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Int. Hill Climb

60° Wolsfelder Bergrennen 2024

Patrik Zajelsnik ist auch in Wolsfeld nicht zu schlagen

Photos by Dan Thilmany Photography


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Gesamtergebnis Wolsfeld 2024

Klassenergebnisse Wolsfeld 2024


Bei zunächst schwierigen Bedingungen ging das diesjährige Bergrennen Wolsfeld in der Eifel über die Bühne. Der Trainingstag präsentierte sich Wettertechnisch sehr abwechslungsreich, was die Reifenwahl besonders schwierig machte. Das Rennen am Pfingstmontag ging hingegen bei strahlenden Sonnenschein über die Bühne, was auch zahlreiche Fans an die 1,6km kurze Strecke lockte.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte erneut der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) das Zepter in die Hand nehmen. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo lieferte er auch in Wolsfeld eine beeindruckende Leistung ab, welche schlussendlich mit einem weiteren vollen Erfolg belohnt wurde. Damit konnte er bei der Jubiläumsausgabe den Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte nach einem spannenden Kampf der Luxemburger Tommy Rollinger, welcher heuer erstmals an den Start ging. Am Steuer seines Osella FA30 Zytek konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten in Wolsfeld realisieren, was am Ende auch mit dem Sieg bei den 3l E2-SS Formelboliden belohnt wurde. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,62sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der junge Deutsche Benjamin Noll, welcher mit seinem Osella PA30 Zytek LRM erneut zu begeistern vermochte. Mit einer beeindruckenden Performance auf dieser speziellen Strecke konnte er sich grandios in Szene setzen, was am Ende mit dem herausragenden zweiten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde.

Auf dem vierten Gesamtrang folgte der Luxemburger Canio Marchione, welcher mit seinem Osella PA2000 Evo Honda ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei gelangen ihm auf der 1,6km kurzen Strecke exzellente Zeiten, weshalb am Ende auch der Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen realisiert werden konnte. Die Top5 Gesamt komplettierte in Wolsfeld der spektakulär agierende Deutsche Marco Lorig, der mit seinem Dallara F305 Honda eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und am Ende die 2l E2-SS Formelklasse für sich entscheiden. Sechster im Gesamtklassement wurde sein deutscher Landsmann Thomas Conrad (Foto), welcher sich am Ende um gerade einmal 0,01sec. (!) geschlagen geben musste. Bei seinem ersten Antreten in dieser Saison konnte er jedoch mit seinem CRS MTK S5/7 Renault gleich grandiose Zeiten realisieren und mit Platz Zwei bei den 2l E2-SC Sportprototypen einen herausragenden Erfolg realisieren.

Ein starkes Rennwochenende absolvierte auch der Deutsche Bernd Simon. Am Steuer seines Norma M20FC Synergy konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und in den Rennläufen famose Zeiten realisieren. Der Lohn war schlussendlich der großartige dritte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen. In dieser Klasse ging der vierte Platz an den Deutsch-Slowenen Alexander Zajelsnik, der mit seinem Norma M20F Mugen eine tadellose Vorstellung ablieferte und mit exzellenten Zeiten zu überzeugen vermochte. Dahinter folgte noch der junge Deutsche Kai-Felix Lanig (Foto), welcher erstmals am Steuer eines Lucchini P3-95M BMW Platz nahm und mit diesem einmalig klingenden Boliden eine fehlerfreie Leistung ablieferte. In der 2l Klasse der Gruppe E2-SC komplettierte der Luxemburger Frank Maas die Top3. Mit seinem für diese Saison neuen Osella PA 21/S Honda konnte der Routinier mit Topzeiten überzeugen und dabei den Deutschen Bernd Letmade im Norma M20 Honda erfolgreich auf Distanz halten. Dahinter kam auch noch der Deutsche Routinier Stephan Collisi mit dem legendären Behnke Condor BMW in die Wertung. Bei den 3l Formelboliden ging der zweite Platz an den Deutschen Robert Meiers, welcher mit seinem weiter entwickelten Dallara Nissan Worldseries ein starkes Rennwochenende in Wolsfeld absolvierte. Und in der 2l Formelklasse der Gruppe E2-SS konnte der Norddeutsche Bastian Voss den grandiosen zweiten Rang für sich beanspruchen. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 konnte er dabei famose Zeiten auf der 1,6km kurzen Strecke realisieren.


Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Deutsche Slalomspezialist Mario Fuchs (Titelbild) durchsetzen. Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance bei seinem Heimrennen ab. Damit stand schlussendlich der volle Erfolg in Wolsfeld sowie auch ein neuer Streckenrekord für die Categorie 1 Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte auf der 1,6km kurzen Strecke der Deutsche Jochen Stoll (Foto), welcher mit seinem Porsche 991 GT3 Cup eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen und in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand behalten. Damit konnte er auch in der PF Klasse 2b den zweiten Platz realisieren. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,17sec. (!) Rückstand der Deutsche Erwin Buck, welcher mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V erneut zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit einer beeindruckenden Performance herausragend in Szene setzen und mehr als eindrucksvolle Zeiten in Wolsfeld realisieren. Der Lohn war schlussendlich auch der Sieg in der PF Klasse 3a sowie der Sieg bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum.

Rang Vier Gesamt ging an Lokalmatador Patrick Orth und dessen Porsche 911 GT3 Cup, der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen, wobei er sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,27sec. (!) sowohl Gesamt als auch in der PF Klasse 3a geschlagen geben musste. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Schweizer Bergroutinier Bruno Ianniello, welcher nach einigen Jahren wieder dieses Rennen in Angriff nahm. Mit seinem legendären Lancia Delta S4 konnte er sich mit mehr als beeindruckenden Zeiten exzellent in Szene setzen und dabei für großes Aufsehen sorgen. Am Ende konnte er auch die PF Klasse 1 für sich entscheiden. Dahinter folgte mit einem Rückstand von gerade einmal 0,84sec. (!) der Vorarlberger Walter Terler (Foto), welcher sich für die Jubiläumsausgabe in Wolsfeld einen Lancia Delta S4 anmietete. Mit dem roten und brachial klingenden Boliden vermochte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern, was schlussendlich mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Zudem stand in der PF Klasse 1 der großartige zweite Rang für ihn zu Buche.

Siebenter Gesamt bei den Tourenwagen wurde nach einem spannenden Kampf der Deutsche Marcel Gapp, welcher mit seinem BMW E36 M3 erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit mehr als beeindruckenden Zeiten exzellent in Szene setzen und sich am Ende den famosen dritten Rang in der PF Klasse 2b an die Fahnen heften. Zudem konnte er die E1 3l Klasse für sich entscheiden. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,34sec. (!) Rückstand der Luxemburger Charles Valentiny (Foto), der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem Sieg in der PF Klasse 2a belohnt wurde. Neunter Gesamt wurde der spektakulär agierende Deutsche Andy Heindrichs, welcher mit seinem Opel Wiebe Corsa A 16V RR eine grandiose Vorstellung auf dieser Strecke ablieferte. Nach exzellenten Zeiten konnte er neben den Sieg in der PF Klasse 3b auch die E1 Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Die Top10 bei den Tourenwagen Gesamt komplettierte in Wolsfeld der Norddeutsche Marcel Hellberg, welcher mit seinem VW Brügge Golf 1 8V eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er nach einer beherzten Vorstellung den eindrucksvollen Sieg in der PF Klasse 4b fixieren und zudem Rang Zwei in der E1 Klasse bis 2l Hubraum für sich beanspruchen.

Dahinter ging Rang 11 Gesamt an Ralph Paulick (Foto), welcher nach einem Jahr Pause ein fulminantes Comeback mit seinem neuaufgebauten VW Minichberger Golf 1 16V absolvierte. Dabei konnte er nach seinem schweren Unfall auf genau dieser Strecke eindrucksvolle Zeiten realisieren und am Ende die PF Klasse 4a für sich entscheiden. Zudem stand Rang Drei in der E1 2l Klasse für ihn zu Buche. Auf dem 12. Platz folgte die junge Deutsche Claire Schönborn, welche mit ihrem wunderschön vorbereiteten VW Minichberger Golf 1 STW erneut zu begeistern vermochte. Dabei konnte sie auf der 1,6km kurzen Strecke exzellente Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem vierten Rang bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum belohnt wurde. Zudem stand der famose dritte Platz in der PF Klasse 3a für sie zu Buche. Dahinter konnte im Kampf um den 13. Gesamtrang der Deutsche Florian Heß sich mit seinem Porsche 911 GT3 Cup durchsetzen. Mit einer spektakulären Vorstellung konnte er sich den vierten Rang in der PF Klasse 2b an die Fahnen heften. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,16sec. (!) folgte dahinter der Luxemburger Michel Fernandes mit seinem für diese Saison neuen Porsche 992 GT3 Cup. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er grandiose Zeiten erzielen, was am Ende in der PF Klasse 2a mit dem großartigen zweiten Rang belohnt wurde.


Die E2-SH Klasse konnte in Wolsfeld übrigens der Belgier Anthony Darand (Foto) für sich entscheiden. Am Steuer seines TracKing RC01 B Peugeot konnte er mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen und auch im Gesamtklassement mit Platz Acht ein herausragendes Ergebnis erzielen. Der zweite Rang ging an den Deutschen Marco Farrenkopf und dessen Silver Car S2 Evo, der erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich herausragend in Szene setzen. Das Podium komplettierte sein deutscher Landsmann Nico Breunig, der mit seinem TracKing RC01 Mercedes eine fehlerfreie und tadellose Vorstellung in Wolsfeld ablieferte.

In der PF Klasse 2a komplettierte der Luxemburger Cedric Schilling das Podium. Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 7 RS konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei seinen Vater Nico Schilling im Subaru Impreza WRX STI erfolgreich auf Distanz halten. In der PF Klasse 2b hatte leider bei seiner Premiere der Vorarlberger Pascal Mathis (Foto) kein Glück. Nach Rennlauf 1 musste der seinen spektakulären Lancia Delta Integrale mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen und somit einen Ausfall zur Kenntnis nehmen. Bei den PF Klasse 3b Boliden konnte sich der Deutsche Roland Christall den herausragenden zweiten Rang an die Fahnen heften. Am Steuer des Opel Frank Kadett C Limo 8V seines Teampartners Felix Bürker lieferte er eine mehr als eindrucksvolle Leistung in Wolsfeld ab. Das Podium komplettierte sein deutscher Landsmann Tobias Auchter, welcher mit seinem Opel Spiess-Corsa A 16V erneut zu überzeugen vermochte. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte er sich dieses Topergebnis an die Fahnen heften. Eine Klasse höher in der PF Gruppe 4a konnte den zweiten Platz Philipp Hartkämper für sich beanspruchen. Mit seinem VW Scirocco 16V lieferte er auch in Wolsfeld eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes der Deutsche Sarp Bilen, welcher mit seinem VW Spiess-Golf 2 16V ebenfalls zu begeistern vermochte.

In der PF Klasse 4b konnte sich den zweiten Platz der Deutsche Jens Weber an die Fahnen heften. Mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V konnte sich der Routinier eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr die Fans entlang der Strecke begeistern. Das Podium in dieser Klasse komplettierte sein deutscher Landsmann Joachim Hummel im VW Röttele Scirocco 16V. Dieser konnte mit konstant starken Zeiten in Wolsfeld überzeugen und schlussendlich um knapp über 0,8sec. (!) Tobias Stegmann im VW Schneider Golf 1 16V auf Distanz halten. Auf dem neunten Rang kam in dieser Klasse der Vorarlberger Werner Walser (Foto) in die Wertung, welcher mit seinem Opel Kadett C Limo 8V eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende ein tolles Ergebnis realisieren.

Die PF Klasse 5a konnte erneut der Vorarlberger Marco Schöbel für sich entscheiden. Mit seinem Opel Gerent Kadett C 8V lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance in Wolsfeld ab, wobei ein Getriebeproblem im 3. Rennlauf zur Kenntnis genommen werden musste. Dennoch konnte man den zweiten Rang im Zuge der KW 8V-Trophy bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Bergroutinier Thomas Flik, welcher mit seinem Renault Clio 3 Cup famose Zeiten realisieren konnte. Dabei konnte er sich in einem spannenden Kampf knapp durchsetzen und am Ende ein Topergebnis realisieren. Das Podium komplettierte Lokalmatador Ralf Orth mit seinem BMW E30 320iS, der sich am Ende um gerade einmal 0,43sec. (!) hinter dem Zweitplatzierten anstellen musste. Rang Vier ging in dieser Klasse an seinen deutschen Landsmann Tobias Küpper im VW Golf 1 16V. Die Top5 komplettierte bei seiner Bergpremiere der Vorarlberger Michael Zeilinger (Foto), welcher am Steuer seines Ford Escort RS 2000 eine grandiose Vorstellung in Wolsfeld ablieferte.

Die PF Klasse 5b konnte in Wolsfeld Kai Neu für sich entscheiden. Mit seinem Ford Focus N Sport konnte er beeindruckende Zeiten realisieren und sich am Ende gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Diese führte Nils Abb (Foto) mit seinem VW Schneider Polo 2 8V an, der mit einer spektakulären Vorstellung einmal mehr die Fans zu begeistern vermochte. Das Podium komplettierte mit einer eindrucksvollen Leistung Marc Längerer, der mit seinem VW Weißdorn Polo 2 16V grandiose Zeiten auf der 1,6km kurzen Strecke realisieren konnte. In der PF Klasse 5c konnte sich der Deutsche Lukas Friedrich mit seinem Ford Fiesta ST durchsetzen. Mit einer famosen Vorstellung konnte er in dieser bekannt stark besetzten Klasse am Ende Andreas Schäfer erfolgreich auf Distanz halten. Dieser konnte mit Platz Zwei ein hervorragendes Ergebnis in Wolsfeld mit seinem Honda CRX Vtec realisieren. Das Podium komplettierte der stark agierende Jonas Steinbrenner mit seinem BMW 323i. Und im NSU Bergpokal konnte der junge Jannik Hofmann ein spannendes Duell mit seinem NSU TT für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,8sec. (!) ging der zweite Platz an Andreas Reich im NSU Reich TT noch vor Christian Hindmarsh im NSU 1200 C.

Photos by Dan Thilmany Photography

Last Updated on 24. Mai 2024 by Peter Schabernack

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