Bereits am kommenden Wochenende steht das nächste Bergrennen auf Sardinien auf dem Programm. Mit dem Lauf in Alghero biegt dabei die italienischen CIVM Meisterschaft auf ihre Zielgerade ein. Auf der knapp über 5km langen Strecke darf sich das Organisationsteam über ein sehr hochkarätiges Fahrerfeld freuen. Dabei werden sowohl für die Nord- als auch für die Südmeisterschaft Punkte vergeben.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der 18fache italienische Bergchampion Simone Faggioli (Foto) einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Nach dem Gewinn der Supersalita wird er nach einer kuren Rennpause nun in Alghero wieder an den Start gehen und mit seinem Nova NP 01-2 C Judd einmal mehr die Fans entlang der Strecke begeistern. Dabei wird es ihm jedoch die Konkurrenz keines Falls leicht machen, wobei diese wohl erneut der junge Sizilianer Luigi Fazzino (Titelbild) anführen dürfte. Mit seinem Osella PA30 Zytek konnte er gleich in der Premierensaison für großes Aufsehen sorgen und einige herausragende Erfolge realisieren. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise sollte er auf der knapp über 5km langen Strecke keines Falls außer Acht gelassen werden. Gespannt darf man in Alghero aber auch auf den zuletzt eindrucksvoll agierenden Italiener Diego Degasperi blicken. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte er die letzten Rennen zur CIVM Nordmeisterschaft für sich entscheiden und zudem am vergangenen Wochenende in Iglesias sogar einen neuen Streckenrekord realisieren.
Im Kampf um die Bestzeiten möchte aber auch der Sizilianer Franco Caruso (Foto) keines Falls tatenlos zusehen. Mit seinem Nova NP 01-2 Judd wird er alles daran setzen um die bislang eindrucksvoll verlaufende Saison auch in Alghero nahtlos fortsetzen zu können. Dabei dürfte vor allem der einmalige Sound seines 3l Boliden die Fans entlang der Strecke begeistern können. Und dann wäre da auch noch der Sardinier Giuseppe Vacca, welcher bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen wird. Mit seinem Osella PA30 Judd konnte er sich zuletzt in Iglesias sehr erfolgreich zurückmelden und mit einer grandiosen Vorstellung für Furore sorgen. Damit ist ihm auch auf dieser knapp über 5km langen Strecke durchaus einiges im Kampf um die spitzen Zeiten zum zutrauen.
Aus der 2l Klasse darf man mit Spannung auf den Süditaliener Achille Lombardi blicken. Dieser konnte sich in der Supersalita bereits als Champion feiern lassen und wird somit mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo erneut für großes Aufsehen sorgen können. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist ihm mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch der Sizilianer Samuele Cassibba (Foto) ist in dieser Klasse keines Falls zu unterschätzen. Mit seinem Nova NP 01-2 Synergy wird er alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium stehen zu können. Dabei konnte er in dieser Saison bereits mehrfach mit grandiosen Leistungen für Furore sorgen. Gespannt darf man auch auf den Sardinier Marco Satta blicken, welcher ebenfalls auf einen Nova NP 01-2 Synergy vertraut. Mit diesem Boliden konnte der Routinier zuletzt in Iglesias mit einer großartigen Vorstellung überzeugen und am Ende diese Klasse für sich entscheiden. Aber auch Lokalmatador Andrea Costa ist hier mit seinem Osella PA30/2000 Evo Honda keines Falls zu unterschätzen. Mit diesem Boliden wird auch er im Kampf um die Topzeiten keines Falls außer Acht zulassen sein. Und der am vergangenen Rennwochenende eindrucksvoll agierende Sardinier Fabio Angioj möchte auch in Alghero keines Falls tatenlos zusehen. Mit seinem Osella PA 21 Evo Honda ist auch er ein durchaus heißer Kandidat auf die spitzen Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke.
Bei den Tourenwagen dürfte es ebenfalls sehr spannend werden. Dabei dürfte wohl der Italiener Ilario Bondioni (Foto) einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein. Mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo wird er alles daran setzen um die grandiose Bergsaison 2024 in Alghero fortsetzen zu können. Jedoch wird es für ihn der erste Auftritt auf dieser anspruchsvollen Strecke in Sardinien sein. Gespannt darf man aber auch auf Rosario Parrino blicken, welcher erstmals am Steuer eines Porsche 992 GT3 Cup Platz nehmen wird. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm durchaus einiges im Kampf um die Topzeiten zum zutrauen, weshalb er durchaus zum engsten Favoritenkreis zuzählen sein dürfte. Aber auch auf den Italiener Francesco Montagna sollte man hier keines Falls vergessen. Mit seinem Lamborghini Huracan ST absolvierte er in der Saison 2024 nur ausgewählte Bergrennen. Dennoch ist er mit diesem Boliden jederzeit für spitzen Zeiten und Platzierungen gut. Gespannt darf man auch auf den italienischen Routinier Roberto Ragazzi blicken, der mit seinem Ferrari 458 Challenge Evo sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er in dieser Saison bereits mehrfach für großes Aufsehen sorgen.
Und dann wäre da auch noch der Süditaliener „Gabry Driver“ mit seinem Ferrari 458 Challenge Evo zu nennen. Mit diesem Boliden wird auch er versuchen ein spitzen Ergebnis gegen die starke Konkurrenz realisieren zu können. Bei den E1 Boliden gilt der italienische Routinier Ennio Donato als einer der großen Anwärter auf die Bestzeiten. Mit seinem spektakulären Ford Escort Cosworth wird er alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium stehen zu können. Jedoch wird es ihm der junge Italiener Matteo Bacci (Foto) keines Falls einfach machen, welcher mit seinem Alfa Romeo Giulietta TCR sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Am Steuer dieses Boliden konnte er bereits des Öfteren für großes Aufsehen sorgen und exzellente Ergebnisse im Jahr 2024 realisieren. In der TCR-Klasse selbst wird wohl Francesco Laffranchi einer der großen Favoriten sein. Mit seinem Audi RS3 LMS TCR ist ihm durchaus einiges im Kampf um die Topzeiten in Alghero zum zutrauen. Aber auch der zuletzt eindrucksvoll agierende Sardinier Mario Murgia sollte hier mit seinem Hyundai i30 N TCR keines Falls unterschätzt werden. Mit diesem Boliden ist ihm durchaus einiges auf der knapp über 5km langen Strecke zum zutrauen. Und auch der Italiener Alex Leardini möchte hier mit seinem Seat Leon Cupra TCR keines Falls tatenlos zusehen.