Bergrennfestival in Oberösterreich
großes Starterfeld beim vorletzten Lauf zur österr. Meisterschaft und dem KW Berg Cup
Hier der Link zur
Nennliste St. Agatha 2016
Über ein großartiges Starterfeld darf sich in diesem Jahr sowohl der Veranstalter MSC Rottenegg aber auch die Fans beim Bergrennen St. Agatha freuen. Neben dem vorletzten Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft gastiert wie bereits in den letzten Jahren auch der KW Berg Cup, der ebenfalls den vorletzten Meisterschaftslauf in Oberösterreich absolviert. Für internationale Beteiligung sorgen die Fahrer aus der FIA Zonen Trophy, welche hier ebenfalls um Punkte kämpfen werden.
Im Kampf um den Gesamtsieg darf man wohl den Italiener Christian Merli (Titelbild) als Favorit ansehen. Dabei wird er erstmals beim Bergrennen St. Agatha an den Start gehen und mit seinem Osella FA30 Evo RPE sicherlich für eine Show der Extraklasse sorgen. Bei idealen Bedingungen ist auch der aktuelle Streckenrekord aus dem Vorjahr gefährdet und zudem könnte es der zweite Gesamtsieg in Österreich für den sympathischen Piloten werden. Jedoch hat die Konkurrenz sicherlich einiges dagegen, wobei diese wohl vom Deutsch-Slowenen Patrik Zajelsnik (Foto) im einmalig klingenden Norma M20F V8 Mugen angeführt wird. Dieser konnte bereits in den letzten Jahren bei diesem Rennen für Furore sorgen womit er auch in diesem Jahr zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist. Aber auch die Kärntner Berglegende Hermann Waldy sen. ist hier mit seinem brachialen Lola B06/51 F3000 keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Bestzeiten gut. Zudem kämpft er nach wie vor um die Meisterschaft in den Berg-ÖM Divisionen 4 & 5, womit er natürlich auch weitere wichtige Punkte einfahren sollte. Für zusätzliche Spannung wird hier der Tscheche Dusan Neveril sorgen, der in der Gruppe CN, E2-SC mit seinem spektakulären Norma M20FC Judd keines Falls zu unterschätzen ist und auch im Gesamtklassement jederzeit für Topplatzierungen gut ist. Ebenfalls beim Bergrennen St. Agatha an den Start gehen wird der Italiener Marietto Nalon mit seinem wunderschönen Lola B02/50 F3000, dessen einmaliger Sound die Zuseher entlang der Strecke begeistern wird. Besonders motiviert an den Start gehen wird bei seinem Heimrennen der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit seinem Norma M20F McLaren, der in der Gruppe CN, E2-SC ein spitzen Ergebnis anpeilt und dabei auch im Kampf um den Sieg ein gewichtiges Wort mitreden möchte. Zudem kommt er mit einem vollen Erfolg vom letzten Lauf zur Berg Europameisterschaft in Buzet zu diesem Rennen. Aber auch Milos Asanovic aus Montenegro ist in dieser Klasse keines Falls zu unterschätzen und mit seinem wunderschönen Radical SR8 LM sicherlich zum Favoritenkreis zuzählen. Und auch der Bayer Philipp Wilhelm möchte bei seinem Heimrennen mit seinem einmalig klingenden Osella PA 20/S für Furore sorgen. Zudem wird auch der Deutsche Michael Behnke seinen bereits legendären Osella PA 20/S in der Gruppe CN, E2-SC an den Start bringen.
Bei den Formelboliden wird erstmals der Deutsche Alexander Hin seinen Reynard Judd F3000 in St. Agatha an den Start bringen und mit diesem Boliden für Furore sorgen. Dabei handelt es sich übrigens um das Ex-Auto von Hermann Waldy sen. mit dem dieser zahlreiche Erfolge einfahren konnte. Zudem wird auch der Kärntner Hubert Galli jun. wieder seinen bekannten Lola B99/50 F3000 bei diesem Rennen an den Start bringen. In der 2l Klasse wird es sicherlich an Spannung kaum mangeln, wobei man wohl den Deutschen Peter Behnke im mächtigen Tatuus Formel Master S2000 als Favorit ansehen darf. Zudem konnte er bereits im Vorjahr mit hervorragenden Zeiten bei diesem Rennen glänzen. In der österr. Meisterschaft spielt er jedoch keine Rolle womit es wohl zu einem spannenden Dreikampf kommen wird. Zum Einen wird der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem Dallara Formel 3 alles daran setzen um hier einen Sieg einzufahren um seinen Chancen in der Meisterschaft weiter aufrecht zuhalten. Zudem zählt dieses Rennen für den Haager als quasi Heimevent. Zum Anderen wäre da der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) mit seinem Dallara F306, der hier ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Bestzeiten und Siege gut ist. Das er das Zeug dazu hat konnte er heuer schon des öfteren unter Beweis stellen und auch für ihn geht es in der Meisterschaft noch um den Titel. Und dann wäre da auch noch der Südtiroler Franco Berto mit seinem mächtig klingenden Tatuus Formula Monza LRM, der ebenfalls nicht außer Acht zulassen und mit seiner beherzten Fahrweise sicherlich für Furore sorgen wird. Zwar kommt ihm die Streckencharakteristik in St. Agatha nicht ganz entgegen, abschreiben darf man den sympathischen Piloten aber keines Falls. In der 2l Klasse der Gruppe CN, E2-SC wird der Vorarlberger Peter Amann die österreichischen Fahnen mit seinem wunderschönen PRC-Honda S4 hochhalten und gegen die beiden deutschen Konkurrenten versuchen den Sieg einzufahren.
Der Blick in die Gruppe E2-SH verspricht ebenfalls Spannung pur. Zudem kämpfen die Boliden dieser Klasse in Österreich auch um den Tourenwagengesamtsieg. Zum Einen wird hier der Deutsche Holger Hovemann (Foto) seinen brachialen und mächtigen Opel Kadett C V8 GTR an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich für ein Highlight beim Bergrennen St. Agatha sorgen. Zum Anderen hat sich der Obersteirer Hannes Zenz mit dem bärenstarken Mitsubishi Lancer Evo 9 des tschechischen Komvet Teams angemeldet, der hier ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist und einer der heißesten Kandidaten auf den Sieg sein wird. Dabei konnte er bereits in den letzten Jahren die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern, mit diesem Boliden wird er jedoch erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen. Des Weiteren hat auch der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem BMW E36 M3 eine Nennung für dieses Rennen abgegeben, jedoch ist sein Start noch nicht zu 100% bestätigt. Mit von der Partie bei seinem Heimrennen wird der Oberösterreicher Kemal Hasic mit seinem mächtigen Subaru Impreza WRX STI sein, der hier keines Falls unterschätzt werden darf und seinem ersten Start bei diesem Event bereits mit Spannung entgegenfiebert. Und dann wären da noch 3 interessante Boliden mit Motorrad Motor. Dabei wird zum Einen der Vorarlberger Christoph Lampert mit seinem TracKing RC01 Mercedes an den Start gehen und dabei in einem spannenden Duell auf seinen Landsmann Lukas Boric treffen, der ebenfalls auf einen TracKing RC01 Mercedes vertraut. In dieses Duell eingreifen möchte aber auch der Deutsche Ralf Kroll mit seinem mächtigen Silver Car S2, der hier keines Falls unterschätzt werden darf.
In der Gruppe E1 wird es wieder zu einem spannenden Ländermatch zwischen Österreich und Deutschland kommen. In der Klasse über 2l Hubraum werden aber die Nachbarn einen schweren Stand haben, denn die nationale Konkurrenz wird hier zahlreich präsent sein. Angeführt vom zweifachen Staatsmeister Karl Schagerl (Foto) aus Niederösterreich, der mit seinem mächtigen VW Golf Rallye TFSI-R sicherlich als Topfavorit gehandelt werden darf. Mit diesem Boliden wird er sicherlich die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und sicherlich für eine Show der Extraklasse sorgen. Dann wird der Obersteirer Werner Karl seinen einmalig klingenden Audi S2 R Quattro wieder an den Start bringen und mit diesem Boliden ebenfalls einen Angriff auf die Bestzeiten wagen. Zudem wird der Sound des Boliden die Fans begeistern und sicherlich ein Highlight beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha sein. Aber auch die steirische Berglegende Felix Pailer ist hier mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für spitzen Zeiten gut. Zudem konnte auch er zuletzt mit beeindruckenden Ergebnissen überzeugen womit er besonders motiviert nach Oberösterreich reisen wird. Und dann wäre da auch noch der Südsteirer Herbert Pregartner (Foto) mit seinem bärenstarken Porsche 911 GT2 RSR, der in dieser Klasse für zusätzliche Spannung sorgen wird und sicherlich im Kampf um den Sieg keines Falls außer Acht zulassen ist. Das konnte er in dieser Saison bereits des öfteren unter Beweis stellen wobei er bei diesem Rennen besonders motiviert an den Start gehen wird, fährt er doch für den Veranstalter MSC Rottenegg. Erstmals in dieser Saison an den Start gehen dürfte der Steirer Thomas Holzmann mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo IV, der mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil sicherlich für zusätzliche Spannung sorgen wird und keines Falls außer Acht gelassen werden darf, wenn die Bestzeitenjagd eröffnet wird. Aber auch der Niederösterreicher Markus Hochreiter möchte mit seinem Seat Ibiza Turbo für Furore sorgen und gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis einfahren. Das gilt aber auch für den Steirer Manuel Seidl im wunderschönen Porsche 997 GT3 Cup, der sich zum zweiten Mal der Herausforderung in St. Agatha stellen wird. Aus deutscher Sicht gilt natürlich Norbert Handa mit seinem wunderschönen Lancia Delta Integrale als einer der Favoriten auf den Sieg, der zuletzt mit der Technik seines Boliden immer weniger Schwierigkeiten zu bewältigen hatte und in Unterfranken einen vollen Erfolg für sich und sein Team verbuchen konnte. Besonders motiviert an den Start gehen wird bei seinem Heimrennen der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth mit seinem mächtigen Ford Focus Cosworth RS03, der hofft die Technikprobleme endgültig ausgemerzt zuhaben. Für eine Premiere wird der Niederösterreicher Reinhard Bointner sorgen, der erstmals seinen neuaufgebauten Ford Escort Cosworth an den Start bringen möchte. Und erstmals bei einem Bergrennen an den Start gehen wird der Salzburger Stefan Promok mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der zuletzt tolle Erfolge bei Bergslaloms und Bergrallyes feiern konnte.
Die 2l Klasse bringt erneut sehr viel Spannung mit sich wobei die Favoritenliste endlos lang ist. Dabei zuerst der Blick zu den deutschen Gästen, wo vor allem Björn Wiebe mit dem mächtigen Renault Williams Wiebe Laguna als einer Topfavoriten gehandelt werden darf. Zusammen mit seinem Bruder konnte er den KW Berg Cup Gesamtsieg bereits erfolgreich einfahren womit man in Oberösterreich befreit auffahren kann. Aber auch Dirk Preißer feierte zuletzt in Unterfranken ein grandioses Comeback im neuaufgebauten Opel Kadett C 16V, womit hier ein weiterer absoluter Sieganwärter mit von der Partie sein wird. Des Weiteren gilt Patrick Orth mit seinem BMW E30 320is als einer der heißesten Eisen aus deutscher Sicht, wobei auch er in dieser Saison schon großartige Erfolge feiern konnte und das natürlich in St. Agatha bestätigen möchte. Und auch sein Markenkollege Marco Fink (Foto) ist mit seinem BMW 320st WTCC keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Bestzeiten gut. Und auch die schnellen 8V-Piloten rund um Michael Rauch im Opel Briegel Kadett C sind hier keines Falls außer Acht zulassen. Ebenfalls im KW Berg Cup agiert der Vorarlberger Markus Reich mit seinem mächtigen VW Golf II 16V, der auch in Oberösterreich mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen möchte und im Kampf um den Klassensieg sicherlich nicht unterschätzt werden darf. Unterstützung erhält er von seinem Landsmann Patrik Nickel im brachialen Opel Gerent Kadett C 16V, der als einer der absoluten Topfavoriten auf den Klassensieg gehandelt werden darf. Mit seinem spektakulär aussehenden Boliden wird er sicherlich für ein Highlight bei diesem Rennen sorgen. Aber auch der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) möchte hier mit seinem wunderschönen Ford Escort IRS-NPM 16V nicht tatenlos zusehen und im Kampf um den Klassensieg ein gewichtiges Wort mitreden. Das er das Zeug dazu hat ist hier unbestritten. Das gilt aber auch für den Südsteirer Diethard Sternad im mächtigen Alfa Romeo 156 STW, der in dieser Klasse ebenfalls zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist und der hier sicherlich für Furore sorgen möchte. Besonders motiviert in dieser Klasse an den Start gehen wird Lokalmatador Hermann Blasl mit seinem infernalisch klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der sicherlich nicht außer Acht zulassen ist und bei seinem Heimrennen ein spitzen Ergebnis anpeilt. Mit großartigen Erfolgen zuletzt im Bergrallyecup wird hier der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem Opel Risse Astra STW anreisen, der mit seiner beherzten Fahrweise sicherlich nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Topzeiten oder sogar mehr gut ist. Und dann wären da noch 2 bekannt schnelle Niederösterreicher, wobei hier die Rede von Jürgen Halbartschlager im mächtigen VW Golf 17 und von Roland Eder im wunderschönen VW Golf GTI 16V ist. Nicht außer Acht lassen sollte man auch den Salzburger Franz Roider im einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6 sowie den Oberösterreicher Nicolas Reiter im Ford Escort Mk.1, die hier sicherlich nicht außer Acht zulassen sind. Für eine Premiere sorgen wird der Niederösterreicher Stefan Datzreiter, der erstmals mit seinem neuen VW Polo Kit Car an den Start gehen wird und natürlich dem diesjährigen Bergrennen St. Agatha mit besonderer Spannung entgegenfiebert. Unterstützt wird er dabei von seinem Teamkollegen Harald Daurer, der in der selben Klasse seinen wunderschönen VW Golf 1 GTI an den Start bringen wird. Zudem bringen die 3 Lokalmatadore Rene Martinek, Thomas und Martin Fischer jeweils einen Renault Clio RS Cup an den Start. Auf einen solchen Boliden vertraut auch die junge Vorarlbergerin Johanna Amann, die mit ihrem Renault Clio RS III auf die Niederösterreicherin Beate Steiner im Seat Ibiza Cupra treffen wird.
In der 1600er Klasse werden die deutschen Gäste wohl alles daran setzen um einen österreichischen Erfolg zu verhindern. Ob jedoch am Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto) im mächtigen Citroen Nemeth Saxo RP4 ein Weg vorbei führen wird ist jedoch mehr als fraglich. Versuchen werden es auf jedenfall Stefan Faulhaber im Opel Minichberger Kadett C 16V, der hier keines Falls außer Acht zulassen ist und dabei sicherlich für Furore sorgen wird. Aber auch Manfred Schulte ist hier mit seinem Citroen Nemeth AX Kit Car keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für Siege gut. Und dann wäre da auch noch Andre Stelberg mit seinem mächtigen VW RSB Corrado 16V, der hier ebenfalls für Furore sorgen möchte und nicht zu unterschätzen ist. Besonders motiviert bei seinem Heimrennen an den Start gehen wird die Passauer Berglegende Helmut Maier mit dem VW Spiess-Golf 16V, der hier auch für den MSC Rottenegg kämpfen wird. Aber auch der Bayer Valentin Schneider ist hier mit seinem mächtigen VW TSM Golf 1 16V keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Bestzeiten und Siege gut. Aus österreichischer Sicht möchte der Oberösterreicher Christian Schneider bei seinem Heimrennen mit seinem wunderschönen Peugeot 205 RS16 EvoII für Furore sorgen und im Kampf um den Sieg ein gewichtiges Wort mitreden. Das er das Zeug dazu hat steht hier außer Zweifel. Das gilt aber auch für den Niederösterreicher Christian Speckl im VW Golf 16V, der beim Bergrennen St. Agatha ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und sicherlich im Kampf um den Sieg nicht außer Acht zulassen ist. Zudem wird auch sein Teamkollege und Landsmann Florian Pyringer mit seinem VW Golf GTI 16V an den Start gehen und versuchen gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis einzufahren. Für zusätzliche Spannung wird der erste Start in diesem Jahr des oberösterreichischen Lokalmatadors Robert Klaus (Foto) im wunderschönen Peugeot 205 RS16 sorgen, der hier besonders motiviert an den Start gehen wird und in dieser Klasse jederzeit für Topzeiten und Platzierungen gut ist.
Die 1,4l Abteilung wird wohl von den Deutschen dominiert werden, die hier mit 4 Topboliden anrücken werden. Ganz vorne gilt natürlich Armin Ebenhöh mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V als der absolute Favorit auf den Sieg was die Erfahrung aus dieser Saison uns lehrte. Aber auch sein Schwiegervater und KW Berg Cup Legende Franz Weißdorn ist hier keines Falls mit dem VW Polo 16V außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten und Platzierungen gut. Des Weiteren wird der Deutsche Gerhard Moser mit dem VW Polo 1 16V mit Öttinger Zylinderkopf an den Start gehen und bei seinem Heimrennen mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Aber auch Thomas Pröschel ist hier mit seinem VW Schneider Polo 16V keines Falls zu unterschätzen. Und dann wären da auch noch die schnellen 8V-Piloten rund um Nils Abb im VW Schneider Polo und Frank Duscher in einem VW Polo der ersten Baureihe. Aus österreichischer Sicht stellt sich ein starkes Quartett dem Bergrennen St. Agatha. Zum Einen wird der Südsteirer Manfred Meinhard (Foto) seinen mächtigen Renault Clio S1400 an den Start bringen und mit diesem Boliden versuchen die deutsche Phalanx zu durchbrechen. Zum Anderen hat auch der Niederösterreicher Jakob Löffler das gleiche Vorhaben mit seinem Suzuki Swift GTI im Visier, der bereits im Vorjahr mit einer hervorragenden Leistung großartig aufzeigen konnte. Aber auch der Tiroler Michael Faserl möchte hier mit seinem wunderschönen VW Polo II 16V nicht tatenlos zusehen und dabei ebenfalls ein spitzen Ergebnis einfahren. Und sein Tiroler Landsmann Walter Kurz wird hier mit seinem seltenen Simca 1000 Rally 2 wieder für ein echtes Highlight sorgen.
Der Blick in die Gruppen N und A verspricht ebenfalls spannenden Bergrennsport. In der großen A Klasse wird ein doch starkes Fahrerfeld an den Start gehen, welches vom Steirer Christian Schweiger angeführt wird. Dieser kommt mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 als frisch gebackener FIA Hillclimb Trophy Sieger nach St. Agatha und gilt natürlich als Topfavorit auf den Sieg. Erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird der Steirer Reinhold Taus (Foto) mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI, der hier sicherlich nicht außer Acht zulassen ist und mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen möchte. Sein zweites Bergrennen in Angriff nehmen wird hier der Wiener Roland Hartl mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 6, der zuletzt bei Bergslaloms weiter vertrauen in diesen Boliden finden konnte. Und dann wäre da auch noch der Vorarlberger Ernst Moosbrugger mit dem einmalig klingenden BMW M3 E36 Coupe, der hier mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen wird. International gesehen kämpft hier der Pole Grzegorz Duda mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 R4 gegen den Ungarn Laszlo Hernadi im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 um den Sieg in der FIA Zonen Trophy. Ob in der 2l Klasse der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem Peugeot 306 GTI wieder an den Start gehen kann steht noch nicht zu 100% fest. Jedoch wird das Team alles daran setzen einen Start beim Heimrennen zu realisieren. Des Weiteren wird hier der Niederösterreicher Thomas Preiser erstmals mit seinem Ford Puma S1600 in dieser Saison an den Start gehen und dabei auf den oberösterreichischen Lokalmatador Jürgen Großauer treffen, der wie bereits im Vorjahr auf einen Suzuki Swift S1600 vertraut.
In der Gruppe N gilt Tripo Ivovic (Foto) aus Montenegro als Favorit und das obwohl er erstmals in St. Agatha an den Start gehen wird. Bei seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 handelt sich nämlich um den Berg-EM Sieger Boliden der Jahre 2014 und 2015. Dabei wird er auf die beiden Polen Bartlomiej Wisniowski in einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9 und Lukasz Niemiec in einem Mitsubishi Lancer Evo 10 treffen. Seine Rennpremiere absolvieren wird hier der Steirer Andreas Mussbacher in einem Mitsubishi Lancer Evo 9. Spannend wird es wohl in der 2l Klasse werden, wo es zu einen Honda Dreikampf kommen wird. Zum Einen wird der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem Honda Civic Type R an den Start gehen und seinen zweiten Staatsmeistertitel mit einem vollen Erfolg gebührend feiern wollen. Zum Anderen wird sein Landsmann Helmut Harrer mit seinem Honda Civic Type R alles daran setzen um hier den Sieg in dieser Klasse einzufahren. Und dann wäre da auch noch der Oberösterreicher Bernhard Gassler in einem weiteren Honda Civic Type R, der bei seinem Heimrennen natürlich besonders motiviert an den Start gehen wird. Dahinter dürfte es jedoch ebenfalls sehr spannend werden, wobei hier zum Einen der Oberösterreicher Bernhard Riedl mit seinem Renault Clio B-Sport mit von der Partie sein wird. Aber auch der Obersteirer Wolfgang Schutting ist mit seinem Renault Clio Williams keines Falls zu unterschätzen, wobei er das Bergrallye Duell mit dem Steirer Patrick Flechl im Opel Astra GSI 16V nun auch in St. Agatha fortsetzen wird. Seine Premiere am Berg absolvieren wird der junge Oberösterreicher Thomas Großauer mit seinem Suzuki Swift Sport.
Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo natürlich in den einzelnen Klassen es sehr spannend werden wird. Gesamt gilt aus den offenen Boliden der oberösterreichische Lokalmatador Christian Rutter (Foto) mit seinem wunderschönen PRC S2000 als einer der Favoriten. Aber auch sein Landsmann Jochen Landmann wird hier mit seinem Tecno Lotus FB/1 für ein echtes Highlight sorgen. Bei den Tourenwagen wird wohl der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner wohl kaum zuschlagen sein, wobei er mit seinem wunderschönen VW Rallyegolf G60 besonders motiviert beim Bergrennen St. Agatha an den Start gehen wird. Aber auch der Salzburger Max Lampelmaier ist hier mit seinem wunderschönen Ford Escort RS 1600 keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für Bestzeiten gut. Das gilt natürlich auch für den Oberösterreicher Franz Brunner im Opel Kadett B, der im direkten Duell in der selben Klasse an den Start gehen wird. Für ein Highlight wird auch der Weststeirer August Gratzer mit seinem sehr seltenen Lancia Beta Montecarlo sorgen. Und auch der junge Kärntner Rene Warmuth wird wieder mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil am Steuer seines VW Golf 2 GTI 8V für Furore sorgen. Zudem wird der Tiroler Josef Obermoser seinen wunderschönen Martini Alfa Romeo Sud ti an den Start bringen und für das Alfa Romeo Krammer Team an den Start gehen. In der selben Klasse wird auch sein Sohn Oliver Obermoser wieder seinen Alfa Romeo Sprint Veloce an den Start bringen und auch der Südsteirer Patrick Ulz ist hier mit seinem Alfa Romeo Sud ti mit von der Partie. Eine kurze Pause hat auch der Tiroler Christian Renner dazugenützt um seinem Opel Ascona B die technischen Probleme auszumerzen womit in der Kategorie 3 bis 2l Hubraum für zusätzliche Spannung gesorgt ist. Dazu wird erstmals in St. Agatha der Kärntner Karlheinz Stranner (Foto) seinen wunderschönen Fiat 131 Abarth an den Start bringen. In der kleinen Klasse bis 1,3l Hubraum wird es zum Duell zwischen dem Tiroler Dominik Neumann im BMC Mini Cooper S und dem jungen Salzburger Philipp Lernpaß im VW Derby kommen. In der kleinsten Klasse der Kategorie 1 werden die beiden Oberösterreicher Johannes Esterbauer und Alexander Seethaler ein spannendes Steyr Puch 650 TR ausfahren.
Der Berg wird also vom 24.-25.09. 2016 richtig brennen, wenn es auf der Highspeedstrecke von St. Agatha auf Zeitenjagd geht. Beginn ist am Samstag um 12.30 Uhr, ehe es am Sonntag um 09.00 Uhr los geht.
Der MSC Rottenegg freut sich auf Ihren Besuch beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha, dem einzigen Bergevent in Oberösterreich!
Weitere Informationen zum Bergrennen St. Agatha unter folgendem Link:
St. Agatha 2016
Wir bitten um Verständnis, dass nicht auf jeden einzelnen Teilnehmer näher eingegangen werden kann, dies würde einfach den Rahmen dieser Vorschau sprängen.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer