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Vorschau Berg-EM Col St. Pierre 2016

Der Auftakt zur Berg Europameisterschaft 2016
2. Lauf zur französischen Bergmeisterschaft


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Hier der LINK zu den Nennlisten:

Nennliste Modern 2016

 

Nennliste Historisch 2016

 

Das Warten hat ein Ende, am Wochenende geht es im französischen St. Jean-du-Gard erstmals um Punkte für die Berg Europameisterschaft 2016. Über den Winter gab es in den einzelnen Kategorien sehr spannende Neuerungen und es werden in dieser Saison neue Teams die Berg Europameisterschaft in Angriff nehmen.

HCF_5442Zuerst der Blick in die Berg-EM Kategorie 2 wo man den amtierenden Europameister Simone Faggioli (Titelbild) aus Italien erneut als Favorit ansehen darf. Über die Wintermonate wurde ein komplett neuer Norma M20FC Zytek aufgebaut welcher bei einem ersten Funktionstest bereits einen bärenstarken Eindruck hinterließ. Da die Strecke auf den französischen Col St. Pierre aufgrund der Sicherheit ein wenig verkürzt wurde wird zudem der Kampf auf einen neuen Streckenrekord aufgenommen werden. Die Konkurrenz wird jedenfalls stark vertreten sein, wobei man schon mit Spannung das Duell mit dem Italiener Christian Merli (Foto) entgegenfiebert. Dieser wagt sich 2016 in die Berg Europameisterschaft und wird mit einem ebenfalls überarbeiteten Osella FA30 Evo RPE an den Start gehen und somit für sehr viel Spannung bei den Rennen sorgen. Dabei wird er in der Gruppe D, E2-SS auf seinen italienischen Landsmann Fausto Bormolini treffen, der mit seinem brachialen Reynard K02 F3000 ebenfalls eine volle Saison einplant und dabei auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen kann. Und ein weiterer Italiener wird in der Saison 2016 in dieser Klasse eine volle Saison absolvieren. Die Rede ist dabei von Paride Macario, der einen Osella FA30 aus dem Faggioli Team pilotieren wird. Mit von der Partie wird auch der Italiener Renzo Napione mit seinem Reynard K02 F3000 sein dem man ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte. In der Gruppe CN werden 2 junge Italiener an den Start gehen, welche auf einen 2l Boliden vertrauen. Die Rede ist hier von Andrea Bormolini und Marco Capucci, welche beide einen Osella PA21/S aus dem Faggioli Team an den Start bringen werden. In der kleinen Formelklasse darf man den jungen Franzosen Billy Ritchen wohl als Favorit ansehen, zumal er in dieser Saison weiter aufrüstete und auf einen aktuelleren Dallara F311 Mercedes wechselte, womit man auch im Kampf um die vorderen Plätze im Gesamtklassement keines Falls außer Acht gelassen werden darf.

HCF_0453Spannend dürfte auch der Kampf um den Gesamtsieg ausfallen, wo auch die starken Franzosen ein gewichtiges Wort mitreden möchten. Diese fahren jedoch außerhalb der Berg-EM ihre eigene Meisterschaft, wobei diese von Nicolas Schatz im ebenfalls weiterentwickelten Norma M20FC V8 angeführt werden. Ebenfalls auf einen solchen Boliden mit BMW-Motor vertrauen Sebastien Petit (Foto) und Cyrille Frantz, welche ebenfalls jederzeit für einen Gesamtsieg gut sind und somit für enorme Spannung sorgen werden. Zudem darf man auch den jungen Franzosen Geoffrey Schatz im Reynard 95D F3000 keines Falls außer Acht lassen, welcher mit seinem beherzten Fahrstil sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Das gilt aber auch für Alban Thomas in einem Reynard K01 F3000, der ebenfalls jederzeit für spitzen Zeiten gut ist.

HCF_8066In der Gruppe E2-SH wird es in der Saison 2016 ebenfalls sehr spannend werden. Dabei wird es der Tscheche Vladimir Vitver (Foto) mit seinem brachialen und mächtig klingenden Audi WTTR-DTM erneut mit seinem tschechischen Landsmann Dan Michl zutun bekommen. Der Lotus Evora wurde über die Wintermonate weiter verbessert und somit ist für zusätzliche Spannung in diesem Duell gesorgt. Jedoch möchte auch dessen Landsmann Jiri Los ein gewichtiges Wort um die vorderen Plätze mitreden, der einen Klassenwechsel vollzog und seinen Mitsubishi Lancer Evo 9 komplett neu für die Gruppe E2-SH aufbaute. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird der Tscheche Oskar Benes mit seinem brachialen Ford Fiesta RS, der in dieser Gruppe ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf. Für zusätzliche Spannung dürfte der Italiener Fulvio Giuliani mit seinem einmaligen Lancia Delta EVO sorgen, der erstmals beim Rennen auf den französischen Col St. Pierre an den Start gehen wird und im Jahr 2016 plant eine volle Saison in der Berg Europameisterschaft zu absolvieren. Aber auch der Schweizer Yann Heche ist mit seinem einmalig klingenden Mazda 3 MPS Rotary keines Falls außer Acht zulassen und keines Fall zu unterschätzen.


Nun noch der Blick in die Berg Europameisterschaftskategorie 1, wo die Fahrer aus den Gruppen GT, A und N an den Start gehen wird.

Im Zuge der Berg-EM präsentiert sich die Gruppe GT noch mager besetzt, jedoch wird der Tscheche Martin Jerman einen spektakulären Boliden in dieser Klasse an den Start bringen. Über den Winter wechselte man vom Gruppe N Mitsubishi in einen Lamborghini Gallardo, mit dem man am Col St. Pierre die Premier feiern wird. Außerhalb der Berg-EM wird der Franzose Nicolas Werver mit seinem brachialen Porsche 997 Cup an den Start gehen und im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg sicherlich ein gewichtiges Wort mitreden. Dabei wird er auf seine Landsleute aus Frankreich treffen, welche hier von Christian und Philippe Schmitter angeführt werden, welche auf einen Porsche 997 GT2 bzw. auf einen Lamborghini Gallardo vertrauen.

JNP_5567In der Gruppe A wird es zu einem weiteren Duell zwischen Österreich und Tschechien kommen. Der Steirer Christian Schweiger (Foto) wird dabei mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 erneut die österreichische Fahne in der Berg-EM hochhalten und fiebert bereits mit Spannung dem Auftakt in Frankreich entgegen. Dabei wird er auf den Tschechen Lukas Vojacek treffen, der über den Winter seinen Mitsubishi Lancer Evo 8 komplett neu aufbaute und somit ebenfalls bestens gerüstet nach Frankreich reisen wird. Das gilt jedoch auch für seinen Landsmann Jaromir Maly, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 ebenfalls Bestens vorbereitet an den Col St. Pierre reisen wird. Zudem werden in der 2l Klasse die beiden Tschechen Dominik Pavlu und Zdenek Kminek einen Renault Clio RS pilotieren, wobei es für letztgenannten der erste Start in der Berg-EM sein wird.

Zum Schluss noch der Blick in die Gruppe N, wo alle Karten neugemischt werden. Neben Jiri Los und Martin Jerman, die in eine andere Klasse wechselten wird auch der amtierende Europameister Igor Stefanovski nicht mehr mit von der Partie sein. So bringt nur der junge Serbe Nikola Miljkovic Erfahrung aus dem Vorjahr mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 mit. Er wird in dieser Klasse auf 2 Newcomer treffen, welche erstmals in der Berg-EM an den Start gehen werden und somit neue Strecke zu erlernen haben. Das ist zum Einen der amtierende italienische Bergmeister dieser Klasse Antonino Migliuolo mit seinem neuaufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine neue Herausforderung für 2016 suchte und diese in der Berg Europameisterschaft fand. Zum Anderen wird der Tscheche Tomas Vavrinec seine erste Berg-EM Saison in Angriff nehmen, wobei er wohl auf den Ex-Jerman Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start gehen wird. In der kleinen Klasse wird der Italiener Tonino Cossu wieder seinen Honda Civic Type R an den Start bringen und dabei bei ausgewählten Läufen zur Berg-EM an den Start gehen.

Weitere Informationen gibt es unter Association Sportive Automobile d’ALES
Infos zur Strecke unter Hillclimbfans WIKI

 


österr. Teilnehmer in Frankreich

Gruppe A über 3000ccm
Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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