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Bergrallye Naas bei Weiz

Spektakuläres Rennen in Naas mit einem neuen Sieger in der Königsklasse 2013


Ergebnisse:


Fotos:

Erste Fotos in der Medien Gallerie

Wolfgang Maringer
Alois PamperHeiko Fiausch

Jürgen Nagl
Erich AlthuberHannes Zenz


Rennbericht:

Info: Kurz vor dem Start des 1. Trainingslauf gab es in Naas einen kurzen Regenspritzer zu verzeichnen. Das Veranstalterteam rund um das Team-WRC entschloss sich deshalb den 1. Trainingslauf um ca. 15min verspätet zu starten, bis dahin war die Strecke bis auf ein paar Waldpassagen komplett aufgetrocknet, der heftige Wind trug dazu auch bei. Am Nachmittag herschte dann strahlender Sonnenschein und auch der Wind ließ gegen Abend hin immer mehr nach.

Gästeklasse: Bei der Bergrallye in Naas wahren in dieser Klasse etliche Fahrer am Start, die für die Rallye Weiz Mitte August ihre letzten Funktionstest absolvierten. Den Sieg holte sich dabei Daniel Zieser mit seinem Opel Corsa OPC, der heuer in einem sehr aufwendig gestalteten Design erstrahlt vor dem Deutschen Markus Seidl, der einen wunderschönen weißen Porsche GT3 Cup an den Start brachte und dem Rallyepiloten Günter Stamplf in einem gelben Opel Ascona A mit dem er ein recht spektakuläres Rennen ablieferte. Rang Vier sicherte sich mit einer tollen Leistung an diesem Tag seine Frau Bianca Stampfl, die einen weißen Opel Kadett C pilotierte noch vor Gert Göberndorfer, der mit seinem weiß-gelben Opel Ascona etliche Drifts in den Asphalt brannte, wobei auch ein paar sehr spektakuläre Momente entstanden. Dahinter schafften es noch Monika Fikerment mit ihrem blau-schwarzen Opel Kadett C trotz eines Drehers im 2. Rennlauf beim Löschteich und Kevin Raith auf einem gelben Opel Kadett C Coupe, der sich an der selben Stelle als „Donut-King“ versuchte, was bei den zahlreichen Zusehern Begeisterungsstürme auslöste in die Wertung.

Hist. Periode J: In dieser Klasse begeisterte der Hatzendorfer Harald Neuherz mit spektakulären Audi S1 Gr. B mit unverkennbarem Sound. Mit einer tollen Vorstellung an diesem Tag konnte er sich am Ende des Tages über den Klassensieg in dieser Gruppe freuen, dazu erreichte er im Gesamtklassement den sehr guten 31. Rang. Auf Rang Zwei folgte bei der Bergrallye Naas Lokalmatador Manuel Marchat bei seiner ersten Bergrallye mit seinem silber-roten Mercedes 190 E 2.3, der sich bei diesem Rennen für die Rallye Weiz warm fuhr und dabei sehr spektakulär seinen Mercedes den Berg hinauf bewegte.

