Schwierige Bedingungen am Renntag im kärntnerischen St. Urban
Ergebnisse:
Fotos:
Rennbericht:
Not started: Manfred Zöchling – VW Golf 1 GTI, Karlheinz Stranner – Fiat 131 Abarth, Engelbert Gressl – Porsche 911 SC, Wolfgang Pointner – Ford Capri 3000 GT, August Karl – VW Austro V, Herbert Pfeifer – Honda Integra Type R, Manfred Fuchs – Mitsubishi Lancer Evo 8, Dominik Neumann – Ledinegg Swift 16V, Walter Kurz – Simca 1000 Rallye 2, Gerhard Schermann – Suzuki Swift Kit Car, Rudolf Windbacher – Honda CRX V-tec, Dietmar Oberdorfer – Alfa Romeo Giulia S, Martin Povoden – Renault Megane Coach WD, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Thomas Holzmann – Mitsubishi Carisma Evo 4, Bernhard Gradischnig – Dallara F306
Race:
Info: Insgesamt wahren an diesem Wochenende 87 Piloten mit ihren Fahrzeugen am Start, wobei fast die Hälfte des Starterfeldes die Historischen stellten, die mit 32 Fahrzeugen um Punkte für die österr. hist. Bergstaatsmeisterschaft und für den FIA Historic Zonen Cup (CEZ) kämpften.
Wetter: Am Samstag herrschten in Kärnten angenehme Temperaturen und auch die Sonne war vertreten, womit das Training unter trockenen Bedingungen zu Ende ging. Über Nacht zum Sonntag kam es dann zum Wetterumschwung und es regnete bei klein den ganzen Tag. Erst im 3. Rennlauf nach den Historischen Fahrzeugen hörte es endgültig auf zu regnen, und dass sollte sogar soweit reichen, dass das Ergebnis nochmals komplett umgeworfen wurde. Nach einer Unterbrechung von ca. 40min und aufgrund eines längeren Startintervals, plus 2 kleineren Ausritten fuhren der Ungar Laszlo Szasz und der Kärntner Hermann Waldy sen. auf einer fast komplett aufgetrockneten Strecke, Waldy sen. konnte sich deshalb noch den Gesamtsieg sichern, der moralische Gesamtsieger wahr aber zweifelsohne der Obersteirer Hannes Zenz mit seinem Gruppe N Mitsubishi.
Hist. bis 850ccm: Mit einer tollen Leistung sicherte sich der Oststeirer Christian Holzer mit seinem lilafarbenen Steyr Puch 650 TR diesen Klassensieg beim Bergrennen St. Urban 2013. Mit seinen gefahrenen Zeiten schaffte er es im Gesamtklassement der Historischen auf den hervorragenden 13. Platz. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Obersteirer Jürgen Pachteu, der mit seinem hellgrünen Steyr Puch 650 TR ebenfalls eine super Leistung an diesem Wochenende ablieferte und tolle Zeiten ins Ziel brachte noch vor dem Oberösterreicher Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der sich ebenfalls sehr stark präsentierte und eine tadellose Leistung bei den schwierigen Bedingungen am Sonntag ablieferte.
Hist. bis 1150ccm: In dieser Klasse war der Niederösterreicher Erich Enzberger mit seinem roten Fiat Abarth 1000 TC ohne Konkurrenz unterwegs. Er blieb an diesem Wochenende fehlerfrei und sicherte sich somit den Klassensieg in dieser Gruppe, wobei seine gezeigte Leistung aufgrund des einzigen Starters in dieser Kategorie keines Falls geschmälert werden soll, den die Verhältnisse am Sonntag wahren bei Gott nicht einfach.
Hist. bis 1300ccm: Seinen ersten Klassensieg feierte in dieser Gruppe der Tiroler Bernhard Ralser mit seinem grauen Mini Cooper S. Mit einer ausgezeichneten Leistung bei seinem ersten Start in St. Urban war er am Ende knapp aber doch erfolgreich in dieser Klasse. Der Zweitplatzierte Niederösterreicher Erwin Kurka hatte am Ende lediglich 0,27sec. Rückstand auf den Sieger, trotzdem war es eine weitere spitzen Leistung des Niederösterreichers in dieser Bergsaison mit seinem wunderschönen blauen Renault Alpine A110. Rang Drei sicherte sich mit Gerd Fischer ein weiterer Niederösterreicher, der ebenfalls eine tadellose Leistung mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT ablieferte und sich somit noch auf den letzten freien Platz am Podium fahren konnte noch vor dem Wiener Friedrich Bock, der wieder seinen wunderschönen silber-roten Ford Escort 1300 GT an den Start brachte und eine tolle Leistung an diesem Wochenende ablieferte.
Hist. bis 1600ccm: Sehr stark besetzt war diese Klasse beim diesjährigen Bergrennen St. Urban in Kärnten. Der Sieg ging dabei an den Niederösterreicher Christian Trimmel, der mit seinem weißen VW Golf 1 GTI wieder sehr spektakulär unterwegs war und sehr starke Zeiten erreichte, wobei diese erstmals für einen Gesamtsieg bei einem Bergrennen reichten, worüber sich Christian extrem freute und wir auf diesem Weg herzlichst Gratulieren. Zweiter wurde der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der am nassen Renntag mit sehr schnellen Zeiten aufhorchen ließ, womit er wohl seine bisher beste Leistung seit dem Umstieg in diese Klasse zeigte, worüber er sich natürlich extrem freute, dazu schaffte er es auch im Gesamtklassement mit dem dritten Rang noch aufs Podium. Rang Drei holte sich der Niederösterreicher Thomas Schütz mit seinem weiß-gelben Renault 5 Alpine mit einer weiteren extrem spektakulären Leistung bei einem Bergrennen vor dem Tiroler Josef Obermoser im weiß-roten Alfa Romeo Sprint Veloce, der ebenfalls eine super Leistung an diesem Wochenende zeigte und somit dieses spitzen Ergebnis erreichte. Fünfter wurde der Kärntner Michael Penz bei seinem Heimrennen, der nach dem Crash am Rechberg seinen lilafarbenen VW Golf GTI wieder im vollen Glanz präsentierte und dabei auch sehr gute Zeiten erreichte noch vor dem Niederösterreicher Kurt Peherstorfer, der erstmals bei diesem Bergrennen in Kärnten an den Start ging und mit seinem weiß-gelben Ford Escort 1600 Sport dabei gleich einmal sehr starke Zeiten ins Ziel brachte. Des weiteren kamen noch der Kärntner Lokalmatador Walther Stietka mit seinem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S mit einer tollen Vorstellung am gesamten Wochenende, der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1,6 bei seinem ersten Start beim Bergrennen St. Urban in Kärnten auf Rang Acht, der Kärntner Wolfgang Puff bei seinem Heimrennen auf dem silber-schwarzen Rallye VW Käfer 1302 S mit einer tadellosen Leistung an diesem Wochenende und der Niederösterreicher Günther Kremel mit einer ebenfalls sehr guten Vorstellung, der in St. Urban den dritten VW Käfer 1302 S des Stietka Rallyeteams pilotierte in die Wertung.
Hist. bis 2500ccm: Dieser Sieg ging an den Niederösterreicher Leo Theuretsbacher, der erstmals seinen weißen neuaufgebauten Rallye BMW 2002 ti an den Start brachte und dabei sehr gute Zeiten damit erreichte. In der Gesamtwertung der Historischen Fahrzeuge schaffte er es auf den sehr guten siebenten Platz. Zweiter in dieser Kategorie wurde sein niederösterreichischer Landsmann Willi Freudenschuß mit seinem schwarzen BMW E30 323i, der bei diesen schwierigen Verhältnissen ebenfalls tolle Zeiten ins Ziel brachte und weitere wichtige Punkte für den Zonen Cup sammeln konnte noch vor dem Slowenen Metod Papez im weiß-schwarzen Ford Escort RS 2000, der sich ebenfalls sehr stark an diesem verregneten Renntag zeigte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Burgenländer Mario Kremener mit seinem gelb-grünen Pfingstl VW Golf II 8V mit einem Motorschaden im Training, leider setzte sich somit die Pechsträhne des sympatischen Piloten weiter fort und der Tiroler Michael Mitterer, der in St. Urban sein Comeback im neuaufgebauten blauen Mitu Mazda RX 3 gab und im Training der schnellste Tourenwagenpilot bei den Historischen war, am Sonntag aufgrund eines technischen Problems leider nicht an den Start gehen konnte.
Hist. über 2500ccm: Eine Klasse für sich wahr in dieser Kategorie der Pole Marian Czapka mit seinem silbernen Porsche 928 S. Bei seinem ersten Start beim Bergrennen St. Urban in Kärnten begeisterte der Pole mit einem enormen Speed im Nassen, die Zeiten reichten im Gesamtklassement zum ausgezeichneten vierten Platz. Dahinter holte sich der Tiroler Christian Renner mit seinem weißen Porsche 924 Turbo den hervorragenden zweiten Platz, und das bei seinem erst dritten Bergrennen und bei seinem ersten Start in St. Urban überhaupt. Rang Drei sicherte sich der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem silbernen Martini Porsche 911 Carrera, der im Regen sehr spektakuläre unterwegs war und für einige leichte Drifts mit seinem Boliden sorgte noch vor dem Slowaken Jaroslav Baranek im wunderschönen roten Ferrari 308 GT4 Dino, der ebenfalls sehr gut mit den schlechten Bedingungen zu Recht kam.
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Einmal mehr nicht zu schlagen war der Tiroler Friedrich Huber mit seinem silbernen Lola T328. Neben dem Klassensieg sicherte er sich auch den extrem starken zweiten Rang im Gesamtklassement bei den Historischen, und das bei diesen sehr schwierigen Bedingungen. Rang Zwei ging an den Kärntner Harald Mössler, der erstmals bei seinem Heimrennen an den Start ging und gleich einmal mit seinem blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder die Zuseher begeisterte und dabei auch noch sehr schnelle Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Ausgeschieden leider der Niederösterreicher Christian Kletzer mit seinem wunderschönen roten NSU Brixner Spyder, der im 1. Rennlauf bei Regen mit Slicks an den Start ging und deshalb in sehr langsamer Fahrt Richtung Ziel fuhr. Aufgrund ungewisser Umstände wurde er bei der Linkskurve Steinmauer Einfahrt vom nachkommenden Piloten eingeholt, der danach dem Niederösterreicher mit voller Wucht ins Heck knallte, Christian blieb zum Glück fast unverletzt, der rote offene Bolide wurde aber komplett zerstört.
Hist. Periode J2: Erstmals in dieser Saison ging der Niederösterreicher Werner Windsteig bei einem Bergrennen an den Start und präsentierte dabei gleich einmal seinen neuen Boliden, einen weiß-grünen Citroen AX Sport. Nach einem problemlosen Wochenende für Werner konnte er am Ende gleich einmal den Klassensieg mit seinem neuen Boliden einfahren. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Obersteirer Günther Gabat mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS500 Cosworth, der im 1. Rennlauf auf den vor ihn startenden Christian Kletzer auflief und aufgrund von ungewissen Umständen diesen ins Heck krachte. Günther wurde daraufhin mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen, im Laufe des Tages kam aber die erlösende Nachricht, dass er schon Heute, bzw. Morgen das Krankenhaus verlassen kann, der stark beschädigte Ford Sierra RS 500 wurde da zur Nebensache.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Ein weiteres super Duell um den Klassensieg gab es wieder zwischen den beiden Steirern Chris-Andre Mayer und Heimo Hinterhofer. Am Ende konnte sich Chris-Andre Mayer mit seinem schwarzen Honda Civic Type R durchsetzen und beim Regenrennen auf die Simonhöhe den Klassensieg einfahren. Rang Zwei sicherte sich Heimo Hinterhofer mit seinem roten Honda Civic Type R mit einer ebenfalls ausgezeichneten Leistung an diesem Wochenende, sein Rückstand betrug am Ende knapp über 3 Sekunden auf den Sieger. Den dritten Platz sicherte sich der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio 16V mit einer ebenfalls sehr beeindruckenden Leistung bei diesen schwierigen Wetterverhältnissen am Renntag noch vor dem Kärntner Lokalmatador Klaus Demuth im blauen Renault Clio 2.0 RS, der bei seinem Heimrennen sehr motiviert war und sehr starke Zeiten erreichte. Fünfter wurde noch sein Landsmann Walter Fradl mit seinem roten Opel Astra GSI 16V, der sich ebenfalls sehr stark an diesem Wochenende präsentierte und mit seinem Boliden bei widrigen Verhältnissen super Zeiten ins Ziel brachte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Was zeigte der Obersteirer Hannes Zenz mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 für ein Rennen. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise begeisterte er wiedereinmal das Publikum und bewies wiedereinmal seine starkes Fahr können im Regen. Bis zum 3. Rennlauf roch es sogar zur perfekten Sensation, nämlich dem Gesamtsieg. Aufgrund der immer schneller auftrockneten Strecke und auch durch einige Verzögerungen und einem längeren Startintervall hatte er aber leider keine Chance, trotzdem war der Klassensieg und der 5. Rang im Gesamtklassement eine super feine Ausbeute. Zweiter in dieser Klasse wurde sein Landsmann Dieter Holzer mit seinem weiß-rot-grünen Mitsubishi Lancer Evo 8 mit einer ebenfalls sehr beeindruckenden Leistung an diesem Wochenende, in der Gesamtwertung reichte es für ihn noch immer zum sehr beachtlichen 17. Platz. Rang Drei in dieser Klasse sicherte sich der Steirer Reinhold Taus mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls sehr stark bei diesen schwierigen Bedingungen agierte, wobei er es im 3. Rennlauf ein wenig übertrieb, ein Ausritt über eine Böschung in die Wiese blieb aber zum Glück ohne Folgen. Vierter wurde noch der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der erstmals mit seinem Boliden an einem Regenrennen teilnahm aber bereits sehr beachtliche Zeiten erreichte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Nach einer fehlerlosen Leistung sicherte sich am Ende der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem weiß-blauen Peugeot 306 GTI diesen Klassensieg, wobei er im Nassen mit einer sehr ruhigen Fahrweise glänzte und sehr gute Zeiten erreichte. Zweiter in dieser Klasse wurde der Kärntner Patrick Orasche mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe, der bei seinem Heimrennen mit sehr starken Zeiten positiv auffiel und im 1. Rennlauf sogar Bestzeit in dieser Klasse fuhr, leider musste er nachdem 2. Rennlauf mit einem kapitalem Getriebeschaden vorzeitig aufgeben. Rang Drei ging an einen weiteren Kärntner, nämlich an Heinz Leitgeb mit seinem weißen Renault Clio RIII, der sonst auf den Rallyepisten unterwegs ist, aber bei seinem Heimrennen wieder Bergluft schnupperte und dabei starke Zeiten erzielte. Ausgeschieden leider der Kärntner Christian Tschemer mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der im 1. Rennlauf ein wenig zuviel wollte und im Mittelteil vor der Schikane links über eine Böschung in eine Wiese hüpfte, der Vorderbau des Boliden wurde dabei recht stark beschädigt, jedoch ist laut Christian nach erster Begutachtung kein gravierender Schaden entstanden.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Einen weiteren vollen Erfolg feierte der Steirer Christian Schweiger mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 7. Mit einer sehr starken und fehlerlosen Leistung bei schwierigen Bedingungen am Renntag feierte er einen weiteren Klassensieg, wobei er im Gesamtklassement den sehr starken 7. Rang erreichte. Dahinter holte sich der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC den zweiten Rang, wobei auch er mit sehr guten Zeiten im Gesamtklassement weit vorne landete, nämlich auf Rang 12 und bei den regnerischen Bedingungen einer der wenigen wahr, die fehlerfrei agierten. Dritter wurde wie schon beim Bergrennen in Kitzeck der Steirer Gerald Holzerbauer mit seinem schwarzen Mazda 323 Turbo 4×4 mit einer sehr konstanten Leistung an diesem Wochenende, wobei er seine Technikprobleme von der Weiz Rallye hinter sich lassen konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse sicherte sich der Tiroler Gerhard Scheiber den Klassensieg, der in St. Urban wieder den weiß-orangen Ledinegg Swift 16V an den Start brachte und ein problemloses Wochenende absolvierte. Leider war er in Kärnten in dieser Klasse ohne Konkurrenz unterwegs, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Eine recht turbulenten Woche vor dem Rennen hatte das Team Werk 2 Racing rund um Gregor Hutter zu absolvieren. Auf dem letzten Drücker wurde aber der neue Rennmotor für den weiß-blauen Regnemer Alfa Romeo 145 aber fertig und funktionierte über das gesamte Wochenende problemlos. Am Ende feierte Gregor den Klassensieg in dieser Gruppe, wobei er diesmal ohne Konkurrenz auskommen musste, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Es war das Wochenende des Weststeirers Werner Jud. Mit einer sehr kontrollierten und fehlerlosen Leistung sicherte sich Werner mit seinem legendären grünen VW Golf II 16V den Klassensieg beim Regenrennen auf die Simonhöhe, wohl sein größter Erfolg bisher in seiner Motorsportkarriere. Mit lediglich 0,95sec. Rückstand sicherte sich der Oststeirer Manfred Majkovski mit seinem wunderschönen blau-gelben Renault Megane Coupe den sehr beachtlichen zweiten Platz in dieser Gruppe, was unterstreicht das die Strecke in Kärnten Manfred sehr liegt, war er doch bereits im Vorjahr sehr stark bei diesem Rennen unterwegs. Rang Drei holte sich Kärntner Hermann Miklautz bei seinem erst zweiten Bergrennen mit seinem neuaufgebauten grau-grünen VW Golf 1 GTI, worüber er sich natürlich sehr Freude, denn es gibt sicher nichts schöneres als beim Heimrennen am Podium zu stehen. Vierter wurde noch sein Kärntner Landsmann Manfred Klocker mit seinem weiß-roten Renault Megane Coupe, dessen Boliden wieder mit einem enormen Sound auffiel und auch Manfred zeigte bei seinem erst dritten Bergrennen in diesem Boliden eine sehr starke Leistung. Ausgeschieden leider der Deutsche Michael Endress mit seinem wunderschönen silber-roten Audi 80 Coupe, der nachdem 1. Rennlauf seinen Boliden aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig aufladen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm: Einmal so richtig in Fahrt gekommen ist Felix Pailer im Moment nicht zu bremsen. Nach 2 starken Auftritten im Bergrallyecup mit dem Gesamtsieg in Semriach feierte die steirische Berglegende mit dem mächtigen orangen Lancia Delta Integrale bei regnerischen Bedingungen den Klassensieg in Kärnten. Dazu erreichte er mit einer famosen Leistung im 3. Rennlauf im Gesamtklassement den hervorragenden zweiten Platz. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Südsteirer Herbert Pregartner mit seinem wunderschönen weiß-roten Porsche GT2 RSR, der trotz des Nachteils des Heckantriebs im Regen ausgezeichnete Zeiten erreichte und am Ende lediglich 1,2sec. auf den Sieger verlor, dazu reichte es für ihn im Gesamtklassement zum ausgezeichneten dritten Platz. Hinter den beiden Piloten zeigte der Weststeirer Werner Hofer wieder einmal sehr stark auf, mit seinem wunderschönen blauen Ford Gabat Cosworth WRC fuhr er bei sehr schwierigen Verhältnissen sehr starke Zeiten und verlor auf den Sieger in dieser Gruppe lediglich 2,4 Sekunden. Rang Vier sicherte sich der Oststeirer Michael Jelinek mit seinem bärenstarken blauen Subaru Impreza EVO1, der ein technisches Problem im 1. Rennlauf erfolgreich beheben konnte und dann vor allem im 3. Rennlauf mit einer sehr starken Zeit sehr positiv auffiel. Dahinter holte sich der Steirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3 den sehr starken fünften Platz, wobei er im Regen ebenfalls sehr stark agierte und fehlerlos blieb. Ausgeschieden leider bereits im Training der Kärntner Lokalmatador Martin Moser bei seinem ersten Bergstart in dieser Saison mit seinem weißen Fiat Uno Turbo aufgrund von einem technischen Problem, was man leider nicht in den Griff bekam.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: In dieser Klasse startete der Kärntner Christian Knaflitsch, der erstmals seinen weißen Radical Prosport an den Start brachte. Vor allem am Renntag wurde der erste Bergeinsatz mit diesem Boliden durch den Regen zusätzlich erschwert, Christian riskierte aber nicht zu viel und fuhr seine beiden Rennläufe problemlos herunter. Am Ende feierte er gleich den Klassensieg mit seinem Radical, wobei er aber ohne Konkurrenz in dieser Klasse auskommen musste, was aber seine gezeigte Leistung keines Falls schmälern soll.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Einen super Erfolg feierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem grauen Norma M20 F McLaren. Mit einer fantastischen Zeit im 3. Rennlauf holte er sich im letzten Moment noch den Klassensieg mit ca. 4sec. Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Dieser war der Deutsche Erich Öppinger, der an diesem Wochenende mit seinem weiß-blauen Osella PA 16 sehr stark agierte und tolle Zeiten ins Ziel brachte, wobei er im 1. und 2. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Gruppe erzielte. Dritter wurde sein deutscher Landsmann Philipp Wilhelm mit seinem gelben Osella PA 20S, der sich im Laufe des Renntages bei schwierigen Bedingungen immer weiter verbessern konnte und am Ende sehr starke Zeiten erreichte noch vor dem Oberösterreicher Wolfgang Terschl, der in St. Urban erstmals einen weiß-blauen TORK BRS an den Start brachte und dabei bei sehr schwierigen Verhältnissen starke Zeiten erreichte, wobei optisch der Bolide sehr stark auffiel. Dahinter holte sich noch der Oberösterreicher Hubert Sonnberger im schwarzen PRC BMW C3 SL den guten fünften Platz bei seinem erst zweiten Bergrennen in dieser Saison mit einer fehlerlosen Leistung an diesem Wochenende. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Deutsche Karl Philipp Eiermann mit seinem weiß-roten Osella PA 20S, der nachdem Training aufgrund des schlechten Wetters seinen Boliden im Fahrerlager ließ, gleich agierte der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem mächtigen blauen Norma M20 FC, der ebenfalls vorzeitig auflud. Nachdem 1. Rennlauf ebenfalls aufgaben die beiden Slowenen Alexander und Patrik Zajelsnik, die ihren Norma M20 F, bzw. Norma M20 F Mugen vorzeitig im Lastwagen verfrachteten und sich unter die Zuseher mischten.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Mit 11 Fahrzeugen war diese Klasse wie schon in der restlichen Saison extrem stark besetzt. Am Ende feierte der Steirer Anton Mandl mit seinem wunderschönen schwarz-roten Dallara F301 einen weiteren Klassensieg, womit er einer bisher makellosen Bergsaison einen weiteren vollen Triumph hinzufügte. Zweiter mit einer ebenfalls sehr starken Leistung an diesem Wochenende wurde der Kärntner Josef Prasser, der mit seinem spektakulären gelben Yamaha Martini Formel II nur dieses eine Bergrennen absolviert und dabei immer mit sehr starken Zeiten glänzen konnte. Dritter wurde schon der nächste Kärntner mit Hermann Waldy jun., der bei seinem Heimrennen mit seinem weiß-grünen Formel Tatuus Spieß sehr stark agierte und super Zeiten bei sehr schwierigen Verhältnissen ins Ziel brachte noch vor dem Niederösterreicher Andreas Stollnberger, der mit seinem orangen Formel Opel Lotus wieder sehr spektakulär unterwegs war jedoch weiterhin vom Pech verfolgt wird, im 1. Rennlauf sind im oberen Teil die Schrauben im OT Geber Impulsrad abgebrochen, womit Andi nur mehr ins Ziel rollen konnte und den 2. Rennlauf ebenfalls auslassen musste. Rang Fünf sicherte sich der Hartberger Martin Scherf mit seinem blauen Tatuus Ledinegg FR2 mit einer ebenfalls sehr starken Leistung vor allem am regnerischen Renntag vor dem Kärntner Wolfgang Klammer, der mit seinem weiß-roten Renault F2000 bei seinem Heimrennen sehr stark aufzeigen konnte und sehr gute Zeiten ins Ziel brachte. Siebenter in dieser Klasse wurde der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302 mit einer sehr konstanten und fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende noch vor dem Obersteirer Franz Kogler, der nach seinem Crash beim Bergrennen Kitzeck im kärntnerischen St. Urban sein Comeback im neuaufgebauten schwarz-rot-weißen Tatuus Renault 2.0 gab und dabei bei schwierigen Verhältnissen recht gute Zeiten erreichte. Dahinter kamen noch auf Rang Neun der Kärntner Gottfried Kramer im wieder in Stand gesetzten weißen Tatuus S2000 mit einer sehr kontrollierten Leistung bei seinem Heimrennen und der Salzburger Oswald Voglreiter bei seinem ersten Bergrennen in dieser Saison auf seinem weiß-orangen Formel Renault FRE mit einer fehlerlosen Leistung am gesamten Wochenende in die Wertung. Ausgeschieden in dieser Klasse der Italiener Paolo Marcon mit seinem gelben Predators nachdem Warm Up aufgrund eines technischen Problems an seinem Boliden.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: In dieser Klasse feierte der Kärntner Lokalmatador Hermann Waldy sen. mit seinem weißen Lola B06/51 den Sieg, wobei er sich bei fast komplett aufgetrockneter Piste im 3. Rennlauf auch den Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen St. Urban sichern konnte. Zweiter in dieser Klasse wurde der Ungar Laszlo Szasz mit seinem weißen Reynard Zytek F3000, der wie Waldy sen. im 3. Rennlauf auf einer fast komplett trockenen Strecke fahren konnte und sich im Gesamtklassement noch auf den sehr guten vierten Rang verbessern konnte. Rang Drei ging noch an den Kärntner Hubert Galli im gelben Dallara Indycar IRL, der bei seinem Heimrennen extrem stark agierte und im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse markierte, im entscheidenden 3. Rennlauf jedoch im unteren Teil der Strecke einen Ausritt in die Wiese zu verzeichnen hatte, womit eine wohl bessere Platzierung verspielt wurde. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Italiener Marietto Nalon mit seinem türkisen Leyton House Formula nachdem Warm Up am Sonntag Morgen, der aufgrund der Witterung vorzeitig auflud. Der Franzose Antoine Lombardo stellte seinen roten Lola F3000 B99/50 bereits nachdem Training ab und verzichtete aufgrund des Regens auf das Rennen am Sonntag.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer