte. Dabei funktionierte der weiß-gelbe Bolide einwandfrei, womit das erste Rennen als sehr erfolgreich bezeichnet werden kann. Das Podium komplettierte der sehr beherzt agierende Steirer Gregor Hutter mit seinem neuaufgebauten Alfa Romeo 145, der ebenfalls mit einer tollen Leistung überzeugen konnte und mit dem brachial klingenden Boliden die Zuseher begeisterte. Dabei konnte er sich mit seinem weiß-grünen Boliden in einem äußerst spannenden Duell gegen den Oststeirer Manuel Blasl durchsetzen. Dieser musste im 1. Rennlauf seinen blauen VW Golf 17 mit einer gebrochenen Halbachse neben der Strecke abstellen, jedoch konnte eine Reparatur vor Ort erfolgreich durchgeführt werden. Am Ende fehlten auf das Podest lediglich 0,6sec., jedoch war man trotzdem mit Rang Vier durchaus zufrieden. Die Top5 komplettierte der Oststeirer Josef Rabl mit seinem weiß-roten Audi 80 Typ 81, der ebenfalls eine solide und tadellose Vorstellung in Kitzeck ablieferte und ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen konnte. Ein Dreher im 1. Trainingslauf bei der Zielkurve blieb zum Glück ohne Folgen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Obersteirer Michael de Cillia mit seinem weiß-grünen Ford Fiesta RS, der im 1. Rennlauf den Boliden im Mittelteil mit einer gebrochenen Radnabe neben der Strecke abstellen musste und somit das Rennen in Kitzeck leider frühzeitig für beendet erklären musste.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Erneut sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse, wobei am Ende ein Lokalmatador sich den Sieg sichern konnte. Der Südsteirer Diethard Sternad lieferte am Steuer seines wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW eine beeindruckende Performance ab, was am Ende mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Damit besiegelte er dem Bergrallyecup den dritten Sieger im dritten Rennen. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Platz Sieben überzeugen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der erneut sehr spektakulär agierende Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager (Foto) mit seinem mächtigen VW Golf 17, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Performance in Kitzeck begeisterte und mit seinem Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Am Ende fehlten auf den Sieger gerade einmal 0,85sec. was hier für den spannenden Rennverlauf spricht. Das Podium komplettierte der Gleisdorfer Michael Wels mit seinem infernalisch klingenden blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V, der mit seiner beherzten Fahrweise ebenfalls starke Zeiten erreichte, jedoch mit einem Handicap agieren musste. Dabei stellte sich nachdem Training heraus, das die Hinterachse nachdem Unfall am Pöllauberg leicht verbogen war und dadurch das Fahrverhalten des Boliden nicht nach den Vorstellungen des Piloten war. Vierter wurde bei seinem ersten Start in dieser Saison der Steirer Michael Auer mit seinem mächtigen VW Scirocco GTR, der sich in einem äußerst spannenden Kampf gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen konnte und ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen konnte. Dabei funktionierte der weiß-blaue Bolide einwandfrei womit man sich sehr zufrieden zeigte. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem grauen Opel Risse Astra STW, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und am Ende auf Rang Vier nur 0,3sec. nach 2 gewerteten Rennläufen verlor. Dabei funktionierte der neue Bolide bis auf ein kleines Elektronikproblem im 2. Rennlauf einwandfrei und auch die Zeiten konnten sich durchaus sehen lassen. Sechster wurde schlussendlich der Steirer Markus Blasl im infernalisch klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der mit einer starken Leistung sich hervorragend in Szene setzen konnte und ebenfalls eine starke Vorstellung in Kitzeck ablieferte. Zwar hatte man im 2. Rennlauf ein kleines Problem an der Schaltung zu verzeichnen, jedoch konnte eine Reparatur vor Ort erfolgreich durchgeführt werden. Rang Sieben ging in dieser Klasse nach Niederösterreich an Markus Müllner, der mit seinem rot-silbernen VW Golf 1 GTI sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgte. Die Top8 komplettierte der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der eine starke Vorstellung in der Südsteiermark ablieferte und mit tollen Zeiten sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen konnte. Auf Platz Neun folgte der Steirer Thomas Harrer bei seinem ersten Rennen in der Saison 2017 mit dem neuaufgebauten Alfa Romeo 145 HRT 2, der mit einer soliden Vorstellung sich exzellent in Szene setzen konnte und mit dem schwarzen Boliden eine starken Einstand in dieser Klasse ablieferte. Auf dem 10. Rang kam der Südsteirer Martin Povoden (Foto) in die Wertung, der bei seinem Heimrennen in Kitzeck am Steuer seines blauen Renault Megane Coach eine tolle Leistung ablieferte und am Ende sich mit diesem Ergebnis exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf Rang 11 noch der Weststeirer Helmut Fähnrich mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B in die Wertung, der eine weitere solide und tadellose Vorstellung in seiner ersten Saison ablieferte und dabei weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft erreichte. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits nachdem Training der Oststeirer Manfred Majkovski seinen brachial klingenden Renault Megane Maxi Kit Car auf den Hänger verladen musste. Dabei brach im 2. Trainingslauf die Druckplatte bei der Kupplung, womit man mit dem blau-gelben Boliden frühzeitig w.o. geben musste. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem weißen VW Golf 2 16V frühzeitig aufgeben, da ein Problem am Motor entstand und um einen größeren Schaden zu verhindern wurde der spektakulär aussehende Bolide auf den Hänger verladen. Dabei handelte es sich nur um einen Test, ab Mitte der Saison sollte der VW Corrado 16V wieder einsatzfähig sein.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Veranstalter Rupert Schwaiger war sicherlich der große Sieger beim Rennen St. Andrä-Kitzeck in der Südsteiermark. Trotz der Doppelbelastung konnte er sich im Rennen herausragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Dabei gelang es ihm mit seinem grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo als einzigen die 1:01min. Schallmauer zu durchbrechen, was am Ende nicht nur mit dem Klassen- sondern auch mit dem Gesamtsieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte ein erneut sehr stark agierender Manuel Seidl (Foto) mit seinem mächtig klingenden Porsche 997 GT3 Cup, der sich ebenfalls mit einer exzellenten Vorstellung hervorragend in Szene setzen konnte und großartige Zeiten in Kitzeck mit dem weiß-gelben Boliden erreichte. Das Podium komplettierte der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW M3 E36, der mit seinen fabelhaften Zeiten sich ebenfalls herausragend bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und eine starke Leistung mit diesem spitzen Ergebnis krönen konnte. Dahinter folgte noch auf dem vierten Platz der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer, der eine solide und tadellose Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte, was am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Leider nicht in die Wertung kam der Oststeirer Mario Hohenwarter mit seinem weiß-blauen VW Golf III TDI, der kurz nachdem Ziel des 2. Traingslaufs seinen Boliden mit einem Getriebeschaden abstellen musste und den Renntag für beendet erklärte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Sehr stark besetzt präsentierte sich die Königsklasse beim Bergrallyelauf in Kitzeck. Dabei konnte am Ende ein Premierensieger gefeiert werden: Mit seinem mächtigen und in einem neuen Design erstrahlenden Mitsubishi Lancer Evo IV konnte sich Thomas Holzmann den Sieg sichern. Dabei konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem ausgezeichneten zweiten Platz belohnt, womit das erste Rennen in dieser Saison sehr erfolgreich verlief. Mit einem Rückstand von lediglich 0,64sec. gab Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) ein kräftig Lebenszeichen von sich. Der weiter verbesserte und brachiale orange Lancia Delta Integrale funktionierte dabei einwandfrei und auch der Pilot konnte am Steuer des mit einem nun mächtigen Heckflügel bewaffneten Boliden für Furore sorgen. Das wurde am Ende nicht nur mit Rang Zwei in der Klasse sondern auch mit Platz Drei Gesamt belohnt. Das Podium in der Königsklasse komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem wunderschönen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II, der eine weitere beeindruckende Performance ablieferte und Topzeiten in der Südsteiermark erreichte. Jedoch haderte man ein wenig mit dem Fahrwerks- und Stoßfdämpfereinstellungen, da das Fahrverhalten nicht ganz dem Wunsch des Piloten entsprach. Mit einem Rückstand von lediglich 0,8sec. ging der vierte Platz an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung in Kitzeck ablieferte und mit diesem Boliden für Furore sorgen konnte. Aber auch er hatte mir der Technik seine liebe Not, wobei dem Team eine rutschende Kupplung Sorgenfalten bescherte. Die Top5 komplettierte ein ebenfalls bärenstark agierender Werner Hofer (Foto) mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth WRC, der weitere 0,9sec. zurücklag und im Kampf um die Podiumsplatzierungen kräftig mitmischte. Dabei funktionierte der hellblaue Bolide einwandfrei was sich auch deutlich in den Zeiten wiederspiegelte, womit man auch im Gesamtklassement mit Rang Sechs ganz vorne mitmischte. Auf dem sechsten Platz folgte noch der Oststeirer Ewald Scherr mit seinem gelben Ford Escort RS Cosworth, der eine weitere solide und tolle Vorstellung mit dem neuen Boliden ablieferte und sich von Lauf zu Lauf weiter steigern konnte. Zudem konnte man ein Technikproblem vor Ort erfolgreich in den Griff bekommen. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Niederösterreicher Karl Schagerl im brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, der bereits beim Start zum 1. Trainingslauf mit einem gravierenden Antriebsproblem zukämpfen hatte. Wie sich in der Mittagspause herausstellte war der rechte Antriebsflansch vom Getriebe beschädigt, womit man den Renntag leider frühzeitig für beendet erklären musste und einen Ausfall hinnehmen musste.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Wie schon am Pöllauberg ging auch in Kitzeck der Schweizer Dany Kistler (Foto) an den Start. Mit dem spektakulär aussehenden und brachial klingenden Audi RS2 Quattro konnte er sich mit fabelhaften Zeiten hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende des Tages nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem starken 27. Platz im Gesamtklassement belohnt, wobei man erstmals bei diesem Rennen an den Start ging.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer