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Trento Bondone 2016

Photos by Luciano Moscardi, more on Facebook

Gesamtsieg und neuer Streckenrekord durch Simone Faggioli


 

Gesamtergebnis Modern Trento Bondone 2016

 

Gesamtergebnis Historic Trento Bondone 2016

 

Ergebnisse Trento Bondone 2016

 


Bericht:

Der italienische Bergklassiker in Trento zählte in diesem Jahr zwar nicht zur Berg Europameisterschaft, jedoch konnte sich das Teilnehmerfeld dank der italienischen Meisterschaft und des FIA Hillclimb Cups durchaus sehen lassen. Sportlich bekam man einiges geboten, jedoch zuerst ein Blick auf das Wetter, welches heuer nur am Renntag ideale Bedingungen hervor brachte. Am Trainingstag sorgte wechselhaftes Wetter, wo sich Sonnenschein und Regen abwechselnden für schwierige Verhältnisse auf der über 17km langen Strecke auf den Bondone.

13533308_10206839912892947_7096065683577721373_nAls Gesamtsieger dürfte sich „Bergkönig“ Simone Faggioli (Titelbild) als großer Sieger feiern lassen. Der Italiener lief am Renntag mit seinem Norma M20FC Zytek Evo zur Hochform auf und pulverisierte seinen eigenen Streckenrekord um ca. 3 Sekunden. Dabei ließ er der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance und der Sieg fiel in überlegener Manier aus. Mit einem Rückstand von über 30sec. folgte auf dem zweiten Platz sein bislang schärfster Konkurrent Christian Merli (Foto) aus Italien, der jedoch am Renntag mit technischen Problemen an seinem Osella FA30 RPE Evo zukämpfen hatte. Darüberhinaus hatte der Pilot bereits im Training einen leichten Crash mit seinem Boliden zu verzeichnen, wobei die Frontschürze seines Boliden doch erheblich beschädigt wurde. Zudem verfügte anscheinend der Sieger mit seinen Pirelli Slicks über großartiges Reifenmaterial welches er dann am Renntag gekonnt ausspielte. Das Podium komplettierte der junge Italiener Michele Fattorini mit dem Osella PA 2000 Evo, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und ebenfalls eine beeindruckende Zeit bei diesem Rennen erreichte. Dahinter folgte bei seinem erst zweiten Start der Italiener Domenico Scola mit dem weißen Osella FA30 Zytek, der zwar im Training noch mit Elektronikproblemen zukämpfen hatte, diese aber für den einzigen Rennlauf beheben konnte und mit einer tollen Performance für Furore sorgen konnte. Die Top5 komplettierte sein italienischer Landsmann Federico Liber mit dem Gloria C8P Evo mit Motorradmotor, dem es ebenfalls noch gelang die 10min. Schallmauer zu unterbieten und sich somit am Ende über ein großartiges Ergebnis freuen durfte. Dahinter kam auf dem sechsten Rang der junge Italiener Luca Ligato mit dem 2l Osella PA 21 Evo in die Wertung, der sich einmal mehr die Gruppe CN sichern konnte und somit zu einem weiteren beeindruckenden Erfolg fuhr. Auf dem siebenten Platz folgte der erste Fahrer aus einer anderen Nation mit dem Tschechen Milan Svoboda, der mit einem infernalisch klingenden Lola B99/50 Evo Judd des italienischen CMS Racing Teams eine exzellente Leistung ablieferte und im einzigen Rennlauf mit einer beeindruckenden Zeit überzeugen konnte.

