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Int. Hill Climb

29° GHD Ilirska Bistrica 2023 (Update)

Christian Merli sichert sich mit dem Gesamtsieg die fünfte Berg Europameisterschaft
Bei den Tourenwagen kann der Pole Karol Krupa einen vollen Erfolg realisieren


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Gesamtergebnis Ilirska Bistrica 2023

Gesamtergebnis Ilirska Bistrica 2023 – EHC

Ergebnisse Ilirska Bistrica 2023


Fotos

Michael Tratinek


Das Bergrennen im slowenischen Ilirska Bistrica sorgte in diesem Jahr für spektakulären Motorsport. Dabei stellte sich ein äußerst hochkarätiges Fahrerfeld der anspruchsvollen, knapp über 5km langen Strecke. Durch das wunderschöne Wetter mit Temperaturen an die 30°C Marke an beiden Tagen kamen zahlreiche Fans an die Strecke, die vor allem am Sonntag für eine unglaubliche Atmosphäre sorgten. Dabei kam es jedoch erneut zu zahlreichen Zwischenfällen, welche den Zeitplan stark beanspruchten. Die Unfälle gingen zum Glück für alle beteiligten glimpflich aus. Nur der Unfall im 3. Trainingslauf im Zielbereich, welcher dann auch für einen vorzeitigen Abbruch sorgte, dürfte noch für viel Gesprächsstoff sorgen, schlitterte man dabei nur haarscharf an einer Katastrophe vorbei. Bleibt nur zu hoffen das dieser Vorfall, ausgelöst durch eine massive Ölspur, von Seiten des Organisationsteams aufgearbeitet wird, weil in einem solchen Fall führt kein Weg an einer roten Flagge (oder zumindest Doppelt-Gelb) vorbei!

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Christian Merli (Titelbild) mit seinem Osella FA30 Judd LRM einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit einer famosen Performance erreichte er in Ilirska Bistrica herausragende Zeiten, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil auch die zahlreichen Fans begeistern konnte. Damit konnte er sich auch vorzeitig den fünften Bergeuropameistertitel (!) an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der gleich bei seinem ersten Antreten auf dieser knapp über 5km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Mit einer herausragenden Leistung konnte er sich dabei am Renntag nochmals entscheidend steigern und mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo für Furore sorgen. Nach eindrucksvollen Zeiten stand ein großartiger Erfolg sowie der Sieg bei den E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,65sec. (!) Rückstand der Tscheche Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen erneut zu glänzen vermochte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er die zahlreichen Fans in Ilirska Bistrica begeistern und mit seinen gefahrenen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern und mit dem zweiten Rang in der E2-SC Klasse ein weiteres Topresultat realisieren.

Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich der Vorarlberger Christoph Lampert, der mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo eine weitere grandiose Performance ablieferte. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen. Nach herausragenden Zeiten stand schlussendlich ein weiterer voller Erfolg bei den 2l E2-SC Sportprototypen zu Buche. Die Top5 komplettierte Gesamt der stark agierende Franzose Sebastien Petit, der diesmal wieder seinen Nova NP 01-2 Honda Turbo an den Start brachte. Mit diesem mächtigen Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei exzellente Zeiten realisieren. Nach einer großartigen Leistung konnte mit dem dritten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen ein mehr als grandioses Ergebnis in Ilirska Bistrica realisiert werden. Auf dem sechsten Platz folgte mit lediglich 0,37sec. (!) Rückstand der Belgier Corentin Starck (Foto), der jedoch in Rennlauf 2 eine weitaus bessere Platzierung durch einen leichten Leitplankenkontakt im oberen Teil der Strecke verspielte. Mit dem Nova NP 01-2 Mugen, mit dem er erstmals bei diesem Rennen teilnahm, konnte er im 1. Rennlauf mit der viertschnellsten Gesamtzeit überzeugen. Dennoch konnte man mit diesem Resultat ein weiteres Topergebnis in der Premierensaison in der Berg Europameisterschaft realisieren, wobei in der 3l E2-SC Klasse der vierte Rang zu Buche stand.

Dahinter folgte auf dem siebenten Platz Gesamt der Deutsche Alexander Hin, der mit seinem Osella FA30 Zytek erneut zu überzeugen vermochte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich herausragend in Szene setzen, wobei er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Damit konnte er sich bei den E2-SS Formelboliden den ausgezeichneten zweiten Rang an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini mit seinem Nova NP 01-2 Mugen, der eine ebenfalls grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich in Ilirska Bistrica exzellent in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten überzeugen, womit in der 3l E2-SC Klasse der großartige fünfte Platz am Ende zu Buche stand. Dahinter ging der neunte Gesamtrang an seinen italienischen Landsmann und Teamkollegen Renzo Napione, der mit seinem Reynard 01L Cosworth F3000 eine mehr als famose Performance ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich den dritten Platz bei den E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften und damit ein weiteres, herausragendes Ergebnis in dieser Saison realisieren. Die Top10 komplettierte Gesamt der Ungar Laszlo Szasz (Foto) mit seinem spektakulären Reynard 2KL Zytek F3000, der eine ebenfalls starke Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte und dabei famose Zeiten erzielen konnte.


Bei den Tourenwagen konnte sich in einem spannenden Rennen der Pole Karol Krupa (Foto) durchsetzen. Mit seinem spektakulären Skoda Fabia CT konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand mit dem einmalig klingenden Boliden der volle Erfolg gleich beim ersten Antreten in Ilirska Bistrica zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte mit lediglich 0,023sec. (!) Rückstand der Niederösterreicher Karl Schagerl, der mit seinem VW Golf Rallye TFSI jedoch am Renntag mit gravierenden Bremsproblemen haderte. Vor allem im 2. Rennlauf war man am Ende froh es überhaupt in das Ziel zu schaffen. Schlussendlich konnte man in der PF Klasse 1 noch den vollen Erfolg realisieren und sich somit einen weiteren Klassensieg in dieser Saison an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Franzose Nicolas Werver, der ebenfalls nur 0,6sec. (!) mit seinem Porsche 997 GT3 R zurücklag. Mit dem brachialen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Dort gelang ihm dann sogar die Tourenwagenbestzeit, weshalb er den Rückstand auf den Sieger der PF Klasse 2 nochmals deutlich reduzieren konnte.

Rang Vier sicherte sich bei den Tourenwagen der grandios agierende Italiener Luca Gaetani, der mit seinem Porsche 911 GT3 R eine herausragende Performance an den Tag legte. Mit großartigen Zeiten stand in der PF Klasse 1 der ausgezeichnete zweite Platz zu Buche, wobei ihm auf das Podium bei den Tourenwagen gerade einmal 0,75sec. (!) fehlten. Die Top5 komplettierte bei den Tourenwagen der Steirer Reinhold Taus (Foto), der mit seinem Subaru Impreza P4 Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden exzellent in Szene setzen und mit dem dritten Rang in der PF Klasse 1 überzeugen. Zudem hielt sich der Rückstand auf den Porsche Piloten mit 0,5sec. (!) in äußerst engen Grenzen. Auf dem sechsten Platz kam am Ende des Wochenendes der slowenische Lokalmatador Milan Bubnic in die Wertung, der im Training noch mit einem technischen Gebrechen zu kämpfen hatte. Am Renntag lief der Lancia Delta Integrale jedoch einwandfrei, womit man mit exzellenten Zeiten den beeindruckenden dritten Rang in der PF Klasse 2 realisieren konnte.

Dahinter ging der siebente Gesamtrang an den Nordmazedonier Igor Stefanovski und dessen Hyundai i30 TCR, der mit einer herausragenden Performance an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und dabei grandiose Zeiten realisieren. Damit konnte er sich erneut in der PF Klasse 3 den Sieg an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,7sec. (!) Rückstand der Slowene Matevz Cuden (Foto), der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und in Ilirska Bistrica mit herausragenden Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Schlussendlich stand der eindrucksvolle vierte Platz bei den PF Klasse 2 Boliden für ihn zu Buche. Neunter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Steirer Rupert Schwaiger, der mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo ein exzellentes Rennwochenende absolvierte. Der Bergroutinier konnte dabei mit famosen Zeiten überzeugen und damit nach seinem Unfall im Vorjahr erfolgreich Revanche an der knapp über 5km langen Strecke nehmen. Damit stand für ihn auch der Sieg in der E2-SH Klasse im Zuge der österr. Meisterschaft zu Buche. Die Top10 komplettierte der Serbe Milovan Vesnic, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer spektakulären Vorstellung konnte er sich den großartigen zweiten Platz in der bekannt stark besetzten PF Klasse 3 an die Fahnen heften.

Insgesamt stellten sich 215 Fahrer dem diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica


Historische Kategorie 1: Der Kärntner Harald Mössler (Foto) war einmal mehr in dieser Kategorie nicht zu schlagen. Mit seinem DAREN MK3 Cosworth konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer famosen Performance für Furore sorgen. Nach grandiosen Zeiten stand nicht nur der volle Erfolg in dieser Gruppe mit dem grünen Boliden zu Buche, sondern auch der herausragende fünfte Gesamtrang bei den Historischen. Auf dem zweiten Rang folgte in der Kategorie 1 bei den Historischen der Südtiroler Georg Prugger, der mit seinem blauen Alta Sports eine mehr als famosen Performance in Ilirska Bistrica ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er einen herausragenden Erfolg realisieren, wobei es auch in der Klasse A9 bis 2l Hubraum zum exzellenten zweiten Platz reichte. Das Podium komplettierte der Kroate Renzo Juric mit seinem blauen Fiat 1100 R, der mit einer fehlerfreien Leistung den Sieg in der Klasse A2 bis 1150ccm fixieren konnte. Dahinter ging der vierte Platz noch an den Steirer Hans Jud, dem jedoch in Rennlauf 1 kein optimaler Lauf gelang. Was hier möglich gewesen wäre bewies er im 2. Rennlauf, wo er sich mit seinem Jaguar XK 120 Super Sports um 18sec. (!) steigern konnte. Dennoch konnte er sich als Sieger der Klasse A6 über 2l Hubraum feiern lassen.


Historische Kategorie 2: Ildebrando Motti aus Italien war der große Gewinner in dieser Kategorie. Mit seinem Porsche 911 Carrera RS konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei am Renntag mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Nach einer grandiosen Performance stand auch der Historische Tourenwagengesamtsieg für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Steirer Dominik Neumann (Foto), der mit seinem spektakulären Fahrstil in Ilirska Bistrica die zahlreichen Fans zu begeistern vermochte. Mit seinem BMC Mini Cooper S konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei famose Zeiten erzielen, was auch mit dem Sieg in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Slowene Peter Kapler mit seinem blauen Renault 8 Gordini, der eine exzellente Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Mit tollen Zeiten konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei sich schlussendlich mit dem zweiten Rang in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum ein grandioses Ergebnis an die Fahnen heften.

Vierter wurde in dieser Kategorie sein slowenischer Landsmann Bostjan Urbancic, der mit seinem grünen Fiat 128 Coupe SL jedoch es nur mit Glück in die Wertung schaffte. Im 2. Rennlauf brach im oberen Teil der Strecke die Halbachse, wobei das Rad abknickte. In langsamer Fahrt „quälte“ er sich dann noch durch das Ziel, womit man noch Rang Drei in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum realisieren konnte. Pech hatte leider der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto), der nach herausragenden Zeiten im Training nach Rennlauf 1 vorzeitig aufgeben musste. Dabei sorgte ein Motorschaden am weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1 dafür, dass man leider einen Ausfall in Ilirska Bistrica zur Kenntnis nehmen musste. Aber auch der Slowene Peter Lesnjak schaffte es mit seinem weiß-orangen Fiat Giannini 128 NP nicht in die Wertung. Auch für ihn war nach Rennlauf 1 vorzeitig Schluss, nachdem ein technischer Defekt vor Ort leider nicht repariert werden konnte.


Historische Kategorie 3: Mit einer herausragenden Performance konnte sich der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) den Sieg in dieser Kategorie an die Fahnen heften. Am Steuer seines silber-roten Porsche 911 Carrera SC konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Damit stand am Ende auch der zweite Gesamtrang bei den Historischen Tourenwagen für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem spannenden Kampf der Steirer Reinhold Prantl, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine herausragende Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Mit dem gelben Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Damit stand bei den Historischen Tourenwagen der famose vierte Platz für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der Italiener Giorgio Michele Tessore, der mit seinem weißen Porsche 911 Carrera SC nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,5sec. (!) auf seinen Markenkollegen verlor. Dennoch konnte er mit dem mächtigen Boliden ein weiteres Topresultat fixieren und sich somit ausgezeichnet in Szene setzen.

Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Niederösterreicher Manfred Zöchling (Foto), der mit seinem weißen VW Golf 1 GTI eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen, wobei in Trainingslauf 2 ein leichter Unfall gegen die Leitplanken zum Glück ohne größeren Folgen blieb. Schlussendlich stand der volle Erfolg in der Klasse C2 bis 2l Hubraum für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Slowene Domen Popek, der mit seinem roten Fiat X 1/9 endlich ein problemfreies Rennen absolvieren konnte. Dabei konnte er vor allem im 1. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit für großes Aufsehen sorgen. Am Ende stand in der Klasse C2 bis 2l Hubraum der eindrucksvolle zweite Platz für ihn zu Buche. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz in dieser Kategorie der Tiroler Josef Obermoser, der mit seinem Alfa Romeo Sud ti eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Mit dem weißen in Martini Design erstrahlenden Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei man sich schlussendlich den dritten Rang in der Klasse C2 bis 2l Hubraum an die Fahnen heften konnte.

