Connect with us

Int. Hill Climb

52° Subida al Fito 2024

Geoffrey Schatz feiert auch in Spanien den Gesamtsieg
Bei den Tourenwagen kann Nicolas Werver den Sieg verbuchen

Photos by Campeonato de España de Montaña


Hier der Link zum

Gesamtergebnis 52° Subida al Fito – EHC

Gesamtergebnis 52° Subida al Fito – CEM


Der zweite Lauf zur Berg Europameisterschaft ging in Spanien bei der Subida al Fito über die Bühne. Auf der bekannt anspruchsvollen, knapp über 5km langen Strecke wurden die Piloten wieder besonders gefordert. Dabei sorgte auch das Wetter für äußerst schwierige Verhältnisse, denn nach einem kurzen Regenguss am Samstagnachmittag sorgte auch kurz vor dem Start zu Rennlauf 1 Regen dafür, dass sich die Strecke sehr rutschig präsentierte. Danach setzte sich aber immer mehr die Sonne durch und somit trocknete es auch in den Waldpassagen immer mehr auf.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich wie bereits am Rechberg der Franzose Geoffrey Schatz (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich in den Rennläufen 2 und 3 nochmals entscheidend steigern und mit den schnellsten Zeiten schlussendlich den nächsten vollen Erfolg für sich verbuchen. Am Ende konnte er einen Vorsprung von 0,77sec. (!) auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Dieser war erneut der Italiener Christian Merli (Foto), welcher mit seinem Osella FA30 Judd LRM eine herausragende Vorstellung ablieferte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich am Ende des Wochenendes ein weiteres, eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften. Zudem konnte er sich auch als Sieger bei den E2-SS Formelboliden in Arriondas feiern lassen. Das Podium Gesamt komplettierte der spanische Lokalmatador Joseba Iraola Lanzagorta, welcher mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er nach exzellenten Zeiten erneut Platz Zwei bei den E2-SC Sportprototypen für sich verbuchen.

Vierter Gesamt wurde bei der Subida al Fito der Franzose Kevin Petit (Foto), welcher sich erstmals dieser bekannt anspruchsvollen Strecke stellte. Mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo konnte er sich dabei im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Damit konnte er sich schlussendlich auch den letzten Platz am Podium in der E2-SC Klasse an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte der Deutsche Alexander Hin, welcher mit seinem Osella FA30 Zytek ein mehr als grandioses Rennwochenende absolvierte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und endlich das Rennen in Arriondas erfolgreich beenden. Mit dem zweiten Rang in der E2-SS Formelklasse stand zudem ein mehr als grandioses Ergebnis für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang kam die italienische Berglegende Fausto Bormolini in die Wertung, welcher ein ebenfalls starkes Rennwochenende bei der Subida al Fito absolvierte. Mit seinem Nova NP 01-2 C Mugen konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Der Lohn war schlussendlich der mehr als eindrucksvolle vierte Rang bei den E2-SC Sportprototypen.

Auf dem siebenten Gesamtrang kam der Franzose Pascal Campi in die Wertung, welcher mit seinem Osella PA 21/S Honda ein exzellentes Rennen ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich grandios in Szene setzen und am Ende die 2l E2-SC Sportprototypenklasse für sich entscheiden. Ebenfalls in der Categorie 2 zu überzeugen vermochte sein französischer Landsmann Franck Bellieres (Foto), welcher mit seinem Osella PA27 Judd ein tadelloses Rennen in Arriondas ablieferte. Mit einer fehlerfreien Leistung stand für ihn schlussendlich der exzellente fünfte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen zu Buche. Leider nicht in die Wertung kam Raul Ferre Matas aus Andorra, welcher seinen neuen Silver Car CS Turbo Evo nach Rennlauf 1 vorzeitig abstellen musste. Dabei sorgte ein Defekt am Heckflügel dafür, dass man aus Sicherheitsgründen den E2-SC Sportprototypen vorzeitig abstellen musste. Bereits in Trainingslauf 1 brach dieser im unteren Teil der Strecke komplett ab. Und auch der junge Deutsche Benjamin Noll kam leider nicht in die Wertung. Nach Trainingslauf 1 musste er den Wolf GB08 Thunder vorzeitig mit einem technischen Defekt abstellen und das Rennwochenende vorzeitig für beendet erklären.

Im Zuge der nationalen Meisterschaft konnte in der kleinsten E2-SC Klasse der Spanier Mario Asenjo Carrero einen beeindruckenden Erfolg realisieren. Mit seinem neuen Nova NP 03 C Suzuki konnte er sich herausragend in Szene setzen und vor heimischen Fans eine grandiose Performance abliefern. Der Lohn war am Ende der Sieg in Arriondas, wobei er Meisterschaftsübergreifend sogar den sechsten Gesamtrang realisieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Arkaitz Ordoki Gamez (Foto) mit seinem Nova NP 03 Suzuki, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und dabei mit großartigen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Das Podium komplettierte der junge Spanier Domingo Estrada Gomez, welcher gleich bei seiner Premiere am Steuer des neuen Silver Car CS 1000 zu überzeugen vermochte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, wobei ihm vor allem in Rennlauf 3 die zweitschnellste Zeit in dieser Klasse gelang. Leider kein Glück hatte in der 3l Klasse der Spanier Pablo Vazquez Garrido, welcher seinen spektakulären Wolf GB08s RPE mit Problemen im Elektronikbereich vorzeitig abstellen musste.


Den Kampf um den Tourenwagensieg konnte der Franzose Nicolas Werver für sich entscheiden. Mit seinem Porsche 997 GT3 R konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern, wobei er auch seine Bestzeit aus dem Vorjahr hauchdünn unterbieten konnte. Am Ende stand für ihn der volle Erfolg bei der Subida al Fito zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Italiener Luca Gaetani (Foto), welcher heuer erstmals mit seinem Porsche 911 GT3 R an den Start ging. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und am Renntag eindrucksvolle Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke realisieren. Damit stand schlussendlich ein mehr als beeindruckender Erfolg für ihn und sein Team zu Buche. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Antonino Migliuolo, welcher mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine erneut herausragende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er auch in Arriondas mit einer famosen Vorstellung überzeugen und am Ende die PF Klasse 3 für sich entscheiden. Damit stand auch in Spanien ein exzellenter Erfolg für ihn und sein Team zu Buche.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der spanische Lokalmatador Javier Villa Garcia, welcher mit seinem Ford Fiesta Rally2 eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise vermochte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern, was am Ende in der stark besetzten PF Klasse 2 mit dem dritten Rang belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto), welcher mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden grandios in Szene setzen und am Ende die PF Klasse 1 für sich entscheiden. Jedoch entschied man sich auf den alles entscheidenden 3. Rennlauf zu verzichten, womit wohl ein besseres Ergebnis im Gesamtklassement verloren ging. Der Rückstand auf den Ford Piloten hielt sich mit gerade einmal 0,32sec. (!) in sehr engen Grenzen. Sechster Gesamt bei den Tourenwagen wurde Gerard de la Casa Ubach aus Andorra, welcher mit seinem Ford Fiesta ST WRX eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen überzeugen. Schlussendlich stand in der PF Klasse 2 mit dem vierten Rang ein mehr als beeindruckendes Ergebnis für ihn und sein Team zu Buche.

Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Serbe Milovan Vesnic (Foto), der eine famose Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Mit dem Audi RS3 LMS TCR konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Damit konnte er sich am Ende den beeindruckenden zweiten Rang in der PF Klasse 3 an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte in Arriondas der Slowene Anze Dovjak, welcher mit seinem Hyundai i30 N TCR erstmals diese Strecke in Angriff nahm. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich dabei grandios in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem letzten Platz am Podium in der stark besetzten PF Klasse 3 belohnt wurde. Neunter bei den Tourenwagen Gesamt wurde der Montenegriner Vasilije Jaksic, welcher jedoch in Rennlauf 3 mit seinem Hyundai i30 N TCR einen schweren Unfall zu verzeichnen hatte. Dabei kam er im oberen Teil der Strecke mit einer Betonwand in Berührung, was danach in einen Überschlag endete. Zum Glück blieb er dabei unverletzt, was wohl das wichtigste war. Der vierte Rang in der PF Klasse 3 war für den Berg Europameister von 2022 wohl nur ein schwacher Trost.

Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Nicolas Granier (Foto), welcher am Steuer seines Audi RS3 LMS TCR eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten überzeugen. Schlussendlich stand am Ende des Wochenendes der fünfte Rang in der PF Klasse 3 für ihn zu Buche. Rang 11 Gesamt ging bei den Tourenwagen an den Spanier Jose Alonso Liste, welcher mit seinem Ginetta G55 GT4 eine famose Vorstellung ablieferte. Mit gerade einmal 0,7sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Audi Piloten konnte er sich bei seinem Heimrennen famos in Szene setzen, und das obwohl man im Training noch mit technischen Problemen haderte. Platz Sechs in der PF Klasse 3 konnte sich durchaus sehen lassen. Auf dem 12. Platz Gesamt kam der Kosovare Valdet Kacandolli in die Wertung, welcher weitere 0,25sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag. Mit seinem Suzuki Swift Sport R-N5 konnte er sich exzellent in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was bei diesem bekannt anspruchsvollen Rennen mit dem siebenten Platz in der PF Klasse 3 belohnt wurde.

Dahinter ging Rang 13 an den Spanier Jose Manuel Gonzalez Cabrera (Foto) und dessen Porsche 991.1 GT3 Cup, welcher erstmals diese Herausforderung in Angriff nahm. Der Pilot von den kanarischen Inseln konnte sich dabei grandios in Szene setzen, jedoch sorgte ein technischer Defekt im 3. Rennlauf dafür, dass man wohl eine bessere Platzierung verlor. Mit dem fünften Platz in der PF Klasse 2 stand dennoch ein spitzen Ergebnis für ihn zu Buche. Auf dem 14. Rang Gesamt folgte der junge Kroate Matija Jurisic, welcher mit einer weiteren eindrucksvollen Leistung zu überzeugen vermochte. Mit seinem Peugeot 308 TCR konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende des Wochenendes mit dem nächsten vollen Erfolg in der PF Klasse 4 belohnt wurde. Dahinter ging Platz 15 bei den Tourenwagen an den Ungarn Norbert Nagy, welcher in einem spannenden Kampf die PF Klasse 5 für sich entscheiden konnte. Mit seinem BMW E46 330Ci konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren, was am Ende mit einem weiteren Sieg in dieser Klasse belohnt wurde.

Mit gerade einmal 0,3sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der 16. Rang an den jungen Südtiroler Lukas Bicciato. Dieser lieferte mit seinem Renault Clio IV eine famose Performance bei seinem ersten Antreten in Arriondas ab, wobei er sich vor allem im 3. Rennlauf nochmals entscheidend zu steigern vermochte und dabei die Bestzeit in der PF Klasse 5 erzielen konnte. Auf dem 17. Platz kam der Steirer Christian Schweiger (Foto) in die Wertung, welcher mit seinem Hyundai i30 N TCR eine tadellose Leistung ablieferte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei ihm auf den Renault Piloten gerade einmal 0,14sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Damit stand der achte Rang in der PF Klasse 3 für ihn zu Buche. Dahinter folgte auf Rang 18 bei den Tourenwagen der Franzose Stephane Garcia, welcher in Rennlauf 1 bei einem Dreher viel Glück hatte, dass kein Schaden an seinem Boliden entstand. Mit einer famosen Leistung in den weiteren Rennläufen konnte er sich mit dem Peugeot 308 Racing Cup beeindruckend in Szene setzen und mit dem zweiten Rang in der PF Klasse 4 überzeugen.

Auf dem 19. Platz kam der Spanier Francisco Javier Sanz Fonseca in die Wertung, welcher mit einem Ford Fiesta R5 bei der Subida al Fito an den Start ging. Mit einer tadellosen Vorstellung konnte er sich am Ende des Wochenendes den neunten Rang in der PF Klasse 3 an die Fahnen heften. Die Top20 komplettierte die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9. Mit einer exzellenten Leistung konnte sie sich in Arriondas exzellent in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Der Lohn war am Ende der grandiose dritte Rang in der PF Klasse 4 bei der Subida al Fito. Der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) sicherte sich bei seinem ersten Antreten auf dieser anspruchsvollen Strecke den 21. Platz in der Categorie 1 bei den Tourenwagen. Dabei musste er im Training einen Defekt an der Benzinpumpe hinnehmen, welchen man aber vor Ort erfolgreich beheben konnte. In Rennlauf 2 folgte dann noch ein Dreher, welcher zum Glück aber ohne Folgen blieb. Am Ende stand mit dem dritten Rang in der PF Klasse 5 ein exzellentes Resultat für ihn in Arriondas zu Buche. Auf dem 22. Rang kam der Spanier Luis Antonio Penido Lopez mit seinem Mini John Cooper Works in die Wertung, welcher beim Heimrennen eine tadellose Leistung ablieferte und sich mit Rang Vier in der PF Klasse 5 ein Topergebnis an die Fahnen heften konnte. Dahinter folgte noch der Schweizer Alphonse Kilchenmann, welcher mit seinem Suzuki Swift Sport den fünften Platz in der PF Klasse 5 realisieren konnte. Leider kein Glück hatte in Spanien der Schweizer Ronnie Bratschi, welcher bereits in Trainingslauf 1 seinen Mitsubishi Lancer Evo 7 RS vorzeitig mit einem technischen Gebrechen abstellen musste. Damit war für ihn das Rennwochenende schon zu Ende, bevor es richtig begann.

Ein spitzen Ergebnis konnte im Zuge der nationalen Meisterschaft die spanische Berglegende Jose Antonio Lopez-Fombona (Foto) erzielen. Mit seinem Audi RS5 DTM konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit dem brachialen Boliden famose Zeiten erzielen. Damit stand am Ende der zweite Gesamtrang in der Categorie 1 bei den Tourenwagen sowie der Sieg in der PF Klasse 1 für den Routinier zu Buche.

Photos by Campeonato de España de Montaña

Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

More in Int. Hill Climb