Großartiges Comeback in der Weststeiermark
Gesamtsieg durch Karl Schagerl im VW Golf Rallye TFSI-R
Ergebnisse Voitsberg 2015
Fotos:
Erste Fotos in der Gallerie
Rennbericht:
Nachdem man im Vorjahr aufgrund der schlechten Witterung das Rennen in Voitsberg absagen musste konnte man trotz Terminverschiebung in diesem Jahr das Comeback feiern. Dabei sorgte die sehr anspruchsvolle Strecke in der Weststeiermark einmal mehr für spannende Kämpfe und dramatische Duelle. Mit dem Wetter selbst hatte man äußerst viel Glück, denn bis auf einen Regenspritzer vor dem 3. Rennlauf, welcher dann bei sehr schwierigen Bedingungen mit teils Trockenen und Nassen Stellen über die Bühne ging kam man Trocken über die Bühne. Damit bekamen die zahlreich erschienen Zuseher tollen Bergrallyesport geboten und auch die Organisation funktionierte tadellos, wobei vor allem die früh durchgeführte Siegerehrung überzeugen konnte.
Zum Sportlichen und mit dem Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) siegte im VW Golf Rallye TFSI-R der erklärte Favorit. Mit einer großartigen Performance konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und einen weiteren Gesamtsieg in dieser Saison im Bergrallyecup einfahren. Jedoch musste er diesmal ordentlich kämpfen um am Ende wieder ganz oben am Siegerpodest zustehen. Den mit lediglich 0,42sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen sorgte der Oststeirer Markus Binder (Foto) mit seinem wunderschönen Ford Escort Cosworth für Furore. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich hervorragend in der Weststeiermark in Szene setzen und mit Topzeiten überzeugen, was am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Das Siegerpodest komplettierte in Voitsberg Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger mit seinem bereits legendären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der mit einer starken Leistung ebenfalls an diesem Renntag begeistern konnte und zudem einmal mehr die Klasse über 2l Hubraum 2wd für sich entscheiden konnte. Am Ende fehlten auf den vor ihm platzierten 0,76sec. nach 2 gewerteten Rennläufen, wobei man jedoch auch einen Vorsprung von 0,7sec. auf Felix Pailer herausfahren konnte. Dieser konnte mit Rang Vier ein starkes Ergebnis mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale erzielen und sich exzellent in Szene setzen. Auf Gesamtrang Fünf fand sich schlussendlich der Südsteirer Andreas Marko wieder, der mit seinem Audi A4 STW Quattro hervorragende Zeiten erreichte und eine tolle Vorstellung ablieferte, was am Ende auch mit dem Sieg in der E1 2l Klasse belohnt wurde. Platz Sechs im Gesamtklassement ging an den Oststeirer Harald Neuherz, der in Voitsberg sein Comeback gab und dabei mit seinem einmalig klingenden Audi Quattro S1 Gr.B für eine grandiose Show sorgte, was das Publikum neben der Strecke zu Begeisterungsstürmen hinriss. Siebenter wurde Gesamt der Weststeirer Werner Hofer, der bei seinem Heimevent eine exzellente Vorstellung am Steuer seines brachialen Ford Escort Cosworth WRC ablieferte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte noch vor dem Niederösterreicher Manuel Michalko, der auf Platz Acht Gesamt über alle Klassen einmal mehr für Furore sorgen konnte und zudem die 1600er Klasse mit seinem Citroen Nemeth Saxo RP4 für sich entscheiden konnte. Die Top10 im Gesamtklassement komplettierten der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI sowie Dieter Holzer im Mitsubishi Lancer Evo 8, wobei Erstgenannter erstmals den Sieg in der Gruppe N mit seinem spektakulären Fahrstil einfahren konnte und sich dementsprechend über diesen großartigen Erfolg freute.
Insgesamt gingen in Voitsberg 69 Piloten mit ihren Boliden an den Start
Hist. bis 1600ccm: In dieser Klasse feierte nach drei Jahren Pause der Südsteirer Johann Krammer (Foto) sein Comeback. Dabei pilotierte er den wunderschönen weißen Alfa Romeo Sud ti 1.5 von Josef Obermoser und konnte mit diesem Boliden gleich für Furore sorgen. Mit exzellenten Zeiten konnte Johann sein Comeback gleich mit einem Sieg in dieser Klasse sehr erfolgreich absolvieren. Auf dem zweiten Rang kam in dieser Klasse der Steirer Thomas Tkaletz mit seinem weißen VW Golf 1 GTI in die Wertung, der sich in Voitsberg bei seinem Heimrennen hervorragend in Szene setzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte. Dritter wurde schlussendlich der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Bergrallyelauf in Szene setzen konnte und mit einer soliden Leistung überzeugte, womit er die Entscheidung im Kampf um den Cupsieg auf das Finale in Gossendorf vertagte.
Hist. bis 2500ccm: Nicht zu schlagen war diesmal der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto). Mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 konnte er sich mit hervorragenden Zeiten gegen die diesmal stark vertretene Konkurrenz durchsetzen und einen weiteren Klassensieg in dieser Saison einfahren, womit er sich vorzeitig erneut zum Cupsieger in dieser Klasse kürte. Zudem reichte es bei den Historischen Gesamt zum ebenfalls grandiosen zweiten Rang. Der zweite Platz in dieser Klasse ging an den Semriacher Walter Martinelli im roten Alfa Romeo GTV Bertone, der sich mit einer tollen Performance grandios in Szene setzen konnte und zudem mit seiner ruhigen Fahrweise hervorragende Zeiten in den weststeirischen Asphalt brennen konnte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der mit seiner spektakulären Fahrweise das zahlreich erschienene Publikum neben der Strecke begeistern konnte und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Auf Rang Vier fand sich schlussendlich Veranstalter und Lokalmatador August Gratzer wieder, der mit seinem weißen wunderschönen Lancia Beta Montecarlo eine großartige Leistung ablieferte und dabei eine tolle Performance an den Tag legte. Fünfter wurde in dieser Klasse der Oststeirer Nikolaus Wolf mit seinem weiß-blauen Fiat 131 Abarth, der ebenfalls sehr beherzt mit seinem Boliden agierte und mit seinem Fahrstil die Zuseher unterhielt, was am Ende mit diesem starken Ergebnis belohnt wurde. Dahinter kam auf Rang Sechs der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B in die Wertung, der sich mit einer soliden Vorstellung exzellent in Voitsberg in Szene setzen konnte noch vor dem jungen Kärntner Rene Warmuth, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und mit seinem grünen VW Golf II GTI 8V begeistern konnte, wobei hier vor allem sein spektakulärer Fahrstil die Zuseher zu Begeisterungsstürmen hinreißen konnte. Auf der Acht kam der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weißen BMW 325 IX E30 in die Wertung, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte und dabei mit einer exzellenten Platzierung in Voitsberg begeistern konnte. Platz Neun sicherte sich schlussendlich mit lediglich 0,5sec. Rückstand der Niederösterreicher Wolfgang Pieber, der erstmals bei einem Bergrallyelauf mit seinem grau-roten BMW E30 323i an den Start ging und dabei in Voitsberg eine starke Leistung ablieferte noch vor seinem Niederösterreichischen Landsmann Adi Hochecker, der mit seinem bereits legendären gelb-weißen Opel Kadett C Coupe eine fehlerfreie Leistung ablieferte und mit Rang 10 in dieser stark besetzten Klasse eine tolle Platzierung erreichte. Dahinter kam noch auf Platz 11 der Kärntner Karlheinz Stranner mit seinem wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth in die Wertung, der jedoch am gesamten Renntag mit technischen Problemen zukämpfen hatte, sich jedoch Wacker über die Distanz schlug und somit in die Wertung bei diesem Bergrallyelauf kam.
Hist. über 2500ccm: Ein furioses Comeback gab es in dieser Klasse, wo der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) wieder seinen einmaligen und brachialen Audi Quattro S1 Gr.B an den Start brachte. Mit diesem einmalig klingenden Boliden konnte sich Harald hervorragend in Szene setzen und mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen in Voitsberg belohnt wurde. Zudem konnte man im Gesamtklassement Overall mit Platz Sechs überzeugen und dabei die Zuseher mit diesem soundstarken Boliden begeistern. Auf Platz Zwei kam in dieser Klasse der Burgenländer Herbert Neubauer in die Wertung, der mit seinem roten Lancia Delta Integrale eine exzellente Vorstellung ablieferte und starke Zeiten erreichte, was am Ende mit diesem hervorragenden Ergebnis belohnt wurde. Dritter wurde schlussendlich der Steirer Engelbert Gressl mit seinem roten Porsche 911 SC-3.0, der mit einer soliden Vorstellung begeisterte und dabei am gesamten Renntag fehlerfrei agierte. Leider nicht in die Wertung kam in dieser Klasse der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der bei seinem Heimevent von der Technik im Stich gelassen wurde und nachdem Training seinen Boliden frühzeitig auf den Hänger verladen musste, womit der Renntag leider frühzeitig für ihn und seinem Team zu Ende ging.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Spannung pur bis zur letzten Minunte bekamen die Zuseher in dieser Klasse geboten. Am Ende feierte der Steirer Helmut Harrer (Foto) mit seinem weißen Honda Civic Type R den Sieg in dieser Klasse mit einer großartigen Performance in allen 3 Rennläufen, womit man auch den Rückstand in der Cupwertung wieder reduzieren konnte und die Entscheidung auf das Finale in Gossendorf vertagte. Auf dem zweiten Platz kam der Steirer Herbert Pfeifer mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R in die Wertung, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und dabei mit einer starken Vorstellung überzeugte, jedoch im 1. Rennlauf die Randsteine bei der Zielkurve touchierte und dabei wohl die Felgen ein wenig in Mitleidenschaft zog. Dritter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der ebenfalls im 1. Rennlauf bei der Zielkurve viel Pech hatte und sich dabei die Halbachse abriss, zum Glück jedoch rechtzeitig vor dem nächsten Rennlauf reparieren konnte, dann aber durch den einsetzenden Regen vor dem 3. Rennlauf alle Chancen auf eine bessere Platzierung in dieser Klasse verlor.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Kampf um den Klassensieg war beim Bergrallyelauf in Voitsberg bis zur letzten Sekunde äußerst spannend. Am Ende konnte sich mit einer großartigen Performance der Steirer Reinhold Taus (Foto) durchsetzen und mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI seinen ersten Klassensieg in dieser Saison einfahren. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement für Furore sorgen und dort mit dem neunten Rang überzeugen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse kam schlussendlich der Obersteirer Dieter Holzer mit seinem wunderschönen weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 in die Wertung, der sich am Ende um lediglich 0,75sec. nach 2 gewerteten Rennläufen geschlagen geben musste, sich aber trotzdem exzellent in Szene setzen konnte und mit einer starken Leistung in Voitsberg überzeugen konnte, womit man sich frühzeitig auch den Cupsieg in dieser Klasse sicherte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit einer großartigen Performance konnte in dieser Klasse der Kärntner Patrick Orasche (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe konnte er sich großartig in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen, was am Ende mit einem klaren Sieg in dieser Klasse belohnt wurde und man somit auch den Vorsprung im Kampf um den Cupsieg leicht ausbauen konnte. Auf Rang Zwei kam der Oststeirer Patrick Lorenser mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit tollen Zeiten für Furore sorgte, jedoch im Kampf um den Cupsieg einen kleinen Rückschlag zu verkraften hatte, wobei die endgültige Entscheidung erst beim Finale in Gossendorf fallen wird. Dritter wurde in dieser Klasse der Kärntner Christian Tschemer mit seinem weiß-gelben Opel Kadett E 16V, der mit diesem Bergrallyelauf vorerst seine Karriere als aktiver Pilot beendete und zum Abschluss nochmals mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte, wobei ein Dreher im 3. Rennlauf keine Auswirkungen mehr auf die Platzierung hatte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Zwar gingen in dieser Klasse mit 5 Piloten genügend Fahrer im Training an den Start, jedoch mussten bereits 3 Piloten frühzeitig nach diesem aufgeben, womit diese Klasse mit der nächsthöheren laut Reglement zusammengelegt wurde. Wir haben der Vollständigkeit halber die Klassen wieder geteilt und gesplittet. Der Sieg ging somit hier an den Semriacher Gerald Pucher (Foto) im silber-violetten Suzuki Swift Mk.1, der mit einer hervorragenden Performance sich großartig in Szene setzen konnte und mit seinen gefahrenen Zeiten für Furore sorgte. Auf dem zweiten Rang kam hier der Niederösterreicher Jakob Löffler mit seinem violett-orangen Suzuki Swift GTI in die Wertung, der ebenfalls mit exzellenten Zeiten aufzeigen konnte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeisterte. Damit gleich der Blick zur leider langen Ausfallsliste in dieser Klasse, welche vom Weststeirer Christoph Tilzer angeführt wurde, der auch bei seinem Heimevent vom Pech verfolgt wurde und bereits im 1. Trainingslauf seinen schwarz-orangen Suzuki Swift GTI 16V mit abgerissenen Schwungschrauben neben der Strecke abstellen musste und somit frühzeitig sich unter die Zuseher mischen konnte. Es folgte nach diesem Lauf der Niederösterreicher Stefan Pieber, der erstmals bei einem Bergrallyelauf an den Start ging und mit seinem weiß-schwarzen Autobianchi A112 mit technischen Problemen nachdem 1. Training aufgeben musste. Und nach dem 2. Rennlauf musste auch noch der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift GTI die Segel streichen, da die vor Ort aufgetretenen Getriebeprobleme nicht zu beheben waren und man keinen kapitalen Schaden riskieren wollte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Einmal mehr eine Klasse für sich war in dieser Gruppe der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto). Mit seinem spektakulär aussehenden weiß-roten Citroen Nemeth Saxo RP4 konnte er sich mit gigantischen Zeiten grandios in Szene setzen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Am Ende stand neben dem Klassensieg auch der hervorragende achte Platz im Gesamtklassement über alle Klassen für den Niederösterreicher zu Buche. Auf Platz Zwei folgte in dieser Klasse ein weiterer Niederösterreicher mit Christian Speckl, der sich mit seinem violett-orangen VW Golf 1 GTI mit einer grandiosen Performance ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und zudem starke Zeiten erreichte, was am Ende mit diesem hervorragenden Resultat bei seinem ersten Start in Voitsberg belohnt wurde. Platz Drei ging mit lediglich 0,83sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen an den Südsteirer Andreas Krammer im wunderschönen roten Alfa Romeo 33, der mit seinem beherzten Fahrstil in Voitsberg für Furore sorgen konnte und dabei exzellente Zeiten in den Asphalt brennen konnte, womit man den Vorsprung im Kampf um den Vizecupsieg in dieser Klasse weiter ausbauen konnte. Auf der Vier fand sich am Ende der Semriacher Gerald Pucher wieder, der wie oben erwähnt mit seinem 1400er Suzuki Swift Mk.1 in dieser Klasse gewertet wurde und dabei etliche 1600er Fahrer aus dieser Klasse auf Distanz halten konnte. Fünfter wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI, der sich mit einer starken Leistung exzellent in Szene setzen konnte und mit einer fabelhaften Vorstellung in seiner ersten Bergsaison überzeugen konnte. Dahinter folgte sein Landsmann Jakob Löffler, der ebenfalls wie bereits oben erwähnt mit seinem 1400er Suzuki Swift GTI in dieser Klasse gewertet wurde und mit Rang Sechs ein tolles Ergebnis erreichte. Es folgte auf dem siebenten Platz der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145, der mit einer soliden Leistung beim Bergrallyelauf in Voitsberg überzeugen konnte, jedoch im 1. Trainingslauf viel Glück hatte, als bei einem Ausritt bei der ersten Rechtskurve bis auf eine kaputte Frontschürze kein Schaden entstand. Rang Acht sicherte sich in dieser Klasse noch der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem blauen Honda Civic VTEC, der bei seinem Heimevent mit einer beherzten Leistung am Steuer seines Boliden überzeugen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Leider nicht in die Wertung kam in dieser Klasse der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem wunderschönen blau-weißen VW Golf 17, der im 1. Rennlauf einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste und dann im 3. Rennlauf bei schwierigen Bedingungen von einer Nassen Stelle überrascht wurde, was in einem Ausritt bei der Linkskurve im unteren Teil der Strecke endete, der zum Glück für den Boliden ohne Folgen blieb, trotzdem man im Kampf um den Vizecupsieg einen Rückschlag hinnehmen musste.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Einmal mehr sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse in dieser Saison, wobei es in Voitsberg doch einige Überraschungen gab. Jedoch nicht an der Spitze, denn der Südsteirer Andreas Marko konnte mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro einmal mehr für Furore sorgen und den Sieg in dieser Klasse einfahren. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement begeistern und mit Rang Fünf auch hier ein hervorragendes Ergebnis verbuchen, womit man den Kampf um den OSK Bergrallyepokal weiter offen hielt. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich in einem äußerst dramatischen Kampf der Niederösterreicher Patrick Mayer (Foto), der mit seinem orangen VW Golf 1 GTI eine exzellente Performance ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte, was am Ende mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde und wohl der bislang größte Erfolg für den Slalomspezialisten im Bergrennsport darstellte. Mit lediglich 0,07sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen ging Rang Drei an den Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der mit seinem orangen VW Corrado 16V sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und in Voitsberg mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, womit man in der Cupwertung weiteren Boden gut machte. Auf der Vier kam in dieser Klasse der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem orangen Opel Gerent Kadett C 16V in die Wertung, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde und man weitere Punkte für den Vizecupsieg in dieser Klasse einfahren konnte. Platz Fünf sicherte sich in dieser Klasse der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der bei seinem Heimevent eine großartige Vorstellung ablieferte und dabei exzellente Zeiten mit seinem Boliden erreichte, womit man sich dieses hervorragende Ergebnis sichern konnte. Dahinter folgte auf dem sechsten Rang der Oststeirer Manfred Majkovski mit seinem blau-gelben Renault Megane Coupe, der sich ebenfalls mit tollen Zeiten großartig in Szene setzen konnte und sich dabei auch von einem Halbachsbruch im 1. Trainingslauf nicht bremsen lies. Auf der Sieben kam der junge Niederösterreicher Markus Müllner in die Wertung, der mit seinem roten VW Golf 1 GTI eine weitere exzellente Leistung ablieferte und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, womit man sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um 0,7sec. gegen den Niederösterreicher Jürgen Steiner durchsetzen konnte. Dieser wiederum lieferte mit Rang Acht eine weitere starke Leistung mit seinem schwarz-grünen Mäxpol Golf 1 16V ab und konnte in Voitsberg mit tollen Zeiten überzeugen. Es folgte auf Platz Neun in dieser Klasse der Steirer Johannes Pabst mit seinem orangen Opel Kadett D, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und auf dieser Strecke mit starken Laufzeiten überzeugen konnte, was am Ende des Tages mit diesem tollen Resultat in dieser Klasse belohnt wurde. Die Top10 komplettierte in dieser erneut stark besetzten Klasse der Niederösterreicher Harald Daurer mit seinem wunderschönen rot-schwarzen VW Golf 1 GTI, der sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,49sec. knapp geschlagen geben musste, jedoch mit diesem Ergebnis erstmals Punkte für die Cupwertung erreichte und somit seinen ersten Start in Voitsberg mit einem tollen Ergebnis abschließen konnte. Dahinter kam auf Rang 11 der Oststeirer Stefan Grabner (Foto) mit seinem weiß-blauen Opel Kadett GSI 16V in die Wertung, dem auf den Zehntplatzierten am Ende lediglich 0,68sec. nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten und man sich nur knapp geschlagen geben musste, jedoch mit dieser Platzierung trotzdem zufrieden sein durfte. Platz 12 ging hier in die Südsteiermark an Andreas Luttenberger in einem weißen Alfa Romeo 145, der in Voitsberg seine Rennpremiere absolvierte und am gesamten Renntag mit einer fehlerfreien und soliden Leistung überzeugen konnte, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde. Dahinter kam noch auf Rang 13 der Oststeirer Reinhard Thimischl bei seiner Rennpremiere in einem wunderschönen weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent mit einer soliden Vorstellung in Szene setzen konnte und dabei fehlerfrei mit seinem Boliden agierte. Leider gab es auch in dieser Klasse 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits nachdem Training der Obersteirer Heiko Fiausch seinen weiß-gelben Opel Risse Astra 16V mit einem technischen Defekt frühzeitig auf den Hänger verladen musste und den Renntag somit leider für beendet erklären musste. Nachdem 1. Rennlauf musste die Niederösterreicherin Beate Steiner ihren schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra mit einem technischen Gebrechen frühzeitig auf den Hänger verladen und somit ebenfalls frühzeitig aufgeben und einen Ausfall hinnehmen. Und im 2. Rennlauf krachte der Niederösterreicher Markus Habeler mit seinem grünen Nemeth Scirocco RS1 vehement gegen die Böschung der Linkskurve im unteren Teil der Strecke, wobei der Bolide an der Hinterachse doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde und man somit im Kampf um den Vizecupsieg einen Rückschlag hinnehmen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Ebenfalls stark mit gleich 9 Piloten besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrallyelauf in Voitsberg. Am Sieg von Rupert Schwaiger (Foto) im brachialen grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo war jedoch einmal mehr in dieser Saison nicht zurütteln, der mit einer exzellenten Performance für Furore sorgen konnte und im Gesamtklassement mit Rang Drei begeistern konnte. Um Platz Zwei ging es jedoch äußerst spannend zur Sache, wobei sich am Ende knapp der Niederösterreicher Markus Hochreiter mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo durchsetzen konnte und somit ein weiteres exzellentes Ergebnis in dieser Saison mit seinem Boliden einfahren konnte, womit man auch in der Cupwertung einen Sprung nach vorne machte. Mit lediglich 0,03sec. Rückstand ging Platz Drei in dieser Klasse an den Lödersdorfer Karl Heinz Binder im brachialen schwarzen Ford Sierra RS 500, der ebenfalls eine starke Leistung in Voitsberg ablieferte und sich mit diesem Ergebnis auch frühzeitig den Vizecupsieg in dieser Klasse sichern konnte. Rang Vier sicherte sich mit lediglich 0,93sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen der Oststeirer Manfred Platzer mit seinem brachialen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der sich trotz eines Drehers im 2. Trainingslauf nicht aus der Ruhe bringen lies und im Rennen selbst ohne Fehler agierte, was für die Leistungsdichte in dieser Klasse in Voitsberg sprach. Auf dem fünften Platz fand sich schlussendlich der Oststeirer Thomas Weberhofer mit seinem mächtigen dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo wieder, der sich ebenfalls exzellent in Voitsberg in Szene setzen konnte und die Zuseher neben der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern konnte. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Niederösterreicher Andreas Müllner im weiß-blauen BMW E36 M3 Coupe, der in Voitsberg sein Comeback gab und dabei mit seinem Boliden tolle Zeiten erreichte, was am Ende mit diesem starken Ergebnis belohnt wurde. Auf dem siebenten Platz folgte der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer, der bei seinem Heimevent eine tolle Vorstellung ablieferte und mit einer konstanten Leistung überzeugen konnte. Dahinter kam noch auf Rang Acht der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weißen BMW E30 328i in die Wertung, der einmal mehr die zahlreich erschienen Zuseher mit seinem spektakulären Drifteinlagen begeisterte und für eine einmalige Show entlang der Rennstrecke sorgte. Leider nicht in die Wertung kam der Gleisdorfer Manuel Seidl mit seinem wunderschönen weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der bereits nachdem 1. Trainingslauf seinen Boliden frühzeitig mit Kupplungs- und Getriebeproblemen auf den Hänger verladen musste und somit leider einen Ausfall hinnehmen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Der große Sieger beim Bergrallyelauf in Voitsberg war einmal mehr in dieser Klasse mit dem Niederösterreicher Karl Schagerl zu finden. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er einmal mehr für Furore sorgen und sich den Sieg in dieser Klasse sichern. Zudem war dem sympatischen Piloten auch der Gesamtsieg nicht zunehmen, wobei es am Ende doch relativ knapp wurde. Den der Oststeirer Markus Binder sorgte mit seinem weiß-grünen Ford Escort Cosworth für Furore und konnte mit großartigen Zeiten begeistern, was am Ende mit dem herausragenden zweiten Platz in dieser Klasse belohnt wurde, wobei am Ende nach 2 gewerteten Läufen auf den Sieger lediglich 0,42sec. fehlten, was für die großartige Performance des Cosworth-Piloten an diesem Tag sprach. Dritter wurde in dieser Klasse Bergrallyeurgestein Felix Pailer (Foto) mit seinem legendären orangen Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls prächtig mit seinem Boliden in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten ein tolles Ergebnis erreichte, was am Ende zudem mit dem vierten Rang im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt wurde. Rang Vier sicherte sich in dieser Klasse der Weststeirer Werner Hofer bei seinem Heimrennen mit dem brachialen blauen Ford Escort Cosworth WRC, der ebenfalls großartige Zeiten in Voitsberg erreichte und eine solide Vorstellung mit dem ebenfalls exzellenten siebenten Rang im Gesamtklassement krönte. Leider gleich 2 Ausfälle zu beklagen hatte man in dieser Klasse, wobei nachdem 1. Rennlauf der Steirer Thomas Holzmann seinen weißen Mitsubishi Lancer Evo IV mit Elektronikproblemen frühzeitig auf den Hänger verladen musste, was umso bitterer war, da man in diesem Rennlauf die Drittschnellste Zeit markieren konnte. Und ebenfalls nach diesem Rennlauf musste der Oststeirer Ewald Scherr seinen bereits legendären gelben Ford Escort RS Cosworth mit einem kapitalen Turboschaden aufladen, womit auch für ihn der Renntag frühzeitig leider zu Ende ging.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer