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Das „Grande Finale“ in Bella Italia
Gesamtsieg mit neuem Streckenrekord durch Federico Liber im Gloria
Gesamtergebnis Cividale Modern 2015
Gesamtergebnis Cividale Historic 2015
Ergebnisse Cividale 2015
Rennbericht:
Dramatik pur bot das Berg-ÖM Finale im italienischen Cividale. Dabei hatte der Veranstalter mit dem Wetter Glück und es blieb am gesamten Wochenende trocken, womit es zum großen Showdown in den einzelnen Klassen kam. Und für diese war einmal mehr die einmalige und unvergleichliche Strecke von Cividale hinauf zum Kloster Castelmonte verantwortlich.
Der Gesamtsieger kam dabei aus Italien mit Federico Liber (Titelbild), der mit seinem Gloria C8P Evo in einer eigenen Liga agierte und mit furiosen Zeiten die Zuseher begeisterte. Am Ende stand neben dem Sieg im Gesamtklassement auch ein neuer unglaublicher Streckenrekord für den sympatischen Piloten zu Buche, wobei er diesen bereits im 1. Rennlauf erzielte und dabei um unglaubliche 3,5sec. schneller war als im Vorjahr. Auf dem zweiten Platz fand sich ein weiterer Italiener mit Enrico Zandona (Foto) wieder, der mit seinem spektakulären Reynard Monoposto für Furore sorgte und dabei die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern konnte. Auf Rang Drei kam sein italienischer Landsmann Alessandro Tinaburri mit einem weiteren Gloria Formula in die Wertung, der zudem im selben Team wie der große Sieger Federico Liber fuhr und somit für einen vollen Erfolg des italienischen LTS Racing Team sorgte. Rang Vier im Gesamtklassement ging an den Italiener Stefano Gazziero, der erstmals einen Osella FA30 Zytek pilotierte und mit diesem Boliden eine starke Leistung auf der anspruchsvollen Strecke in Cividale ablieferte. Damit konnte er sich auch den Sieg in der Gruppe D, E2-SS bis 3l Hubraum sichern, da die auf dem Podium zu findenden Fahrer allesamt aus der Klasse bis 1.6l Hubraum kamen.
Auf dem fünften Gesamtrang kam der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) in die Wertung, der bei den Tourenwagen eine einmalige Show ablieferte und dabei die gesamte Konkurrenz in Schach halten konnte. Dabei lies man sich auch von einem technischen Defekt im 2. Trainingslauf nicht stoppen und so fuhr man sensationelle Zeiten, welche nicht nur den Tourenwagengesamtsieg in Cividale bedeuteten, sondern gleich zu einem fulminanten Streckenrekord reichten, wobei man die aufgestellte Marke aus dem Vorjahr gleich um 10sec. unterbot. Damit feierte man auch die beste Platzierung eines Österreichers beim diesjährigen Bergrennen Cividale in Italien. Mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,45sec. folgte auf Platz Zwei bei den Tourenwagen der Italiener Manuel Dondi mit seinem E2-SH Fiat X 1/9, der ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte und in Cividale hervorragende Zeiten erreichte. Auf dem dritten Platz bei den Tourenwagen folgte der Südsteirer Andreas Marko, der mit seinem Audi A4 STW Quattro wieder eine hervorragende Performance auf dieser Strecke ablieferte und mit Topzeiten für Furore sorgte, wobei er den Streckenrekord für die Gruppe E1 bis 2l Hubraum um fast 4sec. verbessern konnte und somit einmal mehr bewies, dass man in Cividale zu den schnellsten Piloten gehört. Platz Vier bei den Tourenwagen ging wieder an einen Italiener mit Gianni di Fant, der mit einem wunderschönen Porsche 991 GT3 bei diesem Rennen an den Start ging und sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte, was mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Auf Rang Fünf fand sich nach einem dramatischen 2. Rennlauf der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem Ford Escort Cosworth wieder, der in diesem Lauf einen Ausritt zu verzeichnen hatte und sich nur mehr mit größter Mühe ins Ziel retten konnte, womit man noch das wertvolle Ergebnis erreichte.
Insgesamt stellten sich 166 Fahrer dem italienischen Bergklassiker in Cividale
Not started: Thomas Baier – Steyr Puch 650 TR, Fabio Mangoni – Autobianchi A112, Wolfgang Pieber – BMW E30 323i, Doris Chiarotto – Alfa Romeo 33, Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Ales Prek – Honda Civic Type R, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Claudio Cerchie – Mini Cooper SCW, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Rupert Schwaiger – Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, Silvano Brandi – BMW 330 Diesel, Franco Manzoni – Osella PA 21/S
Race:
Historische Kategorie 1: Der große Dominator in dieser Historischen Kategorie kam aus Kärnten mit Harald Mössler (Foto) im Steyr Puch Berg Spyder. Mit diesem skurrilen Boliden konnte der sympatische Pilot einmal mehr für Furore sorgen und mit großartigen Zeiten begeistern, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in dieser Kategorie sowie mit dem hervorragenden sechsten Platz im Historischen Gesamtklassement belohnt wurde. Zusätzlich konnte sich Harald mit dem blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder den Sieg in der Klasse der Hist. Rennw. bis 1600ccm im Zuge der Historischen Berg-ÖM sichern, womit er seinen erneuten Titelgewinn mit einem vollen Erfolg feierte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Oststeirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der mit einer exzellenten Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und mit grandiosen Zeiten begeisterte, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil das Publikum entlang der Strecke zu Begeisterungsstürmen hinreißen konnte. Dazu kam der Sieg in der Klasse bis 850ccm womit man sich auch zum österr. Bergstaatsmeister bei den Historischen Tourenwagen kürte. Dritter wurde in der Historischen Kategorie 1 der Italiener Giampiero Zampieri in einem roten Lancia Fulvia Coupe, der ebenfalls eine tolle Performance an den Tag legte und starke Zeiten in Cividale ins Ziel bringen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Auf der Vier kam schlussendlich sein italienischer Landsmann Federico Calligaris mit seinem weißen Lancia Fulvia Zagato in die Wertung, der zudem mit Platz Zwei in der Klasse bis 1300ccm noch vor dem Italiener Cecilio Ravelli Damioli überzeugen konnte. Dieser wiederum sicherte sich Gesamt in der Historischen Kategorie 1 Rang Fünf sowie Platz Drei in der Klasse bis 1300ccm mit seinem rot-gelben Lancia Fulvia Coupe. Auf dem sechsten Rang in dieser Historischen Kategorie folgte der Oberösterreicher Wolfgang Vala mit seinem grünen Steyr Puch 650 TR, der mit einer exzellenten Performance in Cividale für Furore sorgen konnte und zudem exzellente Zeiten in den italienischen Asphalt brennen konnte, was auch mit dem zweiten Rang in der Klasse bis 850ccm belohnt wurde. Dahinter kamen noch die beiden Italiener Loris Minen im blauen Porsche 912 sowie Luigi Zardini in einem schwarzen Fiat Abarth 695 SS in die Wertung, wobei Erstgenannter auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm einfahren konnte und Zweitgenannter mit Rang Drei in der Klasse bis 850ccm überzeugen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Mauro Manente mit seinem weißen Austin Healey Sprite, der im ersten Rennlauf seinen Boliden im Mittelteil mit einem technischen Gebrechen frühzeitig neben der Strecke abstellen musste. Und im 2. Rennlauf folgte leider auch noch der Oberösterreicher Alexander Seethaler mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR, der ebenfalls im Mittelteil einen Ausfall hinnehmen musste und somit bei seinem ersten Start in Cividale nicht in die Wertung kam.
Historische Kategorie 2: Hier schlug Italien mit einem vollen Erfolg durch Rino Muradore zurück. Der Lokalmatador lieferte mit seinem spektakulären Fahrstil eine beeindruckende Leistung ab und konnte mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS für Furore sorgen. Am Ende stand neben dem Sieg in dieser Kategorie auch der zweite Gesamtrang bei den Historischen Gesamt zu Buche, wobei man sich auch als Tourenwagensieger feiern lassen durfte. Auf dem zweiten Rang kam der Salzburger Max Lampelmaier (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 1800 in die Wertung, der sich ebenfalls mit grandiosen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem Boliden dabei die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2000ccm im Zuge der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Italiener Pietro Corredig mit seinem weiß-schwarzen BMW 2002 tii, der ebenfalls exzellente Zeiten in Cividale erreichte und dabei auch Rang Drei in der Klasse bis 2l Hubraum für sich verbuchen konnte. Rang Vier ging in dieser Historischen Kategorie an den Niederösterreicher Leo Theuretsbacher mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 2002 ti, der ebenfalls mit einer exzellenten Vorstellung am gesamten Wochenende für Furore sorgen konnte und sich darüberhinaus über den großartigen zweiten Platz in der Klasse bis 2000ccm im Zuge der Historischen Berg-ÖM freuen durfte. Auf der Fünf kam der Italiener Enrico Lena mit seinem rot-schwarzen Lancia Fulvia HF in die Wertung, der sich in eindrucksvoller Manier auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm sichern konnte und dabei einige stärkere Fahrzeuge hinter sich halten konnte. Der sechste Platz in der Historischen Kategorie 2 ging an den Niederösterreicher Stefan Skrabal, der in Cividale sein Comeback am Berg mit seinem wunderschönen blau-orangen Ford Escort RS 2000 gab und mit diesem eine tolle Leistung ablieferte, wobei er vor allem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und sich somit auch Rang Drei in der Klasse bis 2l Hubraum im Zuge der Historischen Berg-ÖM sichern konnte. Siebenter wurde schlussendlich der Italiener Flavio Macorig mit seinem blauen Fiat X 1/9, der ebenfalls tolle Zeiten erreichte und somit auch den Sieg in der Klasse bis 1.3l Hubraum einfahren konnte. Dahinter folgte auf Rang Acht der Obersteirer Rudolf Sporer (Foto) mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und zudem auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm im Zuge der Historischen Berg-ÖM feiern konnte. Platz Neun ging nach Kärnten an Walther Stietka im silber-schwarzen VW Käfer 1302 S, der sich mit einer soliden Vorstellung auch den exzellenten zweiten Rang im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 1,6l Hubraum sichern konnte. Auf der Zehn fand sich schlussendlich der Italiener „Piedone“ mit seinem roten Morris Mini Cooper S wieder, der darüberhinaus mit Rang Zwei in der Klasse bis 1300ccm überzeugen konnte noch vor dem Niederösterreicher Günther Kremel im hellblauen Ford Escort 1300 GT, der sich in Cividale wieder einmal am Berg versuchte und dabei mit einer soliden Leistung für Furore sorgen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm im Zuge der Historischen Berg-ÖM belohnt wurde. Der 12. Platz ging in dieser Historischen Kategorie an den Italiener Graziano Fantini in einem rot-weißen NSU TT 1000, der sich somit auch den Klassensieg bis 1000ccm sichern konnte noch vor dem Kärntner Wolfgang Puff, der bei seinem einzigen Bergrennen in dieser Saison mit dem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S eine fehlerfreie Leistung ablieferte und mit dem starken dritten Rang in der Historischen Berg-ÖM Klasse bis 1,6l Hubraum überzeugen konnte. Dahinter kamen noch auf Rang 14 und 15 der Italiener Loris Cercena in einem Lancia Fulvia HF sowie der Schweizer Cesarino Somazzi mit seinem roten Alfa Romeo GT 1600 in die Wertung. Die Zielankunft in dieser Kategorie blieb leider dem Italiener Florian Rottonara mit seinem wunderschönen weiß-grünen Fiat Giannini 650 verwehrt, der im 1. Rennlauf frühzeitig seinen Boliden neben der Strecke abstellen musste.