Historische: Eine eindrucksvolle Vorstellung bei der Bergrallye Naas lieferte der Lödersdorfer Mario Krenn ab. Mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 war er an diesem Tag nicht zu schlagen und somit holte er sich mit tollen Zeiten diesen Klassensieg mit einer sehr kontrollierten, aber sehr schnellen Fahrweise. Auf Platz Zwei schaffte es der Niederösterreicher Markus Pirkner in die Wertung, der mit seinem wunderschönen weiß-goldenen VW Golf 1 GTI in seiner Comebacksaison bereits ordentlich aufzeigen konnte und in Naas ein weiteres spitzen Ergebnis einfahren konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der Weststeirer Reinhold Prantl, der mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS einen sehr starken Eindruck hinterließ und sich somit noch den letzten Platz am Podium noch sichern konnte, trotz eines technisch bedingten Ausfalls beim Start zum 3. Rennlauf. Dahinter war es bei der Bergrallye Naas sehr eng, die Plätze 4 bis 6 wahren nur durch 0,19sec. getrennt. Rang Vier ging also an den Niederösterreicher Manfred Zöchling bei seinem ersten Start in Naas mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI mit einer sehr starken Performance an diesem Tag vor dem Weststeirer August Gratzer, der am Ende lediglich 0,02sec. Rückstand auf Zöchling hatte, seine aufstrebende Form von Seggauberg aber nach Naas mitbrachte und tolle Zeiten mit seinem Martini Lancia Beta Coupe ins Ziel brachte, im 3. Rennlauf erreichte er sogar die 3.schnellste Zeit bei den Historischen und dem Semriacher Walter Martinelli, der mit seinem wunderschönen silber-blauen Alfa Romeo GTV Bertone an diesem Tag ein wenig zu kämpfen hatte, er sich aber trotzdem wacker schlug und ein starkes Ergebnis in dieser sehr ausgeglichenen Klasse sichern konnte. Rang Sieben ging in Naas an den Südsteirer Patrick Ulz im roten Alfa Sud ti mit einer ebenfalls sehr guten Vorstellung an diesem Renntag vor dem Kärntner Karlheinz Stranner, der mit seinem blau-gelben Fiat Abarth 131 ebenfalls das erste Mal in Naas b. Weiz an den Start ging und dem Grazer Engelbert Gressl, der sich mit seinem roten Porsche 911 SC-3.0 immer weiter steigern konnte und sich somit das zweite Mal in dieser Saison Punkte für die Meisterschaft abholen konnte. Dahinter schaffte noch der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6 den guten 10. Rang, wobei er bereits im 1. Trainingslauf einen kleinen Ausritt im oberen Teil der Strecke zu verzeichnen hatte, wobei ein wenig die Fronpartie dieses historischen Boliden in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Da am Rennen selbst nur noch 2 Piloten an den Start gehen konnten, wurden im offiziellen Ergebnis diese Piloten mit der höheren Klasse zusammen gewertet, hier sind sie getrennt aufgeführt. Seinen fünften Sieg im fünften Rennen feierte der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem schwarzen Honda Civic Type R. Mit einer sehr starken Vorstellung konnte er somit dieses ausgezeichnete Ergebnis einfahren, in der Meisterschaft konnte er seinen Vorsprung weiter ausbauen. Zweiter bei der Bergrallye Naas wurde ein sehr beherzt fahrender Wolfgang Schutting, der mit seinem schwarz-gelben Renault Clio 16V ein tolles Rennen absolvierte und sich somit dieses ausgezeichnete Ergebnis an die Fahnen heften konnte. Leider nicht in die Wertung schaffte es der Niederösterreicher Ewald Horvadits mit seinem blau-gelben Renault Clio Williams, er musste seinen Boliden bereits am Start zum 1. Trainingslauf mit einem technsichen Defekt vorzeitig abstellen.

Gruppe N, H/N über 2000ccm: Sehr stark besetzt war diese Klasse beim Lauf in Naas 2013, 5 Fahrzeuge wahr Saisonrekord. Den Sieg holte sich dabei der Obersteirer Hannes Zenz mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit seiner spektakulären Fahrweise die Fans zu begeistern vermochte, neben dem Klassensieg gab es für ihn noch den ausgezeichneten 7. Rang im Gesamtklassement über alle Klassen, eine sehr beeindruckente Performance. Zweiter wurde mit einer ebenfalls nicht zu unterschätzenden Leistung an diesem Tag Dieter Holzer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8, der ebenfalls tolle Zeiten ins Ziel brachte und ein tolles Rennen auf dem sehr guten 15. Rang im Gesamtklassement beendete. Rang Drei ging an Reinhard Schlegl, der bei seinem Heimrennen und als Mitveranstalter ein tolles Rennen absolvierte, der weiß-schwarze Subaru Impreza WRX STI funktionierte bis auf den 1. Rennlauf ausgezeichnet und mit einer sehr beherzten Leistung schaffte Reinhard dieses spitzen Ergebnis. Vierte wurde Kerstin Taus mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI, die in Naas ein tolles Rennen absolvierte und sich mit tollen Zeiten dieses sehr gute Resultat sichern konnte, noch vor dem Tiroler Gerhard Scheiber, der mit seinem weißen Subaru Impreza WRX STI weitere wichtige Kilometer absolvieren konnte und sich dabei stetig steigern konnte, war es für ihn doch erst der zweite Einsatz mit diesem Boliden.

Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Ein wahren Hunderstelkrimi gab es in dieser Klasse: Am Ende konnte sich der Feldbacher Patrick Lorenser mit seinem blauen Peugeot 106 GTI 16V den Klassensieg sichern, wobei er vor allem im 3. Rennlauf alles auf eine Karte setzte und mit vollstem Einsatz noch an die Spitze stürmte, sein Vorsprung auf den zweitplatzierten unglaubliche 0,01sec, ein Dreher im 1. Trainingslauf bei der Schikane blieb ohne Folgen. Hier zu finden war der Kärntner Patrick Orasche mit seinem weiß-roten Renault Megane Coupe, der sich am Ende mehr als nur knapp geschlagen geben musste, trotzdem ein tolles Rennen für ihn, war es doch erst der dritte Einsatz mit diesem Fahrzeug. Dritter wurde mit einer sehr konstanten Leistung an diesem Renntag Mario Sonnleitner mit seinem weiß-roten Ford Escort RS 2000, der sich trotz eines Drehers im 1. Trainingslauf bei der Schikane nicht beirren ließ und ein starkes Rennen zeigte. Auf Rang Vier folgte noch Lokalmatador Thomas Lickel, der bei seinem Heimrennen natürlich sehr motiviert war und tolle Zeiten mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V erreichte, trotz des Verlusts des Spiegels auf der Beifahrerseite bei der Schikane.

Gruppe A, H/A über 2000ccm: Das Match um diesen Klassensieg ging nur ein Wochenende nach Seggauberg auch in Naas munter weiter. Am Ende war wie schon in Seggauberg Manfred Fuchs mit seinem schwarz-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 ganz vorne zu finden, mit einer sehr starken Vorstellung ging der Sieg mit 0,17sec. Vorsprung an ihn. Zweiter wurde nach einem tollen Rennen und Veranstalterstress Stefan Wiedenhofer mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC, der bei seinem Heimrennen sehr motiviert an die Sache heran ging und tolle Zeiten erreichte. Im Gesamtklassement erreichten die beiden die sehr guten Ränge Acht und Neun. Rang Drei sicherte sich der Gleisdorfer Armin Gartner mit seinem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 6 WRC mit einer weiteren sehr starken Vorstellung in dieser Bergrallyesaison vor dem Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner, der mit seinem weiß-blauen VW Rallye Golf G60 wieder ordentlich aufzeigen konnte und sich voll am Limit bewegte, was bei den Fans einen sehr starken Eindruck hinter ließ.

Gruppe E1 bis 1400ccm: Hier feierte der Niederösterreicher Rene Panzenböck mit seinem orangen Schneider Polo II 16V einen weiteren Klassensieg. Mit seinen gefahrenen Zeiten und seiner spektakulären Fahrweise konnte er die Fans begeistern, im Gesamtklassement erreichte er dazu den sehr starken 18. Rang, ein Dreher im 3. Rennlauf bei der Schikane blieb ohne Folgen für ihn. Ebenfalls einen tollen Renntag absolvierte der Südsteirer Manfred Meinhard, der in seiner ersten vollen Bergsaison und denn damit verbundenen ersten Start in Naas mit seinem wunderschönen blau-gelben Renault Clio S1400 starke Zeiten ins Ziel brachte und sich somit den zweiten Rang sichern konnte. Dritter wurde wie schon beim Heimrennen in Seggauberg der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem roten Alfa Sud ti, der sich somit ein weiteres spitzen Ergebnis in seiner diesjährigen Bergsaison sichern konnte und ebenfalls tolle Zeiten erreichte vor dem Weststeirer Michael Schnidar, der an diesem Tag sehr beherzt unterwegs war und seinen blau-schwarzen Honda Civic sehr spektakulär bewegte, nach der Schikane hatte er leider ein paar Dellen mehr, der Schaden hält sich laut eigener Aussage aber in Grenzen. Auf Rang fünf folgte noch der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift GTI, der ein sehr konstantes Rennen absolvierte und am Ende ein tolles Ergebnis erreichte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Semriacher Gerald Pucher mit seinem silber-blauen Fenster Kern Swift 16V, der sich beim Anbremsen zur Linkskurve beim Löschteich sehr spektakulär über eine Böschung in eine Wiese drehte, wobei an der Aufhängung doch erheblicher Schaden entstanden sein dürfte.

Gruppe E1 bis 1600ccm: Diese Klasse ereilte in Naas das gleiche Schicksal, aufgrund zu weniger Starter in der Wertung wurde diese mit der 2l Klasse im offiziellen Ergebnis zusammen gelegt, für den Bericht aber getrennt. Einen recht abenteuerlichen Tag erlebte hier Robert Unger: Im 1. Trainingslauf drehte er sich vor der Schikane sehr spektakulär in die Wiese, am Auto entstand zum Glück nur ein kleiner Schaden am Frontspoiler. Den restlichen Tag kämpfte er dann mit immer stärker werdenden Kupplungsproblemen, womit er seinen blauen VW Golf GTI 16V im 3. Rennlauf im Fahrerlager lassen musste, am Ende reichte es aber trotzdem für den Klassensieg. Zweiter wurde schlußendlich Dominik Rabl mit seinem schwarz-weißen VW Golf 1 GTI, der ein sehr starkes Rennen ablieferte und tolle Zeiten ins Ziel brachte, für den jungen Piloten war es außerdem das beste Ergebnis seiner noch jungen Fahrerkarriere. Leider gab es in dieser Klasse auch einen Ausfall zu verzeichnen, Manuel Blasl hatte im 1. Rennlauf gleich nach dem Start in der 1. Kurve einen Dreher gegen die Böschung, wobei er sich auch überschlug, Manuel blieb zum Glück unverletzt, an seinem wunderschönen blau-weißen VW Golf 17 entstand aber doch ein sehr erheblicher Schaden.

Gruppe E1 bis 2000ccm: Ein Pilot drückte dieser Klasse den Stempel auf, Andreas Marko fuhr mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro voll am Limit und feierte einen weiteren Klassensieg in dieser Gruppe, vor allem bei der Schikane konnte er mit einem enormen Speed begeistern, im Gesamtklassement erreichte er den ausgezeichneten vierten Platz. Um Platz Zwei war es in dieser Klasse extrem spannend, am Ende holte sich der Niederösterreicher Markus Habeler diesen Klassenrang. Mit seinem grünen VW Nemeth Scirocco RS1 konnte er im 3. Rennlauf mit einer echten Gewaltleistung das Ruder zu seinen Gunsten rumreissen und sich somit ein weiteres Topresultat sichern. Dritter mit einer ebenfalls sehr starken Performance an diesem Tag wurde Michael Auer, der mit seinem weiß-blauen Minichberger Scirocco GTR ordentlich aufzeigte und am Ende des Tages sehr starke Zeiten ins Ziel brachte, sein Rückstand auf den Zweitplatzierten betrug am Ende lediglich 0,26sec. Auf Rang Vier folgte ein weiterer Niederösterreicher, Jürgen Halbartschlager startete das erste Mal in Naas und begeisterte gleich einmal mit seinem grünen VW Golf 17, mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er die Fans neben der Strecke begeistern, im 2. Rennlauf hatte er aber nach der Schikane mächtig viel Glück das er noch auf der Strecke blieb, der Frontspoiler war aber leider nicht mehr zu retten. Rang fünf ging bei der Bergrallye Naas an den Niederösterreicher Patrick Mayer, der mit seinem orangen VW Golf 16V stark aufzeigen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise dieses Topergebnis erreichte. Dahinter folgte auf Platz Sechs der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem wunderschönen weiß-gelben Opel Astra 16V, der gleich in 2 Rennläufen ein Aha-Erlebnis hatte: im 2. Rennlauf drehte er sich beim Löschteich, im 3. Rennlauf hatte er einen Steher bei der Schikane zu verzeichnen, trotzdem ein weiteres spitzen Ergebnis für ihn in dieser Saison. Siebenter wurde diesmal der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem orangen Opel Kadett C Coupe, der wieder einmal sehr spektakulär unterwegs war und alles aus seinem Boliden rausholte, leider endete für ihn das Rennen im 3. Rennlauf mit einem kapitalem Motorschaden. Dahinter kamen noch auf Platz acht ein sehr gut fahrender Manfred Majkovski mit seinem blau-gelben Renault Megane Coupe, der Burgenländer Alexander Wolf mit seinem wunderschönen weiß-orangen Peugeot 306 RS, der in Naas seine bisherigen Technikprobleme ablegte, der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf II 16V mit einer sehr guten Vorstellung auf Platz 10, der Obersteirer Markus Burghart in seinem spektakulären blau-gelben KW Golf 1 16V und der Steirer Johannes Pabst mit seinem orangen Opel Kadett D, der im 2. Rennlauf einen Dreher bei der Schikane hinlegte, der bis auf einem kleinen Schaden am Frontspoiler ohne Folgen blieb in die Wertung.

Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Rupert Schwaiger, der derzeit dominierente Mann im Bergrallyecup. Der Koglhofer feierte mit seinem gelb-grünen Porsche 911 3,5 Turbo einen weiteren Klassensieg, dazu konnte er auch den Gesamtsieg bei der diesjährigen Bergrallye Naas einfahren, ein kleiner Crash bei der Schikane im 2. Rennlauf blieb ohne Folgen, im 3. Rennlauf setzte der Bergroutinier die schnellste Zeit an diesem Tag. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich Manuel Seidl mit seinem gelben Porsche 996 GT3 Cup, der an diesem Tag ein sehr starkes Rennen absolvierte und sehr starke Zeiten ins Ziel brachte. Dritter mit einer ebenfalls Topleistung an diesem Tag wurde der Niederösterreicher Markus Hochreiter mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo, der im 3. Rennlauf mit einem Gewaltakt noch aufs Stockerl fuhr. Dahinter holte sich Manfred Platzer mit seinem blau-orangen BMW 320 M3 mit einer sehr guten Vorstellung den vierten Platz in dieser Klasse, wobei hier die Entscheidung erst im 3. Rennlauf fiel. Nicht zu unterschätzen war diesmal auch der Lödersdorfer Karl-Heinz Binder mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500, der ebenfalls einen tollen Renntag erlebte und starke Zeiten ins Ziel brachte. Es folgte auf Rang Sechs Thomas Nöst auf seinem weißen VW Golf 16V Turbo, der mit einem enormen Sound an seinem Boliden beeindruckte und sich über ein sehr gutes Ergebnis in dieser Klasse freuen konnte. Rang Sieben ging bei der Bergrallye Naas b. Weiz an Thomas Weberhofer, der mit seinem mächtigen schwarzen Opel Omega 3,6 Bi-Turbo bei seinem Heimrennen ordentlich aufzeigte und die Fans mit seiner spektakulären Fahrweise zu begeistern vermochte. Des weiteren schafften es noch der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem schwarz-roten VW Käfer mit einer sehr konstanten Leistung an diesem Tag auf Rang Acht und Daniel Sailer mit seinem weißen BMW E30 328i M52 in die Wertung. Daniel zeigte einmal mehr seine Drifterqualitäten und begeisterte die zahlreichen Fans mit seiner spektakulären Fahrweise.

Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Mit 11 Fahrzeugen sehr stark besetzt war die Klasse bei der diesjährigen Bergrallye Naas, und am Ende gab es mit dem Niederösterreicher Karl Schagerl einen verdienten Sieger. Karl zeigte einmal mehr mit seinem spektakulären weißen VW Rallye Golf Turbo auf, mit einer super Zeit im 3. Rennlauf holte er sich mit 0,5sec. Vorsprung seinen ersten Klassensieg in dieser Saison. Rang Zwei ging in Naas an Bergrallyelegende Felix Pailer im orangen Lancia Delta Integrale, der noch mit der Umstellung auf das neue sequenzielle Getriebe kämpfte, sich aber trotzdem Wacker schlug und tolle Zeiten ins Ziel brachte. Dritter mit einer ebenfalls starken Performance an diesem Tag wurde der Hartberger Michael Jelinek mit seinem bärenstarken blauen Subaru Impreza EVO1, wobei er jedoch im Rennen mit einem kränkelnden Motor kämpfte und sich nur mit Mühe im Rennen hielt, sein Rückstand auf den späteren Sieger viel mit 0,76sec. trotzdem relativ gering aus. Dahinter sicherte sich der Kärntner Hannes Kaufmann mit seinem weißen Ford Escort Cosworth mit einer sehr starken Vorstellung und Leistung den vierten Rang, wobei sein Rückstand sich ebenfalls in Grenzen mit 1,04sec. hielt, was für die derzeitige Leistungsdichte in dieser Klasse spricht. Ein starkes Rennen absolvierte auch Ewald Scherr mit seinem gelben Ford Escort Cosworth, wobei er sich im 1. Rennlauf vor der Schikane in die Wiese drehte, was aber ohne Folgen blieb, und auch mit der Temperatur hatte er an diesem Wochenende ein wenig zu kämpfen, dazu teilte er sich auch den fünften Platz in dieser Klasse. Der Obersteirer Werner Karl hatte nach der Endabrechnung die gleiche Gesamtzeit wie Ewald Scherr stehen. Werner klagte hingegen am ganzen Tag über fehlenden Grip, trotzdem war es ein weiteres spitzen Ergebnis für ihn und seinem wunderschönenen Audi S2 R Quattro. Dahinter holte sich Lokalmatador und Mitglied des Veranstalterteams Team WRC Andreas Wiedenhofer einen sehr starken siebenten Rang, wobei er mit seinem grauen Mazda 323 GTR WRC sehr spektakulär unterwegs war und die Fans somit begeistern konnte noch vor dem Salzburger Erich Althuber, der in Naas seine Bergpremiere feierte. Zuletzt war Erich im Salzburger Slalomsport aktiv unterwegs, nun brachte er erstmals einen neuaufgebauten roten Mitsubishi Colt EVO an den Start, der bei der Premiere bis auf den 2. Trainingslauf problemlos funktionierte und ein weiteres spitzen Bergmonster in dieser Klasse darstellt. Neunter wurde bei seinem erst zweiten Start in dieser Saison der Burgenländer Stefan Grünauer auf seinem schwarz-grünen Ford Escort Cosworth, der aber somit wichtige Kilometer mit seinem wunderschönen Fahrzeug sammeln konnte und auch starke Zeiten ablieferte noch vor dem Obersteirer Edi Lieber bei seinem ersten Start bei der Bergrallye in Naas in seinem weißen Audi 90 Turbo mit einer ebenfalls starken Leistung. Ausgeschieden leider bei seiner Bergrallyepremiere der Niederösterreicher Wolfgang Schmollngruber mit seinem spektakulären Mazda 323 GTR Turbo mit einem technischen Gebrechen nach dem 2. Trainingslauf.

Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer

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