
Sebastien Petit triumphiert in Eschdorf mit neuem Streckenrekord
In Italien kann Franco Caruso gleich beim Debüt mit seinem neuen Nova den Gesamtsieg realisieren
Titelbild by Peter Hartmann
33° Hillrace Eschdorf (Luxemburg)
Spektakulären Motorsport bekamen die zahlreichen Fans beim diesjährigen Bergrennen in Eschdorf geboten. Dabei hatte das Organisationsteam auch mit dem Wetter viel Glück, den bis auf einen kurzen Regenschauer am Samstag blieb es am restlichen Wochenende trocken. Das dabei die Temperaturen vor allem am Sonntag im unteren Bereich blieben tat der Stimmung keinen Abbruch. Am Ende konnte man alle geplanten Läufen sowohl am Trainings- als auch am Renntag erfolgreich abwickeln. Für die Endwertung wurde dabei nur der schnellste Rennlauf herangezogen.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Franzose Sebastien Petit (Titelbild) einen mehr als beeindruckenden Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich am Renntag immer weiter steigern und sich am Ende sogar einen neuen Streckenrekord an die Fahnen heften. Dabei gelang es ihm seine eigene Bestmarke aus dem Jahr 2018 um 0,2sec. (!) zu unterbieten, womit er sich einen der wohl größten Erfolge in den letzten Jahren sichern konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte mit seiner spektakulären Vorstellung der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik, dem am Ende gerade einmal 0,5sec. (!) auf den Sieger fehlten. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich dabei mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit herausragenden Zeiten überzeugen. Vor allem in Rennlauf 2 gelang ihm auf der 1,8km kurzen Strecke eine mehr als beeindruckende Fahrt. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Belgier Bruno Cazzoli (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er seine schnellste Zeit ebenfalls im 2. Rennlauf erzielen und sich am Ende gegen starke Konkurrenten dieses mehr als beeindruckende Ergebnis an die Fahnen heften.
Rang Vier Gesamt ging an den Luxemburger Lokalmatador Canio Marchione (Foto), der sich in Rennlauf 3 nochmals entscheidend steigern konnte und am Ende gerade einmal um 0,005sec. (!) am Gesamtpodium vorbeischrammte. Dabei konnte er am Steuer seines Revolt 3P0 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Performance abliefern und sich am Ende wohl das bisher beste Ergebnis in der Premierensaison an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte sein luxemburgischer Landsmann Tommy Rollinger, der weitere 0,15sec. (!) nach nur einem gewerteten Rennlauf zurücklag. Am Steuer seines Osella FA30 Zytek konnte er sich dabei mehr als herausragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Dabei konnte er sich schlussendlich auch über den Sieg bei den 3l E2-SS Formelboliden in Eschdorf freuen. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte auf der 1,8km kurzen Strecke der junge Luxemburger Dany Demuth, der erstmals bei seinem Heimrennen an den Start ging. Am Steuer seines Norma M20FC Judd konnte er sich dabei mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und großartige Zeiten realisieren. Damit stand am Ende des Wochenendes ein mehr als beeindruckender Erfolg für ihn zu Buche, wobei es bei den 3l E2-SC Sportprototypen zu Platz Fünf reichte.
Siebenter im Gesamtklassement wurde schlussendlich der Franzose Samuel Guth (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen und sich am Renntag nochmals entscheidend steigern. So konnte er sich gegen starke Konkurrenten den exzellenten sechsten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,2sec. (!) Rückstand der Schweizer Routinier Roland Bossy, der mit seinem Tatuus Formel Master F2 Honda eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise eindrucksvoll in Szene setzen und die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich auch als Sieger bei den 2l E2-SS Formelboliden feiern lassen. Neunter wurde in Eschdorf Gesamt der junge Franzose Axel Petit, der mit seinem Osella PA21 JrB BMW eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er nach einer beherzten Vorstellung auch den Sieg in der 2l E2-SC Sportprototypenklasse realisieren und somit in Eschdorf einen herausragenden Erfolg bejubeln.
Die Top10 Gesamt komplettierte der Franzose Jacky Gourdet (Foto) mit seinem legendären Norma M20F BMW, der mit einer grandiosen Leistung auf der 1,8km kurzen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich bei den 3l E2-SC Sportprototypen den famosen siebenten Platz an die Fahnen heften. Rang 11 im Gesamtklassement ging in Eschdorf an den jungen Norddeutschen Bastian Voss, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 Honda eine spektakuläre Vorstellung ablieferte. Jedoch hatte er in Rennlauf 2 im Mittelteil der Strecke einen doch vehementen Unfall gegen die Leitplanken zu verzeichnen, wobei das Heck des Boliden erheblich beschädigt wurde. Dennoch konnte er im 1. Rennlauf eine exzellente Zeit realisieren und sich noch den zweiten Rang in der 2l E2-SS Formelklasse an die Fahnen heften. Die Top12 Gesamt komplettierte der Belgier Jacques Marchal, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Dallara F308-11 VW eine großartige Performance ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich schlussendlich noch den letzten Platz am Podium in der 2l E2-SS Formelklasse an die Fahnen heften.
Bei den 3l E2-SS Formelboliden konnte sich den zweiten Rang der Deutsche Routinier Gerd Kauff an die Fahnen heften. Mit seinem Dallara T12 Nissan lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Die 2l E2-SC Sportprototypenklasse sah auf dem zweiten Platz den Deutschen Dino Gebhard (Foto), der mit seinem bewährten Norma M20F Honda eine großartige Vorstellung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten stand dieses großartige Ergebnis für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte sein junger Landsmann Kai-Felix Lanig, der mit seinem für diese Saison neuen Norma M20FC Honda eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Ein Dreher im 2. Rennlauf bei der Zielkurve blieb dabei zum Glück ohne Folgen. Leider kein Glück hatte in Eschdorf der amtierende Schweizer Champion Robin Faustini, der noch vor Trainingslauf 1 seinen Nova NP 01-2 Honda Turbo mit einem technischen Gebrechen abstellen musste. Damit stand leider ein Ausfall für ihn zu Buche.
In der E2-SH Klasse konnte sich der Franzose Gilles Bruckner (Foto) mit seinem spektakulären Lamera Ford Cup durchsetzen. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten einen vollen Erfolg verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Gruppe der Deutsche Marco Farrenkopf, der mit seinem Silver Car S2 Evo Suzuki ebenfalls für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte der Luxemburger Lokalmatador Alain Pier mit einem weiteren Lamera Ford Cup, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende absolvierte. Rang Vier ging an seinen luxemburgischen Landsmann Francois Flammang, der diesmal den VW Käfer Funcup pilotierte. Und bei den CM-Boliden konnte sich der Franzose Loic Hebinger den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Speed Car GTR Suzuki lieferte er herausragende Zeiten in Eschdorf ab, was auch mit dem 14. Gesamtrang belohnt wurde.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich in Eschdorf der Schweizer Frederic Neff (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines mächtigen Porsche 997 GT2 R lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er vor allem in Rennlauf 2 mit einer mehr als herausragenden Zeit für großes Aufsehen sorgen. Auf dem zweiten Rang folgte bei den Tourenwagen Gesamt der Deutsche Patrick Orth, der mit seinem Porsche 997 GT3 Cup eine spektakuläre Leistung auf der 1,8km kurzen Strecke ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur eindrucksvolle Zeiten realisieren, sondern auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Zudem stand am Ende der volle Erfolg in der Pf Klasse 3a für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen mit gerade einmal 0,24sec. (!) Rückstand der Belgier Stephane Emond, der mit seinem neuen Audi R8 GT3 eine herausragende Performance ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was am Ende mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er sich den Sieg in der Pf Klasse 2a an die Fahnen heften.
Auf dem vierten Gesamtrang folgte der an diesem Wochenende eindrucksvoll agierende Luxemburger Michel Fernandes (Foto), der bei seinem Heimrennen eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich am Steuer seines Porsche 992 GT3 Cup am Renntag nochmals entscheidend steigern, wobei ihm am Ende gerade einmal 0,26sec. (!) auf das Podium fehlten. Zudem stand der grandiose zweite Platz in der Pf Klasse 2a für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der Deutsche Florian Hess, der mit seinem Porsche 997 GT3 Cup eine exzellente Leistung auf der 1,8km kurzen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für großes Aufsehen sorgen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Schlussendlich konnte er sich als Sieger in der Pf Klasse 2b feiern lassen. Auf dem sechsten Gesamtrang kam bei den Tourenwagen der Belgier Loic Cordier in die Wertung, der mit seinem Porsche 992 GT3 Cup für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende konnte er sich in der stark besetzten Pf Klasse 2a noch den letzten Platz am Podium sichern.
Siebenter Gesamt wurde in Eschdorf der Luxemburger Bergroutinier Nicolas Brebsom (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Lamborghini Huracan ST eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich bei seinem Heimrennen mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten in Eschdorf realisieren. Der Lohn war der großartige vierte Rang in der stark besetzten Pf Klasse 2a mit diesem spektakulären Boliden. Die Top8 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen ein weiterer Luxemburger mit Nico Schilling, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Subaru Impreza WRX STI eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit dem blauen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende des Wochenendes mit dem exzellenten fünften Rang in der Pf Klasse 2a belohnt wurde. Neunter wurde schlussendlich mit gerade einmal 0,02sec. (!) Rückstand der Deutsche Ralf Orth, welcher erstmals mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup an den Start ging. Mit diesem mächtigen Boliden vermochte er sich herausragend in Szene zusetzen. Am Ende konnte er sich den mehr als beeindruckenden zweiten Platz in der Pf Klasse 2b mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden an die Fahnen heften.
Die Top10 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte in Eschdorf der Belgier Fabrizio Casciaro, der am Steuer seines Lotus Elise eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und sich am Ende den tollen sechsten Platz in der Pf Klasse 2a an die Fahnen heften. Auf dem 11. Gesamtrang folgte bei den Tourenwagen der Luxemburger Steve Fernandes, der mit seinem Porsche 992 GT3 RGT eine spektakuläre Vorstellung ablieferte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei eindrucksvolle Zeiten auf der 1,8km kurzen Strecke realisieren. Schlussendlich stand in der stark besetzten Pf Klasse 2a der großartige siebente Rang für ihn zu Buche. Die Top12 im stark besetzten Feld der Tourenwagen komplettierte sein luxemburgischer Landsmann Charles Valentiny (Foto), der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich am Ende Platz Acht in der Pf Klasse 2a an die Fahnen heften.
Dahinter folgte bereits der Bayer Armin Ebenhöh mit seinem einmalig klingenden VW Minichberger Scirocco 16V. Mit dem 1,4l Boliden konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Schlussendlich konnte er sich den Sieg in der Pf Klasse 4a an die Fahnen heften und einen vollen Erfolg in Eschdorf verbuchen. In dieser Klasse konnte er den Belgier Eric Schwilden mit seinem Peugeot 205 GTI 16V erfolgreich auf Distanz halten, der mit einer beherzten Vorstellung für großes Aufsehen sorgen konnte. Das Podium komplettierte in Eschdorf der Deutsche Felix Bürker, der mit seinem Opel Frank Kadett C Limo 8V eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er nach einer spektakulären Vorstellung dieses großartige Ergebnis realisieren. In der Pf Klasse 4b lag am Ende der Vorarlberger Marco Schöbel (Foto) in Front, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 8V eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich nach einer spektakulären Vorstellung auch den 14. Gesamtrang (!) bei den Tourenwagen als schnellster 2l Pilot an die Fahnen heften. In der Klasse selbst konnte er den Norddeutschen Philipp Hartkämper im VW Brügge Scirocco 1 8V erfolgreich auf Distanz halten, der jedoch ein ebenfalls starkes Rennen ablieferte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der eindrucksvoll agierende Deutsche Markus Hülsmann, der mit seinem VW Schneider Golf 1 16V herausragende Zeiten erzielen konnte und dabei den Deutschen Routinier Jens Weber im Opel Gerent Kadett C 16V um 0,09sec. (!) knapp hinter sich lassen konnte.
In der Pf Klasse 3a konnte sich in Eschdorf den zweiten Platz der Deutsche Alexander Wolk erfolgreich an die Fahnen heften. Mit seinem VW Minichberger Golf 2 Turbo konnte er dabei mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen und dieses Topergebnis erzielen. Das Podium komplettierte übrigens der Belgier Eric Lejeune mit seinem Seat Leon Cupra TCR, der nach einem gewerteten Rennlauf 0,26sec. (!) auf den Deutschen Albert Vogt im mächtigen Porsche 997 GT3 Cup herausfahren konnte. Eine Klasse höher bei den Pf Klasse 3b Boliden feierte der Deutsche Tobias Auchter (Foto) einen herausragenden Erfolg. Mit seinem Opel Spiess-Corsa A 16V lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche nach einem dramatischen Kampf mit dem Sieg in Eschdorf belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Deutsche Lars Heisel, der mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V ein recht intensives Rennwochenende erlebte. Nach Trainingslauf 2 musste man das Differential am Boliden wechseln, ehe er in Rennlauf 2 auch noch einen leichten Leitplankenkontakt bei der Zielkurve zu verzeichnen hatte. Schlussendlich fehlten ihm mit dem 2l Boliden gerade einmal 0,06sec. (!) auf den Klassensieger. Mit weiteren 0,08sec. (!) Rückstand komplettierte der Schweizer Fabien Houlmann die Top3 in dieser Klasse. Mit seinem Peugeot 205 GTI 16V lieferte er dabei eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, welche schlussendlich mit diesem eindrucksvollen Ergebnis belohnt wurde.
Bei den Pf Klasse 5a Boliden konnte sich der Deutsche Markus Goldbach (Foto) durchsetzen. Mit seinem Renault Wiebe Megane Coupe lieferte er eine mehr als herausragende Vorstellung ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Nach einem spannenden Kampf fehlte am Ende dem jungen Bayer Leopold Gast mit seinem neuen Renault Clio 4 Cup gerade einmal 0,58sec. auf den Sieger. Dabei konnte er mit diesem Boliden eine exzellente Leistung abliefern, wobei man nach dem Motorschaden am Schottenring mit einem Ersatztriebwerk an den Start gehen musste. Das Podium in dieser Klasse komplettierte mit gerade einmal 0,29sec. (!) Rückstand der Luxemburger Daniel Donkels, der mit seinem Renault Clio 3 Cup eine famose Vorstellung ablieferte. Rang Vier ging hier an den Deutschen Steffen Hofmann im NSU TT 16V, der mit einer herausragenden Performance in Eschdorf zu überzeugen vermochte und um 0,09sec. (!) seinen Landsmann Erwin Buck auf Distanz halten konnte. Dieser brachte auf der 1,8km kurzen Strecke seinen wunderschönen VW Spiess-Golf 1 GTI an den Start. In der Pf Klasse 5b sicherte sich Frank Lohmann den vollen Erfolg. Mit seinem VW Polo 86C 8V konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich in Eschdorf den obersten Platz am Podium sichern. Rang Zwei ging an seinen Landsmann Frank Duscher im VW Polo 1 8V, der eine ebenfalls famose Leistung auf dieser Strecke ablieferte. Das Podium komplettierte die eindrucksvoll agierende Luxemburgerin Sandra Donkels-Becker mit ihrem Renault Clio Cup 2, die in Eschdorf mit exzellenten Zeiten zu überzeugen vermochte. Rang Vier ging hier an den jungen Bayer Moritz Minichberger, der mit seinem Honda Civic Type R eine tadellose Leistung ablieferte.
Die Pf Klasse 5c sah in Eschdorf den Deutschen Nick Mai in Front, der mit seinem BMW E36 M3 eine grandiose Performance ablieferte. Gleich bei seiner Premiere am Berg konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen und sich schlussendlich als großer Sieger feiern lassen. Rang Zwei ging an den Deutschen Routinier Folker Fink im Citroen C2 VTS, der mit einer grandiosen Vorstellung an diesem Wochenende für großes Aufsehen sorgen konnte. Das Podium in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Bayer Dieter Altmann mit seinem Citroen C2 VTS, der ebenfalls mit starken Zeiten auf der 1,8km kurzen Strecke zu überzeugen vermochte. Und im NSU Bergpokal konnte sich erneut der Bayer Korbinian Gast (Foto) mit seinem NSU TT den Sieg an die Fahnen heften. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Rang Zwei sicherte sich in dieser Klasse der Norddeutsche Thomas Krystofiak mit seinem bewährten NSU 1200c, der in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand über die weiteren Konkurrenten behielt und somit einen herausragenden Erfolg für sich verbuchen konnte. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,37sec. (!) komplettierte der Deutsche Christoph Schwarz die Top3 mit seinem wunderschön vorbereiteten NSU TT. Leider kein Glück hatte hier der junge Deutsche Jannik Hofmann, der im 1. Rennlauf bei der Zielkurve einen doch vehementen Unfall mit seinem NSU TT zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der Bolide stark in Mitleidenschaft gezogen, wobei Jannik selbst ohne größere Verletzungen zum Glück davonkam.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Hier der Link zu den Klassenergebnissen
Photos by Peter Hartmann
23° Levico Vetriolo Panarotta (Italien)
Die Saison zur italienischen Nordmeisterschaft wurde mit dem Event in Levico Terme fortgesetzt. Auf der anspruchsvollen, knapp 8km langen Strecke bekamen die zahlreichen Fans spektakulären Motorsport geboten. Dabei wurde das Event in diesem Jahr am Freitag und Samstag abgehalten, da bereits am kommenden Wochenende der Auftakt zur Supersalita stattfinden wird. Das Organisationsteam lieferte erneut eine exzellente Veranstaltung bei wunderschönem Wetter ab, wobei Rennlauf 2 noch vor 16.30 Uhr für beendet erklärt werden konnte. Und das trotz eines großen Starterfeldes mit 189 Rennboliden. Zudem durften sich die Fans über den Start von Christian Merli freuen, welcher erstmals in Italien mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Cosworth zu Testzwecken außer Konkurrenz an den Start ging.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Sizilianer Franco Caruso (Foto) nach einem spannenden Kampf knapp durchsetzen. Dabei lieferte er am Steuer seines neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine mehr als herausragende Performance ab, welche schlussendlich gleich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Am Ende konnte er einen Vorsprung von knapp über 1sec. nach zwei gewerteten Rennläufen auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Dieser war der italienische Lokalmatador Diego Degasperi, der bei seinem Heimrennen eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem in Rennlauf 2 gelang ihm auf dieser anspruchsvollen Strecke eine herausragende Bestzeit, womit schlussendlich der großartige zweite Gesamtrang für ihn zu Buche stand. Das Podium komplettierte der eindrucksvoll agierende Italiener Thomas Pedrini, welcher erstmals das Steuer des Osella FA30 Judd LRM aus dem Merli Team übernahm. Mit diesem legendären und spektakulären Boliden konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Schlussendlich stand ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis bei der Levico Vetriolo Panarotta zu Buche.
Vierter Gesamt wurde bei diesem anspruchsvollen Rennen der junge Norditaliener Filippo Golin, der mit seinem Osella PA21 JrB BMW eine mehr als spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei hatte er jedoch auch viel Glück, als bei einem Leitplankenkontakt in Trainingslauf 1 kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Nach großartigen Zeiten in den Rennläufen konnte er sich am Ende als Sieger bei den E2-SC Sportprototypen bis 1,6l Hubraum feiern lassen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Damiano Schena, der mit seinem Nova NP 03 C Aprilia erneut für Furore sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Am Ende stand gegen starke Konkurrenten der mehr als beeindruckende zweite Platz in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang kam der Italiener Alessandro Zanoni (Foto) in die Wertung, der mit seinem Nova NP 03 C Ducati ebenfalls für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was mit dem letzten Platz am Podium in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum belohnt wurde.
Siebenter Gesamt wurde in Levico Terme der italienische Lokalmatador Nicola Grazioli, der mit seinem Gloria C8P Suzuki für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch herausragende Zeiten realisieren. Am Ende fehlten ihm auf das Podium in der 1,6l Klasse bei den E2-SC & E2-SS Boliden gerade einmal 0,27sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Die Top8 Gesamt komplettierte ein weiterer Italiener mit Enrico Zandona, der mit seinem Wolf GB08 Thunder Aprilia auch auf dieser anspruchsvollen Strecke zu begeistern vermochte. Schlussendlich stand der beeindruckende fünfte Platz bei den 1,6l E2-SC & E2-SS Boliden für ihn zu Buche. Dahinter ging der neunte Gesamtrang an den Italiener Matteo Moratelli (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Nach technischen Problemen im Training lief der spektakuläre Bolide am Renntag einwandfrei, was schlussendlich mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Zudem konnte er sich bei den 3l E2-SC & E2-SS Boliden der herausragenden vierten Rang sichern.
Die Top10 Gesamt komplettierte auf der knapp 8km langen Strecke sein italienischer Landsmann Luca Giammattei, der am Steuer eines Gloria C8F Suzuki eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und sich schlussendlich sogar als Sieger der Gruppe TM SC-SS feiern lassen. Auf dem 11. Gesamtrang folgte in Levico Terme der Italiener Alberto Dall´Oglio mit seinem Nova NP 03 Aprilia, der mit einer mehr als famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen überzeugen und sich schlussendlich den starken sechsten Rang in der 1,6l E2-SC & E2-SS Klasse an die Fahnen heften. Platz 12 im Gesamtklassement sicherte sich der grandios agierende Südtiroler Markus Schuster (Foto), der sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Dabei konnte er mit dem einmalig klingenden Norma M20FC Mugen auch die Fans entlang der Strecke begeistern und sich mit Rang Fünf in der 3l Klasse ein Topergebnis an die Fahnen heften. Dahinter folgte auf dem 13. Gesamtrang der italienische Routinier Stefano Gazziero, der mit seinem Nova NP 03 C Aprilia eine tadellose Leistung ablieferte und am Ende sich Platz Sieben in der 1,6l E2-SC & E2-SS Klasse sichern konnte.
Ein starkes Rennen lieferte in Levico Terme auch der Italiener Leonardo Chesini (Foto) ab, der mit seinem spektakulär klingenden Nova NP 01-2 C Mugen eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen und sich am Ende des Wochenendes mit Platz Sechs in der 3l E2-SC & E2-SS Klasse ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften. Leider kein Glück hatte hingegen der italienische Bergroutinier Marietto Nalon, der mit seinem Dallara Nissan Worldseries einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste. Dabei sorgte ein technisches Gebrechen am wunderschön vorbereiteten Boliden dafür, dass man nach Trainingslauf 2 vorzeitig aufgeben musste.
Spannend verlief auch die Entscheidung um den Tourenwagengesamtsieg. Am Ende konnte sich der italienische Lokalmatador Romy Dall´Antonia (Foto) mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup durchsetzen und den vollen Erfolg bei der Levico Vetriolo Panarotta verbuchen. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und auch die Fans entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Dario Baruchelli mit seinem Lamborghini Huracan GT3, der sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Mit der schnellsten Zeit eines Tourenwagens konnte er sich herausragend in Szene setzen und den Rückstand mit 1,2sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen halten. Das Podium komplettierte der spektakulär agierende Italiener Luca Tosini, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine mehr als beeindruckende Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei fehlten ihm am Ende gerade einmal 0,24sec. (!) auf den Zweitplatzierten. Zudem konnte er sich als klarer Sieger in der TCR-Klasse feiern lassen.
Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Italiener Luca Spinetti, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich gleich beim ersten Antreten in Levico Terme herausragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für großes Aufsehen sorgen. Am Ende konnte er sich auch als Sieger bei den E1 Boliden feiern lassen. Die Top5 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Südtiroler Roman Gurschler (Foto), der mit seinem Fiat 500 Hayabusa Proto eine grandiose Performance ablieferte. Auf der anspruchsvollen, knapp 8km langen Strecke konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich schlussendlich den vollen Erfolg in der E2-SH Klasse an die Fahnen heften. Sechster wurde bei den Tourenwagen der Italiener Michele Mancin mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo, der mit einer grandiosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich schlussendlich noch den letzten Platz am Podium in der GT-Klasse an die Fahnen heften.
Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Südtiroler Harald Freitag (Foto), der mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V eine großartige Leistung ablieferte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, was am Ende mit dem eindrucksvollen zweiten Rang in der E1 Klasse belohnt wurde. Die Top8 Gesamt komplettierte der Italiener Dennis Mezzacasa mit seinem Seat Leon Supercopa MK.2, der eine großartige Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende als Sieger bei den RS-Boliden feiern lassen. Neunter wurde bei den Tourenwagen sein italienischer Landsmann Tobia Zarpellon mit dem BMW M2 Cs Racing, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende ablieferte. Nach einer tadellosen Vorstellung konnte er sich noch den letzten Platz am Podium in der E1 Klasse an die Fahnen heften.
Die Top10 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der Deutsch-Italiener Andrea de Stefani, der mit seinem Renault Clio Williams ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit seiner bekannt beherzten Fahrweise mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem Sieg in der E1 2l Klasse belohnt wurde. Rang 11 im Gesamtklassement sicherte sich bei den Tourenwagen in Levico Terme der Italiener Enrico Trolio, der mit seinem Peugeot 106 GTI 16V ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als herausragend in Szene setzen und famose Zeiten in den Rennläufen erzielen, was mit dem Sieg in der 1,6l Klasse bei den E1 Boliden belohnt wurde. Dahinter sicherte sich den 12. Gesamtrang bei den Tourenwagen der Südtiroler Matteo Togn mit seinem VW Golf 2 GTI 16V, der mit einer großartigen Leistung begeisterte. Dabei konnte er sich den zweiten Platz in der E1 2l Klasse bei der Levico Vetriolo Panarotta an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte übrigens in dieser Klasse der Tiroler Tobias Santer (Foto), der mit seinem wunderschön vorbereiteten VW Minichberger Golf 1 STW diese Herausforderung in Angriff nahm. Mit diesem Boliden konnte er sich dabei grandios in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Julius PhotoFriul
Last Updated on 6. Mai 2025 by Peter Schabernack