Auf dem siebenten Platz kam der Tiroler Oliver Obermoser in die Wertung, der mit seinem Alfa Romeo Sprint Veloce eine mehr als beeindruckende Leistung in Ilirska Bistrica ablieferte. Mit dem weißen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei famose Zeiten erzielen, was schlussendlich mit dem Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Die Top8 komplettierte der Tscheche Milan Vicar, der erstmals diese anspruchsvolle und knapp über 5km lange Strecke in Angriff nahm. Mit dem blau-gelben Fiat 131 Racing 2000 konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und schlussendlich den famosen vierten Platz in der stark besetzten Klasse C2 bis 2l Hubraum realisieren. Neunte wurde schlussendlich die junge Niederösterreicherin Victoria Schütz (Foto) mit ihrem gelben VW Golf 1 GTI, die jedoch in Rennlauf 1 eine weitaus bessere Platzierung durch das auslassen der ersten Schikane verspielte. Durch die Strafsekunden musste sie sich am Ende mit dem dennoch exzellenten zweiten Rang in der Klasse C4 bis 2l Hubraum zufrieden geben. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die zweitschnellste 2l Zeit in dieser Kategorie im 2. Rennlauf.

Dahinter folgte auf dem 10. Platz die Slowenin Lina Vidmar mit ihrem weißen Autobianchi A112 Abarth, die mit tollen Zeiten die 1,3l Klasse für sich entscheiden konnte. Rang 11 sicherte sich am Ende der Kroate Leo Cerni mit seinem silberen Fiat Ritmo Abarth, der jedoch im 2. Rennlauf im unteren Teil einen doch vehementen Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte. Dabei konnte man Glück die Fahrt ins Ziel fortsetzen, jedoch war am Ende nicht mehr als der fünfte Platz in der C2 Klasse bis 2l Hubraum möglich. Dahinter folgte auf dem 12. Platz noch der Slowene Slavko Oletic mit dem roten Fiat 127 L, der jedoch in Rennlauf 1 bei einem Dreher bei der zweiten Schikane enorm viel Zeit verlor. Am Ende war man froh es überhaupt in die Wertung zu schaffen, wobei in der 1,3l Klasse der exzellente zweite Rang realisiert werden konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Giorgio Davoli (Foto)mit dem weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, dem ein Motorproblem vorzeitig aus dem Rennen nahm.


Historische Kategorie 4: Am Steuer seines Osella PA 9/90 war der Italiener Piero Lottini eine Klasse für sich. Mit dem blauen Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Nach einer herausragenden Performance stand neben dem vollen Erfolg in dieser Kategorie auch ein weiterer Gesamtsieg bei den Historischen zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto), der mit seinem VW Rallyegolf G60 erneut zu überzeugen vermochte. Mit einer herausragenden Leistung am Steuer seines weiß-blauen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil die Fans entlang der Strecke begeistern. Damit stand der Sieg in der Klasse D6 über 2l Hubraum zu Buche, wobei man auch Gesamt bei den Historischen Tourenwagen mit Rang Drei zu glänzen vermochte. Das Podium komplettierte der Kroate Dorijan Kljun mit seinem Opel Kadett GSI 16V, der mit einer famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich am Ende des Wochenendes auch als Sieger der Klasse D5 bis 2l Hubraum feiern lassen.

Vierter wurde in dieser Kategorie sein kroatischer Landsmann Hrvoje Cubelic mit dem Renault 5 GT Turbo, welcher erstmals diese knapp über 5km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit dem weiß-roten Boliden exzellent in Szene setzen und am Ende auch den vollen Erfolg in der Klasse D3 über 2l Hubraum realisieren. Die Top5 komplettierte schlussendlich der Kroate Sandro Poldrugovac mit dem blauen Fiat Ritmo 130 TC, der mit einer ebenfalls starken Leistung an diesem Wochenende zu begeistern vermochte. Nach mehr als famosen Zeiten konnte er sich den zweiten Rang in der Klasse D5 bis 2l Hubraum an die Fahnen heften. Sechster wurde am Ende des Wochenendes der Slowene Matjaz Korosec mit dem weiß-schwarzen BMW 325i, der bei seinem Heimrennen eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und sich schlussendlich den zweiten Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum an die Fahnen heften. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Kroate Adis Abdic (Foto) mit dem rot-weißen VW Golf 1, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Dabei gelangen ihm exzellente Zeiten, womit er sich noch den letzten Platz am Podium in der Klasse D5 bis 2l Hubraum an die Fahnen heften konnte.

Die Top8 komplettierte am Ende des Wochenendes der Burgenländer Herbert Neubauer, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine tadellose Leistung ablieferte. Mit dem weißen in Martini Design erstrahlenden Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen. Der Lohn war schlussendlich der grandiose dritte Platz in der Klasse D6 über 2l Hubraum. Dahinter ging der neunte Rang an den Kärntner Thomas Beutle, der mit seinem weißen VW Golf 1 GTI eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten in Ilirska Bistrica realisieren, was zudem mit dem Sieg in der Klasse D1 bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Die Top10 in dieser stark besetzten Kategorie komplettierte der Kroate Dino Baricevac mit dem weiß-grünen Fiat Uno Turbo, der mit einer fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte. In der Klasse D3 über 2l Hubraum stand somit der grandiose zweite Platz zu Buche. Leider kein Glück hatte der Tscheche Michal Sedlacek (Foto), der mit seinem Lada VFTS in Rennlauf 1 einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste. Nach exzellenten Trainingszeiten war das für ihn natürlich umso bitterer.


Historische Kategorie 5: Der Franzose Jean-Marc Debeaune konnte in dieser Kategorie mit einer mehr als beeindruckenden Leistung für Furore sorgen. Mit seinem orangen Van Diemen RF 82 konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei mit mehr als eindrucksvollen Zeiten überzeugen. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in Ilirska Bistrica. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Petr Tykal mit seinem MTX 1-03, der mit famosen Zeiten zu überzeugen vermochte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten erzielen, was schlussendlich mit dem Sieg in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Steirer Michael Pauscher (Foto) mit dem gelben PRS Formel Ford, der jedoch im Training bei einem Dreher bei der zweiten Schikane viel Glück hatte, dass beim Kontakt mit den Randsteinen kein Schaden am Boliden entstand. In den Rennläufen konnte er dann mit einer herausragenden Leistung überzeugen und mit Platz Zwei in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum ein famoses Resultat realisieren.

Rang Vier ging noch an den Slowaken Frantisek Kmet und dessen weiß-roten MTX 1-03. Dieser konnte mit einer tollen Vorstellung überzeugen und dabei mit tollen Zeiten glänzen. Damit konnte man sich schlussendlich noch den letzten Platz am Podium in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum an die Fahnen heften. Leider einen Ausfall hinnehmen musste bei seinem Comeback der Italiener Lino Bertozzi (Foto), der erstmals mit seinem neuaufgebauten Fiat Abarth SE an den Start ging. Ein technischer Defekt im Training sorgte am Ende dafür, dass man es leider nicht in die Wertung schaffte.


PF Klasse 5: Eine mehr als herausragende Leistung lieferte der junge Südtiroler Lukas Bicciato (Foto) ab. Mit seinem Renault Clio IV Cup konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen, wobei er sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Schlussendlich konnte wie schon in St. Ursanne der volle Erfolg mit dem weißen Boliden bejubelt werden. Auf dem zweiten Rang folgte nach einem äußerst spannenden Kampf der Steirer Chris-Andre Mayer, der mit seinem Honda Civic Type R eine mehr als herausragende Vorstellung ablieferte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Damit stand am Ende vor zahlreichen Fans ein großartiger Erfolg für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,16sec. (!) Rückstand der Slowene Ales Prek, der mit seinem Honda Civic Type R eine großartige Leistung ablieferte. Der ehemalige Bergeuropameister lieferte mit dem weiß-roten Boliden herausragende Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke ab, womit man sich schlussendlich ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse an die Fahnen heften konnte.

Rang Vier ging in Ilirska Bistrica an den Ungarn Norbert Nagy, der mit seinem BMW E46 330Ci eine famose Performance ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich herausragend in Szene setzen, wobei nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,23sec. (!) auf eine Platzierung am Podium fehlten. Damit stand für ihn mit dem silber-blauen Boliden das nächste herausragende Ergebnis in dieser Saison zu Buche. Die Top5 komplettierte der beherzt agierende Kroate Sasa Radola, der mit seinem Honda Civic Type R eine ebenfalls grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten glänzen und mit dem weißen Boliden für Furore sorgen. Schlussendlich mischte auch er um die Podiumsplatzierungen kräftig mit, betrug doch sein Rückstand auf den BMW Piloten gerade einmal 0,13sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Dahinter ging der sechste Platz an seinen kroatischen Landsmann Sandro Jaketic (Foto) und dessen roten Honda Civic Type R, der mit exzellenten Zeiten in Ilirska Bistrica zu überzeugen vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich gleich grandios in Szene setzen und sich am Ende des Wochenendes über ein Topresultat freuen.

Auf dem siebenten Rang kam der Slowene Alojz Udovc mit seinem blauen Renault Clio R3 in die Wertung, der eine ebenfalls famose Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich somit ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften. Die Top8 komplettierte schlussendlich mit gerade einmal 0,42sec. (!) Rückstand sein slowenischer Landsmann Urban Jelovcan (Foto) mit dem Peugeot 208 Rally 4, der mit einer ebenfalls famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Auf dem neunten Platz folgte der Slowene Klemen Trcek mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Sport 2.0, der im Training noch mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte. Vor Ort konnte man dieses aber erfolgreich wechseln und mit exzellenten Zeiten ein spitzen Resultat erzielen. Zudem stand im Zuge der Berg Europameisterschaft der herausragende fünfte Rang für ihn zu Buche.

Die Top10 komplettierte ein weiterer Slowene mit Luka Likovic, der am Steuer seines BMW E46 330i ein famose Vorstellung ablieferte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er dabei auf dieser knapp über 5km langen Strecke mit tollen Zeiten überzeugen. Im Zuge der Berg Europameisterschaft konnte sich den sechsten Rang der Tscheche Lukas Müller mit dem gelb-roten Skoda Octavia Cup 2 sichern. Dieser konnte sich in Ilirska Bistrica eindrucksvoll in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren, was mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Siebenter wurde in dieser Wertung sein tschechischer Landsmann Adam Kralik mit dem schwarz-roten Seat Leon TDI, der auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke ebenfalls zu begeistern vermochte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern. Leider gab es auch einige Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei davon auch der Kroate Renato Jaketic betroffen war. Dieser musste nach starken Zeiten im 2. Rennlauf einen Getriebeschaden an seinem Fiat Ritmo Abarth zur Kenntnis nehmen, womit man den weiß-orangen Boliden vorzeitig neben der Strecke abstellen musste.


PF Klasse 4: Der Südtiroler Bergroutinier Rudi Bicciato konnte sich in dieser Klasse den vollen Erfolg sichern. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 lieferte er am Renntag eine mehr als beeindruckende Leistung ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er mit dem weißen Boliden sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Auf dem zweiten Rang folgte der Oberösterreicher Christian Schneider (Foto), der mit seinem Peugeot 205 RS16 Evo II eine mehr als famose Performance ab. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Damit konnte mit dem blauen Boliden auch der Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft realisiert werden. Das Podium komplettierte mit lediglich 0,37sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Slowene Matej Mikuletic, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich bei seinem Heimrennen exzellent in Szene setzen und sich hervorragend in Szene setzen, was schlussendlich mit dem dunkelgrünen Boliden zudem mit Rang Zwei in der Berg Europameisterschaft belohnt wurde.

Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der beherzt agierende Slowene Bostjan Basa (Foto), der mit seinem blau-orangen Renault Clio 2.0 RS eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was zudem mit Platz Drei in der Berg Europameisterschaftswertung belohnt wurde. Die Top5 komplettierte die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9, die mit einer exzellenten Leistung zu begeistern vermochte. Dabei konnte sie mit dem weiß-violetten Boliden eine mehr als beeindruckende Vorstellung abliefern und sich hervorragend in Szene setzen, was im Zuge der Berg-EM Wertung mit dem vierten Rang belohnt wurde. Sechster wurde der junge Steirer Michael Tautscher mit seinem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9, der erstmals in Ilirska Bistrica an den Start ging. Auf der äußerst anspruchsvollen Strecke konnte er sich gleich hervorragend in Szene setzen, wobei er sich auch vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend zu steigern vermochte, und das trotz eines Kontakts mit den Reifenstapeln der ersten Schikane. Im Zuge der österr. Meisterschaft stand für ihn zudem der zweite Platz zu Buche.

Auf dem siebenten Platz kam in dieser Klasse der Ungar Peter Szepesi mit seinem BMW E30 320iS in die Wertung, der sich in einem spannenden Kampf knapp gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen konnte. Damit konnte er mit dem dunkelblauen Boliden auch den famosen fünften Rang im Zuge der Berg Europameisterschaft realisieren. Die Top8 komplettierte mit lediglich 0,22sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Kroate Renato Herc, der erstmals mit seinem roten Opel Astra GSI 16V an den Start ging. Dabei konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Rang Neun sicherte sich gegen die starke Konkurrenz der Steirer Andreas Mussbacher (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem weiß-roten Boliden hervorragend in Szene setzen, wobei er sich am Ende um gerade einmal 0,11sec. (!) dem Opel Piloten geschlagen geben musste. Im Zuge der Berg Europameisterschaft konnte er sich den hervorragenden sechsten Rang an die Fahnen heften und in der Berg-ÖM Wertung stand sogar der beeindruckende dritte Platz zu Buche.

Die Top10 Gesamt komplettierte in dieser Klasse der Steirer Hans-Jürgen Januschkowetz, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine famose Vorstellung beim ersten Antreten auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit dem dunkelblauen Boliden exzellente Zeiten realisieren, welche ihn schlussendlich auch zum ausgezeichneten vierten Platz im Zuge der Berg-ÖM führten. Rang 11 sicherte sich am Ende des Wochenendes der Kroate Filip Magdic, der mit seinem VW Golf 1 16V eine mehr als spektakuläre Leistung ablieferte. Mit dem weiß-roten Boliden konnte er sich dabei hervorragend in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem Topresultat belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem 12. Platz sein kroatischer Landsmann Ivan Pulic mit dem Seat Ibiza Cup, der mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Auf Rang 13 kam mit lediglich 0,15sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Steirer Gregor Hutter (Foto) in die Wertung. Dieser lieferte mit seinem roten Alfa Romeo 33 eine mehr als beeindruckende Vorstellung am gesamten Wochenende ab, was am Ende mit dem fünften Platz im Zuge der österr. Meisterschaft belohnt wurde. Insgesamt kamen hier 18 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wobei auch der Oberösterreicher Kurt Ritzberger davon betroffen war. Dieser hatte im 3. Trainingslauf beim Kreisverkehr einen Kontakt mit einem Siloballen zu verzeichnen, wobei der Peugeot 306 GTI im Bereich der Radaufhängung leider beschädigt wurde. Damit musste man den blau-weißen Boliden leider vorzeitig in den Transporter verladen und das Rennwochenende für beendet erklären. Aber auch der Niederösterreicher Stefan Datzreiter kam mit seinem wunderschönen VW Polo Kit Car leider nicht in die Wertung. Nachdem man im Training bereits mit technischen Problemen am grau-blauen Boliden zu kämpfen hatte, sorgte im 1. Rennlauf ein Motorschaden dafür, dass man im oberen Teil der Strecke vorzeitig abstellen musste. Damit stand leider auch für ihn ein Ausfall in Ilirska Bistrica zu Buche. Ebenfalls in Rennlauf 1 hatte der polnische Mitfavorit in dieser Klasse Maciej Serafin (Foto) einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen. Im unteren Teil der Strecke krachte er mit seinem blau-gelben Mitsubishi Lancer Evo 10 doch vehement gegen die Leitplanken, wobei der Bolide doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zum Glück blieb er selbst dabei unverletzt. Bereits im Training musste der Slowene Emanuel Delalic seinen wunderschön vorbereiteten Peugeot 106 Maxi vorzeitig abstellen, und auch der Ungar Janos Müller musste mit Motorproblemen vorzeitig die Segel mit seinem Opel Corsa A 16V streichen.


PF Klasse 3: Igor Stefanovski (Foto) konnte sich mit einer herausragenden Performance den Sieg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Der Nordmazedonier lieferte mit dem Hyundai i30 TCR eine mehr als grandiose Vorstellung in Ilirska Bistrica ab. Mit dem silbernen Boliden gelangen ihm herausragende Zeiten, welche ihn schlussendlich auch Gesamt bei den Tourenwagen zum mehr als beachtlichen siebenten Platz führten. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser stark besetzten Klasse der spektakulär agierende Serbe Milovan Vesnic, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und mit dem weiß-roten Boliden für Furore sorgen. Schlussendlich stand ein mehr als herausragendes Ergebnis für ihn und sein Team zu Buche. Das Podium komplettierte der junge Slowene Anze Dovjak, der mit seinem Hyundai i30 TCR ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit dem blau-orangen Boliden herausragende Zeiten realisieren. Nach beeindruckenden Zeiten stand ein mehr als ausgezeichnetes Resultat beim Heimrennen im Zuge der Berg-EM zu Buche.

Rang Vier ging nach einem äußerst spannenden Kampf an den Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto), der mit seinem grauen VW Polo 2 16V eine mehr als famose Performance ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und dabei herausragende Zeiten erzielen, was schlussendlich auch mit dem vollen Erfolg im Zuge der österr. Meisterschaft belohnt wurde. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Steirer Diethard Sternad, der mit famosen Zeiten am Renntag zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem schwarz-orangen Honda Civic FK7 TCR eindrucksvoll in Szene setzen und sich gegenüber dem Training entscheidend steigern. Damit hielt sich der Rückstand schlussendlich mit 0,44sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen. Auf dem sechsten Platz folgte schlussendlich der Steirer Christian Schweiger mit seinem Hyundai i30 N TCR, der eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem blau-roten Boliden exzellent in Szene setzen, wobei ein leichter Leitplankenkontakt bei der zweiten Schikane zum Glück ohne Folgen blieb. Mit dem fünften Rang in der Berg-EM Wertung und mit Platz Drei in der österr. Meisterschaft standen herausragende Ergebnisse für ihn zu Buche.

Siebenter wurde schlussendlich der Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V ein aufregendes Wochenende erlebte. Im Training haderte man erneut mit Zündaussetzern, welche man aber vor Ort erfolgreich lösen bzw. verbessern konnte. Jedoch hatte Hermann im 1. Rennlauf im oberen Teil der Strecke einen doch vehementen Leitplankenkontakt zu verzeichnen, wobei die Frontschürze zerstört wurde. In Rennlauf 2 konnte er sich mit dem orange-blauen Boliden nochmals deutlich verbessern, womit sich der Rückstand auf den Hyundai Piloten mit 0,54sec. (!) in engen Grenzen hielt. Die Top8 komplettierte der Kroate Goran Deak (Foto) mit seinem VW Golf GTI TCR, der mit einer ebenfalls famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Mit dem weiß-braunen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse belohnt wurde. Auf Rang Neun folgte der Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem orangen VW Minichberger Golf 1 16V, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich herausragend in Szene setzen, wobei ihm im 1. Rennlauf ein Elektronikproblem doch entscheidende Zeit kostete. Trotzdem hielt sich der Rückstand auf den VW Markenkollegen mit 0,09sec. (!) in sehr engen Grenzen. Dennoch konnte beim ersten Antreten in Ilirska Bistrica der famose fünfte Platz im Zuge der österr. Meisterschaft realisiert werden.

Die Top10 in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Slowene Ivan Hrzenjak mit seinem Porsche Cayman GT4, der gleich bei seinem ersten Bergrennen mit einer famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Mit dem weißen Boliden konnte er famose Zeiten in Ilirska Bistrica realisieren, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Rang 11 sicherte sich am Ende des Wochenendes sein slowenischer Landsmann Patrik Ruzzier, der mit seinem Fiat Punto Kit Car eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Mit dem grauen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei eine famose Leistung abliefern, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde. Auf dem 12. Platz folgte der Slowene Bogdan Cernac (Foto) mit dem grünen Zastava Yugo Proto Turbo, der mit seiner beherzten Fahrweise zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich vor zahlreichen Fans exzellent in Szene setzen und am Ende ein spitzen Ergebnis fixieren. Dahinter folgte auf Platz 13 der Kroate Marino Poropat mit dem rosafarbenen Renault Clio RS, der ebenfalls für Furore an diesem Wochenende sorgen konnte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und ein spitzen Ergebnis realisieren.

Rang 14 ging in dieser stark besetzten Klasse an seinen kroatischen Landsmann Nino Andrejevic (Foto) mit dem weiß-roten Fiat Punto 1.4 Turbo, der jedoch im 2. Rennlauf nur mit Mühe das Ziel erreichte. Dabei sorgte ein Problem beim Turbo dafür, dass man am Ende froh war es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Auf dem 15. Platz kam der spektakulär agierende Kroate Boris Katic in die Wertung, der mit seinem orangen Citroen Saxo VTS eine beherzte Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Rang 16 sicherte sich in Ilirska Bistrica der Bosnier Nihad Seferagic mit dem rot-weißen VW Ledinegg Polo 16V, der mit einer konstant starken Leistung zu überzeugen vermochte. Nach famosen Zeiten stand für ihn ein spitzen Resultat auf dieser anspruchsvollen Strecke zu Buche. Platz 17 sicherte sich der Kroate Marko Deak mit dem Seat Leon Cup, der eine famose Vorstellung ablieferte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er grandiose Zeiten erzielen und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen. Dahinter folgte noch der Bosnier Salih Ljubijankic mit seinem Honda Civic Type R, der jedoch im 2. Rennlauf durch das auslassen der Schikane im oberen Teil der Strecke jegliche Chance auf eine weitaus bessere Platzierung verspielte. Rang 19 ging noch an den Slowenen Patrick Bourasseau und dessen orangen Porsche Cayman GT4, der mit einer fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte.

Leider gab es auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Bosnier Bego Sakanovic bereits vor dem 1. Trainingslauf aufgeben musste. Ein technischer Defekt an seinem orangen Honda Civic VTI sorgte dafür, dass man vorzeitig das Rennwochenende für beendet erklären konnte. Aber auch der italienische Mitfavorit Antonino Migliuolo (Foto) kam in dieser Klasse nicht in die Wertung. Eine defekte Kupplung an seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 sorgte dafür, dass man im 1. Rennlauf nicht das Ziel erreichte und man somit einen weiteren Ausfall in diesem Jahr zur Kenntnis nehmen musste. Und dann erwischte es in Rennlauf 2 auch noch den Franzosen Nicolas Granier, der bereits in Rennlauf 1 einen Dreher mit seinem grauen Seat Leon Supercopa MK.3 zu verzeichnen hatte. Auch ihm machte die Technik einen Strich durch die Rechnung und sorgte dafür, dass man leider ohne Ergebnis und Punkte in Slowenien blieb.


PF Klasse 2: Der Pole Karol Krupa war der große Sieger bei den Tourenwagen in Ilirska Bistrica. Nach einigen Rückschlägen mit dem weiß-violetten Skoda Fabia CT konnte er mit einer spektakulären Leistung mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen. Nach einer mehr als beeindruckenden Performance stand schlussendlich der Sieg sowohl in der Klasse als auch Gesamt bei den Tourenwagen für ihn zu Buche, womit man den bislang größten Erfolg in der Berg Europameisterschaft realisieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der beeindruckend agierende Franzose Nicolas Werver, der mit seinem Porsche 997 GT3 R ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem gelb-schwarzen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Nach einer famosen Vorstellung fehlten ihm am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,65sec. (!) auf den Sieger. Zudem stand Platz Drei Gesamt bei den Tourenwagen für ihn zu Buche. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Slowene Milan Bubnic (Foto), der mit seinem Lancia Delta Integrale eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte ein technischer Defekt im Training in der heimischen Werkstatt erfolgreich gelöst werden, und somit ein Start am Renntag realisiert werden. Dort konnte der Routinier dann mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich herausragend in Szene setzen, was mit diesem Topergebnis belohnt wurde.

Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Slowene Matevz Cuden mit dem wunderschönen Porsche 991 GT3 Cup, der mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern. Damit stand am Ende mit dem weiß-roten Boliden ein herausragender Erfolg zu Buche. Die Top5 komplettierte in Ilirska Bistrica der Tscheche Vojtech Bejda, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und damit sich erfolgreich an dieser Strecke revanchieren. Dabei behielt er in einem äußerst spannenden Duell knapp die Oberhand, womit ein Topergebnis mit dem weiß-blauen Boliden zu Buche stand. Rang Sechs mit gerade einmal 0,27sec. (!) Rückstand ging an den Kärntner Andre Würcher (Foto), der mit seinem weißen Porsche 911 GT3 Cup eine herausragende Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Zudem stand der volle Erfolg im Zuge der österr. Meisterschaft für ihn zu Buche.

Siebenter wurde am Ende des Wochenendes der tschechische Bergroutinier Martin Jerman (Foto) mit dem einmalig klingenden Lamborghini Huracan GT3, der mit einer famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Mit dem schwarz-gelben Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit tollen Zeiten überzeugen, was im Zuge der Berg Europameisterschaft mit dem sechsten Rang belohnt wurde. Die Top8 komplettierte der Ungar Tamas Tomscanyi mit dem orange-schwarzen Lada VFTS Turbo, der mit diesem Boliden eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Rang Neun ging schlussendlich an den Wiener Tamas Szabo, der mit seinem roten BMW E36 M3 ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er dabei mit famosen Zeiten überzeugen und in Ilirska Bistrica ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis realisieren. Im Zuge der österr. Meisterschaft stand zudem der großartige zweite Platz für ihn zu Buche.

Die Top10 komplettierte schlussendlich die Slowenin Sanja Smrdelj mit ihrem Yugo Lancia Integrale, die im Training noch mit einem technischen Gebrechen zu kämpfen hatte. Dieses konnte man jedoch vor Ort erfolgreich lösen und der Einsatz wurde schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt. Auf dem 11. Rang folgte am Ende des Wochenendes der Tscheche Jiri Theimer, der jedoch im 2. Rennlauf aufgrund eines Elektronikproblems entscheidende Zeit verlor. Dennoch konnte er sich exzellent in Szene setzen und ein tolles Ergebnis realisieren, wobei mit dem weiß-grauen Peugeot 306 Maxi im Zuge der Berg Europameisterschaftswertung sogar der siebente Platz zu Buche stand. Platz 12 sicherte sich der Slowene Teo Cekada (Foto) mit dem weiß-grünen Skoda Octavia I Turbo, der mit diesem Boliden eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Dahinter folgte auf dem 13. Rang der Kroate Igor Varesko mit seinem Skoda Fabia R5, der mit diesem Boliden eine mehr als spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem weiß-gelben Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern. Dahinter kam auf Platz 14 der kroatischer Bergroutinier Niko Pulic in die Wertung, der diesmal auf einen Ford Fiesta Rally 3 vertraute. Mit diesem Boliden konnte er sich dennoch exzellent in Szene setzen und ein spitzen Ergebnis realisieren.

Der 15. Platz ging an seinen kroatischen Landsmann Mato Milkovic und dessen weiß-blauen VW Golf 4 R32, der mit diesem einmalig klingenden Boliden eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Dahinter folgte auf dem 16. Rang der Luxemburger Nicolas Brebsom (Foto), der mit seinem Lamborghini Huracan ST jedoch im 2. Rennlauf aufgrund eines Elektronikproblems entscheidende Zeit verlor. Dennoch konnte er sich mit dem grünen Boliden exzellent in Szene setzen und ein tolles Rennen in Ilirska Bistrica abliefern. Zudem stand der eindrucksvolle dritte Rang im Zuge der österr. Meisterschaft zu Buche. Auf dem 17. Platz kam noch der Ungar Laszlo Kloo jun. mit dem roten Audi S2 Quattro Coupe in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende zu überzeugen vermochte.

Leider gab es auch zwei Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen. Davon betroffen war zum einen die steirische Berglegende Felix Pailer (Foto) mit dem Lancia Delta Integrale, der nach Trainingslauf 2 vorzeitig aufgeben musste. Ein Motorschaden am orangen Boliden sorgte dafür, dass man vorzeitig das Rennwochenende für beendet erklären musste. Zudem dürfte auch das Getriebe einen Schaden davongetragen haben. In Trainingslauf 2 erwischte es auch den Steirer Hannes Zenz, der mit seinem weiß-roten Skoda Fabia R5 DTRi im Mittelteil der Strecke gegen die Leitplanken krachte. Dabei dürfte ein Problem an der Bremse diesen Unfall ausgelöst haben. Zum Glück dürfte sich der Schaden am spektakulären Boliden in Grenzen halten.


PF Klasse 1: Karl Schagerl (Foto) konnte sich in dieser Klasse den vollen Erfolg an die Fahnen heften, und das obwohl man mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Nachdem am Training ein Riss im Auspuff für Sorgenfalten sorgte, bereiteten am Renntag die Bremsen im VW Golf Rallye TFSI große Probleme. Trotz diesen Umstandes gelangen ihm exzellente Zeiten mit dem weiß-blauen Boliden, weshalb am Ende auch der zweite Gesamtrang bei den Tourenwagen realisiert werden konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der eindrucksvoll agierende Italiener Luca Gaetani, der mit seinem Porsche 911 GT3 R eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit dem grün-schwarzen Boliden konnte er sich dabei grandios in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten erzielen, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Zudem stand der mehr als beeindruckende vierte Rang bei den Tourenwagen Gesamt für ihn zu Buche. Mit gerade einmal 0,5sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte der Steirer Reinhold Taus das Podium in dieser Klasse. Am Steuer des weiß-grauen Subaru Impreza P4 Turbo konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Damit stand schlussendlich ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis für ihn zu Buche, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft zum herausragenden zweiten Platz reichte.

Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Slowene Matej Grudnik (Foto), der mit seinem Renault Clio IV Cup Proto im 3. Trainingslauf viel Glück hatte, als eine defekte Ölpumpe keinen großen Schaden am Motor anrichtete. Mit dem rot-schwarzen Boliden konnte er deshalb am Renntag wieder an den Start gehen und vor allem in Rennlauf 2 eine herausragende Zeit realisieren, was schlussendlich mit einem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte am Ende in Ilirska Bistrica der Kroate Dejan Dimitrijevic mit seinem schwarz-grünen Seat Leon R32, der im Training mit einem technischen Gebrechen zu kämpfen hatte. Vor Ort konnte das Team den Defekt jedoch erfolgreich reparieren und somit einen Start im Rennen realisieren. Nach exzellenten Zeiten stand mit dem brachialen Boliden ein famoses Ergebnis für ihn und sein Team zu Buche.

Sechster wurde schlussendlich der Tscheche Pavel Kotek (Foto) mit seinem BMW E36 M3, der mit einer tollen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit dem weiß-grünen Boliden konnte er mit tollen Zeiten glänzen und sich schlussendlich ein exzellentes Resultat an die Fahnen heften. Im Zuge der Berg Europameisterschaft stand sogar der famose fünfte Platz für ihn zu Buche. Siebenter wurde am Ende des Wochenendes der Tscheche Ladislav Suba mit seinem BMW E36 M3, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging. Mit einer fehlerfreien Leistung am Steuer des weiß-blauen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und am Ende ein spitzen Ergebnis realisieren. Zudem konnte er in der Berg-EM Wertung den famosen sechsten Platz für sich beanspruchen. Die Top8 komplettierte noch der Slowene Dejan Masera mit dem roten Fiat 850 Proto, der mit diesem Boliden einmal mehr die Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Nach einer spektakulären Vorstellung stand ein spitzen Resultat in dieser stark besetzten Klasse für ihn zu Buche.

Leider gab es auch hier zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Kroate Domagoj Perekovic im dritten Trainingslauf einen doch vehementen Unfall in der Zielkurve zu verzeichnen hatte. Jedoch lag da eine große Schuld auch an den handelnden Streckenposten, die den Mitsubishi Lancer Evo 9 Piloten vor einer massiven Ölspur nicht richtig warnten. Dabei kam es fast zur großen Katastrophe, die nur Dank der großartigen Reaktionszeit des Kroaten verhindert werden konnte, nachdem die Streckenposten sich auf der Ideallinie befanden. Und am Renntag erwischte es auch noch den Schweizer Ronnie Bratschi (Foto), der in Lauf 2 seinen Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO mit einem technischen Gebrechen im Mittelteil der Strecke vorzeitig abstellen musste. Nach einer unglaublichen Tourenwagenbestzeit im 1. Rennlauf war das für ihn und sein Team natürlich umso bitterer, wurde man doch um die bis dahin herausragende Leistung gebracht.


Gruppe E2-SH: Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte in diesem Jahr in Ilirska Bistrica der steirische Bergroutinier Rupert Schwaiger (Foto) überzeugen. Am Steuer seines spektakulären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit diesem brachialen Boliden die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich konnte der herausragende Sieg in dieser Klasse im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft realisiert werden, wobei es auch Gesamt im äußerst stark besetzten Tourenwagenfeld zu Platz Neun reichte.


Gruppe E2-SC bis 1600ccm: Der Tscheche Karel Berger (Foto) war in dieser Klasse nicht zu schlagen. Mit seinem weiß-blauen Osella PA 21 JRB konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen. Damit konnte er sich einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison an die Fahnen heften und zudem einige 2l Boliden hinter sich lassen. Leider einen schweren Unfall zu verzeichnen hatte der Ungar Laszlo Kloo sen., der mit seinem LMP Proto HRC Honda im 2. Trainingslauf doch vehement gegen eine Steinmauer im unteren Teil der Strecke krachte. Dabei wurde der orange-blaue Bolide weitestgehend zerstört, jedoch blieb Laszlo selbst zum Glück unverletzt.

Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Mit einer herausragenden Performance konnte in dieser Klasse der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto) den Sieg realisieren. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Hartley Turbo konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und schlussendlich mit famosen Zeiten überzeugen. Zudem stand der vierte Gesamtrang für ihn mit dem schwarz-blauen Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in Ilirska Bistrica der slowenische Lokalmatador Vladimir Stankovic, der mit seinem Osella PA 21/S Evo eine mehr als beeindruckende Leistung beim Heimrennen ablieferte. Mit dem weiß-orangen Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und in den Rennläufen mit konstant starken Zeiten überzeugen. Damit stand schlussendlich ein exzellentes Ergebnis für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der Tscheche Lukas Studeny mit dem weißen Ligier JS51 Honda, der eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen, womit man sich am Ende über ein grandioses Ergebnis freuen durfte.

Dahinter ging der vierte Platz in dieser Klasse an den Oberösterreicher Alexander Frank (Foto), der mit seinem orangen PRC FPR Honda eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Mit einer konstant starken Leistung konnte er sich famos in Szene setzen, was am Ende mit einem eindrucksvollen Ergebnis in Ilirska Bistrica belohnt wurde. Leider Pech hatte im 2. Rennlauf der Tiroler Michael Faserl, der mit seinem gelb-roten PRC S4 Honda im oberen Teil der Strecke gegen die Leitplanken krachte. Nach einer bis dahin eindrucksvollen Leistung war das für ihn natürlich umso bitterer, wobei sich mit Glück der Schaden am Boliden in Grenzen halten dürfte.

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Joseba Iraola Lanzagorta feierte in Ilirska Bistrica einen unglaublichen Erfolg in dieser Klasse. Der Spanier lieferte mit seinem weiß-orangen Nova NP 01-2 Honda Turbo eine mehr als grandiose Performance ab, welche am Ende des Wochenendes mit dem Sieg gegen starke Konkurrenten belohnt wurde. Dabei konnte er gleich bei seinem ersten Antreten die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und zudem den zweiten Gesamtrang realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Petr Trnka mit seinem Norma M20FC Mugen, der nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,65sec. (!) auf den Sieger verlor. Mit dem blau-roten Boliden konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen und dabei mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen, wobei er sich im 2. Rennlauf noch die schnellste E2-SC Zeit an diesem Wochenende an die Fahnen heften konnte. Das Podium komplettierte der Franzose Sebastien Petit (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen. Nach einer eindrucksvollen Leistung konnte schlussendlich mit dem blauen Boliden der letzte Platz am Podium realisiert werden.

Mit gerade einmal 0,37sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Platz an den Belgier Corentin Starck, der ebenfalls das erste Mal diese knapp über 5km lange Strecke in Angriff nahm. Mit seinem Nova NP 01-2 Mugen konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Jedoch verzeichnete man im 2. Rennlauf im oberen Teil der Strecke einen Leitplankenkontakt, womit man sich nach der drittschnellsten Zeit in Lauf 1 noch knapp geschlagen geben musste. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini, der mit dem schwarzen Nova NP 01-2 Mugen eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Mit dem spektakulären E2-SC Sportprototypen konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit tollen Zeiten überzeugen, womit er die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Rang Sechs ging ebenfalls nach Italien an Matteo Moratelli (Foto), der sein drittes Rennen mit seinem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich in den Rennläufen eindrucksvoll in Szene setzen. Schlussendlich stand ein Topergebnis mit dem blau-grünen Boliden auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu Buche.


Gruppe E2-SS bis 1600ccm: Mark Ivanov (Foto) lieferte mit seinem Wolf GB08 Thunder eine mehr als grandiose Leistung in Ilirska Bistrica ab. Mit dem schwarz-goldenen Boliden konnte sich der Slowene beeindruckend in Szene setzen und sich herausragend in Szene setzen. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten stand der Sieg in dieser Klasse für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Tscheche Josef Hlavinka mit dem weiß-roten Gloria C8F, der mit einer ebenfalls famosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Nach seinem schweren Unfall in Osnabrück konnte er mit dem neuaufgebauten Boliden wieder wichtiges Vertrauen erlangen und seine Zeiten stetig verbessern.

Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) war der große Sieger dieser Klasse in Ilirska Bistrica. Mit seinem Tatuus Formel Master W17 konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Dabei ließ man sich auch von einem Dreher im Training nicht aus der Ruhe bringen. Nach einer grandiosen Performance in den Rennläufen stand der volle Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Steirer Christian Ferstl mit seinem orangen Tatuus Formel Master S2000, der mit einer herausragenden Leistung in Ilirska Bistrica zu überzeugen vermochte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich in den Rennläufen ausgezeichnet in Szene setzen, was am Ende mit diesem herausragenden Resultat belohnt wurde. Das Podium komplettierte seine Frau Sigrid Ferstl, die mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte sie mit exzellenten Zeiten überzeugen, wobei sie sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals um 3sec. steigern konnte. Damit stand ein mehr als herausragendes Ergebnis für sie in Ilirska Bistrica zu Buche.

Vierter wurde in dieser Klasse der Wiener Josef Tarmann, der mit seinem Dallara Mercedes F302 eine famose Leistung ablieferte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem schwarzen Boliden ein spitzen Ergebnis auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke realisieren. Leider kein Glück hatte in Ilirska Bistrica der Italiener Franco Berto (Foto), der mit seinem Tatuus FA010 Abarth Turbo nach Rennlauf 1 einen Ausfall hinnehmen musste. Dabei sorgte ein technisches Gebrechen dafür, dass man den schwarz-grünen Boliden vorzeitig in den Hänger verladen musste.

Gruppe E2-SS bis 3000ccm: Christian Merli war der große Gewinner beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica in Slowenien. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen. Am Ende stand neben dem vollen Erfolg in der Klasse auch der Gesamtsieg zu Buche, womit man sich vorzeitig zum Berg Europameister 2023 küren konnte. Damit feierte man den fünften Titel (!) in Folge in dieser Traditionsmeisterschaft. Auf dem zweiten Rang kam schlussendlich der Deutsche Alexander Hin (Foto) in die Wertung, der im 2. Trainingslauf bei der zweiten Schikane viel Glück hatte, als bei einem Ausritt über die Randsteine kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. In den Rennläufen konnte er sich mit dem Osella FA30 Zytek wieder eindrucksvoll in Szene setzen und sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern, womit man auch Gesamt mit dem siebenten Platz ein spitzen Resultat fixieren konnte. Das Podium komplettierte der auch in Ilirska Bistrica eindrucksvoll agierende Italiener Renzo Napione, der mit seinem Reynard 01L Cosworth F3000 erneut zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten am Steuer dieses Boliden überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde.

Vierter wurde schlussendlich der Ungar Laszlo Szasz mit seinem Reynard 2KL Zytek F3000, der mit einer ebenfalls famosen Vorstellung zu begeistern vermochte. Mit dem schwarz-roten Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen, wobei er mit konstant starken Zeiten überzeugen konnte. Damit stand am Ende ein mehr als beachtliches Ergebnis in dieser Klasse für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte der Kärntner Hubert Galli jun. (Foto), der in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Dabei konnte er sich mit seinem Lola B99/50 F3000 exzellent in Szene setzen und tolle Zeiten realisieren, womit man sich mit dem schwarz-gelben Boliden ein spitzen Resultat in Ilirska Bistrica an die Fahnen heften konnte. Mit einem Rückstand von 0,75sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der sechste Rang an den Italiener Marietto Nalon, der mit seinem Dallara Nissan Worldseries eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem gelb-blauen Boliden exzellent in Szene setzen und mit tollen Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit diesem grandiosen Resultat belohnt wurde.

Last Updated on 4. September 2023 by Peter Schabernack

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