
schwierige Bedingungen beim Saisonauftakt zur Berg Europameisterschaft
Kevin Petit sichert sich nach nur einem Rennlauf den Gesamtsieg
Im Zuge der französischen Meisterschaft kann erneut Marc Pernot gewinnen
Titelbild by Lp Rallye13
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Gesamtergebnis CdC Col St. Pierre 2025 – EHC
Gesamtergebnis CdC Col St. Pierre 2025 – CFM
Der Auftakt zur Berg Europameisterschaft am französischen Col St. Pierre ging am Renntag bei äußerst schwierigen Bedingungen über die Bühne. Nachdem der Samstag noch bei idealen und trockenen Bedingungen absolviert werden konnte, zog über Nacht eine Schlechtwetterfront über St. Jean du Gard auf. Regen in unterschiedlicher Stärke sorgte somit am Sonntag für äußerst schwierige Verhältnisse. Verlief Rennlauf 1 noch eher ruhig, so kam es im 2. Rennlauf doch zu mehreren Unterbrechungen und Unfällen. Zudem zog im oberen Teil der Strecke auch noch Nebel auf. Deshalb wurde nach den Tourenwagen dieser Lauf abgebrochen, weshalb die offenen Rennboliden im Zuge der Berg Europameisterschaft zu keinem 2. Rennlauf kamen. Deshalb wurde entschieden nur Rennlauf 1 für die Endwertung heranzuziehen.
So konnte sich am Ende der Franzose Kevin Petit (Titelbild) den vollen Erfolg im Zuge der Berg Europameisterschaft an die Fahnen heften. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich bei seinem Heimrennen eindrucksvoll in Szene setzen und bei schwierigen Bedingungen eine herausragende Zeit erzielen. Damit stand gleich beim ersten Renneinsatz mit dem neuen Rennboliden der wohl bislang größte Erfolg im Bergrennsport für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Italiener Christian Merli, welcher bei seinem ersten Einsatz mit dem neuen Nova NP 01-2 C Cosworth eine großartige Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden immer weiter steigern, was am Ende mit diesem mehr als eindrucksvollen Ergebnis belohnt wurde. Somit konnte sich der mehrfache Bergeuropameister auf dieser anspruchsvollen Strecke gleich einen beeindruckenden Erfolg an die Fahnen heften. Das Podium im Gesamtklassement komplettierte der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine fehlerfreie Leistung im einzigen Rennlauf am Sonntag ablieferte. Bei schwierigen Verhältnissen konnte er sich mit einer eindrucksvollen Leistung dieses Topergebnis an die Fahnen heften und somit erfolgreich in die neue Berg-EM Saison starten.
Rang Vier Gesamt ging an den französischen Bergroutinier Sebastien Petit, der auch bei schwierigen Bedingungen am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo zu begeistern vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen und sich am Ende des Wochenendes ein tolles Resultat an die Fahnen heften. Im Zuge der Categorie 2 ging der fünfte Platz an den jungen Spanier Mario Asenjo Carrero (Foto), der mit seinem Nova NP 03 C BMW eine großartige Performance ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich auch im Regen grandios in Szene setzen, was am Ende mit dem Sieg in der Proto Klasse 3 belohnt wurde. Dahinter ging der sechste Gesamtrang in der Categorie 2 an den Italiener Giovanni Lisi, der mit seinem Nova NP 03 Suzuki eine großartigen Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer famosen Vorstellung exzellent in Szene setzen, was am Ende mit dem großartigen zweiten Platz in der Proto Klasse 3 belohnt wurde.
Auf dem siebenten Platz folgte der Spanier Jose Alonso Liste (Foto), welcher erstmals mit seinem neuen Tatuus F3 T318 Turbo an den Start ging. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er sich bei schwierigen Bedingungen den großartigen Sieg in der Proto Klasse 2 im Zuge der Berg Europameisterschaft Categorie 2 sichern. Somit stand ein mehr als eindrucksvoller Erfolg für ihn zu Buche. Die Top8 komplettierte der Tscheche David Dedek, welcher in Trainingslauf 2 noch einen Dreher gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Zum Glück wurde der Norma M20FC Honda dabei kaum beschädigt, weshalb er sich im einzigen Rennlauf mit einer grandiosen Leistung den Sieg in der Proto Klasse 4 sichern konnte. Neunter wurde der italienische Bergroutinier Renzo Napione, der mit seinem spektakulären Reynard 01L Cosworth F3000 eine großartige Performance ablieferte. Im Regen konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen, was am Ende mit dem exzellenten zweiten Platz in der Proto Klasse 2 belohnt wurde.
Dahinter kam noch die junge Tschechin Tereza Machova mit ihrem Norma M20F Honda in die Wertung, welche erstmals am Col St. Pierre an den Start ging. Mit einer grandiosen Leistung konnte sie sich bei schwierigen Bedingungen den beeindruckenden zweiten Rang in der Proto Klasse 4 an die Fahnen heften. Und auf dem 11. Gesamtrang in der Categorie 2 folgte noch der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), welcher im schlussendlich einzigen Rennlauf einen Dreher im unteren Teil der Strecke zu verzeichnen hatte. Dabei blieb zum Glück der spektakuläre Reynard K02 Mugen F3000 unbeschädigt, jedoch war die Chance auf eine weitaus bessere Platzierung natürlich dahin. Am Ende stand in der Proto Klasse 2 der dritte Rang für ihn zu Buche.
Bei den Tourenwagen konnte sich im Zuge der Berg Europameisterschaft der Franzose Nicolas Werver (Foto) den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Jedoch war es für den Porsche 997 GT3 R Piloten wohl einer der bittersten Siege in seiner Karriere. Im 2. Rennlauf hatte er durch Aquaplaning im Mittelteil der Strecke einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen, wobei er zum Glück unverletzt den stark beschädigten Boliden verlassen konnte. Die Saison für den mehrfachen nationalen Bergchampion endete aber damit bereits früh im Jahr 2025. Auf dem zweiten Platz folgte in der Categorie 1 der Tourenwagen der Spanier Javier Villa Garcia, der am Steuer seines Ford Fiesta N5 eine spektakuläre Performance ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch eine großartige Zeit bei Regen realisieren. Am Ende stand für ihn in der Pf Klasse 2 der mehr als eindrucksvolle zweite Platz am Col St. Pierre zu Buche. Das Podium komplettierte in St. Jean du Gard der Nordmazedonier Igor Stefanovski, welcher gerade einmal 0,48sec. (!) auf den Ford Piloten verlor. Mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo zeigte er jedoch eine mehr als beeindruckende Vorstellung bei schwierigen Bedingungen, was am Ende auch mit dem Sieg in der Pf Klasse 1 belohnt wurde. Somit konnte man gleich einen vollen Erfolg beim Saisonstart verbuchen.
Rang Vier Gesamt bei den Categorie 1 Tourenwagen ging an den Kroaten Domagoj Perekovic (Foto), welcher mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 jedoch in Rennlauf 2 ebenfalls einen Unfall zu verzeichnen hatte. Im oberen Streckenteil musste er den spektakulären Boliden vorzeitig abstellen, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Somit war der zweite Platz in der Pf Klasse 1 für ihn und seinem Team nur ein äußerst schwacher Trost. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Antonino Migliuolo, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 noch in Trainingslauf 1 mit einem technischen Defekt zu kämpfen hatte. In den weiteren Läufen lief der Bolide aber einwandfrei, weshalb er sich am Ende auch als Sieger der Pf Klasse 3 feiern lassen konnte. Auf dem sechsten Gesamtrang kam in der Categorie 1 der Pole Grzegorz Rozalski in die Wertung. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 AMS stellte er sich erstmals dieser großen Herausforderung, was am Ende mit dem exzellenten dritten Rang in der Pf Klasse 1 belohnt wurde. Jedoch hatte auch er im 2. Rennlauf einen Unfall zu verzeichnen, wobei der Bolide vor allem im Frontbereich erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Somit konnte man sich über dieses Ergebnis naturgemäß nicht darüber freuen.
Dahinter ging der siebente Platz an den jungen Kroaten Matija Jurisic, der mit seinem Peugeot 308 TCR 1.6 eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der Pf Klasse 4 belohnt wurde. Damit konnte der amtierende Champion gleich wieder mit einem Sieg in das neue Rennjahr starten. Die Top8 Gesamt komplettierte der Serbe Milovan Vesnic (Foto), der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine tadellose Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem großartigen zweiten Rang in der Pf Klasse 3 belohnt wurde. Dahinter ging der neunte Gesamtrang an den Ungarn Norbert Nagy, der mit seinem BMW E46 330Ci Turbo eine beherzte Performance an den Tag legte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich großartig in Szene setzen, was schlussendlich mit dem famosen zweiten Platz in der Pf Klasse 4 belohnt wurde. Jedoch sorgte ein technischer Defekt in Rennlauf 2 auch bei ihm für getrübte Freude.
Die Top10 am Col St. Pierre komplettierte der Tscheche Marek Rybnicek (Foto), welcher erstmals mit seinem neuaufgebauten Skoda Fabia R5 an den Start ging. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, wobei ihm im Regen eine famose Zeit gelang. Diese führte ihn zum großartigen dritten Rang in der Pf Klasse 3 in St. Jean du Gard. Auf dem 11. Gesamtrang folgte der Tscheche Michal Jindra mit seinem Porsche 997 GT3 Cup, der mit einer grandiosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich den starken dritten Platz in der Pf Klasse 2 an die Fahnen heften. Dahinter ging Platz 12 an den Steirer Christian Schweiger, der mit seinem Hyundai i30 N TCR eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Bei schwierigen Bedingungen konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich somit den eindrucksvollen vierten Rang in der Pf Klasse 3 an die Fahnen heften. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,6sec. (!) im einzigen Rennlauf ging Rang 13 Gesamt an den Schweizer Manuel Santonastaso und dessen mächtigen BMW E21 16V. Für diesen Boliden stand am Ende der eindrucksvolle fünfte Platz in der Pf Klasse 3 zu Buche, und das beim ersten Antreten am Col St. Pierre.
Auf dem 14. Gesamtrang kam der Tscheche Jiri Theimer (Foto) mit seinem neuaufgebauten Peugeot 306 Maxi Turbo in die Wertung. Mit seinem spektakulären Boliden konnte er sich gleich eindrucksvoll in Szene setzen, was mit dem grandiosen vierten Platz in der Pf Klasse 2 belohnt wurde. Dabei konnte er bei schwierigen Bedingungen mit einer tadellosen Leistung überzeugen. Dahinter folgte auf Platz 15 Gesamt der Spanier Luis Antonio Penido Lopez, welcher erstmals mit seinem neuen Renault Clio RS Cup Evo an den Start ging. Mit einer grandiosen Leistung konnte er sich dabei eindrucksvoll in Szene setzen, und sich am Ende als Sieger der Pf Klasse 5 feiern lassen. Dahinter ging der 16. Rang an den Tschechen Jindrich Pluhar und dessen Nissan Sunny 2.0 GTI, der mit einer fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte und sich am Ende den zweiten Platz in der Pf Klasse 5 an die Fahnen heften konnte. Und auch dem 17. Platz folgte noch sein tschechischer Landsmann Michal Spilka mit seinem Skoda Octavia Cup, der mit einer tadellosen Vorstellung sich den letzten Platz am Podium mit Rang Drei in der Pf Klasse 5 sichern konnte.
Im Zuge der französischen Bergmeisterschaft sah die Sache ein wenig anders aus, da diese bereits am Samstagnachmittag ihren 1. Rennlauf absolvierten. Somit kam bei fast allen dieser Lauf in die Endwertung, da am Sonntag bei regnerischen Bedingungen keine Zeitenverbesserung mehr möglich war. So konnte sich am Ende der amtierende Champion Marc Pernot (Foto) den zweiten Gesamtsieg in Folge an die Fahnen heften. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er mit einer herausragenden Zeit überzeugen und sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Mit einem Rückstand von gerade einmal 1sec. (!) in diesem Rennlauf, welcher für die Endwertung herangezogen wurde, ging der zweite Platz an Fabien Bourgeon. Mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern. Damit stand ein großartiges Resultat für ihn am Col St. Pierre zu Buche, wobei er seine eigene Bestmarke auf dieser anspruchsvollen Strecke deutlich unterbieten konnte. Das Podium komplettierte wie schon am vergangenen Wochenende der junge Franzose Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und eine grandiose Leistung auf der knapp über 5km langen Strecke abliefern.
Vierter Gesamt wurde im Zuge der französischen Meisterschaft Sebastien Jacqmin, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Performance an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich am Steuer dieses spektakulären Boliden mehr als grandios in Szene setzen und sich am Ende dieses herausragende Ergebnis an die Fahnen heften. Dabei fehlten ihm am Ende gerade einmal 0,6sec. (!) auf das Podium. Die Top5 Gesamt komplettierte der französische Routinier Sebastien Petit (Foto), der mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo erneut zu überzeugen vermochte. Mit einer mehr als herausragenden Vorstellung konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit diesem grandiosen Resultat belohnt wurde. Damit konnte er sich ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften und sich exzellent in Szene setzen. Rang Sechs Gesamt ging bereits an seinen Sohn Axel Petit, der mit einer mehr als beeindruckenden Performance zu überzeugen vermochte. Mit seinem Osella PA21 JrB BMW konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und eine herausragende Vorstellung abliefern. Schlussendlich konnte er somit auch klar die kleinste E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum am Col St. Pierre für sich entscheiden.
Siebenter wurde Gesamt der Franzose David Diebold mit seinem Tatuus Formel Master S2000, der eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich am Ende als Sieger der Gruppe DE feiern lassen und damit erneut für großes Aufsehen sorgen. Die Top8 Gesamt komplettierte sein französischer Landsmann Nicolas Dumond (Foto) mit seinem Tatuus Formel Libre Honda, der gleich bei der Premiere mit diesem Boliden zu begeistern vermochte. Nach einer spektakulären Performance konnte er sich den beeindruckenden zweiten Platz in der Gruppe DE an die Fahnen heften. Neunter wurde am Col St. Pierre der Franzose Francoise-Xavier Thievant mit seinem neuen Nova NP 03 C Ducati, der eine exzellente Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Am Ende stand der grandiose zweite Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche. Die Top10 Gesamt komplettierte Ludovic Cholley mit seinem bewährten Dallara F308 Mercedes, der eine mehr als beeindruckende Leistung auf der knapp über 5km langen Strecke ablieferte. Der Lohn war am Ende der letzte Platz am Podium bei den Gruppe DE Formelboliden.
Ein spitzen Ergebnis konnte am Col St. Pierre auch der Luxemburger Canio Marchione erzielen, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit dem sechsten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Auf dem siebenten Platz folgte in dieser Klasse der Franzose Samuel Guth (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Mugen eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und exzellente Zeiten am Col St. Pierre realisieren. Die Top8 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Franzose Franck Bellieres, der mit seinem Osella PA27 Judd eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Bei den 2l E2-SC Sportprototypen konnte sich der Schweizer Jean-Jacques Maitre mit seinem Nova NP 01-2 C Honda durchsetzen. Dabei lieferte er eine tadellose Leistung auf der knapp über 5km langen Strecke ab. Leider kein Glück hatte hier die junge Französin Mylenia Machado, die ihren Revolt 2P0 Hartley Turbo in Rennlauf 1 mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste. Damit stand für sie leider ein Ausfall am Col St. Pierre zu Buche.
Und in der CN Klasse konnte sich der junge Franzose Tom Diebold durchsetzen, der mit seinem Norma M20F Honda eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und einen vollen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Rang folgte sein französischer Landsmann Pascal Campi mit seinem Osella PA 21/S Honda, der am Col St. Pierre ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung konnte er sich dieses famose Ergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte bereits der Franzose Thomas Clausi (Foto), der mit seinem Norma M20FC 4l BMW eine großartige Leistung ablieferte. Auf der anspruchsvollen, knapp über 5km langen Strecke konnte er sich beeindruckend in Szene setzen, was mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Leider kein Glück hatte sein Landsmann Oliver Berreur mit seinem Norma M20FC 4l BMW, der bereits in Trainingslauf 2 vorzeitig aufgeben musste. Dabei sorgte ein Motorschaden dafür, dass man frühzeitig am Col St. Pierre zum Zuseher wurde.
Start geschwächt präsentierten sich die Tourenwagen im nationalen Bergchampionat am Col St. Pierre. Am Ende konnte sich der Franzose Nicolas Werver mit seinem Porsche 997 GT3 R auch hier durchsetzen, Freude kam aber aus bekannten Gründen nicht auf. In Rennlauf 2 bzw. 3 am Sonntagnachmittag hatte er nämlich einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen, wobei er zum Glück den Boliden unverletzt verlassen konnte. Auf dem zweiten Platz kam Gesamt sein französischer Landsmann Anthony Dubois (Foto) in die Wertung, der mit seinem Alpine A110 Evo auch in St. Jean du Gard zu begeistern vermochte. Mit einer spektakulären Leistung konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Das Podium komplettierte der junge Franzose Baptiste Thomasset mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der somit den bislang größten Erfolg im Bergrennsport realisieren konnte. Mit einer herausragenden Performance konnte er auch am Col St. Pierre die Gruppe A für sich entscheiden und somit den nächsten vollen Erfolg fixieren.
Vierter wurde Gesamt der Franzose Mickael Bonnevie mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Vor allem im 2. Rennlauf am Sonntagmorgen gelang ihm eine grandiose Zeit auf dieser anspruchsvollen Strecke, was am Ende mit Platz Zwei in der Gruppe A belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 noch den 1. Rennlauf am Samstagnachmittag in der Gruppe A für sich entscheiden konnte. Im Regen konnte er dann aber das Tempo seiner Konkurrenten nicht ganz mitgehen, und zu allem Überfluss hatte er im 3. Rennlauf auch noch einen Unfall gegen eine Felswand zu verzeichnen. Sechster wurde bei den Tourenwagen der französische Lokalmatador Michael Perez (Foto), der mit seinem Renault 8 Gordini eine mehr als spektakuläre Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich am Ende auch als Sieger der FC-Klasse feiern lassen.
Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Franzose Frederic Toubert, der am Steuer seines Seat Leon Supercopa MK.2 eine herausragende Vorstellung ablieferte. Damit konnte er sich den eindrucksvollen vierten Rang in der Gruppe A sichern und gegen starke Konkurrenten ein Topergebnis erzielen. Die Top8 Gesamt komplettierte Yann Durieux (Foto) mit seinem Alpine A110 Cup, der mit einer grandiosen Vorstellung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich am Ende als Sieger der GT-Klasse feiern lassen. Neunter wurde bei den Tourenwagen Gesamt der Franzose Jean-Pierre Pope, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 den fünften Platz in der Gruppe A für sich beanspruchte. Dahinter komplettierte sein Landsmann Manuel Brunet die Top10 Gesamt bei den Tourenwagen. Am Ende stand der sechste Rang in der Gruppe A mit dem wunderschön vorbereiteten Seat Leon Supercopa MK.3 zu Buche.
Photos by Lp Rallye13
Last Updated on 14. April 2025 by Peter Schabernack