13590448_10206839873131953_3489302931909275870_nBei den Tourenwagen konnte der Italiener Marco Cristoforetti (Foto) seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Mit seinem brachialen Porsche 911 GT3 R ließ er der Konkurrenz erneut keine Chance und am Ende stand der Gesamtsieg bei den Tourenwagen zu Buche. Mit einem Rückstand von 4sec. folgte sein italienischer Markenkollege Giuseppe Ghezzi auf dem zweiten Rang, der einen wunderschönen Porsche 997 GT3 R an den Start brachte und mit diesem Boliden eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Das Podium komplettierte der Italiener Marco Gramenzi mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo 155 ITC, der weitere 4sec. zurücklag aber mit seinem vollen Erfolg in der Gruppe E2-SH weitere wichtige Punkte für die italienische Meisterschaft einfahren konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 2,5sec. ging der vierte Rang an den italienischen Rallyefahrer Tiziano Nones, der mit seinem Citroen C4 WRC aus der Gruppe A wieder eine beeindruckende Show ablieferte und dabei die Zuseher mit seinem beherzten Fahrstil begeistern konnte. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der junge Italiener Luca Gaetani mit einem infernalisch klingenden Ferrari 458 Challenge Evo, der ebenfalls eine tolle Zeit im einzigen Rennlauf erreichte und dabei mit seinem Boliden für Furore sorgen konnte. Leider einen Ausfall im Rennen hinnehmen musste der italienische Mitfavorit auf den Tourewagensieg Marco Iacoangeli mit seinem mächtigen BMW 320i, der im Mittelteil der längsten Bergrennstrecke in Europa frühzeitig die Segel streichen musste.


13612318_10206839927493312_774651226531427863_nNun der Blick zu den Historischen, wo bei den Österreichern Freut und Leid sehr nahe beisammen lagen. Zuerst aber zu den Gesamtsiegern, wo mit einer beeindruckenden Performance im einzigen Rennlauf der Italiener Giovanni Ambroso noch den Sieg einfahren konnte. Mit seinem brachial klingenden Osella PA 9/90 konnte er die Konkurrenz um knapp über 8sec. distanzieren und sich einen vollen Erfolg beim Bergklassiker Trento Bondone an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Rang folgte Jean Marie Almeras (Foto) aus Frankreich, der einmal mehr die Tourenwagen mit seinem bereits legendären Porsche 935 für sich entscheiden konnte und mit diesem Boliden eine exzellente Vorstellung ablieferte. Das Podium komplettierte Remo Decarli mit seinem infernalisch klingenden Fiat X 1/9 Dallara, der einen Rückstand von 3sec. auf den Franzosen im einzigen Rennlauf vorzuweisen hatte.

13592354_10206839751128903_6348346597909316941_nNun zu den Österreichern, wo der Kärntner Harald Mössler (Foto) mit seinem spektakulären Steyr Puch Berg Spyder einmal mehr für Furore sorgen konnte. Mit dem blau-gelben Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer exzellenten Performance überzeugen, was schlussendlich mit dem sechsten Gesamtrang bei den Historischen belohnt wurde. Zudem konnte er sich den Gesamtsieg in der Historischen Kategorie 1 und den damit verbundenen Klassensieg sichern. Ebenfalls einen Klassensieg feiern durfte der Oberösterreicher Thomas Baier mit seinem blauen Steyr Puch 650 TR, der mit einer tollen Vorstellung im einzigen Rennlauf die Klasse A1 bis 850ccm in der Historischen Kategorie 1 für sich entscheiden konnte. Damit kam der MSC Mühlbach auch bei diesem Rennen zu einem vollen Erfolg. Rang Zwei ging in der selben Klasse an den Oberösterreicher Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den dritten Oberösterreicher in dieser Klasse mit Alexander Seethaler, der seinen orangen Steyr Puch 650 TR im einzigen Rennlauf bereits im unteren Teil der Strecke frühzeitig abstellen musste. Leider nicht besser erging es den Steirer Reinhard Labner mit seinem grünen Austin Mini Cooper, der im einzigen Rennlauf seinen Boliden im oberen Teil der Strecke abstellen musste und ebenfalls einen Ausfall in diesem Jahr hinnehmen musste. Und auch der Salzburger Max Lampelmaier kam mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 1600 nicht in die Wertung, wobei dieser bereits im Training den Boliden abstellen musste und das Rennwochenende in Italien für beendet erklärte. Im Gegensatz zum Obersteirer Rudolf Sporer, der mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6 eine starke Leistung ablieferte und sich mit einer tollen Zeit in der stark besetzten Klasse B4 bis 1600ccm den exzellenten vierten Rang sichern konnte. Und auch der Italiener Italo Sedran mit österreichischer Lizenz kam mit seinem roten Saab 96 Sedan V4 in die Wertung, wobei er den großartigen zweiten Platz in der Kategorie 1 in der Klasse bis 1600ccm einfahren konnte.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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