Historische Kategorie 3: Für den zweiten Kärntner Sieg bei den Historischen sorgte Gerald Glinzner (Foto) beim diesjährigen Bergrennen in Cividale. Mit seinem brachial klingenden silbernen Porsche 911 Carrera SC konnte er mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen und dabei mit gigantischen Zeiten begeistern, was am Ende neben dem Sieg in dieser Kategorie auch mit dem dritten Rang im Historischen Gesamtklassement belohnt wurde. Zudem konnte sich Gerald auch den Sieg in der Klasse über 2000ccm im Zuge der Historischen Berg-ÖM sichern, wobei man bei den Historischen bester heimischer Pilot wurde. Rang Zwei ging in dieser Historischen Kategorie an den Italiener Mattia Urosch de Giacinto im mächtigen roten Renault 5 Turbo, der ebenfalls mit diesem Boliden die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, was am Ende auch mit Platz Zwei in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Kategorie sein italienischer Landsmann Lamberto Visentin in einem schwarzen Fiat 127 Sport, der mit diesem Boliden eine beeindruckende Leistung ablieferte und dabei mit großartigen Zeiten für Furore sorgte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Dahinter kam auf Platz Vier sein Sohn Alessandro Visentin in die Wertung, der mit einem silbernen Fiat 127 Sport ebenfalls für Furore sorgen konnte und dabei gigantische Zeiten erreichte, was mit dem famosen zweiten Rang in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Die Top5 in dieser Historischen Kategorie komplettierte der Tiroler Josef Obermoser mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo Sud ti 1.5, der mit einem vollen Erfolg in der Klasse bis 2000ccm für Furore sorgen konnte und dabei exzellente Zeiten in den italienischen Asphalt brennen konnte, wobei man sich auch von einem technischen Gebrechen im 2. Trainingslauf nicht bremsen lies. Im Kampf um den Staatsmeistertitel musste Josef leider passen, da auch sein Konkurrent der mit 2 Punkten Vorsprung nach Cividale reiste seine Klasse gewann. Sechster wurde schlussendlich der Italiener Romeo de Rossi in einem weißen Alfa Romeo Sud ti, der mit Rang Zwei in der Klasse bis 2l Hubraum überzeugen konnte und dabei eine tolle Performance mit seinem Boliden ablieferte noch vor seinem italienischen Landsmann Stefano Meggiorin mit dem gelb-weißen VW Scirocco, der in der selben Klasse an den Start ging und dort das Podium mit Platz Drei komplettierte. Rang Acht sicherte sich in dieser Kategorie der Niederösterreicher Thomas Schütz (Foto), der in Cividale sein erstes Bergrennen in diesem Jahr in Angriff nahm und dabei einmal mehr mit seiner spektakulären Fahrweise das Publikum begeistern konnte, was am Ende mit dem großartigen zweiten Rang im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 2000ccm belohnt wurde, wobei man jedoch im 2. Rennlauf von einem Problem deutlich gebremst wurde, was auch die Zeit aus dem 1. Lauf deutlich unterstreicht. Dort konnte man klar die Bestzeit in dieser Klasse mit dem weiß-gelben Renault 5 Alpine markieren und dabei mit dem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Neunter wurde schlussendlich der Südtiroler Anton Geier mit seinem gelb-weißen Opel Kadett C Coupe, der mit Rang Fünf in der Klasse bis 2000ccm ein solides Ergebnis erreichte noch vor dem Slowenen Bojan Strozic im roten Autobianchi A112, der in der Klasse bis 1300ccm mit dem exzellenten dritten Rang überzeugen konnte und dem Italiener Walter Nocci, der mit seinem weiß-roten Fiat Giannini 650 NP in der selben Klasse Rang Vier belegte, wobei es Gesamt in dieser Kategorie zum 11. Platz reichte. Gleich 3 Ausfälle gab es in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei diese bereits alle im Training von Statten gingen. Bereits im 1. Trainingslauf musste dabei der Weststeirer August Gratzer seinen wunderschönen weißen Lancia Beta Montecarlo neben der Strecke abstellen, nachdem im Mittelteil ein Motorfeuer ausbrach und man nur mit Mühe einen Brand verhindern konnte, jedoch war auch so der Schaden beträchtlich. Es folgten später die beiden Italiener Bruno Morello im gelben Fiat X1/9 Dallara sowie Roberto Cantarutti mit dem rot-weißen Alfa Romeo Sprint, die ebenfalls bereits im Training die Segel streichen mussten und das Rennwochenende in Cividale frühzeitig für beendet erklären mussten.
Historische Kategorie 4: Der große Dominator bei den Historischen war in dieser Klasse zu finden. Mit einer unglaublichen Performance und in beeindruckender Manier konnte sich der Italiener Uberto Bonucci (Foto) in Szene setzen und beim diesjährigen Bergrennen in Cividale für Furore sorgen, was am Ende neben dem Sieg in dieser Kategorie auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen mit dem hellblauen Osella PA 9/90 belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse ging an seinen italienischen Landsmann Stefano Bosco im weiß-gelben Renault 5 GT Turbo, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und zudem mit exzellenten Zeiten für Furore sorgte, was auch mit Gesamtrang Vier bei den Historischen im Gesamtklassement belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Kategorie schlussendlich sein italienischer Landsmann Paolo Deotto im wunderschönen und brachialen weiß-blauen Ford Sierra RS Cosworth, der hinter dem Zweitplatzierten Italiener Bosco mit Rang Zwei in der Klasse über 2000ccm überzeugen konnte. Auf der Vier fand sich am Ende der Italiener Roberto Vincenzi mit seinem weißen BMW E30 M3 wieder, der sich mit einer soliden Vorstellung den letzten Podiumsplatz in der Klasse über 2000ccm in dieser Kategorie sichern konnte. Dabei setzte er sich am Ende klar gegen seinen italienischen Landsmann Giovanni Campese im schwarzen Mercedes 190E durch, der eine fehlerfreie Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen in Cividale ablieferte, wobei dieser mit Rang Fünf Gesamt in dieser Kategorie überzeugen konnte. Dahinter kam noch auf Rang Sechs der Niederösterreicher Werner Windsteig mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport in die Wertung, der eine solide Leistung bei diesem italienischen Bergklassiker ablieferte und sich mit einer souveränen Vorstellung den Sieg in der Klasse bis 1600ccm sichern konnte. Leider gab es auch hier 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Slowene Matjaz Korosec seinen weiß-schwarzen BMW 320 i bereits im 1. Trainingslauf in die Leitplanken kanonierte und somit frühzeitig das Rennwochenende in Italien für beendet erklären musste. Und im 2. Rennlauf hatte auch noch der junge Kärntner Rene Warmuth (Foto) einen Ausritt mit seinem grünen VW Golf II GTI 8V zu verzeichnen, da ein Fahrzeuge vor ihm Öl verlor und er dann auf diesem von der Straße befördert wurde, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Umso Bitterer deswegen, da man bis dorthin mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte und die Zuseher mit dem spektakulären Fahrstil begeisterte….
Historische Kategorie 5: In dieser Kategorie war der Italiener Mario Dell´Isola mit seinem roten Stanguellini Junior Alleinunterhalter. Zudem funktionierte sein Bolide am gesamten Wochenende nicht einwandfrei und so musste Mario im 1. Rennlauf den roten Rennwagen endgültig neben der Strecke abstellen und somit einen Ausfall beim Bergrennen Cividale in Italien hinnehmen.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Beim diesjährigen Bergrennen in Cividale ging der Italiener Michele Buiatti in dieser Klasse mit seinem weißen Honda Civic Type R an den Start. Und prompt konnte er sich mit hervorragenden Zeiten grandios in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen. Am Ende stand der Klassensieg sowie der dritte Platz Gesamt in der Gruppe N für den Italiener zu Buche. Auf dem zweiten Rang kam hier der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem schwarzen Honda Civic Type R in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer tollen Performance für Furore sorgen konnte, was am Ende mit diesem hervorragenden Ergebnis beim Berg-ÖM Finale in Cividale belohnt wurde. Seinen ersten Staatsmeistertitel konnte der junge Steirer bereits vor diesem Rennen fixieren, womit man es beim Finale ruhig angehen konnte um nochmals richtig Spaß zuhaben. Dritter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Italiener Adriano Pilotto mit seinem roten Honda Civic Type R, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten an diesem Rennwochenende überzeugen konnte und dabei den Slowenen Matevcz Cuden auf Rang Vier verdrängen konnte. Dieser lieferte mit seinem weiß-grünen Honda Civic Type R jedoch ebenfalls eine solide Vorstellung am gesamten Wochenende ab und konnte dabei tolle Zeiten in den italienischen Asphalt brennen. Dahinter kam auf Rang Sechs bereits der Sieger der Klasse bis 1600ccm mit dem Italiener Fabrizio Vettorel in die Wertung, der mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher mit seinem gelben Peugeot 106 Rallye begeistern konnte. Der Sieg in der kleinsten Klasse bis 1400ccm ging an den Italiener Luciano Acquisti im weiß-blauen Peugeot 106 Rallye, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, jedoch gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen. Dabei musste zuerst die Italienerin Sonia Borghese ihren Peugeot 106 Rallye kurz nachdem Start zum 1. Rennlauf neben der Strecke abstellen, ehe ein paar Teilnehmer später auch noch ihr italienischer Landsmann Enrico Pezzolli seinen weißen Renault Clio Williams frühzeitig neben der Strecke abstellen musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Einen vollen Erfolg beim diesjährigen Bergrennen Cividale in Italien feierte der Steirer Reinhold Taus (Foto). Mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich mit seinem spektakulären Fahrstil hervorragend in Szene setzen und dabei mit grandiosen Zeiten überzeugen. Am Ende stand neben dem Klassensieg auch der 28. Rang im Gesamtklassement über alle Klassen zu Buche. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse mit knapp über 4sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen der Slowene Peter Marc mit seinem weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich jedoch ebenfalls prächtig bei diesem Rennen in Italien verkaufte und mit seinem Boliden exzellente Zeiten erreichte und dabei den Italiener Stefano della Rossa auf Distanz halten konnte. Dieser lieferte mit seinem weißen Subaru Impreza WRX STI eine solide Vorstellung beim Bergklassiker in Cividale ab, jedoch musste er sich bereits den schnellsten 2l Piloten aus der Gruppe N geschlagen geben, was seine Leistung aber keines Falls schmälern soll. Einer der Favoriten auf den Sieg in dieser Klasse mit dem Italiener „O-Play“ musste bereits im Training die Segel streichen, als er bereits im unteren Teil der Strecke vehement mit seinem weiß-violetten Mitsubishi Lancer Evo 9 gegen eine Betonmauer krachte und dabei seinen Boliden komplett zerstörte, wobei ihm zum Glück nichts passierte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Spannung pur bis zum letzten Rennlauf bot diese Klasse, wobei am Ende der Italiener Fabrizio Bommartini (Foto) recht unverhofft zum Klassensieg kam. Mit seinem weiß-orangen Boliden lieferte er eine tolle Vorstellung ab und konnte mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, wobei man jedoch den Sieg am Ende erbte, nachdem der schnellste Fahrer in dieser Klasse im 2. Rennlauf einen Ausfall hinnehmen musste. Trotzdem konnte sich Fabrizio mit seinem 1.6l Boliden gegen die restliche Konkurrenz aus der 2l Klasse durchsetzen, was für seine gezeigte Performance spricht. Auf Rang Zwei folgte sein Landsmann Marco Bertolutti mit dem gelben Renault Clio Williams, der die Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte und zudem mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Das Podium in der Gruppe A komplettierte der Italiener Roberto Boscariol mit seinem grünen Renault Clio Williams, der sich ebenfalls prächtig in Cividale in Szene setzen konnte und dabei die Zuseher neben der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern konnte. Dahinter war es äußerst spannend, wobei sich am Ende der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI den hervorragenden vierten Rang in dieser Klasse sichern konnte und dabei mit einer tollen Performance überzeugen konnte, wobei er die wohl beste Leistung in Cividale ablieferte und somit am Ende der Saison ein weiteres exzellentes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Mit lediglich 0,19sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen ging Rang Fünf in dieser Klasse an den Italiener Paolo Parlato im weiß-schwarzen Renault Clio RS, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und zudem starke Zeiten in Cividale ins Ziel brachte. Auf dem achten Platz fand sich in dieser Gruppe der Sieger der Klasse bis 1400ccm mit dem Italiener Ivan di Fant wieder, der sich mit seinem weiß-roten Peugeot 106 Rallye exzellent in Form präsentierte. Insgesamt kamen hier 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es wie bereits oben erwähnt einen Ausfall zu beklagen galt. Und dieser betraf den Italiener Michele Mancin, der mit seinem gelben Citroen Saxo VTS eine großartige Performance an den Tag legte und sowohl im Training als auch im 1. Rennlauf diese Gruppe klar dominierte, womit man am besten Weg zum Sieg und zum Gewinn des OSK Bergpokal in den Divisionen I&II war, jedoch dann im 2. Rennlauf im Mittelteil der einmaligen Strecke von Cividale strandete.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse der Slowene Tilen Pogacar (Foto) mit seinem orangen VW Golf 1. Mit einer hervorragenden Vorstellung konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz klar durchsetzen und mit seinem Boliden für Furore sorgen, was am Ende mit einem klaren Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam sein slowenischer Landsmann Janko Cebron mit dem weiß-schwarzen MG Rover ZR 105 in die Wertung, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte, womit dieses hervorragende Ergebnis am Ende zu Buche stand. Das Podium komplettierte auf Platz Drei der Slowene Domen Buh mit seinem weißen Peugeot 205, der somit wohl sein bislang bestes Ergebnis bei einem Bergrennen einfahren konnte und somit besonders Happy mit seiner gezeigten Leistung in Cividale war. Dahinter kam nur noch sein slowenischer Landsmann Ales Zakelj mit seinem weiß-blauen Zastava Yugo 65 in die Wertung, der mit einer fehlerfreien und soliden Leistung in Italien überzeugen konnte. In dieser Klasse gab es gleich 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Slowene Andrej Prelc im Training mit seinem orange-grünen Suzuki Swift GTI den Anfang machte und als erstes sein Rennwochenende in Cividale für beendet erklärte. Es folgte im 1. Rennlauf der junge Slowene Nik Pristavec mit seinem orangen Zastava Yugo 65, der in diesem Rennlauf ein wenig zuviel riskierte und einen Ausritt im Mittelteil zu überstehen hatte. Und nach diesem Rennlauf gab auch noch der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti auf, nachdem die Technik nicht mehr mitspielte und man keinen größeren Schaden riskieren wollte, nachdem man im Training mit exzellenten Zeiten und dem zwischenzeitlichen zweiten Rang für Furore sorgen konnte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: In dieser Klasse feierten die Italiener einen vollen Erfolg durch Michele Ghirardo (Foto). Dieser lieferte am Steuer seines wunderschönen blauen Honda Civic EK4 eine hervorragende Performance ab und konnte dabei mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen, welche ihn bei den E1 Tourenwagen sogar auf den 10. Platz brachten. Dabei blieb er als einziger an diesem Wochenende unter der 3:50min. Marke auf dieser Strecke in Italien. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse die Passauer Berglegende Helmut Maier mit dem roten VW Spiess-Golf 16V, der sich mit einer exzellenten Leistung am gesamten Wochenende großartig in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten begeisterte, was am Ende mit diesem hervorragenden Ergebnis in dieser Klasse belohnt wurde. Dahinter komplettierte auf Platz Drei der Slowene Matej Grudnik das Podium, der bei diesem Bergrennen in Italien mit seinem Renault Twingo RS in diese Klasse umgereiht wurde und dabei einmal mehr mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Vierter wurde schlussendlich der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145, der eine solide Leistung beim Berg-ÖM Finale im italienischen Cividale ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter kam auch noch der junge Oberösterreicher Christian Schneider mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 205 RS16 EvoII in die Wertung, der im 1. Rennlauf aufgrund eines gebrochenen Schalthebel alle Chancen auf eine bessere Platzierung verlor und nur mehr langsam Richtung Ziel fahren konnte. Im 2. Rennlauf zeigte Christian dann, was hier möglich gewesen wäre…
Gruppe E1 bis 2000ccm: Eine Macht sowohl National als auch International ist in dieser Saison der Südsteirer Andreas Marko (Foto). Mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit einem weiteren Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem konnte er auch seinen im Vorjahr aufgestellten 2l Rekord nochmals deutlich verbessern und sich Gesamt bei den E1 Tourenwagen den zweiten Rang sichern. Auf Platz Zwei in dieser Klasse folgte der Niederösterreicher Roland Eder, der mit seinem wunderschönen schwarz-gelben VW Golf GTI 16V für Furore sorgen konnte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreich erschienen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Zudem konnte man sich gegen die restliche Konkurrenz in der 2l Klasse mit einer tollen Performance doch mit einem recht schönem Vorsprung durchsetzen. Für einen vollen Erfolg in dieser Klasse sorgte mit Platz Drei der Salzburger Franz Roider mit seinem gelben Ford Mondeo STW V6, der seine Saison 2015 mit einem hervorragenden Ergebnis beenden konnte und dabei einmal mehr das Publikum mit dem soundstarken Boliden zu Begeisterungsstürmen hinreißen konnte. Auf der Vier kam schlussendlich der Italiener Alberto Feragotto mit seinem mächtig klingenden weiß-schwarzen Renault Clio Cup in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten in dieser Klasse überzeugen konnte. Es folgte auf dem fünften Platz der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem brachialen orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der an diesem Wochenende mit seinem Reifenmaterial haderte und dabei sowohl im 2. Trainingslauf als auch im 1. Rennlauf einen Dreher fabrizierte, wobei Erster die Frontschürze sowie einige Verbreiterungen kostete und Zweiter wohl eine viel bessere Platzierung, was auch die Laufzeit im 2. Rennlauf deutlich unterstrich. Platz Sechs ging in dieser Klasse nach Italien mit Maurizio Boschi im roten Opel Astra Kit Car, der sich ebenfalls prächtig in Cividale in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Dahinter kam noch der Slowene Martin Jersin mit seinem weiß-blauen Honda Integra auf Rang Sieben in die Wertung, der sich mit einer soliden Vorstellung tadellos in Szene setzen konnte und somit ein tolles Rennwochenende in Italien erlebte. Leider bereits nachdem Training einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Stefano Miotto mit seinem weißen Renault Clio RS Cup, womit für ihn das Rennwochenende in Cividale frühzeitig zu Ende ging.
Gruppe E1 über 2000ccm: Für eine großartige Show beim Bergrennen im italienischen Cividale sorgte der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem wunderschönen und brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz eindrucksvoll durchsetzen und einen vollen Erfolg bei seinem ersten Start bei diesem Bergrennen einfahren. Mit einer unglaublichen Performance stand am Ende neben dem Sieg in der Klasse auch der Tourenwagengesamtsieg zu Buche, wobei man gleich einen neuen Streckenrekord auf dieser Strecke aufstellte. Platz Zwei ging in dieser Klasse an den Obersteirer Andreas Gabat im Ford Escort Cosworth, der ebenfalls eine tolle Vorstellung in Cividale zeigte, jedoch im 2. Rennlauf einen Ausritt im oberen Teil der Strecke zu verzeichnen hatte und sich nur mit Mühe ins Ziel und somit in die Wertung retten konnte. Die spannende Frage, wem man nun zum Staatsmeister 2015 in der Division III gratulieren darf wird hoffentlich bald endgültig feststehen, da es hier noch um eine Kontroverse um den italienischen GT3 Porsche gibt, der ohne Protest, plötzlich nicht mehr auf der ÖM-Ergebnisliste auftaucht. Rang Drei in dieser Klasse ging nach Slowenien an Milan Bubnic (Foto), der seit langem wieder in Italien seinen brachialen weiß-roten Lancia Delta Integrale an den Start brachte und mit diesem Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte, wobei er auch mit fulminanten Zeiten überzeugen konnte. Vierter wurde schlussendlich die steirische Berglegende Felix Pailer mit dem brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der sich mit einer fantastischen Leistung prächtig in Cividale in Szene setzen konnte und zudem auch noch mit tollen Zeiten für Furore sorgen konnte. Auf der Fünf kam der Italiener Marco Sbrollini mit dem blauen Lancia Delta Integrale in die Wertung, der sich ebenfalls grandios bei diesem Bergrennen in Szene setzen konnte und mit exzellenten Laufzeiten beeindruckte, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Dahinter kamen noch der Schweizer Fabio Nassimbeni mit dem rot-weißen Mini Cooper S auf Platz Sechs, der Italiener Michele Massaro im schwarzen BMW M3 sowie seine beiden Landsleute Daniele Zilli im weiß-orangen Renault 5 GT Turbo und Gregory Matusali im weiß-gelben Renault 5 GT Turbo in die Wertung. Leider gab es in dieser Klasse etliche Ausfälle zu beklagen, wobei bereits nachdem Training der Italiener Benito la Rocca Vito seinen blau-weißen Renault 5 GT Turbo auf den Hänger verladen musste und das Rennwochenende in Cividale frühzeitig für beendet erklären musste. Es folgte im 1. Rennlauf der Südsteirer Reinhold Nauschnegg mit seinem schwarzen Opel VMAX Calibra Turbo, der zwar diesen Lauf mit einer hervorragenden Zeit beendet, jedoch kurz vor dem Ziel einen kapitalen Motorschaden an seinem Boliden zu verzeichnen hatte und somit frühzeitig leider aus dem Rennen gerissen wurde. Und im 2. Rennlauf folgte zuerst leider der Weststeirer Werner Hofer mit seinem brachialen und mächtigen blauen Ford Escort Cosworth WRC, der bis dorthin mit einer soliden Leistung überzeugen konnte und wenige Minuten später musste auch noch der Italiener Fulvio Giuliani seinen brachialen gelben Lancia Delta Integrale leider frühzeitig neben der Strecke abstellen und einen Ausfall hinnehmen.
Gruppe GT: Der Italiener Gianni di Fant (Foto) sorgte wie bereits in den letzten Jahren bei diesem Bergrennen für Furore. Mit seinem wunderschönen weiß-roten Porsche 991 GT3 konnte er sich großartig in Szene setzen und mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen. Am Ende stand neben dem Sieg in dieser Klasse der exzellente vierte Rang bei den Tourenwagen zu Buche, womit man einmal mehr unter Beweis stellte, dass bei diesem Rennen keines Falls auf ihn vergessen werden darf. Ob er nun mit diesem Boliden auch in der ÖM punkteberechtigt ist wird sich hoffentlich bald weisen, jedoch steht eines außer Frage, dass es sich hier um einen aktuellen GT3 Boliden handelt.
Gruppe E2-SH: Mit einer beeindruckenden Leistung feierte in dieser Klasse der Italiener Manuel Dondi (Foto) mit seinem blauen Fiat X 1/9 diesen Sieg beim diesjährigen Bergrennen in Cividale. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz klar durchsetzen und sich neben dem Sieg in dieser Gruppe auch den zweiten Platz bei den Tourenwagen Gesamt sichern. Auf Rang Zwei in dieser Klasse kam sein italienischer Landsmann Giuseppe Agnello mit seinem skurrilen gelben Mazda MX5 in die Wertung, der bei diesem Rennen eine solide Vorstellung ablieferte und tolle Zeiten mit diesem Boliden ins Ziel brachte. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Giuseppe Zaniboni, der erstmals einen mächtigen grünen Lotus Exige an den Start brachte und mit diesem Boliden hervorragende Zeiten erreichte, ehe ihm die Technik nachdem 1. Rennlauf einen Strich durch die Rechnung machte und man frühzeitig das Rennen für beendet erklären musste.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse der Italiener Paolo Venturi (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen Elia Avrio ST09. Dieser lieferte eine grandiose Leistung am gesamten Wochenende ab und konnte sich mit seinem Boliden hervorragend in Szene setzen, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem 10. Gesamtrang in Cividale belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam sein italienischer Landsmann Domenico Dall`O` mit seinem weiß-roten Radical Prosport in die Wertung, der ebenfalls großartige aufzeigen konnte und zudem mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgte, was die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit viel Applaus bestätigten. Dabei konnte er sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,19sec. gegen den Italiener Stefano Falcetta durchsetzen, der sich mit seinem wunderschönen blauen Norma M20F Evo ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und mit gigantischen Zeiten für Furore sorgte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: In dieser Klasse sicherte sich der Italiener Giuseppe Presti mit seinem blauen Lucchini BMW den Sieg. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen, jedoch kam er an die Zeiten der Fahrer aus der 2l Klasse nicht heran. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit seinem roten Norma M20F Evo, der sich mit einer tollen Performance exzellent in Szene setzen konnte und zudem mit starken Zeiten für Furore sorgte, jedoch mit der engen Strecke mit seinem mächtigen und bärenstarken Boliden kämpfte und somit nicht wie gewohnt ganz vorne im Gesamtklassement mitmischen konnte. Trotzdem war es für Ferdinand und seinem Team eine tolle Saison welche auch mit dem Gewinn des OSK Bergpokals in den Divisionen IV&V belohnt wurde. Leider nicht in die Wertung kam sein oberösterreichischer Landsmann Wolfgang Terschl, der kurz nachdem Start zum 2. Rennlauf seinen brachialen rot-weißen Prosport LM 3000 mit einem technischen Gebrechen neben der Strecke abstellen musste und somit einen Ausfall zum Abschluss hinnehmen musste.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Dramatik pur gab es in dieser Klasse, wobei die Entscheidung um den Staatsmeistertitel erst im letzten Augenblick fiel. Zuerst aber zum Sieger, der jedoch für die ÖM nicht punkteberechtigt war. Der Italiener Federico Liber drückte dem diesjährigen Bergrennen Cividale seinen Stempel auf und sorgte mit seinem weiß-neongelben Gloria C8P Evo für Furore, was gleich im 1. Rennlauf in einem neuen beeindruckenden Streckenrekord gipfelte. Am Ende feierte man souverän neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg und konnte somit für einen tollen Saisonabschluss sorgen. Auf Rang Zwei folgte sein italienischer Landsmann Enrico Zandona mit dem roten Reynard Monoposto, der sich auf dieser Strecke mit seinem beherzten Fahrstil beeindruckend in Szene setzen konnte und mit gigantischen Zeiten für Furore sorgte, womit man sich auch den Sieg in der ÖM Wertung sicherte. Das Podium komplettierte der Italiener Alessandro Tinaburri in einem weiß-neongelben Gloria Formula, der ebenfalls für die ÖM punkteberechtigt war und somit den Titelanwärtern wertvolle Punkte mit seiner großartigen Vorstellung wegnahm. Dahinter folgte bereits der erste Anwärter auf den Titel mit dem Italiener Franco Berto, der in diesem Jahr die komplette österr. Meisterschaft mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formula Monza absolvierte und bis zum Schluss um den Titel in den Divisionen IV&V kämpfte, sich aber schlussendlich knapp aber doch geschlagen geben musste. Trotzdem war es für Franco eine äußert erfolgreiche Saison und wir hoffen ihn auch im nächsten Jahr in der Berg-ÖM zu begrüßen. Platz Fünf ging in dieser Klasse ebenfalls nach Italien an Gino Pedrotti in einem schwarz-rosafarbenen Tatuus Formel Renault LRM, der mit einer exzellenten Performance ebenfalls für Furore sorgen konnte und mit einer tollen Vorstellung in Cividale überzeugen konnte. Dahinter kam auf Platz Sechs der Tscheche Martin Vondrak mit seinem orangen Tatuus Master NT07 in die Wertung, der bei diesem Rennen mit einer soliden Leistung überzeugen konnte und eine tolle Performance am gesamten Wochenende ablieferte. Rang Sieben ging an den besten Österreicher bei den Formelwagen mit dem Kärntner Hermann Waldy sen. (Foto), dem am Ende der sechste Platz im Zuge der Berg-ÖM mit dem weißen Tatuus Formel Master S2000 genügte um sich nach 2012 wieder zum österr. Bergstaatsmeister zu küren. An dieser Stelle herzliche Gratulation an Hermann und seinem Team. Zurück nach Cividale, wo auf Platz Acht der Italiener Paolo Marcon mit seinem gelben Predator´s C010 Evo folgte, der sich mit einer soliden Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte noch vor dem Oststeirer Martin Scherf, der sich mit seinem silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0 mit einer fehlerfreien Leistung hervorragend in Szene setzen konnte und mit Platz Neun zum Abschluss ein spitzen Ergebnis in dieser extrem stark besetzten Klasse erreichte. Dahinter kamen noch auf Platz 10 und 11 der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der einmal mehr ein solides Rennwochenende in dieser Saison absolvierte sowie der Tscheche Pavel Dvorak mit dem silbernen Martini Formel 2 in die Wertung. Ein großes Drama spielte sich beim Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) ab, der mit seinem orangen Dallara Formel 3 mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte, womit er sich bereits im Training und auch im 1. Rennlauf als erster Anwärter auf den Staatsmeistertitel herauskristallisierte. Jedoch wollte dann im 2. Rennlauf die Technik nicht mehr, als kurz nachdem Start am Boliden ein Kontakt beim Zündschalter brach und den orangen Dallara lahm legte. Bereits nachdem Training musste der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Dallara F306 leider frühzeitig aufgeben und mit einem technischen Gebrechen den Boliden in den Transporter verladen, womit das Wochenende bereits frühzeitig zu Ende ging.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Diesen Sieg sicherte sich beim diesjährigen Bergrennen im italienischen Cividale der Italiener Stefano Gazziero (Foto). Dieser setzte erstmals bei einem Bergrennen einen blau-grünen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team ein und konnte gleich von Anfang an mit einer starken Leistung überzeugen, welche am Ende neben dem Sieg in dieser Klasse auch mit dem exzellenten vierten Platz im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt wurde. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Marietto Nalon mit seinem wunderschönen rot-schwarzen Lola B96/50 F3000, der kurz nachdem Start seinen Boliden mit einem technischen Defekt abstellen musste und somit einen Ausfall hinnehmen musste.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer