Das Finale zum Bergrallyecup 2016
Gesamtsieg durch Rupert Schwaiger im Porsche
Ergebnisse Gossendorf 2016
Fotos:
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Rennbericht:
Bei wunderschönem Herbstwetter ging das Bergrallyefinale im oststeirischen Gossendorf über die Bühne. Das lockte natürlich zahlreiche Zuseher an die Strecke und die brauchten ihr Kommen keines Wegs bereuen bekamen sie doch Bergrallyesport der Extraklasse zusehen. Dabei war es in den einzelnen Klassen sehr spannend fielen doch die letzten Entscheidungen erst im letzten Rennlauf.
Gesamt konnte wie schon so oft in dieser Saison Bergrallyeurgestein Rupert Schwaiger (Titelbild) mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo den Sieg einfahren. Mit einer beeindruckenden Performance ließ er der Konkurrenz keine Chance und in den Läufen 2 & 3 kam er auch den Streckenrekord aus dem Jahr 2014 bedrohlich nahe. Damit konnte er sich auch den OSK Bergrallyepokal in beeindruckender Manier sichern und für sich entscheiden. Auf dem zweiten Rang im Gesamtklassement folgte Lokalmatador und Veranstalter Markus Binder mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth, der mit einer herausragenden Leistung ebenfalls für Furore sorgen konnte jedoch erneut von der Technik gebremst wurde. Dabei trat bereits im Training ein Motorproblem an seinem Boliden auf womit man nur 2 Rennläufe in Angriff nahm und auf den entscheidenden Heat aus Sicherheitsgründen verzichten musste um einen kapitalen Motorschaden zu verhindern. Trotzdem reichte es am Ende um den Sieg in der Königsklasse für sich zu verbuchen. Das Podium im Gesamtklassement komplettierte Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit dem brachialen Lancia Delta Integrale. Dieser musste sich nur um 0,05sec. dem Lokalmatador geschlagen geben jedoch reichte der zweite Platz in der Gruppe E1 über 2l Hubraum 4wd um den 20. Titel in seiner Karriere zu fixieren. An dieser Stelle herzliche Gratulation an das gesamte Team rund um Pailix. Vierter mit minimalen 0,8sec. Rückstand wurde der Steirer Thomas Holzmann mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo IV, der eine erneut beeindruckende Leistung bei seinem erst zweiten Start in dieser Saison ablieferte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er in der Königsklasse in Rennlauf 2 sogar die Bestzeit aufstellen und auch im 3. Rennlauf währe eine solche möglich gewesen, jedoch hatte er bei der Zielkurve einen kleinen Fahrfehler zu verzeichnen. Die Top5 komplettierte im Gesamtklassement beim Bergrallyefinale in Gossendorf der Weizer Stefan Wiedenhofer. Jedoch war diese Platzierung nebensächlich den im 3. Rennlauf hatte der Pilot des Mitsubishi Mirage R5 WRT einen doch vehementen Unfall nach der Schikane zu verzeichnen wobei der Bolide weitestgehend zerstört wurde. Stefan blieb zum Glück unverletzt was wohl das wichtigste an diesem Tag war. Sechster wurde Gesamt der Südsteirer Andreas Marko mit seinem Audi A4 STW Quattro, der nach der gesundheitsbedingten Pause in Semriach wieder mit von der Partie war und in Gossendorf gleich wieder die 2l Klasse für sich entscheiden konnte. Auf der Sieben kam der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro in die Wertung, der eine exzellente Saison mit einem weiteren Topergebnis abschließen konnte und sich erstmals zum Vizemeister in der Königsklasse küren konnte womit man wie schon in der österr. Meisterschaft allen Grund zum feiern hatte. Die Top8 komplettierte der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto) mit seinem mächtigen Citroen Nemeth Saxo RP4, der erneut die 1600er Klasse für sich entscheiden konnte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Die Top10 im Gesamtklassement komplettierten der Gleisdorfer Michael Wels mit dem VW Ledinegg Scirocco 16V und der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit dem VW Corrado 16V, die auch in der 2l Klasse das Podium vervollständigten.
Insgesamt stellten sich 58 Fahrer dem Saisonfinale in Gossendorf
Historische bis 1600ccm: Zum Abschluss einen weiteren vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz (Foto). Mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo Sud ti konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit dem Sieg belohnt wurde. Damit konnte sich Patrick auch in der Meisterschaft noch den Vizetitel sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Salzburger Philipp Lernpaß mit seinem hellblauen VW Derby, der mit diesem Boliden sehr beherzt agierte und ebenfalls grandios aufzeigen konnte. Dabei konnte er sich im letzten alles entscheidenden 3. Rennlauf nochmals gewaltig steigern und die 1min. Schallmauer durchbrechen. Das Podium komplettierte der Weizer Erwin Mandl mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200, der eine solide und fehlerfreie Leistung in Gossendorf ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Damit konnte er sich auch den Cupsieg in dieser Klasse sichern womit der bislang größte Erfolg seit dem Beginn der Motorsportkarriere eingefahren werden konnte.
Historische bis 2500ccm: Einmal mehr nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto). Mit seinem bereits legendären schwarzen Ford Escort RS 2000 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und großartig aufzeigen. Dabei lieferte er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil eine Show der Extraklasse ab was schlussendlich nicht nur mit dem Sieg in dieser Klasse sondern auch mit dem ausgezeichneten zweiten Platz im Historischen Gesamtklassement belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der grandios agierende Weststeirer August Gratzer, der in Gossendorf wohl seine bislang beste Leistung mit seinem wunderschönen Martini Lancia Beta Montecarlo ablieferte und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Damit konnte er sich auch in der Meisterschaft noch den dritten Platz in dieser Klasse sichern. Das Podium beim Bergrallyefinale in Gossendorf komplettierte der junge Kärntner Rene Warmuth mit seinem grün-weißen VW Golf 2 GTI 8V, der mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte und dabei ebenfalls mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei musste er sich am Ende des Tages um lediglich 0,6sec. dem Zweitplatzierten geschlagen geben. Vierter wurde in dieser Klasse der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B, der sich grandios in Szene setzen konnte und eine exzellente Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte. Damit konnte er seine Saison noch mit einem Topergebnis im Bergrallyecup erfolgreich beenden. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine solide sowie fehlerfreie Vorstellung beim Finale in Gossendorf ablieferte und die Saison auf dem vierten Endrang dieser Klasse beenden konnte. Dahinter kam auf dem sechsten Platz noch der Niederösterreicher Thomas Hösl in die Wertung, der seine Premiere als Fahrer erfolgreich absolvierte und am Steuer des schwarz-roten BMW E30 323i von Wolfgang Pieber eine solide Leistung ablieferte. Das wurde am Ende mit dem Topergebnis in dieser Klasse belohnt.
Historische über 2500ccm: Trotz angeschlagenem Getriebe konnte der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC für Furore sorgen und eine beeindruckende Vorstellung abliefern. Dabei ließ er der Konkurrenz erneut keine Chance und das wurde nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt. Damit konnte er auch den Cupsieg in dieser Klasse einfahren und somit eine sehr erfolgreiche Saison mit dem grandiosen Erfolg beenden. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallyegolf G60, der heuer erstmals im Bergrallyecup an den Start ging und gleich mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er sich auch im Historischen Gesamtklassement exzellent in Szene setzen und sich dort den dritten Rang sichern. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine starke Leistung in Gossendorf ablieferte. Dabei konnte er auch Gesamt bei den Historischen mit dem grandiosen vierten Rang überzeugen und somit die Saison 2016 mit einem Topergebnis erfolgreich beenden.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit einem weiteren vollen Erfolg konnte der Steirer Helmut Harrer (Foto) mit seinem weißen Honda Civic Type R die Saison 2016 erfolgreich beenden. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ließ er der Konkurrenz keine Chance und das wurde am Ende mit einem weiteren Sieg in dieser Klasse belohnt. Damit konnte er sich auch den Cupsieg wie schon im Vorjahr sichern und den Titel erfolgreich verteidigen. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und dabei eine fabelhafte Vorstellung in Gossendorf ablieferte. Damit konnte er sich auch zum Vizemeister in dieser Klasse küren. Das Podium komplettierte der Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI, der mit einer sehr spektakulären Leistung für eine Show der Extraklasse in Gossendorf sorgte und dabei seine erste volle Saison mit einem exzellenten Ergebnis erfolgreich beenden konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Beim Bergrallyefinale in Gossendorf leider ohne Konkurrenz auskommen musste der Obersteirer Peter Probhardt. Mit seinem mächtigen roten Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit Topzeiten für Furore sorgen. Das wurde nicht nur mit dem Sieg in der Klasse sondern auch mit dem ausgezeichneten 13. Rang im Gesamtklassement belohnt. Zudem konnte Peter auch die gesamte Konkurrenz aus der Gruppe A über 2l Hubraum hinter sich lassen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Aufgrund einer zu geringen Starteranzahl wurde diese Klasse mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir haben diese der Vollständigkeit halber wieder gesplittet und möchten den beiden Piloten ein paar Extrazeilen widmen. Der Sieg ging dabei an den oststeirischen Lokalmatador Patrick Lorenser (Foto) im grauen Honda Civic Type R, der mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte und eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für eine Show der Extraklasse sorgen, womit er auch den Cupsieg für sich verbuchen konnte und damit die Rennsaison 2016 mit einem weiteren vollen Erfolg abschließen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine solide Leistung in Gossendorf ablieferte. Dabei konnte er vor allem im Bereich der Schikane mit einer beherzten Fahrweise für Furore sorgen und die Rennsaison 2016 mit einem grandiosen Erfolg beenden.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrallyefinale in Gossendorf. Am Ende konnte der Steirer Reinhold Taus (Foto) mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI den Sieg einfahren und damit den ersten vollen Erfolg im Zuge des Bergrallyecups in dieser Saison einfahren. Zudem begeisterte er einmal mehr mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke und sorgte dabei für eine Show der Extraklasse. Auf dem zweiten Platz folgte der Wiener Roland Hartl mit seinem mächtigen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der erstmals im Bergrallyecup an den Start ging und gleich mit einer grandiosen Vorstellung überzeugen konnte. Dabei konnte er die restliche Konkurrenz um 0,98sec. nach 2 gewerteten Rennläufen auf Distanz halten und zum Saisonabschluss noch ein Topergebnis einfahren. Das Podium komplettierte der Oststeirer Andreas Perhofer mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und ein starkes Rennen in Gossendorf ablieferte. Damit konnte er sich auch in der Meisterschaft den exzellenten dritten Rang sichern. Rang Vier ging noch an den Steirer Wolfram Sommer im weißen Mitsubishi Lancer Evo 7, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dahinter kamen noch die beiden 2l Boliden mit Patrik Lorenser im Honda Civic Type R und Thomas Lickel im Opel Kadett GSI 16V in die Wertung.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Eine Show der Extraklasse lieferte hier der Niederösterreicher Manuel Michalko ab. Mit seinem mächtigen Citroen Nemeth Saxo RP4 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Dabei ließ er der Konkurrenz keine Chance und das wurde mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Saison belohnt wobei man auch im Gesamtklassement mit dem achten Platz beeindrucken konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Südsteirer Andreas Krammer (Foto) mit seinem wunderschönen roten Martini Alfa Romeo 33, der sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte und eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er wie zuletzt in Semriach mit grandiosen Zeiten überzeugen und dabei mit einer fabelhaften Leistung beim Saisonfinale in Gossendorf beeindrucken. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem blauen VW Golf 17, der bei diesem Rennen sehr spektakulär agierte und dabei eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte. Damit konnte er die Saison 2016 mit einem weiteren Topergebnis erfolgreich beenden und sich verdient zum Vizemeister küren. Vierter wurde der Steirer Gregor Hutter mit seinem mächtig klingenden blau-goldenen Alfa Romeo 145, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und grandios beim Bergrallyefinale in Gossendorf aufzeigen konnte. Damit konnte er sich in der Meisterschaftsendwertung noch auf den exzellenten dritten Platz verbessern. Dahinter kam auf dem fünften Rang noch Lokalmatador Josef Rabl mit dem wunderschönen weißen Audi 80 Typ 81 in die Wertung, der eine solide Leistung in Gossendorf mit diesem Topergebnis krönen konnte und dabei bei seinem Heimrennen sich grandios in Szene setzen konnte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Südsteirer Andreas Marko (Foto) mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro. Mit einer beeindruckenden Leistung ließ er der Konkurrenz keine Chance und das wurde am Ende mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Rang Sechs überzeugen und den Cupsieg standesgemäß mit einem Sieg feiern. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der stark agierende Gleisdorfer Michael Wels mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V, der jedoch erneut mit Getriebeproblemen zukämpfen hatte sich aber gegen die restliche starke Konkurrenz in dieser Klasse behaupten konnte. Und das obwohl im 1. Rennlauf auch noch ein Steckachsbruch nach einem leichten Randsteinkontakt es zu verzeichnen gab. Mit einem minimalen Rückstand von 0,09sec. ging der dritte Rang an den sehr stark agierenden Niederösterreicher Michael Emsenhuber im orangen VW Corrado 16V, der sich mit einer Topzeit im letzten alles entscheidenden Rennlauf noch den letzten Platz am Podium sichern konnte und dabei mit einer beherzten Fahrweise überzeugen konnte. Rang Vier ging an den Oberösterreicher Hermann Blasl im infernalisch klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und Topzeiten in Gossendorf erreichte. Am Ende fehlten jedoch nur 0,44sec. auf einen Podestplatz, wobei man diesen wohl im 3. Rennlauf möglicherweise verspielte, wo man im Mittelteil nach der Kuppe sich einen Verbremser leistete und gegen einen Randstein krachte, wobei der Bolide zum Glück aber keinen Schaden nahm. Die Top5 komplettierte bei seinem Comeback nach 1,5Jahren Pause der Oststeirer Michael Auer (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Scirocco GTR, der eine exzellente Leistung in Gossendorf ablieferte und dabei mit Topzeiten überzeugen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und schlussendlich sich über dieses Topergebnis freuen. Rang Sechs ging an den Niederösterreicher Patrick Mayer im orangen VW Golf 16V, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und dabei mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Leider musste er nachdem 2. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufgeben womit er wohl eine bessere Platzierung verlor. Auf der Sieben kam der stark agierende Oststeirer Manfred Majkovski mit seinem blau-gelben und einmalig klingenden Renault Megane Coupe in die Wertung, der im letzten Rennlauf sich nochmals gewaltig steigern konnte und noch einen Sprung nach vorne im Klassement machte. Dahinter folgte auf dem achten Platz der sehr spektakulär agierende Niederösterreicher Markus Müllner mit dem rot-silbernen VW Golf 1 GTI, der mit seinem Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei grandiose Zeiten in den Asphalt von Gossendorf brennen konnte womit am Ende nur 0,47sec. auf Rang Sieben fehlten. Mit einem minimalen Rückstand von 0,12sec. folgte auf dem neunten Platz der Niederösterreicher Rene Panzenböck mit seinem mächtigen und wunderschönen roten Renault Clio RIII Maxi, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und in Gossendorf eine fabelhafte Vorstellung ablieferte. Leider hatte er im alles entscheidenden 3. Rennlauf im Mittelteil einen Dreher zu verzeichnen wobei aber der Bolide zum Glück nicht beschädigt wurde. Weitere 0,05sec. dahinter komplettierte der Niederösterreicher Stefan Datzreiter (Foto) mit seinem wunderschönen grauen VW Polo Kit Car die Top10 in dieser Klasse, der bei seinem Comeback im Bergrallyecup ebenfalls grandios aufzeigen konnte und bei seinem erst zweiten Start in dieser Saison für Furore sorgte. Rang 11 ging an den Weststeirer Werner Jud im bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der eine tolle Leistung in Gossendorf ablieferte und dabei erneut mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte. Dahinter ging Platz 12 an den Niederösterreicher Harald Daurer im wunderschönen schwarz-roten VW Golf GTI 16V, der sich hervorragend in Szene setzen konnte und eine starke Leistung in Gossendorf ablieferte noch vor dem Südsteirer Martin Povoden im blauen Renault Megane Coach WD, der mit Rang 13 ein weiteres tolles Ergebnis in dieser Saison erreichte und damit in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Des Weiteren kam noch in die Wertung auf Platz 14 die Niederösterreicherin Beate Steiner mit ihrem schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra, die im letzten Rennlauf einen mächtigen Verbremser im Mittelteil zu überstehen hatte und dabei leicht auch einen Siloballen touchierte, was aber kaum Schaden am Boliden hinterließ. Und auf Rang 15 folgte noch der junge Niederösterreicher Patrick Wendolsky mit seinem schwarz-gelben VW Golf 1 GTI, der jedoch am gesamten Tag von Elektronikproblemen gebremst wurde und somit nicht das zeigen konnte was in ihm und seinem Boliden steckt. Trotzdem war es für den Newcomer eine lehrreiche Erfahrung in Gossendorf…
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Nicht zu schlagen war erneut der Koglhofer Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger. Mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo konnte er erneut den Sieg in dieser Klasse einfahren sowie auch den Gesamtsieg in Gossendorf für sich verbuchen. Damit konnte er sich auch den OSK Bergrallyepokal sichern und somit die Saison 2016 erneut sehr erfolgreich beenden. Auf dem zweiten Platz folgte ein sehr stark agierender Manfred Platzer (Foto) mit seinem mächtigen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei großartige Zeiten erreichte. Dabei begeisterte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke und auch in der Meisterschaft konnte er sich den ausgezeichneten dritten Endrang sichern. Das Podium in Gossendorf komplettierte der Lödersdorfer Karl Heinz Binder mit seinem brachialen schwarzen Ford Sierra RS 500, der im letzten alles entscheidenden Rennlauf sich nochmals steigern konnte und somit im letzten Augenblick noch aufs Podium fahren konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,77sec. ging der vierte Platz an den Oststeirer Thomas Weberhofer im dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der eine exzellente Vorstellung beim Bergrallyefinale in Gossendorf ablieferte und mit einer tollen Performance überzeugen konnte. Dabei konnte er mit dem brachialen Boliden mit starken Zeiten für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Gerhard Moser (Foto) mit seinem grünen VW Polo G40, der sich ebenfalls grandios bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgte. Dabei konnte er sich in einem sehr spannenden Duell gegen den Niederösterreicher Andreas Müllner durchsetzen. Dieser lieferte mit seinem weißen BMW E36 M3 Coupe eine trotzdem exzellente Vorstellung ab und musste sich nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,13sec. geschlagen geben. Damit konnte er zum Saisonabschluss nochmals wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren und diese auf dem sechsten Platz beenden. Dahinter ging der siebente Rang an den Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der erstmals mit seinem neuen Motor an den Start ging und dabei gleich eine exzellente Leistung ablieferte und die restliche Konkurrenz in dieser Klasse auf Distanz halten konnte. Diese wurde angeführt von Dominik Wallner im schwarzen BMW 325i E30 der eine starke Leistung ablieferte und in Gossendorf mit tollen Zeiten überzeugen konnte was mit dem achten Rang belohnt wurde. Dahinter folgte noch auf dem neunten Platz der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i, der die Zuseher entlang der Strecke wieder mit einer grandiosen Driftshow begeisterte und unterhalten konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Sehr stark besetzt präsentierte sich die Königsklasse beim Bergrallyefinale in Gossendorf. Dabei stellten sich gleich 7 Fahrer diesem Rennen und dabei gab es einige Dramen. Aber der Reihe nach und zuerst der Blick zum Sieger und dieser war Lokalmatador und Veranstalter Markus Binder (Foto). Jedoch blieb der weiß-grüne Ford Escort Cosworth Pilot erneut nicht von Technikproblemen verschont und Motorprobleme sorgten für große Sorgenfalten. Nach 2 Rennläufen stellte man den Boliden aus Sicherheitsgründen ab und das Finale verfolgte man gespannt als Zuseher. Am Ende konnte es Markus aber auch das Team nicht glauben das es erneut zum Heimsieg gereicht hat. Auf dem zweiten Platz folgte Bergrallyelegende Felix Pailer mit dem brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der sich nur um lediglich 0,05sec. geschlagen geben musste aber mit diesem Topergebnis seinen 20. Titel fixieren konnte. Dabei beeindruckte er erneut mit einer großartigen Leistung in dieser Saison was am Ende mit diesem herausragenden und einmaligen Erfolg belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Steirer Thomas Holzmann mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo IV, der eine ebenfalls gigantische Leistung ablieferte und mit dem brachialen Boliden eine herausragende Performance an den Tag legte. Jedoch wäre wohl eine bessere Platzierung möglich gewesen hätte er sich nicht im dritten alles entscheidenden Rennlauf einen kleinen Fahrfehler bei der Zielkurve erlaubt. Zuvor hatte er bereits im 1. Heat einen Verbremser bei der ersten Kurve zu verzeichnen. Dahinter landete auf dem vierten Platz der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem wunderschönen Mitsubishi Mirage R5 WRT, wobei dieses Ergebnis völlig in den Hintergrund rückte. Im 3. Rennlauf hatte er bei der Kuppe im Mittelteil einen doch vehementen Abflug zu verzeichnen wobei Stefan zum Glück unverletzt den zerstörten Boliden verlassen konnte. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden rot-weißen Audi S2 R Quattro, der eine fehlerfreie und solide Leistung in Gossendorf ablieferte jedoch diesmal nicht ganz die Zeiten der Konkurrenz mitgehen konnte. Trotzdem konnte er eine sehr erfolgreiche Saison mit einem starken Ergebnis abschließen und diese mit dem erstmals errungenen Vizetitel feiern. Rang Sechs ging an den Oberösterreicher Kemal Hasic (Foto) im wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte jedoch im 3. Rennlauf bei der Kuppe ebenfalls einen Ausritt zu verzeichnen hatte. Bei ihm ging es jedoch glimpflicher aus und es wurde nur die Fahrerseite durch die abgeräumten Reifenstapel und durch den Kontakt mit einem Siloballen in Mitleidenschaft gezogen. Dahinter kam noch der Salzburger Stefan Promok auf dem siebenten Platz mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 in die Wertung, der eine solide und fehlerfreie Leistung in Gossendorf ablieferte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer